Nackt auf einer Beauty-Farm (überarbeitet und for


Schambereich

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05.08.2009
Schamsituation

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Die hier bereits veröffentlichte Geschichte musste aufgrund des weiteren Verlaufs überarbeitet werden.

Katja, unsere Protagonistin, muss sich am ersten Tag auf einer Beauty-Farm einer sehr intimen Untersuchung unterziehen. Währenddessen taucht sie in ihre Vergangenheit ab, die mit ihrem Schwiegervater zu tun hat.

 

"Beauty-Farm?" Katja konnte der überschlagenden Stimme ihrer Freundin Silke am Telefon nicht ganz folgen. "Jaaa, auch Schönheitsfarm genannt, wir beide, zwei Wochen und alles gratis. Ist das nicht super?" Katja war weiterhin begriffsstutzig. "Ähh, Moment mal, langsam, langsam, und jetzt noch mal von vorn!"

"Mensch, du brauchst heute ja lange. Kannst du dich denn nicht mehr an Bastian erinnern? Doktor Bastian, um genau zu sein?" bölkte Silke ungeduldig ins Telefon und fuhr nach einer kurzen Pause fort. "Der Typ, der uns mal versprochen hat, uns auf seine Beauty-Farm einzuladen. Du glaubst es nicht, er hat vorhin angerufen. Und das Beste ist, es gibt nur männliches Personal, das uns zwei Wochen lang von Kopf bis Fuß verwöhnt, und das meine ich wörtlich. Weißt du noch, was Angelika erzählt hat?" Ohne eine Antwort ihrer überrumpelten Freundin abzuwarten, jubilierte sie weiter. "Noch nie haben sich so viele gut aussehende Männer um ihren Körper gekümmert. Ich sag nur vier Wörter: Streichelmassage, nackt, tausend Hände. Na, klingelt es jetzt?"

"Und was sage ich zu Christoph?" Silke war empört. "Na toll, wenn das das einzige ist, was dir dazu einfällt. Das mit den tausend männlichen Händen auf deinem nackten Körper brauchst du ihm ja nicht gerade auf die Nase zu binden." Nach kurzem Zögern sagte Katja zu. Die Tage bis zur Abreise vergingen wie im Flug.

...

Kurz nachdem sie ihr Zimmer bezogen hatten, klopfte es an der Tür. Ein attraktiver Mann Mitte 30 stand in derselben und lächelte sie an. "Herzlich willkommen, meine Damen. Ich soll  eine von ihnen zur Eingangsuntersuchung bringen. Die andere von ihnen kann hier solange warten."

Nicht nur Katja wirkte ein bisschen überrumpelt. Silke ergriff das Wort. "Wir sind schon seit heute morgen auf den Beinen und müssten uns ein wenig frisch machen. Wir wollen doch nicht den Onkel Doktor mit unserem Körpergeruch vergraulen. Was für eine Untersuchung ist das denn?" Der Mann in der Tür lächelte. "Es ist eine Untersuchung, für die sie ihren gesamten Körper frisch machen sollten. Ich hole sie in 10 Minuten ab, okay? Ach so, es reicht, wenn sie sich einen Bademantel überziehen. Unterwäsche gehört hier nicht zur Kleiderordnung und stört bei den verschiedenen Maßnahmen nur."

 

Katja wirkte mehr als verunsichert, nachdem er die Türe geschlossen hatte. "Glaubst du, dass er eine gynäkologische Untersuchung meinte? Wenn ja, dann ..." Silke unterbrach sie. "Na  und? Gehst du seit neuestem nicht mehr zum Frauenarzt?" Katja hatte ganz kurz das Bild ihres Schwiegervaters vor Augen, das aber ebenso schnell wieder verschwand. Silke zog derweil ihre Sachen aus und schritt in Richtung Dusche. "Ich geh auch als erste", sie lachte, "und wenn es ganz schlimm war, dann kannst du dich ja immer noch entscheiden, nicht dorthin zu gehen."

 

Eine Viertelstunde später stand der junge Mann wieder an ihrer Tür und nickte anerkennend Silke zu, die ihm, bevor sie sich ihren Bademantel zuband, einen ganz kurzen Blick auf ihre intimen Stellen gewährte, wie zum Beweis, dass sie die hiesige Kleiderordnung akzeptierte. "Wünsch mir viel Vergnügen", flüsterte sie ihrer Freundin beim Herausgehen zu. Katja kamen die 45 Minuten, in denen Silke untersucht wurde, wie eine Ewigkeit vor.

Kurz bevor sie nach ihr schauen wollte, kam sie lächelnd und rotwangig zur Tür hinein. "Wow, du wirst es nicht bereuen. Ein Model von einem Arzt. Ende zwanzig und seine Finger ... ein Traum!"

Katja schaute an ihr hinunter. "Mensch, dein Bademantel ist gar nicht zugebunden!" "Macht nichts, die laufen alle hier so rum. Manche sogar ganz nackt. Du hast doch wohl kein Höschen an, oder?" Katja druckste herum. "Nein, aber wohl fühle ich mich nicht. Du weißt doch, dass ich immer Slipeinlagen trage. Ohne fühle ich mich, ..., ohne fühle ich mich irgendwie so nackt."

