Wochenende
Sie schloß die Wohnungstür hinter sich und warf ihren Rucksack in die Ecke. Puh, zum Glück erstmal alleine, damit man diese neue Situation verdauen kann.
Die Sohlen ihrer hübschen Füße waren auf dem kurzen Heimweg von der Schule ziemlich schwarz geworden. Daran würde sich Nele jetzt gewöhnen müssen, denn seit heute Mittag um 12 Uhr herrschte nicht nur Barfusspflicht sondern ein komplettes Verbot von Damenbekleidung. Den Moment, in dem Frau Maier, die Biologielehrerin, begann, sich vor der Klasse auszuziehen, der stattliche Haufen von plötzlich illegalen Kleidungsstücken, der sich im Klassenzimmer aufzutürmen begann, das alles war einfach zu viel für sie.
Am schlimmsten war allerdings, daß all die Schuhe, Tangas, Tops und Hüfthosen von der Schule konfisziert und auf eine Mülldeponie abtransportiert wurden.
Zum Glück hatte sie zuhause ja noch einen ganzen Schrank voll hübscher Klamotten, man durfte zwar durch die Lex Schambereich nichts mehr davon anziehen, aber in der Privatsphäre bekam es ja keiner mit. Doch als sie ihn öffnete, traf sie fast der Schlag: leer! Nur ein Zettel ihrer Mutter: \"Liebe Nele, da Du diesen ganzen Krempel nicht mehr brauchst, bringe ich das alles mit auf dem Weg zur Arbeit beim Recyclinghof vorbei. Bis heute abend\"
Das durfte nicht wahr sein! Die Vorstellung, daß Mom ab sofort wie alle anderen Frauen auch nackt zu sein hatte, ihr leerer Kleiderschrank, all ihre für immer verlorenen Schuhe, Nele war zum heulen zumute.
Sie ging betreten in ihr Zimmer, und ließ sich auf ihr Bett fallen, das nur noch aus einer kargen Matratze bestand, Kissen und Decken waren ab sofort ja auch nicht mehr gestattet, nicht einmal Handtücher, die eine bestimmte Größe überschritten, durften von Frauen verwendet werden.
Als sie so langsam den Heimweg von der Schule zu verdauen begann, breitete sich jedoch so langsam ein anderes Gefühl in ihr aus. Denn irgendwie war das doch ziemlich prickelnd, von den Jungs, die weiterhin angezogen bleiben durften betrachtet zu werden. Außerem war es fast schon eine Genugtuung, die eingebildete Clique von Marion nach der letzten Stunde mit roten Köpfen und gar nicht so betont cool wie sonst in der Raucherecke stehen zu sehen. Plötzlich klingelte das Telefon...
Fortsetzung folgt?
Die Sohlen ihrer hübschen Füße waren auf dem kurzen Heimweg von der Schule ziemlich schwarz geworden. Daran würde sich Nele jetzt gewöhnen müssen, denn seit heute Mittag um 12 Uhr herrschte nicht nur Barfusspflicht sondern ein komplettes Verbot von Damenbekleidung. Den Moment, in dem Frau Maier, die Biologielehrerin, begann, sich vor der Klasse auszuziehen, der stattliche Haufen von plötzlich illegalen Kleidungsstücken, der sich im Klassenzimmer aufzutürmen begann, das alles war einfach zu viel für sie.
Am schlimmsten war allerdings, daß all die Schuhe, Tangas, Tops und Hüfthosen von der Schule konfisziert und auf eine Mülldeponie abtransportiert wurden.
Zum Glück hatte sie zuhause ja noch einen ganzen Schrank voll hübscher Klamotten, man durfte zwar durch die Lex Schambereich nichts mehr davon anziehen, aber in der Privatsphäre bekam es ja keiner mit. Doch als sie ihn öffnete, traf sie fast der Schlag: leer! Nur ein Zettel ihrer Mutter: \"Liebe Nele, da Du diesen ganzen Krempel nicht mehr brauchst, bringe ich das alles mit auf dem Weg zur Arbeit beim Recyclinghof vorbei. Bis heute abend\"
Das durfte nicht wahr sein! Die Vorstellung, daß Mom ab sofort wie alle anderen Frauen auch nackt zu sein hatte, ihr leerer Kleiderschrank, all ihre für immer verlorenen Schuhe, Nele war zum heulen zumute.
Sie ging betreten in ihr Zimmer, und ließ sich auf ihr Bett fallen, das nur noch aus einer kargen Matratze bestand, Kissen und Decken waren ab sofort ja auch nicht mehr gestattet, nicht einmal Handtücher, die eine bestimmte Größe überschritten, durften von Frauen verwendet werden.
Als sie so langsam den Heimweg von der Schule zu verdauen begann, breitete sich jedoch so langsam ein anderes Gefühl in ihr aus. Denn irgendwie war das doch ziemlich prickelnd, von den Jungs, die weiterhin angezogen bleiben durften betrachtet zu werden. Außerem war es fast schon eine Genugtuung, die eingebildete Clique von Marion nach der letzten Stunde mit roten Köpfen und gar nicht so betont cool wie sonst in der Raucherecke stehen zu sehen. Plötzlich klingelte das Telefon...
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