Lily (2) - Spaziergang durch die Nacht


Lilyfee

20
Angesehen 2688
Favoriten 3
Erstellungsdatum 07.05.2025
Public Nude
exhibitionismus Öffentlichkeit
Bewertungen
20 x 4.6
1 x 5.0
14 x 4.5
5 x 4.6
0 x 0.0

Das ist der zweite Teil. Da das hier real so passiert ist, wird die Geschichte nicht direkt Hardcore - was vielleicht den ein oder anderen stört. Aber ich möchte eben meine echte Geschichte erzählen. :)

 

Die Gassen sind eng und dunkel, die Häuser zu beiden Seiten hoch und bedrohlich. Doch ich fühle mich sicher in meiner Anonymität. Ich genieße das Prickeln auf meiner Haut, die Mischung aus Angst und Erregung. Was, wenn jemand mich sehen würde? Der Gedanke lässt meine Nippel hart werden und ein Kribbeln zwischen meinen Beinen entstehen.

Ich laufe zunächst etwas ziellos umher, berauscht von meinem eigenen Mut und gleichzeitig von der Scham. Andererseits macht mich der Reiz des Gesehenwerdens ziemlich an. Ich werde höchstens mal von vorbeifahrenden Autos angeleuchtet, aber das erhöht nur die Spannung. Die Scheinwerfer streifen meinen Körper, und für einen kurzen Moment bin ich sichtbar, bevor die Dunkelheit mich wieder verschluckt. Ich weiche den Lichtkegeln auch ganz bewusst nicht aus, sondern posiere sogar etwas am Straßenrand. Doch irgendwie werde ich entweder nicht gesehen oder man interessiert sich wenig für mich.

Plötzlich bemerke ich, dass ich gar nicht weiß, wie ich zurück zur Gasse mit meinem Mantel komme. Die Gassen sehen alle gleich aus, und die Dunkelheit macht es noch schwieriger, mich zu orientieren. Ein leichtes Gefühl der Panik steigt in mir auf, aber auch eine neue Welle der Erregung. Ich bin verloren, nackt und allein in der Nacht.

Ich bleibe stehen und lausche in die Dunkelheit. Nichts als Stille. Ich atme tief durch und versuche, mich zu beruhigen. Vielleicht ist es genau das, was ich brauche – die Herausforderung, den Weg zurück zu finden, die Unsicherheit und das Risiko. Ich setze meinen Weg fort, meine Schritte nun vorsichtiger, aber nicht weniger entschlossen.

Nach einer ganzen Weile des Umherstreifens, erkenne ich wieder, wo ich hinmuss. Ein bestimmtes Gebäude, eine vertraute Ecke – alles fügt sich plötzlich zusammen. Ich atme erleichtert auf, aber auch mit einem Hauch von Bedauern. Die Nacht war aufregend, aber jetzt ist es Zeit, zurückzukehren.

Doch bevor ich die Gasse erreiche, höre ich Stimmen. Direkt vor dem Eingang zur Gasse mit meinem Mantel stehen zwei junge Männer und unterhalten sich lautstark. Sie scheinen sogar zu streiten. Ihre Stimmen hallen durch die Nacht, und ich bleibe im Schatten stehen, um zu lauschen.

"Das ist doch total bescheuert!" höre ich einen von ihnen sagen. "Du kannst doch nicht einfach..."

"Halt die Klappe, Mann!" unterbricht ihn der andere. "Du hast keine Ahnung, wovon du redest!"

Ich beobachte sie aus der Dunkelheit, mein Herz schlägt schneller. Sie scheinen mich noch nicht bemerkt zu haben. Es dauert eine ganze Weile, bis sie mich endlich sehen. Als sie mich bemerken, endet ihr Streit sofort. Sie starren mich an, perplex und sprachlos. Ihre Augen weiten sich, und für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen.

