Lottas Geheimnis (2)


NicoS

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18.03.2016
Exhibitionismus

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"War es sehr schlimm für dich ... mich so zu sehen ... nackt, beim Wichsen vor zwei wildfremden Typen?" fragte Lotta mich am folgenden Morgen beim Frühstück.
         "Schlimm ... nein. Es war nur sehr, sehr überraschend ... am Anfang jedenfalls. Ich weiß ... wusste ja ... dass das dein Ding ist, und ich steh dazu, dass ich dir die Freiheit lassen will, das auszuleben. Aber ich hab mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, wie das dann in der Realität aussieht."
         Lotta schwieg und schaute mich an. Ihre Augen waren feucht, aber sie leuchteten im Feuer ihrer Liebe.
         "Ich auch nicht!" sagte sie leise.
         "Wie jetzt? Das war es doch, was du dir gewünscht hast, oder hab ich da was falsch verstanden?"
         "Nein! Ich hab es nur noch nie wirklich erlebt! Was damals in der Bar lief, kannst du nicht mitzählen. Das war total oberflächlich und unpersönlich, rein körperlich, ohne Gefühl. Es so mit dir zu erleben ... du neben mir und dazu die anderen Typen und ihre Geilheit ... oh Gott, André, du bist der erste Mann, mit dem ich es wirklich tun kann ... der erste, mit dem es so läuft, wie ich es mir wünsche!"
         "Du meinst, es gehört alles zusammen ... dass dich Fremde sehen, aber auch, dass ich dich dabei beobachte, wie du gesehen wirst?"
         "Ja! Ja, so kann man das sagen! Die Aufmerksamkeit der anderen macht mich geil, aber ganz innen ich selbst zu sein ... ich kanns nicht besser beschreiben ... dazu gehört mehr. Du. Deine Zustimmung. Das macht es erst perfekt!"
         Ich ging um den Tisch, umarmte sie. Langsam wurde das zur Gewohnheit. Ich drückte sie, strich über ihre Haare, murmelte: "Oh Lotta! Du bist wirklich unglaublich! Oder ... nein: Es ist für mich unglaublich." Sie zuckte zusammen. "Nein, nein, lass mich ausreden! Es ist unglaublich im Sinne von 'neu, noch nie gedacht oder gehört'. Und weißt du, was das Unglaublichste von allem ist? Ich denke ... merke ... dass ich dich verstehe. Ja! Ich kann nicht sagen, woher das kommt. Aber heute Nacht ... da hat es irgendwann angefangen, mir zu gefallen! Wie du dich dargeboten hast. Wie geil die anderen Typen waren. Ich will damit nicht sagen, dass ich jetzt schwul werde. Ich will keinen Sex mit anderen Männern. Aber ich hab es genossen, die zu beobachten, während sie dich beobachtet haben. Ja, ich glaube inzwischen, es hätte mich nicht mal gestört, wenn sie dich angefasst hätten und direkt auf dich abgespritzt!"
         "André! Bitte hör auf! Ich dreh sonst durch ... vor Glück! Sag nichts mehr! Sag nichts, was du nachher vielleicht zurücknehmen musst! Sag jetzt ... am besten gar nichts mehr!"
         Wir waren beide nackt, und so gab es kein Hindernis. Mein Glied hatte sich schon bei meinen letzten Sätzen ... und Vorstellungen ... halb aufgerichtet. Lottas nahm es ohne weitere Umstände in den Mund. Zuerst saugte sie es ein paar Mal in voller Länge durch den feuchten, engen Ring ihrer Lippen. Dann nur die Eichel. Spielte daran mit ihrer Zunge. Rieb. Nuckelte. Streichelte mit den Fingern meine Hoden. Stöhnend gab ich mich hin. Ließ sie saugen und lecken und massieren ... bis ich mich nicht mehr halten konnte.
         "Skommt!" presste ich hervor.
         "Oh ja! Komm! Spritz mich an! Mach!" ... und da wars auch schon geschehen. Klatschte ihr auf Wange, Nase, Auge und Kinn ... Schuss um Schuss ... mehr, als ich nach der letzten Nacht erwartet hätte. Anscheinend tat Lottas "Perversion" meinen Säften gut. Abspritzen wie mit Anfang zwanzig ... das machte einfach Spaß!

