Nackter Sommerabend


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Erstellungsdatum 20.06.2025
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Nackter Sommerabend

Die Sonne brannte unerbittlich auf das Dach der Universität, als Annie ihre Bücher in den Rucksack stopfte. Der Hörsaal war stickig gewesen, und die Hitze des Sommers machte das Lernen zur Qual. Sie sehnte sich nach frischer Luft, nach dem kühlen Wasser des Dörpsees, der nur wenige Kilometer entfernt und auf dem Weg zu Ihrer Studentenbude lag. Es war billiger auf dem Dorf vor der Stadt zu wohnen, aber ihre Dachgeschosswohnung war ein Glutofen, und der Gedanke, dort zu lernen, war unerträglich. Mit entschlossenem Griff schwang sie sich auf ihr Fahrrad und trat kräftig in die Pedale, den Wind in den Haaren genießend, der ihre schweißnasse Haut kühlte.

Der Dörpsee war ein beliebter Treffpunkt, besonders an heißen Sommertagen wie diesem. Als Annie ankam, war der Strand bereits belebt. Familien mit kreischenden Kindern, Jugendliche, die sich im Wasser tummelten, und ältere Paare, die gemütlich auf Decken saßen und die Sonne genossen. Sie entdeckte ihre Freunde, Lena und Max, die unter einer großen Eiche saßen, und steuerte direkt auf sie zu.

„Endlich!“, rief Lena, als Annie ihr Fahrrad abstellte. „Wir dachten schon, du kommst nicht mehr.“ 

Maxim kam auf sie zu: „Ich hab‘ Deine Decke wieder mitgebracht“ und reichte ihr die Rolle,

„Die Vorlesung hat länger gedauert als gedacht“, erklärte Annie, während sie ihre Baumwolldecke neben der ihren auf dem Rasen ausbreitete. „Aber jetzt bin ich hier, und das ist alles, was zählt.“

Die Freunde plauderten über den Uni-Alltag, lachten über Witze und genossen die entspannte Atmosphäre. Max warf einen Ball ins Wasser, und bald schon waren fast alle im See, planschten und schwammen, um der Hitze zu entfliehen. Annie schaute ihnen dabei mit der Limonade in der Hand von Ihrer Decke zu. Anschließend wurde noch eine Runde Volleyball gespielt. Doch um und bei 18 Uhr verabschiedeten sich Lena, Max und alle anderen nach und nach. Sie hatten noch andere Pläne, und Annie blieb allein zurück.

Mit einem Seufzer breitete sie ihre Bücher auf der Decke aus. Sie musste lernen, aber die Ablenkungen waren zahlreich. Die meisten Kinder waren schon länger verschwunden. Ein paar ältere Paare hatten sich in der Nähe niedergelassen, und ihre vertrauten Gesten und leisen Lacher lenkten sie ab. Ein weiteres Paar, beide um die sechzig, saß eng umschlungen auf einer Decke. Die Frau lehnte ihren Kopf an die Schulter des Mannes, während er sanft ihre Hand streichelte. Ihre Zuneigung war offensichtlich, und Annie spürte einen Stich der Einsamkeit.

Sie steckte sich die Ohrstöpsel ihres iPods in die Ohren, drehte die Musik laut auf und versuchte, sich auf ihre Notizen zu konzentrieren. Die Worte verschwammen jedoch vor ihren Augen, und ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Die Hitze, die Einsamkeit und die Anblicke um sie herum machten es ihr schwer, sich zu fokussieren. Egal, sie musste dadurch und begann sich wichtige Punkte im Collegeblock zu notieren. Ab und zu griff sie in Ihren Ikea Vorratsbehälter, gefüllt mit Minitomaten, Gurken-, Paprika- und Kohlrabistücken.

Als die Uhr auf ihrem Handy 20:00 Uhr anzeigte, war sie inzwischen völlig allein auf der Wiese. Die Besucher waren alle nach und nach verschwunden, und der See lag ruhig und einladend in der warmen Abendsonne vor ihr. Annie sehnte sich danach, ins kühle Wasser zu tauchen, aber sie hatte ihre Badesachen vergessen. Doch dann, in einem Moment der Spontaneität, beschloss sie, mutig zu sein. Sie packte alles zurück in den Rucksack und stelle diesen neben sich auf die Decke.

