Eine heisse Messe (Teil 2)


ichwillsehen

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02.07.2006
CMNF

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\"Mann, Sabine, ich halte das bald nicht mehr aus. Erst die Hitze hier in der Halle, dann Du.\" Ich steckte mir eine Hand in die Hosentasche, um die Beule wenigstens etwas weniger sichtbar zu machen. Aber Sabine hatte es mal wieder bemerkt: \"Wenn Du glaubst, ich helfe Dir jetzt damit, bist Du schief gewickelt. Du wolltest unbedingt, dass ich den Blazer ausziehe, jetzt sieh zu, wie Du damit zurecht kommst. Ich will nicht, dass die Kunden Deine Beule sehen.\" Bumm, das saß jetzt aber. Mein Aufstand verging schnelller, als ich meine Hand wieder aus der Hosentasche ziehen konnte. \"Toll, wie das klappt.\", meinte Sabine, \"ist das jetzt die neue Bernd-Fernsteuerung?\", worauf sie sich gerade streckte, die Arme hinter den Kopf nahm und sich einmal um die eigene Achse drehte. \"Hör bitte auf mit sowas, wie soll ich das schaffen, da hinten kommen die Kunden von gestern und bei mir geht\'s wieder los.\" klagte ich ihr mein Leid. \"Dein Problem!\" kam von ihr, während sie auf den Gang trat, um die Kunden zu begrüssen. Ich drehte mich schnell weg und tat so, als wenn ich etwas an den Ausstellungsgeräten justieren müsste. Als Sabine dann mit den Kunden neben mich trat, sah bei mir alles wieder normal aus. Das konnte so nicht weitergehen, was sollte ich nur machen, damit Sabine ihre Showeinlagen auf den Abend verlagern würde. Als ich sie so etwas steif und sehr aufrecht neben den Kunden stehen sah, ihre Arme nicht wie üblich ihre Worte mit raumgreifenden Gesten unterstreichend, kam mir eine Idee. Ich musste nur noch einen passenderen Kunden dafür finden. Kaum waren die Kunden weg, meinte Sabine zu mir: \"Das nächste mal erinnerst Du mich bitte daran, dass ich meinen Blazer überziehe, wenn Kunden kommen. So exhibitionistisch bin ich nun auch wieder nicht veranlagt.\" Ich lag also richtig: Mich wollte sie heiß machen, aber vor den Kunden war es ihr peinlich. Wie zur Bestätigung drückte sie mich auf einen Besucherstuhl, stellte sich mir gegenüber auf die andere Seite des kleinen Besprechungstisches, zeigte auf die Preisliste und meinte: \"Ich erkläre Dir jetzt einmal unsere Preisstruktur für die ausländischen Kunden.\" Dann beugte sie sich vor und fing an, in aller Ruhe und mit dem Zeigefinger auf den Unterlagen herumdeutend eine ausführliche Erläuterung abzugeben. Mein \"Sabine, bitte nicht\", quittierte sie mit \"Dein Problem\" und grinste mich frech an.

Ich tat erst einmal ganz brav, warnte sie immer mit einem \"Anziehen\" vor den nächsten Kunden und wartete auf eine Gelegenheit, es ihr heimzuzahlen. Immer wieder legte sie zwischen den Kundenbesuchen Showeinlagen ein, bückte sich mal hier, mal da, drehte sich, reckte sich, rieb sich ganz ungeniert die Brüste - was durch die grossen Armausschnitte natürlich prima ging. Na warte, dachte ich, und wartete weiter auf einen ganz bestimmten Kunden. Als dieser in einiger Entfernung um die Ecke bog, raunte ich ihr sofort \"Anziehen\" zu, und während sie in der üblichen Hast den Blazer überstreifte und sich Richtung Gang drehte, schnappte ich mir die Mappe mit den Preislisten. Ich stellte die Mappe so hinter eines der Regale, dass man sie zwar vom Besuchertisch aus sehen konnte, man aber von oben durch das Regal durchgreifen musste. Sabine konnte nur an die Mappe gelangen, wenn sie sich in Richtung des Kunden weit nach vorne beugte. Mit einem \"Ich muss mal\" verschwand ich ganz schnell vom Stand. Schade nur, dass es diesmal keine Möglichkeit gab, der erzwungenen Showeinlage beizuwohnen.