Ich stehe da, nackt und selbstbewusst, und genieße ihren Blick. Die Mischung aus Schock und Faszination in ihren Augen ist berauschend. Ich fühle mich mächtig, wie eine Göttin, die über sie wacht. Die Nacht gehört mir, und ich bin die Königin dieser Szene. Und so trete ich in das Licht einer Straßenlaterne.

Einer der Männer schluckt hart, sein Blick wandert von meinen blonden Haaren über mein Gesicht, weiter über meinen Körper, von meinen kleinen Brüsten zu meinen Hüften, über meinen glatt rasierten Schambereich und dann zu meinen Beinen. Ich genieße die Blicke und verdecke bewusst gar nichts. Im Gegenteil, ich will ja, dass sie so viel wie möglich von mir sehen. Ich Strecke meine Brüste regelrecht vor und ich spreize sogar leicht die Beine, um meine intimsten Stellen zum Anschauen freizugeben - aber das ist wohl schwierig zu sehen, da es dunkel ist und die Männer etwas entfernt stehen. Der andere Mann steht einfach nur da, unfähig, sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Die Spannung zwischen uns ist greifbar, und ich genieße jede Sekunde davon.

Nach einer Weile, die mir wie eine Ewigkeit vorkommt, finde ich meine Stimme wieder. Ich trete sogar zwei Schritte vor. "Guten Abend, Jungs," sage ich leise, aber fest. "Kann ich euch irgendwie helfen?"

Die Männer sehen sich an, als ob sie aus einem Traum erwachen. "Äh, nein, alles gut," stammelt der eine. "Wir... wir gehen dann mal."

Sie drehen sich um und eilen davon, ihre Schritte hastig und unsicher. Ich lächle, als ich ihnen nachsehe. Die Nacht hat mir wieder einmal gezeigt, dass ich die Kontrolle habe, dass ich diejenige bin, die die Regeln bestimmt. Ein bisschen enttäuscht bin ich dennoch, dass die Beiden weg gerannt sind. Mir ging es ja um das Gesehen werden - und die Beiden hätten mehr gesehen, hätten sie sich mit mir unterhalten.

Mit einem tiefen Atemzug setze ich meinen Weg fort, meine Schritte nun selbstbewusster denn je. Die Gasse mit meinem Mantel liegt direkt vor mir,.

Für nächstes Mal - so nehme ich mir vor - will ich etwas mehr Öffentlichkeit. Vielleicht eine andere Tageszeit, vielleicht ein anderer Ort.

 


Kommentare

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WikingerS schrieb am 07.05.2025 um 22:46 Uhr

Angenehme Lektüre - am späten Abend.

Vielleicht gibt es mehr zu berichten ?

nakedblush schrieb am 07.05.2025 um 23:34 Uhr

Wieder toll!

Für die nächsten Teile kannst du dir ja vielleicht etwas einfallen, was (noch) nicht passiert ist. Z.B. am helllichten Tag und / oder an einem öffentlicheren Ort 😊

wektor schrieb am 08.05.2025 um 05:09 Uhr

Ok.. ob ich mir DAS zugetraut hätte, weiß ich nicht 😂

CHrigi schrieb am 08.05.2025 um 21:58 Uhr

schöne Geschichte und sehr Mutig von dir. 

Wz30875 schrieb am 08.05.2025 um 23:15 Uhr

Schöne Geschichte, bin gespannt, was ich von dir noch zu lesen bekomme. 

Du schreibst, du kommst aus der Nähe von Frankfurt, welchem denn das in Hessen oder Brandenburg?

Schon mal daran gedacht, ein Nude in Public Shooting zum Machen?

Wenn es dir so gefällt, dich öffentlich zu zeigen bzw. gesehen zu werden?

Aber mein Respekt, dass du den Mut dazu hast, es auch durchzuziehen, hoffe, ich werde noch viele tolle Geschichten von dir lesen können!

andy011 schrieb am 11.05.2025 um 10:37 Uhr

super

Andysmooth schrieb am 19.05.2025 um 15:32 Uhr

Sehr cool