VHS
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Ich heiße Christine und bin 48 Jahre alt. Malen ist eine Leidenschaft von mir. In den letzten 5 Jahren hat es kam ein Semester gegeben, in dem ich nicht einen Kurs bei Erika belegt hätte. Erika ist Professorin an der Kunstakademie in München und gibt nebenbei schon seit Jahren Zeichenkurse an unserer Volkshochschule. Zur Zeit ist es einen Aquarellkurs. Immer Donnerstags von 17,00 Uhr bis 19,00 Uhr. Erika und ich sind mittlerweile gute Freundinnen geworden.
Es ist kurz vor Sieben, die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen und Erika begutachtet gerade kritisch mein Meisterwerk. Ich hab noch keine Lust, nach Hause zu gehen. Georg ist auf Geschäftsreise und meine beiden Söhne sind erwachsen und kommen selten vor Mitternacht heim. Alleine fernsehen ist öde. Ich frag Erika ob sie noch mit zum Italiener kommt? Leider hat sie keine Zeit - noch ein Kurs. Um 19,30 Uhr beginnt ihr Workshop Körper in Beziehung. Die meisten der Teilnehmer kennt sie bereits. Ambitionierte und überwiegend talentierte Zeichner, da könnte ich doch noch bleiben und über die Schulter gucken. Mit Aktzeichnen hab ich es früher schon mal probiert aber die Ergebnisse waren eher mäßig. Zuschauen und lernen kann also nicht schaden. Besser als zu hause alleine herumzusitzen ist es allemal. Erika hat nichts dagegen. Ich packe meine Aquarellutensilien zusammen und bringe sie hinaus zu meinem Auto. Als ich zurück komme sind bereit zwei junge Frauen und ein Mann, etwa in meinem Alter, im Schulungsraum. Die Frauen kenne ich flüchtig, sie Grüßen mich freundlich. Den Mann habe ich noch nie gesehen. Er ist durchaus attraktiv, sportliche Figur, braungebranntes Gesicht und dunkle Haare mit leichtem Grauansatz. Erika steuert auf in zu. Hallo Klaus, schön das du Zeit hast. Das ist Christine. Erika winkt mich zu sich und stellt mir Klaus als den männlichen Teil der Beziehung vor. Was soll das? Erika ist verheiratet. Ich kenne ihren Mann und das ist er definitiv nicht. Ich bin irritiert aber Klaus klärt mich auf. Er ist eines der Modelle, die heute gezeichnet werden Ach so, ich dacht schon ...., wie dumm von mir. Ich bin nicht in diesem Kurs aber ich darf heute zugucken. Klaus dreht sich zu Erika um. Du hast gesagt, wir sind heute zu zweit, wer kommt den als meine Partnerin, kenne ich sie? Ich weis nicht, sie heißt Sabine. Ich habe selbst noch nicht mit ihr gearbeitet, sie steht gelegentlich in der Akademie modell. Du kannst mir ja schon beim Aufbau helfen und dich dann gleich umziehen. Das Podest besteht aus drei übereinandergelegten Turnmatten, die rasch in die Mitte des Raums gezogen werden. Darüber breitet Erika noch ein paar weiße Leintücher aus. Fertig. Die Stühle für die Teilnehmer stehen locker verteilt im Kreis herum. Klaus schnappt sich seine Tasche und verschwindet hinter einer Spanischen Wand. Mittlerweile sind auch die anderen Kursteilnehmer eingetroffen. Ich zähle sieben Frauen, alle so im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, und drei Männer. Einen kenne ich, er heißt Peter und ist mit mir in die Schule gegangen. Erika wird langsam unruhig, Sabine ist noch nicht da. Körper in Beziehung dazu waren zwei Modelle notwendig. Erikas Handy läutet. Ja! ....... Das ist eine schöne Bescherung, was soll ich nun machen, ich hab hier einen Kurs, der zeichnen will. .... Trotz dem, gute Besserung. Was ist den passiert? Es war Sabine, das zweite Modell, sie hatte einen Autounfall und musste in die Klinik gebracht werden. Was soll ich machen? Ich kann doch nicht alle wieder nach Hause zu schicken. Plötzlich huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie schaut mich an und taxiert mich dann von oben bis unten. Es gefällt mir gar nicht wie sie mich ansieht; sie wird doch wohl nicht ernsthaft denken...? Du musst mir aus der Patsche helfen. Du bist mein zweites Modell, sieh es einfach als eine Fügung des Schicksals, dass du heute noch da geblieben bist. Spinnst sie jetzt, ich kann hier doch nicht nackt modell stehen. Ich hab das noch nie gemacht und ich würde mich zu Tode schämen. Wir wohnen auf dem Land und einige der Kursteilnehmer kennen mich, wenn ich mir nur das Gerede vorstelle und was würde Georg dazu sagen wenn er davon erführe. Nein, ich helfen gerne wo ich kann, aber das geht auf keinen Fall. Bitte tu es unserer Freundschaft zu Liebe. An unsere Freundschaft zu appellieren ist unfair. Klaus, mittlerweile im Bademantel mischt sich jetzt auch noch ein. Trauen sie sich, es ist wirklich nichts dabei. Ich weis noch wie nervös ich das erste mal war. Aber wenn man erst mal da vorne steht, ist alles nur noch halb so schlimm und nach kurzer Zeit macht es sogar richtig Spaß. Außerdem, eine moderne Frau wie sie wird doch nichts auf das Gerede anderer Leute geben, und sie sind ja nicht alleine. Ich bin ja auch da. Soll mich das beruhigen und von wegen moderne Frau aber was bleibt mir schon übrig. Hört schon auf, ich machs ja. Der Gedanke mich vor all den Leuten auszuziehen ist schon erschreckend genug, aber gemeinsam mit einem mir völlig fremden nackten Mann zu posieren - mir wird richtig schlecht. Ich muss total verrückt geworden sein. Toll, Danke, du bist meine Rettung. Du kannst dich da hinten ausziehen, aber bitte beeile dich, wir sind schon spät dran.\"
Hinter der Spanischen Wand streife ich meine Schuhe von den Füßen und ziehe mir meine Jeans und Socken aus. Dann streife ich mein T-Shirt über den Kopf. Nur noch in Höschen und BH stehe ich hinter dem Schirm. Ein Bademantel, verdammt noch mal ich hab keinen Bademantel. Wie soll ich den ohne Mantel hinter der Wand hervor kommen. Aber das ist auch schon egal, ich muss mich sowieso ausziehen. Also runter mit BH und Höschen. Jetzt bin ich vollkommen nackt. Mir wird heiß, mein Herz schlägt bis zum Hals, bestimmt hab ich einen knall roten Kopf. Zurück geht nicht mehr. Ich gehe langsam zu dem Podest in der Mitte des Raums. Die Kursteilnehmer grüßen mich freundlich. Die, die mich vom sehen kennen schauen überrascht. Peter grinst mich frech an als ich direkt an ihm vorbei muss. Am liebsten würde ich davon laufen. Ich bringe kein Wort heraus und versuche zu lächeln. Klaus steht bereits auf dem Podest. Erika kommt zu uns und Klaus zieht jetzt auch seinen Bademantel aus. Ich wage nicht in anzusehen. Ich stehe da, den Blick krampfhaft auf den Boden gerichtet, eine Hand vor meiner Scham, den anderen Arm habe ich quer über meinen Busen gelegt. Es ist ein lächerlicher Versuch mich zu bedecken aber ich fühle mich unsicher und ausgeliefert. Ich bin eine reife Frau (48 Jahre alt !), nicht dick, aber doch mit einigen Kilo zuviel auf den Rippen. Meine Oberschenkeln und mein Hintern sind zu fett und diverse Bauchfalten legen sich um meine Hüften. Ich habe leichte Hängebrüste mit großen dunkle Warzenhöfen und ebenso große Brustwarzen. Ich bin alles andere als ein Supermodel. Meine Schamhaare bilden auf meinem Hügel eine lichten rotblonden Krausschopf der meine Schamlippen praktisch unbedeckt lässt. Sie sind sehr stark ausgeprägt und