Als ich nach ein paar Minuten vorsichtig zum Stand zurückkam, war alles schon gelaufen. Sabine saß mit ziemlich rotem Kopf und der Preisliste am Tisch, der Kunde grinste so vor sich hin. Ich war auf ein Donnerwetter gefasst, aber Sabine war Profi und führte das Kundengespräch weiter, einen bösen Blick konnte sie sich jedoch nicht verkneifen. Da ich vom Vortag wusste, das der Kunde nur noch einmal abschliessend die Preise verhandeln wollte, näherte sich der Schluss des Gesprächs unaufhaltsam. Nach einem \"Thanks for the business. Bye.\" drehte sich Sabine zu mir um. \"Und, guten Umsatz gemacht?\" fragte ich mit meiner unschuldigsten Miene. \"Du bist ein echtes Arschloch, Du wusstest doch, dass ich bei dem Kunden die Preislisten brauche, die hast Du doch absichtlich da in das Regal gesteckt, man, war das peinlich, dem sind ja fast die Augen rausgefallen. Kannst nur froh sein, dass er es mit Humor genommen hat, was soll der jetzt von mir denken, ....\". Ich hörte vorsichtshalber nur mit halbem Ohr hin, Sabine hatte ja eigentlich recht, was sie mit mir machte, war intern, ich hatte sie vor Kunden im wahrsten Sinne des Wortes blossgestellt, ich war ein Arsch. Sabine schimpfte weiter vor sich hin und bedachte mich mit einigen sehr hübschen Ausdrücken. Ich versuchte nach ihren Händen zu greifen, sie wich aber schimpfend zurück. Ich entschied mich für die Vorwärtsstrategie: \"Sabine, du hast Recht, ich bin ein Arsch, ich entschuldige mich hiermit und verspreche Dir, bei Kundenkontakten so etwas zu unterlassen.\" Sabine verstummte und ich konnte einmal mehr meine Theorie bestätigen, dass ein \"Ich bin schuld.\" kaum noch Raum für Diskussionen bietet.. \"OK, Entschuldigung angenommen, und ich verspreche Dir, mich in der übrigen Zeit anständig zu benehmen.\" Dann grinste Sie ungeniert und stiess mich mit dem Arm in die Seite: \" Der Kunde hat übrigens die 3 Prozent Nachlass gar nicht mehr erwähnt, die er gestern noch haben wollte. Der war so durcheinander, dass er den Auftrag ohne Diskussionen unterschrieben hat.\" \"Tja, Sabine, dann stellen wir jetzt die Mappe wieder ins Regal und beim nächsten Kunden sparst Du wieder den Nachlass.\" konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen. \"Hör auf, wenn wir so weiterreden, mache ich das hinterher noch.\" grinste Sabine. \"Lass uns mal lieber runterkommen, wir haben noch 3 Stunden vor uns.\" Der Rest des Tages verlief dann leider relativ ereignislos.

