Der Anfang Teil 3


Schambereich

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06.12.2011
Schamsituation

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„Wollte ich das?“ frage ich mich. Anschauen,  ja… aber das geht zu weit, viel zu weit! In einem Moment panischer Furcht renne ich los Richtung Terrassentür, den geöffneten BH zwischen meinen Oberarmen eingeklemmt. Ich erreiche die Tür, schmetter sie zu und renne aus dem Wohnzimmer raus. Erst jetzt wage ich es zu Atem zu kommen.

 In meinem Kopf schießen die Gedanken hin und her. Ich begreife nicht, wie es so weit kommen konnte. Ich laufe in das Schlafzimmer und schmeiß mich ins Bett. Meine Atemfrequenz erreicht astronomische Werte, teils aus dem Entsetzen, was ich getan habe, teils aber resultierend von der Situation, diesem süßen Kick,  welchen ich erlebt habe . Aber es ist vor allem der zweite Punkt, den ich mir auszureden versuche.

Mit meinen Gedanken beschäftigt schlafe ich irgendwann ein und wache ca. 2 Stunden später auf. Als ich aufwache fühle ich mich beschämend, dass es soweit kommen konnte und auch entsetzt, dass mich diese Situation erregt hat. „Erregt ?“.. ja, es war eine Art von Erregung die ich gespürt habe, wie ch sie schon lange nicht mehr verspürt habe.

Ich ziehe mich an und gehe langsam nach unten ins Wohnzimmer, ich schaue vorsichtig aus dem Fenster Richtung Wald, ob sich was erkenne läßt, ein Schatten, eine Figur, irgendjemand. Aber ich erkenne nichts. „Was mache ich jetzt bloß“ flüstere ich in meinem Kopf. Ich brauche eine Zeit lang bis ich den Mut aufbringe, zum PC zu gehen. Fast erwarte ich eine Nachricht von ihm, eine Anschuldigung, warum ich weggelaufen bin. Das er mich verhöhnt, das ich feige bin. Ich erwarte es, weil ich dadurch endlich begreifen würde, was ich hier tue und ihm endlich antworten könnte „verpiss dich!!“. Ich weiß, dass ich jetzt in der geistigen Lage bin ihm contra zu bieten. Ich wäre ihm überlegen!

Aber auf dem Bildschirm ist nichts, gar nichts, keine neue Mail. Ich starre mehrere Minuten lang auf den Bildschirm und versuche mir vorzustellen was er denkt, warum er nichts schreibt.

Während der nächsten 2 Stunden versuche ich mich zu beruhigen und mich abzulenken. Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich auf meinen Maileingang schaue. Auch als meine Kinder von der Schule wiederkommen sehe ich mit einem Auge auf mein Handy.

Mein Mann fragt mich diesen Abend ob irgendetwas sei, ich wäre so abwesend.  Relativ leicht rede ich mich mit einer Migräne raus, aber meine Gedanken schwirren laufend um die Fragen wie es weitergeht und ob ich ihn vergrault habe. Dabei merke ich das ich einerseits froh bin, wenn dies zuende wäre, andererseits spüre ich, das ich den Kitzel vermisse.

In der Nacht finde ich keinen Schlaf und gegen 2 Uhr gehe ich nach unten ins Wohnzimmer und schaue in den dunklen Wald. Es ist bewölkt und ich blicke in die tiefste Nacht. Fast hoffe ich, das er da draußen steht und mich in dieser Nacht beobachtet, dass er mich ansieht und ich merke wieder diesen leichten Anflug einer süßen Erregung. Ich schließe die Augen und gebe mich diesem Gefühl hin. Ich stelle mir vor das er da draußen wartet und mich begehrt und ich bemerke dabei, wie sich meine Brustwarzen unter meinem Nachthemd verhärten. Mindestens 10 Minuten stehe ich hier und genieße den Traum, in welchem es Taghell ist und er mich beobachtet, mich inspiziert und mich mit seinen Blicken berührt..

Wie von selbst wandert meine rechte Hand unter mein Nachthemd und umschließt langsam meine linke Brust. Die Augen geschlossen beginne ich langsam meine Brust zu streicheln, zu liebkosen. Der süße Duft der Erregung wird immer stärker und ich merke, wie mein ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen wird.

Langsam, meine Brust streichelnd beginnt meine Atemfrequenz zu steigen. Hinter meinen geschlossenen Augen ist es taghell und er sieht mich in dieser Situation. Ich genieße es.

