Die Suche (Fortsetzung von Die Landung)


Schambereich

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13.07.2009
Schamsituation

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Ich spürte einen warmen Körper der sich von hinten an den meinen schmiegte. Ich spürte einen Arm der mich umschlung und mich festhielt. Ich spürte Vanessas ruhigen Atem in meinem Nacken. Sie war noch am schlafen. Ich lag hier mitten im Wald in irgendeiner verlassenen Hütte, nackt ohne irgendwelche Kleidung dabei zu haben. Und ich lag mit einem nackten Mädchen zusammen im Bett, und ich wusste wir hatten uns geliebt, wir hatten uns geküsst. Wie konnte doch ein einzelner Tag das Leben eines verändern. Plötzlich fiel mir Birgit ein, was war wohl mit ihr geschehen? Hing Sie vielleicht noch nackt irgendwo im Wald an ihrem Fallschirm, war Sie vielleicht verletzt oder lag Sie schon längst in Ihrem Hotel und machte sich einfach nur Sorgen um uns.
 
Draussen war es bereits hell, wir mussten unbedingt aufstehen und dann schnell einen Weg zurück in die Zivilisation finden. Ich spürte wie die Hand von Vanessa die mich umschlung sich plötzlich vor meinen Schambereich drückte und wie sich dann ein Finger von dort aus langsam über meinen Bauchnabel über meinen Bauch hin zu meiner Brust strich. Dann umschloss ihre Hand meine Brust und fing an meine Brustwarze zu liebkosen. Gleichzeitig berührten Vanessas Lippen meinen Nacken und arbeiteten sich langsam zu meinem Ohrläppchen vor.
 
Mein Atem stockte, das brachte mich um den Verstand, ich genoss es noch ein zwei Momente dann drehte ich mich zu Vanessa um sah ihr in die Augen sagte „Morgen“ und küsste und umarmete sie wild und fest.
 
Nachdem wir uns beide zum Höhepunkt gebracht hatten und wieder runter auf die Erde gekommen waren standen wir beide auf uns assen noch etwas von den kalten Konserven.
Wir waren uns beiden einig das wir so schnell wie möglich versuchen mussten die Zivilisation zu erreichen um zu klären was mit Birgit geschehen war.
 
Als wir gemeinsam die Hütte verliessen schien die Sonne. Wir konnten jetzt erstmalig sehen wie es rund um die Hütte aussah, da es gestern abend ja stockdunkel gewesen war. Auf der einen Seite war die Hütte vollständig vom Wald umgeben auf der anderen Seite war ein Abgrund. Dort war ca. 10m tiefer der Bach und dahinter ging der Wald direkt weiter. Allerdings konnte man jetzt wo es hell war erkennen das unsere Kletterei von Gestern überflüssig gewesen war. 20 Meter weiter ging ein schmaler Trampelpfad runter zum Bach.
 
Wir folgten diesem und gingen runter zum Bach. Dort angekommen machten wir uns mit dem eiskalten Bergwasser erstmal etwas frisch und tranken jeweils ein paar Schlücke. Ich stand auf und reckte mich, ich fühlte mich wunderbar, die Sonne wärmte meine nackte Haut, von den ganzen Schrammen war nicht mehr viel zu spüren, ich hatte guten Sex gehabt und stand hier vollständig nackt mitten unter dem grossen weiten Himmel. Ich fühlte mich grossartig. 
 
In der nächsten Stunde gingen wir zusammen fröhlich am Bach entlang und redeten über dies und das. Das wir nackt waren war mittlerweile längst vergessen und zu normalsten auf der Welt geworden. Ich machte mir allerdings immer wieder Sorgen um Birgitt. Der Gedanke das Sie nackt irgendwo im Wald lag oder hang flammte immer wieder auf, und ich musste mich zwingen diesen Gedanken zu verdrängen.
 
Plötzlich schrie Vanessa fröhlich auf, Sie lief ein paar Meter vor mir und hatte als erstes die kleine Brücke gesehen die sich über den Bach zog. Das bedeutete das dort ein Weg verlief und das wir endlich die ersten Zeichen von Zivilisation gefunden hatten.
 
Als wir an der Brücke ankammen sahen wir das es ein kleiner Feldweg war der den Bach kreuzte. Wir entschieden uns dem Weg talabwärts zu folgen. Der Weg verlief immer noch komplett durch den Wald und links und rechts waren nur Bäume zu sehen. Nachdem wir dem Weg eine Zeit lang gefolgt waren tauchten endlich ein paar Leute vor uns auf die in unsere Richtung liefen.
 
Wir sahen uns beide an und liefen jubelnd und gleichzeitig um Hilfe schreien auf die Leute zu. Es waren drei Jungendliche Junge alle ca. im Alter von 16 Jahren. Die drei blieben stehen und grinsten sich gegenseitig an und starrten wieder auf uns. Es muss für die Jungs ein unvergesslicher Moment gewesen sein.
 
Als ich den ersten Jungen erreichte nahm ich ihn fest in den Arm und drückte mich so fest ich konnte an ihn. Ich fing leicht an zu weinen, irgendwie fühlte ich mich gerettet. Nachdem ich mich etwas gefangen hatte bekam ich mit das die Jungen auf der Suche nach uns gewesen waren.
 