Am nächsten Morgen erschien Sabine in einem eleganten Hosenanzug, das Jacket ziemlich tailliert, enganliegend und bis knapp unter die Brust ausgeschnitten . Unter dem Jacket lugte nichts hervor, wie ich natürlich sofort bemerkte. \"Gut siehst Du aus, das Jacket ist toll, das betont so richtig Deine Figur. Guten Morgen übrigens. \" schob ich schnell noch nach. \"Guten Morgen, warte erst einmal ab, was ich drunter habe.\" hauchte mir Sabine zu und setzte sich. Als ich raten wollte, winkte sie ab: \"Die Auflösung gibt es erst auf der Messe.\" Als ich nach dem obligatorischen Wassserholen für die Kaffeemaschine zurückkam, hatte Sabine aber immer noch ihr Jacket an. \"Na, ist Dir heute kalt.\" zog ich sie auf. Sie antwortete nicht und nickte nur mit dem Kopf zur Kaffeemaschine hin. Also füllte ich brav Wasser ein, tat Filter und Kaffeepulver hinein, schaltete die Maschine an und drehte mich zu Sabine rum. Diese stand mit dem Rücken zum Gang in der Mitte unseres Standes und meinte nur: \"Du bleibst jetzt da stehen.\" Ich wurde ganz wuschig, welche Showeinlage kam jetzt? Sabine knöpfte mal wieder sehr langsam - das konnte sie wirklich gut - ihr Jacket auf, hielt es aber noch mit beiden Händen zu. Ich wurde immer nervöser, der schon obligatorische Ständer drückte heftig gegen meine Hose. \"Na, Du scheinst Dich ja schon richtig zu freuen.\" verlängerte Sabine meine Qualen mit einem genüsslichen Grinsen. Dann zog sie langsam von unten her ihr Jacket auseinander, ich sah ihren wunderbaren, strammen Bauch - Moment, sie hatte doch gesagt, sie hätte keine BHs mit - und mit jedem quälend langsam geöffneten Zentimeter war mehr von Sabine zu sehen. Sollte Sie tatsächlich - \"Oh, ja\" entrang es sich meinen Lippen - Sabines Augen glänzten entrückt und sie präsentierte sich - mit nacktem Oberkörper! Sie hatte tatsächlich nichts unter dem Jacket angezogen. Das hatte umittelbare Auswirkungen auf meinen ziemlich groß gewordenen Freund, der unkontrolliert zu zucken anfing. \"Sabine, Du schaffst mich.\" stöhnte ich auf und liess mich sicherheitshalber auf einen der Besucherstühle sacken. Ich sah zu ihr rüber, sie schloss gerade mit einem ziemlich roten Kopf das Jacket und setze sich dann ebenfalls. \"Das war die einzige Showeinlage für heute, das kann ich nicht bei einem Kunden bringen. Und selbst bei Dir war es mir dann doch peinlich.\" \"Und warum ziehst Du dann nichts drunter?\" fragte ich etwas desorientiert. \"Weil ich jetzt wirklich nur noch dicke Wollpullis habe, ganz einfach.\" kam es wenig erfreut von Sabine. \"Der Spaß ist vorbei, es gibt nichts mehr zu sehen. Mir geht das inzwischen schon viel zu weit, die Hitze muss mir auf\'s Gehirn geschlagen sein. Ich hüpfe hier halbnackt vor einem Kollegen rum, den ich gerade erst 3 Tage kenne. Jetzt ist Schluss.\"

Das konnte nicht sein, kaum angefangen schon alles zu Ende? Ich verwickelte Sabine in recht unverfänglich klingende Themen, was sie sonst so anziehe, ob sie lieber Blusen, Pullis oder Shirts trüge und näherte mich so der alles entscheidenden Frage: \"Was hast Du eigentlich für eine Kleidergrösse?\" Sabine merkte nichts und erzählte mir, dass 38 eigentlich immer passen würde, es sei denn, es wäre ein italienisches Label, da wäre schon einmal auch 40 dabei. Ich lenkte dann wieder von diesem Thema ab, aber mein Entschluß stand fest: Ich würde heimlich Klamotten für sie kaufen. Und die würden mir etwas zum Gucken bieten, klar.

Jetzt erhob sich nur die Frage, wie komme ich weg von der Messe und vor allem: Wo bekomme ich die Klamotten her? Ich wollte Sabine schliesslich nicht mit irgendwelchen Billigramsch aus dem nächsten Kaufhaus überraschen. Sicher könnte mir jemand beim Besucherservice der Messe helfen. Da momentan nicht besonders viel los war, fragte ich Sabine, ob ich einmal über die Messe gehen könnte, Mitbewerber besuchen und so etwas. \"Wenn ich dich brauche, rufe ich dich auf dem Handy an, mehr als 30 Minuten wirst Du ja nicht brauchen, selbst wenn Du in der hintersten Ecke der Messe bist.\" meinte sie nur. Das wird etwas gefährlich, wenn ich gar nicht mehr auf der Messe bin, ging es mir durch den Kopf. Aber was soll\'s - no risk no fun. Schnell war ich am Eingang der Messe und fragte dort nach Boutiquen oder Textilkaufhäusern in der Nähe. So viel Glück konnte ich kaum fassen: Im Hauptbahmhof sei ein grosses Einkaufszentrum, da führe alle 1/4 Stunde ein Shuttle-Bus hin, Fahrzeit 15 Minuten. Ich stürzte gleich zum Bus, der gerade auch noch abfahrbereit vor dem Ausgang stand, und nach 15 Minuten war der Bahnhof erreicht. Man hatte mir tatsächlich nichts Falsches gesagt. Der Bahnhof war kaum zu erkennen, dafür aber eine Shopping Mall mit amerikanischen Dimensionen. So etwas hatte ich bisher nur in Portugal gesehen. Da würde ich bestimmt etwas Passendes finden.Ich steuerte auf ein mir aus Deutschland bekanntes Textilhaus zu, die hatten schon einmal etwas ausgefallenere Sachen. In der Damen-Abteilung wurde ich etwas merkwürdig beobachtet, als ich die ein oder andere Bluse näher in Augenschein nahm, aber das war mir jetzt auch egal. Ich wollte etwas finden, was auf keinen Fall zu brav war. Etwas, wo Sabine zwar etwas schlucken aber es letztlich doch anziehen würde. Durchsichtige Blusen kamen da leider nicht in Frage, denn an einen BH-Kauf wagte ich mich nun doch nicht. Und ganz ohne würde Sabine nach dem Schamanfall von vorhin sicher nicht herumlaufen.

