Sabines Geschichte - Teil 14
Am Sonntag wachte Sabine mit den Überresten der wilden Träume auf, die sie gehabt hatte. Sie wusste nur noch, dass sie an allen möglichen und auch unmöglichen Orten nackt unterwegs gewesen war und schob das auf die gestrigen Erlebnisse. Zum Glück war ihr Hintern nicht mehr derart druckempfindlich, das sie wieder Probleme in der Nacht gehabt hätte. Zwar war er noch immer bunt verfärbt, doch das schlimmste schien sie überstanden zu haben. Sabine beschloss den heutigen Tag dafür zu verwenden ihre ausstehenden Hausarbeiten zu erledigen und sich ansonsten so gut wie möglich zu erholen. Zwar blieb sie wie gewöhnlich die ganze Zeit dabei nackt, doch sie verzichtete heute auf jegliches Spielzeug. In den letzten Tagen hatte sie einfach mehr erlebt als wahrscheinlich in den Monaten zuvor und sie wollte es nicht übertreiben. Daher nutzte sie auch wieder die Wund- und Heilcreme, auch da sie es nach zwei Tagen nicht mehr als Schummeln empfand wenn sie jetzt etwas nachhalf. Gegen Nachmittag warf sie sich ihr gewohntes Longshirt über und wollte sich um ihre Wäsche im Keller kümmern, als sie im Hausflur auf die Lehmanns traf. Anscheinend waren sie gerade angekommen, neben ihrer Haustür stand noch der Koffer, den Sabine vom Montag her kannte. 'Dann kann ich ihnen den Schlüssel gleich wiedergeben.' dachte sie sich und schon ein paar Minuten später stand sie wieder vor der Tür und drückte die Klingel. Sie hatte darauf verzichtet sich umzuziehen, da zum einen alle mittlerweile ihr Outfit kannten und zum anderen ja Frau Lehmann deutlich zu erkennen gegeben hatte, dass sie wusste, dass Sabine unter ihrem Shirt nichts weiter trug. Und wahrscheinlich wusste es Herr Lehmann mittlerweile auch, da machte es für Sabinen keinen Sinn sich jetzt zu verstellen.
„Hallo Frau Menzel, wie geht es Ihnen?“, begrüßte sie Frau Lehmann und bat sie in die Wohnung. Als Sabine ihr ins Wohnzimmer folgte, musste sie daran denken, dass sie fast die ganze Woche über hier nackt herumgelaufen war. 'Wenn sie wüsste, was ich hier getrieben habe..', dachte sich Sabine und schmunzelte leicht dabei. Im Wohnzimmer saß Herr Lehmann in seinem Sessel und stand auf, um Sabine mit Handschlag zu begrüßen.
„Frau Menzel, danke, dass Sie sich bereit erklärt hatten, hier nach dem Rechten zu sehen.“, sagte er, während er ihre Hand schüttelte.
„Das versteht sich doch von selbst, Herr Lehmann. Unter Nachbarn hilft man sich doch.“
Mit einer Geste bat er Sabine, Platz zu nehmen und setzte sich ebenfalls wieder. Frau Lehmann setzte sich zu Sabine auf das Sofa.
„Ich hoffe die Ärzte haben nichts besorgniserregendes festgestellt.“, versuchte Sabine das Gespräch ans Laufen zu bekommen.
„Ach, die Ärzte haben mich die ganze Woche über nicht in Ruhe gelassen, aber wirklich etwas getan haben sie nicht.“, beschwerte sich Herr Lehmann.
„Soweit scheint bei Heinz alles in Ordnung zu sein, aber er muss am Freitag zur Kur. Darauf haben die Ärzte bestanden.“, fügte Frau Lehmann ein und wirkte bei der Aussage erleichtert.
„Fahren Sie dann auch mit?“, fragte Sabine und rechnete schon damit, dass sie sich auch weiterhin um die Pflanzen kümmern müsste.
„Nein, nein. Ich müsste mir dann da ein Hotel in der Nähe nehmen und wir haben beschlossen, dass er alleine fährt.“ wiegelte Frau Lehmann ab.
Sie trieben noch etwas Smalltalk und Frau Lehmann lobte Sabine für ihre tadellose Arbeit und für das Stutzen des Busches. Als Sabine den Ersatzschlüssel auf den Tisch legte, erwähnte sie noch beiläufig, dass sie das Paket für Herrn Wendt bereits übergeben hatte.
