Gemischt im Schwimmbad


Schambereich

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28.09.2010
Schamsituation

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Miriams Herz schlägt schneller, als sie den jungen Mann schon von weitem von der Seite erkennt. Alexanders dunkle, wilde Locken, die von ein paar hellen Strähnen durchzogen sind und die abgetragenen Klamotten lassen ihn schon von weitem als Student erkennen.

Ihre beste Freundin, Loren, steht vor ihm und macht das was sie am besten kann. Laut und mit den ganzen Armen gestikulierend erzählt sie ihm Anekdoten aus ihrem jungen Leben. Er hört ihr gebannt zu und lacht zwischendurch. Dann tanzt sie vor ihm, so wie sie es auch am Wochenende getan hat. Ihr schlanker Körper bewegt sich geschmeidig schnell und der geflochtene Zopf aus langem, braunen Haar wirbelt durch die Luft.

Sie wird ihm doch nicht von der Party am Wochenende erzählen? Dort wo Miriam sich vor allen Leuten so blamiert hat?

Mit mehr Alkohol, als Miri sonst trinkt, hat Loren sie überredet, auch auf dem Tisch zu tanzen. Gerade als sie so richtig in Fahrt war und die Partygäste ihr zujubelten, geschah das, was sie schon den ganzen Abend befürchtet hatte. Sie hatte sich ein Kleid von Loren geliehen, dass Miri zu eng war. Da man unter so einem Kleid mit Spaghettiträgern unmöglich einen BH tragen kann, wie Loren meinte, hat sie drauf verzichtet.

Die Partygäste feuerten sie an noch heißer und enger zu tanzen. Berauscht vom Alkohol und der Atmosphäre rieben sie aneinander. Schon lange hatte sie keinen solchen Spaß mehr gehabt. Doch dann rutschte ihr eine Brust aus dem Kleid. Der Spaß war sofort vorbei. Sie sprang vom Tisch und rannte aus dem Haus, als ging es um ihr Leben. Loren sofort hinterher. Dann war der Abend gelaufen. Miriam wollte sich nicht mehr unter die Partygäste mischen. Ihr war es einfach zu peinlich.

Alexander war auch auf der Party. Er und Miri hatten sich gut unterhalten und auch getanzt. Aber leider musste er früher gehen, weil er am nächsten Tag nicht müde zu seinem Nebenjob wollte. So bekam er nicht mit, was Miri Unangenehmes passiert war.

Dafür bekommt er es jetzt in jedem noch so kleinen Detail von Loren erzählt. Sie hält ihre Hände unter die flache Brust und bewegt sie auf und ab, so als wolle sie die Schwere ihrer Brüste wiegen und zeigen, wie Miris Brust aus dem Kleid kullerte. Alexander lacht und wird rot.

„Hey, da bist du ja endlich.“, brüllt Loren über den ganzen Parkplatz, als sie Miriam bemerkt. „Wir haben gerade von dir geredet.“

Sie kommen Miri entgegen. Loren umarmt ihre beste Freundin wie immer herzlich und gibt ihr dann Küsschen links und rechts auf die jedes Mal rot anlaufenden Wangen.

„Guck mal wen ich unterwegs getroffen habe und auch ins Schwimmbad will.“, sagt Loren und präsentiert mit weiten Armen Alex als wäre er der Hauptgewinn in einer Gameshow und sie das hübsche Model passend dazu.

„Eigentlich -“, fängt Alex an, kommt aber nicht weiter, weil Loren laut dazwischen redet.

„Sooo, dann wollen wir mal reingehen!“, verkündet sie und stapft auf das alte Gemäuer zu.

Miriam und Alexander sagen sich schüchtern Hallo. Er guckt ihr kurz auf die Brust und dann schnell bei Seite. Miriam schießt das Blut in die Wangen. Sie kann es ihm ansehen. Er stellt sich gerade vor, wie es auf der Party gewesen sein muss. Dann folgen sie Loren, die schon in der Eingangstür verschwunden ist.

Loren spendiert den Eintritt für alle, was nicht sehr viel ist, weil das heruntergekommene städtische Schwimmbad auch nicht viel zu bieten hat. Es hat nicht so tolle Attraktionen wie die großen Wasserparks. Keine Rutschen, kein Wellenbad, keine Whirlpools mit angenehm warmen Wasser. Es hat nicht mal eine Sauna. Nur ein 50-Meter-Becken und einen Sprungturm samt Sprungbecken. Für die drei reicht das vollkommen, um sich für den nahenden Sommer fit und den Winterspeck runter zu strampeln.

Miriam war ewig nicht hier gewesen, das letzte Mal zum Schulschwimmen. Es sieht immer noch genauso aus wie vor über zehn Jahren. Es ist drückend warm, wenn man aus der Kälte in die Vorhalle kommt. Das Chlor kribbelt in der Nase und reizt die Augen. Wie damals. Sie erinnert sich noch an den langen, dunklen Gang mit den hässlich grauen Granitplatten, wo es zu den Umkleiden geht.

