Janas erste Aufgabe
Aufgrund des erfreulich positiven Echos habe ich den zweiten Teil meiner Neuerzählung eingestellt. Da es um das Ausleben von Fantasien geht, habe ich in bezug auf die Durchführbarkeit der Aufgaben hier und da davon Gebrauch gemacht, daß Zufälle und Widrigkeiten in einem Geschichtsuniversum der Kontrolle des Autors unterliegen. Ich habe jedoch, getreu meiner Vorstellung darüber, wie die Erotik einer erotischen Geschichte entsteht, darauf zu achten versucht, daß die Abweichungen zum Alltag trotz ihrer Deutlichkeit subtil und die Charaktere in ihren Reaktionen glaubwürdig sind. Ich hoffe, ich war darin erfolgreich genug, daß das Lesen zum erotischen Genuß wird.
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Eine Woche Zeit hatte Ela ihr gegeben, und nun, da der große Tag ihrer ersten Aufgabe gekommen war, fand Jana, als wäre diese Woche viel zu schnell verstrichen. In Gedanken ging sie erneut durch, was Ela ihr zu der Aufgabe erklärt hatte.
Der erste Schritt würde darin bestehen, Kleidung zu besorgen, deren Verlust im weiteren Verlauf der Aufgabe nicht weiter schlimm wäre. Als Quelle dieser Kleidung hatte Ela einen Textildiscounter vorgesehen. Bekanntlich ist in diesen Geschäften eine Umkleidekabine in der Regel nicht vorhanden; man erwartet von den Kunden, daß sie ihre ungefähre Größe kennen und es akzeptieren, wenn etwas mal nicht ganz so perfekt paßt.
Janas Anweisungen sahen allerdings vor, daß sie die Kleidung eben doch anzuprobieren hatte. Genauer gesagt würde sie mindestens drei Outfits anprobieren und zwischen diesen jeweils völlig nackt sein. Sie hatte außerdem sicherzustellen, daß zu diesem Zeitpunkt mindestens ein weiterer Kunde anwesend sein würde.
Ela hatte eine Tageszeit bestimmt, zu der eine reelle Chance bestand, daß es tatsächlich nur einer sein würde, und tatsächlich hatte Jana in dieser Beziehung Glück.
Sie betrat das Geschäft, nahm sich mehrere leichte Sommerkleider vom einem Wühltisch, und vergewisserte sich, ob der andere Kunde, ein junger Mann, gerade in ihre Richtung schaute. Dies war nicht der Fall.
"Jetzt oder nie", dachte Jana. Sie hatte sich vorgenommen, einfach schneller zu sein als ihre Scheu und sich auszuziehen, bevor zunehmende Nervosität sie daran hindern könnte. Schnell schlüpfte sie daher aus ihren Flipflop-Sandalen, ließ den Rock zu Boden gleiten und knöpfte die Bluse auf, die sich nach einer entsprechenden Bewegung ihrer Schulter zu dem Rock gesellte. Unterwäsche trug sie keine. Dies lag nicht, wie man hätte vermuten können, an der vorherrschenden Hitze jenes Sommers, sondern daran, daß Jana ohne Unterwäsche schlicht schneller nackt sein konnte. Außerdem hätte es ohnehin merkwürdig ausgesehen, wenn sie Unterwäsche getragen, diese aber zum Anprobieren der Kleider ohne ersichtlichen Grund ausgezogen hätte.
Ohne zu zögern, griff Jana nach einem der Sommerkleider und streifte es sich über den Kopf. Natürlich gab es keinen Spiegel, in dem sie sich hätte betrachten können, doch dies war ihre geringste Sorge, denn es war mittlerweile zu ihrem Unterbewußtsein vorgedrungen, daß sie soeben nackt gewesen war, in aller Öffentlichkeit, und auf nicht besonders schickliche Art und Weise.
Nunmehr sehr nervös, sah Jana sich um, ob weitere Kunden eingetroffen waren, und ob der junge Mann weiterhin in eine andere Richtung sah. Dann machte sie sich daran, das Sommerkleidchen wieder auszuziehen, aber da sie nun so nervös war, zögerte sie, und ihre Hände zitterten auch leicht, so daß sie zum Ausziehen nun viel länger brauchte als beim ersten Mal. Schnell steifte sie dann nächste Kleid über. Als sie schließlich wieder aufsah, erschrak sie, denn der junge Mann sah nun unübersehbar in ihre Richtung. Wie lange hatte er ihr zugesehen?
