Erpressung Teil 11, Idee von Katerchen, weitergeda


chiemgauer

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15.12.2009
Schamsituation

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Katerchen schrieb keinen elften Teil. Also schrieb ich einen "Zwischenteil" der ihm nichts verbaut. Ich reflektiere überwiegend den zehnten Teile. Ich koperte viel um den Schreibstil von Katerchen nahe zu kommen. Und  ich beschreibe den für mich wichtigen Teil. Die Schamsituation des Ehemannes - den inneren Kampf den inneren Zustand des "Opfers"! Die Rohfassung hab ich an Katerchen gemailt, aber keine Antwort erhalten.

 

 

Erpressung Teil 11, Idee von Katerchen, weitergedacht von mir


So manches  musste jetzt erst einmal sacken. Ich konnte in dieser Nacht wieder lange nicht einschlafen.  So hatte ich mir die Aussprache mit meiner Frau nun gar nicht vorgestellt! Immer wieder bohrten einzelne Aussagen, meiner Ehefrau in mir.  Sie lies mich einfach stehen und verschwand im Schlafzimmer. Als wäre ich keine Aussprache wert!

Ich tiggerte zum Kühlschrank. Naschte und trank aus Frust. Dachte nach. Ging ins Schlafzimmer und legte mich nur neben meine Frau. Schlief unruhig. Stand wieder auf und ging zum Kühlschrank. Quälte mich mit Fragen. Ging ins Bett. Stand wieder auf - weil mich die Aussagen meiner Frau aufwühlten.

Im Besonderen: „Ja, Herr Schmidt hat einen großen Schwanz, und ja, das fühlt sich geil an. Und ja, er hält beim Ficken deutlich länger durch als du. Und natürlich fühlt sich das besser an!"

Naja, ich habe meinen Job noch, an mir liegt es nicht,daß wir den Kredit nicht mehr aus eigener Kraft abzahlen können. ...ich habe uns das  Haus erhalten .... . Du warst damit einverstanden! ... Anstelle dieser Vorwürfe wäre ein wenig Dankbarkeit angebracht ... Ich möchte, daß du dich in Zukunft an unsere Vereinbarungen hältst, und daß du auch mal daran denkst, daß du auch damit einverstanden warst. ... Ich möchte keine Vorwürfe mehr von dir hören.  ....  Ich geh jetzt ins Bett, mir reicht es für heute.“

Wenn Andreas wieder hier ist und ich mit ihm im Schlafzimmer oder auch in einem anderen Raum bin und wenn die Tür geschlossen ist, dann möchte ich nicht, daß du da einfach reinplatzt. Du klopfst dann bitte an und kommst erst herein, wenn du gerufen wirst.“

Keine Ahnung wie oft ich diese Nacht bei meinen Kühlschrank war - bzw. bei "meiner" Frau!       

Meiner Frau?

Was bin ich für meine Katrin??? Ich bin ...??? Ich bin nicht mehr... Ich bin nicht mehr ... der Ernährer - der Hauptverdiener! Nicht mehr derjenige, der die Richtung vorgibt. Nicht mehr der beste Liebhaber! Nicht mehr der alleinige Partner von Katrin!? Ich bin nur noch Gast in meinem Haus?! Der alle anfallenden Arbeiten erledigt damit Frau Behnke - meine Frau - genügend Zeit und Kraft hat für ihre Arbeit und ihren Liebhaber. Ich bin der Voyeur den es sexuell erregt wenn er zuschaut darf wie Herr Schmidt seiner Katrin Lust bereitet.  Der abspritzt wenn seine Frau ihren Orgasmus herausschreit - den ihr ein anderer, besserbestückter, erfolgreicherer, kultivierterer Mann bereitet!

Irgendwann schlief ich schließlich doch ein. Als ich wieder aufwachte, war es schon 13 Uhr. Es war still im Haus – meine Frau war weg. Ihre Seite des Bettes war leer.  Ich sprang auf.  Panik ergriff mich. War sie vielleicht von mir weggegangen? Hatte sie mich verlassen? Ich - lief durchs Haus. Bis mir bewußt wurde, daß es Dienstag war. Katrin in der Arbeit war. Weil ich schon mal wach war duschte, rasierte ich mich und zog mich an.