Der Boden auf der rechten Seite im Gang ist mit einer weißen Staubschicht bedeckt und voller Schuhabdrücke mit ausgeprägten Profilen von festen Schuhen. Am Ende liegen die beiden Türen zu den Umkleidekabinen sich gegenüber. Die Staubschicht und die Abdrücke münden breit und dreckig in die Tür für die Damenumkleide. Dort wo vorher das Piktogramm für Frauen – eine vereinfachte Abbildung eines Menschen mit Kleid – war, ist jetzt ein heller runter Fleck, der die Farbe zeigt, die die ganze Tür mal vor Jahrzehnten hatte. Die Tür auf der anderen Seite hat noch ihr Schild für Männer. Darunter ist mit breitem Klebeband das Schild für Frauen geklebt. Notdürftig und schief hängt es da, der kreisrunde Kopf überklebt wirkt es fehl am Platz.

Die drei stehen etwas verwundert zwischen den Türen und fragen sich was das soll. Loren spricht aus, was Miri und Alex denken: „What the fuck?“

Im dem Moment geht die Tür ohne Schild auf. Lärm von Hammerschlägen auf Fließen und Stimmen von Männern dringen nach draußen. Ein älterer Mann in Latzhose und langärmligen Shirt kommt raus. Seine ungepflegten Haare sind grau von Staub. Er sieht müde und alt aus, wie er sich Zigaretten aus der Tasche holt. Als die Tür hinter ihm zufällt und er die Verwunderung der drei jungen Menschen bemerkt, sagt er nur kurz: „Hier wird renoviert. Ihr müsst da rein.“ Er zeigt auf die Tür mit den zwei Schildern und geht rauchen.

Miriam ist entsetzt. Sie können doch unmöglich in die Umkleidekabine für Männer gehen? Sie guckt Loren flehend an und schüttelt langsam den Kopf. Doch die hat schon die Klinke in der Hand und funkelt Miri mit ihren grünen Augen und ihrem verschmitzten Lächeln an. Noch ehe Miri etwas sagen kann, ist Loren drin und Alex hinterher. Er hält ihr die Tür auf. Sie steht eine kurze Weile da, nur ein paar Sekunden. Hinter ihr hört sie dumpf das Klopfen auf die Fliesen. Sie kommt sich so unendlich blöd und feige vor. Aber sie kann einfach nicht. Sie hat Hemmungen in die Umkleidekabine für Männer zu gehen. Loren kommt zurück und steckt ihren Kopf raus. „Was ist? Brauchst du ne Extraeinladung?“

Ein wenig ermutigt geht sie rein und wendet sich nach rechts. Die Umkleidekabine sieht noch genauso aus wie damals – nur spiegelverkehrt. Der lange Raum vor ihr ist an den Seiten von Schließfächern gesäumt, die ihn noch schmaler machen als er ohnehin schon ist. Sie hat alles viel größer in Erinnerung. In der Mitte stehen drei Bänke hintereinander gereiht. Die Holzleisten sind im Laufe der Zeit grau geworden. Dahinter ist der gekachelte Durchgang zur Dusche.

Loren geht zu einem der vielen freien Schließfächer, legt ihre Tasche ab und fängt an sich auszuziehen. „Na los! Kommt her! Wir nehmen die drei Schließfächer hier.“, bestimmt sie und schmeißt ihre Jacke rein.

Alex steht etwas hilflos neben Miriam. Er ist genauso überrascht wie sie. Doch dann deutet er ihr an, dass sie vorgehen soll. Als sie ihre Taschen ablegen und ihre Badesachen auspacken, ist Loren nur noch in Unterwäsche. Sie geniert sich kein Stück, sich vor Alex auszuziehen.

Miriam ist nicht so locker. Nervös wühlt sie in der Tasche und überprüft x-mal, ob sie auch wirklich alles ausgepackt hat. Badetuch, Badelatschen, Badeanzug, Duschbad und ein Gummi für die Haare. Ordentlich drapiert sie alles auf die Bank. Sie zieht ihre Jacke aus, unter der sie sehr ins Schwitzen gekommen ist. Dann dreht sie sich um und verstaut Jacke und Tasche im Schließfach. Dabei sieht sie wie weit die anderen schon sind und beeilt sich. Erst öffnet sie nur die Hose und zieht sich die Oberteile aus. Mit hochroten Kopf und schwitzend zieht sie die Hose aus.

Loren ist schon lange nackt und sucht in aller Ruhe ihre Sachen aus der Tasche. Alex, der zu Miriams anderer Seite steht, hat sich höflich weggedreht. Er zieht sich die Hose aus und versucht beim runterbeugen nicht zu Loren zu gucken. Natürlich würde er gerne gucken, vor allem zu Miri, aber die hat noch sehr viel an. Außerdem ist er zu gut erzogen und weiß, was sich gehört. Er ahnt, dass er kein Glück haben wird, Miri so schnell nackt zu sehen.