gut zu sehen. Erika nimmt meine Arme und zieht sie von der Brust und meiner Muschi weg. Es ist Sommer und zum ersten mal in meinem Leben ist es mir peinlich, dass ich Bikinistreifen habe. Nur Mut! Als erste Position setzt ihr euch bitte einfach nur gegenüber. Klaus kniete sich auf den Boden und setzte sich auf seine Fersen. Erika richtet seinen Rücken und seinen Kopf und korrigierte seine Armstellung. Ich beobachtete sie dabei genau damit ich es selbst gleich richtig mache. Ohne jede Scheu berührte sie diesen nackten Mann. Seinen Penis ist nicht zu sehen, er ist zwischen seinen Beinen versteckt. Das entspricht nicht der Vorstellung von Erika. Ganz selbstverständlich greift sie ihm zwischen die Beine und platziert sein bestes Stück gut sichtbar in seinem Schoß. Bisher hatte ich mich nicht getraut richtig hinzusehen Er ist ziemlich groß und dunkel. Seine rosa Eichel leuchtet hervor. Er ist beschnitten. Sein Hodensack liegt runzlig auf seinen Oberschenkeln. So genau hab ich mir schon lange keinen Schwanz mehr angesehen. Klaus grinst mich an. Ich fühl mich ertappt, aber es scheint ihn nicht zu stören. Jetzt bin ich dran. Ich will mich auch hinknien aber Erika stoppt mich. Setz dich in den Schneidersitz. Erika duldet keine Wiederrede. Sie drückt mich an den Schultern nach unten und ich setze mich wiederwillig. Jetzt wird mein Rücken durchgedrückt. Erika geht nicht gerade zimperlich mit mir um. Sie rückt meinen Kopf zurecht und zieht Arme und Schultern nach hinten. Dadurch werden meine Brüste nach vorne rausgedrückt. Dann die Knie nach unten. Erika ist fertig und tritt zur Seite. Klaus sitzt mir jetzt unmittelbar gegenüber. Wenn er die Hände ausstrecken würde, könnte er mich berühren. So Christine schließ die Augen. Du bist die Versuchung und Klaus ist dein Opfer. Jetzt kann ich mir zum ersten mal etwas unter dem Workshoptitel Körperbeziehungen vorstellen. Erika hat sich schon wieder ihren Schülern zugewandt. Versucht die Stimmung im Ganzen einzufangen, die Atmosphäre ist wichtiger als die Details. Wir haben 50 Minuten Zeit für jede Position. Dazwischen werden wir jeweils 10 Minuten Pause machen. 50 Minuten in dieser Stellung, ich mache die Augen zu und stelle mir das noch mal in Ruhe vor. Also ich sitze hier nackt im Schneidersitz, mit durchgestrecktem Rücken und präsentiere mich verführerisch einladend einem mir wildfremden nackten Mann, der nur wenige Zentimeter von mir entfernt sitzt und mich anstarrt. Zehn erwachsene Menschen sitzen um uns herum und versuchen die Stimmung dieser skurrilen Situation einzufangen. Schlagartig wird mir heiß. So wie ich sitze kann jeder ungehindert meine Pussi bestaunen. Karl starrt mir direkt drauf. Er kann gar nicht anders, so wie Erika in platziert hat. Ich fühle die Hitze in meinem Bauch. Ich spüre seine Blicke direkt auf meiner Muschi. Wie peinlich. Es ist total verrückt. ich muss mich ablenken, ich muss unbedingt an etwas anderes denken. Ich konzentriere mich auf die Geräusche um mich herum. Das Rascheln der Zeichenblöcke, die Bleistifte die über das Papier kratzen, immer wieder ein leises Seufzen, kurz bevor der Radiergummi zum Einsatz kommt. Es herrscht konzentrierte Stille im Raum. Immer wieder höre ich Erika kritisieren und Tipps geben. Und Peter, was denkt sich Peter? Wo sitzt er. Was kann er sehen? Er kennt mich als brave Hausfrau und Mutter, er kennt Georg. Ein Anflug von Panik macht sich breit. Er wird es bestimmt herum erzählen. Was wird dann Georg dazu sagen? Und überhaupt, Georg weiß nicht was ich hier mache. Ich hab ihn in 24 Jahren Ehe noch nie angelogen - vielleicht ein paar Notlügen. Er ist immer noch sehr eifersüchtig. Aber ich hab ihn nie betrogen. Ich hatte gar nicht das Bedürfnis in zu betrügen. Na ja, betrügen ist wohl zu hart. Eigentlich helfe ich doch nur einer Freundin aus der Patsche. Ich spüre ein Ziehen in meinen Oberschenkeln und langsam meldet sich auch mein Rücken. Ich bin doch ziemlich steif und eingerostet. Ich muss wieder mehr Sport und Gymnastik machen. Ich kann kaum noch stillhalten, 50 Minuten sind endlos, hoffentlich ist die Zeit bald um.
Machen wir Pause, Christine, Klaus, Ihr könnt euch wieder bewegen. Erleichtert richte ich mich auf. Klaus lächelt. Na war es schlimm? Eigentlich nicht, aber es ist doch ganz schön anstrengend. Klaus steht auf und schlüpft in seinen Bademantel. Ich sitze da und hab nichts was ich überziehen könnte. Ich muss mich aber bewegen. Erika und gut die Hälfte des Kurses sind bereits in den Flur gegangen um eine zu rauchen. Es sind nur noch die beiden jungen Frauen die ganz am Anfang gekommen sind und einer der Männer im Zimmer. Kommen sie, sehen sie sich an was wir gezeichnet habe Die Zeichnungen interessieren mich schon. Also steh ich auf und geh die paar Schritte zu der kleinen Gruppe. Es ist ein komisches Gefühl, bei diesen Leuten zu stehen, als einzige völlig nackt. Die Zeichnungen sind nicht schlecht, soweit ich das beurteilen kann. Sie haben alle drei die Szene skizzenhaft erfasst und was mich doch sehr erleichtert, Sie sind so grob gezeichnet, dass man mich beim besten Willen nicht erkennen könnte. Ich will mir auch noch andere Zeichnungen ansehen. Der Raum füllt sich langsam wieder. Peter ist noch nicht zu sehen. Ich gehe zu seinem Platz. Seine Zeichnung ist anders. Wie konnte er das nur in einer knappen Stunde schaffen. Vor mir liegt eine Arbeit, die mich elektrisiert. Er hat mich eindeutig in den Mittelpunkt der Szene gesetzt, detailverliebt und handwerklich perfekt, aber mit einer Ausdruckskraft, die mich fesselt. Eine Frau, auffordernd, mit weit offenem Geschlecht, zu allem bereit. Er muss schon sehr genau hingesehen haben. Mein Gesicht war aus diesem Blickwinkel nur zu erahnen aber trotzdem war diese Frau unverkennbar ich, bis ins kleinste Detail. Der Mann dagegen verschwindet schemenhaft im Hintergrund, geil und lüstern darauf wartend diese Frau zu nehmen. Ist er nicht fantastisch? Peter ist ein absolutes Zeichentalent. Schade, dass er nicht mehr daraus macht. Erika steht neben mir. Mir ist das zu gut, ich hoffe das kriegt keiner zu sehen. Hallo, ihr zwei, lästert ihr über mich? Ich muss die Zeichnung zu hause noch etwas nacharbeiten aber ich finde ich hab dich gut getroffen. Ich wusste gar nicht, dass du als Modell arbeitest. Du hast einen interessanten Körper. Nicht der übliche junge Einheitsbrei. Es macht richtig Spaß dich zu zeichnen. Ich arbeite normaler weise nicht als Modell, ich hab Erika nur aus einer Verlegenheit geholfen weil das eigentliche Modell einen Unfall hatte. Ich wäre dir dankbar, wenn du das nicht an die große Glocke hängen würdest. Kein Problem, geht ja auch niemanden etwas an. Er schaut mich dabei taxierend an und grinst. Verdammt, ich bin ja splitternackt. Mir schießt die Hitze in den Kopf und ich werde rot. Jetzt ist Erika meine Rettung. Bitte! Wir wollen weitermachen. Als nächstes eine Position im stehen. Klaus ist bereits mit Erika auf dem Podest und zieht wieder seinen Bademantel aus. Ich verlasse Peter und gehe zu ihnen. Stell dich einfach mal locker hin. Klaus