Offenbar lange genug, denn er ergriff das Wort und wies sie freundlich darauf hin, daß es nicht üblich sei, in einem derartigen Geschäft eine Anprobe durchzuführen.
Jana war ihre Aufgabe, seit sie die Details erfahren hatte, immer wieder in Gedanken durchgegangen, und hatte entschieden, daß sie am ehesten damit durchkäme, wenn sie sich selbstbewußt gab. Dabei würde es allerdings wenig helfen, daß sich ihre Gesichtsfarbe im Moment seiner Bemerkung zu tomatenrot geändert hatte.
"Na ja, also, der Laden war ja fast leer, und ich wollte sehen, wie es mir steht..."
"Ich denke das gelbe würde Ihnen gut stehen."
Ach, Mist, jetzt mußte sie sich erneut vor ihm ausziehen, oder er würde Verdacht schöpfen. Na ja, streng genommen hätte sie ihn zumindest bitten können, sich umzudrehen, aber auf diesen Gedanken kam sie in jenem Moment ganz einfach nicht, so nervös war sie. Und außerdem mußte sie ohnehin noch ein weiteres Kleid anprobieren.
Ihre bis dahin verborgenen exhibitionistischen Neigungen, ihr Plan, mittels Frechheit durchzukommen und ihr wissen darüber, wie Ela sich diese Aufgabe vorgestellt hatte, sorgten dafür, daß sie sich auch nicht abwandte, während sie sich erneut umzog. Während sie dies tat, fühlte sie ununterbrochen seine Augen auf ihrem nackten Körper, und dieses Gefühl versetzte sie in Erregung.
Das gelbe Kleidchen fand sowohl Janas Anerkennung als auch die des jungen Mannes. Natürlich konnte sie bei einem Textildiscounter nicht sagen, daß sie die gekauften Sachen anbehielte, und so erhielt der Fremde eine weitere Vorstellung, die ihm auch sichtlich zu gefallen schien.
Mit dem frisch gekauften Kleid kehrte Jana zu ihrem Auto zurück. Dieses als Sichtschutz benutzend, zog sie sich mitten auf dem Parkplatz erneut um und trug nun wieder das gelbe Sommerkleid.
Nun war es soweit, sie würde zum Einkaufszentrum fahren und dort den schwierigsten Teil ihrer Aufgabe erfüllen.
Auf dem Weg vom Parkplatz des Einkaufszentrums in das Gebäude fühlte Jana einen Luftzug unter dem dünnen, kurzen Sommerkleidchen. Dies verschaffte nicht nur angenehme und willkommene Kühlung an dem heißen Tag, die Stimulierung sorgte auch dafür, daß Jana nun eine recht feuchte Muschi bekam, wobei die Erwartung des Kommenden ebenfalls eine bedeutende Rolle spielte. Jana machte sich mit dem Grundriß des Gebäudes ertraut und wartete, bis es sich mit mehr Besuchern füllte.
Als genügend Menschen anwesend waren, begab sich Jana wie geplant in eine Damentoilette am anderen Ende des Einkaufszentrums, wo sie sich in eine der Kabinen einschloß. Sie schlüpfte aus den Sandalen und dem Kleid und griff zur Klinke, aber dann zögerte sie plötzlich. In der vergangenen Woche war sie in der WG nackt gewesen, vor Ela, und während sie das Kleid anprobierte, sogar vor einem völlig fremden Mann. Aber nun sollte sie sich Dutzenden Menschen zeigen, völlig ohne Vorwand und ohne Aufwärmphase. Und sie merkte, daß sie das in dem Moment ganz einfach nicht konnte.
"Reiß Dich zusammen. Und denk an die Fotos, dafür hast Du sie schließlich machen lassen", versuchte Jana sich Mut zu machen. Mit großer Willensanstrengung öffnete sie schließlich die Tür, und dann begann sie zu rennen. Geradewegs durch das Einkaufszentrum und in Richtung Auto. Die Reaktionen der Menschen nahm sie nicht wahr, sie konnte nur ans Rennen denken.
Flitzen nannte man dies, und nach diesem Erlebnis würde sie auch wissen warum. Aber während sie zu Anfang noch der Panik nahe war, begann bald das Adrenalin zu fließen, schließlich fühlte sie sich gut, und mehr und mehr erregt.