"Wärst du bereit für ein Spiel?" fragte Lotta mich, als wir später darüber sprachen, was wir an diesem Wochenende unternehmen könnten.
         "Kommt drauf an," meinte ich. "Was gibt es denn zu gewinnen?"
         "Oh, ich denke, jede Menge Spaß ... wenn du wirklich willst!"
         "Spaß ist gut. Was spielen wir denn?"
         "Eigentlich nichts besonderes. Wir gehen in den Park und sonnen uns. Am Engelsbrunnen. Und zwar getrennt, als würden wir gar nicht zusammengehören."
         Die Wiese beim Engelsbrunnen war der Ort im Stadtpark, an dem Mutige blank zogen. Strenge Regeln wie am Nacktbadestrand herrschten dabei nicht, und so mischten sich dort alle Bekleidungsstadien munter durcheinander.
         "Du meinst, Du präsentierst dich, und ich soll daneben sitzen und nur einschreiten, wenn jemand aufdringlich wird?" erwiderte ich ohne viel Begeisterung. Ich konnte nicht erkennen, worin da für mich der Spaß liegen sollte.
         "Nein, nicht doch! Ich meine, du sollst mir natürlich helfen, wenn jemand unangenehm wird. Aber ich dachte eher, du setzt dich etwas weiter weg ... so, dass du alles um mich herum gut beobachten kannst. Dann schaust du zu, wie die alle gucken! Du wirst sehen, das wird lustig!"
         "Lustig? Kann ich mir schwer vorstellen. Aber gut! Wir könnens ja testen. Aber nur, wenn ich mich jederzeit ganz offiziell zu dir legen kann ... und zwar in Shorts! Ich habe nämlich keine Lust, der halben Stadt meine edlen Teile vorzuführen."
         Lotta war einverstanden. Bald danach brach ich mit Decke, Buch und einer Flasche Wasser bewaffnet zum Park auf; Lotta wollte eine Bahn später folgen, um die Illusion perfekt zu machen. Ich suchte mir einen Lagerplatz, der einen guten Überblick bot, und machte es mir gemütlich. Viel intime Nacktheit gab es nicht zu sehen. Nur in der Schwulenecke dominierten die blanken Hinterteile. Einige Frauen lagen oben ohne in der Sonne, und ein paar kleine Kinder sprangen splitternackt im flachen Becken des Brunnens herum.
         Ich war mir unsicher, ob dieses "Spiel" eine so gute Idee war. Ich liebte Lotta von ganzem Herzen, und ihre Verrücktheiten schienen diese Liebe noch zu befeuern. Deshalb akzeptierte, ja, unterstützte ich ihre Leidenschaft und stellte sogar an mir selbst inzwischen eine gewisse Offenheit für neue Lusterfahrungen fest. Gleichzeitig wusste ich, dass dies kein ungefährlicher Weg war. Ich war normalerweise nicht eifersüchtig. Doch ihr Wunsch, zumindest körperlich auch anderen Männern gegenüber offen zu sein ... auch wenn es vor allem beim Anschauen Lassen blieb ... konnte bei entsprechend unglücklicher Konstellation schnell zu Spannungen führen.