stell dich hinter Christine und umfasse sie. Mit Anfassen hab ich nicht gerechnet. Ich will das nicht. Aber Klaus hat offensichtlich keine Berührungsängste und tritt von hinten an mich heran, ganz nah, und legt seine Hände auf meine Hüften. Ich zittere ein wenig aber Erika greift erbarmungslos ein, packt seine Hände und zieht in an mich heran. Ich spüre seine warme Haut auf meinem Po. Sein heißer Atem streicht über meinen Nacken. Die linke Hand platziert sie direkt zwischen meinen Beinen, die andere legt sie auf meine linke Brust. Ich bin total überfahren. Sie schnappt sich meine Hände und legt sie auf seine Pobacken. Sie tritt eine Schritt zurück und schaut uns an. Schaut auch jetzt bitte in die Augen. Klaus, du musst schon etwas überzeugender zugreifen. Klaus grinst mich spitzbübisch an. Dann spür ich seinen beherzten Griff an meinem Busen und die andere Hand rutsch gefährlich tief zwischen meine Beinen. Ich spüre seine Fingerspitzen an meinen Schamlippen. So bleiben wir stehen. Dieses mal fällt es mir nicht so leicht, mich abzulenken. Meine Klitoris ist angeschwollen. Ich muss Klaus direkt in die Augen schauen. Er lacht mich ganz unverfroren an. Ein frecher Kerl. Er kann deutlich spüren wie ich feucht werde. Er scheint die Situation richtig zu genießen und das nicht nur platonisch. In meiner Pofalte bewegt sich was. Klaus bekommt einen Ständer. Sein harter Schwanz drückt sich an meinen Hintern und ich spüre wie er pulsiert. Ich kann es kaum fassen, Klaus ist es nicht einmal peinlich. Er lacht mich ganz unschuldig an und drückt nebenbei ganz unauffällig meine Brustwarzen. Ein Finger berührt meine Klitoris. Ich bin ziemlich erregt. Klaus bemerkt das natürlich und grinst nun nur noch frecher. Das verdeckte Spiel, das er am Busen begonnen hatte setzt er nun an meiner Klitoris fort. Ich kann nichts dagegen tun. Aufkommende Schmerzen in meinem Genick dämpfen meine Erregung. Meine Kopfhaltung ist unnatürlich und verkrampft. Die Minuten werden lang. Gott sei Dank, Klaus gibt jetzt auch Ruhe. Seine Hände liegen still. Sein Erregung ist abgeklungen und sein Schwanz ist auch kaum noch zu spüren. Ich retten mich nur noch mühsam über die vorgegebene Zeit. Die Pause ist wie eine Erlösung.
Ich löse mich von Klaus mache ein paar Dehnübungen und vertrete mir die Beine. Das ich nackt bin stört mich jetzt kaum noch. Ich hab mich schon daran gewöhnt. Erstaunlich, wie schnell das geht. Mir war nicht bewusst, dass ich immer schon einen Hang zum Exhibitionismus habe. Alle Raucher sind wieder auf dem Gang verschwunden und ich sehe mir einige Zeichnungen an. Natürlich, am meisten interessiert mich die Arbeit von Peter. Er hat mich wieder sehr genau beobachtet. Die Zeichnung ist wie die erste, einfach hervorragend. Mein Köper ist fein gezeichnet, spannungsgeladen, erregt. Mein Gesicht im Profil, nach hinten gerichtet. Klaus verschwindet wieder im Hintergrund, nur sein freches Grinsen ist deutlich zu erkennen. Ich will jetzt kein Gespräch mit Peter also setzte ich mich auf die Matten und entspanne mich. Die Pause ist gleich vorbei. Erika setzt sich neben mich. Gehts noch? Ihr beide kommt sehr gut rüber. Ich hatte schon etwas Bedenken, Klaus posiert heute auch zum ersten mal gemeinsam mit einer Frau. Aber gerade die leichte Unsicherheit von euch beiden hat der Atmosphäre richtig gut getan. Du hast es ja nicht sehen können, aber stell dir vor, bei der ersten Position hatte Klaus sogar einen Steifen, so aufgeregt war er. Nicht nur bei unserer ersten Position. Aber das werd ich dir bestimmt nicht erzählen. Klaus, ich hab gerade gesagt wie gut ihr rüberkommt. Als letzte Position stell ich mir vor, du auf dem Rücken und Christine über dir. Ist das für dich in Ordnung? Für Klaus ist offensichtlich alles in Ordnung. Ich werd nicht mal gefragt. Ich will protestieren aber Klaus grinst Du wirst doch jetzt nicht kneifen.
Erika wartet nicht einmal mehr auf eine Antwort von mir.
Es geht weiter, Klaus leg dich auf den Rücken. Christine würdest du dich auf in drauf setzen. Ich steh unschlüssig da. Die Zeichner warten. Peter schaut mir direkt ins Gesicht. Ich bilde mir ein, das er mich bitten jetzt nicht aufzuhören. Ich bin schon so weit gegangen, da kann ich jetzt keinen Rückzieher machen. Klaus liegt bereits. Er grinst - eindeutig Schadenfreude. Was solls, schlimmer kanns nicht mehr werden. Ich steig über in drüber, grätsche die Beine und geh auf die Knie. Zwischen seinem Schwanz und meiner Möse sind höchstens 10 Zentimeter. Ich stemme meinen Händen nach hinten auf seine Oberschenkel. Hinsetzen werde ich mich nicht. Klaus kneift in meine Pobacken. Am liebsten würde ich ihn ohrfeigen. Erika greift dieses mal nicht ein. Und jetzt so bleiben. Die nächsten 50 Minuten werden lang. Klaus hat es leichter. Er muss nur meinen Druck auf seine Oberschenkel aushalten Ansonsten kann er sich zurücklegen die Augen schließen und genießen. Ich sitze da, die Beine weit gespreizt und ziemlich verkrampft. Ich sehe nicht in sein Gesicht. Alles was ich sehe ist Peter der zwei, drei Meter vor uns sitzt und bereits eifrig zeichnet. Seine Augen wandern ständig zwischen mir und seinem Block hin und her. Er ist vollkommen konzentrier. Meine Oberschenkel ziehen jetzt schon. Das werde ich nicht lange durchhalten. Mir tut alles weh und Klaus träumt feuchte Träume. Jedenfalls bewegt sich schon wieder was zwischen meinen Beinen. Ich spüre seinen Schwanz an meiner Muschi. Der Druck wird stärker. Ich will nach oben ausweichen. Nicht bewegen. Erika ist rigoros. Klaus hält mich fest. So eine Frechheit. Ich bin von vorhin noch nass, meine Schamlippen sind offen und ich habe kaum noch Kraft. Ich kann nicht mehr. Ich sacke nach unten und der mächtige Schwanz flutscht in meine Scheide. Scheiße! Es war nur eine ganz kleine unauffällige Bewegung und niemand hat etwas bemerkt. So wie ich jetzt sitze, kann man nicht sehen, das Klaus in mich eingedrungen ist, glaub ich wenigstens. Wenn doch, dann lässt es sich niemand anmerken, auch nicht Peter. Ich sitze jetzt schwer auf den Oberschenkeln von Klaus und sein Schwanz fühlt mich aus. Er pulsiert in mir. Verdammt, es fühlt sich gut an. Ich verharre vollkommen bewegungslos. Auch Klaus rührt sich nicht. Ich will im in die Augen sehen aber Erika mahnt mich still zu halten. Ich sehe nur Peter, der weiter wie ein Irrer zeichnet. Ich kann nichts machen. Die Erektion lässt langsam nach, das Pulsieren in mir ist kaum noch zu spüren. Ich will das jetzt aber nicht. Das Zauberwort heißt Beckenbodengymnastik! Durch rhythmisches Anspannen und wieder Lösen hauche ich dem Schwanz wieder Leben ein. Das Spiel beginnt mir Spaß zu machen. Jetzt kann ich mich rächen. Ohne dass jemand es merkt - oder vielleicht doch, Peter lächelt so komisch - reize ich Klaus immer wieder. Es fällt mir schwer, meine eigene Erregung unter Kontrolle zu halten. Die Zeit muss bald um sein. Ich entspanne mich entgültig und sein Penis schrumpft zusammen und flutscht aus meiner Muschi. Die Zeit ist um. Ich steig von Klaus herunter, geh hinter die Wand und zieh mich wieder an.