Als sie schon den Ausgang sah, erblickte sie dort plötzlichen einen Polizisten. An diesem vorbeizulaufen traute sie sich nicht, sie bog ab in das nächstbeste Geschäft. Wie sich herausstellte, war es einer dieser hippen Klamottenläden für Teenager. Gut, die würden sie vielleicht nicht auffliegen lassen.
Jana steuerte direkt auf eine der Umkleiden zu, zog den Vorhang zu und tat erst einmal gar nichts, außer nicht wieder hinauszugehen.
Nach kurzer Zeit öffnete sich der Vorhang leicht, und Jana sah eine junge Frau, 19 oder höchstens 20, die angesichts ihrer anscheinend dem Warenangebot dieses oder eines ähnlichen Geschäfts entstammenden Kleidung nur anhand ihres Namensschildes als Verkäuferin zu erkennen war. Dort stand "Lisa Petzold".
"OK, ich weiß zwar nicht, ob der Bulle wegen Dir da ist, aber hier im Laden halten wir Deinen Stunt für ziemlich cool. Du siehst jung genug aus, um hier als Kundin durchzugehen. Wir verpassen Dir leihweise ein Outfit komplett mit Stiefeln, damit Du hier nicht auffällst. Wenn Du uns sagst, wo Deine eigenen Sachen sind, holen wir sie für Dich."
Jana nahm dieses Angebot dankbar an. Der Polizist war offenbar nicht wegen ihr dagewesen, jedenfalls passierte nichts weiter. Nach kurzer Zeit erhielt Jana ihre eigentlich als "Einwegoutfit" gedachte Kleid/Sandalen-Kombination zurück.
Oder zumindest war die Kleidung wieder in ihrer Nähe, Lisa gab sie nämlich nicht sofort zurück. Statt dessen bat sie Jana mit in das Lager zu kommen.
Dort angekommen meinte Lisa, Jana solle doch aus dem Umziehen eine kleine Show machen, da man während ihrer Zeit in dem Geschäft ja kaum etwas von ihr habe sehen können.
Alle Anwesenden, außer Jana selbst, bekundeten sofort ihre Zustimmung, und mit einem kleinen Seufzer erkannte Jana an, daß wohl noch eine letzte "Zugabe" würde erfolgen müssen, bevor diese Aufgabe überstanden war.
Aber als Jana sich des geborgten Outfits entledigt hatte, meinte ihr Publikum, daß bloßes Ausziehen doch irgendwie zu zahm wäre, und schlug vor, sie solle doch noch ein bißchen tanzen. Innerlich erneut seufzend, stimmte Jana schließlich zu.
Jana stellte sich eine bekannte Striptease-Musik vor, sowohl der Stimmung wegen als auch, um einen Rhythmus zu finden. Ihre Bewegungen müssen zu Anfang wohl dennoch ziemlich amateurhaft gewirkt haben, schließlich war dies ihr allererster erotischer Tanz.
Sie verlor sich aber mehr und mehr in dem Moment, ihre Posen und Bewegungen wurden dabei erotischer, auch intimer, schließlich ließ sie auch ihre Hände über ihren Körper wandern, zunächst nur als Teil ihres Tanzes, aber bald vergaß sie dies alles, sie war erregt, brauchte ein Ventil...
Als Jana wieder klar denken konnte, hatte sie sich offenbar vor den Verkäuferinnen dieses Modeladens selbst zum Orgasmus gebracht. Sie errötete, aber die Sprachlosigkeit ihrer Zuschauerinnen schien durchaus nicht negativ besetzt zu sein.
Epilog:
Als Jana, nach einer Heimfahrt ohne weitere Ereignisse, wieder nach Hause kam, war sie einerseits froh, eine Fantasie ausgelebt zu haben, andererseits hatte sie erst mal genug, für eine lange, lange Zeit.
Ela hatte aber andere Pläne: "Wir sind schon viel zu weit gekommen, um jetzt aufzuhören. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, war in Deiner Geschichte nach zehn Aufgaben Schluß. Ich denke, ich gebe Dir nach jeweils sechs eine Chance, aufzuhören. Oder wenn ich denke, daß es zuviel für Dich wird. Bis dahin", sie machte eine Pause, um breit zu grinsen, "gehörst Du mir."
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