Wir gingen zu fünft in Richtung der nächsten Ortschaft während die Jungs uns erklärten das bereits seit letzter Nacht nach uns gesucht wurde. Das Rennen und die Party waren abgeblasen worden und alle Gäste und viele Bewohner der umliegenden Orte waren aufgebrochen um die drei nackten Mädchen zu suchen. Einer der Jungs hatte mittlerweile seinen Vater per Handy angerufen und erzählt das er zwei von uns gefunden hatte und wo wir uns aufhielten. Die Jungs hatten uns so in die Mitte genommen das jeder von Ihnen einen Arm um uns legen konnte. Ich empfand es ganz und gar nicht als unangenehm.
 
Ich fragte ob Birgitt den schon gefunden worden war und die Jungs verneinten, bisher wären wir die ersten die gefunden worden waren. Plötzlich hörten wir ein Geräusch und ein Traktor mit Anhänger kam uns auf dem Feldweg entgegen. Auf dem Traktor sassen zwei Männer und auf dem Hänger bestimmt nochmals fünf. Der Traktor hielt vor uns an und die Männer sprangen von ihm herunter. Sofort wurden uns zwei Decken angeboten und man wickelte uns in diese ein. Man sprach uns von allen Seiten Trost zu und fragte ob es uns gut ging. Dies versuchten nahezu alle Männer gleichzeitig, so das es schwer war etwas zu verstehen und man auch gar nicht zum antworten kam. Wir konnten gar nicht richtig realisieren was geschah da sassen wir auch schon auf dem Hänger und fuhren zurück in den nächsten Ort.
 
Ich sass eingwickelt in der Decke auf dem Hänger schaute starr auf die Männer die ununterbrochen auf mich einredeten. Plötzlich klingelte ein Handy, der Fahrer des Traktors ging ran und rief plötzlich zu uns nach hinten das sie das dritte Mädchen gefunden hatten. Sie wäre bester Gesundheit und wir würden sie im nächsten Ort treffen.
 
Ich sprang nahezu zeitgleit mit Vanessa auf und wir umarmten uns beide. Die Decken in die wir eingewickelt waren fielen dabei von uns ab. Der Hänger wackelte leicht und die Männer mussten uns stützen damit wir nicht im hohen Bogen vom Hänger vielen. Eine Last viel von meinen Schultern, jetzt war wieder alles in Ordnung niemandem war etwas geschehen. Ich entschied mich innerlich dazu alles was jetzt folgte als einmaliges unglaubliche Abenteuer zu genießen.
 
Als wir den Orteingang erreichten standen die Dorfbewohner links und rechts an den Strassen Spalier und jubelten uns zu. Ich und Vanessa standen beide auf dem Hänger und winkten den Leuten zurück. Auf die Decken hatten wir verzichtet, diese waren nicht länger notwendig. Notwendig war allerdings das die Männer uns immer etwas stützten da der Hänger ab und zu ordentlich wackelte. Dabei mussten sie uns auch schon mal an Stellen anpacken die sich nicht wirklich schickten. Als der Hänger wiedereinmal schwankte und ich das Gleichgewicht verlor spürte ich eine Hand auf meinem Hintern und eine andere auf meiner Brust. Ich sah mich um und sah das die Jungs sich neben mich gedrängt hatten und das sie ihre wahre Freude daran hatten mich zu stützen. Ich sah Ihnen in die Augen, zwinkerte Ihnen kurz zu und ließ Sie gewähren. Ich winkte weiter den Leuten zu strahlte innerlich.
 
Als wir in der Dorfmitte ankamen sah ich einen grossen Dorfplatz der voller jubelnder Leute, der Traktor hielt mitten auf dem Dorfplatz an und ich nahm Vanessas Hand reckte Sie zusammen mit meiner in die Höhe und wir ließen uns bejubeln. Nach einigen Augenblicken zog ich Vanessa zu mir rüber legte meinen Arm um sie, drückte Sie fest an mich und küsste Sie. Wir küssten uns lange und inniglich, meine Hand wanderte auf ihren Hintern und ich spürte ein Hand auf einer meiner Brüste.
 
Als ich wieder aufsah bemerkte ich das mich hunderte von Augenpaaren fixierten und das eine gewisse Ruhe eingekehrt war. Ich riss wieder einen Arm in die Höhe und rief „Danke“, sofort brach der Jubel wieder auf. Man half uns vom Wagen und führte uns durch die Menge.
Dabei versuchten viele der Leute an den wir vorbei geführt wurden einen Händedruck zu erhaschen, einige waren auch mit einer Berührung anderer Körperteile zufrieden.
 
Man führte uns eine grosse Treppe hinauf in den Bürgersaal. Dort angekommen begrüsste uns der Bürgermeister und versicherte uns wie froh er war das uns nichts geschehen war und das Birgitt mit einem Auto auf den Weg hier her wäre. Ein Gehilfin des Bürgermeisters bat uns etwas zum Anziehen ab was wir beide fast zeitgleich ablehnten. Ich sagte zum Bürgermeister das wir doch eigentlich von Anfang an einen Nacktauftritt geplant hatten und das wir die ganzen Leute die nach uns gesucht hatten doch jetzt nicht enttäuschen könnten.
 
Der Bürgermeister zeigte Verständnis dafür nahm mich links unter seinen Arm Vanessa rechts und führte uns nach draussen auf die Stufen des Bürgersaals. Dort angekommen verkündete er in die Runde das es heute Abend ein grosses Fest für alle auf dem Dorfplatz geben sollte.
 
Mit freundlichen Grüßen
Betty

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