Klaus kommt nach. Du Luder! Aber es hat Spaß gemacht. Ich würde mich freuen, wenn wir das wiederholen könnten. Ich glaub nicht. Als ich wieder angezogen bin sind alle Kursteilnehmer bereits gegangen. Auch Peter. Schade, ich hätte gerne noch seine letzte Zeichnung gesehen. Klaus verabschiedete sich von uns und Erika drückte im 60 Euro in die Hand. \"Dir stehen auch 60 Euro Honorar zu. Du hast sie dir redlich verdient. Dabei lacht sie spitzbübisch. Hat sie auch was gemerkt. Ich will es nicht wissen. Aber ich will immer noch nicht nach Hause. Es ist erst kurz vor Elf. Mit dem Geld gehen wir jetzt noch was trinken. Ich lad dich ein. Wir gehen zum Italiener und bestellen uns eine Flasche Rotwein. Ich wollte dich bitten, dass du ein paar deiner Aquarelle raussuchst. Ich bereite eine Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten meiner Kurse vor. Euer Bürgermeister stellt mir das Rathaus zur Verfügung. Du meinst alle deine Kurse, auch den von heute? Klar. Eine Katastrophe! Jetzt brauch ich was härteres, ich bestell mir eine Grappa. Wann soll den die Ausstellung sein? In zwei Wochen wollte ich mit der Auswahl fertig sein. Die Bilder können dann bis zum Herbst im Rathaus bleiben. So bald schon, wie soll ich Georg das erklären. Du darfst aber die Zeichnungen von heute nicht ausstellen. Ich hab es Peter schon versprochen. Es sind die besten Arbeiten überhaupt. Aber jeder wird mich erkennen. Es sind Zeichnungen, keine Fotos, niemand wird dich erkennen. Mein Gesicht war auf den Zeichnungen wirklich nicht gut zu erkennen. Vielleicht hab ich ja Glück.
Unser Bürgermeister hält eine kurze Rede über die Leistung der Volkshochschule und die Kunst allgemein. Er bedankt sich bei Erika für die vielseitige Ausstellung und gibt die Rathausräume für die Besucher frei. Georg ist mitgekommen. Ich habe öfter versucht; ihm von meinem Ausflug ins Modellleben zu erzählen. Es ist mir aber immer wieder etwas dazwischen gekommen. Bei der Ausstellungseröffnung sind mehr als zweihundert Leute. Ich sehe die zwei jungen Frauen aus dem Kurs. Für einen Augenblick stockt mir der Atem, aber die beiden grüßen nur freundlich ohne den Zeichenkurs anzusprechen. Peter ist nicht zu sehen. Erika wollte zwei Aquarelle von mir ausstellen. Ich hab selbst noch nicht gesehen wo sie hängen. Da hinten sind deine Bilder. Georg deutet auf das Ende des Gangs und rennt los. Plötzlich bleibt er wie angewurzelt stehen. Direkt neben meinen Aquarellen hängen drei Zeichnungen. Titel: Verführung, Liebkosung, Vereinigung. Die beiden ersten kenne ich bereits. Die dritte sehe ich nun auch zum ersten mal. Eine Bleistiftzeichnung mit Pastellkreide nachgearbeitet. Eine Frau in sexueller Verzückung. Sie reitet auf einem Mann, der auf dem Rücken liegt. Der Mann ist nur Staffage. Die Frau nimmt in gar nicht war. Ihre Augen, ihr Gesicht, ihr ganzer Körper gibt sich nicht ihm, sondern ihren eigenen Gefühlen hin. Sinnliche, knisternde Erotik! Die Frau bin ich. Unverkennbar. Georg schaut mich an. Was passiert jetzt? Ich muss mit dir reden. Wir gehen nach draußen. Georg spricht kein Wort. Ich erzähle im, wie es dazu gekommen ist, dass Erika mich überredet hat und dass ich es ihm die ganze Zeit schon sagen wollte. Ich erzähle im auch von meinen Gefühlen dabei, dass ich mich erst nicht traute, dass es mir dann sogar Spaß gemacht hat und dass ich seither davon träume öfter Modell zustehen. Nur Klaus kommt in meiner Erzählung zu kurz. Ich erzähle nicht, wie ich seinen Schwanz bewundert habe, nicht wie mich seine Hand erregt hat und schon gar nicht wie ich seinen Penis in mir gespürt habe. Georg reagiert überraschend gelassen. Er will noch mal in die Ausstellung. Die anderen Bilder interessieren in nicht. Er betrachtet nun intensiv die drei Zeichnungen. Plötzlich stehen Erika und Peter hinter uns. Sind die Zeichnungen nicht toll, wie gefällt dir deine Frau? Sie hat mich lange betteln lassen. Kennst du Peter, er ist der begnadete Künstler. Hallo Georg, hoffentlich bist du mir nicht böse. Aber ich musste diese Zeichnungen einfach ausstellen. Es sind die besten, die ich jemals zustande gebracht habe. Christine lässt sich einfach gut zeichnen. Schade Christine, dass du mir nicht öfter modell stehst. Georg sieht mich an. Ich kann sehen wie es in seinem Kopf arbeitet. Hast du sie überhaupt schon mal gefragt? Nein, Christine würdest du? Ich weis nicht, wenn Georg nichts dagegen hat vielleicht? Unter einer Bedingung: Du verkaufst mir diese drei Zeichnungen.
Die Zeichnungen hängen heute in unserem Wohnzimmer. Ein paar Wochen war ich tatsächlich der Gesprächsstoff in unserer Gemeinde aber es hat mir nichts ausgemacht. Heute wissen alle unsere Bekannten, dass ich regelmäßig Modell stehe. Nicht mehr nur für Peter. Erika gibt den Kurs Körper in Beziehung jetzt regelmäßig. Ich bin ihr Modell und - nein nicht Klaus! - Georg ist jetzt meine Beziehung.