Silke winkte ab. "Wenn du wieder hier bist, stört dich das garantiert nicht mehr. Im Gegenteil, du wünscht dir, nie mehr was anziehen zu müssen."

Katja fiel in dem Moment wieder ein, was sie am brennendsten interessierte. "Erzähl schon. Was war das für eine Untersuchung?"

Silke strich wortlos mit ihren Händen über ihre Brüste in Richtung Intimbereich, führte dann drei Finger zum und in den Mund, um sie dann wieder zum Schoß zu führen. "Nein, du kleines Ferkel, das glaube ich nicht. Sag schon!"

"Das war die mit Abstand gefühlvollste gynäkologische Untersuchung, die ich jemals erlebt habe…" 

 

Zum Teil schockiert, aber auch ein bisschen erregt (schon wieder erschien das Bild ihres Schwiegervaters), ließ sich Katja anschließend vom jungen Mann durch den ansprechend gestalteten Komplex führen, in dem reger Verkehr herrschte. Tatsächlich hatte Silke vorhin nicht gelogen: Mindestens jede dritte Frau – zumeist jung und attraktiv, ärgerte sich Katja - lief hier vollkommen nackt herum und schien sich nicht im Mindesten daran zu stören, am bekleideten, ausschließlich männlichen Personal lächelnd vorbeizuschlendern.

Doch das war noch längst nicht das Überraschendste. Als die beiden am Gymnastikraum vorbeigingen, sah Katja kurz eine auf dem Rücken liegende nackte Frau von ungefähr zwanzig Jahren und ihren "Personal-Trainer" (so stand es zumindest auf den T-Shirts), der zwischen ihren weit geöffneten Beinen hockte und ihre Oberschenkel in seinen Händen hielt, während sie damit beschäftigt war, Sit-ups zu machen.

Als sie jedoch am Massagebereich vorbeikamen, klappte Katjas Kiefer sprichwörtlich herunter. Mindestens 12 splitternackte Frauen wurden hier von jeweils zwei oder drei Männern bearbeitet. Der für Katja perverseste Anblick bot ihr eine etwa 40-jährige Frau, welche von zwei Masseuren, die beide zwischen ihren Beinen hockten, sichtlich verwöhnt wurde. Leider (oder zum Glück) konnte Katja keine Details sehen, da ihre beiden Füße auf den Schultern der fleißigen Männer ruhten so dass ihre Oberschenkel alle genauen Blicke (bis auf die ihrer Betreuer!) abwehrten.

Katjas Personal-Trainer bemerkte ihren schockierten Blick. "Das kommt erst morgen dran, keine Angst!" Katja blickte entsetzt in seine Richtung und sah ihn hämisch grinsen. "War nur'n Spaß." Er nahm sie in seinen Arm. Jetzt musste auch Katja lächeln. Er fuhr fort. "Hier geschieht alles freiwillig. Sie sollten alles – und damit meine ich alles – wenigstens einmal ausprobieren und dann erst entscheiden."

Er blieb mit ihr vor einer offenen Tür stehen, hinter der so etwas wie ein gynäkologischer Stuhl aufgebaut war. "Wir warten hier bis der Doktor fertig ist." Jetzt erst erkannte Katja, dass der Arzt, den sie nur von hinten sah, damit beschäftigt war, eine andere Frau zu untersuchen. Katja schielte verlegen um die Ecke. Die Frau lag, wie auch sonst, völlig nackt auf dem Untersuchungsstuhl. Ihre Beine lagen in zwei extrem abgewinkelten Stützen, so dass ihre Oberschenkel viel weiter gespreizt waren, als es Katja von ihren gynäkologischen Untersuchungen kannte. Ein Schauer durchlief sie und sie griff sich unbewusst in ihren Schritt.

Ihr Betreuer holte sie zurück in die Realität. "Na, juckt es da? Keine Angst, der Onkel Doktor schaut sich gleich alles ganz genau an." Ein nettes, nicht-ironisches Lächeln auf seinem Gesicht sorgte dafür, dass Katja nicht vollständig im Erdboden versank. In der Zwischenzeit wurde die aktuelle Untersuchung beendet und die Frau, die eben noch nackt auf dem Stuhl lag, kam – ebenso nackt!!! – aus dem Zimmer.

 

Als daraufhin der Arzt hinaustrat, um seine nächste Patientin abzuholen und zögernd an ihrem Bademantel hinunterschaute, kam sich Katja durch und durch spießig und albern vor. Da alle Frauen hier nackt herumliefen, musste ihre Zugeknöpftheit komisch wirken.

Bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, lächelte ihr der Arzt entgegen. "Du musst Katja sein, hm? Komm rein." Nicht nur sie selbst, sondern auch ihr bisheriger Begleiter schien sich angesprochen zu fühlen.

Als sie sich irritiert umschaute, ergriff erneut der Arzt das Wort. "Ben sollte bei der Untersuchung dabei sein. Er wird in den nächsten Tagen dein Mädchen für alles sein und deswegen sollte er deinen ganzen Körper kennen lernen. Medizinisch meine ich natürlich." Er streckte ihr lächelnd die Hand entgegen. "Nenn mich Marc!" Als sie ihm ihre Hand geben wollte, bemerkte sie, dass er sie gar nicht begrüßen wollte. Bevor sie irgendwie reagieren konnte, schnappte er sich ein Ende ihres Bademantelgürtels. "Darf ich?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er an dem Gürtel, löste den Knoten und entblößte damit ihren Ober- und Unterkörper. Ihr neuer Schatten, Ben, assistierte geschickt, indem er ihr ganz gentlemanlike von hinten aus dem Mantel half.