Fast hätte ich Lottas Eintreffen verpasst. Sie trug ein sexy knapp geschnittenes Top, das sie selten anzog. Genau genommen fiel sie mir erst auf, als sie tat, was wohl die Aufmerksamkeit aller Männer in Sichtweite erregte: Sie zog sich im Stehen aus ... ohne Show, aber auffälliger und langsamer als nötig.
         Pflichtschuldig ermahnte ich mich, vor allem auf die Zuschauer zu achten. Lotta würde hinterher genauen Bericht fordern. Außerdem war es tatsächlich interessant, die unterschiedlichen Reaktionen zu verfolgen. Einige schauten ganz offen hin. Andere hatten es eilig, sich abzuwenden ... und das waren nicht nur Männer in weiblicher Begleitung. Auch viele Frauen betrachteten das Schauspiel, wobei ich nicht erkennen konnte, ob aus Interesse, Neid oder Verärgerung.
         Dann lag Lotta auf ihrer Decke, und es entwickelte sich eine neue Komödie, die mir tatsächlich Spaß machte. Immer wieder standen Männer auf und gingen an ihr vorbei ... scheinbar aus harmlosen Gründen. Der eine steuerte die Toiletten an, die weiter hinten zwischen den Büschen lagen. Der nächste ging die Wiese hinab und verschwand Richtung Kiosk, wo es Eis und Getränke gab. Wieder andere mussten sich einfach aufrichten und strecken. Auffällig war nur, dass all diese Männer gerne weite Umwege in Kauf nahmen beziehungsweise nur eine Blickrichtung kannten, und mehr als einer trat auf fremde Decken oder stolperte über die Picknicksachen seiner Nachbarn, während er zu Lotta hinüber starrte.
         Einer schließlich ... ein käsebleicher, dürrer Mensch mit schütterem Haar ... schoss den Vogel ab. Er hatte schon einige Zeit seitlich neben Lotta im Gras gesessen, ohne Decke oder Picknick-Ausrüstung und vollständig bekleidet mit T-Shirt, Hose und Gesundheitssandalen. Nach einer Weile stand er auf und begann, akribisch den Boden abzusuchen. Es konnte nur ein Vorwand sein; sonst hätte er nicht vorher so lange Zeit ruhig dagesessen und zu Lotta geschielt. Nun aber war ihm dieser geniale Einfall gekommen: Jemandem, der etwas Wichtiges verloren hatte, ließ man aus Mitleid bei der Suche manches durchgehen.
         Zuerst lief er gebückt in Kreisen um seinen ursprünglichen Sitzplatz ... Kreise, die sich eigenartigerweise immer näher zu Lotta hin ausdehnten. Nach einer Weile ließ er sich auf alle Viere hinab und zupfte mit den Fingern am Bodenbewuchs, als könnte sich eine Geldbörse oder ein Schlüsselbund ... für nichts anderes, dachte ich, würde man einen solchen Aufwand betreiben ... unter einem Grashalm verbergen. Sonderbar nur, dass seine Suche ihn schließlich in einem Bogen vor Lottas Füße führte ... dorthin, wo man zwischen ihren leicht gespreizten Beinen geradewegs auf ihre blanke Spalte und die rosigen, leicht herausragenden inneren Schamlippen blickte!
         Lotta lag ganz ruhig, schien den Kerl überhaupt nicht zu bemerken. Doch gebannt von ihrer Weiblichkeit blieb er zu lange, vergaß sein Zupf- und Suchspiel und war schließlich für Lotta nicht mehr zu ignorieren. Sie hob den Kopf und lächelte ihn an.
         Was nun? dachte ich. Ich fand den Menschen völlig unmöglich. Die Vorstellung, dass er mit Lotta ins Gespräch kam ... was letztlich dazu führen würde, dass auch ich mit ihm sprechen musste ... jagte mir einen Schauer des Widerwillens über den Rücken. Doch meine Sorge war unnötig. Kaum bemerkte er ihren Blick, sprang er blitzschnell auf und schritt eilends davon.
         Kopfschüttelnd blieb ich auf meiner Decke sitzen. Was gab es nur für Menschen! Dann bemerkte ich, wie Lotta verstohlen zu mir hinüber schaute. Sollte ich doch kommen? Wir hatten kein besonderes Zeichen verabredet. Ich sollte mich einfach zu ihr setzen, wenn es mir allein zu langweilig wurde. Lotta wollte jedoch gar nicht, dass ich komme. Sie wollte sich nur meiner Aufmerksamkeit versichern. Vielleicht hatte der Typ sie auf die Idee gebracht. Sie fuhr sich mit den Händen über den Körper, ganz beiläufig, wie um störenden Schweiß abzuwischen ... dann weiter nach unten ... und schob sich tatsächlich vor aller Augen zwei Finger in ihre Spalte!
         Ich saß wie erstarrt. Das ging nun wirklich zu weit! Damit kann sie sich echten Ärger einhandeln, fiel mir ein, 'Erregung öffentlichen Ärgernisses' gibt es auch für Frauen. Nur mühsam konnte ich meinen Blick abwenden. Erwartete, rundum erschrocken oder begeistert aufgerissene Augen zu sehen.
         Was ich tatsächlich sah, war ... nichts! Seit der Spinner mit seiner Pantomime begonnen hatte, war einige Zeit vergangen, Zeit, in der ich nur auf ihn geachtet hatte. Und Zeit genug für all die anderen Männer ... und Frauen ... sich an den Anblick zu gewöhnen. Inzwischen achtete keiner mehr auf Lotta.
         Eine nackte Frau ... na und?
         Ich war erleichtert und verwundert zugleich. Dennoch war es nun Zeit, das Spiel zu beenden. Ich stand auf, nahm meine Sachen und legte mich neben meine Frau.
         "Lotta, ich glaub, es ist gut jetzt!" flüsterte ich. "Und bitte tu mir einen Gefallen! Warte mit der Fortsetzung, bis wir zuhause sind, ja? Ich verspreche dir, du wirst in mir dann einen äußerst aufmerksamen Zuschauer finden!"