Loren hat ihr Badetuch um die Hüften gewickelt. Mit verschränkten Armen steht sie da, grinst und bedeckt kein Stück ihrer Brust. Sie pusht sie eher noch nach oben. Den Bikini hat sie lässig über die Schultern gelegt. Mit einer Latsche tippt sie wartend auf den Boden.

„Na, los! Hopp! Hopp!“, fordert sie lachend und klatsch in die Hände. „Runter mit den Klamotten! Ich will was für mein Geld sehen!“ Sie reckt den Hals und guckt an Miri vorbei auf Alex. Miri aber wagt es kaum zu ihm zu gucken. Aus dem Augenwinkel sieht sie ihn von hinten, wie er sich getrieben von Loren die Unterhose sehr schnell auszieht und dann gleich ein Tuch um die Hüften wickelt.

„Och.“, ärgert sich Loren gespielt, weil sie nur seine weißen Hinterbacken gesehen hat.

Alex dreht sich um und starrt Miri von oben bis unten an. Fast rutscht ihm ein „Wow“ raus bei ihrem schönen Anblick. BH und Slip sind gut gefüllt. Vor Scham röten sich ihre Wangen. Sie macht sich klein und beißt sich auf die Unterlippe. Dadurch gucken ihre Vorderzähne süß wie Hasenzähnchen vor. So schüchtern ist sie richtig niedlich.

Jetzt wo sie beide gucken, traut sie sich gar nicht auch noch die Unterwäsche auszuziehen. Eingeklemmt zwischen den beiden Gaffern steht sie unbeweglich da. Zu der Scham mischt sich noch das schlechte Gefühlt, sie warten lassen zu müssen.

Loren weiß natürlich, dass ihre Freundin sehr schüchtern ist. Sie lässt sie einen Augenblick zappeln und befreit sie dann endlich aus der peinlichen Lage. Sonst würde Miri noch stunden mit hochrotem Kopf dastehen und sich nicht rühren.

„Komm Alex! Wir gehen schon vor.“

Etwas verlegen versuch er Loren nicht auf die kleinen, festen Brüste mit den ewig abstehenden Nippel zu gucken. Das Tuch trägt sie so tief, dass Alex eigentlich den Ansatz ihrer Schamhaare sehen müsste, wenn sie denn welche hätte.

Er schiebt sich höflich hinter Miri vorbei, als wären sie Fremde. Überrascht spannt sie ihren Po an, als sie etwas an einer Backe streift. Ihr Herz klopft wild, als ihr klar wird, was sie gerade berührt haben könnte. Sein Penis, nur getrennt nur durch das Frotteetuch, muss sie berührt haben. Ihr läuft ein Schauer der Erregung über den Rücken.

Als Miri allein in der Umkleide ist, atmet sie erst mal auf. Sie wartet einen Moment und horcht, ob auch niemand kommt. Sie hört, wie die Duschen angehen und Lorens vorlautes Mundwerk dagegen redet. Dann erst zieht sich aus und beeilt sich, damit auch wirklich niemand sie beim Umziehen erwischt.

In dem Moment wo sie ganz nackt ist und nur in den Badelatschen steht, geht die Tür auf. Miri drückt sich ans Schließfach und tut so als würde sie etwas suchen. Sie guckt über die Schulter und erkennt zwei Männer so Mitte vierzig. Miri bemerkt, wie der eine Mann etwas zu lange auf ihren Po guckt und dann eine Augenbraue anerkennend hochzieht. Sie nicken Miriam grüßend zu und scheinen sich weder zu wundern noch daran zu stören, dass die Umkleiden beider Geschlechter zusammengelegt wurden. Sie suchen sich Schließfächer auf der anderen Seite der Bank und fangen an sich zu auszuziehen, so als wäre da keine junge, nackte und fremde Frau im gleichen Raum. „Nicht zu fassen, dass die immer noch renovieren. Das dauert ja ewig.“ „Klar, wenn du von der Stadt damit beauftragt wirst und dann jahrelang keinen verdammten Cent bekommst, ist klar, warum das so lange dauert.“ „Hauptsache die Sesselfurzer haben ihre Rente.“

Ihnen scheint das mit der Umkleide schon länger bekannt zu sein. Und trotzdem kommen sie hier her und ziehen sich zur selben Zeit im selben Raum um. Miri kann sich nur wundern.



Ewig kann sie nicht so nackt am Schließfach stehen. Mit dem Rücken zu den Männern fischt sie mit einer Hand nach dem Badetuch, das hinter ihr auf der Bank gefaltet liegt. Sie wickelt es unterhalb der Arme über ihren Busen. Dann merkt sie, dass es nicht breit genug ist. Unten guckt ihr zu viel raus. Sie zieht es runter bis ihre Brüste oben raus hüpfen.