'Okay, okay' dachte sie, 'hier laufen alle so rum, also mach dir nichts draus." Dummerweise machte sie sich doch was draus, denn die beiden – fremden! – Männer ließen ihre Blicke ein bisschen zu lange auf den Stellen ihres Körpers ruhen, die sonst nur ihr Freund zu sehen bekommt.

Sie zog unwillkürlich ihre Augenbrauen hoch, was Marc als erster bemerkte. "So, gut, zum Aufwärmen machen wir als erstes ein paar gymnastische Dehnübungen."

Katja dachte mit Grauen an die unnatürlich weit gespreizten Beine ihrer Vorgängerin. Marc bemerkte die anzügliche Doppelbedeutung seiner Aussage. "Ähh, nicht was du jetzt denkst. Ich möchte einfach sehen, wie geschmeidig deine Muskeln und Sehnen sind, damit wir die Massagen darauf abstimmen können. Eine ausführliche Untersuchung deiner intimen Stellen ..." Er deutete charmant mit seinem Finger drauf, "...kommt später dran.

'Da bin ich ja beruhigt', dachte sie in einem Anflug von Sarkasmus, 'ein Tag, ohne dass sich jemand meine Körperöffnungen genauestens anschaut, wäre nur halb so schön.'

Marc machte eine halbe Drehung und deutete auf eine Maschine, wie sie Katja schon einmal in einem Fitnessstudio gesehen hatte. "Bitte Katja, setz dich da mal drauf!"

 

Es war ein zwiespältiges Gefühl, nackt durch den Raum zu schreiten. Jede aufkommende erotische Emotion wurde sofort durch ihr verinnerlichtes Schamgefühl unterdrückt. Schlimmer noch wurde es allerdings, als sie auf dem Gerät Platz genommen hatte. Die Sitzposition führte dazu, dass ihr Intimbereich alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen musste.

Bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, wurde die ohnehin nur leicht angelehnte Tür aufgestoßen und ein weiterer ihr unbekannter Mann trat ein.

 

"Aaah, Nico, schön, dass du kommen konntest. Das ist Katja, Katja das ist Nico, dein spezieller Fitness- und Massagecoach. Nico, du kannst dann jetzt gleich loslegen." "Danke Marc, hast du Katja schon gynäkologisch untersucht?"

"Nein, nein, du hast nichts verpasst." Marc und Ben kicherten ein wenig, doch zur Beruhigung Katjas schloss sich ihr neuer Massage-Typ nicht an, sondern begrüßte Katja per Handschlag. „Hallo Katja, meinen Namen und meine Aufgabe hast du ja schon mitbekommen und …“, er drehte sich zu den beiden anderen um, „ihr könnt jetzt mal fünf Minuten an die frische Luft gehen!

Die beiden angesprochenen traten ein wenig grummelnd aus dem Raum, während Nico auf Katjas Sympathieleiter auf die erste Stufe vorrückte.

Er wandte sich ihr wieder zu „So, ich schätze mal, dass es nun ein wenig angenehmer für dich ist?“ Katja nickte zustimmend. „Die Eingangsübung, die ich mit unseren Gästen mache, ist zwar nicht so intim, wie bei einem Frauenarzt, aber wenn drei Männer zugucken, kann man sich schon ein wenig unwohl fühlen. Katja lächelte dankbar. „Okay, als erstes schau ich mir deinen Körper an, wenn du verschiedene Bewegungen auf der Maschine machst.“

In den folgenden Minuten mühte sich Katja auf dem Gerät ab, während Nico damit beschäftigt war, hier und da ihren Körper anzufassen. Etwas schlucken musste sie, als er bei einer Übung für den Oberkörper, seine Hand auf eine ihrer Brüste legte, aber als sie den professionellen Ausdruck auf seinem Gesicht sah, beruhigte sie sich gleich wieder.

Bei der letzten Übung musste sie versuchen, zwei Kontergewichte mit ihren Oberschenkeln zusammenzudrücken, während Nico mittig vor ihr hockte und den Übergang zwischen ihren Beinen und ihrem Schambereich berührte. ‚Na ja’, dachte sie, der Höhlenforscher wird gleich wohl noch einen Schritt weiter gehen’. Natürlich sollte sie damit Recht behalten.

 

Erschöpft, aber ein wenig lockerer stieg sie nach 10 Minuten von der Foltermaschine hinunter und wurde von Nico zum Untersuchungsstuhl geführt. „Setz dich schon mal drauf, ich hole die beiden wieder rein.“

Noch bevor Katja ihre endgültige Position erreicht hatte, erschienen die drei wieder im Behandlungszimmer. Marc, ihr neuer Gynäkologe, ergriff das Wort. „Schön, schön, der erste Check wäre also überstanden. Sei ganz locker und lass dich nicht von den beiden anderen stören. Wir sind hier alle eine große Familie“ - er deutete auf die beiden – „ein Bruder, ein Onkel und ich bin dein Vater.“

Katja zuckte innerlich bei der Vorstellung zusammen, dass ihr Vater sie so intim berühren, wie es Marc gleich tun würde. Allerdings, und das machte ihr am meisten zu schaffen, erregte sie es gleichzeitig auch (‚Hat er Schwiegervater gesagt?’). Sie legte ihre Beine in die Stützen und fühlte sich nun völlig ausgeliefert.