Mit einem Schlag kippte die Stimmung im Raum, als Frau Lehmann fragte: „Sie sind einfach in unser Schlafzimmer gegangen?“
Sabine schaute sie etwas irritiert an, als Herr Lehmann nachlegte:. „Die Schlafzimmertür war doch geschlossen, nicht war Frau Menzel?“
Sabine bejahte die Frage und bekam dann zu hören: „Macht man das heutzutage so, einfach irgendwo reinzugehen wo man nichts zu suchen hat?“
Sie wollte sich gerade rechtfertigen, als Herr Lehmann mit rotem Kopf los polterte: „Sie hatten in dem Zimmer nichts zu suchen und eine geschlossene Tür bedeutet auch, dass man nicht da nicht einfach reingeht? Oder lernt man das heutzutage nicht mehr? Einfach die Privatsphäre anderer Leute missachten, da haben wir uns in Ihnen wohl gehörig getäuscht. Ich kann Ihnen sagen, wenn unsere Tochter das gemacht hätte, da hätte der Arsch aber Kirmes gehabt. So etwas hätte ich von ihnen nicht erwartet.“
Sabine war zu perplex, um sich zu rechtfertigen. Frau Lehmann hatte nie erwähnt, dass sie das Schlafzimmer nicht betreten sollte, daher fühlte sie sich missverstanden. Als sie zu einer Antwort ansetzten wollte, nahm sie Frau Lehmann sacht beim Arm und führte sie aus der Wohnung.
„Ich möchte nicht, dass Heinz sich jetzt wegen Ihnen so aufregt, daher gehen Sie bitte einfach.“
Mit diesen Worten schob Frau Lehmann sie auf den Flur und schloss die Tür, kaum dass Sabine über die Schwelle war. Verwirrt wegen der Situation ging sie wieder in ihre eigene Wohnung und dachte darüber nach, was sie anscheinend falsch gemacht hatte. Niemand hatte ihr gesagt, dass sie den Raum nicht hätte betreten dürfen und warum legte man auch ein angenommenes Paket nicht einfach in den Flur. Sie versuchte sich auch in die Situation zu versetzen, wenn jemand einfach so ihr Schlafzimmer in ihrer Abwesenheit betreten würde. Mit dem Entschluss, dass beide Parteien ihren Anteil an dem Dilemma gehabt hatten, versuchte sie das Ganze hinter sich zu lassen und kümmerte sich wieder um ihren eigenen Kram.
Die nächsten Tage waren für Sabine schwieriger als sie zunächst gedacht hatte. Das schlechte Wetter des Wochenendes hatte sich festgesetzt und drückte auf ihr Gemüt, zudem wollte sie bei dem anhaltenden Regen nicht barfuß zur Arbeit fahren. Auch Erika hatte diesen Entschluss gefasst und so lief der Arbeitsalltag wieder normal ab. Zwar hatte Sabine bezüglich Matthias Bedenken gehabt, doch er verhielt sich ihr gegenüber völlig normal und sie hatte jetzt auch kein Bedürfnis daran, mit ihm über die Situation vom Samstag zu reden. Zu Hause allerdings bekam sie den nächsten Dämpfer ab. Jedes Mal, wenn sie den Lehmanns über den Weg lief, fiel gefühlt die Raumtemperatur um einige Grad ab. Zwar grüßte man sich auch weiterhin, doch es war klar, dass die Lehmanns ihr nicht verziehen hatten. Gerade dies drückte auch auf die Stimmung von Sabine und sie hatte daher die ganze Woche über kein Interesse an neuen Spielen.
Am Donnerstag Mittag saß sie auf der Arbeit und stocherte lustlos in ihrem Salat, während sie Erika mit halbem Ohr zuhörte. Als sie merkte, dass Erika sie erwartungsvoll ansah, musste sich Sabine entschuldigen. „Tut mir leid, was meintest du?“
„Ich wollte wissen, warum du die ganze Zeit hier wie der letzte Trauerkloß sitzt. So kennt man dich gar nicht.“
„Ach, ich weiß auch nicht, es ist alles etwas kompliziert zur Zeit.“, gab Sabine zurück und rührte weiter in ihrem Salat.
„Was auch immer es ist, du musst da schnell etwas gegen machen, bevor du nicht mehr aus diesem Loch rauskommst.“, meine Erika und klopfte ihr beim Herausgehen noch aufmunternd auf die Schulter.