In der Küche fand ich einen Zettel vor: "Wir müssen reden. Arbeitsamt zahlt ab nächsten Monat nix mehr! Sollen wir Andreas um Hilfe bitten?" Darunter lag der Brief des Arbeitsagentur. Ich dachte gerade über Selbstmord nach als es an der Tür läutete.  Hilfe von dem, dachte ich - zu welchen Preis? Und als ich die Tür öffnete stand er vor mir.

"Herr Schmidt? Was Sie hier? Ääh warum? Guten Tag." Sprach es und kam mir vor wie ein Depp.
"Guten Tag Herr Behnke.  Darf ich reinkommen?"  Sprach es, drückte mich zu Seite und ging ins Wohnzimmer. Sprachlos trottete ich hinterher. "Ich hab erfahren, daß bei Ihnen Feuer unterm Dach ist! Sprichwörtlich." Er setzte sich auf die Couch. Er sah mich an und lächelte so merkwürdig. Mir war die Situation ein wenig unangenehm.

"Katrin ist in der Arbeit ..." sagte ich hilflos als Andreas mich unterbrach. "Ich weis - ich bin informiert. Katrin hat sich bei mir ausgeweint und Trost gesucht! Übrigens sie muß heute irgendeinen Abschluss machen. Sie weis selber nicht wann sie heimkommt.  Herr Behnke ziehen sie sich um.  Um 16 Uhr hab ich ihnen ein Bewerbungsgespräch organisiert. Vergessen sie nicht ihre Bewerbungsunterlagen!"

Es war wie ein weiterer Tiefschlag und es war mir anzusehen! Ich hab mich eigentlich bei jeder Firma  im Umkreis beworben. Unmöglich daß der Schmidt mit einigen Telefonaten was finden könnte! Das konnte nicht sein! Ich war sprachlos. "Herr Behnke ... Herr Behnke ... !" Meine Leben liegt in Scherben. Ich bin ein Versager. Meine Frau heult sich bei ihrem Banker bzw. Geliebten aus. Und jetzt ruft dieser meinen Namen und winkt. "Wie fühlen sie sich?" Ich höre alles wie durch eine Nebelwand. Langsam realisiere ich, daß ich angesprochen bin und sage nur .. "ja?"

Jetzt riß  ihm der Geduldsfaden! Andreas nahm mich an der Hand. Zog mich in mein Zimmer. Suchte mir meine Klamotten für das Vorstellungsgespräch heraus. Kontrollierte ob alles sitzt. Drückte mir meine Bewerbungsunterlagen in die Hand. Schob mich in sein Auto. Drichterte mir alles Wissenswerte über die Firma Huber und Söhne ein. Fragte sämtliche Standartfragen eines Vorstellungsgespräches ab. Drichterte mir noch die dazugehörigen richtigen Antworten ein. Plus die Fragen die ich stellen sollte. Dabei fuhr er mit seinem Auto zwischen 100 und 180 km/h auf der Landstraße. Auch Innerorts. Überholte selten nur ein Auto. War mit mir pünktlich bei der Firma. Tupfte mir den Angstschweiß dieser Autofahrt ab und schob mich förmlich ins Büro des Firmeninhabers hinein.

Das Vorstellungsgespräch bei Herrn Huber lief perfekt, da dieser mich, fast nur - das fragte, was ich mit Andreas trainiert hatte! Um 17 Uhr hatte ich wieder einen Arbeitsplatz!

Ich hab einen Job!!!!

Ich bin kein arbeitslose Versager mehr!  Der Lohn meiner Arbeit - Geld an sich - bedeutet auch Schutz, Sicherheit und Zukunft! Auch Entscheidungsfreiheit!
Jetzt besteht wieder die Chance auf Würde, Zukunft und Glück! Auf meine Frau ?! Jetzt bin wieder ein richtiger Mann! Der Ernährer seiner Familie. 
Selbst im Jahr 2009 wird der Status eines Mannes am Einkommen. Am Vermögen. An seiner Zuverlässigkeit und Engagement gemessen.

Auch von der eigenen Partnerin!