Überflüssig zu erwähnen, dass wir von diesem Tag an das Parkspiel wiederholten, wann immer Wetter und Tagesplanung es erlaubten. Doch Lotta hatte definitiv Lust auf mehr. So rückte sie eines Abends mit ihrer neusten Idee heraus.
         "André, ich hab mir was überlegt! Also ... nur eine Idee. Du kannst gerne Nein sagen, und es ist alles in Ordnung. Ich wär dir bestimmt nicht böse!"
         "Wie beruhigend!" erwiderte ich gut gelaunt. "Dann erzähl mal!"
         "Gut ... aber zuerst eine Frage: Was denkst du über Vladim?"
         Vladim war Sarahs aktueller Lebensabschnittspartner.
         "Hm ... er ist ok. Ich kenn ihn aber kaum. Seit der Party damals hab ich ihn vielleicht drei, vier Mal gesehen. Was macht er gleich noch ... Programmieren ...?"
         "Dass ihr Männer immer zuerst wissen wollt, was für einen Beruf jemand hat!"
         "Ganz einfach ... weil es eine Menge über einen Menschen aussagt ... seine Art zu Denken, seinen Horizont, all sowas. Vladim zum Beispiel ... ich glaube, er ist ziemlich typisch für diese Art Menschen. Sehr ruhig, ein bisschen in einer eigenen Welt, aber nett und zuverlässig. Ganz angenehm ... auch wenn ich direkt wenig mit ihm anfangen könnte. Was ist denn mit ihm?"
         "Also!" begann Lotta und holte tief Luft. "Ich hab mit Sarah gesprochen ..."

