NACKTE HAUT (2)


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30.03.2009
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NACKTE HAUT  (2)

 

 

Elena

 

Verzweifelt legte ich das Telefon in die Ladeschale zurück. Was sollte ich denn jetzt machen? Der Häusliche Pflegedienst hatte soeben angerufen und mir mitgeteilt, dass meine Krankenschwester am Nachmittag einen Unfall hatte und wohl für einige Wochen ausfallen würde. Leider hatte man keinen Ersatz für sie.

 

 

Na toll! Dabei musste ich seit drei Wochen regelmäßig jeden Abend vom Hals bis zu den Füßen mit einer speziell für mich angefertigten Salbe eingerieben werden. Ich leide an einer mysteriösen Hautallergie, wobei mein ganzer Körper fürchterlich juckt und überall rote Flecken und Blasen bildet.

 

 

Fast ein Jahr lang hatten mein Mann Knut und ich verschiedene Dermatologen aufgesucht. Und jeder von ihnen hatte zwar meine Haut großflächig und interessiert begutachtet, aber gebracht hatte das nichts. Außer, dass sie mich eben alle ausgiebig inspizieren konnten – natürlich immer schön splitternackt. Bis wir schließlich zu einem Schulfreund von Knut gegangen sind. Manfred oder Manne ist auch eine Art Arzt. Wenn ich das richtig verstanden habe, mehr so in Richtung asiatische und afrikanische Naturheilkunde.

 

 

Dieser Manne hatte doch dann tatsächlich eine Salbe gemixt, die mir schon nach kurzer Zeit eine deutlich spürbare Erleichterung verschaffte. Allerdings muss sie eben ohne Unterbrechung jeden Abend auf die gesamt Haut außer im Gesicht aufgetragen und gründlich einmassiert werden. Und das mindestens drei Monate lang. Liebend gern hätte ich das natürlich Knut machen lassen, doch leider verträgt er dieses Zeugs nicht. Ist äußerst allergisch dagegen und darf deshalb nicht damit in Berührung kommen.

 

 

Die Schwester vom Pflegedienst, die wir gezwungenermaßen anheuern mussten, kostete uns eine schöne Stange Geld.  Aber was sollten wir denn sonst tun? Und nun fiel sie für mehrere Wochen aus! Ich glaubte nicht daran, dass wir auf die Schnelle einen Ersatz bei einem anderen Dienst finden würden. Doch ich brauchte diese Salbe, spürte schon wieder die ersten Anzeichen des Juckens.

 

 

Knut war noch unten im Büro unserer kleinen Pension. Er saß dort mit seinem Neffen Jens und dessen Kumpel Martin zusammen und gab ihnen ein wenig Mathe-Nachhilfe. Die beiden Jungs büffelten fürs Abi, die Prüfungen standen unmittelbar bevor. Tat mir Leid, aber ich musste sie jetzt stören, musste Knut erzählen, was Sache war. Vielleicht hatte er ja ne Idee, was wir tun konnten.

 

 

Er ging beim ersten Klingeln ans Handy. Hörte mir aufmerksam zu. Sein erster Kommentar war: „Scheiße!“ Sehr hilfreich, wie ich fand. Dann fiel ihm ein, dass sein Cousin Lars Physiotherapeut ist. Zumindest das früher mal gelernt hat, bevor er vor einigen Jahren in die EDV-Branche wechselte. Der müsste das ja eigentlich noch beherrschen. Ob er ihn mal anrufen solle, wollte Knut wissen.

 

 

Das verwirrte mich jetzt aber doch ein wenig. Wollte Knut allen Ernstes, dass sein Cousin mich massierte?! Vor allem so massierte, wie das in meinem Fall nun mal unumgänglich war? Da geht es ja nicht einfach nur darum, mal schnell einen verspannten Nacken oder Schultern ein bisschen zu kneten. Ich muss während der gesamten Behandlung schließlich splitternackt sein und diese Salbe muss auch in meinen intimsten Bereichen gründlich einmassiert werden. Wie dachte er sich denn das!?

 

 

Bevor ich ihm meine Bedenken mitteilen konnte, fiel Knut ein, dass sein Cousin gar nicht erreichbar war. Lars befand sich in den Staaten, ließ sich dort auf den neuesten Stand der Computertechnologie bringen. Okay, ich atmete zunächst einmal auf. Sehr angenehm war der Gedanke nicht gerade, mich Lars derart präsentieren zu müssen und auch noch massieren zu lassen.

