Halbgötter ohne weiß


Schambereich

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09.09.2008
Schamsituation

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Diese Geschichte geht in die Richtung der so genannten „weißen Erotik“, wer daran keinen Gefallen findet, sollte die Geschichte lieber nicht lesen.

 

Unser Sommerfamilienfest war in vollem Gange. Nicht nur Familie sondern auch Freunde der Familie tummelten sich im Garten vor unserem großen Haus. Langsam begann es dunkel zu werden und die Kellner zündeten die Laternen an. Die laue Abendluft, die Stimmen von vielen Menschen die sich unterhielten und lachten zusammen mit den leisen Tönen des Musikorchesters das sich gerade einspielte, machte alles eine wunderbare Atmosphäre. Ganz versunken in meine eigenen Gedanken saß ich in einer Ecke des Gartens auf einer weißen Bank und hing meinen Gedanken nach. Nein, vor allem einen Gedanken: Chris. Ewig hatte ich ihn schon nicht mehr gesehen. Der beste Freund meines Cousins John. Viele Sommer hatten wir schon hier gemeinsam auf dem Anwesen meiner Eltern miteinander verbracht, ich hatte keine Geschwister, genauso wenig wie John, wir waren wie Bruder und Schwester zueinander. Schon immer hatte ich eine Schwäche für Chris, die er in meinen Kinderjahren ganz gut ausgenutzt hat. Nicht nur einmal haben mich die beiden Jungs zu Doktorspielen überredet. Diese Erinnerung verursachte ein leises Kribbeln in meinem Bauch, meine Haare an den Armen stellten sich auf und ich raffte meine Stola über meine Schultern und schmiegte mich an und in sie.

Was alles inzwischen passiert ist. Ich habe ihn das letzte Mal gesehen mit 14, ich mit Zahnspange und hoffnungslos verliebt in ihn. Damals hatte er nur ein Tätscheln für mich übrig. Und heute, ich habe ihn nur von weitem gesehen; aus dem pickeligen Jüngling ist nun ein Mann geworden, breitschultrig, groß und gut aussehend. Schon wieder kribbelt es in meinem Bauch. Hört das den nie auf?

Durch John wurde ich weiterhin informiert was er tut und macht, immerhin sind die beiden immer noch die besten Freunde. Nur in der Facharztausbildung trennten sich ihre Wege, Chris macht gerade seinen Facharzt zum Gynäkologen, wie seine frühen Neigungen schon verrieten, während John sich mit der Allgemeinmedizin auseinandersetzt

Als diese Gedanken durch meinen Kopf sausen merke ich wie die altbekannten Schmerzen wieder anfangen in mir zu pulsieren. Ich beuge mich nach vorne, halte die Arme fest auf meinen Unterbauch gepresst, nicht jetzt, nicht heute, denke ich. Ich höre Stimmen auf mich zukommen, jemand ruft meinen Namen, dann falle ich in ein Loch.

 

„Kathy, bist du da? Chris ist hier und möchte dich sehen. Sie ist bestimmt wieder auf ihrer Lieblingsbank.“

„Unter den Tannen, da wo wir am Anfang früher du weißt schon was gespielt haben?“

„Ja genau da, da verkriecht sie sich immer wenn sie ihre Ruhe braucht“

„Ich versteh das nicht, warum sagt sie mir nicht Hallo? Ist sie böse auf mich wegen damals?“

„Nein, das glaube ich nicht.“

„Da vorne ist die Bank. Oh shit, sie liegt auf dem Boden, komm schnell Chris.“

„Hat sie das öfters? Hör mal zu, du trägst sie rein und ich hole schnell meine Tasche aus dem Auto, schläft sie immer noch im gleichen Zimmer?“

„Ja, los beeil dich!“

 

 

John trägt Kathy ins Haus, vorbei an all den anderen Gästen. Schnell rennt er mit ihr die Treppen hinauf und legt sie aufs Bett. Chris folgt kurz darauf mit seiner Tasche in der Hand.

„Leg sie aufs Bett.“

 

Ich nehme alles nur wie durch einen Nebel wahr. Ich merke dass die Stimmen immer näher kommen. Ich werde hochgehoben, jemand trägt mich. Ich spüre wie ich auf etwas Weiches gelegt werde. Endlich schlafen. Warum lassen die mich nicht in Ruhe. Ich merke wie jemand meinen Arm nimmt, Finger tasten an meinem Handgelenk. Ich höre rascheln und kramen. Dann spüre ich einen Stich. Ich ziehe meine Hand weg, jemand nimmt meine Hand und hält sie fest, es fühlt sich gut an. Ich öffne meine Augen und möchte denjenigen sehen der mich hält.

Meine Augen begegnen einem anderen Paar Augen, sie sehen auf mich herab. Ein besorgter Ausdruck ist in ihnen zu sehen.

