Busfahrt
Busfahrt
An einem Nachmittag im Sommer wollten Silke und ich mit dem Bus in die Stadt fahren, um einzukaufen. Es war sehr warm und so war es mir nicht schwer gefallen Silke dazu zu überreden, kein Höschen anzuziehen, obwohl sie ein recht kurzes Kleid trug.
Der Bus war so voll, dass wir keinen Sitzplatz bekamen und im Gang stehen bleiben mussten. Auf dem Sitzplatz, neben dem Silke und ich standen, saß ein älterer Mann. Ich schätzte ihn auf etwa fünfundfünfzig Jahre. Ihm schien aufgefallen zu sein, dass an Silke etwas anders war, als an anderen Frauen. Einige Male berührte er, wie zufällig, mit seiner Hand Silkes Oberschenkel. Silke schaute zuerst den Mann an und dann mich.
„Was will der von mir?“ fragte sie leise.
„Ich vermute, ihm gefallen deine langen Beine,“ antwortete ich, „vielleicht hat er auch bemerkt, dass du kein Höschen anhast.“
Der Mann strich nun, eindeutig mit Absicht, mit den Fingerspitzen über Silkes Oberschenkel und schob seine Hand dabei weiter nach innen.
„Was soll ich tun?“ fragte Silke, sichtlich nervös.
„Du hast zwei Möglichkeiten,“ sagte ich, „ihm etwas auf die Finger zu hauen, oder dir einfach nichts anmerken zu lassen.“
„Du meinst, ich soll ihn gewähren lassen,“ erkundigte sie sich, ohne überhaupt auf die erste Möglichkeit einzugehen, „stört dich das denn nicht?“
„Er hat nicht mehr viel Zeit,“ sagte ich, „wir sind in wenigen Minuten in der City.“
„Seine Hand ist schon unter meinem Kleid,“ machte sie mich aufmerksam, doch ich hatte es ohnehin schon gesehen.
Der Mann hatte seine Hand zwischen Silkes Schenkeln und schob sie weiter nach oben.
„Was soll ich tun?“ fragte sie wieder.
„Ist es dir unangenehm?“ erkundigte ich mich.
Silke zögerte mit der Antwort.
„Wenn nicht, dann spreiz einfach deine Beine etwas auseinander,“ schlug ich vor.
„Das ist nicht dein ernst,“ meinte Silke, „es wäre wie eine Einladung, wenn ich es täte.“
Sie schaute mich fragend an, während der Fremde seine Hand noch immer unter ihrem Kleid hatte.
„Doch, es ist dein ernst,“ stellte sie nach einigen Sekunden fest.
„Wenn du dir nur darüber Gedanken machst, ob es mich stören könnte, kann ich dich beruhigen,“ versicherte ich ihr.
„Stört es dich wirklich nicht?“ erkundigte sie sich ein letztes Mal.
„Du warst doch schon immer experimentierfreudig,“ antwortete ich.
Ich schaute noch einmal kurz nach unten, um zu sehen, was sich dort tat. Silke hatte gerade ihr rechtes Bein etwas abgespreizt.
„Das gibt es doch nicht,“ flüsterte Silke plötzlich, „ich spüre seine Finger an meiner Muschi. Das der sich das traut.“
„Vielleicht hat er schon öfter Erfolg damit gehabt,“ vermutete ich.
Silke schaute zur Decke und schloss die Augen. Ich griff mit einem Finger in den Ausschnitt ihres Kleides, zog ihn nach vorn und etwas herunter, um hineinschauen zu können. Ihre Brustwarzen hatten sich zu kleinen, harten Nippeln zusammengezogen. Als ich wieder nach unten sah, hatte Silke ihr rechtes Bein auf eine der Metallstreben des Sitzes gestellt und noch weiter angewinkelt.
„Ich spüre seinen Zeigefinger,“ berichtete mir Silke, „er bekam ihn ganz leicht hinein. Ich glaube, ich bin schon ganz schön feucht.“
„Das kann ich mir gut vorstellen,“ antwortete ich.
„Soll ich ihn wirklich weitermachen lassen?“ fragte sie noch einmal.
„Würdest du jetzt gerne aufhören?“ erkundigte ich mich.
Inzwischen hatten wir die Innenstadt erreicht. An der Haltestelle, an der der Bus gerade anhielt, konnten wir aussteigen. Da er aber um die Innenstadt herum und dann bis zum Bahnhof fuhr, konnten wir auch noch weiterfahren. Da Silke nicht die Absicht zu haben schien, hier auszusteigen, blieb ich ruhig neben ihr stehen.
„Jetzt sind es schon zwei Finger,“ berichtete sie mir, „ich spüre deutlich seinen Mittel- und seinen Zeigefinger. Er bewegt sie immer schneller auf und ab.“
„Versuche dir so wenig wie möglich anmerken zu lassen und genieße es,“ riet ich ihr.
„Aber mach mir später nur keine Vorwürfe,“ sagte sie.
„Habe ich das jemals getan?“ fragte ich.
Sie antwortete mir nicht mehr. Das was die Finger des fremden Mannes unter ihrem Kleid taten, schien sie zu sehr zu beschäftigen.
„Jetzt reibt er mit dem Daumen über meinen Kitzler,“ stöhnte sie und bemühte sich, möglichst leise zu sein, „ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.“
Sie lehnte sich gegen mich, begann am ganzen Körper zu zittern und kam kurz darauf zum Orgasmus. Das war so eindeutig, dass auch er es gemerkt haben musste.
Inzwischen hielt der Bus an der nächsten Haltestelle. Der Mann hatte seine Hand blitzschnell unter Silkes Kleid hervorgezogen, stand auf, ging zur sich öffnenden Tür und stieg aus. Bevor Silke sich soweit erholt hatte, dass sie wieder etwas von ihrer Umgebung wahrnahm, hatte sich die Tür bereits geschlossen und der Bus fuhr an. Ich sah den Mann gerade noch in der Fußgängerzone verschwinden. Erst jetzt öffnete Silke die Augen und sah dort hin, wo zuvor der Mann gesessen hatte, doch der Platz war leer.
„Wo ist er?“ fragte sie.
„Er ist an der Haltestelle ausgestiegen,“ antwortete ich.
„Was für ein Glück,“ meinte sie, „ich glaube es wäre mir unangenehm gewesen, ihm noch einmal ins Gesicht zu sehen.“
„Seit wann hast du Skrupel?“ fragte ich erstaunt.
„Die hatte ich schon immer,“ versuchte sie sich zu rechtfertigen, „manchmal behandelst du mich wie eine Hure.“
„Manchmal benimmst du sich auch so,“ antwortete ich, „aber wie du weißt, stört mich das nicht.“
Silke zupfte ihr Kleid zurecht und als der Bus an der nächsten Haltestelle anhielt, stiegen wir ebenfalls aus.
„Ich wundere mich immer wieder, dass es dich nicht stört, wenn mich andere so sehen,“ meinte sie, als der Bus weitergefahren war.
„Ich bin stolz darauf, dass du so toll aussiehst,“ versicherte ich ihr, „von mir aus könntest du dich jetzt und hier ausziehen.“
„Du bist verrückt,“ schimpfte sie.
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