 

 

Ich musste gerade wieder daran denken, wie Knuts Kumpel Manne mich damals in seiner Praxis untersucht hatte. Ich war dabei fast tausend Tode gestorben und wäre am liebsten im Boden versunken. Natürlich musste ich dabei völlig unbekleidet sein. Lag auf dem blöden Untersuchungstisch und Manne und sein Laborant, ein gewisser Herr Lang, haben überall an mir herumgemacht. Sie haben mich gespreizt, geöffnet, gedreht, gedehnt, gebeugt und aus allen nur möglichen Öffnungen Abstriche und Proben entnommen. Und das alles vor den Augen meines Mannes, der dabei sein durfte. Nie zuvor habe ich etwas Peinlicheres und Demütigenderes erlebt. Aber wenigstens war es nicht umsonst - Manne hatte ein wirksames Mittel gefunden!

 

 

Schnell verdrängte ich jetzt die Gedanken daran. Sven war nicht erreichbar, darüber war ich nicht gerade enttäuscht. Aber das half mir noch nicht wirklich weiter. Ich brauchte die Salbe – und das ziemlich schnell. Das Jucken auf meiner Haut nahm spürbar zu. Knut sagte, es gäbe noch eine Notlösung. Er sei in fünf Minuten bei mir, um mit mir darüber zu sprechen.

 

 

Ich hatte zwar keinen blassen Schimmer, was meinem Mann da eingefallen sein könnte, aber es beruhigte mich zumindest erst einmal, dass er eine Idee hatte. Es vergingen mehr als zehn Minuten, bis er endlich im Wohnzimmer erschien. Natürlich wollte ich sofort wissen, wie seine Notlösung aussehen sollte. Knut zögerte mit seiner Antwort. Meinte, dass mir das vielleicht nicht unbedingt gefallen würde. Es sei jedoch der einzige so kurzfristig noch mögliche Ausweg.

 

 

Gott, machte der das spannend! Sollte er es mir doch sagen, was hatten wir denn schon noch für eine große Auswahl? Die Zeit drängte! Und dann kam endlich sein Vorschlag und der verschlug mir erst einmal total die Sprache. Jens und Martin sollten… Das konnte ich nicht glauben! Die Jungs waren 18 oder knapp 19 Jahre alt – fast zehn Jahre jünger als ich! Ich blickte Knut fassungslos an.

 

 

„Das ist ein Witz – oder?“

 

 

„Wir haben keine andere Möglichkeit, Schatz. Und mir ist jetzt auch nicht nach Witzen zumute.“

 

 

„Du willst deine Frau allen Ernstes diesen beiden Jünglingen splitternackt präsentieren? Willst, dass sie meine intimsten Körperregionen begutachten können? In allen Details? Und nicht nur, dass sie alles sehen werden, was allein schon schlimm genug wäre. Nein, nein, sie müssen ja auch alle diese Stellen ausgiebig berühren. Du weißt, wie gründlich die Salbe auf jedem Quadratzentimeter Haut einmassiert werden muss. Dein Kumpel Manne hat es dir ja mehr als deutlich demonstriert.“

 

 

„Natürlich weiß ich das und mir ist bei diesem Gedanken auch nicht gerade wohl. Aber überleg doch mal, welche Alternative wir haben, Schatz. Entweder Jens und Martin tun es oder wir müssen deine Behandlung unterbrechen und alles bisher ist für die Katz gewesen. Was ist dir denn lieber?“

 

 

„Knut, das sind doch noch Kinder. Ich kann mich doch nicht…“

 

 

„Quatsch, das sind längst keine Kinder mehr, Liebling. Das sind zwei nette, sympathische junge Männer. Und glaube bitte nicht, dass ich diese Lösung gewählt hätte, wenn es eine bessere gäbe. Ich weiß keine. Ich weiß nur, dass es um deine Gesundheit geht und dass wir beide dafür ganz einfach Opfer bringen müssen. Beide – du genauso wie ich. Mir behagt der Gedanke daran ja nun auch nicht besonders.“

 

 

Ich war verzweifelt. Lief im Zimmer auf und ab, raufte mir die Haare. Das konnte doch nicht wahr sein, dass ich mich vor den beiden Jungs derart schamlos zur Schau stellen musste. Und dass die mich überall anfassen sollten! Das war doch obszön, oberpeinlich – einfach unvorstellbar! Aber verdammt, mir fiel ja auch nichts Besseres ein. Und lange konnte ich nicht mehr warten, dann würde der Juckreiz unerträglich.