Dann stand sie auf, warf einen Blick um sich, um sicherzustellen, dass niemand in der Nähe war, und zog schnell ihr Trägertop und ihre Shorts aus. Sie legte sie sorgfältig auf die Decke, zusammen mit ihren Socken und ihrem Slip. Ihr Herz klopfte schneller, als sie nackt dastand, die Abendluft kühl auf ihrer Haut. Mit einem entschlossenen Lächeln rannte sie ins Wasser, ihre Füße versanken im weichen Schlamm, bis sie tiefer tauchte und das kühle Nass sie umschloss.

Das Schwimmen war befreiend. Sie tauchte unter, ließ das Wasser über ihre Haut gleiten, und spürte, wie die Anspannung des Tages von ihr abfiel. Sie schwamm hinaus auf den See, genoss die Ruhe und die Einsamkeit. Doch als sie die Plattform in der Mitte des Sees erreichte, zögerte sie. Sie traute sich nicht, hinaufzuklettern, nicht nackt.

Ihr Elternhaus war sehr konservativ. Ihre Eltern hatten sie nur selten nackt gesehen. FKK war völlig verpönt gewesen. Selbst ein Bikini war eigentlich schon zu wenig für ihre Mutter. Bei Sex Szenen im Fernsehen wechselte Mama immer den Sender. Jetzt, 300km vom Elternhaus entfernt, hatte sie wenigsten keine Diskussionen mehr mit ihren Eltern, welche Klamotte sie trüge, oder wie verlottert ihre Freundinnen aussähen. Außerdem könnte sie theoretisch einen jungen mitbringen, ohne dass Mama oder Papa diesen vergraulen würden. 

Das nackte Schwimmen war somit auch eine leichte Rebellion gegen die familiären Konventionen, genauso wie das Weglassen das Nachthemdes in den heißen Sommernächten seit ihrem Ortswechsel. Eine Freiheit, die sie ersehnt hatte, die aber auch ungewohnt war. 

Mit einem Seufzer schwamm sie zurück zum Ufer. Als sie sich aus dem Wasser erhob und zur Decke lief, bemerkte sie etwas Seltsames – ihre Kleidung war weg. Sie blinzelte, um sicherzugehen, dass sie sich nicht täuschte, aber die Wiese war leer, bis auf ihren Rucksack und ein Paar Schuhen, die dort einsam lagen; keine Decke, keine Kleidung, nur noch eine Tasche mit Wertsachen sowie Büchern und Blöcken. Ihr Herz begann zu rasen. Wer hatte ihre Kleidung genommen? Und warum?

Panik stieg in ihr auf, als sie realisierte, dass sie nackt und hilflos war. Sie blickte sich um, aber Wiese, Wasser und angrenzender Wald waren menschenleer, niemand zu erkennen. Schnell zog sie die Schuhe an, und dann mit zitternden Händen griff sie nach ihrem Rucksack und zog ihn an sich, hielt ihn vor den Schritt. Sie konnte nicht hier bleiben, nicht nackt. Mit einem letzten Blick auf den See rannte sie zuerst zu den Mülltonnen am Eingang der Badestelle, mit der bangen Hoffnung darin ihre Sachen zu finden. Unter den Deckeln hingen aber nur graue völlig leere Müllbeutel. Dann lief sie weiter zu ihrem Fahrrad, warf den Rucksack über die Schulter und schwang sich auf den Sattel.

Sie trat kräftig in die Pedale, das Fahrrad raste über den Schotterweg zum Dorf, dann über den Feldweg mit den Platten und zuletzt auf der geteerten Straße zum Dorf. Der Sattel drückte gegen ihre empfindlichen Stellen, und sie spürte ein Kribbeln, das sich langsam ausbreitete. Die Bewegung, die Hitze, die Aufregung – es war eine seltsame Mischung, die sie erregte. Sie fuhr schneller, den Wind in den Haaren, das Herz klopfte vor Aufregung und Angst. Die Wärme und der Fahrtwind ließen sie in Windeseile trocknen. 