'Wenn das so einfach wäre...', dachte sich Sabine. Wieder an ihrem Platz grübelte sie weiter über ihre Situation nach, als ihr eine Idee kam. Sie war riskant, doch es könnte sein, dass sich damit wieder alles normalisierte, oder dass sie alles noch viel schlimmer machen würde. Wie auch immer, sie würde sich beeilen müssen, um ihre Idee auch umzusetzen.
Kurz nach 18 Uhr stand Sabine in ihrem üblichen Outfit vor der Tür der Lehmanns und versuchte ihre Gedanken zu sortieren. Sie hatte alles so gut vorbereitet wie es ging und hatte versucht, sich auf jede Möglichkeit des Gesprächs vorzubereiten, das nun vor ihr lag. Entschlossen drückte sie den Klingelknopf und mit jeder verstrichenen Sekunde wuchs ihre Nervosität. Als die Tür aufging, stand Frau Lehmann vor ihr und musterte sie kühl. „Frau Menzel, was machen sie denn hier?“
Sabine atmete einmal durch und fing an, sich zu erklären. „Frau Lehmann, ich habe seit unserem letzten Gespräch lange über die Worte von ihnen und ihrem Mann nachgedacht. Ich erkenne, dass ich durch mein Eindringen in ihre Privatsphäre einen Fehler gemacht habe und möchte mich zutiefst für meine Aktion entschuldigen.“
Frau Lehmann schaute sie weiterhin starr an und nach ein paar Sekunden unangenehmen Schweigens meinte sie: „Schöne Worte und ich glaube ihnen auch, dass Sie sie ernst meinen. Aber der Schaden ist nun mal angerichtet.“
'Soviel zu Plan A.', dachte sich Sabine. Sie beugte sich leicht zur Seite, und als sie sich wieder gerade hinstellte hielt sie Frau Lehmann ihre Hand hin, in der sich ein Rohrstock befand.
„Ich verstehe. Daher möchte ich meiner Entschuldigung mehr Substanz verleihen.“
Frau Lehmann starrte überrascht auf den Stock, den Sabine ihr entgegenhielt.
Es muss erklärt werden, dass es sich hierbei nicht um den Rohrstock handelte, den Sabine vor einiger Zeit für sich selbst gekauft hatte. Sie hatte auf der Arbeit nochmal über die Worte von Herrn Lehmann nachgedacht und hatte die Bemerkung über deren Tochter und was ihr passiert wäre, hin und her gedreht. Es war durchaus möglich, dass er das nur im Affekt gesagt hatte, doch sie traute es ihm, bei der Erziehung seines Kindes auch auf 'traditionelle' Methoden zurückgegriffen zu haben. Also hatte Sabine den Entschluss gefasst, es darauf ankommen zu lassen. Sollte sie ihn missverstanden haben, würde sie sich wohl eine neue Bleibe suchen müssen, da war sie sich sicher. Da sie aber wollte, dass die Lehmanns eindeutig verstanden, dass es ihr ernst war, entschied Sabine sich dazu, ihnen auch die richtigen Instrumente für ihre Entschuldigung an die Hand zu geben. Sie hatte Thomas eine Mail geschrieben, in der sie sich danach erkundigte, was seiner Meinung nach ein geeigneter Rohrstock für sie wäre. Er schrieb ihr zurück, dass sich wohl ein geschältes Exemplar von etwa 80cm Länge für sie am Besten eignen würde, das es flexibel genug war, um sich über beide Backen zu legen. Er empfahl zudem eine Dicke von 7 bis 8 mm, damit sie auch die Wirkung zu spüren bekam. Außerdem fügte er noch hinzu, dass seine Sammlung von Werkzeugen auch so ein Exemplar enthielt, sollte sie Interesse daran haben.
Sie antwortete nur kurz mit einem „Wir kommen später bestimmt darauf zurück.“ und fieberte dem Feierabend entgegen, nur um auf schnellstem Wege zu ihrem Laden des Vertrauens zu rasen. Viktoria stand wieder auf ihrem Posten und wollte sie in ein Gespräch verwickeln, doch Sabine sagte ihr nur, was sie hoffte, hier finden zu können und versprach, in Kürze für ein ausführliches Gespräch wiederzukommen. So hatte Sabine in Rekordzeit wieder im Auto gesessen, mit einem dezenten Päckchen auf der Rückbank.
Frau Lehmanns Blick wechselte zwischen dem dargebotenen Stock und Sabines Gesicht hin und her, unschlüssig, was zu tun wäre.