„Wann warst du das letzte Mal bei einem Frauenarzt?“ Katja überlegte. „Eine Weile ist es schon her, denke ich.“ „Sehr schön, dann kommst Du in den Genuss einer kompletten Untersuchung. Doch zuerst musst Du mir einige Fragen beantworten. Von wie vielen männlichen und weiblichen Frauenärzten wurdest Du schon untersucht?“ Nur kurz dachte Katja über Sinn und Zweck dieser Frage nach. „Äh, ich hatte drei (‚nein vier!’) Frauenärzte, alle männlich.“

Marcs Mund verzog sich zu einem Grinsen. „Sehr schön, sehr schön, dann gibt es ja keinen Grund sich zu genieren.“ Kaum dass er seinen Satz beendet hatte, strich einer seiner Handballen über die Innenseite ihres rechten Oberschenkels und blieb auf ihrem nacktem Schambereich liegen, während seine Fingerspitzen in einer zärtlichen Art und Weise ihre Schamlippen auseinander zwangen.

Katja zuckte unwillkürlich zusammen, weniger vor Überraschung, sondern vielmehr aufgrund des Schauers, der ihr durch den Unterleib fuhr. So unangenehm sie diese Prozedur auch empfand, Marcs Finger waren wirklich talentiert und mit einer gewissen Vorfreude fielen ihr die Worte ein, die ihre Freundin vorhin zu ihr gesprochen hatte. Im Grunde hatte sie nichts gegen eine gefühlvolle Untersuchung. Wären doch nur die beiden anderen nicht da.

 

Während sie versuchte, sich ganz auf Marc zu konzentrieren, drängten sich zwei seiner Finger immer tiefer in ihren Schoß. In seinem Gesicht erkannte Katja mehr als nur Routine. Was sie erkannte, war pures Vergnügen. Sie fragte sich, ob er jede Frau mit dieser unverhohlenen Lust untersuchte und dachte vor allem an die circa 60-jährige Dame, die sie vorhin in einer sehr intimen Lage beobachten konnte.

„…vaginale Verspannungen innerhalb und außerhalb“, resümierte Marc nach einigen gefühlvollen Minuten mit professioneller Mimik. „Nico?“

Ihr neuer Vertrauensmann und Masseur trat an den Behandlungsstuhl. „Ähh, ja, ich empfehle drei bis vier Sitzungen á 20 Minuten mit lokaler Pressur der betroffenen Körperpartien.“, und an Katja gewandt: „es geht um spezielle Massagen deines Intimbereiches. Eine Frage: wie oft hast du im Allgemeinen  Geschlechtsverkehr?“

Katja konnte aus verschiedenen Gründen nicht sofort antworten. Grund Eins: Die gestellte Diagnose und vor allem die vorgeschlagene Therapie lösten eine natürliche  Abwehrhaltung in ihr aus.

Grund Zwei: Die gestellte Diagnose und vor allem die vorgeschlagene Therapie sorgten für eine erotische Grundstimmung, die sich vor allem – und jetzt kommt Grund Drei – durch die immer noch anhaltende Untersuchung ihrer Scham gesteigert wurde.

Marcs Finger strichen nämlich mittlerweile immer und immer wieder über den äußerst sensiblen Bereich zwischen Scheide und Anus.

Grund Vier wurde übrigens durch Gedanken vertreten, die sich um ihren Freund drehten, der diese Szenerie mit Sicherheit nicht nur positiv bewerten würde. In Andeutungen von Sekundenbruchteilen liefen in ihrem Kopf Erinnerungen ab, in denen Christoph früher vor und nach Besuchen ihrer verschiedenen und ausschließlich männlichen Gynäkologen genervt und sarkastisch reagiert hatte. Forciert wurde seine Ablehnung sicherlich durch die Tatsache, dass sein eigener Vater bis zur Pensionierung Frauenarzt war (jetzt wurde das Bild ihres Schwiegervaters immer deutlicher). Häufig unterhielten sich Katja und ihr Schwiegervater sehr zu seinem Leidwesen über ihre zahlreichen intimen Wehwehchen.

 

Einmal, die ganze Familie war für zwei Wochen in einem Ferienhaus in Frankreich, ergab sich beinahe die Situation, dass Katja sich von ihm untersuchen ließ. Nur mit Rücksicht auf Christoph lehnte sie damals das verlockende Angebot ihrer Schwiegermutter ab und besuchte stattdessen einen hiesigen Gynäkologen.

Ein Jahr später kam es dann doch dazu, als Katja mit ihren Schwiegereltern und ohne Christoph auf der Baleareninsel Formentera war. Ausgangspunkt war ein Nudistenstrand, an dem sie sich täglich aufhielten. Obwohl Katja zunächst Bedenken hatte, sich völlig entblößt ihren Schwiegereltern zu präsentieren, sorgte die zwanglose Atmosphäre des Urlaubs und die lockere Art der beiden dafür, dass sie ihre Zwänge (und damit auch das letzte Rest Stoff) schnell ablegte. Typisch, dass Christoph, als er am Telefon davon erfuhr, ziemlich verhalten reagierte.

