Janas dritte Aufgabe
Während ihrer zweiten Aufgabe war Jana von einem exzentrischen reichen Mann ein Job angeboten worden. Jana hielt das zwar eigentlich für viel zu schön, um wahr zu sein, aber der Mann hatte es anscheinend ernst gemeint, und Jana hätte verrückt sein müssen, um abzulehnen. Natürlich mußte es zumindest in die Richtung ihrer Qualifikationen gehen, aber es war doch eine Stellung, die man normalerweise erst nach einigen Jahren erreicht, komplett mit eigenem Büro und eigener Sekretärin.
Besagte Sekretärin hatte sich einen freien Tag genommen, und als Jana dies Ela gegenüber erklärte, war diese sofort Feuer und Flamme:
"Ich mach' die Urlaubsvertretung"
"Aber Du hast doch schon einen Job, sogar einen besseren!"
"Ich nehm' mir 'nen Tag frei. Das ist es mir wert. Ich wollte Dich schon immer etwas im Büro machen lassen, und jetzt hab' ich endlich die Gelegenheit, dabei zu sein."
"Aber ich bin da erst seit zwei Wochen, ich will nicht gleich wieder rausfliegen, so eine gute Stelle krieg ich nie wieder."
"Zumindest verlierst Du sie dann so, wie Du sie bekommen hast", flaxte Ela. "Hör mal, wenn man bedenkt, wie Du an den Job gekommen bist, verlierst Du ihn wohl nur, wenn Du etwas ernsthaft geschäftsschädliches tust. Und ein wenig geschmackvolle Nacktheit stößt Deinem Chef bestimmt weniger stark auf als gewisse Bilder auf meinem Computer."
Jana wußte nicht genau, ob dies nun eine Ermunterung oder eine Drohung sein sollte, aber es schien Ela jedenfalls ernst zu sein. Und als sie akzeptiert hatte, das Einwände nicht galten, klang es eigentlich recht aufregend. sie traf alle Vorbereitungen, um Ela für einen Tag als Urlaubsvertretung zu beschäftigen.
Am Tag vor dieser neuen Aufgabe ging Jana mit einer Mischung aus Vorfreude und Angst ins Bett...
Ela und Jana betreten das Bürogebäude. Schon am Empfangstresen befiehlt Ela, Jana habe sich auszuziehen. Sie gehorcht ohne Zögern, fühlt sich dabei seltsam unbeteiligt. Die nun völlig nackte Jana geht durch die Flure zu ihrem Büro, immer noch mit demselben merkwürdig entrückten Gefühl. Es scheinen mehr Leute auf den Fluren zu sein als gewöhnlich. Genau genommen scheint da auch mehr Flur zu sein. Dafür erfolgt aber keine besondere Reaktion auf Janas Nacktheit.
Jana sitzt am Schreibtisch, nackt, ohne irgend etwas zu tun, schon gar nicht arbeiten. Durch das Fenster sieht sie einen Fensterputzer. Normalerweise hätte sie sich jetzt gefragt, wie lange er schon da sei, aber stattdessen steht sie auf und tritt vor ihren Schreibtisch, wo er sie noch besser sehen kann.
Zuerst nimmt sie ihre Brüste in die Hände, hebt und präsentiert sie, wiegt sie ein wenig in den Händen. Dann befeuchtet sie zwei Finger lasziv in ihrem Mund und reibt damit ihre ohnehin schon harten Nippel. Es folgt eine halbe Drehung, dann beugt sie denn Oberkörper weit nach vorne und klappst sich selbst mit der rechten Hand auf den Po. Mit einer weiteren halben Drehung richtet sie sich wieder auf. Nun spreizt sie mit der linken Hand ihre Schamlippen, während sie sich mit der rechten langsam und genüßlich die Spalte reibt.
Als die Augen des Fensterputzers nur noch durch die Sehnerven am Herausfallen gehindert werden, hört Jana abrupt auf und setzt sich wieder hinter ihren Schreibtisch, als wäre nichts gewesen. Sie schaut in ihren Terminkalender, ein wichtiger Geschäftstermin ist dort notiert...
Tags darauf wird die immer noch nackte Jana von ihrem Chef heruntergeputzt: "...Ich weiß nicht, warum sie es für nötig befunden haben, gestern den ganzen Tag nackt herumzulaufen, aber warum um alles in der Welt mußten sie auch noch nackt um unseren erzkonservativsten Kunden herumtänzeln? Wir haben mehrere bereits unterschriftsreife Aufträge verloren..."