Dann fällt ihr ein, dass sie duschen muss – nackt. Tuch hin oder her, hoch oder runter nützt ihr nichts. Wenn sie nicht mit den fremden Männern unter der einer Dusche stehen will, muss sie sich beeilen. Sie hält sich das Tuch der Länge nach vor den Oberkörper und schlürft mit schnellen Schritten zur Dusche.

„Was hat denn da so lange gedauert?“, mault Loren, meint es aber nicht böse.

Sie und Alex stehen beide gleich links neben dem Eingang zum Duschraum und sind beide nackt. Alex ist von den Mädchen abgewandt und zeigt nur seine nackte Kehrseite. Er guckt kurz über die Schulter und starrt dann verlegen vor sich auf die Kacheln, die Mädchen im Augenwinkel.

Es gibt nur diesen einen Duschraum. Die Brausen sind entlang der Wände angeordnet und es gibt nichts wo Miri sich hinter verstecken könnte – außer Loren. Sie könnte auf der gegenüberliegenden Seite duschen, überlegt sie, aber da würde sie sich dumm vorkommen.

Miri nutzt den Moment in dem Alex nicht guckt. Sie fasst etwas Mut und legt ihr Tuch auf die Bank zu den anderen Sachen. Nackt und aufgeregt stellt sie sich unter die freie Dusche direkt neben Loren. Ihre schlanke Freundin bietet kaum Sichtschutz. Außerdem würde sie die Sicht schnell frei machen, wenn Alex gucken würde. Aber zum Glück guckt er nicht.

Loren geht so nackt wie sie ist zu der Bank wo die Sachen liegen und nimmt Alexanders Badehose.

„Alex!“, ruft Loren. Er dreht sich um bekommt seine Badehose an den Kopf geworfen. „Du böser Junge sollst doch nicht spannen.“ Loren steht nackt, die Hände in die Hüften gestemmt da, und grinst breit. Hat sie ihn doch noch gesehen. Und sie hat auch gesehen, dass er fast nur Miriams runden Po angestarrt hat. Zu Loren hat er nur kurz geguckt.

Loren reicht Miri das Duschbad und stellt mit einer flinken Handbewegung das warme Wasser ab. Ein Schwall eiskalten Wassers trifft Miri. Sie kreischt und weicht zurück. Alex dreht sich erschrocken um. Zum Glück nichts schlimmes passiert. Doch er nutzt die Schrecksekunde und guckt sich Miri genauer an. Seine Blicke bleiben erst an ihren großen Brüsten mit den vom kalten Wasser harten Nippeln haften und verfangen sich dann in ihrem goldenen Busch. So nennt Loren Miris blonde Schamhaare mit Neid und Bewunderung. Als sie sich verschämt mit den Händen bedeckt, dreht er sich schnell wieder um.

„Das hat sie mit mir auch gemacht.“, beschwert er sich. „Zwei mal!“

„Aber er kreischt nicht so schön wie du.“ Seine Reaktion war sogar überaus unbefriedigend für Loren. Er hat gar nicht auf ihren albernen Spaß reagiert, sondern stoisch das warme Wasser wieder angedreht. Miri sagt nichts dazu. Sie ist Lorens Späße ja schon seit Jahren gewohnt.

Während Miri sich hastig wäscht und Alex die Hose anzieht, fällt ihr auf, dass sie den Badeanzug in der Umkleide liegengelassen hat. Sie überlegt, was sie machen soll. Loren könnte ihn holen. Schlechte Idee! Miri will sich gar nicht ausmalen, was ihre leicht verrückte Freundin damit anstellen könnte. Dann lieber selbst holen. Und dabei den fremden Männern in die Arme laufen? Sie hört, wie sie näher kommen. Jetzt muss sie doch noch mit ihnen duschen. Aber dafür kann sie schnell selbst in die Umkleide rennen.

Die Männer kommen in den Duschraum. Sie legen ihre um die Hüften gewickelten Tücher ab und gehen unter die Dusche. Einer kommt auf sie zu. „Den haben sie liegen lassen.“, sagt er väterlich fürsorglich und hält ihr den Badeanzug hin.



„Du wolltest doch nicht etwa nackt baden?“, sagt Loren vorwurfsvoll gespielt. Ihr Grinsen wird schnell breiter. Dann platzt ein kehliges Lachen aus ihr, dass so laut ist, dass das Echo widerhallt. Sie freut sich wie eine Schneekönigin über ihren Witz. Alex und die Männer werden vom Lachen angesteckt. Nur Miri findet das gar nicht komisch, nur typisch für Loren.

„Danke.“, sagt sie kleinlaut mit gesenktem Blick, nimmt den Badeanzug und wird knallrot. Sie guckt dem Mann auch noch auf den Penis, dem das aber egal ist, und guckt dann verlegen zur Seite. Sie zieht sich schnell an, damit sie endlich da raus kommt. Sie bindet sich die blonden Haare hoch, weil ihr Haargummi auch dabei ist. Wie nett von den Männern.

