Ich brauche täglich Sex


baer66

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15.03.2012
Exhibitionismus

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Ich bin 21, blond und sportlich. Ohne Bewegung, körperliche Anstrengung und Sex kann ich mir mein Leben einfach nicht vorstellen.

Zum Glück habe ich unlängst eine kleine Wohnung im Grünen mit Balkon und Gartenblick gefunden, die ich mir auch leisten kann.

Ins Wohnschlafzimmer passen meine alten Möbel wunderbar hinein. Der kleine Schreibtisch am Fenster mit Grünblick, das Ikea-Bett mit Rattangestell und vielen bunten Kissen, davor am Boden ein weiches, weißes Schaffell von meinem letzten Ausflug nach Ungarn. Die Kochnische ist vollständig eingerichtet, das Bad mit einer kleinen Dusche auch ganz ok.

Am schönsten finde ich, daß ich eine große Doppeltür auf den Balkon habe, von dem ich in den Garten blicken kann.

Mein Jurastudium beansprucht mich derzeit ziemlich. Darunter leidet auch mein Privat- und Liebesleben. Täglich lerne ich mehrere Stunden, löse Fälle, exzerpiere, schreibe Rechtsgutachten auf meinem Notebook.

Danach brauche ich einfach körperliche Entspannung. Ich lege mich auf das Schaffell, mache Gymnastik, Stretching, Dehnungsübungen. Dabei werde ich so richtig geil.

Ich brauche es eigentlich jeden Tag. Mein letzter Freund hat mich vor ein paar Monaten verlassen, weil ich ihn wegen der Uni immer wieder versetzt habe. Jetzt muß ich mir eben selbst helfen!

Ich mache es mir sehr gern selber. Da brauche ich wenigstens nicht aufpassen wegen Verhütung, Krankheiten und so. Außerdem habe ich jedes Mal einen wunderbaren Orgasmus.

Ich beginne nach dem Sport, mich langsam zu massieren. Ich streichle meine Brüste. Die harten Nippel zeichnen sich deutlich durch das naßgeschwitzte Top mit den Spaghettiträgern ab. Ich fahre mit meiner rechten Hand in meine Shorts, teile meine Schamlippen, suche meine Perle und reibe ausgiebig meine Muschi.

Nach kurzer Zeit merke ich, wie das Blut in meinen Adern zu brodeln beginnt. Unglaubliche Geilheit steigt in mir auf, in meinem Unterkörper spüre ich dieses Ziehen, mein Geschlecht zuckt. Ich massiere mich fester, stecke zuerst einen, dann zwei Finger in meine feuchte Scheide. Mit der linken Hand verwöhne ich meinen Kitzler. Ich öffne meine Beine weit, um mir das Eindringen zu erleichtern. Immer wieder wechsle ich die Position der Finger, um nicht sofort zu kommen, so empfindlich bin ich inzwischen schon. Abwechselnd wird mir heiß und kalt. Meine durchtrainierten Oberschenkel sind von Gänsehaut überzogen, meine kleinen festen Brüste fühlen sich plötzlich groß und hart an. Nach wenigen Minuten keuche ich und komme heftig. Aah, ist das schön! Ich fühle mich total entspannt und glücklich.

So geht das beinahe täglich.

Nur an jenem besonderen Tag, vorigen Montag ist es gewesen, ist alles anders, außergewöhnlich, noch aufregender! Schon seit dem Aufstehen bin ich die ganze Zeit unkonzentriert und unruhig. Auf meinem Kalender steht groß und grün: "15h Peter!!!".

In einer Laune habe ich doch glatt Peter aus meinem Zivilrechtsseminar eingeladen. Seit einiger Zeit habe ich bereits ein Auge auf den feschen Kommilitonen geworfen, oder zwei. Und unlängst haben wir vor der Lehrveranstaltung bei einem Cappuccino dann ausgiebiger über Verschiedenes geplaudert, auch über Nacktheit und Sex.

Ich habe ihm in einer Anwandlung von Offenheit erzählt, daß ich in meiner Wohnung oft fast oder ganz nackt herumlaufe und mich nach dem Lernen bei offenem Fenster befriedige.

"Das möchte ich gern einmal sehen!", hat Peter lächelnd gesagt. "Kein Problem!", habe ich mich antworten gehört. "Komm einfach nächsten Montag um 15h zu mir in die Bossigasse 5. Da kannst Du bei der Show live dabei sein!"

"Bin ich von allen guten Geistern verlassen gewesen? Was habe ich mir nur dabei gedacht, einfach einen Studienkollegen zum Spannen zu mir einzuladen?" wälze ich in Gedanken meinen Vorschlag hin und her.

