Lia-Livereport-1


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25.03.2011
Exhibitionismus

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Hier ein e-Tatsachenbericht zum Experiment, eine Geschichte real nachzustellen. Zuerst muss ein Modell gefunden werden, das bereit ist, mitzuspielen. Ich habe da eine Idee:

 

Walshausen, eine Kreisstadt mit etwa 30.000 Einwohnern. Ich befinde mich vor einem vierstöckigen Mehrfamilienhaus und lese die Namen auf der Klingelleiste.

Dritter Stock – Engelmann.

Es ist Mittwoch, der 23.03.2011, 16:37 Uhr.

Ich drücke auf den Klingelknopf.

Hallo?“ höre ich die Stimme von Julia Engelmann.

Ich bin´s, Sven Koch.“

Sven? Was willst du denn hier?“

Kann ich mal hoch kommen?“

Das ist jetzt gerade nicht so günstig, ich bin beim Haare waschen.“

Und du hast nichts an, als das Radio, ha ha“

Das würdest du gern wissen, was?“ fragt sie aufreizend.

Ich komm extra aus Heidenfesls hier her. Ich will dir nur mal was zeigen. Und ...da hab ich so eine Idee dazu. Und ...vielleicht hast du ja Lust da mit zu machen?“

Komm hoch, du Nervensäge!“ Das klingt schon irgendwie ironisch freundlich.

Der Türsummer brummt und ich steige die Stufen hinauf.

Die Tür ist nur angelehnt. Ich gehe in den Flur. Da ist niemand.

Ich höre Wasser rauschen und ihre Stimme: „Ich bin gleich fertig. Geh schon mal in die Küche und mach uns ´nen Kaffee“

In der Küche finde ich die Kaffeepadmaschine. Wo sind die Pads?

Ich rufe die Frage durch die Wohnung.

Waaas?“

Wo sind die Kaffeepads?“

Das Wasser verstummt.

Warte! Ich komm gleich!“

Brauchst mir nur sagen wo sie sind.“

Och!“ höre ich und die Badtür fliegt auf.

Noch halb nass und völlig nackt stürzt eine weibliche Erscheinung an mir vorbei zum Küchenschrank, reckt sich, um ins obere Fach zu gelangen und knallt mir genervt eine runde Blechdose neben die Maschine.

Ich könnte nicht sagen woher sie die Blechbüchse gerade genommen hat. Ich war abgelenkt! Was sich meinen Augen bietet, ist der Wahnsinn!

Sie ist jetzt noch hübscher als vor drei Jahren. Waren gerade noch die hüpfenden Brüste mit denen sie aus dem Bad gestiefelt kam, der absolute Blickfang, so hat es mir jetzt die gesamte Rückenansicht angetan. Als sie sich gerade zum oberen Schrankfach gereckt hatte, setzte mein Herzschlag fast aus. Ich muss wieder Luft holen!

Dieser Hintern! Pralle Marzipanbäckchen, die man anbeißen könnte. Nicht zu kurze und gut trainierte Beine. Der Oberkörper noch schlank, aber griffig. Sie ist keine von diesen Modells, die sich von Hungerkur zu Hungerkur hangeln. Das ist pure Lebensfreude, die da mit ihren Brüsten auf und ab hüpft. Die sind mittelgroß und birnenförmig.

Jetzt steht sie mir gegenüber. Wo soll ich hinsehen?

Erst mal ins Gesicht!“ zwinge ich mich zu denken, obwohl ich eine ganze lebendige, nackige weibliche Vorderseite für meine Entdeckerfreude vor mir habe.

Ab und zu lasse ich meine Blicke kurz auf Erkundungstour. Nicht ganz flacher, aber schöner Bauch und darunter kein einziges Härchen, so dass die Lippen der Lust schön in Szene gesetzt werden. Ich bin mir sicher: „Das ist mein SB-Geschichten-Realitätsfaktor-Testmodell! (nachf. SBGRTM)

Julia Engelmann, die Wahnsinnsbraut aus den Tagen meiner Lehrzeit. Damals schon hatte sie eine exhibitionistische Neigung. Wenn ich so zurück denke an ihren Auftritt im Freibad... oder als sie uns an ihrem Geburtstag im Fitnessklub einen ausgegeben hat. Wir hatten sie auf dem Handy angerufen und sie überredet, uns einen auzugeben, weil sie es versprochen hatte. Als wir dann im Fitnessstudio waren, kam sie geradewegs aus der Sauna. Sie kam völlig nackt an die Bar und fragte uns, was wir trinken wollten. Dann ließ sie sich von jedem noch mal ausgiebig gratulieren, trank mit uns und verschwand nach einer Viertelstunde wieder in der Sauna. Das alles schien für sie das Normalste der Welt zu sein. Über unsere Verlegenheit und das Stottern der sonst so coolen Jungs hat sie sich sichtlich ammüsiert.

