Die Traumnovelle 2
Meine kleine I., süße 25, nackt bis auf ihre venezianische Maske, die schwarzen halterlosen Seidenstrümpfe und die heißen Highheels wird beim Clubbing im Kursalon immer vorwitziger.
"Du kennst doch den Film 'Eyes wide shut'?", flüstere ich I. in ihr rechtes Ohr. Sie lächelt verträumt: "Ja, die Szenen in der Villa machen mich jedes Mal an!"
"Bei Schnitzler kommt das alles noch viel schärfer heraus.
Hör zu!", sagte ich und begann I. aus der Traumnovelle vorzulesen:
"Er sah den blutroten Mund durch die Spitzen schimmern, dunkle Augen sanken in die seinen. 'Ich bleibe', sagte er in einem heroischen Ton, den er nicht an sich kannte, und wandte das Antlitz wieder ab. Der Gesang schwoll wundersam an, ... ; und um sich schauend, merkte Fridolin, daß die Nonnen alle verschwunden waren und sich nur mehr Mönche im Saale befanden. ... Türen rechts und links hatten sich aufgetan, auf der einen Seite erkannte Fridolin am Klavier die verdämmernden Umrisse von Nachtigalls Gestalt, der gegenüberliegende Raum aber strahlte in blendender Helle, und Frauen standen unbeweglich da, alle mit dunklen Schleiern um Haupt, Stirn und Nacken, schwarze Spitzenlarven über dem Antlitz, aber sonst völlig nackt."
"Wahnsinn, genau wie hier! Nackte maskierte Frauen und bekleidete Männer.", bemerkt I. und wird sichtlich immer erregter und neugieriger. Lustvoll streichelt sie ihre feuchte Spalte. "Lies doch weiter, bitte!"
"Fridolins Augen irrten durstig von üppigen zu schlanken, von zarten zu prangend erblühten Gestalten; – und daß jede dieser Unverhüllten doch ein Geheimnis blieb und aus den schwarzen Masken als unlöslichste Rätsel große Augen zu ihm herüberstrahlten, das wandelte ihm die unsägliche Lust des Schauens in eine fast unerträgliche Qual des Verlangens. Doch wie ihm erging es wohl auch den andern. Die ersten entzückten Atemzüge wandelten sich zu Seufzern, die nach einem tiefen Weh klangen; irgendwo entrang sich ein Schrei; – und plötzlich, als wären sie gejagt, stürzten sie alle, nicht mehr in ihren Mönchskutten, sondern in festlichen weißen, gelben, blauen, roten Kavalierstrachten aus dem dämmerigen Saal zu den Frauen hin, wo ein tolles, beinahe böses Lachen sie empfing. Fridolin war der einzige, der als Mönch zurückgeblieben war, und schlich sich, einigermaßen ängstlich, in die entfernteste Ecke, wo er sich Nachtigall nahe befand, der ihm den Rücken zugewendet hatte. Fridolin sah wohl, daß Nachtigall eine Binde um die Augen trug, aber zugleich glaubte er zu bemerken, wie hinter dieser Binde seine Augen in den hohen Spiegel gegenüber sich bohrten, in dem die bunten Kavaliere mit ihren nackten Tänzerinnen sich drehten."
"Glaubst Du, daß das hier auch in einer Orgie endet?", fragt I. mit unschuldiger Miene. "Ich weiß es nicht! Ich denke, das kommt ganz auf die Gäste an.", erwidere ich. "Fändest Du das gut? Möchtest du bei einem allgemeinen Ficken mitmachen?" I. nickt und leckt sich die Lippen: "Ja, ich bin heiß!"
Ich lenke ihre ausschweifende Fantasie wieder auf die Traumnovelle.
"Höre doch weiter:"
"'Frage nicht', sprach nun die Zurückbleibende zu Fridolin, 'und wundere dich über nichts. Ich versuchte sie irrezuführen, aber ich sage dir gleich: auf die Dauer kann es nicht gelingen. Flieh, ehe es zu spät ist. Und es kann in jedem Augenblick zu spät sein. Und gib acht, daß man deine Spur nicht verfolgt. Niemand darf erfahren, wer du bist. Mit deiner Ruhe, mit dem Frieden deines Daseins wäre es vorbei für immer. Geh!'"
"Wow, wie edel! Sie will sich für ihn opfern!", entfährt es I.
"'Seh' ich dich wieder?'
'Unmöglich.'
'So bleib' ich.'
Ein Zittern ging durch ihren nackten Leib, das sich ihm mitteilte und ihm fast die Sinne umnebelte.
'Es kann nicht mehr auf dem Spiel stehen als mein Leben', sagte er, 'und das bist du mir in diesem Augenblick wert.' Er faßte ihre Hände, versuchte sie an sich zu ziehen.
Sie flüsterte wieder, wie verzweifelt: 'Geh!'
"Großartig, oder?", blicke ich vom Buch aufschauend I. an. Sie zittert vor Spannung und kann es gar nicht erwarten, die Geschichte weiter zu hören. Zwischen ihren Beinen schimmert es feucht.
"Er lachte und hörte sich, wie man sich im Traume hört. 'Ich sehe ja, wo ich bin. Ihr seid doch nicht nur darum da, ihr alle, damit man von euerm Anblick toll wird! Du treibst nur einen besondern Spaß mit mir, um mich völlig verrückt zu machen.'
'Es wird zu spät, geh!'