Ich heiße Christine und bin 48 Jahre alt. Malen ist eine Leidenschaft von mir. In den letzten 5 Jahren hat es kam ein Semester gegeben, in dem ich nicht einen Kurs bei Erika belegt hätte. Erika ist Professorin an der Kunstakademie in München und gibt nebenbei schon seit Jahren Zeichenkurse an unserer Volkshochschule. Zur Zeit ist es einen Aquarellkurs. Immer Donnerstags von 17,00 Uhr bis 19,00 Uhr. Erika und ich sind mittlerweile gute Freundinnen geworden.
Es ist kurz vor Sieben, die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen und Erika begutachtet gerade kritisch mein Meisterwerk. Ich hab noch keine Lust, nach Hause zu gehen. Georg ist auf Geschäftsreise und meine beiden Söhne sind erwachsen und kommen selten vor Mitternacht heim. Alleine fernsehen ist öde. Ich frag Erika ob sie noch mit zum Italiener kommt? Leider hat sie keine Zeit - noch ein Kurs. Um 19,30 Uhr beginnt ihr Workshop Körper in Beziehung. Die meisten der Teilnehmer kennt sie bereits. Ambitionierte und überwiegend talentierte Zeichner, da könnte ich doch noch bleiben und über die Schulter gucken. Mit Aktzeichnen hab ich es früher schon mal probiert aber die Ergebnisse waren eher mäßig. Zuschauen und lernen kann also nicht schaden. Besser als zu hause alleine herumzusitzen ist es allemal. Erika hat nichts dagegen. Ich packe meine Aquarellutensilien zusammen und bringe sie hinaus zu meinem Auto. Als ich zurück komme sind bereit zwei junge Frauen und ein Mann, etwa in meinem Alter, im Schulungsraum. Die Frauen kenne ich flüchtig, sie Grüßen mich freundlich. Den Mann habe ich noch nie gesehen. Er ist durchaus attraktiv, sportliche Figur, braungebranntes Gesicht und dunkle Haare mit leichtem Grauansatz. Erika steuert auf in zu. Hallo Klaus, schön das du Zeit hast. Das ist Christine. Erika winkt mich zu sich und stellt mir Klaus als den männlichen Teil der Beziehung vor. Was soll das? Erika ist verheiratet. Ich kenne ihren Mann und das ist er definitiv nicht. Ich bin irritiert aber Klaus klärt mich auf. Er ist eines der Modelle, die heute gezeichnet werden Ach so, ich dacht schon ...., wie dumm von mir. Ich bin nicht in diesem Kurs aber ich darf heute zugucken. Klaus dreht sich zu Erika um. Du hast gesagt, wir sind heute zu zweit, wer kommt den als meine Partnerin, kenne ich sie? Ich weis nicht, sie heißt Sabine. Ich habe selbst noch nicht mit ihr gearbeitet, sie steht gelegentlich in der Akademie modell. Du kannst mir ja schon beim Aufbau helfen und dich dann gleich umziehen. Das Podest besteht aus drei übereinandergelegten Turnmatten, die rasch in die Mitte des Raums gezogen werden. Darüber breitet Erika noch ein paar weiße Leintücher aus. Fertig. Die Stühle für die Teilnehmer stehen locker verteilt im Kreis herum. Klaus schnappt sich seine Tasche und verschwindet hinter einer Spanischen Wand. Mittlerweile sind auch die anderen Kursteilnehmer eingetroffen. Ich zähle sieben Frauen, alle so im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, und drei Männer. Einen kenne ich, er heißt Peter und ist mit mir in die Schule gegangen. Erika wird langsam unruhig, Sabine ist noch nicht da. Körper in Beziehung dazu waren zwei Modelle notwendig. Erikas Handy läutet. Ja! ....... Das ist eine schöne Bescherung, was soll ich nun machen, ich hab hier einen Kurs, der zeichnen will. .... Trotz dem, gute Besserung. Was ist den passiert? Es war Sabine, das zweite Modell, sie hatte einen Autounfall und musste in die Klinik gebracht werden. Was soll ich machen? Ich kann doch nicht alle wieder nach Hause zu schicken. Plötzlich huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie schaut mich an und taxiert mich dann von oben bis unten. Es gefällt mir gar nicht wie sie mich ansieht; sie wird doch wohl nicht ernsthaft denken...? Du musst mir aus der Patsche helfen. Du bist mein zweites Modell, sieh es einfach als eine Fügung des Schicksals, dass du heute noch da geblieben bist. Spinnst sie jetzt, ich kann hier doch nicht nackt modell stehen. Ich hab das noch nie gemacht und ich würde mich zu Tode schämen. Wir wohnen auf dem Land und einige der Kursteilnehmer kennen mich, wenn ich mir nur das Gerede vorstelle und was würde Georg dazu sagen wenn er davon erführe. Nein, ich helfen gerne wo ich kann, aber das geht auf keinen Fall. Bitte tu es unserer Freundschaft zu Liebe. An unsere Freundschaft zu appellieren ist unfair. Klaus, mittlerweile im Bademantel mischt sich jetzt auch noch ein. Trauen sie sich, es ist wirklich nichts dabei. Ich weis noch wie nervös ich das erste mal war. Aber wenn man erst mal da vorne steht, ist alles nur noch halb so schlimm und nach kurzer Zeit macht es sogar richtig Spaß. Außerdem, eine moderne Frau wie sie wird doch nichts auf das Gerede anderer Leute geben, und sie sind ja nicht alleine. Ich bin ja auch da. Soll mich das beruhigen und von wegen moderne Frau aber was bleibt mir schon übrig. Hört schon auf, ich machs ja. Der Gedanke mich vor all den Leuten auszuziehen ist schon erschreckend genug, aber gemeinsam mit einem mir völlig fremden nackten Mann zu posieren - mir wird richtig schlecht. Ich muss total verrückt geworden sein. Toll, Danke, du bist meine Rettung. Du kannst dich da hinten ausziehen, aber bitte beeile dich, wir sind schon spät dran.\"
Hinter der Spanischen Wand streife ich meine Schuhe von den Füßen und ziehe mir meine Jeans und Socken aus. Dann streife ich mein T-Shirt über den Kopf. Nur noch in Höschen und BH stehe ich hinter dem Schirm. Ein Bademantel, verdammt noch mal ich hab keinen Bademantel. Wie soll ich den ohne Mantel hinter der Wand hervor kommen. Aber das ist auch schon egal, ich muss mich sowieso ausziehen. Also runter mit BH und Höschen. Jetzt bin ich vollkommen nackt. Mir wird heiß, mein Herz schlägt bis zum Hals, bestimmt hab ich einen knall roten Kopf. Zurück geht nicht mehr. Ich gehe langsam zu dem Podest in der Mitte des Raums. Die Kursteilnehmer grüßen mich freundlich. Die, die mich vom sehen kennen schauen überrascht. Peter grinst mich frech an als ich direkt an ihm vorbei muss. Am liebsten würde ich davon laufen. Ich bringe kein Wort heraus und versuche zu lächeln. Klaus steht bereits auf dem Podest. Erika kommt zu uns und Klaus zieht jetzt auch seinen Bademantel aus. Ich wage nicht in anzusehen. Ich stehe da, den Blick krampfhaft auf den Boden gerichtet, eine Hand vor meiner Scham, den anderen Arm habe ich quer über meinen Busen gelegt. Es ist ein lächerlicher Versuch mich zu bedecken aber ich fühle mich unsicher und ausgeliefert. Ich bin eine reife Frau (48 Jahre alt !), nicht dick, aber doch mit einigen Kilo zuviel auf den Rippen. Meine Oberschenkeln und mein Hintern sind zu fett und diverse Bauchfalten legen sich um meine Hüften. Ich habe leichte Hängebrüste mit großen dunkle Warzenhöfen und ebenso große Brustwarzen. Ich bin alles andere als ein Supermodel. Meine Schamhaare bilden auf meinem Hügel eine lichten rotblonden Krausschopf der meine Schamlippen praktisch unbedeckt lässt. Sie sind sehr stark ausgeprägt und gut zu sehen. Erika nimmt meine Arme