So wie sie sich jetzt präsentiert, wird es nur eine Formsache sein, dass ich sie frage.

Machst du jetzt erst mal Kaffee? Wörter wirst du ja erst mal keine raus bringen, so wie du aussiehst.“

Jetzt ist die Gelegenheit. Nichts anbrennen lassen! „Doch, ich kann es dir gleich erklären.“

Na, da bin ich mal gespannt!“

Ich krame fünf bedruckte DIN A 4 Seiten aus meiner Jackentasche und gebe sie ihr.

Sie sieht mich fragend an: „Was soll ich damit“

Das ist von einer Internet-Seite, wo Geschichten veröffentlicht werden. Und da geht es darum, ob die auch tatsächlich so passieren könnten oder nicht. Lies doch einfach mal und sag mir deine Meinung“

 

16:55 Uhr – Küche Julia Engelmann

Sie steht jetzt schon eine ganze Weile vorm Küchentisch und liest. Ich habe noch immer ihren wunderbaren nackten Körper vor mir, studiere alle Einzelheiten und versuche hin und wieder das Minenspiel zu deuten. Wie wird sie wohl reagieren?

Sie sagt nichts. Sie liest.

 

16:59 Uhr – Küche Julia Engelmann

Sie lässt die Blätter sinken und sieht mich fragend an.

Ganz nett geschrieben, aber der Kerl hätte diese Ziege einfach rausschmeißen sollen.“

Darum geht es gar nicht, sondern darum, ob das Ganze wirklich so passiert sein könnte.“

Vielleicht. Ich weiß es nicht. Und warum willst du das ausgerechnet jetzt von mir wissen?“

Jetzt ist die Stunde der Wahrheit, jetzt muss die Katze aus dem Sack! Ich merke, wie es mir etwas die Kehle zuschnürt.

Ich will das alles zur Probe in Echt, draußen in der Stadt, nachspielen.“

Was du? Wie soll denn das aussehen?“

Jetzt lacht sie auch noch. Sie beugt sich nach vorn vor Lachen, dass ihr die Glocken tanzen. Hoffentlich kriegt sie sich bald wieder ein. „Entschuldige, aber ich musste mir das bildlich vorstellen.“ würgt sie zwischen den Lachern heraus.

Ich nicht, aber du! Du sollst Lia sein!“ brülle ich ihr fast entgegen.

Was ich? Bist du bescheuert?“

Ich will sie beschwichtigen: „Julia, wenn es eine drauf hat, dann du!“

Das kannst du genau so schnell vergessen, wie es dir eingefallen ist! Da hab ich keinen Bock drauf!“

Mist, damit habe ich nicht gerechnet. Mir fällt im Moment kein richtiges Argument ein.

Sie hat sich mit ihrem herrlichen Po an die Arbeitsplatte der Küchenzeile gelehnt und sieht aus dem Fenster. Sie steht vollkommen nackt vor mir, ohne sich im Mindesten darum zu kümmern und will DAS nicht durchziehen? Mann, wer denn sonst, wenn nicht sie?

Julia“ sage ich fast beschwörend.

Sie winkt ab und sieht aus dem Fenster.

Deshalb bist du also hier her gekommen? Um mich DAS zu fragen? Du bist ein Schwein!“

Laufen da wirklich ein paar Tränen über ihre Wangen?

Jetzt gehe ich zu ihr und nehme all die pralle nackte Weiblichkeit in den Arm.

Julia, entschuldige bitte. Ich wusste nicht.... ich wollte nicht.... Ich wollte... dich einfach mal wieder sehen und das war nur der Anlass.“ höre ich mich jetzt lügen. „Wir haben uns bestimmt schon ein Jahr lang nicht mehr gesehen.

Jetzt schmiegt sie sich an mich. Durch den Stoff kann ich die Wärme ihrer weichen Haut spüren. Diese Formen, diese weiche warme Haut, dieser Duft und die blonden Haare, die in meiner Nase kitzeln. Meine Hände liegen jetzt auf ihrem Rücken und etwas in meiner Hose könnte ihr in diesem Augenblick verraten, dass ich tatsächlich hier bin, um sie zu sehen.

Weißt du, ich finde es ganz einfach total daneben, dass du hier rein schneist und mir ohne große Umschweife so ein Angebot machst.“

Sie ist noch immer böse!

Ich löse mich etwas von ihr und schaue ihr ins Gesicht.

Ja, und sie sieht auch so aus.

Was mache ich jetzt? Ich muss die Situation irgendwie retten.