Gerade als Jana den Mund öffnen wollte, um sich zu rechtfertigen, kamen plötzlich von überall her die Worte "Sie sind entlassen". Aus dem Mund ihres Chefs, von den Wänden hallend, scheinbar auch aus ihrem eigenen Mund. Sie fühlte, wie sich buchstäblich der Boden unter ihren Füßen öffnete und sie ins Bodenlose fiel...
...und sich plötzlich mit einem leisen Aufschrei kerzengerade im Bett aufrichtete, schweißgebadet, trotz der leichten Decke war ihr heiß. Im Nachhinein wurden alle Ungereimtheiten ihres Traumes offensichtlich. Mit der Klarsichtigkeit des halbwachen Hobbypsychologin beschloß sie, daß ihre frühere Schüchternheit die Folge ihrer Furcht vor ihrer eigenen wilden Seite war. Wie gut, daß sie Ela hatte, die für sie plante...
Und mit diesem beruhigenden Gedanken schlief sie bis zum Morgen friedlich durch
Als Jana und Ela im Büro ankamen, diesmal im echten, machte sich Ela zunächst mit den Gegebenheiten vertraut. Janas Büro konnte nur durch das Vorzimmer betreten werden, und die Telefonanlage hatte auch einen Knopf für direkte Telefonlautsprecherverbindung zwischen beiden Räumen. Perfekt.
Ela befahl Jana ohne Umschweife, sich auszuziehen, was diese auch umgehend tat, nicht ohne darüber zu schmunzeln, daß ihr Traum zumindest in diesem Punkt korrekt war. Ela nahm Janas Geschäftskostüm und die Unterwäsche und verstaute sie in ihrem Schreibtisch. Sie würde sie bald zurückgeben, aber daß sollte Jana nicht sofort wissen.
Jana wurde angewiesen, den Tag über nackt zu bleiben, würde aber ihre Kleidung in ihrem eigenen Büro in Reichweite haben. Ela warnte sie, daß sie die Nacktheit überprüfen würde. Im Falle von Besuchern würde Ela diese hinhalten und Jana durch kurzes An- und Ausschalten der Sprechanlage warnen. Diese wurde laut genug gedreht, daß die Statik gut zu hören war.
Zweimal Klicken war das Signal zum vollständigen Anziehen. Wenn Ela das Risiko jedoch für vertretbar hielt, würde sie nur einmal Klicken, und Jana hätte unterhalb der Hüfte nackt zu bleiben. Ela bestand darauf, hierüber zu entscheiden, da Jana sonst eventuell zu vorsichtig sein könnte.
Und ehe sie es sich versah, saß Jana nackt an ihrem Schreibtisch. Und konnte angesichts dessen nicht anders, als zuerst mal leise in sich hinein zu lachen.
Nach kurzem Überlegen beschloß sie, sich auch ihrer Arbeit zu widmen. Eine ganze Zeit lief alles ab wie an einem normalen Arbeitstag, und beinahe vergaß sie, daß sie nackt war. Erst das Klicken der Gegensprechanlage erinnerte sie wieder daran. Das einmalige Klicken. Sie hatte halb nackt zu bleiben. Während Ela sich bei dem Besucher nach seinem Anliegen erkundigte und es weitermeldete, nutze Jana die Zeit, sich schnell obenherum vorzeigefähig zu machen.
Während sie sich mit ihm über Geschäftliches unterhielt, konnte er wegen der Bauweise des Schreibtisches nicht wirklich etwas erkennen, aber Jana redete sich ein, daß er es irgendwie wissen müsse. Der Gedanke verursachte bei ihr Aufregung, ein wegen Angst, und auch - ja, es war sexuelle Erregung.
Die nächsten beiden solchen Besuche liefen ähnlich ab, es kam auch zu keinen Zwischenfällen. Dann merkte Jana, daß sie so langsam mal pinkeln mußte. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Sie wollte schon nach ihren Sachen greifen und sich anziehen, aber dann dachte sie sich, es sei besser, dies vorher mit Ela zu klären als dann möglicherweise zurückgepfiffen zu werden.
Weil sie lieber nicht die Sprechanlage benutzen wollte, ohne sehen zu können, wer mit Ela im Raum war, öffnete sie die Tür einen Spalt breit und steckte ihren Kopf heraus.
"Ähm, ich muß mal zur Toilette und..."
"Tu Dir keinen Zwang an, da brauchst Du keine Erlaubnis für."
"Äh klar, ich wollt ja auch bloß wissen, ob ich mich dafür anziehen darf."
"Oh, auf keinen Fall."
"Ja aber..."
