Mamas Geheimnisse - Schmutzige Wäsche
Schmutzige Wäsche
Seitdem ich meine Mutter dabei erwischt hatte, wie sie sich nackig zu unserer Nachbarin eine Tür weiter geschlichen und sich dort mit ihr und einem Mann vergnügt hatte – de facto in flagranti, auch wenn sie nicht wusste, dass ich sie direkt gesehen hatte –, passierte das, was ich in meiner jugendlichen Naivität nicht erwartet hatte, nämlich nichts. Ein paar Tage lang herrschte eine peinlich berührte Stimmung zwischen uns, aber keine von uns sprach das Thema in irgendeiner Form an und irgendwann fielen wir in unser Alltagsleben zurück. Was für sie bedeutete, dass sie auch wieder ab und an zum ‚Plaudern‘ zu einzelnen Nachbarn ging. Oder zum ‚Hausplan durchsprechen‘. Oder, oder, oder…
Mama war immer noch sehr darauf bedacht, ihren Spaß zu finden, ohne dass ich es mitbekam – wer wusste, was ich schon alles verpasst hatte? Auch die eben erwähnten Erklärungen, warum sie wohin ging, blieben ein Rätsel, weil sie oft genug wirklich mit neuem Tratsch oder irgendwelchen neuen Hausregeln zurückkehrte. Sie war wirklich gut darin, mich zu schützen und im Unwissen zu lassen – was mich undankbarerweise nur noch misstrauischer werden ließ.
Diese Skepsis verleitete mich immer wieder dazu, zu lauschen und ihr regelrecht nachzuspionieren. Eigentlich war ich dadurch nicht besser als sie, vielleicht sogar schlechter. Warum suchte ich nur weiter nach Gelegenheiten, um sie zu ertappen und zu beobachten? Wollte ich sie kontrollieren oder es ihr heimzahlen? Vielleicht, denn Jugendliche sind dusselig und schnell bei der Hand mit ihrer ganz eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit. Vielleicht wollte ich aber auch nur mehr herausfinden, weil es mich – egal, wie ich es mir damals verneinte – erregte, in diese geheimen Tabus einzudringen und diese so neue und skandalöse Seite meiner Mutter zu sehen.
Eine Weile lang bekam ich nichts weiter als Indizien mit. Erst ein paar Wochen nach der Offenbarung an Petras Haustür, welche mir nach wie vor jeden Tag durch den Kopf geisterte, passierte wieder etwas. Ich verbrachte meine Zeit gerade mit der wenig aufregenden Tätigkeit, im Keller nach alten CDs zu suchen, die ich vor einigen Jahren dort abgeladen hatte, als ich hörte, wie jemand lachend und tratschend die Kellertreppe herunterkam.
Sofort als ich die Mamas Stimme erkannte, löschte ich instinktiv das Licht in unserem Abstellraum – eine Schande, sich reflexartig vor der eigenen Mutter zu verstecken, aber in meiner Lage vielleicht verständlich. Ich spitzte die Ohren und hörte, dass ihr Gesprächspartner Matthias war, der Vater von Daniela. Die beiden unterhielten sich ganz normal und ausgelassen und alles klang völlig unverfänglich. Außerdem kamen sie gar nicht in meine Richtung, sondern verschwanden im Waschraum.
Ich erinnerte mich an den vollen Korb mit Dreckwäsche oben in der Wohnung und wusste deshalb, dass es nicht einfach nur ein Vorwand war, um mit ihm in der Waschküche zu verschwinden. Ebenso konnte ich mir bei dem freundlichen, wenn auch etwas reservierten Matthias nicht vorstellen, dass er für irgendwelche schlüpfrigen Abenteuer zu haben war. Noch während ich darüber nachdachte, schämte ich mich gleich dafür, in meinem Misstrauen alles zu hinterfragen, und zwang mich regelrecht dazu, mich wieder mit meinen eigenen Angelegenheiten zu befassen.
Wenige Minuten später war meine Stöbern zuende, ohne von Erfolg gekrönt zu sein, und ich verließ etwas missmutig unseren Abstellraum. Auf dem Weg zur Treppe fiel mir dann aber auf, dass ich keine Stimmen mehr hörte. Waschmaschinen waren auch nicht zu hören, aber im Waschraum brennte immer noch Licht. Bevor ich überhaupt richtig darüber nachdachte, schlich ich schon zur angelehnten Tür und spähte hindurch.
