Der erste Tag von Laura als Stadteva war ein voller Erfolg. Der Stadt- und Einkaufsbummel samt abschließendem Barbesuch lieferte Xenia und Kristina Unmengen an Film- und Fotomaterial, das Lauras Traumkörper in all seiner unverhüllten Pracht einfing.  

Die beiden wollten keine Zeit verlieren und sichteten noch bis spät in die Nacht die besten Fotos bzw. schnitten das Filmmaterial, womit die hochwertige Nude in Public Seite namens “Die Stadteva” auf Only Fans gleich am nächsten Morgen online gehen konnte. Ebenso berichteten ein paar Boulevardblätter samt Onlinemedien gleich über den nackten Bummel der Stadteva vom Vortag und natürlich war sofort klar, dass es sich bei der einzigartigen Schönheit erneut um Laura handelte, also um dieselbe Person, die bereits vor kurzem beim Stadionkonzert eine große Öffentlichkeit in den Genuß des erhebenden Anblicks ihres von ihrer Liebsten Bianca komplett entblätterten Traumkörpers kommen hatte lassen.  

Dies war wohl ein Mitgrund, warum die neu geschaffene Only Fans-Seite innerhalb weniger Stunden vierstellige Abonnenten-Zahlen generierte. Irgendwie ging das der für Provokation berühmten Künstlerin Xenia aber alles zu glatt und zu wenig herausfordernd, auch Laura betreffend, die es offensichtlich fast uneingeschränkt genoss, sich in all ihrer Schönheit öffentlich nackt zu präsentieren. Klar, es gab wohl kaum zuvor jemals ein solches Shooting, das eine dermaßen betörende Muse mit einer nicht minder außergewöhnlichen Künstlerin hinter der Kamera vereint, aber das reichte Xenia nicht. Sie wollte die Bedingungen verschärfen und da der Vertrag mit Laura ohnehin noch nicht unterschrieben war, konnte noch leicht etwas daran geändert werden. 

Xenia kam schließlich eine Idee und dafür bat sie noch am selben Abend Kristina, Bianca und Laura erneut in ihr Büro. Bianca und Laura trugen die erst gestern erworbenen gleichen, kniehohen Riemchensandalen und Sommerkleidchen, aber natürlich zog Bianca ihrer Laura dieses gleich wieder aus. Nachdem die Vier kurz auf den bereits großen Erfolg der Only Fans-Seite anstießen, kam Xenia ohne Umschweife zum Punkt. Laura müsse zumindest die nächsten drei Monate in jeglichem öffentlichen Raum innerhalb der Stadt abgesehen von Schuhen splitterfasernackt sein und bleiben. Da der Vertrag eh noch nicht unterschrieben sei, wäre das nun ihre Bedingung, um die Stadteva nicht bei einer friktionsfreien Wohlfühloase für alle Beteiligten zu belassen bzw. maximal das bislang hochwertigste Nude in Public-Projekt unter gängigen Voraussetzungen abzuliefern. 

Noch ehe Laura reagieren konnte, wurde Xenia gleich konkreter. Sie kenne den Professor für Soziologie, bei dem Laura studierte, seit Jahrzehnten. Er habe bereits mehrere Kunstprojekte von ihr soziologisch begleitend erforscht und habe dabei stets ähnlich die Grenzen des Machbaren ausgelotet wie Xenia. Vor dem Treffen habe sie gerade noch mit ihm telefoniert und er sei sehr angetan. Gleich am nächsten Montag würde in seiner Vorlesung im Audimax, die neue Soziologie-Studierende wie Laura in den ersten beiden Semestern besuchten, eine Podiumsdiskussion stattfinden mit Laura, Bianca, Kristina, ihm und ihr. Dabei soll das Stadteva-Projekt präsentiert werden. Das junge Liebespaar sollte dabei ein letztes Mal, wie gerade eben, im Partnerlook erscheinen, Laura von Bianca sogleich endgültig nackig gemacht werden und so vor ihre Kommilitonen treten. 

Dann würde über intensiv über das Projekt „Stadteva“ diskutiert werden und auch über dessen soziologische Begleitung unter Obhut des honorigen Professors. Dieser hatte in den letzten Jahrgängen immer gleich in der ersten Vorlesung durchgesetzt, dass alle Studierenden ihr Handy am Audimax-Eingang abgeben mussten, um sich voll auf die Vorlesung zu konzentrieren. Diese Regel sorge dafür, dass Xenia und ihr Team den offiziellen Stadteva-Kick off exklusiv visuell festhalten können und Laura nicht auch noch gleich von allen Kommilitonen mit deren Handys im Evakostüm gefilmt und fotografiert würde.  