'Jetzt entscheide dich, ich will nicht, dass jetzt auch noch die Wendts hierbei zusehen.', dachte sich Sabine, hielt ihr aber weiterhin die Hand entgegen.
„Kommen Sie mal besser rein, das müssen wir mit meinem Mann besprechen.“ entschied sich Frau Lehmann und führte Sabine ins Wohnzimmer.
Dort saß, wie Tage zuvor, Herr Lehmann in seinem Sessel und beim Anblick von Sabine wollte er erneut mit einer Ansprache loslegen, doch Frau Lehmann hielt ihn davon ab.
„Heinz, bleib jetzt mal ruhig. Frau Menzel möchte sich anscheinend wirklich entschuldigen.“
Sabine trat näher heran, legte den Rohrstock auf dem Wohnzimmertisch ab und sah Herrn Lehmann an. „Wie ich bereits Ihrer Frau erklärt habe, sehe ich mein Fehlverhalten Ihnen gegenüber ein und möchte mich für meine Tat entschuldigen. Da Worte alleine aber nicht ausreichend sind, möchte ich hiermit“, sie deutete auf den Rohrstock, „meinen Worten auch Konsequenzen folgen lassen. Und ich möchte dies tun, bevor sie zu Ihrer Kur aufbrechen, das ist mir wichtig.“
In der folgenden Stille hätte man einen Floh husten hören können, doch Sabine stand weiterhin gerade vor den Lehmanns, während der Stock zwischen ihnen auf dem Tisch lag.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah Herr Lehmann sie an. „Frau Menzel, ich verstehe, dass Sie sich entschuldigen wollen, aber finden Sie das nicht etwas... übertrieben?“
Sabine erwiderte den Blick. „Sie hatten erwähnt, dass Sie ein solches Vergehen, wie ich es begannen habe, Ihrer Tochter nicht hätten durchgehen lassen. Daher halte ich es für den besten Weg, wenn wir das Thema ein für alle Mal klären können.“ Mit weicherer Stimme fuhr sie fort: „Wir hatten immer ein freundschaftliches Verhältnis unter Nachbarn, doch seit dieser Woche fühle ich mich einfach nicht mehr wohl dabei, wie wir uns begegnen. Daher möchte ich Sie darum bitten, das so zu klären, wie Sie es auch mit ihrer Tochter getan hätten.“
Erneut schwiegen die Lehmanns einige Zeit, bis er antwortete, „Ich verstehe ja was Sie meinen, aber Sie sind eine junge eigenständige Frau und unsere Nachbarin. Ich kann doch nicht...“
Sabine sah, dass sein Widerstand langsam bröckelte, daher entschied sie sich noch einen Schritt weiter zu gehen. Sie nahm den Rohrstock auf und kniete sich vor Herrn Lehmann auf den Teppich. Den Stock hielt sie ihm dabei auf ihren Handflächen wie eine Opfergabe entgegen.
„Bitte, ich sehe keinen anderen Weg mehr, was ich ansonsten noch tun könnte, ohne mir eine neue Wohnung zu suchen. Ich möchte nicht, dass mein Fehler derart zwischen uns steht.“
Herr und Frau Lehmann tauschten Blicke aus, während Sabine noch immer ihre Position hielt. Dann endlich griff Herr Lehmann zögerlich nach dem Rohrstock und nahm ihn Sabine aus den Händen.
„Sie sind sich klar, was Sie hier von mir verlangen?“, fragte er, während seine Hände das Material des Stocks abtasteten.
„Das bin ich.“, bestätigte Sabine und stand wieder auf. „Ich möchte von Ihnen, dass Sie mich so bestrafen, wie Sie es auch bei Ihrer Tochter getan hätten. Und bitte nehmen Sie die Situation so ernst wie ich auch, sonst ist uns beiden nicht geholfen.“
Innerlich beglückwünschte sich Sabine. Sie hatte wohl die richtige Entscheidung getroffen.
„Nun gut, wenn Sie darauf bestehen, werde ich Ihrer Bitte nachkommen. Aber seien Sie sich sicher, dass es keine angenehme Erfahrung sein wird.“, meinte Herr Lehmann.
„Wenn es angenehm wäre, wüsste ich, dass Sie es nicht ernst meinen.“, gab Sabine zurück.