Der vereinbarte Abend kam, und ich war sehr gespannt. Sarah und Vladim erschienen pünktlich bei uns zuhause. Mit leiser Erheiterung verfolgte ich, wie Vladim zunächst verlegen in alle möglichen Richtungen schaute. Kein Wunder ... die Dame des Hauses trug nichts als ihre blanke Haut! Nackt kam sie unseren Gästen entgegen, begrüßte beide mit den üblichen Küsschen und übergab Vladim dann meiner Obhut, um mit Sarah zunächst im Schlafzimmer zu verschwinden.
         "Komm, trink was, das entspannt!" meinte ich und hielt Vladim einen Martini hin.
         "Hey, danke! Ja ... das kann ich gebrauchen!"
         "Dann prost! Ein bisschen nervös bin ich auch, also mach dir nix draus!"
         "Ja. Ich versuchs!" meinte er einsilbig.
         "Gut! Aber ... es ist ok? Oder? Ich meine, du bist wirklich einverstanden? Du machst es nicht jetzt nur Sarah zuliebe ... oder wegen Lotta?"
         "Oh Mann, wenn ich das wüsste!" stöhnte er. "Ja, ich hab gesagt, dass es ok ist. Eigentlich ... ist ja auch nichts dabei! Nackte sieht man heute überall, und Sarah und ich waren in Kroatien in diesem FKK-Hotel, einfach weils da sauberer und ruhiger war als sonst in den Läden, die wir uns leisten konnten."
         "Na dann habt ihr ja Übung!" freute ich mich.
         "Ja, wie mans nimmt ..."
         Ich verstand ihn recht gut. Weit mehr als ich hatte er sich auf ein Experiment mit vielen unbekannten Größen eingelassen. Wie würde er sich fühlen, wenn er seine Frau ... und meine ... so sah? Und was würde er denken, wenn ich mich an Sarah ergötzte?
         Das sollten wir nun sehr rasch herausfinden: Auftritt der Damen! Lotta ging grinsend vornweg, bewegte sich ganz entspannt ... wie immer, wenn sie nackt war.
         "Gibts hier was zu Trinken?" fragte sie. "Wir haben Durst!"
         Das war geschummelt. Ich wusste, dass sie im Schlafzimmer fürsorglich eine Flasche Weißwein gerichtet hatte, um Sarah schon mal etwas lockerer zu stimmen. Ganz war das noch nicht gelungen, war aber auch nicht zu erwarten gewesen. Sarah bewegte sich vorsichtig, als gehe sie auf dünnem Eis ... was in gewisser Weise ja der Fall war.
         Doch egal, wie sie sich bewegte ... die beste Freundin meiner Frau war eine Augenweide. Bisher hatte ich sie höchstens in dünner Sommerkleidung gesehen, noch nicht einmal im Bikini. Nun aber war sie splitterfasernackt ... und haarlos bis auf einen kleinen Streifen über der Scham.
         Sarah war etwas kompakter als Lotta, mit breiten Hüften und kräftigen Oberschenkeln. Ihre langen, schwarzen Haare trug sie zu einem fröhlichen Pferdeschwanz gebunden. Das runde, bildhübsche, zum Lachen neigende Gesicht wurde von zwei riesigen, dunklen Augen beherrscht. Und obwohl es wie ein Widerspruch klingt ... ich war ja regelrecht vernarrt in die kleinen Täschchen meiner Frau ... machten Sarahs Brüste mich sprachlos ... und schlagartig geil! Zwei mächtige Kugeln hingen da ein gutes Stück herab ... gekrönt von verführerischen Warzenknöpfen in dunkelbraunen Höfen, links verziert mit einem goldglänzenden Ringpiercing.
         Nur mit größter Mühe konnte ich meinen Blick von dem prachtvollen Bild losreißen und unseren Gästen wieder in die Augen schauen. Vladim ging es wohl ähnlich, und das folgende Arrangement erlöste ihn keinesfalls. Lotta steuerte mit Sarah die Couch an, wo sich die beiden Nackedeis nebeneinander fallen ließen ... Sarah mit mädchenhaft zusammengedrückten Oberschenkeln, Lotta ganz entspannt ... und sichtbar erregt. Kein Wunder, sie war in ihrem Element! Zwei Männer schenkten ihrem nackten Körper Aufmerksamkeit, und dass wir selbst Kleidung trugen, steigerte den Effekt zusätzlich.
         Lotta strich Sarah über den Kopf.
         "Na komm, nimm noch einen Schluck! Prost! Und entspann dich, Süße! Du hast wirklich keinen Grund, dich zu schämen," ... und legte ihrer Freundin den Arm um die Schulter.
         Ich merkte, wie ein breites Grinsen mein Gesicht verzog. Der arme Vladim! Wir Männer hatten uns in die beiden Sessel gegenüber der Couch gesetzt, und ich sah aus den Augenwinkeln, wie nervös er war. Direkt nervös war ich nicht, doch auch ich musste mich mit dem ungewohnten Anblick auseinandersetzen. Zwei nackte Frauen, eng aneinander geschmiegt, eine davon die, die ich liebte, die andere ein Hingucker ohne Wenn und Aber ... das hätte einen Toten in Fahrt gebracht!
         Plötzlich hatte Sarah Lust auf die Knabberstangen, die vor ihr auf dem Couchtisch standen. Sie beugte sich vor ... und ich hätte fast mein Glas losgelassen. Der Effekt war einfach überwältigend. Ihre Brüste fielen nach vorn, und da die Schale ein klein wenig zu weit weg stand, musste sie halb aufstehen ... was die beiden prallen Kugeln in gehörige Schwingung versetzte. Mein innerer Neandertaler war kurz davor, über den Tisch zu springen! Ich weiß nicht, ob Vladim meinen Blick bemerkte ... hoffte nur, dass er mit seinen eigenen Eindrücken und Lottas Reizen ausreichend beschäftigt war. Die ließ auch nicht den geringsten Zweifel aufkommen, wie sehr sie diese Situation genoss. Sie schob sich genüsslich immer wieder neu zurecht und gönnte uns Männern jeden nur möglichen Einblick in ihre intimsten Bereiche ... kratzte und rieb sich ungeniert die Spalte und ließ auch Sarah kaum eine ruhige Minute.
         "Schau mal, du hast da Krümel!" behauptete sie wiederholt, wischte ihr unter diesem Vorwand über Brüste, Bauch und Schenkel ... bis sie schließlich Sarah soweit hatte, sich ebenfalls entspannt zurückzulehnen und die Beine zu öffnen. Sarahs Spalte war das i-Tüpfelchen dieses prachtvollen Frauenkörpers ... zarter und dunkler als bei Lotta, ein sanft geschwungenes Schmuckstück, das von einem weiteren Piercing ... einem Ring durch die äußere Schamlippe ... geziert wurde. 
         Bei all dem unterhielten wir uns über Alltägliches, verhielten uns nicht anders als bei einer ganz gewöhnlichen Einladung. Denn das war die Verabredung ... die Bedingung, die Sarah gestellt hatte: Nur Schauen war erlaubt. Bis auf die Nacktheit der Frauen sollte der Abend verlaufen wie jedes andere Treffen zweier befreundeter Paare.