Als Loren endlich auch ihren neonroten Bikini an hat, sich umdreht und in den Schlappen loslatscht, bekommt Miri große Augen. Ihr Bikini hat schon so wenig Stoff. Aber für Loren muss es noch ein ganz dünner String extra sein, der auf halbem Weg zwischen ihren Arschbacken verschwindet. Alex versucht nicht auf ihren festen Hintern zu starren. Er guckt zu Miri, der bald die Augen rausrollen, und dann lachen sie sich an.

In der Schwimmhalle schmeißt Loren als erste ihr Badetuch in hohem Bogen auf eine der Bänke der Zuschauerplätze. Dann rennt sie so schnell wie die Schlappen es zulassen in Richtung Becken und springt. Die Schlappen bleiben am Rand stehen. Loren fliegt durch die Luft. Der alte Bademeister meckert verbittert noch während sie in der Luft ist, dass man nicht rennen darf und nicht vom Beckenrand springen darf. Ist ihr total egal. Mit dem nackten Arsch voran bombt sie ins Wasser. Miri und Alex fragen sich nur, wie die schlanke Loren so hohe Wellen schlagen kann.

In der Halle sind nur eine Hand voll Leute. Ein paar verschrumpelte Omas und Opas, eine Familie mit Kindern, Menschen aus jeder Generation. Die netten Männer aus der Umkleide und Dusche gesellen sich dazu. Im 50-Meter-Becken hat jeder fast eine Bahn für sich. Nur zwei sind abgesperrt für den einen Sportschimmer, der pausenlos hoch- und runterschwimmt.

Miri und Alex steigen auch ins Wasser, wenn auch nicht so plötzlich wie Loren, und schwimmen sich ein paar Bahnen warm. Immer wenn Loren vorbeigeschwommen kommt, spritzt sie die beiden voll. Dann macht sie sich einen Spaß daraus, so ab zu tauchen, dass nur noch ihr nackter, von der Arschbombe roter, Hintern rausguckt. Loren ist mal wieder peinlich. Miri und Alex tun so, als würde die Verrückte nicht zu ihnen gehören. Sie ist aber zu lustig ist, als dass sie es wirklich ernst meinen. Sie verschwören sich gegen Loren und spritzen sie auch voll. Sie machen sich einfach den Spaß selbst, den das städtische Schwimmbad gegenüber den Spaßbädern nicht bietet.

Nach einer Weile lässt sie ihre Späße und übt Kopfsprünge und Arschbomben von den Startrampen. Als ihr auch das zu langweilig ist, quatscht sie den Sportschimmer an. Miri ist sich sicher, dass sie seine Telefonnummer schon im Kopf hat. Noch Etwas, das sie gut kann: Telefonnummern von gutaussehenden Kerlen schnell auswendig lernen.

Miri und Alex sind erleichtert, dass sie mal einen Moment für sich haben. Sie halten sich am Rand fest und reden angeregt über alles Mögliche und dann über Loren.

„Ist Loren eigentlich immer so verrückt?“

„Ja.“, sagt sie und schmunzelt, bei dem was ihre beste Freundin schon alles angestellt hat.

„Und du bist sicher, dass sie auch nüchtern ist?“

„Ja, sie trinkt nicht so viel. Sie überredet nur andere zu viel zu trinken und dann auf Tischen zu tanz-“ Sie hält lieber die Klappe und wird rot. Er weiß ja von der Party wo er Loren kennen gelernt hat.

Als er auf der Party auf Miri zuging und sie begrüßen wollte, war Loren schon vorgeschnellt und hatte den hübschen Mann angequatscht. Sie stellte sich im Blitztempo vor. Dann schleifte sie ihn zu Miri und stellte die beiden einander unnötigerweise vor.

Miri und Alex entschieden, Loren noch nicht zu sagen, dass sie sich schon länger kennen und in der Woche davor gemeinsam Essen waren. Miri hatte ihrer besten Freundin nicht von ihm erzählt, weil Loren eben Loren ist und sie ihn nicht verschrecken sollte. Leute, die sie nicht mag, wird Loren sehr effektiv und direkt los. Miris letzten Freund hatte sie schnell vergrault. Sie meinte immer, er wäre ein Arschloch. Genauso hat sie ihn immer genannt. Miri ist heute froh, dass Loren sie vor ihm bewahrt hat. Er war wirklich ein Arschloch.

Sie beißt sich auf die Unterlippe und macht wieder ihre Hasenzähnchen, die Alex so süß findet. Irgendwie sind sich näher gekommen. Ihre Hände berühren sich am Beckenrand. Wellen schaukeln sie sanft auf und ab. Es ist ruhig um sie. Ihre Lippen kommen sich näher. Sie lässt ihre Unterlippe aus dem Biss und öffnet ihrem Mund zu einem richtigen Kuss. Doch dann taucht Alex plötzlich ab. Miri hält ihn fest und zieht ihn erschrocken hoch. Er spuckt Wasser und hustet. „Was ist denn?“, fragt sie ängstlich.