Die Gefühle übermannten mich als ich vor der Firma in Andreas Auto stieg. Ich weinte hemmungslos. Ich bedankte mich immerwieder bei Andreas. Moment mal - bin ich jetzt ganz bescheuert?! Herr Andreas Schmidt ist ein Erpresser - der meine Frau fickt. Auch wenn ich bzw. wir dieser Vereinbarung zugestimmt haben! Ich fing mich. Überlegte - warum Herr Schmidt seine Kontakte spielen lies um mir den Job zu verschaffen. Fragte mich welche Gegenleistung er für diese  Jobvermittlung erwartete. Dachte so über die heutigen Ereignisse nach ... und mehre Fragen taten sich auf - die vielleicht Andreas beantworten könnte.

 Ich muß nur fragen!

"Wann hast Du mit Katrin telefoniert? fragte ich. "Telefoniert? Deine Frau hab ich heute schon durchgevögelt! Aber wir waren rücksichtsvoll und haben es im Wohnzimmer getrieben! Damit du weiterschlafen konntest." Sprach es - lächelte süffisant und setzte nach: "Oder hättest du zuschauen wollen?  Mir ist doch aufgefallen, daß du jede Gelegenheit nutzt, um zu zusehen, wenn ich Katrin ficke. Das muß dir übrigens nicht peinlich sein – es gibt viele Männer mit solchen Neigungen. Und für mich vereinfacht sich die Sache dadurch ja auch sehr! Erregt es dich sehr, wenn ich sie ficke? Was empfindest du dabei, wenn ich deine Frau ficke?"

Ich rang nach Fassung. Und weitere unbeantwortete Fragen bohrten in mir! Was wäre wenn er recht hätte? Was wäre wenn ich keine Wahl hätte und mich damit abfinden müßte - weil Katrin auf guten, besseren Sex nicht mehr verzichten will? Unterschätze ich Herrn Schmidt? Hat er nicht die selben Fragen am Sonntag schon gestellt?

"Reden wir doch darüber Herr Behnke. Wir haben noch Zeit.  ... Antworten als Gegenleistung  für diesen Job! ... Ein fairer Deal. ... Oder?" Jetzt mußte ich fast Antworten. "Das finde ich nicht! Ist meine Frau nicht Gegenleistung genug?"

Herr Schmidt schmunzelte. Welche Gemeinheit kommt jetzt?

"Katrin ist nur die Gegenleistung für den Erhalt eueres Hauses. Und im übrigen denkt deine Ehefrau auch daß du diese Neigung hast! Sie hat selber einige Beweise und Indizien dafür entdeckt!" Jetzt war es ein taktisches Spielchen geworden. Ich zwang mich zu einer festen, Selbstsicherheit vortäuschender Stimme und Fragt: "Wie zum Beispiel?"

"Dauerständer, ständiges beobachten, genüßliches auslecken meines Spermas aus ihrer Scheide und dein Sperma am Duschvorhang. Katrin vermutet daß du ihr Lustsgetöhne gebraucht hast um deinen Samenstau zu beseitigen!" Zunächst war ich sprachlos. Dann wollte ich das Thema wechseln und sagte:

"Mit meinen Lohn sind wir nicht mehr auf ihre 600 Euro angewiesen! "Jetzt können wir ..." da wurd ich unterbrochen.  "Meinen sie. Mit ihrer Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag hat sich ihre Abhängigkeit von mir entscheident vergrößert!

Zugegeben - jetzt da sie wieder einen Job haben, brauch ich meine Arbeitsanweisungen nicht mehr ignorieren. Normalerweise hätte ich ihren Darlehnsvertrag kündigen müssen und ihr Haus gleichzeitig unserer Immobilienabteilung zum Verkauf melden müssen. Mein Arbeitgeber hätte mit einer Zwangsvollstreckung bzw. Zwangsverkauf mehr verdient als jetzt mit der Fortführung des Darlehensvertrages! Und einen Job für sie zu finden kostete mich auch einiges.

Soviel Aufwand, Geld und Risiko um ihre Frau nur einen Monat lang zu besitzen. Das glauben sie doch selber nicht?!

Der Deal wird fortgeführt und ausgeweitet! Wenn sie Herr Behnke nicht alles verlieren wollen - dann fügen sie sich ab heute! Noch Fragen Herr Behnke?"

Bog ein in meine Einfahrt und parkte. Gab mir zu verstehen daß ich auch aussteigen solle. Läutete an meiner Haustüre. Katrin machte ihm auf. Küsste ihn und er ging in mein Haus hinein.
 


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