Eine ärmellose Bluse stach mir plötzlich in\'s Auge: Weiss, etwas transparent, aber über der Brust gerafft, ich legte meine Hand dahinter, das sollte nicht zu durchsichtig sein. Dann ein schöner, tiefer Ausschnitt, eng tailliert, und genau so lang, dass man ein Stück von Sabines Bauch sehen müsste. Dazu noch ein schön grosser Armausschnitt, 9% Elastan, las ich im Etikett, das versprach auch noch wie angegossen zu passen. Das Teil war gekauft. Dann sah ich noch eine ärmellose, weisse Bluse, die war aber sehr klassisch geschnitten und hatte zwei Brusttaschen. Sie erinnerte mich etwas an den Schnitt der Weste vom Vortag, ziemlich weit, ziemlich offen.....Gekauft. Jetzt wollte ich aber mein Glück nicht riskieren, Sabine hatte noch nicht angerufen, ich war schon 45 Minuten weg und für die nächsten zwei Tage hatte sie etwas zum Anziehen. Also schnell zur Kasse. Da sah ich ES. Man hatte es extra einer Puppe übergezogen, sonst wäre es nicht richtig zur Geltung gekommen. Rot, aber mit kleinen weissen Applikationen und der Rest ...... Das Teil war für den wenigen Stoff ganz schön teuer, und ob Sabine sich trauen würde, es anzuziehen, war mir gar nicht klar. Klar war mir nur: Ich wollte Sie darin sehen, der Preis war mir jetzt egal - und meiner Kreditkarte sowieso. Schnell schwang ich mich wieder in den Shuttle-Bus, und als wenn Sabine es geahnt hätte, rief sie mich an. Völlig harmlos bestätigte ich ihr, dass ich in 20 Minuten auf dem Stand zurück wäre.

Kaum war der Kunde wieder weg, griff ich nach der grossen Papiertragetasche der Messegesellschaft, die ich mir am Eingang noch schnell besorgt hatte, um die verräterischen Tüten verschwinden zu lassen. \"Hier, Sabine, ich habe Dir etwas mitgebracht.\" Sie schaute mich irritiert an. \"Hast Du etwa auf der ganzen Messe Prospekte eingesammelt, die Tüte ist ja fast voll.\" knurrte sie mich an. \"Sortier das bitte aus, und gib mir nur die wichtigsten Sachen. Ich hätte nicht gedacht, dass Du zu den Jägern und Sammlern gehörst.\" Ich grinste sie an: \"Da sind nur drei Sachen drin, und die habe ich extra nur für Dich mitgebracht.\" Sabine war immer noch irritiert - ich freute mich diebisch - und griff in die Tüte. \"Nein\" hauchte Sie plötzlich, bekam einen roten Kopf und lies sich auf einen der Besucherstühle fallen, \"das darf doch nicht war sein, hast Du mir Klamotten gekauft? Wo sind die her?\" \"Steht drauf.\" bemerkte ich, bis über beide Ohren grinsend, \"willst Du anprobieren?\" \"Du bist völlig bescheuert, das kann ich doch nicht annehmen, was das gekostet hat.\" Sabine war völlig von den Socken und fing an, herumzustammeln. Ich packte sie an beiden Händen, zog sie vom Stuhl hoch, drehte sie in Richtung Gang und schob Sie mit den Worten \"Jetzt wird anprobiert.\" auf den Gang in Richtung Toilettenanlage. Auf halbem Weg fiel ihr plötzlich zweierlei auf: \"He, und wer ist jetzt auf unserem Stand? Und zum Umziehen gehe ich alleine, Marsch, zurück zum Stand. Ich habe Dir soeben schon gesagt, ich kann nicht mehr klar denken.\" Bevor sie es sich anders überlegte, machte ich schnell, dass ich zum Stand zurückkam.