Das Gefühl im Schritt war ungewohnt. Normalerweise trug sie Kleidung, Slip und Hose, jetzt hatten aber ihre Schamlippen direkten Kontakt zum Kunstleder. Sie schwitze stark, denn normalerweise war sie nie so schnell unterwegs, aber jetzt strampelte sie, wie um ihr Leben.

Jetzt kam sie zum Dorfeingang, radelte am Ortschild vorbei. Ungewöhnlicherweise war heute viel los. Dorfbewohner, die die alle Richtung der Feuerwehr strömten, blickten verwirrt auf, als sie an ihnen vorbeiraste. Sie sahen eine junge Frau, die nackt auf einem Fahrrad saß, nur mit Rucksack und Sneakern, verschwitzt und mit knallrotem Kopf durch das Dorf radeln. Keine Deckung, keine Kleidung, nur ein Gedanke: so schnell es geht nach Hause.

Annie spürte ihre Blicke, aber sie konnte nicht anhalten, nicht jetzt. Einige Jungs pfiffen, zwei Kinder zückten ihr Smartphone. Sie musste weg, musste fliehen, musste dieses seltsame, aufregende Gefühl ausleben. Gleichzeitig ein Gefühl der Scham aber auch Stolzes auf sich und ihren Körper. Die Situation erregte sie aber auch, ihre Brüste sind angeschwollen, ihre Brustwarzen haben sich aufgerichtet und verhärtet. Der Sattel fühlt sich feucht an, ob vom Schwitzen oder Erregung weiß sie nicht.

Der neidische verurteilende Blick der Frauen und der bewundernde Blick der Männer. Und dann noch die Erregung durch die Vibration und den Sattel. Irgendwie gefiel ihr die neue Freiheit auch. Freiwillig hätte sie sich aber nie in die Situation getraut, egal in wieviel Nächten sie von öffentlicher Nacktheit auch träumte.

Jetzt war sie am Kindergarten und bog in die Kirchstrasse ein. Sie mochte das alte Kopfstein dieser Straße nie, aber dieses Mal hatte es eine besondere andere Wirkung auf sie. Das alte Fahrrad tanzte auf der unebenen Straße, und sie spürte das rubbeln der Rillen in ihrem Schoß. Nur noch 200m bis zum Haus, die Erregung wuchs, der Sattel hatte seine Wirkung. Sie hatte die Umwelt vergessen und versuchte sogar leicht vor und zurück zu rutschen, während das Kopfsteinpflaster ihre Pussy beklopfte. 

 

Kurz vor der Hofeinfahrt spürte sie Wellen durch ihren Körper schießen, und ihre Oberschenkel begannen zu zittern, ein wahnsinniger Orgasmus ließ sie erzittern. Sie hätte fast die Kontrolle über das Fahrrad auf dem Katzenkopfpflaster verloren und konnte sich gerade noch halten. Sie wurde langsamer, bog um den Trecker des Nachbarn herum auf ihre Hofauffahrt. Sie stieg zitternd und erschöpft vom Fahrrad und schob es zum Schuppen.

Kurz davor erschrak sie, der Bauer Hinrich stand in der Stalltür und sprach sie an: „Na mien Deern? Was di so heet, oder hest du en Wett verlorn?
De leste nakte Fru hier in’t Dörp weer de Else, un de is denn mol vör’n Werner weglopen.“ Und dann ergänzte er noch: „Awwer du büst jo en veel beter Anblick as de olle Schrulle, de den Werner mol mit den Knecht erwischt hett. Bi dien Anblick steiht wat up.“ 
Da tauchte seine Frau Frauke hinter ihm auf, und haute ihm mit einem Lappen auf die Mütze: “Laat dat junge Deern man in Ruh! To Huus warrt eten”, sagte sie zu ihrem Mann.
Und weiter in Richtung Annie: “Seh to, dat du wat an hast. Du maakt so nakend noch all Mannslüüd in’t Dörp verrückt. Kumm morgen fröh mol op’n Kaffe bi, wi mööt wat besnacken.”