und zieht sie von der Brust und meiner Muschi weg. Es ist Sommer und zum ersten mal in meinem Leben ist es mir peinlich, dass ich Bikinistreifen habe. Nur Mut! Als erste Position setzt ihr euch bitte einfach nur gegenüber. Klaus kniete sich auf den Boden und setzte sich auf seine Fersen. Erika richtet seinen Rücken und seinen Kopf und korrigierte seine Armstellung. Ich beobachtete sie dabei genau damit ich es selbst gleich richtig mache. Ohne jede Scheu berührte sie diesen nackten Mann. Seinen Penis ist nicht zu sehen, er ist zwischen seinen Beinen versteckt. Das entspricht nicht der Vorstellung von Erika. Ganz selbstverständlich greift sie ihm zwischen die Beine und platziert sein bestes Stück gut sichtbar in seinem Schoß. Bisher hatte ich mich nicht getraut richtig hinzusehen Er ist ziemlich groß und dunkel. Seine rosa Eichel leuchtet hervor. Er ist beschnitten. Sein Hodensack liegt runzlig auf seinen Oberschenkeln. So genau hab ich mir schon lange keinen Schwanz mehr angesehen. Klaus grinst mich an. Ich fühl mich ertappt, aber es scheint ihn nicht zu stören. Jetzt bin ich dran. Ich will mich auch hinknien aber Erika stoppt mich. Setz dich in den Schneidersitz. Erika duldet keine Wiederrede. Sie drückt mich an den Schultern nach unten und ich setze mich wiederwillig. Jetzt wird mein Rücken durchgedrückt. Erika geht nicht gerade zimperlich mit mir um. Sie rückt meinen Kopf zurecht und zieht Arme und Schultern nach hinten. Dadurch werden meine Brüste nach vorne rausgedrückt. Dann die Knie nach unten. Erika ist fertig und tritt zur Seite. Klaus sitzt mir jetzt unmittelbar gegenüber. Wenn er die Hände ausstrecken würde, könnte er mich berühren. So Christine schließ die Augen. Du bist die Versuchung und Klaus ist dein Opfer. Jetzt kann ich mir zum ersten mal etwas unter dem Workshoptitel Körperbeziehungen vorstellen. Erika hat sich schon wieder ihren Schülern zugewandt. Versucht die Stimmung im Ganzen einzufangen, die Atmosphäre ist wichtiger als die Details. Wir haben 50 Minuten Zeit für jede Position. Dazwischen werden wir jeweils 10 Minuten Pause machen. 50 Minuten in dieser Stellung, ich mache die Augen zu und stelle mir das noch mal in Ruhe vor. Also ich sitze hier nackt im Schneidersitz, mit durchgestrecktem Rücken und präsentiere mich verführerisch einladend einem mir wildfremden nackten Mann, der nur wenige Zentimeter von mir entfernt sitzt und mich anstarrt. Zehn erwachsene Menschen sitzen um uns herum und versuchen die Stimmung dieser skurrilen Situation einzufangen. Schlagartig wird mir heiß. So wie ich sitze kann jeder ungehindert meine Pussi bestaunen. Karl starrt mir direkt drauf. Er kann gar nicht anders, so wie Erika in platziert hat. Ich fühle die Hitze in meinem Bauch. Ich spüre seine Blicke direkt auf meiner Muschi. Wie peinlich. Es ist total verrückt. ich muss mich ablenken, ich muss unbedingt an etwas anderes denken. Ich konzentriere mich auf die Geräusche um mich herum. Das Rascheln der Zeichenblöcke, die Bleistifte die über das Papier kratzen, immer wieder ein leises Seufzen, kurz bevor der Radiergummi zum Einsatz kommt. Es herrscht konzentrierte Stille im Raum. Immer wieder höre ich Erika kritisieren und Tipps geben. Und Peter, was denkt sich Peter? Wo sitzt er. Was kann er sehen? Er kennt mich als brave Hausfrau und Mutter, er kennt Georg. Ein Anflug von Panik macht sich breit. Er wird es bestimmt herum erzählen. Was wird dann Georg dazu sagen? Und überhaupt, Georg weiß nicht was ich hier mache. Ich hab ihn in 24 Jahren Ehe noch nie angelogen - vielleicht ein paar Notlügen. Er ist immer noch sehr eifersüchtig. Aber ich hab ihn nie betrogen. Ich hatte gar nicht das Bedürfnis in zu betrügen. Na ja, betrügen ist wohl zu hart. Eigentlich helfe ich doch nur einer Freundin aus der Patsche. Ich spüre ein Ziehen in meinen Oberschenkeln und langsam meldet sich auch mein Rücken. Ich bin doch ziemlich steif und eingerostet. Ich muss wieder mehr Sport und Gymnastik machen. Ich kann kaum noch stillhalten, 50 Minuten sind endlos, hoffentlich ist die Zeit bald um.
Machen wir Pause, Christine, Klaus, Ihr könnt euch wieder bewegen. Erleichtert richte ich mich auf. Klaus lächelt. Na war es schlimm? Eigentlich nicht, aber es ist doch ganz schön anstrengend. Klaus steht auf und schlüpft in seinen Bademantel. Ich sitze da und hab nichts was ich überziehen könnte. Ich muss mich aber bewegen. Erika und gut die Hälfte des Kurses sind bereits in den Flur gegangen um eine zu rauchen. Es sind nur noch die beiden jungen Frauen die ganz am Anfang gekommen sind und einer der Männer im Zimmer. Kommen sie, sehen sie sich an was wir gezeichnet habe Die Zeichnungen interessieren mich schon. Also steh ich auf und geh die paar Schritte zu der kleinen Gruppe. Es ist ein komisches Gefühl, bei diesen Leuten zu stehen, als einzige völlig nackt. Die Zeichnungen sind nicht schlecht, soweit ich das beurteilen kann. Sie haben alle drei die Szene skizzenhaft erfasst und was mich doch sehr erleichtert, Sie sind so grob gezeichnet, dass man mich beim besten Willen nicht erkennen könnte. Ich will mir auch noch andere Zeichnungen ansehen. Der Raum füllt sich langsam wieder. Peter ist noch nicht zu sehen. Ich gehe zu seinem Platz. Seine Zeichnung ist anders. Wie konnte er das nur in einer knappen Stunde schaffen. Vor mir liegt eine Arbeit, die mich elektrisiert. Er hat mich eindeutig in den Mittelpunkt der Szene gesetzt, detailverliebt und handwerklich perfekt, aber mit einer Ausdruckskraft, die mich fesselt. Eine Frau, auffordernd, mit weit offenem Geschlecht, zu allem bereit. Er muss schon sehr genau hingesehen haben. Mein Gesicht war aus diesem Blickwinkel nur zu erahnen aber trotzdem war diese Frau unverkennbar ich, bis ins kleinste Detail. Der Mann dagegen verschwindet schemenhaft im Hintergrund, geil und lüstern darauf wartend diese Frau zu nehmen. Ist er nicht fantastisch? Peter ist ein absolutes Zeichentalent. Schade, dass er nicht mehr daraus macht. Erika steht neben mir. Mir ist das zu gut, ich hoffe das kriegt keiner zu sehen. Hallo, ihr zwei, lästert ihr über mich? Ich muss die Zeichnung zu hause noch etwas nacharbeiten aber ich finde ich hab dich gut getroffen. Ich wusste gar nicht, dass du als Modell arbeitest. Du hast einen interessanten Körper. Nicht der übliche junge Einheitsbrei. Es macht richtig Spaß dich zu zeichnen. Ich arbeite normaler weise nicht als Modell, ich hab Erika nur aus einer Verlegenheit geholfen weil das eigentliche Modell einen Unfall hatte. Ich wäre dir dankbar, wenn du das nicht an die große Glocke hängen würdest. Kein Problem, geht ja auch niemanden etwas an. Er schaut mich dabei taxierend an und grinst. Verdammt, ich bin ja splitternackt. Mir schießt die Hitze in den Kopf und ich werde rot. Jetzt ist Erika meine Rettung. Bitte! Wir wollen weitermachen. Als nächstes eine Position im stehen. Klaus ist bereits mit Erika auf dem Podest und zieht wieder seinen Bademantel aus. Ich verlasse Peter und gehe zu ihnen. Stell dich einfach mal locker hin. Klaus stell dich hinter