Maxi 1


Schambereich

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11.03.2007
Kunst

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Maxi
Sie ist mein erstes Aktmodell, privat, meine ich, so ganz für mich alleine.
Aus unserer Malklasse kannte ich natürlich die Situation.
Aber da ist man eben Einer von Vielen
Was man da so macht und was man da so denkt, es interessiert Niemanden.
Die Atmosphäre ist steril. Die Kursleiterin achtet streng auf züchtige Posen.
Meist zugekniffene Posen, darüber waren sich in der Zigarettenpause alle männlichen Teilnehmer einig. Die weiblichen waren seltsamerweise immer in der Überzahl.
Komisch! Und man wagte sich nie, irgendetwas zu dem Modell zu sagen, aus Angst irgendwie anzuecken. Schließlich war das Mädel ja nackt vor so vielen Leuten und dadurch absolut Tabu vor jeder Anmache.
Nur die älteren Herren durften sie direkt ansprechen. Durften? Sie taten es einfach.
Und wie oft war ich schon wütend und neidisch gewesen, weil SIE sich in der Pause einfach ungezwungen gerade zu den Alten Meistern stellte.
Nur mit einem locker um die Hüften gewickelten Handtuch bekleidet oder auch nur mit ihren Händen auf den Brüsten oder meistens einfach so, nackt, wie sie gerade war.
Warum finde ich eigentlich gerade diese Situation so erotisch?
Viel erotischer, als wenn sie ganz alleine oder auch mit ihrem Freund nackt auf dem Podest stand. Es ist die Nähe und die Ungezwungenheit. Sie hat eben Vertrauen zu den Ollen.
Und ich? Hat zu mir auch mal eine Frau solches Vertrauen?
Wenn sie ganz nackt ist, meine ich. Kann sie das wirklich haben?
Wie ihre Brüste immer so lustig und wundervoll wippten und schaukelten, wenn sie über einen Witz lachte, den ich nicht hören konnte.
Wie sie dabei immer ungeniert ins Hohlkreuz ging und ihr kleines Bäuchlein mit dem kahl rasierten Venushügel vorstreckte und einfach so drauflos lachte
Ich hasste diese Pausen!
Ich sehnte mich nach diesen Pausen!

Heute ist unser vereinbarter Termin.
Ich kenne die Frau nicht. Hab sie per Zeitungsannonce gesucht. Nie gesehen, bisher.
Zwei Wochen lang kam nichts. Kein Angebot. Ich hatte die Annonce 3 Wochen immer wieder in der Mittwochs- und in der Sonntagsausgabe unter Stellenanzeigen erscheinen lassen.
Gestern dann der Anruf. Es war Montag, die erste Ferienwoche und Semesterferien bei den Studenten. Ich Dämlack! Was hätte ich für Geld sparen können!
Ich wollte mal fragen, wegen Ihrer Anzeige, Aktmodell gesucht, 5 die Stunde..
Das sind Sie doch hoffentlich, ja?
Ja, das bin ich kriegte ich gerade noch heraus, dann trat mir der Angstschweiß aus und meine Hände fingen an zu zittern.
Sie plappert weiter Ist schon bissel spät, ich weiß! Aber ist der Job vielleicht doch noch zu haben? Oder, wenn vielleicht jemand abspringt, dann könnte ich javielleicht, bitte?

Ich traute meinen Ohren nicht! Erst mal die Stimme! Keine dümmliche Kieckse, wie ich erst erwartet hatte, sondern eine junge klare schöne Frauenstimme mit einem dunklen Timbre, wie ich es sonst immer bei einer gepflegten jungen Dame aus der wohlhabenden Lyzeumsabsolventinnen-Riege geradezu voraussetzte.
Und die wollte DEN Job. Sie bat MICH darum. Ich schluckte. Ich kriegte die Maulsperre.

Sind Sie noch dran? Ist wohl doch nichts mehr damit. Schade! Sie brauchen nicht nach Entschuldigungen zu kramen, Schließlich, ich bin ja selber schuld. Hätte mich ja auch schon vorige Woche mal melden können
Ich musste jetzt schleunigst wieder aufwachen, sonst legte sie noch auf, und ich hätte ihre Nummer nicht!
Nein! Das heißt natürlich Ja! Der Job ist noch frei. Wann können Sie anfangen?
Gleich, wenn Sie wollen. Wo wohnen Sie denn? Hier im Ort?