Dummerweise zog sie sich in der zweiten Hälfte irgendeine Infektion im Intimbereich zu, was dazu führte, dass sie am nächsten Tag ihr Bikinihöschen anbehielt. Nachdem sie ihren verdutzten Schwiegereltern die Ursache ihres Handelns zögerlich erklärte, ergriff Margrit als erste das Wort. Ohne Katja zu fragen, bestand sie darauf, dass ihr Ehemann sich die Sache einmal anschauen sollte. Auf dessen Frage, „Wo denn, hier?“, antwortete sie – leicht gereizt -, dass der Strand wohl nicht der passende Ort für eine solch intime Untersuchung wäre.

Sie packte ihre Sachen zusammen und schlug vor, ins Hotel zurück zu gehen. Auf dem Weg erklärte sie ihrer Schwiegertochter und ihrem ebenfalls unsicher wirkenden Gatten das weitere Vorgehen. Katja sollte sich in aller Ruhe in ihrem Zimmer frisch machen und sich anschließend aufs Bett legen. Nackt! In der Zwischenzeit sollte sich ihr Ehemann gründlich die Finger waschen, da keine Gummihandschuhe vorhanden waren. Sie selbst würde bei der Untersuchung nicht dabei sein, außer wenn Katja darauf bestehen würde. Nachdem ihre Schwiegertochter den Kopf schüttelte – es schien sowieso eine rhetorische Frage zu sein – strich ihr Margrit über den Rücken und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie keine Angst zu haben braucht, da ihr Schwiegervater ein sehr zärtlicher Mann ist. „Manchmal hätte ich gerne eine etwas härtere Gangart vorgezogen, aber Georg hat meine … ähh… Scheide immer so berührt, als wäre sie ein rohes Ei.“

 

Mit sehr gemischten Gefühlen stieg Katja kurz darauf unter die Dusche. Sich in Gedanken von Christophs Vater untersuchen zu lassen war nie ein Problem. Mehr noch, irgendwie war die Vorstellung sehr natürlich, seine Finger in ihrem Schoß zu fühlen. Und dabei stand noch nicht einmal das Sexuelle im Vordergrund. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, eine Liaison mit ihm zu führen. Für Katja war er eher so was wie ein richtiger Vater, vor dessen Berührungen sie weniger Scham zu haben braucht, als vor denen eines fremden Frauenarztes. Nun aber, da dieses Erlebnis kurz bevorstand, war ihr etwas mulmig zumute. Sollte sie wirklich, so wie ihre Schwiegermutter es formulierte, ganz nackt sein? Hatte ihr Schwiegervater schon einmal die Scheide einer Frau ohne Handschuhe abgetastet? Würde er überhaupt eine Tastuntersuchung bei ihr durchführen? Würde diese Erfahrung nicht für immer zwischen ihnen stehen und für verwirrende Gefühle sorgen?

Zumindest bei der ersten Sorge schwanden ihre Ängste. Splitternackt hatte er sie jetzt tagtäglich gesehen, sogar schon in ihrem Zimmer, als sie aus der Dusche kam, während er eine Flasche Wasser abstellte. Er hatte sie auch schon von Kopf bis Fuß mit Sonnen- und Après-sun-Milch eingecremt, ohne dass sich eine erotische Situation ergeben hätte. Vor ihm hatte sie so wenig Scham, wie sonst nur vor Christoph.

Grübelnd stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab. Mit ihrem Handtuch, das sie sich züchtig umgebunden hatte, kletterte sie aufs Bett. „Wie muss das denn aussehen?“, dachte sie laut, schüttelte den Kopf und zog das Handtuch unter ihrem Körper weg.

 

Keine fünf Minuten später klopfte es an der Tür. „Komm rein, Georg, die Tür ist offen.“ Ihr Schwiegervater trat ins Zimmer ein. Er hatte sich ein kurzes Oberhemd und lange Hosen übergezogen und sah nun tatsächlich eher wie ein Arzt aus, und nicht wie der Mensch, der von morgens bis abends nackt am Strand neben ihr lag. Einen Auftritt in Badehose oder gar ganz nackt hätte sie weniger befremdet.

Ihr Schwiegervater schien ihre Gedanken gelesen zu haben. „Findest du es auch so komisch, dass du komplett entblößt bist und ich etwas anhabe?“ Katja nickte grinsend. „Irgendwie schon. Jetzt fühle ich mich noch nackter.“ „Margrits Idee!“ Er machte eine abwertende Handbewegung und griff danach zum obersten Knopf seines Hemdes. „Soll ich?“ „Gerne, wenn es dir nicht peinlich ist?“ Jetzt grinste ihr Schwiegervater. „Peinlich? Madame beliebt zu scherzen!“

Als er bis auf seine Shorts alles ausgezogen hatte, schaute er fragend zu seiner Schwiegertochter. „Ganz oder gar nicht, Vati.“ Diesen Begriff, das wusste Georg, benutzte sie immer dann, wenn sie zu Scherzen aufgelegt war. Er schlug zurück. „Na gut, mein kleines Mädchen, aber schließe die Augen, sonst erschreckst du dich!“ Katja musste laut lachen. ‚Seltsam’, dachte sie vergnügt, ‚gleich untersucht jemand meinen Intimbereich, und mit geht’s so gut wie nie’.