 

„Na, bist du wieder bei uns?“, fragt Chris mit seiner tiefen Stimme, die sogar jetzt noch einen Schauer über meinen Rücken jagt.

Ich stemme mich hoch auf meine Ellenbogen, alles fühlt sich an wie Watte. Kräftige Hände drücken mich wieder zurück ins Bett. Ich schließe die Augen, sofort kommen wieder Kindheitserinnerungen hoch.

„Ist sie wach?“, fragt eine andere Stimme.

„Ja, sie war kurz wach und wollte gleich wieder aus dem Bettchen steigen, typisch Kathy.“

„Gar nicht typisch“, wagte ich mich zu erwidern.

„Na dir scheint es ja wieder besser zu gehen, wenn du dich schon wieder wehren kannst“, merkte John an.

„Mir geht es auch schon wieder viel besser, könnt ihr jetzt den verdammten Venenzugang abmachen und mich dann wieder aufstehen lassen“, fragte ich die beiden Halbgötter ohne weiß die neben meinem Bett standen.

„Nichts gibt’s“, erwiderte Chris. „Was ist los mit dir?“, fragte er mich mit diesem strengen Unterton der mir schon wieder eine Gänsehaut über die Arme jagte.

John hatte diese Gänsehaut gleich bemerkt. „Ich glaube sie hat Fieber, gibst du mir mal bitte da Thermometer und die Vaseline aus deiner Tasche.“

Ich schaute die beiden entsetzt an, ich wusste genau was sie vorhaben.

„Vergesst es, ihr könnt mich nicht mehr behandeln als wäre ich ein kleines Kind, mir geht es gut und damit fertig. Okay, vielleicht habe ich einen kleinen Sonnenstich aber dann gebt mir verdammt noch mal eine Spritze und dann hat sich die Sache.“

Beide schauten erst mich an, dann tauschten sie selbst Blicke miteinander aus. Ich wusste ich hatte verloren, ich kannte diese Blicke nur zu gut, nichts desto trotz versuchte ich mich zu wehren und setzte mich entschlossen auf. Der Schwindel kam sofort und gleich danach 2 paar Hände die mich fest wieder in die Kissen drückten. Chris sorgte dafür dass ich auf der Seite lag und schon entschlossen meinen Rock nach oben und nach einem kurzen Zögern meinen Tanga nach unten. Ich lag mit dem Gesicht gegen die Wand und brodelte vor Wut, gleichzeitig stellte sich aber schnell das altbekannte Bauchkribbeln ein. Ich hörte das Schnappen von Gummihandschuhen und spürte dann wie eine Hand meine Pobacken spreizte. Ich konnte nichts tun, Chris hielt mich weiterhin wie ein kleines Kind fest. Ich spürte wie der Finger meine Rosette berührte, ich zuckte zusammen. Der Finger cremte mich ein und drang dabei immer wieder kurz in mich ein. Endlich empfand John wohl, dass er mich genug eingecremt hatte und führte das Thermometer ein.

„Entspann dich“, sagte Chris und streichelte während der Messung sanft mein Gesicht.

Endlich piepte das Thermometer und John entnahm es.

„Du hast Fieber, es tut mir leid, aber es wird nicht anders gehen. Du musst auf jeden Fall im Bett bleiben wenn du morgen einigermaßen fit sein willst. Ich schlage vor, dass wir dir Wadenwickel verpassen, damit müsste das Fieber schnell wieder unten sein, ich hole schnell die Sachen dazu.“

 

Chris blieb so lange bei mir. Sanft zog er mir den Rock und meine Bluse aus und deckte mich zu. Nur in BH und Tanga fühlte ich mich trotz der Decke recht nackt. Seine musternden Blicke sind mir nicht entgangen.

„Hast du Schmerzen?“ fragte er mich und schaute mir dabei tief in die Augen

Ich konnte nicht zurück schauen. Ich blickte an die Decke und schüttelte stumm den Kopf.

 

John kam voll bepackt zurück. Er schlug meine Decke zurück. Und begann mit den Wadenwickeln. Ich fühlte mich sonderbar entblößt vor diesen beiden Männern, die eigentlich schon alles an mir einmal gesehen haben.

 

„Was machen wir jetzt mir ihr?“ John schaute Chris fragend an. Ich hab Mama versprochen dass ich heute Abend den Tanz eröffnen werde.

„Ich bleibe hier und pass auf sie auf, das ist gar kein Problem.“

 

John gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Machs gute Kleine, ich komm so schnell ich kann wieder zu dir.

 

 

 

 

 

 

 

Ich weiß, dass es hier in der Geschichte nicht gleich zur Sache geht und ging, ich hoffe manch einem hat sie trotzdem gefallen, wenn eine Fortsetzung erwünscht ist, bitte melden

 

 

 

 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:24 Uhr

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