Ein paar Meter entfernt taucht Loren auf. „Juhuu!“, ruft sie und winkt mit seiner Badehose.

Miri erdolcht sie mit tödlichen Blicken. Jetzt ist sie zu weit gegangen. Rot vor Wut schwimmt sie zu Loren und schlägt ihr Wasser ins Gesicht. „Könntest du das mal lassen? Ich wollte Alex gerade kü- Das ist nicht mehr lustig! Okay!?“ Dann reißt sie ihr die Hose aus der Hand und schwimmt zu Alex zurück.

„'Tschudigung.“, sagt Loren kleinlaut und schwimmt weg.

Sie gibt ihm die Hose und guckt etwas verlegen nach unten. „Sie muss immer übertreiben.“ Durch die Brechungen im Wasser kann sie nichts erkennen. Aber es so aufregend, dass er nackt vor ihr im Wasser treibt. Alex reibt sich die roten Augen, hustet noch ein paar mal und zieht sich an.

Miri versucht die Peinlichkeit zu überspielen. „Jetzt weißt du warum ich Badeanzug trage.“

„Du meinst-?“

Miri nickt nur.

Loren hatte ihr mal das Bikinihöschen vor ein paar Jungs runtergezogen. Sie war der Meinung, dass man goldenes Schamhaar der Welt nicht vorenthalten sollte. Es war damals schon nicht lustig. Gerecht hat sie sich damit, dass sie ihrer besten Freundin den Bikini ausgezogen hat, als sie am Badesee eingeschlafen war. Die selben Jungs und jeder der vielen Männer, die vorbei kamen, hatten ordentlich was zu Gucken. Danach waren sie quitt – mehr oder weniger, denn ihr hat das nichts ausgemacht. Loren erzählt die Geschichte heute noch gerne jedem, den sie gerade mal länger als zehn Minuten kennt.

„Was meinst du? Ob mir ein Badeanzug steht?“, scherzt Alex.

Miri lacht nur und ist froh, dass er es mit Humor nimmt.

Weil Miri kalt ist, gehen sie raus und setzten sich dicht nebeneinander auf eine Bank. Alex legt ihr das Badetuch über die Schultern und rubbelt sie an den Armen trocken. Er lässt einen Arm um sie gelegt. Die andere Hand hat sich auf ihrem nackten Schenkel verirrt und bleib dort liegen. So schnell ist sie einem Mann noch nie so schnell so nahe gekommen. Sie legt ihre Hand auf seine und schmiegt sich an ihn. Ihr wird rasch warm. Schweigend schauen sie dem Treiben zu, Energiebündel Loren mittendrin, und genießen den Moment für sich.

„Unser zweites Date hab ich mir etwas anders vorgestellt.“, unterbricht er die Stille.

„Das ist ein Date?“, fragt sie amüsiert.

„Loren hat mich angerufen und eingeladen.“

„Moment mal!“, fragt sie verwundert und lässt von ihm ab. „Ich denk ihr habt euch zufällig getroffen?“

„Nein. Sie hat mich zu einem Date mit dir eingeladen. Sie meinte du würdest dich nicht trauen mich anzurufen. Sie hat mich sogar hier her gefahren.“

Miri schweigt verwundert. Loren steckt dahinter. Mal wieder. Wahrscheinlich wusste sie auch von der Renovierung, der gemischten Umkleide und der Dusche. Eigentlich müsste sie ihr böse sein. Aber sie kann es nicht. Sie kuschelt sich wieder an Alexander und drückt seine Hand fester. Es fühlt sie einfach so gut an.

Plötzlich hallt ein gellender Pfiff durch das Bad und an allen Wänden wider. Alles bleibt stehen, hört auf zu schwimmen und zu planschen. Sogar die Wellen scheinen still zu halten. Jeder guckt zu der schlanken Frau ganz oben auf dem 10-Meter-Turm. Loren winkt Miri und Alex zu und brüllt für jeden hörbar: „Das mit der Badehose tut mir leid.“ Dann greift sie hinter ihren Rücken, öffnet das Bikinioberteil und streift auch das Höschen ab. Sie lässt die Sachen neben sich liegen und macht einen Schritt nach vorn an den Rand.

Einen Moment lang lässt sie ihren nackten Körper bestaunen.

Die Omas und Opas glotzen stumm. Die Frau von der Familie hält ihrem Sohn die Augen zu, was ihr nicht gelingt, und schnauzt ihren Mann an, dass er da nicht so hinstarren soll. Der Sportschimmer weiß noch nicht, ob er es bereuen soll, dass er ihr seine Nummer gegeben hat. Der Bademeister quält mit zerknirschtem Gesicht seine Trillerpfeife, als wenn er damit irgendwas verhindern könnte.

