Das neue Leben


Schambereich

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23.08.2013
Schamsituation

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Hallo zusammen, da ich im weiten Netz nur selten niveauvolle Erotikgeschichten finde habe ich mich nun entschlossen selbst eine zu verfassen. Ich plane eine längere Fortsetzungsgeschichte. Bitte gebt mir Feedback zu diesem Prolog. Mal sehen, ob es sich lohnt die Geschichte weiterzuverfolgen. :) PROLOG Als er seine Augen aufschlug leuchtete die Decke seines Schlafzimmers rötlich. Verschlafen drehte er sich ein wenig, um aus dem Fenster schauen zu können. Die Sonne ging gerade auf und schimmerte rötlich golden zwischen den Wolken hervor. Als er seinen Blick über die Skyline schweifen ließ verdammte er innerlich die Wolkenkratzer, die das Sonnenlicht brachen. Er dachte an ein kleines Häuschen im Grünen. Bald schon würde sein Traum wahr werden und er konnte, zumindest in seiner Freizeit die große Stadt hinter sich lassen. Er mochte sie nicht. Alles war viel zu kalt und zu hektisch. Alles war grau und nur die großen und nervigen Reklametafeln brachten ein paar wenige Farbtupfer in die homogene Masse aus Beton und Stahl. Natürlich hatte er der Stadt auch einiges zu verdanken. Seinen Aufstieg vom... Bei diesem Gedanken riss er die Augen weit auf. Plötzlich wurde ihm wieder bewusst, das heute kein gewöhnlicher Tag war. Er wird ab heute nicht mehr mit seinen Kollegen am Großprojekt für diese Limonadenfirma arbeiten. Er wird sich heute nicht in sein kleines Büro setzen. Er wird ab heute nicht mehr die Grafikabteilung leiten. Ab heute führte er die Geschicke der Werbefirma in Japan! Durch sein bekanntes Interesse an der japanischen Kultur, sein Geschick in Sachen Mitarbeiter Motivation und vorallem sein fast schon legendärer Schwung mit dem Pinsel wurde man auf ihn aufmerksam. Das Unternehmen wollte sich unbedingt nach Japan ausbreiten und er war nun der Mann dafür. Glauben konnte er es noch nicht. Er musste nun die Kommunikation mit den Auftraggebern, die Auftragsausführung und die Lenkung seiner Mitarbeiter verantworten. Und das schlimmste dabei war, dass er das alleine niemals bewerkstelligen konnte. Dafür bekam er einen Assistenten zur Seite gestellt. Jedoch könnte er sich nicht wirklich darüber freuen. Er hatte keine Lust auf ein Hündchen, das ihm ständig hinterher lief und alles besser wusste. Er schwang sich missmutig aus dem Bett und stand quasi schon direkt unter der Dusche. Wie er diese Enge haste! Er stellte sich unter das heiße Wasser und malte sich aus, wie so ein Assistent wohl sein kann, der praktisch alles kann und alles weiß. In Gedanken stand er dem Neuen schon spöttisch gegenüber. Doch er schalt sich selbst ohne Vorurteile an ihn heranzugehen. Nach einem kurzen Frühstück zog er sich seinen neuen maßgeschneiderten grauen Armanianzug an. Dazu ein weißes Hemd, eine dezente blaue Krawatte, schwarze Lederschuhe und passend dazu einen schwarzen Ledergürtel mit unauffälliger Schnalle. Der Anzug saß perfekt. Sogar die weißen Manschetten mit seinen Lieblingsknöpfen schauten genau einen Zentimeter aus den Jackettärmeln hervor. Nun stieg seine Laune wieder. Nicht zuletzt als er den Autoschlüssel mit den vier silbernen Ringen in die Hand nahm. Ein schönes Detail seiner neuen Position. Er schnappte sich seine schwarze Ledertasche, betrat den Flur und dann den Fahrstuhl. Er tippte sanft auf die Taste mit der Aufschrift "P5" und der Fahrstuhl sauste 23 Stockwerke in die Tiefe. Unten angekommen steuerte er die letzte Parkreihe an. Für seinen alten Fiesta hatte er einen Parkplatz der günstigsten Kategorie gemietet: ganz unten, ganz hinten und ohne Überwachung. Wer sollte dieses Klappergestell auch klauen wollen? Er pflegte gern zu sagen, dass den Fiesta nur noch der Rost zusammenhält. Nur die Hupe machte an diesem Fahrzeug kein Geräusch. Doch nun stand sein neuer A6 ziemlich verloren zwischen den ganzen alten Kleinwagen, doch ein anderer Parkplatz