Er wollte sie nicht hören. 'Es sollte hier keine verschwiegenen Gemächer geben, in die Paare sich zurückziehen, die sich gefunden haben? Werden alle, die hier sind, mit höflichen Handküssen voneinander Abschied nehmen? Sie sehen nicht danach aus.'
Und er wies auf die Paare, die nach den rasenden Klängen des Klaviers in dem überhellen, spiegelnden Nebenraume weitertanzten, glühende, weiße Leiber an blaue, rote, gelbe Seide geschmiegt. Ihm war, als kümmerte sich jetzt niemand um ihn und die Frau neben ihm; sie standen in dem fast dunklen Mittelsaal ganz allein.
'Vergebliche Hoffnung', flüsterte sie. 'Es gibt hier keine Gemächer, wie du sie dir träumst. Es ist die letzte Minute. Flieh!'
"Oh!", entkommt I. ein kleiner spitzer Schrei.
'Komme mit mir.'
Sie schüttelte heftig den Kopf, wie verzweifelt.
Er lachte wieder und kannte sein Lachen nicht. 'Du hältst mich zum besten. Sind diese Männer und diese Frauen hierher gekommen, nur um einander zu entflammen und dann zu verschmähen? Wer kann dir verbieten, mit mir fortzugehen, wenn du willst?'
Sie atmete tief auf und senkte das Haupt.
'Ah, nun versteh' ich', sagte er. 'Es ist die Strafe, die ihr dem bestimmt habt, der sich ungeladen einschleicht. Ihr hättet keine grausamere ersinnen können. Erlasse sie mir. Begnadige mich. Verhänge eine andere Buße über mich. Nur nicht diese, daß ich ohne dich gehen soll!'
'Du bist wahnsinnig. Ich kann nicht mit dir von hier fortgehen, sowenig – wie mit irgendeinem andern. Und wer versuchen wollte, mir zu folgen, hätte sein und mein Leben verwirkt.'"
"Sie macht ihn geil! Er kann immer weniger von ihr lassen!", sufzt I. "Wie sie die Spannung der Situation immer weiter steigert!" Ich merke wie ihre schönen Brüste beben und streichle genußvoll über ihre harten Nippel.
"Fridolin war wie trunken, nicht nur von ihr, ihrem duftenden Leib, ihrem rotglühenden Mund, nicht nur von der Atmosphäre dieses Raums, den wollüstigen Geheimnissen, die ihn hier umgaben; – er war berauscht und durstig zugleich von all den Erlebnissen dieser Nacht, deren keines einen Abschluß gehabt hatte; von sich selbst, von seiner Kühnheit, von der Wandlung, die er in sich spürte. Und er rührte mit den Händen an den Schleier, der um ihr Haupt geschlungen war, als wollte er ihn herunterziehen.
Sie ergriff seine Hände. 'Es war eine Nacht, da fiel es einem ein, einer von uns im Tanz den Schleier von der Stirn zu reißen. Man riß ihm die Larve vom Gesicht und peitschte ihn hinaus.'
'Und – sie?'
'Du hast vielleicht von einem schönen, jungen Mädchen gelesen... es sind erst wenige Wochen her, die am Tag vor ihrer Hochzeit Gift nahm.'
Er erinnerte sich, auch des Namens. Er nannte ihn. War es nicht ein Mädchen aus fürstlichem Hause, das mit einem italienischen Prinzen verlobt gewesen war?
Sie nickte.
Irgendein Arm griff plötzlich nach seinem Gesicht, wie um ihm die Maske herunterzureißen, als plötzlich die eine Tür sich auftat und eine der Frauen – Fridolin konnte sich nicht im Zweifel darüber befinden, welche es war – dastand, in Nonnentracht, so wie er sie zuerst erblickt hatte. Hinter ihr aber in dem überhellten Raum waren die andern zu sehen, nackt mit verhüllten Gesichtern, aneinandergedrängt, stumm, eine verschüchterte Schar. Doch die Türe schloß sich sofort wieder.
'Laßt ihn', sagte die Nonne, 'ich bin bereit, ihn auszulösen.'
Ein kurzes tiefes Schweigen, als wenn etwas Ungeheueres sich ereignet hätte, dann wandte sich der schwarze Kavalier, der Fridolin zuerst die Parole abverlangt hatte, an die Nonne mit den Worten: 'Du weißt, was du damit auf dich nimmst.'
'Ich weiß es.'
Wie ein tiefes Aufatmen ging es durch den Raum.
'Sie sind frei', sagte der Kavalier zu Fridolin, 'verlassen Sie ungesäumt dieses Haus und hüten Sie sich, weiter nach den Geheimnissen zu forschen, in deren Vorhof Sie sich eingeschlichen haben. Sollten Sie irgend jemanden auf unsere Spur zu leiten versuchen, ob es nun glückte oder nicht – Sie wären verloren.'
"Du hast recht", stößt I. mit geröteten Wangen hervor. "Das ist viel spannender als im Film! Was wohl mit dem Mädchen geschieht?"
"Wollen wir uns nicht lieber vergewissern, ob es hier im Gegensatz zur Villa nicht doch Séparées gibt?", flüstere ich I. lächelnd ins Ohr, umfasse ihre schlanke Hüfte und gehe mit ihr in Richtung der großen Treppe.
I. ist jetzt zu allem bereit. Die Atmosphäre des Clubbing, die Bilder von "Eyes wide shut" in ihrem Kopf und die Szenen der Traumnovelle in ihrer Vorstellung verheißen mir eine besondere erotische Nacht.
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