Dann hüpft sie runter. Nicht nur Loren hält den Atem an. Sie taucht kerzengerade mit den Füßen voran ein.

Als sie auftaucht meckert der Bademeister sie voll, dass sie dort bei ihm rauskommen soll. Loren mach natürlich das Gegenteil. Sie steigt auf der anderen Seite aus dem Sprungbecken und läuft einmal rum zum Turm und klettert wieder rauf. Sie schnappt ihren Bikini und springt nochmal nackt vom Zehner. Einige applaudieren ihr sogar und pfeifen. Nur der Bademeister explodiert gleich vor Wut. Sie steigt wieder da aus dem Becken wo er nicht ist. Dann rennt sie in Richtung Ausgang. Ihre nackten Solen tapsen auf den Fliesen. „Ich glaub,“, ruft sie im Vorbeirennen Alex und Miri zu: „ich hab's ein bisschen übertrieben.“ Sie grinst breit und verschwindet durch die Tür, wo sie reingekommen sind. Der Bademeister stampft wütend hinterher.

Manchmal wünscht Miri, sie wäre ein bisschen so wie Loren. Nicht so verrückt, um nackt vom Zehner zu springen, aber so mutig. Das würde Vieles leichter machen. Vor Publikum reden, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, welcher Idiot den Ratschlag gegeben hat, sich alle Leute im Saal nackt vorzustellen. Oder Jungs kennen lernen. Miri ist Lorens Eskapaden gewohnt und hatte meistens Spaß, wenn es sie nicht direkt betraft. Aber sie macht sich Sorgen, wie Alex reagiert. Will er wirklich eine Freundin, dessen beste Freundin so irre ist?

„Du hast echt ne verrückte Freundin.“, sagt er trocken und holt Miri aus ihren Gedanken. Er schaut sie an. Seine Mundwinkel ziehen sich nach oben und er kann sein Lachen nicht mehr zurückhalten. Erleichtert lässt sie sich anstecken.

Nach einer Weile tut sich nichts. Weder Loren, noch der Bademeister kommen zurück. Sie nehmen Lorens Badetuch und Latschen und sehen nach ihr. Sie ist weder in der Dusche oder Toilette noch in der Umkleide. Nur der Bademeister kommt ihnen in der Umkleide fluchend entgegen. „Hausverbot!“, brüllt er und schmeißt etwas rotes auf die Bank. Lorens Bikini, stellt Miri erschrocken fest. Sie muss jetzt irgendwo versteckt sein und das nackt.

„Eure missratene Freundin hat Hausverbot! Und ihr gleich mit!“, schimpft er und fuchtelt mit seinem knochigen Zeigefinger.

„Wie reden sie eigentlich über meine Freunde?“, sagt Alex mit so kräftiger Stimme, dass der Alte zusammenzuckt. Dann stellt er sich drohend auf, Brust raus, Schultern Breit. „Verziehn sie sich in die Halle und machen ihren Job: Aufpassen, dass keiner absäuft!“

Der Bademeister verzieht sich eingeschüchtert und über die schreckliche Jugend vor heute fluchend.

„Was für ein Arschloch!“, kommentiert Alex so laut, dass er es noch hört. Miri pflichtet ihm nickend bei, und ist beeindruckt, dass er ihre Freundin sogar verteidigt.

Als er weg ist, legen sie die Sachen auf eine Bank und sehen nochmal nach Loren. Sie gucken auf dem Gang mit den grauen Granitplatten. Keine Loren. Sie fragen an der Kasse, ob eine junge, schlanke Frau mit langen schwarzen Haaren vorbeigekommen ist. Dass sie nackt gewesen sein muss, verschweigen sie lieber. Aber die wissen auch nichts.

Als sie ratlos zurückgehen, fallen ihnen frische Fußdrücke in dem weißen Staub auf. Sie folgen der Spur in die Umkleidekabine wo renoviert wird. Dort ist alles rausgerissen. Nur der nackte Beton ist noch übrig. In dem was von der Dusche noch da ist, schaufelt ein junger Bursche Kacheltrümmer in Eimer und grinst dabei, als wäre das die schönste Tätigkeit der Welt.

„Ist hier grade einen nackte Frau reingekommen?“, fragt Miri ganz direkt.

„Ja.“, sagt er, strahlt und schippt.

„Und wo ist sie jetzt?“, fragt sie ungeduldig.

„Loren ist nicht mehr hier.“

Sie wundert sich über sich selbst, warum sie sich wundert, dass er ihren Namen kennt. „Und wo ist sie hin?“

„Sie ist hier durchgelaufen.“, säufzt er und schippt weiter.

Alex und Miri gehen zurück in die Umkleidekabine, die noch nicht in Trümmern liegt. Miri fällt sofort auf, dass Lorens Bikini und ihr Tuch nicht mehr auf der Bank liegen. Die Latschen sind auch nicht mehr da. Dafür hören sie die Dusche plätschern und eine Frau schräg singen.