„Nun gut, dann kommen Sie bitte hier rüber und beugen sich über die Rückenlehne, die Hände kommen auf die Sitzfläche.“, forderte Herr Lehmann sie auf.
Sabines Herz machte einen Sprung, während sie hinter den Sessel trat. Ihr Plan war soweit aufgegangen und nun würden die beiden die nächste Überraschung erleben. Langsam beugte sie sich über die Rücklehne und spürte, wie ihr Shirt Zentimeter für Zentimeter nach oben wanderte, bis ihre Pobacken frei lagen. Sie hörte ein geflüstertes „Hab ich dir doch gesagt.“ von Frau Lehmann.
Sabine hatte absichtlich auf einen Slip verzichtet, da Frau Lehmann ja bereits wusste, dass sie unter dem Shirt nackt war. Herr Lehmann räusperte sich kurz und Sabine spürte, wie er das Shirt noch etwas weiter nach oben schob, bis auch ihr oberer Rücken frei lag. Es klemmte nur noch zwischen der Sessellehne und ihrem Bauch und verhinderte so, dass es bis zu ihren Schultern rutschen würde.
„Meine Frau meinte schon, dass Sie etwas.... freizügiger unterwegs wären. Machen Sie sich aber klar, dass dies keinen Einfluss auf Ihre Strafe haben wird.“, meinte Herr Menzel.
'Meint er etwa, ich würde ihm meinen nackten Arsch hinhalten, damit er gnädig gestimmt ist?', dachte sich Sabine.
„Das habe ich weder angenommen noch gewollt.“, meinte Sabine. Sie spürte, dass die Lehmanns nun beide hinter ihr standen und ein Ziehen in ihrem Unterleib machte sich bemerkbar.
'Eigentlich müsste ich mich schämen, meinen Nachbarn den nackten Arsch so zu präsentieren, aber es gefällt mir irgendwie.' kam es ihr in den Sinn.
„Frau Menzel, ich werde Sie jetzt für Ihre Verfehlungen mit dem Rohrstock züchtigen. Ich erwarte, dass Sie Ihre Position während der Bestrafung einhalten. Versuchen Sie sich mit Ihren Händen zu schützen oder verlassen die Position, führt das dazu, dass der Hieb wiederholt wird.“ meinte Herr Lehmann mit fester Stimme, während er den Rohrstock einmal durch die Luft pfeifen ließ.
Das Geräusch verursachte bei Sabine eine Gänsehaut. Wie oft hatte sie selbst im Sexshop dieses Pfeifen gehört, wenn sie einen Probeschwung gemacht hatte?
„Ich verstehe.“, bestätigte Sabine und versuchte zu erahnen, was nun folgen würde. Bei Thomas hatte sie vorgegeben, wie viele Schläge sie zu erdulden hatte, doch Herr Lehmann hatte nichts dergleichen verlauten lassen.
Als sie fühlte, wie Herr Lehmann den Stock an ihren Hintern hielt, um Maß zu nehmen, steigerte sich ihre Nervosität weiter. Plötzlich verschwand der Stock, nur um sich kurz darauf mit einem Pfeifen anzukündigen und klatschend ihr Fleisch traf. Ein beißender Striemen, der über beide Pobacken lief, nahm Sabine kurz den Atem. Sie kannte das Gefühl von ihren eigenen Schlägen, doch war es hier intensiver und hielt länger an. 'Schmerzhafter, aber noch auszuhalten', dachte sich Sabine, während sie darauf bedacht war, ihre Hände auf der Sitzfläche zu halten. Herr Lehmann nahm ihre Reaktion zum Anlass, um den nächsten Schlag eine Spur härter auszuführen. Etwas unterhalb des ersten Treffers konnte Sabine eine neue Strieme fühlen, doch sie biss die Zähne aufeinander. Die nächsten drei Schläge wurden jedes Mal etwas intensiver und Sabine spürte, wie ihr Hintern immer stärker brannte. Die Schmerzen der einzelnen Hiebe schienen ineinander überzugehen und setzten ihr gesamtes Hinterteil in Flammen. Bei Hieb Nummer sechs konnte sie nicht anders und stieß einen Schrei aus, als sich der Stock gefährlich nahe des Übergangs zu ihrem Oberschenkel in den Hintern biss. Diese Reaktion nahm Herr Lehmann als Zeichen, dass er nun die richtige Intensität gefunden hatte. Zwar nahmen die Schläge nicht an Stärke zu, aber mit den bereits vorhandenen Treffern wohl die Schmerzen für Sabine. Bei Schlag Nummer neun passierte es dann. Sabine riss eine Hand nach hinten und hielt sie sich schützend auf die Pobacke.