Ich höre entfernt, wie das Licht zum Flur angemacht wird und eine Stimme nach unten trägt: „Schatz, bist du da? Geht es dir nicht gut?“

Wie in Trance, meine Brust immer noch umfassend antworte ich, „ja, ich komme gleich ich will mir nur kurz was zu trinken holen“. Das Momentum, dieser erregende Augenblick ist wie verflogen und ich nehme schnell meine Hand aus meinem Nachthemd und begebe mich zur Küche und dann zurück ins Bett. In der restlichen Nacht finde ich kaum Schlaf!

Am nächsten Tag machen wir einen schönen Ausflug, wo ich mich so gut es geht ablenke um nicht weiter über mein Verhalten nachzudenken. Wir verbringen viel Zeit im Zoo und haben einen herrlichen Sommertag, wobei ich mich geradezu zwingen muß nicht auf mein Handy zu schauen. Abgeschlossen wird dieser schöne Tag mit einem guten Essen bei unserem  Griechen. Am Abend merke ich, wie ich eine gewisse Ungeduld spüre und ich schnappe mir kurzerhand, nachdem unsere Kinder schlafen, meinen Mann und führe ihn ins Schlafzimmer. Hier verführe ich ihn, wobei ich während des Aktes bemerke, wie meine Gedanken kreisen. Ich kann mich nicht völlig auf meinen Mann einlassen und nach dem  Orgasmus kuschel ich mich eng an meinen Mann, in der Hoffnung, das alles wieder so sein wird wie vorher.

Aber eine andere Stimme, tief in mir, möchte das nicht!

In der Nacht fand ich wieder keinen Schlaf und gegen 1 Uhr siegte meine Neugierde, ob ich eine neue Mail bekommen habe. Ich steige wieder im Nachthemd bekleidet langsam ins Wohnzimmer und schaltete meinen PC an.

Keine neue Mail. Ich verspürte eine Enttäuschung und schaue raus. Heute ist eine sternenklare Nacht und man kann ohne weiteres den Wald sehen. Ich machte mir nichts vor, er würde jetzt selber zuhause sein und höchstwahrscheinlich mit dem Gedanken, das er was falsch gemacht hat schlafen, aber in meiner Phantasie sitzt er immer noch da draußen, im Wald und beobachtet mich.

Was mache ich hier?

Ich verspüre wieder diese leichte Erregung, ich  schließe meine Augen und stelle mir vor, das er mich beobachtet, das er wartet was weiter passiert. Wie von selbst, ohne das ich darüber nachdenke ziehe ich mir mein Nachthemd über den Kopf und lasse es auf den Boden gleiten. Hier stehe ich nun, nur noch im String bekleidet vor der Terrassentür und genieße den Augenblick, das Unbekannte. Ich stelle mir seine Augen auf meinem Körper vor und spüre wie sich mein Körper mit einer angenehmen Erregung überzieht. In meiner Phantasie sitzt er da draußen und wartet ungeduldig auf mich. Wartet, das er für seine Zeit belohnt wird.

Langsam wie von selbst hebe ich meine rechte Hand zu meiner linken Brust und fange sie an zärtlich zu massieren. Meine linke Hand streichelt meinen Bauch und bewegt sich langsam aber zielstrebig weiter runter. Immer noch mit geschlossenen Augen wandert meine Hand unter meinen String und streichelt langsam über meine Klitoris. Ich spüre ein Erschaudern, eine Wärme in mir. Langsam und genießend befriedige ich mich selbst, wobei ich mich zwingen muss ein Stöhnen zu unterdrücken.

Ich öffne die Augen und schaue raus, in die Nacht und lächle. Ich packe mit beiden Händen meinen String und ziehe ihn langsam aus. In meiner Erregung denke ich nicht mehr an die gefährliche Situation, wenn mich mein Mann so sieht, oder meine Kinder. Wie von selbst wandert meine Hand wieder an meine rasierte Scham um mich zu befriedigen, während die andere Hand wieder meine Brustwarzen massiert. Ich lege meinen Kopf leicht nach hinten in den Nacken und stelle mir wieder bildhaft vor wie er mich so beobachtet, wie er mich mit den Blicken berührt, mich bewundert, mich begehrt.

Meine Erregung wächst immer stärker und ich spüre einen gewaltigen Orgasmus, welcher sich anzubahnen droht, viel heftiger als jemals zuvor.

Und dann, mit einem Orgasmus, der mich schüttelt und mich auf den Fußboden fallen läßt entlädt sich die komplette Erregung auf einmal. Hier liege ich auf dem Fußboden und spüre zum ersten Mal, wie meine Atemfrequenz unglaubliche Höhen erreicht hat. Ich bin schweißnass.

Und meine erste Empfindung, die ich hier auf dem Fußboden erlange ist vollständige Zufriedenheit.

Ich lächle….


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:19 Uhr

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Joe-56 schrieb am 05.03.2024 um 23:05 Uhr

alle drei Geschichten sind großartig geschrieben.