Sonja, Nackt unter freien Sohlen Teil 4 und 5
Hier folgt Teil 4 und 5 der Geschichte
Ich muss dazu sagen, dass ich die Geschichte nicht alleine geschrieben habe sondern mich eine gute Freundin dabei unterstützt hat, welche Leidenschaft sie hat kann man vermutlich aus der Geschichte lesen. Die Idee und der Inhalt kam aber zum Großteil von mir. Der Schreibstil ist aber wie von einigen vermutlich bemerkt wurde von Ihr.
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, es wird aber eine Kurzgeschichte werden mit wenigen Teilen. Aber eine Fortsetzung kommt wenn gewünscht.
Teil 4: Zwischen Stadt und Haut
Es war ein Sonntagmorgen, und Wien war in dieser besonderen Art still, wie es nur Städte können, die ihre Geschichte tief in den Pflastersteinen tragen. Die Fenster standen offen, warme Luft zog durch die Räume, und Sonja lag ausgestreckt auf dem Sofa – nackt, nur ein dünnes Leintuch über ihrem Bauch.
Daniel stand in der Küche, bereitete Kaffee. Er warf ihr einen Blick zu, über die Schulter, und sie lächelte. Ihr Körper war schmal, zart, aber nicht kindlich. Sie hatte Rundungen, die durch das Licht weich betont wurden – und ihre Füße, ausgestreckt, lagen im Sonnenlicht, die Zehen leicht bewegt, als würden sie tanzen.
"Du starrst schon wieder", sagte sie mit neckendem Ton.
"Ich? Niemals."
"Du schaust immer auf meine Füße. Sag's ruhig."
Er stellte die Tasse ab, ging zu ihr, kniete sich neben das Sofa.
"Vielleicht, weil sie so viel sagen, bevor du sprichst", flüsterte er, und fuhr mit einem Finger über ihre Ferse.
Sonja atmete ein.
"Was sagen sie denn gerade?"
"Sie sagen, dass du dich endlich sicher fühlst."
"Und das macht dich an?"
"Ja."
Sie lachte leise, zog langsam das Tuch zur Seite, so dass ihr ganzer Körper nackt vor ihm lag. Nicht schamhaft, sondern offen.
"Du darfst sie küssen", sagte sie, beinahe flüsternd.
Er beugte sich vor, küsste ihren Fußrücken, dann die Zehen. Sanft, verehrend, als würde er ein wertvolles Buch berühren. Ihre Haut war warm, noch leicht salzig von der Nacht. Sie schloss die Augen und ließ seine Lippen wandern – über Knöchel, Wade, Oberschenkel.
"Ich liebe es, wie du mich ansiehst", murmelte sie. "Nicht wie ein armes Mädchen. Wie eine Frau."
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Teil 5: Spaziergang ins Licht
Später, gegen Abend, schlug sie etwas vor, das ihn überraschte.
"Komm. Lass uns spazieren gehen. Ich will nichts anziehen."
"Gar nichts?"
"Nur ein langes Hemd. Und barfuß."
"Sonja…"
"Keine Angst. Ich will nur fühlen, wie es ist, wirklich zu leben. Keine Masken. Kein Stoff zwischen mir und der Welt. Nur Haut, Luft, Straße."
Er konnte ihr den Wunsch nicht abschlagen. Und so gingen sie, nur ein dünnes weißes Hemd an ihrem Körper, das bei jeder Bewegung ein Stück ihres Hinterns freigab. Ihre Beine nackt, ihre Füße direkt auf dem warmen Gehsteig. Es war später Abend, kaum noch Menschen unterwegs, und die wenigen, die ihnen begegneten, sahen nur kurz – überrascht, nicht schockiert.
Sie genoss die Blicke. Nicht aus Gier, sondern als Zeichen: Ich bin wieder da.
Daniel hielt sich zurück, beobachtete sie. Wie ihre Zehen über den Rand eines Randsteines glitten. Wie sie sich auf eine Parkbank legte, das Hemd zur Seite gerutscht, ein Stück nackter Hüfte im fahlen Licht.
"Willst du, dass ich dich hier anfasse?", fragte er heiser.
Sie nickte, kaum sichtbar.
"Nur mit den Händen. Für jetzt."
Und so berührte er sie – an ihren Füßen, ihren Schenkeln, zwischen den Beinen, während Wien rund um sie langsam schlief. Ihre Haut war heiß, ihre Atmung leise und zitternd, als seine Finger sie langsam erkundeten, als wäre sie ein Gedicht, das er neu lernen wollte.
Kommentare
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Pretty Woman aus Wien gespickt mit Fußfetisch. Mir gefällts. Jetzt noch ein paar hatlerlose mit Spitzenrand in 8 den und seidenglanz und es wird perfekt 😍
Äh, wo Teil 2 und 3?
Wie schön geschrieben! Nicht so platt, irgendwie wundervoll verspielt.
schön🙂
wieder mal was fürs Kopfkino, nicht so plakativ. schön