Es dauert etwas länger, bis Sabine wieder auftauchte. Sie hatte wieder Ihr Jacket an. Sollte nichts gepasst haben, gefiel es ihr nicht? Meine Sorgen waren offensichtlich unbegründet, denn die Umarmung und der folgende Kuss gingen mir durch und durch. \"Das ist das erste Mal, dass ein Mann mir Klamotten schenkt, die mir super gefallen.\" hauchte sie mir ins Ohr. \"Du kommst natürlich auf Deine Kosten, aber Du hast es nicht übertrieben.\" Wieder gab Sie mir einen Kuss, dann ging sie wieder auf Distanz. \"Für das rote Oberteil müsste ich Dir die Ohren langziehen, aber ich gebe dem Teil heute Abend vor dem Spiegel noch eine Chance.\" grinste Sie mich herausfordernd an. \"Und jetzt zurück zu den Showeinlagen.\" womit sie sich in gewohnt langsamer Weise des Jackets entledigte. Sie hatte die erste Bluse angezogen und sie saß perfekt. \"Sabine, Du siehst nicht nur super sondern echt scharf aus.\" \"Wolltest Du das nicht?\" kam es von Sabine. Sie lachte mich fröhlich an, ich hätte direkt auf dem Stand über sie herfallen können. \"Guck nicht so gierig.\" - Sabine bekam auch alles mit - \"wenn ich will, sage ich es Dir schon, und so schnell geht es bei mir nie.\" Dann sollte ich mich an den Tisch setzen, Sabine war plötzlich ernst: \"Bernd, das ist wirklich eine wunderschöne Überraschung. Und bitte verstehe mich jetzt nicht falsch, ich mag Dich, aber ob aus uns etwas wird, weiss ich nicht. Ich bin über meinen letzten Freund noch nicht hinweg und mir geht das alles viel zu schnell. Und ich möchte Dir nicht verpflichtet sein und klare Verhältnisse schaffen. Deswegen werde ich Dir die Blusen bezahlen, wieviel bekommst Du dafür?\" Ich war fassungslos. \"Sabine, Du brauchst Dich zu nichts verpflichet zu fühlen, ich wollte Dir nur eine Freude machen. Ja, und Dich in scharfen Klamottens sehen, ich gebe es zu. Und dass ich scharf auf Dich bin, muss ich Dir wohl nicht sagen, und...\" \"Stopp,\" unterbrach mich Sabine, \"das weiss ich alles und mir gefällt das sogar, das gebe ich ja zu. Und damit alles zwischen uns so bleibt, möchte ich jetzt ganz einfach die Blusen bezahlen, mehr nicht.\" Sie beugte sich vor und gab mir wieder einen Kuss: \"In Ordnung?\" Ich gab auf: \"180 EURO, wenn Du unbedingt willst.\" Aber Sabine lies nicht locker: \"Das kann nicht sein, das rote Teil alleine kostet schon mehr, ich kenne die Marke.\" Jetzt wurde ich wirklich sauer: \"Sabine, ich wollte Dir diese drei Blusen schenken, dass Du sie bezahlen willst kann ich sogar verstehen. Aber ich bestehe darauf, dass die rote Bluse ein Geschenk bleibt. \" Sabine merkte, das es mir ernst war, drückte mir schnell das Geld in die Hand und meinte: \"OK, das Teil sah mir auch nicht nach Busines-Outfit aus, ich konnte es in der Toilette gar nicht richtig ansehen. Alles wieder wie vorher?\". Sie sah mich mit einem regelrechten Schmollmund an. Ich schmolz dahin, sprang auf und gab ihr einen ziemlich heftigen Kuss auf den Mund. Sie zuckte kurz auf, wich aber nicht zurück. \"Daran könnte ich mich gewöhnen,\" seufzte sie. Als ich aber erneute ansetzte, schob sie mich liebevoll aber bestimmt zurück: \"Das genügt für heute.\" So bewunderte ich den ganzen Rest des Tages ihre schlanken Arme, die Rundung ihrer Schulter, die leicht wippenden Brüste unter der doch nicht so undurchsichtigen Raffung ihrer Bluse und nicht zuletzt den immer wieder herauslugenden strammen Bauch.

Am nächsten Morgen war Sabine im schwarzen Hosenanzug und das erste Mal sah ich etwas im Ausschnitt des Blazers blitzen. Es war rot.



Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, wieviel davon wirklich passiert ist, überlasse ich der Fantasie des Lesers. Bei Interesse geht es noch weiter.

Kommentare

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AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:15 Uhr

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selena222 schrieb am 31.10.2024 um 02:19 Uhr

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