 

Dann zog Frauke ihren Mann Hinrich zurück in den Stall und Annie schob das Fahrrad eilig in den Schuppen und stellte es dort ab. Aus irgendeinem unbekannten Grund waren neben der Eingangsbeleuchtung auch noch zwei Schwarzlichtröhren an der Decke. Im schummrigen Licht des Schuppens leuchteten ihre weißen schuppen sowie ihre Vaginalflüssigkeit auf dem Sattel. Schnell versuchte sie mit dem Unterarm den Sattel abzuwischen und das schwach weißliche auf dem schwarzen Sattel wurde weniger. 
Dann griff sie in den Rucksack, angelte ihren Schlüsselbund daraus hervor und ging aus der Tür. Von der Strasse her, hinter der Mauer gab es gejohle, eine gruppe Teenager stand da und starrte herüber. 
Annie zeigte ihnen den Mittelfinger und ging langsam und stolz Richtung der haustür, ohne sich beirren zu lassen. Die Jungs und Mädel waren sowieso weit weg, und ein Wegrennen wollte sie sich nicht geben.

Oben in der wohnung angekommen, schlug ihr die Hitze entgegen. Sie ging ins Bad und unter die Dusche. Sie musste an das heut geschehen denken und die Lust kam zurück. Ihre seifigen Finger glitten über ihre Spalte und berührten ihre Klitoris, die Erregung wuchs und wurde nun unkontrollierbar. Sie keuchte, ihre Hände glitten über ihren Körper, berührten ihre Brust, ihre Hüften, ihre feuchte Mitte.

Ihr Atem beschleunigte sich, als sie sich selbst berührte, die Finger in ihre Feuchtigkeit tauchten. Mit zwei Fingern teilte sie ihre Schamlippen, um mit dem Mittelfinger dann tief in sich einzutauchen. Ihr Handballen drückte auf den Venushügel. Sie dachte an die Blicke der Dorfbewohner, an die Vorstellung, beobachtet zu werden, und es trieb sie weiter an. Ihr Körper spannte sich an, jede Faser vibrierte vor Lust, bis sie schließlich den Höhepunkt erreichte. Ein lauter Schrei entfuhr ihrer Kehle, als der zweite Orgasmus des Tages sie überrollte, wellenartig, intensiv, befreiend.

Erschöpft und atemlos sank sie auf den Boden der Dusche nieder und ließ sich vom warmen Wasser berieseln, ihr Herzschlag verlangsamte sich allmählich. 

Sie blickte raus zum Himmel, wo die ersten Sterne zu funkeln begannen. Was heute passiert war, war verrückt, aufregend, und doch fühlte es sich richtig an. Aus der Ferne war Musik vom Feuerwehrfest zu hören. Dort war sie bestimmt heute Dorfgespräch.

Sie wusste nicht, was als Nächstes kommen würde, aber in diesem Moment, auf diesem Bauernhof weit weg vom konservativen Elternhaus, fühlte sie sich lebendig, frei und voller Möglichkeiten.

Nachdem sie sich abgetrocknet und geföhnt hatte, zog sie Pants und T-Shirt über, holte sich den offenen Weißwein aus der Küche und ein Glas, öffnete den Laptop und rief ihre Schwester an. Sie musste unbedingt mit jemanden reden. 



 

 


Kommentare

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Geschichtenerzaehler schrieb am 21.06.2025 um 00:07 Uhr

Tolle Geschichte, bin gespannt was die Bäuerin beim Frühstück sagt und wie es weiter geht

Zapp66 schrieb am 21.06.2025 um 20:25 Uhr

Kann Geschichtenerzähler nur zustimmen, schön geschrieben, die Bilder im Kopf kommen von ganz alleneie Bitte weiterschreiben. 

nakedblush schrieb am 22.06.2025 um 08:21 Uhr

Super Geschichte. Bietet tolles Potenzial für Fortsetzungen. Gerne weitermachen!

Jeanyve schrieb am 22.06.2025 um 13:13 Uhr

Sehr schön erzählte Geschichte! Auf die Fortsetzung bin ich gespannt.