Das war ja gar nicht so direkt gemeint. Nur, weil du einfach so nackt hier durch die Wohnung läufst, ohne dir was daraus zu machen, da dachte ich …. und früher warst du ja auch nicht so!“

Darum geht es nicht. Du hättest mich einfach irgendwie anders fragen können. Du kommst hier herein wie die Axt im Walde und denkst dir so: Ach die Julia, die rennt doch gerne nackig durch die Gegend, die macht das auch für alle, egal wo und egal wie. Aber da verwechselst du was. Ich bestimme das selbst, wann und wo ich nackt bin.“

Oha, jetzt muss ich aber zurückrudern.

Das sollst du auch. Es war nur eine Frage. Hat dir die Geschichte denn gar nicht gefallen?“

Doch, sie ist ganz witzig geschrieben.“

Kannst du dich in Lia hinein versetzen?“

Ach ja, mal so richtig die Zicke rauslassen, wäre mal was. Das könnte ich mir vorstellen.“

Und was denkst du? Ist das realistisch? Ich meine, kann das gehen?“

Du willst das wirklich machen? Und ich soll Lia spielen?“

Ja!“

Sehe ich wirklich so aus?“

Jetzt ist die Gelegenheit! Jetzt kann ich ihren herrlichen Körper ausgiebig mustern und den Anblick aller einzelnen nackten Tatsachen in Ruhe genießen. Sie nimmt die Schultern etwas nach hinten, um Ihre beiden Birnenschwestern mit den hellbraunen Nippeln nach vorn zu strecken. Auch die Lippen in ihrem Schoß streckt sie mir kokett entgegen. Sie will, dass ich sie betrachte!

Nein, du siehst einfach umwerfend aus, bist viel schlanker und hübscher. Aber es geht doch auch gar nicht darum. Es geht doch nur darum, ob sich die Geschichte so zugetragen haben könnte.“

Jetzt kommt sie auf mich zu, umarmt mich und haucht mir ins Ohr: „Alter Schmeichler! Jetzt ziehe ich mir erst mal was über und du machst Kaffee.“

 

Ich sehe auf die Uhr: 17:29 Uhr. Hat es überhaupt noch Zweck?

Sie ist wieder in der Küche, hat wieder die Blätter in der Hand und liest.

Sie sieht mich herausfordernd an: „Die Geschichte beginnt doch damit, dass sich Einer einen von der Palme wedelt. Willst du nicht damit anfangen?“

Was? Was will die von mir?

Na, der Typ hat die nackte Lia gesehen, sie hat ihn angerempelt und der war davon so angetan, dass er...“

Das kommt aber erst, nachdem sie in der Fußgängerzone waren.“ erkläre ich geduldig.

Du siehst mich aber jetzt schon eine ganze Weile so! Regt sich da gar nichts bei dir?“

Doch aber ...“

Wenn ich es wirklich machen sollte, was bekomme ich dann dafür?“

Einen Bikini!“

 

Jetzt steht sie wieder am Küchenschrank, sieht aus dem Fenster und ist still und verflucht verführerísch und begehrenswert.

Nichts passiert.

Mann, die Spannung ist unerträglich!

 

Jetzt sieht sich mich an und sagt: „Und wenn die Verkäuferinnen gleich die Polizei rufen? Wollen wir denen nicht wenigstens Bescheid sagen, das wir nur spielen?“

Wenn dir das lieber ist. Aber dann dann ist es nicht wie in der Geschichte.“

Dort kommen ja die Bullen dann auch noch. Wie willst du das machen? Willst du die etwa bestellen?

Ach komm...Mensch, wir ziehen es einfach durch!“

Ich hab noch lange nicht ja gesagt.“

Aber du könntest dir´s vorstellen. Oder?“

 

Wieder Schweigen.

 

Ach was, wir machen das. Wird sicher ein Riesenspaß. Du sagst mir, wann und wo wir uns treffen, wo wir das Auto abstellen und welcher Laden es sein soll. Ich lese mir die Geschichte noch ein paar mal gründlich durch und dann probieren wir das einfach.“

Uff, doch noch geschafft. Das war ´ne echt harte Nuss. Aber es hat sich gelohnt - sie ist so weit, sie will mit machen!

Aber den Bikini kann ich mir selbst aussuchen!“

Ich dachte, du badest nackt!“

Aber doch nicht überall!“ Jetzt lacht sie.

 

Wann wollen wir es durchziehen?“

Am 7. April?“

Ist o.k. Aber ein bisschen warm muss es schon sein. Und du kundschaftest bis dahin alles aus.“

 

18:07 Uhr

Sie bringt mich zur Wohnungstür. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange und gehe die Treppen hinunter.

Bringen wir das wirklich auf die Reihe, ohne einen Haufen Ärger zu bekommen?

Ich sehe sie schon förmlich vor mir, wie sie so völlig nackt und wütend ihr Show abzieht und der Gedanke bringt mich in vorfreudige Stimmung.

Ich werde erst mal auf ein Bier in die Kneipe gehen und dann sehen, was es Neues im SB gibt.

Meine Fototechnik muss ich demnächst auch noch überprüfen.

 


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