Ab dem Ende der Vorlesung würde sie sich allerdings daran gewöhnen müssen, denn jegliche Kleidung war für sie in nächster Zeit nur noch im absolut privaten Raum bzw. außerhalb der Stadt erlaubt, wenn sie sich überhaupt auf die nun noch immersiveren Rahmenbedingungen von Xenia einlassen wolle. Eine uneingeschränkt nackte Bewegungsfreiheit am Uni-Campus und außerhalb ihres Zimmers im Studentenheim würden sie und der Soziologie-Professor gewährleisten bzw. mit den Verantwortlichen aushandeln. Wann immer möglich, würde Laura von jemandem aus Xenias Team in der Öffentlichkeit mit Kameras begleitet werden, bevorzugt natürlich weiterhin von Kristina und ihr, aber aufgrund des zeitlichen Mehraufwandes auch mal ohne die beiden. 

Sollte Laura in heikleren Alltagssituation aufgefordert werden, zumindest Vulva und Brüste zu bedecken, würde Xenia alle durch ihre einzigartigen Projekte erkämpfte Kunstfreiheit in die Waagschale werfen, um dies zu verhindern. Grundsätzliche Ausnahmen müssten mir ihr vorab besprochen werden, denn wenn ihr jemand ein Foto oder Video mit einer auch nur spärlich bekleideten Laura in einem grundsätzlich entspannten Ambiente des öffentlichen, städtischen Raumes schicken würde, wäre das Projekt sofort beendet. Daran, dass Xenia dies in ihrer künstlerischen Kompromisslosigkeit auch durchziehen würde, bestand keinerlei Zweifel.  

Laura bekam von Xenia nochmal eine Nacht Bedenkzeit für die verschärften Vertragsbedingungen, die sie auch benötigte um das eben Gehörte zu verdauen. Ihr nackter Astralkörper sendete ambivalente Signale. Die Nippel ihres traumhaft schönen und großen Busens waren steinhart und ihre Vulva zierte ein feuchter Film, der ihre Schamlippen akzentuierte. Andererseits lief ihr Gesicht während Xenias Monolog mehrfach rot an und es fuhren ihr wiederholt kalte und warme Schauer über den Rücken. Während ihr Magen nervös grummelte, spürte sie ein Ziehen im Unterbauch, das unweigerlich mit aufkeimender Erregung in Richtung eines Orgasmus einherging. 

Ein vielleicht letztes Mal für längere Zeit zog Bianca ihrer Laura nochmal das Kleid an und es wurde vereinbart, dass Laura gleich am nächsten Morgen ihre finale Entscheidung bekannt gibt. Es folgte ein ausschweifender Liebesakt im Zimmer von Laura und erst danach besprachen sich die beiden. Sie waren sich einig, von Xenias Forderung in ihrer jeweils ersten Reaktion überrumpelt gewesen zu sein. Ein gewisser Kontrollverlust wurde befürchtet, denn schließlich war es ja ursprünglich Biancas Idee, Laura nach ihren Vorstellungen, jedoch im stetigen Einvernehmen, selektiv nackt zu präsentieren. 

Andererseits hatte Laura ihre von Bianca wachgeküsste Neigung zum Exhibitionismus in Windeseile zu einem Fetisch entwickelt und sehnte sich fast schon danach, diesen unter dem Deckmantel der Kunst zumindest eine Zeit lang uneingeschränkt ausleben zu können. Die Vorstellung, dies nun mehr oder weniger sogar zu müssen, fanden beide unglaublich erregend, denn ihr Liebesspiel war schon bislang nach jedem öffentlichen Nacktauftritt von Laura immer noch intensiver geworden. Dies würde sich angesichts der noch ungewöhnlicheren bis hin zu völlig verpöhnten Orte, an denen sich Laura nun ebenso pudelnackt präsentieren sollte, sicher nochmals sukzessive steigern lassen. 

Diese Perspektive war schlussendlich noch ausschlaggebender, am nächsten Morgen zuzusagen und den verschärften Vertrag endgültig zu unterschreiben als die Aussicht auf viel Geld in kurzer Zeit durch den sich auch so bereits abzeichnenden großen Erfolg der Only Fans-Seite. Alles wartete nun gespannt und in aufgeregter Vorfreude auf die Soziologie-Vorlesung am nächsten Montag, die den Uni-Alltag auf alle Fälle erschüttern sollte...