war nicht zu bekommen. Zum Glück hat die Firma ihn gut versichert. Schwungvoll ließ er seine Tasche auf den Beifahrersitz fallen, startete den Motor und verließ die Tiefgarage Richtung des Bürokomplexes, der die Werbefirma, für die er nun als Abteilungsleiter arbeitete, beheimatete. Wenig später bog er auf den kleinen Parkplatz vor dem Bürogebäude ein. Er suchte den Parkplatz mit seinem Namen, der ihm von der Geschäftsleitung versprochen wurde. Dieser befand sich zwar wieder in der letzten Reihe, doch könnten sich überhaupt nur wenige Mitarbeiter über einen Firmenparkplatz freuen. Als er den Empfangsbereich der Lobby betrat, lächelte ihn Rita, die Empfangsdame, gewohnt strahlend an: "Oh, der Herr Abteilungsleiter!" Spielte sie ihm ihre Anerkennung ironisch vor. Die kleine blonde Frau mit den großen blauen Augen begrüßte ihn jeden Morgen mit diesem koketten Lächeln, das er nur schwer zu deuten vermochte. Sie wirkte sehr unschuldig in ihrem Verhalten, aber er würde seinen rechten Arm darauf verwetten, dass in ihr ein wilder, aufregender Kern steckte. Oft schon hat er sich dabei erwischt, wie er sie sich in eindeutigen Posen vorstellte. "Ab jetzt wirst du mich wieder siezen müssen. " Entgegnete er ihr mit einem verschmitzten Lächeln und ging schnellen Schrittes auf die Fahrstühle im hinteren Bereich der Lobby zu. Als ein Lift sich öffnete, zog er sein Handy aus der Tasche und tippte auf das Logo seiner Firma. Eine kleine Bewegung mit dem Finger ließ das Display in allen möglichen Farben aufflackern. Er hielt das Handy an die kleine Linse unterhalb des Tastenfdes und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Sein neues Büro befand sich nun in einem Bereich, der nur von autorisierten Personal betreten werden durfte. Zu geheim waren die Projekte. Jeder, der nicht in diesem Bereich arbeitete und zu ihm kommen sollte, musste von ihm so einen, nur begrenzt e Zeit gültigen, Code auf sein Smartphone geschickt bekommen. Als er die Räume seines Teams betrat stockte ihm er Atem. Alles war in japanischem Stil gehalten. Die einzelnen Büros waren durch die bekannten Papierwände auf Brusthöhe getrennt und am hinteren Ende des Mittelganges befand sich das größte Büro. Es war komplett verglast und von dunkler Holzvertäfelung hüfthoch eingefasst. Er konnte nicht glauben, dass es für ihn bestimmt war. Mit zittrigen Fingern angelte er den kleinen Schlüssel aus der Innentasche seines Jacketts, der ihm von der Geschäftsleitung überreicht wurde. Als er de Tür öffnete stand er vor einem sehr niedrigen Tisch, der Platz für sechs Personen bot und von Sitzkissen umrahmt war. Zu seiner Rechten war eine Papierwand eingezogen, die eine Schiebetür enthielt. Er mutmaßte, dass sich dort das Büro seines Assistenten befinden musste. Zu seiner Linken stand im hinteren Bereich des Raumes sein Schreibtisch. Der große, dunkel gebeizte Holztisch stand einige Meter von der hinteren Wand entfernt. Darauf stand ein großer Monitor, Tastatur, Maus und allerlei Schreibutensilien feinster Optik. Die Wand hinter dem Tisch war im unteren Bereich mit schmalen Sideboards aus ebenfalls dunklem Holz ausstaffiert, die allerlei japanische Dekomaterialien zur Schau stellten. Oberhalb der Sideboards, mittig an der Wand hing ein großes Bild, das eine weit geöffnete weiße Lotusblüte zeigte. Ansonsten war sein Büro mit einigen großen Blumentöpfen ausstaffiert, in denen große japanische Pflanzen wuchsen. Auch ein paar kleine Tischchen auf denen wilde Orchideen blüten schmückten den Raum. Er durchschritt langsam den Raum und setzte sich an seinen neuen Arbeitsplatz. Nachdem er einige Minuten innehielt kündigte eine kurze Melodie aus Richtung des Fahrstuhls einen Besucher an. Missmutig schaute er zum Lift, denn das konnte nur sein neuer Assistent sein. Doch als sich die großen chromfarbenen Türen öffneten blieb ihm fast das Herz stehen.

Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:34 Uhr

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