Es fiel mir sehr, sehr schwer, mich an diese Regel zu halten. Schließlich blieben war ja nicht einfach nur ruhig sitzen, in sicherem Abstand und aufs Schauen beschränkt. Nach einiger Zeit gingen Lotta und Sarah in die Küche hinüber, um das Abendessen fertig zu machen. Unsere Küche ist offen, und es kostete keine Mühe, die beiden Frauen dort zu beobachten.
         Ich hatte Lottas Nacktheit schon immer am reizvollsten gefunden, wenn sie sich bewegte, ihre Muskeln sich spannten und entspannten, und ihr Körper dabei wechselnde Eindrücke bot. Dieser Genuss potenzierte sich nun dank der Freundin noch. Sarahs Prachtstücke führten beim Hantieren in der Küche einen sinnverwirrenden Tanz auf. Und wenn sich die beiden Frauen ... unvermeidlich häufig ... berührten, schien ein Knistern durch den Raum zu gehen.
        Bei Tisch wurde die Spannung erträglicher. Lottas Sahnesteaks mit Kartoffelgratin schmeckten zu lecker, um nicht ein wenig Aufmerksamkeit von den menschlichen Sahneteilchen abzuziehen. Außerdem stellte sich mit der Zeit die Gewöhnung ein. Lotta wirkte nicht mehr ganz so erregt. Vladim hörte auf mit seinen vergeblichen Versuchen, wegzuschauen und doch auf die Frauen zu schielen. Sarah gab sich keine Mühe mehr, schamvoll klein und unsichtbar zu wirken. Und ich schaffte es, meine Blicke für mehr als Sekundenbruchteile von unseren Naturschönheiten abzuwenden.