Der Vater meiner besten Freundin stand gerade mitten im Raum mit heruntergelassener Hose. Er hielt die Augen geschlossen in einem Ausdruck der Entspannung, eine Hand stützend an seinem bloßen Po, die andere locker auf dem Hinterkopf meiner Mutter, denn die kniete gerade vor ihm auf den Fliesen und blies ihm mit sichtlichem Enthusiasmus seinen Schwanz.
Mir fielen bald die Augen aus dem Kopf, als ich das sah, und ich musste mich zusammenreißen, um keinen erschrockenen Laut von mir zu geben. Mit hochrotem Wangen sah ich zu, wie sich Mamas Kopf eifrig vor und zurück bewegte. Alleine die Geräuschkulisse reichte aus, um mich in einen Schmelztiegel aus Scham und Erregung zu werfen. Es war deutlich zu hören, wie sie bei jeder Bewegung an ihm lutschte, und sie gab dabei auch noch hin und wieder leise Stöhner von sich, während Matthias nur gepresst und geräuschvoll atmete.
Zu allem Überfluss fiel mir ein weiteres Detail auf: Jetzt, da ich ihn mit entblößtem Unterleib sah, erkannte ich, dass er der unbekannte Mann gewesen war, der sie in Petras Wohnung gefickt hatte. Zumindest ist sie dieses Mal nicht nackig, hörte ich mich denken und war von meinem eigenen Zynismus erschreckt, aber es ging noch weiter.
Matthias ist also nicht für solche Sachen zu haben? Ich trat meiner naiven Seite gedanklich in den Hintern. Auch wenn jetzt nichts dagegen sprach, dass eine ledige Mutter und ein lediger Vater miteinander Spaß hatten, fühlte es sich für mich persönlich unglaublich verrucht an. Wenn Daniela nur wüsste, was ihr Vater mit meiner Mama machte…
Ich schaute noch keine Minute zu, als die Sache schon dem Ende entgegen ging. Entweder die beiden waren schon eine Weile miteinander zu Gange oder meine Mutter war zu gut im Blasen. Gerade die zweite Vorstellung sandte eine Welle aus heißer Erregung durch meinen Körper, obwohl ich mich lieber dafür schämen wollte. In jedem Fall ging Matthias’ Atmen in ein angestrengtes Schnaufen über und kurz darauf zog er hastig seinen Schwanz aus ihrem Mund.
Mit glühendem Kopf starrte ich auf seinen steifen, zuckenden Pimmel, wie er nass im Neonlicht glänzte. Ich fühlte eine kindische Verpflichtung, ihn für diese Peinlichkeit zu hassen, aber bei seinem Anblick wurde ich einfach nur feucht. Allein, wie stark er zuckte…
Im nächsten Augenblick spritzte er auf Mamas Gesicht und saute sie so richtig voll. Mit jedem Schuss, der auf ihr landete, schämte ich mich mehr und wurde gleichzeitig noch feuchter. Als Matthias endlich aufhörte, zu stöhnen und zu spritzen, war ihr Gesicht völlig mit Sperma beschmiert. Und sie lächelte ihn nur erregt an.
Er half ihr auf die Beine – nicht ohne ihr dabei noch mal an den Po zu grapschen – und gab ihr einen schnellen, verspielten Kuss auf so ziemlich die einzige Stelle auf ihrer Wange, die unbeschmiert geblieben war.
„Lass es noch etwas drauf, ja? Mit Sperma im Gesicht siehst du noch schöner als sonst schon aus…“, hörte ich ihn raunen und sie daraufhin kichern. Dass ihr dieses erniedrigende ‚Kompliment‘ auch noch gefiel! Ich musste an mich halten, um nicht in den Raum zu platzen, und er machte es mir wirklich nicht leicht.
„Am liebsten würde ich dich zum Dank jetzt richtig schön durchnehmen, aber mein Mädchen kommt in ein paar Minuten nach Hause und ich muss noch Abendessen vorbereiten“, sagte er und Mama lächelte ihn nur an und witzelte:
„Dann komme ich ja doch noch zu etwas Haushalt.“
„Das wäschst du ja jetzt eh, oder?“, fragte Matthias mit einem Fingerzeig auf den Wäschekorb, der bisher vergessen neben ihnen gestanden hatte, und als meine Mutter nickte, nahm er sich mit einem rotzfrechen Grinsen eine ihrer Blusen heraus und wischte sich damit ungeniert seinen Schwanz trocken. In Gedanken schrie ich Mama empört an, so etwas doch nicht zuzulassen, aber da kam noch mehr von ihrem schamhaften, aber belustigten Kichern.