Ihr Schwiegervater zog theatralisch, als ob es ihm tatsächlich peinlich wäre, sein letztes Kleidungsstück herunter, setzte sich ans Ende des Bettes und begann damit, seufzend über ihre ausgestreckten und sensiblen Fußsohlen zu streicheln, die ihm, wie Katja schon vor dem Urlaub häufig feststellen durfte, sehr zu gefallen schienen. Am Strand hatte sie bei den zahlreichen Streicheleinheiten - trotz ihrer Nacktheit - kaum einen Gedanken daran verschwendet, hier im Zimmer wirkten die zärtlichen Berührungen jedoch wie der Beginn eines großen Abenteuers. Georg holte sie zurück.

„Ach Katja, glaub mir, ich bin der glücklichste Schwiegervater auf der ganzen Welt.“ „Und ich bin froh, den glücklichsten Schwiegervater der ganzen Welt zu haben.“ Beide kicherten los und nahmen sich für einen sehr langen Moment in die Arme.

Ihr Schwiegervater beendete die Umarmung mit einem zärtlichen Kuss auf ihre Stirn. „Bist du bereit, mein Mäuschen?“ Katja nickte und legte sich zurück. „Rutsch bitte so weit nach vorne, bis dein Po ganz am Fußende liegt, ich hocke mich auf den Boden. Deine niedlichen Füße kannst du dann auf meine Schultern legen.“ Er grinste. „Nächstes Jahr buchen wir aber ein Zimmer mit Fußstützen am Bett!“

Katja robbte laut kichernd nach vorne, zog ihre Knie an und stützte sich mit ihren Fußsohlen auf den nackten Schultern ihres Schwiegervaters ab. Sie blickte nun direkt auf seine Körpermitte, wo sein braungebrannter Penis schlaff auf dem linken Bein ruhte. Ein dicker Stapel Kissen sorgte bei ihr für eine annähernd aufrechte Position. „Bereit?“ „Bereit, wenn Sie es sind, Doc!“

Ihr Schwiegervater legte seine linke Hand vorsichtig auf ihren Schamhügel und begann damit, seinen Handballen ganz behutsam auf ihre Schamlippen zu drücken. „Tut das weh?“ Katja schüttelte den Kopf. „Gut, sobald es unangenehm wird, musst du mir ein Zeichen geben.“ Der Druck seines Handballens nahm nun langsam zu.

Katja fühlte, etwas erstaunt, dass sich ihre Klitoris unter dem zunehmenden Druck schnell verhärtete. Sie schloss ihre Augen und dachte an ihren Ehemann. Die Frage, was er zu dieser Situation sagen würde, erübrigte sich natürlich. Obwohl sie ihn an dem einen oder anderen Abend sehr vermisste, war sie doch im Moment überglücklich, dass er in der kühlen Heimat weilte.

Ihr Schwiegervater schloss indes den ersten Teil seiner Untersuchung zufrieden ab. „Fein, wenn du einverstanden bist, taste ich jetzt deine Scheide ab!“ Katja öffnete beseelt ihre Augen und nickte zustimmend. Wie von ihrer Schwiegermutter vorhergesagt, strich – oder besser streichelte - er ganz zärtlich über ihre Schamlippen und drang mehr als behutsam und in Zeitlupe mit seinem Zeigefinger in sie ein. Diese Ruhe in seinen Handlungen war phänomenal. Ein für Katja völlig neues Gefühl.

Bei ihren bisherigen Frauenärzten wäre sie vermutlich aufgesprungen und hätte ‚SEXUELLE BELÄSTIGUNG’ gerufen. Professionalität und unsensible Handgriffe gehören wohl zusammen wie Rezepte und Lateinische Ausdrücke.

Sie betrachtete ihre ruhenden, hellen Füße, mit den rot lackierten Zehennägeln auf seinen braunen Schultern und konnte sich im Moment keinen erotischeren Anblick vorstellen. Ihr Blick fiel auf seinen Penis, der mittlerweile nicht mehr wie ein kleiner Buddha in seiner Mitte ruhte, sondern halb aufrecht zur linken Seite neigte. Parallel zum langsamen Tempo der Untersuchung, wuchs er peu-a-peu zu einer beträchtlichen Größe an.

Ihr Schwiegervater verfolgte ihren Blick etwas peinlich berührt. „Tut mir leid, mein Mäuschen. Die Routine habe ich wohl mit den Jahren des Rentnerdaseins verloren. Man sieht, dass ich schon lange keine Frau mehr so berührt habe.“ Katja lächelte verständnisvoll und strich über seinen Kopf. „Das muss dir nicht peinlich sein. Wäre ich ein Mann, dann könntest du jetzt auch etwas wachsen sehen.“

Das Eis, das sich in Sekunden zu bilden schien, war ebenso schnell wieder gebrochen und beide lachten befreit auf. Georg fand als erster seine Sprache wieder. „Erzählst du Christoph von unserem Tete-a-tete?“ „Ich weiß nicht, ich könnte mir vorstellen, dass er eifersüchtig reagieren würde. Zumal…“, sie kicherte los, „ zumal es ja mehr ein Tete-a-vagina ist, was wir hier machen.“ Ihr Schwiegervater zog laut lachend seinen Finger aus ihrer mittlerweile feuchten Scheide. „Hahaha, nicht ganz richtig. DAS, hahaha, DAS wäre ein Tete-a-vagina.“ Er umfasste ihre Oberschenkel, beugte sich nach vorne und berührte mit seiner Nasenspitze ihre Schamlippen. Katja, deren Hand immer noch auf seinem Kopf ruhte, zuckte vor Vergnügen zusammen und quiekte wie ein kleines Kind, das beim Versteckspiel entdeckt wird.