Christine und umfasse sie. Mit Anfassen hab ich nicht gerechnet. Ich will das nicht. Aber Klaus hat offensichtlich keine Berührungsängste und tritt von hinten an mich heran, ganz nah, und legt seine Hände auf meine Hüften. Ich zittere ein wenig aber Erika greift erbarmungslos ein, packt seine Hände und zieht in an mich heran. Ich spüre seine warme Haut auf meinem Po. Sein heißer Atem streicht über meinen Nacken. Die linke Hand platziert sie direkt zwischen meinen Beinen, die andere legt sie auf meine linke Brust. Ich bin total überfahren. Sie schnappt sich meine Hände und legt sie auf seine Pobacken. Sie tritt eine Schritt zurück und schaut uns an. Schaut auch jetzt bitte in die Augen. Klaus, du musst schon etwas überzeugender zugreifen. Klaus grinst mich spitzbübisch an. Dann spür ich seinen beherzten Griff an meinem Busen und die andere Hand rutsch gefährlich tief zwischen meine Beinen. Ich spüre seine Fingerspitzen an meinen Schamlippen. So bleiben wir stehen. Dieses mal fällt es mir nicht so leicht, mich abzulenken. Meine Klitoris ist angeschwollen. Ich muss Klaus direkt in die Augen schauen. Er lacht mich ganz unverfroren an. Ein frecher Kerl. Er kann deutlich spüren wie ich feucht werde. Er scheint die Situation richtig zu genießen und das nicht nur platonisch. In meiner Pofalte bewegt sich was. Klaus bekommt einen Ständer. Sein harter Schwanz drückt sich an meinen Hintern und ich spüre wie er pulsiert. Ich kann es kaum fassen, Klaus ist es nicht einmal peinlich. Er lacht mich ganz unschuldig an und drückt nebenbei ganz unauffällig meine Brustwarzen. Ein Finger berührt meine Klitoris. Ich bin ziemlich erregt. Klaus bemerkt das natürlich und grinst nun nur noch frecher. Das verdeckte Spiel, das er am Busen begonnen hatte setzt er nun an meiner Klitoris fort. Ich kann nichts dagegen tun. Aufkommende Schmerzen in meinem Genick dämpfen meine Erregung. Meine Kopfhaltung ist unnatürlich und verkrampft. Die Minuten werden lang. Gott sei Dank, Klaus gibt jetzt auch Ruhe. Seine Hände liegen still. Sein Erregung ist abgeklungen und sein Schwanz ist auch kaum noch zu spüren. Ich retten mich nur noch mühsam über die vorgegebene Zeit. Die Pause ist wie eine Erlösung.
Ich löse mich von Klaus mache ein paar Dehnübungen und vertrete mir die Beine. Das ich nackt bin stört mich jetzt kaum noch. Ich hab mich schon daran gewöhnt. Erstaunlich, wie schnell das geht. Mir war nicht bewusst, dass ich immer schon einen Hang zum Exhibitionismus habe. Alle Raucher sind wieder auf dem Gang verschwunden und ich sehe mir einige Zeichnungen an. Natürlich, am meisten interessiert mich die Arbeit von Peter. Er hat mich wieder sehr genau beobachtet. Die Zeichnung ist wie die erste, einfach hervorragend. Mein Köper ist fein gezeichnet, spannungsgeladen, erregt. Mein Gesicht im Profil, nach hinten gerichtet. Klaus verschwindet wieder im Hintergrund, nur sein freches Grinsen ist deutlich zu erkennen. Ich will jetzt kein Gespräch mit Peter also setzte ich mich auf die Matten und entspanne mich. Die Pause ist gleich vorbei. Erika setzt sich neben mich. Gehts noch? Ihr beide kommt sehr gut rüber. Ich hatte schon etwas Bedenken, Klaus posiert heute auch zum ersten mal gemeinsam mit einer Frau. Aber gerade die leichte Unsicherheit von euch beiden hat der Atmosphäre richtig gut getan. Du hast es ja nicht sehen können, aber stell dir vor, bei der ersten Position hatte Klaus sogar einen Steifen, so aufgeregt war er. Nicht nur bei unserer ersten Position. Aber das werd ich dir bestimmt nicht erzählen. Klaus, ich hab gerade gesagt wie gut ihr rüberkommt. Als letzte Position stell ich mir vor, du auf dem Rücken und Christine über dir. Ist das für dich in Ordnung? Für Klaus ist offensichtlich alles in Ordnung. Ich werd nicht mal gefragt. Ich will protestieren aber Klaus grinst Du wirst doch jetzt nicht kneifen.
Erika wartet nicht einmal mehr auf eine Antwort von mir.
Es geht weiter, Klaus leg dich auf den Rücken. Christine würdest du dich auf in drauf setzen. Ich steh unschlüssig da. Die Zeichner warten. Peter schaut mir direkt ins Gesicht. Ich bilde mir ein, das er mich bitten jetzt nicht aufzuhören. Ich bin schon so weit gegangen, da kann ich jetzt keinen Rückzieher machen. Klaus liegt bereits. Er grinst - eindeutig Schadenfreude. Was solls, schlimmer kanns nicht mehr werden. Ich steig über in drüber, grätsche die Beine und geh auf die Knie. Zwischen seinem Schwanz und meiner Möse sind höchstens 10 Zentimeter. Ich stemme meinen Händen nach hinten auf seine Oberschenkel. Hinsetzen werde ich mich nicht. Klaus kneift in meine Pobacken. Am liebsten würde ich ihn ohrfeigen. Erika greift dieses mal nicht ein. Und jetzt so bleiben. Die nächsten 50 Minuten werden lang. Klaus hat es leichter. Er muss nur meinen Druck auf seine Oberschenkel aushalten Ansonsten kann er sich zurücklegen die Augen schließen und genießen. Ich sitze da, die Beine weit gespreizt und ziemlich verkrampft. Ich sehe nicht in sein Gesicht. Alles was ich sehe ist Peter der zwei, drei Meter vor uns sitzt und bereits eifrig zeichnet. Seine Augen wandern ständig zwischen mir und seinem Block hin und her. Er ist vollkommen konzentrier. Meine Oberschenkel ziehen jetzt schon. Das werde ich nicht lange durchhalten. Mir tut alles weh und Klaus träumt feuchte Träume. Jedenfalls bewegt sich schon wieder was zwischen meinen Beinen. Ich spüre seinen Schwanz an meiner Muschi. Der Druck wird stärker. Ich will nach oben ausweichen. Nicht bewegen. Erika ist rigoros. Klaus hält mich fest. So eine Frechheit. Ich bin von vorhin noch nass, meine Schamlippen sind offen und ich habe kaum noch Kraft. Ich kann nicht mehr. Ich sacke nach unten und der mächtige Schwanz flutscht in meine Scheide. Scheiße! Es war nur eine ganz kleine unauffällige Bewegung und niemand hat etwas bemerkt. So wie ich jetzt sitze, kann man nicht sehen, das Klaus in mich eingedrungen ist, glaub ich wenigstens. Wenn doch, dann lässt es sich niemand anmerken, auch nicht Peter. Ich sitze jetzt schwer auf den Oberschenkeln von Klaus und sein Schwanz fühlt mich aus. Er pulsiert in mir. Verdammt, es fühlt sich gut an. Ich verharre vollkommen bewegungslos. Auch Klaus rührt sich nicht. Ich will im in die Augen sehen aber Erika mahnt mich still zu halten. Ich sehe nur Peter, der weiter wie ein Irrer zeichnet. Ich kann nichts machen. Die Erektion lässt langsam nach, das Pulsieren in mir ist kaum noch zu spüren. Ich will das jetzt aber nicht. Das Zauberwort heißt Beckenbodengymnastik! Durch rhythmisches Anspannen und wieder Lösen hauche ich dem Schwanz wieder Leben ein. Das Spiel beginnt mir Spaß zu machen. Jetzt kann ich mich rächen. Ohne dass jemand es merkt - oder vielleicht doch, Peter lächelt so komisch - reize ich Klaus immer wieder. Es fällt mir schwer, meine eigene Erregung unter Kontrolle zu halten. Die Zeit muss bald um sein. Ich entspanne mich entgültig und sein Penis schrumpft zusammen und flutscht aus meiner Muschi. Die Zeit ist um. Ich steig von Klaus herunter, geh hinter die Wand und zieh mich wieder an.