"Kein Aber, heute ist Nackttag." "Ach und noch was", fügte Ela nach einer kurzen Denkpause an, "Du hast zwar wahrscheinlich nur gefragt, weil Du geahnt hast, daß ich dagegen bin, aber irgendwie fand ich's niedlich. Ich denke, von jetzt an solltest Du immer um Erlaubnis fragen müssen, wenn Du nicht mehr nackt sein willst."
"Ähm, das klingt zwar ganz nett", meinte Jana, in Gedanken fieberhaft nach einem Gegenargument suchend, "aber was mach ich, wenn Du mal nicht da bist? Und ich kann ja auch schlecht über die Sprechanlage fragen, wenn jemand da ist."
"Bei der Sprechanlage bleibt es wie gehabt, und für die Umsetzung denk ich mir noch was aus. Ich will Dich einfach nur immer mal wieder daran erinnern, daß Du Dich nicht einfach so wieder anziehen kannst wann immer Du willst."
Glücklicherweise war Jana gedanklich bereits im Nacktmodus, und daher nicht so sehr schockiert, wie sie hätte sein können. Außerdem ließ ihre Blase keine Zeit für stundenlange Diskussionen. Sie spähte aus der Tür, und da alles frei schien, sprintete sie flink wie ein Wiesel zur nächstgelegenen Toilette.
Das Adrenalin mischte sich zur latenten erotischen Spannung, und Jana mußte sich zusammennehmen, um es sich nicht direkt in der Toilettenkabine selbst zu besorgen, besonders als sie sich nach dem Pinkeln abwischte. Aber sie wußte, daß das Risiko stieg, je länger sie von ihren Kleidern getrennt war. Obwohl sie nicht länger brauchte als sonst, schien es ihr wie eine Ewigkeit, beim Händewaschen blickte sie dauernd nervös zur Tür.
Nach einem zweiten Sprint zurück in ihr Büro hielt es Jana nicht mehr aus, sie mußte einfach masturbieren. Sie rollte mit ihrem Bürostuhl ein wenig nach hinten und stellte ihre nackten Füße auf die Ecken der Schreibtischkante. Auf diese Weise hatte sie leichten Zugang. Natürlich hätte auch jeder, der hineinkam, einen guten Einblick gehabt, aber mit Ela als "Wachposten" machte sie sich darum keine Sorgen.
Ihre rechte Hand machte sich an ihrer Spalte zu schaffen, während sie sich mit der linken an den vor Erregung harten Brustwarzen herumspielte. Als sie sich bereits dem Höhepunkt näherte, betrat eine wichtige Kundin das Vorzimmer und wollte sofort zu Jana. Ela klickte zweimal und kündigte die Kundin an, aber von Jana kam keine Reaktion. Die Kundin ging dann resolut direkt in Janas Büro, ohne sich von Ela aufhalten zu lassen.
Dort erblickte sie nicht nur die eindeutige Situation, sondern wurde auch Zeugin von Janas Orgasmus. Zum Glück blieb sie gefasst, verlangte aber eine Erklärung. Jana und Ela erzählten ihr wie Jana an ihre Stellung gelangt war, und erklärten ihr den Nackttag, erwähnten aber nichts von den weiteren Hintergründen oder den Fotos.
Janas Glück hielt an, den die Kundin schien nicht verärgert zu sein. Allerdings ermahnte sie die Beiden, daß die Entdeckung durch eine Kundin auch böse hätte ausgehen können und daß das Janas Chef bestimmt nicht gefallen hätte.
"Mir persönlich", fuhr sie dann fort, "gefällt so etwas allerdings, und Dich mag ich auch, Jana. Heute Abend gebe ich eine Party, aber ich fürchte, sie könnte etwas langweilig werden. Ein wenig nackte Haut wirkt da vielleicht Wunder."
"Wir werden da sein", antwortete Ela, bevor Jana eine Chance hatte, etwas Gegenteiliges zu sagen. "Wir kommen etwas früher und sehen uns um, dann fllt uns bestimmt etwas ein."
Nachdem die notwendigen Details besprochen waren, wandte sich die Kundin, Barbara, wieder dem Geschäftlichen zu. Jana fand, daß es nach allem, was gerade geschehen war, merkwürdig ausgesehen hätte, sich noch anzuziehen, daher blieb sie nackt. Verglichen mit der Peinlichkeit, mitten im Orgasmus überrascht zu werden, fand sie es gar nicht so schlimm.
Als Barbara schließlich ging, hatte Jana Zeit, sich zu wundern, wie wenig nachteilig es bisher jeweils gewesen war, wenn sie "aufflog". Sie machte sich aber doch Sorgen, da dies sicher nicht immer so bleiben würde.
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