Ihr Schwiegervater machte sich jetzt einen Spaß daraus, weiter zu reden, während er seinen Mund auf ihren Schambereich presste. Heraus kam natürlich nur ein undeutliches Nuscheln. „ichemfehleeinebehandlungmitsalbegegendasjucken…zweibisdreimaltäglich-müssteschongenügen.“

Katja zog wild kichernd seinen Kopf zurück. „Wahahahas empfiehlst du mihihihir?“ Als er wieder zu sprechen begann, drückte sie ihn zurück an die Position zwischen ihren Beinen, so dass alle Wörter abermals zu einem Wirrwarr verschmolzen. Georg spielte mit und tat so, als ob er kurz vor dem Erstickungstod wäre. Sie ließ kurz locker. „ iege keine Luuuuft…“, stammelte er, bevor das Spielchen in eine neue Runde ging und die nächsten Sätze in ihrem Scheideneingang verhallten.

Zum unbeschreiblich albernen Spaß, gesellte sich für Katja noch ein anderes Gefühl hinzu. Die Vibrationen der Laute, die über seine Lippen an ihre Klitoris weitergegeben wurden, stimulierten sie so dermaßen, dass sie immer und immer wieder seinen Kopf erst freiließ, um ihn dann im nächsten Moment an ihre empfindlichste Stelle zu dirigieren. Georg seinerseits wurde nicht müde, jedes Mal theatralisch nach Luft zu schnappen und um Gnade zu betteln, wenn seine Schwiegertochter den Druck minderte.

Nach einigen Minuten beendete er jedoch das zunehmend erotische Spielchen mit einem dicken Schmatzer auf ihre Schamlippen und schaute sie übertrieben vorwurfsvoll an: „Ich bitte Sie, Fräulein, Sie haben es hier mit einem Arzt in höchsten Würden zu tun.“ Er begann erneut damit, seinen Zeigefinger behutsam einzuführen.

Katja wischte sich die Tränen von der Wange. „Entschuldigen Sie mein pubertäres Verhalten Dr. Faust...“ Das letzte Wort trieb ihren Schwiegervater adhoc in einen erneuten Lachanfall, während Katja eine Hand auf ihren Mund presste, die Augen weit aufriss und zu glucksen anfing. Georg riss sich nur schwerlich zusammen. „Ich weiß nicht, ob du die Behandlungsmethoden eines Dr. Faust gutheißen würdest!“

Katja schüttelte ihren mittlerweile hochroten Kopf. „Nein, ein Dr. Drei-Finger reicht mir allemal.“ Ihr Schwiegervater schaute sie an, als käme sie von einem anderen Stern, spielte aber weiter mit und führte einen weiteren Finger ein. „Mein liebes Fräulein, wenn ich Sie weiter untersuche, riskiere ich noch meine Approbation und lande im Gefängnis.“

 

Ganz langsam schlug nach den letzten Worten die Stimmung um. Die alberne Atmosphäre verschwand und beide konzentrierten sich auf die Untersuchung, die – und das musste sich Katja immer wieder bewusst machen – einen pathologischen Grund hatte. Doch es fiel ihr schwer, die Sache nüchtern zu sehen. Wie schon in Ansätzen zuvor, machte sich bei ihr mehr und mehr eine erotische Grundstimmung breit. Spätestens als ihr Schwiegervater einen dritten Finger hinzunahm, musste sie tief durchatmen – oder war es doch eher ein Stöhnen?

Wie von Geisterhand bewegt, rutschten ihre Füße auf seinen Schultern ein Stückchen weiter nach außen.

Während Katjas Blick erneut auf den erigierten Penis fiel, der mittlerweile steil nach oben stand, klopfte es an der Tür und sie hörte die gedämpfte Stimme ihrer Schwiegermutter. „Georg, Katja, ist alles klar bei euch?“

Ohne seine Position auch nur halbwegs zu ändern, antwortete ihr Schwiegervater. „Patientin und Arzt sind nackt aber wohlauf.“ Er schenkte Katja ein ironisches Lächeln und zwinkerte mit einem Auge. „Tu uns doch bitte einen Gefallen und besorge in der Apotheke eine kleine Packung Canesten.“

„Okay. Soll ich auch Gummihandschuhe mitbringen, falls du noch mal untersuchen musst?“ Georg schaute seine Schwiegertochter fragend an, woraufhin Katja beschwichtigend den Kopf schüttelte. „Nein, Schatz, Katja hat sich an meine Altmännerhände gewöhnt.“

 