Dann war das Essen beendet, und wir Männer waren aufgefordert, beim Abräumen zu helfen. Da war es um die schöne Gewöhnung schnell wieder geschehen. Ich streifte ... zuerst ohne es zu wollen ... Lotta und Sarah an der Hüfte, an Po und Rücken. Innerlich kochte ich, und ich wagte gar nicht nachzuschauen, ob man meine steinharte Erektion in der dünnen Stoffhose sehen konnte. Vladim ging es ähnlich. Der Ärmste war so nervös, dass ihm schließlich die Salatschalen aus der Hand glitten ... auf die Arbeitsfläche glücklicherweise. Das entscheidende Missgeschick aber passierte mir, als ich die Spülmaschine einräumte ... gebückt und ohne hinzusehen nach einem Topf griff ... und statt dessen plötzlich etwas Rundes, Weiches in der Hand hatte, kaum leichter als der Topf, aber viel angenehmer anzufassen!
         Erschrocken zuckte ich zurück. Ich war vieles, aber kein Busengrapscher!
         "Ups, sorry!" murmelte ich.
         "Kein Problem!" meinte Sarah fröhlich. "War ja keine Absicht!"
         "Nein!" stimmte ich leise zu.
         "Schon gut!" erwiderte sie. "Eigentlich ... ist es auch idiotisch. So zu tun, als wär nichts, meine ich." Dann, laut durch den ganzen Raum: "Lotta ... was denkst du? Sollen die Männer sich auch ausziehen dürfen? Ich glaube, eine kleine Entspannung sollten wir ihnen gönnen. Die platzen sonst noch!"
         "Sarah! Meinst du das ernst?" Lottas Stimme überschlug sich fast. "Natürlich! Du warst ja die, die ... gebremst hat. Vladim, ist das ok für dich? André muss ich nicht fragen, oder, André?"
         "Hmpf!" antwortete ich in Vladims gedehntes "Ookeh!" hinein.
         "Gut!" meinte Sarah. "Aber es gilt weiter: nur schauen! Sorry, André, aber Vladim und ich haben da eine fest Vereinbarung! Ihr könnt euch gern ... äh ... erleichtern. Aber wir sind keine Swinger oder so was."
         Ich war einverstanden. Was hätte ich auch sagen sollen? Wie in Trance und mit zitternden Händen räumte ich das restliche Geschirr in die Spülmaschine.