Ich war so aufgeregt, dass ich fast vergaß, von der Tür wegzuschleichen und zu verschwinden, bevor er aus dem Waschraum heraustrat. Mit hämmerndem Puls schlich ich die Treppe hoch und fühlt mich gleichzeitig so dumm dabei. Warum sollte ausgerechnet ich mich dafür schämen, entdeckt zu werden, wenn sie doch die Unanständigen waren? Aber dennoch, ich machte mich aus dem Staub und kehrte wieder einmal aufgewühlt und erregt in unserer Wohnung an.
Ich schlief in dieser Nacht wieder unruhig (zum x-ten Mal in den letzten paar Monaten). Irgendwann wachte ich auf, total verschwitzt und mit hoher Lustfeuchtigkeit zwischen den Beinen. Ich war kaum wach, da schoss mir schon die Schamesröte ins Gesicht und mit beschämter Erregung ließ ich immer wieder mein Traumbild Revue passieren.
Wir saßen am Strand, meine Mutter und ich, wie in einem unserer Urlaube, aber sie war splitternackig – und das Einzige, was ich anhatte, war die von Matthias benutzte Bluse. Es war helllichter Tag und ich schämte mich für meinen Aufzug und meine nackte Mutter, aber Mama behielt mich an ihrer Seite und sagte, dass alles schon so in Ordnung sei. Ich wusste nur noch, dass wir auf irgendetwas – oder jemanden – warteten, aber da war der Traum auch schon vorbei gewesen.
Ich war verwirrt und peinlich berührt und vor allem wütend auf Matthias und meine Mutter. Aber trotzdem konnte ich nicht anders, als mir den Rest der Nacht über auszumalen, auf was wir da gewartet haben mochten…
Kommentare
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Es wird immer interessanter
Mir hat deine Geschichte gefallen... ich kann mich gut in die Rolle deiner Mutter versetzen...
Sehr interessant, schreib weiter so. 👍
Ich hoffe, Sie werden diese Geschichte fortsetzen.
Ich hoffe das die geschichte noch fortgesetzt wird :)
Dies ist eine stimmige, in sich runde Erzählung. Der Ton bleibt durchgehend ruhig, beobachtend und glaubwürdig, die Mischung aus Scham, Neugier und unterschwelliger Erregung trägt die Geschichte gut. Orthographie und Stil: zwei, drei Schnitzer („brennte“, „Stöbern zuende“ u.ä.) fallen auf, sind aber in der Gesamtwirkung verschmerzbar. Kritischer finde ich, daß Tochter und Mutter namen- und gesichtslos bleiben; das schafft zwar eine gewisse Allgemeingültigkeit, nimmt der Beziehung aber Kontur, Tiefe und Konkretheit. Gerade die psychologische Seite – Loyalität zur Mutter, Ekel, Neid, Lust, Wut auf Matthias – könnte ein wenig stärker herausgearbeitet werden; etwas mehr Tiefe hätten der Story gut getan. Trotzdem: eindeutig über dem Foren-Durchschnitt. Von mir vier Sterne!
Hier findet ihr alle Links zu meinen Geschichten: https://schambereich.org/user/show/FreeFantasyGirl
@FreeFantasyGirl
Danke für das ausführliche Feedback! Den Namen meiner Mutter und eine Beschreibung, wie sie aussieht, hatte ich bereits im ersten Kapitel zu dieser ganzen Geschichte genannt und mein Name steht ja hier offen dabei. Was den psychologischen Aspekt angeht, so versuche ich immer, meine Gefühle von damals wiederzugeben, und habe schon manchmal die Sorge, dass ich das zu sehr ausarbeite und sich manches wiederholt, da es nun mal auch viele wiederkehrende Gefühle waren.
@Violetta
Ja, das habe ich im Nachhinein auch festgestellt. Du erwähnst aber mit keinem einzigen Wort, daß es sich hier um die Fortsetzung einer bereits begonnenen Story handelt, Du gibst keinen Link an, nichts! Du hast die Geschichte auch nicht als "Teil II" markiert oder sonst eindeutig benannt. Woher also soll der Leser, der diese Geschichte entdeckt, wissen, daß es sich um eine Fortsetzung handelt? Du kannst nicht erwarten, daß ein Leser erst umständlich Deinen Namen recherchieren muß, um Deine Stories zu finden. Und die Schilderung in der Ich-Form impliziert nicht automatisch, daß der Autor selbst der Hauptprotagonist der Handlung ist! Solche Sachen müssen immer zu Beginn einer Geschichte geklärt werden, damit es authentisch wirkt!
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