Gleich ging nicht. Auf keinen Fall!
Erst musste ich mal meine Bude zum Atelier umgestalten.
Sonst nahm sie mir dann vielleicht den Maler nicht ab und ging wieder.
Sie gab mir ihre Telefonnummer, ich rief zurück und wir vereinbarten unser erstes Treffen für Heute, 15:00 Uhr.
Das ist jetzt!

Und da klingelt es auch schon! Eine Frau, die pünktlich ist.
Die kann ja überhaupt kein bisschen eitel sein.
Die wird doch nicht etwa hässlich sein?! Durchfährt es mich.

Ist sie es auch wirklich, und nicht etwa der Postbote, oder die Nachbarin?
Ich linse erst mal durch den Spion.
Und ich blicke in den verkleinert und verzerrt dargestellten eckigen Ausschnitt eines weinroten T-Shirts. Was darin ist, ist aber keineswegs klein und verzerrt.
Es ist doppelt und schön rund. Und es wippt.
Sie wippt ungeduldig auf den Fußballen auf und ab.
Sie trägt Jeans und eine offene schwarze Lederjacke.
Ihr Gesicht kann ich nicht sehen. Sie ist ziemlich groß!

So habe ich mich zuletzt vor der mündlichen Abiturprüfung gefühlt.
Ich habe überhaupt kein Thema vorbereitet, mit dem ich sie unterhalten könnte.
Meine Birne ist völlig leer. Ob ich so tue, als wäre gar Keiner da?
Mir ist zum Kotzen erbärmlich und gleichzeitig zum Platzen gespannt zumute.
Gleich wird dieses Weib hier nackt herumstehen. Ganz nackt!
Wie kriege ich sie aber dazu?
Wann und wie sage ich Wollen Sie sich bitte vielleicht jetzt ausziehen?
ich geh so lange mal in die Küche oder so ähnlich.
Mannomann!
Sie klopft zwei Mal laut an die Tür Hallo!
Ich reiße mich zusammen und öffne die Tür.
Sie ist nicht hässlich! Sie wirkt burschikos mit ihrem kurz geschnittenen schwarzen Haar und sportlich. Sie ist ziemlich groß. Lange schlanke Beine. Braungebranntes Gesicht.
Große, auseinander stehende Augen. Exotisch. Romantisch.
Und sie lächelt mich fröhlich an.
Tag, ich bin die Maxi
Winnetou! Äh, ..ich dachte gerade, äh, sie ähneln der Schwester von Winnetou aus dem Film meine ich, `tschuldigung, Andreas Weimer.
Der hat mir gut gefallen, der Winnetou. Gefalle ich dir auch?
Wie hieß doch gleich noch mal die Schwester, Appanatschi, glaub ich
Ich träume immer noch. Aufwachen!
Nein, Ntscho-Tschi, oder so ähnlich
Wie komme ich jetzt bloß von Winnetou auf das Aktzeichnen zurück?
Sie blickt sich inzwischen um, mustert ziemlich gleichgültig meine neue Staffelei, die ich gestern erst meiner Privatkasse abgerungen habe und wirft ihre kurze schwarze Lederjacke auf einen Stuhl. Hübsches Zimmer!
Sie möchten bestimmt einen Raum, wo Sie sich.. stammele ich halblaut und unsicher.
Ich mache Ihnen mal mein Arbeitszimmer zurecht. Moment bitte! Ich muss mal kurz nachsehen, ob es OK ist
Ich flüchte mal schnell in meine Arbeitsecke, wo der Computer steht und räume einige Papiere weg. Dabei überlege ich krampfhaft, wie es weiter gehen soll.

Als ich zurückkomme, haut es mich fast um. Sie haut mich um.
Mein Gesicht im Spiegel möchte ich sehen.
Nein! Was soll mir jetzt mein blödes Gesicht im Spiegel?