Wir saßen einander gegenüber wie zuvor, die Frauen zusammen auf der Couch, Vladim in dem Sessel links neben mir. Lotta lächelte mich an, dann ihn. Dann zog sie Sarah zu sich und küsste sie auf den Mund.
         Es war nicht das erste Mal. Lotta und Sarah kannten sich seit dem Studium und hatten anfangs ein paar Mal miteinander "experimentiert". Als Matthias dann seinen großen ... und extrem unerfreulichen ... Abgang hinlegte, war es beim Trösten noch einmal zu einer kurzzeitigen Neuauflage der "Experimente" gekommen. Ohne diese Vorgeschichte, vermutete ich, wäre auch der heutige Abend unvorstellbar gewesen.
         Entschlossen zog ich mir das Polohemd über den Kopf. Schuhe und Strümpfe gab es nicht, da wir immer noch Sommer hatten. Ich streifte Hose und Slip ab und streckte mich. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Vladim meinem Beispiel folgte. Vor allem aber klebten meine Augen fest an unserem Gegenüber ... an Lotta, die jede Hemmung ab- und die Beine breit auf den Couchtisch gelegt hatte, mit einer Hand entschlossen in ihre Spalte fuhr, mit der anderen von unten Sarahs mächtige Glocke streichelte ... und Sarah, die den Arm um Lottas Schultern gelegt hatte und mit der freien Hand noch etwas zögernd über ihre angeschwollene Vulva strich.
         Für ein paar Minuten sah ich einfach den beiden Frauen zu. Mein Glied stand hart und aufrecht wie lange nicht, aber ich wagte nicht, es anzufassen. Ich wollte nicht jetzt schon abspritzen wie ein Schuljunge auf seinen ersten Porno.
         Lotta stöhnte. Sie war selbst schon kurz vor dem Höhepunkt. Den ganzen Abend lang nackt vor den Augen von drei interessierten Zuschauern ... dieses Vorspiel allein musste sie bereits an den Rand der Explosion gebracht haben!
         "Kommt her zu mir!" hörte ich sie keuchen. "Macht es auf mich! Bitte! Sarah, du hier ... über mich! Und ihr ... Vladim, du auch ... macht mich nass! Los!"
         Es ist ihr heißester Traum, dachte ich, und endlich geht er in Erfüllung! Jetzt freute ich mich einfach für sie. Ich hatte eine Weile gebraucht, um das wirklich zu verstehen. Sie wollte nicht einfach nur gesehen werden ... nackt und onanierend. Sie wollte spüren, dass sie im absoluten Mittelpunkt war!
         Ohne weiteres stand ich auf, ging hinüber. Vladim stellte sich auf die andere Seite. Beide wendeten wir uns ihr zu, schauten sie an. Vorsichtig griff ich um mein Glied. Dann hatte sich auch Sarah in Position gesetzt ... breitbeinig auf die Lehne über Lottas Kopf. Ihre dunkel rotbraunen Schamlippen enthüllten eine tiefrote Vagina, aus der dicke Tropfen weißlichen Lustsafts auf Lottas Gesicht tropften. Vor allem aber hatte sie sich leicht nach vorn gebeugt. Die wunderbaren Brüste schaukelten direkt vor mir. Lotta begann zu zittern. Aus Sarah, die laut aufschrie, brach ein weißlicher Sprühregen. Die zitternde Lotta, Sarahs schwingende Brüste und nun diese Dusche völliger Geilheit, die natürlich auch Vladim und mich traf ... ich konnte es nicht mehr hinauszögern!
         Ich drückte und spritzte ... auf Lottas sich aufbäumenden Leib ... auf Sarahs Brüste und Schenkel ... und sah, wie es auch aus Vladim herausschoss auf beide Frauen ... während Sarah weiter schrie und ihren Saft verspritzte ... bis Lottas Gesicht und Oberkörper tatsächlich vor Nässe glänzten.

Mit zitternden Knien sank ich neben Lotta zu Boden, zog sie zu mir herab. Es störte mich nicht, dass sie nass und klebrig war. Ich hielt sie fest im Arm und küsste sie.
         "Oh Gott André!" sagte sie leise. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie toll das war! Du bist so wunderbar! Ich liebe dich!"
         "Und ich liebe dich!"
         Eine Weile lagen wir so da, bis eine rhythmische Erschütterung mich aufblicken ließ. Es war keine Überraschung, was ich auf unserer Couch sah. Nach einem weiteren, langen Kuss folgten Lotta und ich dem Beispiel.

>>> to be continued <<<

Copyright by Nicolas Scheerbarth, 2016

 


Kommentare

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annbirgit schrieb am 15.06.2019 um 13:58 Uhr

Gibts bald einen vierten Teil? Wir würden uns sehr freuen!

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:18 Uhr

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