Schuldenberatung von Littlejohn, Zwischenteil von


chiemgauer

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15.12.2009
Schamsituation

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Littlejohn schrieb keinen vierten Teil. Also schrieb ich einen "Zwischenteil" der ihm nichts verbaut. Ich reflektiere die Teile eins bis drei und beschreibe den für mich wichtigen Teil. Die Schamsituation der Frau - des "Opfers"! Die Rohfassung hab ich an Littlejohn gemailt, aber keine Antwort erhalten

 

 

Schuldenberatung, Zwischenteil von mir. Idee Originalautor von Teil 1 -3 Littlejohn


Ich war erleichtert, aus dieser Situation befreit zu sein. Wusste aber auch, dass solche Situationen noch einige folgen würden. Die dann nicht so harmlos verlaufen dürften. Als ich so nackt dastand kamen die Ereignisse der letzten Tage in mir wieder hoch!

Wie mich gestern mein Mann vorsichtig fragte, wie der Tag verlaufen sei und ich ihm einfach nicht die schreckliche Wahrheit erzählen konnte. Weil ich mich so sehr schämte und ich befürchtete dass er die Achtung vor mir verlieren würde - ich ihm verlieren würde!

Ich erzählte ihm, dass ich bei unserem Verleiher gewesen sei und er mir erklärt hätte, wie ich unsere Schulden tilgen könne. Ich müsse auf den Partys seinen Gästen Speisen und Getränke reichen. Und dafür sorgen, dass es den Gästen an nichts fehle. Dafür würde immer ein Teil der Schulden abgezogen. Bis unsere Schulden vollständig beglichen seien.

Vermutlich fragte er auch nach, weil der Vorschlag des Geldverleihers ihm irgendwie zweideutig vorkam! "Er würde für seine Geschäftsfreunde Partys organisieren und bräuchte da immer auch Frauen, die für die Gäste da wären." 

Eine anständige Frau wäre bei einer solch formulierten Vorschlag hellhörig geworden und hätte nachgefragt. Ich habe spontan eingewilligt. Eine anständige Frau hätte sich abzuklärende Einzelheiten gleich Vorort, im Beisein ihres Mannes abgeklärt. Niemals alleine im Hause eines Mannes den sie eigentlich nicht kennt. Nie und nimmer das Haus eine Kreditvermittlers betreten!
 
„Und du musst dort nur als Kellnerin arbeiten?“, fragte mich mein Mann argwöhnisch. Und ich log ihm vor: „Ja äh, nur die Gäste bedienen. Die Kleidung, die ich dort zu tragen hätte, müsste nur etwas großzügiger sein“. ... „Nun ja, die Röcke müssten eben etwas kürzer sein, damit man die Beine sieht. Die Bluse müsste so sein, dass man vielleicht einen kleinen Blick auf den BH erhaschen könne. Mehr eigentlich nicht.“

Er schaute dann etwas skeptisch. Oder ahnte er bereits, daß ich wesentliche Teile der Wahrheit weglasse? Mein Mann entschuldige sich bei mir, dass er mich in so eine Situation gebracht hatte und sei froh, dass die Tätigkeit für mich erträglich sei. Entschuldigte sich mein Mann jetzt, weil er meinte ich müsse jetzt als Kellnerin arbeiten? Oder ahnt er irgendwas? Woher kennt er den Verleiher?

Momentan ist es für mich leichter die Wahrheit zu verschweigen, zu verdrängen und zu interpretieren - als sie in Worte zu fassen!

Wie erklärt eine Frau ihren Ehemann, daß sie in den letzten beiden Tagen für eine Sexparty vorbereitet wurde? Daß sie sich mehrfach zur Fleischbeschau nackig ausgezogen hat? Daß sie mehrfach abgegriffen wurde? Daß sie in einen Dessousladen von zwei Frauen nuttig eingekleidet wurde? Daß sie eine der Frauen zum Orgasmus geleckt hat und sich von der andern fingern lies?

Wie erklärt eine Frau ihren Ehemann, daß sie zwei Tage vorher noch eine anständige Hausfrau war?  Bis vor zwei Tagen nur Blümchensex mit ihrem  Ehemann kannte - bis sie vom Geldverleiher, von hinten,  zugeritten wurde? Wie erklärt eine Frau ihrem Ehemann, daß sie grad für einen Lustkreis gestrippt hat und der sich an ihr sattsehen durfte? Wie erklärt eine Frau ihrem Ehemann, daß eins zum anderen geführt hat und keine Alternative hatte?