„Ich hatte doch gesagt, dass die Hände unten bleiben. Der Schlag wird wiederholt.“, sagte Herr Lehmann und Sabine drückte beide Hände wieder in das Polster. Für die Wiederholung steigerte er die Intensität nochmal etwas, was Sabine einen ersticktes Keuchen ausstoßen ließ. Es folgten noch drei weitere Hiebe, die sich teils überkreuzten, doch Sabine schaffte es, ihre Hände unter Kontrolle zu halten. Frau Lehmann trat vor sie und hob sie an ihren Schultern aus ihrer Position. Sabine schaute ihr mit verheultem Gesicht zu und erkannte, dass Frau Lehmann sie nun fast liebevoll und stolz ansah. Aufgestanden richtete Sabine ihr Shirt, das ihr wieder über den Hintern rutschte und sah Herrn Lehmann an. Dieser hielt noch immer den Rohrstock in der Hand, aber auch er hatte den gleichen Ausdruck in seinem Gesicht wie seine Frau.
„Frau Menzel, ich muss sagen, Sie haben mich überrascht.“, gab er zu. „Ich hätte nicht gedacht, dass Sie wirklich dazu bereit und in der Lage waren, Ihre Strafe durchzustehen. Vor allem hätte ich nie gedacht, dass Sie sich dazu entscheiden würden, auf diese Art für ihren Fehler einzustehen.“
Sabine rieb sich ihren Hintern, schaffte es aber Herrn Lehmann anzulächeln. „Danke für das Lob. Ich hoffe dass wir das Thema damit abschließen können.“
Frau Lehmann trat wieder neben ihren Mann und beide nickten Sabine zu. „Das können wir.“ meinten beide und Herr Lehmann hielt ihr den Rohrstock entgegen, doch Sabine schüttelte nur den Kopf. „Bitte behalten Sie ihn als Versprechen daran, dass ich mich in Zukunft besser verhalten werde.“
Herr Lehmann zog den Arm wieder zurück, als Sabine hinzufügte: „Ich werde sie dann mal wieder verlassen, ich nehme an, sie müssen noch für die Kur packen.“
Frau Lehmann begleitete sie noch zur Tür und als Sabine an ihr vorbei in den Flur ging, fühlte sie noch die Hand von ihr, wie sich sich unter ihrem Shirt auf ihre Pobacke legte. Doch bevor sie etwas dazu sagen konnte, war die Tür auch schon wieder geschlossen.
Sabine stand noch einen Moment im Flur, bevor sie mit besserer Laune wieder zu ihrer Wohnung ging. Während sie noch mit sich zufrieden war, dass ihr Plan funktioniert hatte, meldete sich eine kleine Stimme des Zweifels. Was würde der heutige Abend für ihr Verhältnis zu den Lehmanns für Konsequenzen haben? Hatte sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen?
In ihrer Wohnung riss sich Sabine das Shirt vom Leib und eilte ins Schlafzimmer. Sie wollte sehen, was der Rohrstock auf ihrem Hintern hinterlassen hatte. Im Spiegel konnte sie deutlich die dreizehn feurigen Striemen erkennen, die sich auf ihrer hellen Haut abzeichneten. Als sie mit ihrer Hand über die Haut fuhr, konnte sie die einzelnen Erhebungen deutlich unter ihren Fingerspitzen fühlen.
'Zeit für einen neuen Eintrag in mein Tagebuch.', dachte sich Sabine und fing an, das Stativ aufzubauen.
Kommentare
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Sie brauch langsam eine ordentlichen Hieb zwischen die Beine
Danke für die tolle Geschichte.
+ Das Büro
+ Die Lehmanns
+ Aber auch das ganze drum war irre toll. Seit Anfang an war ich gespannt auf die Lehmanns.
Ich bin gespannt wie es nun weitergeht.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
PS mein Mann legt mich (
ich wusste es das di eLehmans noch für viel schmerzende Freude in ihrem Leben sorgen werden. Ich hoffe es war nicht ihre einzige Züchtigung bei dem Ehepaar
Ich bin sehr ergriffen von deinen spannenden Geschichten.
Sehr realistisch und immer mit Steigerung.
Ich hoffe die weibliche Nachbarschaft kommt noch in Aktion
Bin sehr 🤩