 

 

Mist! Mist! Mist! Was sollte ich nur machen, verdammt?! Meine beste Freundin, die ich natürlich sofort angerufen hätte, genoss gerade mit ihrem neuen Lover einen dreiwöchigen Ägypten-Urlaub. Es ging gar nicht anders, ich würde mich vor Jens und Martin aufs Peinlichste erniedrigen müssen.

 

 

„Wissen die Beiden schon davon? Und wenn ja, was genau wissen sie?“

 

 

„Ich habe es ihnen vorhin noch rasch verklickert. Sie wissen genau, was sie zu tun haben. Es ist ihnen offensichtlich ein wenig peinlich. Aber Jens meinte, seine sexy Tante so ganz nackt zu sehen, sei für ihn wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag an einem Tag.“

 

 

„Das kann ich mir gut vorstellen, so ein Lüstling! Und sie werden mich ja nicht nur nackt sehen. O Mann, wie soll ich das nur überstehen!“

 

 

„Ach Schatz, das wird schon nicht so schlimm werden. Die Jungs sind sehr nett, du kennst sie doch schon lange. Und du hast schließlich nichts zu verbergen. So, wie du aussiehst! Und denke einfach nur daran, dass es dir hilft und wie übel es dir ergehen würde, wenn wir gar nichts tun könnten.“

 

 

„Na ja, du kannst gut reden. Musst das ja nicht über dich ergehen lassen. Aber Recht hast du natürlich auch. Wir dürfen die Behandlung nicht unterbrechen. Also los, hol die Jungs schon hoch, verdammt.“

 

 

Während Knut nach unten ging, öffnete ich schnell unsere kleine Hausbar. Ich brauchte jetzt einfach einen Mutmacher. Zuerst griff ich nach dem Rotwein, doch der war mir dann doch zu harmlos. Jetzt musste es etwas richtig Hochprozentiges sein. Knuts Whisky lachte mich an. „Chivas Regal“ stand auf dem Etikett. Komisch, war doch eigentlich gar nicht seine Sorte. Meistens trank er doch „Jim Beam“. War mir jetzt aber völlig Schnuppe. Hauptsache, das Gesöff dröhnte ordentlich.

 

 

Ich nahm den Schluck direkt aus der Flasche und musste mich heftig schütteln. Ekelhaft – wie kann man so was trinken?! Ich spürte, wie die ätzende Flüssigkeit durch meinen Mund, die Speiseröhre abwärts bis in meinen Magen rieselte. Konnte ihren Weg genau verfolgen. Brannte wie Feuer! Schnell noch ein Schluck hinterher, bevor die Männer kamen. Der schmeckte schon weniger widerwärtig. Aber auch absolut nicht gut!

 

 

Jetzt wurde mir warm. Ich fühlte mich leichter, lockerer. War schon etwas weniger verkrampft und versuchte, das Ganze wie ein Spiel zu sehen, das ich verloren hatte. Ein Spiel, bei dem ich nichts tun musste, bei dem ich nur passiv war und alles mit mir geschehen ließ. Weil es nicht anders ging, weil es für mich absolut notwendig war.

 

 

Da ich in Erwartung der Pflegedienstschwester vorhin nach dem Duschen nur einen Morgenmantel übergezogen hatte, musste ich jetzt nicht erst noch meine Klamotten ausziehen. Trotz des leicht beruhigend wirkenden Alkohols war ich immer noch nervös. Meine Hände flatterten und im Magen drückte mich ein Stein von der Größe eines Fußballs.

 

 

Nie im Leben hätte ich mir vorgestellt, dass ich mich vor Knuts knapp neunzehnjährigem Neffen und dessen gleichaltrigem Freund einmal auf diese beschämende Weise würde präsentieren müssen. Doch es würde mir nun nicht erspart bleiben, gleich war es so weit. Ich hörte ihre Stimmen schon draußen im Flur…


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:36 Uhr

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