Klaus kommt nach. Du Luder! Aber es hat Spaß gemacht. Ich würde mich freuen, wenn wir das wiederholen könnten. Ich glaub nicht. Als ich wieder angezogen bin sind alle Kursteilnehmer bereits gegangen. Auch Peter. Schade, ich hätte gerne noch seine letzte Zeichnung gesehen. Klaus verabschiedete sich von uns und Erika drückte im 60 Euro in die Hand. \"Dir stehen auch 60 Euro Honorar zu. Du hast sie dir redlich verdient. Dabei lacht sie spitzbübisch. Hat sie auch was gemerkt. Ich will es nicht wissen. Aber ich will immer noch nicht nach Hause. Es ist erst kurz vor Elf. Mit dem Geld gehen wir jetzt noch was trinken. Ich lad dich ein. Wir gehen zum Italiener und bestellen uns eine Flasche Rotwein. Ich wollte dich bitten, dass du ein paar deiner Aquarelle raussuchst. Ich bereite eine Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten meiner Kurse vor. Euer Bürgermeister stellt mir das Rathaus zur Verfügung. Du meinst alle deine Kurse, auch den von heute? Klar. Eine Katastrophe! Jetzt brauch ich was härteres, ich bestell mir eine Grappa. Wann soll den die Ausstellung sein? In zwei Wochen wollte ich mit der Auswahl fertig sein. Die Bilder können dann bis zum Herbst im Rathaus bleiben. So bald schon, wie soll ich Georg das erklären. Du darfst aber die Zeichnungen von heute nicht ausstellen. Ich hab es Peter schon versprochen. Es sind die besten Arbeiten überhaupt. Aber jeder wird mich erkennen. Es sind Zeichnungen, keine Fotos, niemand wird dich erkennen. Mein Gesicht war auf den Zeichnungen wirklich nicht gut zu erkennen. Vielleicht hab ich ja Glück.
Unser Bürgermeister hält eine kurze Rede über die Leistung der Volkshochschule und die Kunst allgemein. Er bedankt sich bei Erika für die vielseitige Ausstellung und gibt die Rathausräume für die Besucher frei. Georg ist mitgekommen. Ich habe öfter versucht; ihm von meinem Ausflug ins Modellleben zu erzählen. Es ist mir aber immer wieder etwas dazwischen gekommen. Bei der Ausstellungseröffnung sind mehr als zweihundert Leute. Ich sehe die zwei jungen Frauen aus dem Kurs. Für einen Augenblick stockt mir der Atem, aber die beiden grüßen nur freundlich ohne den Zeichenkurs anzusprechen. Peter ist nicht zu sehen. Erika wollte zwei Aquarelle von mir ausstellen. Ich hab selbst noch nicht gesehen wo sie hängen. Da hinten sind deine Bilder. Georg deutet auf das Ende des Gangs und rennt los. Plötzlich bleibt er wie angewurzelt stehen. Direkt neben meinen Aquarellen hängen drei Zeichnungen. Titel: Verführung, Liebkosung, Vereinigung. Die beiden ersten kenne ich bereits. Die dritte sehe ich nun auch zum ersten mal. Eine Bleistiftzeichnung mit Pastellkreide nachgearbeitet. Eine Frau in sexueller Verzückung. Sie reitet auf einem Mann, der auf dem Rücken liegt. Der Mann ist nur Staffage. Die Frau nimmt in gar nicht war. Ihre Augen, ihr Gesicht, ihr ganzer Körper gibt sich nicht ihm, sondern ihren eigenen Gefühlen hin. Sinnliche, knisternde Erotik! Die Frau bin ich. Unverkennbar. Georg schaut mich an. Was passiert jetzt? Ich muss mit dir reden. Wir gehen nach draußen. Georg spricht kein Wort. Ich erzähle im, wie es dazu gekommen ist, dass Erika mich überredet hat und dass ich es ihm die ganze Zeit schon sagen wollte. Ich erzähle im auch von meinen Gefühlen dabei, dass ich mich erst nicht traute, dass es mir dann sogar Spaß gemacht hat und dass ich seither davon träume öfter Modell zustehen. Nur Klaus kommt in meiner Erzählung zu kurz. Ich erzähle nicht, wie ich seinen Schwanz bewundert habe, nicht wie mich seine Hand erregt hat und schon gar nicht wie ich seinen Penis in mir gespürt habe. Georg reagiert überraschend gelassen. Er will noch mal in die Ausstellung. Die anderen Bilder interessieren in nicht. Er betrachtet nun intensiv die drei Zeichnungen. Plötzlich stehen Erika und Peter hinter uns. Sind die Zeichnungen nicht toll, wie gefällt dir deine Frau? Sie hat mich lange betteln lassen. Kennst du Peter, er ist der begnadete Künstler. Hallo Georg, hoffentlich bist du mir nicht böse. Aber ich musste diese Zeichnungen einfach ausstellen. Es sind die besten, die ich jemals zustande gebracht habe. Christine lässt sich einfach gut zeichnen. Schade Christine, dass du mir nicht öfter modell stehst. Georg sieht mich an. Ich kann sehen wie es in seinem Kopf arbeitet. Hast du sie überhaupt schon mal gefragt? Nein, Christine würdest du? Ich weis nicht, wenn Georg nichts dagegen hat vielleicht? Unter einer Bedingung: Du verkaufst mir diese drei Zeichnungen.
Die Zeichnungen hängen heute in unserem Wohnzimmer. Ein paar Wochen war ich tatsächlich der Gesprächsstoff in unserer Gemeinde aber es hat mir nichts ausgemacht. Heute wissen alle unsere Bekannten, dass ich regelmäßig Modell stehe. Nicht mehr nur für Peter. Erika gibt den Kurs Körper in Beziehung jetzt regelmäßig. Ich bin ihr Modell und - nein nicht Klaus! - Georg ist jetzt meine Beziehung.
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