Die Sterntaler
Die Sterntaler
Sehr frei nach den Gebrüdern Grimm
Es war einmal ein 18-jähriges Mädchen, das war so arm, dass es aus seiner WG geflogen war und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins winterliche Berlin.
Da kam ein Mädchen, das jammerte und sprach: \"In der Schule haben sie mir die Schuhe abgezogen, gib mir deine Boots, damit ich nicht so kalte Füße habe.\"
Da zog es seine Stiefel aus und gab sie ihr.
Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Mädchen und hatte nur Hot Pants an und fror: da gab es ihm seine Jeans, und noch weiter, da bat eins um ihr Top, das gab es auch von sich hin.
Endlich gelangte es zum Brandenburger Tor, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um Slip und BH, und das fromme Mädchen dachte: \"Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl deine Unterwäsche weggeben\", und zog das Höschen und BH ab und gab sie auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, da kam ein Fotograf und machte viele Bilder von ihr, und dann nahm er sich mit zu sich nach Hause, wo sie wieder ein Bettchen hatte (auch wenn sie es mit ihm teilen musste) und er veröffentlichte die Fotos noch am selben Tag im Internet.
Und ob das Mädchen gleich seine Unterwäsche weggegeben hatte, schenkte er ihr schöne neue und machte immer mehr Fotos von ihr und sie musste nie wieder Hunger leiden...
Sehr frei nach den Gebrüdern Grimm
Es war einmal ein 18-jähriges Mädchen, das war so arm, dass es aus seiner WG geflogen war und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins winterliche Berlin.
Da kam ein Mädchen, das jammerte und sprach: \"In der Schule haben sie mir die Schuhe abgezogen, gib mir deine Boots, damit ich nicht so kalte Füße habe.\"
Da zog es seine Stiefel aus und gab sie ihr.
Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Mädchen und hatte nur Hot Pants an und fror: da gab es ihm seine Jeans, und noch weiter, da bat eins um ihr Top, das gab es auch von sich hin.
Endlich gelangte es zum Brandenburger Tor, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um Slip und BH, und das fromme Mädchen dachte: \"Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl deine Unterwäsche weggeben\", und zog das Höschen und BH ab und gab sie auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, da kam ein Fotograf und machte viele Bilder von ihr, und dann nahm er sich mit zu sich nach Hause, wo sie wieder ein Bettchen hatte (auch wenn sie es mit ihm teilen musste) und er veröffentlichte die Fotos noch am selben Tag im Internet.
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