„Das kann nur Loren sein.“, meint Miri. Sie gucken nach.

Auf dem Weg zur Dusche kommt Loren ihnen entgegen. Ihre dunklen Haare liegen offen und nass an ihrem Körper. Das Badetuch ist wieder so lässig um die Hüften gewickelt, dass man fast ihren Mösenschlitz sehen kann.

„Danke, dass ihr meinen Bikini gefunden habt.“, trällert Loren so als wäre nie irgendwas Ungewöhnliches passiert und grinst wie ein Honigkuchenpferd. „Den hab ich nämlich verloren.“

Miri und Alex gehen kopfschüttelnd und lachend in die Dusche. Unverbesserlich diese Frau!

Sie stellen sich unter die Brausen und duschen nebeneinander. Nicht mehr so schüchtern lächeln sie sich sogar an. Jetzt, wo sie endlich mal allein mit Alex ist, ist es schön mit ihm unter der Dusche zu stehen. Keine Verrückte oder fremde Männer stören sie.

Als die eine Brause automatisch ausgeht, merkt sie, dass sie ganz dicht bei ihm und sie nur noch unter einer Brause stehen. Einmal wie Loren sein, schießt ihr durch den Kopf. Ihr Herz schlägt schneller. Sie atmet tief ein, macht ihre niedlichen Hasenzähnchen und zieht sich vor ihm den Badeanzug aus. Alex kommt kaum dazu ihre großen Brüste oder ihren goldenen Busch zu bewundern. Sie umarmt ihn sofort und presst ihren nackten Körper an seinen. Mit einer Hand packt sie ihn am Hintern. Mit der Anderen greift sie ihm am Hinterkopf in die Haare und drückt ihre Lippen auf seine.

Angenehm überrascht von Miris plötzlichem Drang erwidert er den heftigen Kuss und packt auch sie mit beiden Händen am Hintern und drückt sie an sich. Sie stöhnt vergnügt, als sie eine Erregung an ihrer Möse spürt. Sie streichelt über seinen Rücken bis runter zu seinen Hüften. Ihre Daumen schieben sich in den Saum der Badehose. Ihre Lippen trennen sich nur kurz. Miri schaut ihn an. Er nickt kaum merklich. Dann zieht sie die Badehose runter bis sein Schwanz raus springt und gegen ihre Muschi klatscht.

Sie küssen sich wieder. Das Pulsieren zwischen ihren Beinen macht sie noch geiler. Normalerweise schläft sie nicht mit Männern, die sie erst seit wenigen Wochen kennt. Aber mit Alex ist es irgendwie anders. Sie überlegt, wo und wie, aber vor Geilheit will ihr nichts einfallen. Nur eins fällt ihr wieder ein: Hier nicht! Was, wenn jemand reinkommt und sie so in der Gemeinschaftsdusche sieht? Eng umschlungen, knutschend und Alexanders Schwanz knüppelhart. Es ist eindeutig, was sie hier treiben. Aber ihre Lust auf ihn verdrängt die Vernunft.

Nach einiger Zeit, in der sie sich schon an seinen Steifen reibt, geht die Dusche automatisch aus. Für einen Moment sind nur ihre schmatzenden Lippen und ihr Stöhnen zu hören. Alex unterbricht den Kuss, als er Stimmen und Schritte hört, die offenbar näher kommen. „Wir sollten nicht hier -“, sagt er.

„Tust du mir einen Gefallen?“, fragt er und grinst fast lachend.

Miri weiß was er meint und nickt. „Ja, ich komm zu unserem nächsten Date ohne Loren.“

„Das hab ich gehört.“, beschwert sich Loren gespielt entrüstet.

Miri und Alex schrecken zusammen. Zum Glück hat nur Loren sie erwischt und kein Fremder. Sie guckt um die Ecke und lächelt zufrieden. Die zwei Nackten Arm in Arm sind ein schönes Paar. „Bin ja schon weg.“, sagt sie als sie zwei nicht wirklich böse gemeinte Blicke erntet und geht.

„Wir fahren zu mir.“, flüstert Miri damit Loren es nicht hört.

„Ja.“, flüstert er zurück und macht sie auf etwas auf der Bank vor den Duschen aufmerksam.

Erst staunen sie, dann lachen sie über Lorens hoffentlich letzte Übertreibung des Tages: Eine Großpackung Kondome mit eintausend Stück.



ENDE




Kommentare

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qwertzu77 schrieb am 13.11.2019 um 17:10 Uhr

Schöne Geschichte aus 2010. Kann mich gar nicht mehr erinnern, sie damals gelesen zu haben. Muss sie wohl übersehen haben.

Aber zum Glück habe ich sie doch noch entdeckt. Wäre sonst ein echter Verlust gewesen. 

selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:35 Uhr

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