Nachdem ihre Schwiegermutter den Weg zur Apotheke eingeschlagen hatte, musste Katja grinsen. Ihr Schwiegervater schaute auf. „Habe ich etwas verpasst?“ Sie schüttelte den Kopf „Ach, ich denke gerade nur über das alles hier nach. Ich sitze hier mit gespreizten Beinen, während mein Vater - mein Schwiegervater - mich dort unten berührt. Das ist schon irgendwie komisch.“

„Bereust du deine Entscheidung?“ „Nein, Paps, ganz und gar nicht. Zum ersten Mal genieße ich eine solche Untersuchung und bin ein bisschen traurig,  dass ich zu Hause wieder meinen humorlosen Gynäkologen aufsuchen muss.“

Georg hielt in der Bewegung seiner Finger inne. „Wenn du möchtest, bin ich ab jetzt dein neuer Frauenarzt. Du weißt doch, dass ich daheim alle Instrumente habe, die man braucht.“ In Katjas Miene mischt sich Erleichterung mit Skepsis. „Das kann ich dann aber nicht mehr vor Christoph verheimlichen. Und was soll Margrit davon halten?“

Georgs Augen umfing ein Lächeln. „Margrit würde dich lieber in meinen Händen sehen, als in denen irgendeines fremden Mannes und Christoph….“, er hielt kurz inne, „meinen Sohn rufe ich gleich an und berichte ihm von dieser Untersuchung.“

Während Katja vehement den Kopf schüttelte, fuhr er in vollster Überzeugung fort. „Sieh mal, ich bin sein Vater und nicht irgend so ein geiler Bock, der nur darauf wartet, dass eine junge hübsche Touristin ihre Beine für ihn öffnet. Es gibt solche Frauenärzte und er kennt diese Fälle aus meinen Erzählungen. Wenn ich ihm sage, dass ich den hiesigen Arzt aus meiner aktiven Zeit kenne und dich vor ihm bewahren wollte, wird er mir dankbar sein. Vertraue mir.“

Nach einigen Momenten des Abwägens, schien Katja ein Stein von der Brust zu fallen. „Okay, du hast Recht. Er muss es einfach verstehen.“ Georg lächelte zustimmend, nahm ihre Füße von seinen Schultern und setzte sich mit seinem immer noch erigierten Penis neben sie aufs Bett.

Mit einem Taschentuch wischte er sich seine feuchten Finger trocken, nahm den Telefonhörer ab, wählte eine Nummer, legte sich ans Bettende und begann erneut damit, ihre Fußsohlen ausgiebig zu streicheln – eine Zärtlichkeit, die Katja zu Hause definitiv vermissen wird.

 

Währenddessen verfolgte sie das Gespräch zwischen ihrem Mann und seinem Vater mit sehr gemischten Gefühlen. Die drastische Schilderung der (vermeintlichen) Behandlungsmethoden des ortsansässigen Gynäkologen, schienen das Misstrauen auf der anderen Seite der Leitung sukzessive abzubauen. Obwohl ihr Schwiegervater nicht allzu sehr ins Detail ging, ließ sich seinen Sätzen jedoch deutlich entnehmen, dass Katja seine liebevolle Art des Abtastens nach den zahlreichen schlechten Erfahrungen in der Heimat mehr als begrüßte, aber Angst davor hat, dies vor seinem unsensiblen Sohn zuzugeben. Wie in einem Hollywoodfilm, der zielgerichtet auf sein Happy-End hinausläuft, gipfelte das Gespräch schließlich darin, dass Christoph selbstständig den Vorschlag machte, dass sich sein Vater unter diesen Umständen bereit erklären sollte, auch zukünftig die erforderlichen Untersuchungen durchzuführen.

 

Nachdem das Gespräch beendet wurde, fielen sich die beiden in die Arme. Katja fehlten die Worte. Georg blieb bei seinem typischen Humor. „Eines garantiere ich dir. Wenn du versprichst, dich einmal im Monat untersuchen zu lassen, dann…“, er lenkte ihren Blick auf sein Geschlechtsteil, das sich steil nach oben gerichtet an ihren Bauch presste, „dann wird das hier schon bald nicht mehr passieren.“ Katja lachte mit einem (halb) gespielten Bedauern auf, löste sich aber nicht aus der intimen Umarmung. „Gilt die Garantie auch, wenn ich die berühmte Tete-a-Vagina-Behandlung verlange?“ Ihr Schwiegervater grinste schelmisch. „Dann kann ich für nichts garantieren.“

Nach einem langen Moment des Schweigens, lösten sich die beiden nackten Körper voneinander. Georg stand auf und schnappte sich die Bestandteile seiner „Berufskleidung“. Mit einem Blick auf seine Männlichkeit machte er sich auf den Weg zur Tür. „Sei mir nicht böse, aber ich glaube, ich habe jetzt auch einen Termin.“ Mit einem letzten Augenzwinkern trat er nackt hinaus, schloss die Tür, öffnete sie aber im nächsten Augenblick wieder. „Ach ja, wenn Margrit zurück ist, bringe ich die Salbe mit und zeige dir, wie man sie richtig aufträgt und einmassiert, okay?“ Katja spürte eine wachsende Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. „Nichts lieber als das, Doc. Bereit, wenn Sie es sind!“

 

Fortsetzung erwünscht?


Kommentare

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selena222 schrieb am 08.11.2024 um 18:38 Uhr

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