Sie ist schon nackt, das Weib, das Mädchen, die Frau, der Traum. Total!
Sie steht samtnackig und braungebrannt mitten im Zimmer und macht gerade ausgiebige Dehn- und Streckübungen.
Hallo Andreas! Oder darf ich dich einfach Winnetou nennen?
Das mache ich immer vorher, weißt du, sonst gibt es Verspannungen.
Dabei reckt sie mir ihren wunderschönen flachen haarlosen Bauch
mit zwei runden dicken braunrosa Schamlippen entgegen.
Dazwischen
lächeln mich die zwei kleinen hellrosa Schwesterchen der beiden Süßen Dicken an.
Sie lächeln tatsächlich!
Jetzt strecken sie mir auch noch ihre kleine freche Clitozunge heraus!
Völlig ungeniert, so als wäre es das Normalste von der Welt.
Sie stellt ihre schlanken Beine einen Meter auseinander.
Sie hat ihre Arme erhoben und nach hinten überstreckt und federt im Takt.
Dabei heben und senken sich ihre runden elastischen Brüste mit den Euro-großen braunen
Brustwarzen so wunderschön, dass ich gleich an meinen Lieblingspudding denken muss.
Erdbeerpudding aus der runden Obstschale gestürzt mit einer runden braunen Schokoladen-Bohne obenauf.
Ich lecke mir unwillkürlich die Lippen.
Sie lächelt mich einfach lieb und stolz an und zwinkert mit den Augen.
Ihre Augen sind hellgraublau. Traumhaft!
Ich starre sie an und sie genießt es und sie lächelt.
Danke! sagt sie auch noch. Kneif mich doch mal Einer!

Ich werde gleich verrückt. Mir wächst doch gleich ein großer Christbaum mit zwei Kugeln aus dem Pflanzbecken. Jetzt, im Juli!
Aber ich bin doch den Anblick gewöhnt! Dachte ich immer.
Ich muss mich ablenken, mich mit Etwas beschäftigen! Sonst!!
Ich gehe an meine Staffelei, klemme ein Blatt an und versuche ihr Gesicht zu zeichnen.
Sie hat wohl gemerkt, dass ich ihr Gesicht zeichne und sie versucht, ihre Gesichtszüge zu entspannen. Nicht lange genug.
Entschuldige mal schnell, Winnetou!
Was?
Oh nein!
Jetzt massiert sie auch noch mit beiden Händen ganz intensiv ihre Brüste und schleudert sie flachhändig wild im Kreis herum. Danach schnell nach oben und unten.
Ich kann nicht mehr hinsehen. Aber ich muss hinsehen. Ich kann nicht anders!
Jetzt noch den Mittel- und Zeigfinger der Rechten in den Mund gesteckt, angeleckt und damit über die Brustwarzen gestrichen.
Och nee! Und jetzt auch noch mal das Gleiche mit den Schamlippen.
Mit Einmassieren. Intensiv! Wahnsinn!
Dabei spreizt sie auch noch die Oberschenkel weit auf.
Ihr dunkelrosa feuchtes Inneres blitzt mich kurz an. Wozu braucht sie denn dort noch Spucke?
Da glänzt es besser, Winnetou, weißt du?
Mensch Maxi! Dein Körper ist doch kein Damenschuh! entfährt es mir Gnade erflehend.
Sie hat immer noch die Schenkel weit offen und steht auf ihren Zehenspitzen.
Jetzt blickt sie mir fast schuldbewusst mitten in die Augen.
Gleich kann es losgehen, Winnetou.
Du musst mir dann aber sagen, was ich machen soll, ja?

Mein Gott! Weder in diesem Leben, noch im Nächsten und im Über-übernächsten hätte ich es gewagt, das von ihr zu verlangen, was sie hier gerade freiwillig vor meinen immer noch ungläubigen Augen abgezogen hat!

Machst du das eigentlich schon sehr lange Maxi, das Modell stehen?
Die nackte wunderschöne Maxi wischt sich noch mal schnell mit der Hand über den Bauchnabel.
Nein, das ist jetzt das zweite Mal. Das erste Mal war voriges Jahr zu Ostern.
Das war erst ganz schrecklich, und ich habe mich so geschämt!
Aber dann war es richtig schön. Ich kann es dir ja mal erzählen, wie es war.
Wenn du willst
Ja, das würde mich schon interessieren Maxi! Machst du das wirklich?

Das möchte ich aber jetzt wirklich ganz genau wissen!
Wer hat aus einem schüchternen schamhaften Mädchen dieses Naturwunder gemacht?
Und vor Allem: WIE?

Kommentare

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