Jetzt steh ich nackt in diesen Raum und trau mich nicht von der Stelle. Und all die unbeantworteten Fragen bereiten mir Kopfschmerzen! Ich werd nochmals mit dem Verleiher reden und ihn um eine Ratenzahlung zu bitten. 

Gab es Alternativen für das was geschehen war? Was jetzt geschieht?

Reparaturen an unser Haus? Nein unser Haus wäre im Winter unbewohnbar geworden. Massive Folgeschäden wären entstanden.  Bankkredit statt Privatkredit? Nein unsere Hausbank hält uns für Kreditunwürdig.  Rückzahlung in kleinen Raten? Nein, hat der Verleiher abgelehnt. Umschuldung? Nein. Wer gibt uns noch Geld!? Flucht? Nein - der Kredithai würde unser Haus versteigern lassen.  Er würde uns finden und bestrafen. 

Alternative zur Prostitution? Andere Arbeit statt Prostitution? Nein! Keine andere Arbeit in Aussicht. Und geringer Verdienst.

Alternativen?! Eine Strafanzeige?! Dann muß ich gleichzeitig meinen Ehemann alles erzählen, gestehen und erklären. Aber kann ich das, was mit mir geschehen ist der Polizei, dem Staatsanwalt, einen Anwalt und meinen Mann erklären?

Nein!  Im nachhinein würd ich mir selber nicht glauben! Der Vorschlag des Geldverleihers war eigentlich eindeutig zweideutig! "Er würde für seine Geschäftsfreunde Partys organisieren und bräuchte da immer auch Frauen, die für die Gäste da wären."  Eine anständige Frau wäre hellhörig geworden und hätte nachgefragt. Ich habe spontan eingewilligt.

Eine anständige Frau hätte sich abzuklärende Einzelheiten gleich Vorort, in Beisein ihres Mannes abgeklärt. Niemals alleine im Hause eines Mannes den sie eigentlich nicht kennt. Nie und nimmer das Haus eine Kreditvermittlers betreten!

Und ich  ...  ich blieb selbst als es seltsam wurde. Als er mich von oben bis unten inspizierte und dann deutlich wurde. "Ich müsste auf der Party in Dessous seine Gäste bedienen und auch zuvorkommende zu den Gästen sein." Dachte ich da wirklich ich müsse nur lächeln, Essen und Getränke servieren?

" ... sollte ich mich weigern, die Summe sofort fällig wäre. ..."  Die Summe war doch schon fällig. Ich war hier um den Betrag abzuarbeiten. Hab aber an eine anständige Beschäftigung gedacht. Und es gibt Gesetze die dem säumigen Schuldner Zeit geben den Betrag doch noch aufzutreiben.

Als der Verleiher mich aufforderte, mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen - hab ich es getan.

Ich lies es zu, daß er mich von allen Seiten musterte. Meine Brüste auf Festigkeit prüfte. Mein Po und meine Schenkel wie auf einem Sklavenmarkt abtastet.  Beantwortete Fragen über meine Unterwäsche. Ich zog mich nackig aus als er es verlangte.

Welche anständige Frau läßt sich dann zwischen die Beine greifen und einen Finger in ihre Muschi stecken? Und ich Naivchen kapierte erst bei dem Befund, "dass meine Muschi schön eng sei und seinen Geschäftsfreunden sicher viel Freude bereiten würde" ... daß ich als Hure seine Freunde bedienen und ihnen gefügig sein sollte.

Welche anständige Frau beugt sich, auf einen Wink hin, über einen Sessel - spreizt ihre Beine und läßt sich von einem Mann einreiten den sie am Vortag das erstemal gesehen hat?

Ergo: Ich bin keine anständige Frau! Wurde ich Vergewaltigt? Nein - ja? Ich bin freiwillig zu ihm gefahren. Hab die Wahl zwischen bleiben und gehen gehabt. Er hat weder Gewalt angewandt - noch angedroht.  Es kann mir vorgerechnet werden wieviel Zeit ich und mein Mann zur Schuldentilgung gewonnen haben - welcher fällige Eurobetrag eingespart wurde!

Ob Ehemann, Polizist, Anwalt oder Staatsanwalt - keiner würde glauben daß eine Anzeige Sinn machen würde! Vermutlich wären diese  Männer  auch noch sexuell erregt! Mein Mann vermutlich enttäuscht, verletzt, wütend und ... .