"Gib's zu, es erregt Dich, daß Peter Dir zuschaut! Er gefällt Dir doch, groß, schlank und dunkelhaarig wie er ist! Genau dein Typ!", mache ich mir keine Illusionen über den Grund meiner Einladung. "Und einen Mann hättest Du wohl auch gerne mal wieder!", kommt es mir aus dem Spiegel entgegen. Ich sehe, wie ich bis unter die Haarspitzen erröte.

Gleichzeitig bin ich scharf wie schon lange nicht mehr. Alle 5 Minuten schaue ich auf die Uhr. Im Radio singt Roxette"She's Got Nothing On (But The Radio)". Ich streichle mich, vermeide es aber peinlich, zum Höhepunkt zu kommen. Den Orgasmus möchte ich mir unbedingt für Peter aufheben!

Da läutet es an der Tür. Ich springe auf und öffne, splitternackt wie ich bin. Ich bitte Peter herein, küsse ihn lange auf den Mund und bitte ihn dann, sich auf das Bett zu setzen. Er scheint überrascht. Mit einer solchen spontanen Zärtlichkeitsbezeugung hat er wohl nicht gerechnet. Er sieht aber auch unverschämt gut aus in seinen hautengen Armani-Jeans und dem hellblauen Polo von Ralph Lauren. Und ich kann's kaum mehr erwarten, so heiß bin ich! Ich will es! Jetzt gleich!

Ohne weiteres lege ich mich nackt auf das Fell und beginne, mich ungeniert vor ihm zu streicheln, wie ich es ihm ja schließlich versprochen habe. Ich schließe die Augen, massiere mich immer fester. Die Umwelt versinkt, ich spüre nur noch meine den ganzen Tag über aufgestauten Gefühle.  Ein Blitz durchströmt meinen erregten Körper, ich bäume mich auf dem Fell auf, öffne den Mund, keuche und stöhne laut.

Beim kurzen Öffnen der Augen sehe ich, wie Peter regungslos auf meinem Bett sitzt und mich ganz ruhig beobachtet. Nur in seinen braunen Augen flackert es. Es scheint ihm zu gefallen, was er sieht.

Ich komme in einem gewaltigen Orgasmus und falle erschöpft auf das Fell zurück. Eigentlich habe ich schon erwartet, nein gehofft, daß Peter sich nicht beherrschen kann und es zu wildem Sex kommt, aber er bleibt ganz Gentleman.

Er küßt mich zum Abschied keusch auf die Stirn, bedankt sich höflich für die Einladung und geht.
"Mist! Einmal ein süßer Mann und der ist aber so was von zurückhaltend!", schimpfe ich vor mich hin.

Am Dienstag ist ein herrlicher sonniger Tag. Ich öffne meine Balkontür, gehe nackt wie ich bin hinaus und lasse mich von der heißen Sonne küssen. "Gott, bin ich schon wieder geil! Und kein Mann in der Nähe! Aber selbst ist die Frau!", denke ich und verwöhne meine kleine glatte Spalte mit meinem goldenen Vibrator. In wenigen Augenblicken komme ich hart und geil.

Beim Hinausschauen fällt mir auf, daß der Nachbar im Haus gegenüber am Ende des Gartens die Vorhänge zurückgeschoben hat und mich beobachtet.

"Den habe ich doch unlängst mal im Supermarkt getroffen. Ist eigentlich auch ein Sahneschnittchen! Und wohnt so praktisch gleich in der Nähe!", überlege ich.

In der kommenden Woche mache ich es mir jeden Tag auf dem Balkon. Immer schaut der Nachbar herüber. Aber er zeigt sich nie.

"Feigling! Da muß ich wohl ein wenig nachhelfen!", sage ich mir. Ich nehme ein Kärtchen aus meinem Schreibtisch und setze mit grüner Tinte folgende Nachricht auf das Papier: "Wenn Du nicht immer nur zuschauen magst, komm einfach morgen um 15h Uhr vorbei! Kuss!".

Das Kärtchen stecke ich unbemerkt an seine Wohnungstür. "Jetzt heißt es abwarten, was morgen um 15 Uhr passiert!"

 


Diese Geschichte zeigt die Handlung meiner Skizze "Sie braucht täglich Sex" vom 10.02.2012 aus der Perspektive des beobachteten Mädchens.
 


Kommentare

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:27 Uhr

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selena222 schrieb am 08.11.2024 um 18:44 Uhr

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