Ich weine so vor mich dahin.  Frage mich wie es dazu gekommen ist, daß ich jetzt eine Nutte bin. Ob auf der Party ein Bekannter sein könnte. Ob ich es geheim halten kann, daß ich eine Hure bin. usw.usw. Da fällt mir ein, daß mich die Frauen untereinander anders genannt haben:

„Unser Herr hat mir aufgetragen, vorab verschiedene Reizwäsche auszusuchen. Er wird sie sich dann von unserer neuen Liebesdienerin vorführen lassen und die schärfsten Teile für die erste Party selbst auswählen. .... Aber ich muss sie ihm erst morgen abends vorbei bringen."

Liebesdienerin klingt eigentlich harmloser als Nutte, Hure und Prostituierte! Wenn ich daheim bin muß ich googeln was da der Unterschied ist! Morgen Abend - da brauche ich noch eine Ausrede für meinen Mann. Überprüfung der Arbeitskleidung, Kennenlernen, Aufgabenzuteilung, Einweisung des Servicepersonals - das wäre zumindest 50% der Wahrheit!

"Oh, nicht weinen!" mit diesen Worten trat meine Aufseherin von hinten an mich heran. Umarmte - drückte mich an sich und streichelte mich zärtlich. Ihre Hand wanderte prüfend in meinen Schritt.

"Hast du deinen Ehemann erzählt was von Dir erwartet wird?" Ich holte tief Luft und sagte: "Jein - er glaubt, daß ich nur Essen und Getränke serviere. Ich weis nicht ob ich das kann?" Dabei schaute ich sie mit meinen verheulten Augen hilfesuchend an.

"Vor fast drei Jahren stand ich hier. Kreditunwürdig. Ohne Zukunft!" Ich spürte ihre Brüste  im Rücken. "Unser gemeinsamer Meister hat da seine Quellen! Bei Dir zum Beispiel wußte mein Herr schon vorher: Daß ihr Kreditunwürdig seit. Daß dein Mann der Pfadfindertyp ist der hilft und hilft und hilft - auch wenn er nichts zurückbekommt. Ganze Tage für seine Vereine opfert. Blutspender ist und dich auch dazu nötigt zum Blutspenden zu gehen. Sie drehte mich um und betrachtete mich. Sie beobachtete jede meiner Reaktionen.

"Daß ihr beide dieses Haus grundsaniert habt. Gut saniert habt. So gut, daß unser Herr nicht draufzahlt fallst du den Deal ablehnst!" Sie machte eine Pause. "Sprachlos? Ach... und daß da schon zwei Kinderzimmer vorhanden sind! Und, du verhütest mit Kunststoffstäbchen mit Hormonimplantat. Deshalb hat er sich auch getraut dich in der heutigen Zeit blank zu vögeln! Sicher weis unser Herr noch mehr! Noch Fragen?"

Ich war sprachlos. Krampfhaft überlegte ich wer an so intime Informationen kommen könnte. Blutspenden, Pfadfindertyp und Grundsanierung des Hauses, Qualität der Sanierung, zwei Kinderzimmer, Kreditwürdigkeit und wie ich verhüte. Spontan viel mir meine Mutter und meine beste Freundin ein. Mein Ehemann glaube ich, glaubt - daß ich die Pille nehme.

"Zieh dich an. Fahr heim! " Nun zog ich mich an. Trocknete mir die Auge. "Morgen um 16 Uhr hol ich dich ab."Drückte mir eine Tüte in die Hand und sprach: "Das ist die offizielle Arbeitskleidung!" Lächelte. "Das ist das, was auch normale Kellnerinnen tragen! Das was dein Mann sehen soll!"

Makaber - fiel mir spontan ein, als ich mir meine Arbeitskleidung anschaute! Kurzer, raffiniert geschnittener, sexy Rock und eine weise Bluse. Vorne links das Firmenlogo. Auf der Rückseite der Slogan: Kredite zu günstigen Zinsen - individuelle Rückzahlungsmodalitäten !!!!

Mit entgeisterten Blick sprach ich meine Aufseherin an: "Was erwartet mich - wenn ich es nicht kann?" Die antwortete nur: "Dann wirst du alles verlieren! Wir haben dich und deinen Mann in der Hand! Es wird von dir nichts anderes erwartet als das, was du gestern und heute schon gemacht hast. Sex mit anderen Leuten deren Namen du nicht kennst!"

So ging ich heim. Erledigte meine Pflichten. Hatte aber keinen Sex mit meinen Mann. Schlief lange. Badete lange. Pflegte meinen Körper als würde ich zu einem Date gehen. Kurz vor 16 Uhr war ich bereit.


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:03 Uhr

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