Unter seinem Blick: Sophie - Entfesselt und Entkleidet
Ich möchte mit euch einen Auszug aus meinem neusten Buch teilen. Wenn es euch gefällt und neugierig macht, würde ich mich über eure Unterstützung freuen. https://www.epubli.com/shop/sophie-entfesselt-und-entkleidet-9783819066740
Nun zur Geschichte:
Kapitel 1 Sophie
Die Einladung kam unerwartet. Ein schlichter, cremefarbener Umschlag mit ihrem Namen in eleganter Handschrift, diskret überreicht von einem Boten. Kein Absender, nur eine knappe Notiz:
„Ich habe Ihr Talent bemerkt. Ich möchte es sehen. Lassen Sie sich führen. – E.“
Sophie hielt den Umschlag eine Weile in den Händen, spürte das leicht raue Papier zwischen ihren Fingern, während ihr Herz unmerklich schneller schlug. War es ein Scherz? Ein Irrtum? Oder eine Chance?
Sie war eine Frau, die gewohnt war, in den Mittelpunkt zu rücken – aber nicht durch Lautstärke oder Aufdringlichkeit, sondern durch ihre Ausstrahlung. Mittlerer Größe, mit schlanken, weichen Linien, die sich harmonisch fügten – nicht dürr, sondern geschmeidig. Ihr Körper hatte eine natürliche Eleganz, mit Rundungen, die sich nicht aufdrängten, aber in Bewegung eine subtile Anziehungskraft entfalteten.
Ihr blondes Haar fiel in weichen, natürlichen Wellen über ihre Schultern, die Spitzen leicht dunkler, als hätte die Sonne ihr im Sommer Strähnen verliehen. Es war lang genug, um im Licht zu schimmern, aber nicht so lang, dass es gezähmt wirken musste. Die Augen – ein undefinierbares Blaugrün, changierend wie Wasser, das je nach Licht und Stimmung anders schimmerte – waren ihr markantestes Merkmal. Sie hielten den Blick fest, nicht kühl, sondern mit einer lebendigen Neugier, die oft in einem freundlichen Funkeln lag.
Ihre Brust war sanft geformt, ein volles B, vielleicht ein C, die Art von Weiblichkeit, die sich perfekt in ihren Körper einfügte – nicht übertrieben, sondern genau richtig, um in einem fließenden Kleid oder einem engen Top zu betonen, was da war, ohne es zu übertreiben.
Doch was sie wirklich ausmachte, war ihre Art, sich zu bewegen und mit Menschen umzugehen. Sie besaß eine Leichtigkeit, eine fröhliche Natürlichkeit, die sie sympathisch machte. Keine gezwungene Aufgesetztheit, sondern ein ehrliches Lächeln, ein warmer Ton in der Stimme, eine Offenheit, die sie nie naiv wirken ließ – sondern herzlich.
Vielleicht war es genau diese Mischung aus Unschuld und Selbstbewusstsein, die sie in der Kunstwelt begehrt machte. Sie war kein klassisches Model, keine makellose Schönheit mit perfekten Proportionen, sondern eine Muse. Eine Frau, die Künstler inspiriert, weil sie Geschichten in sich trägt.
Ihre künstlerische Arbeit war ebenso ungewöhnlich wie sie selbst. Sie war weder Malerin noch Fotografin, sondern eine Frau, die wusste, wie man sich in Kunst verwandelte. Künstler suchten sie nicht nur wegen ihres Körpers, sondern wegen der Art, wie sie ihn gab. Sie verstand Licht, Schatten, Posen – nicht als bloße Hüllen, sondern als Sprache. Ein leichtes Kippen des Kopfes, eine ausgestreckte Hand, ein Blick über die Schulter – es waren keine zufälligen Bewegungen, sondern bewusste Kompositionen. Und bei aller Leidenschaft für die Kunst – sie war dabei stets bekleidet geblieben. Niemals hatte sie versucht, mit plakativer Nacktheit oder kalkulierter Erotik Aufträge zu gewinnen. Ihre Kunst lebte von Ausdruck, nicht von bloßer Entblößung.
Doch immer hatte sie sich in Szene gesetzt – nie war sie selbst inszeniert worden.
Vielleicht war das der Grund, warum sie sich von dieser Einladung angesprochen fühlte.
Denn die Adresse ließ ihr Herz ein wenig schneller schlagen.
Das Atelier war in Kunstkreisen berüchtigt – eine Welt für sich, verborgen in einem der exklusivsten Viertel der Stadt. Jeder, der Rang und Namen hatte, schien es zu kennen, doch kaum jemand sprach darüber. Es gab keine öffentlichen Ausstellungen, keine Eröffnungen mit Sekt und Presse, keine Werbeplakate. Nur Gerüchte, nur die Werke selbst, die hin und wieder in Sammlungen auftauchten – und immer für atemberaubende Summen.
Es war ein Ort, an dem Kunst nicht einfach ausgestellt wurde. Hier wurde sie geschaffen.
Und nun war sie eingeladen worden.
[...]
Die Luft in der Galerie war schwer von Bedeutung. Sophie spürte die Energie, die von den Wänden ausging, von den Fotografien, die Geschichten erzählten, ohne Worte zu brauchen. Sie bewegte sich langsam durch den Raum, ließ die Bilder auf sich wirken.
Dann spürte sie ihn.
Nicht durch ein Geräusch, nicht durch eine plötzliche Bewegung – sondern durch seine Präsenz.
Ein Schatten, ein Hauch von Wärme in ihrem Nacken, eine Veränderung in der Luft, die ihre Sinne schärfte, noch bevor sie sich umdrehte.
„Sie nehmen sich Zeit. Das gefällt mir.“
Die Stimme war tief, ruhig, von einer kultivierten Klarheit, die keine Unsicherheit duldete.
Sophie wandte sich um.
Er stand nur wenige Schritte entfernt, eine Aura von Eleganz und Gelassenheit umgab ihn, als sei er vollkommen in seinem Element. Ein Mann, der an nichts zweifelte, weil die Welt sich nach seinen Regeln formte.
Sein Anzug – schwarz, perfekt geschnitten – betonte die schmale, athletische Linie seines Körpers, ohne aufdringlich zu wirken. Das Hemd darunter, dunkelgrau, unaufdringlich edel, hatte die obersten Knöpfe offen, als sei es nur ein Nebengedanke, ob er sich strenger kleiden sollte oder nicht. Seine Haltung war entspannt, doch in dieser Entspannung lag eine unterschwellige Kontrolle.
Seine Augen – ein tiefes, intensives Braun – ruhten auf ihr.
Nicht neugierig. Nicht fragend.
Beobachtend. Prüfend.
„Sophie.“
Kein Nachname. Keine Notwendigkeit für Formalitäten.
Die Art, wie er ihren Namen aussprach, ließ ihn klingen, als gehöre er bereits ihm.
Sophie blinzelte, fasste sich und lächelte leicht. „Und Sie sind…?“
Ein kaum merkliches Anheben der Mundwinkel, ein Hauch von Belustigung.
„Der Gastgeber.“
Die Antwort war keine Antwort – sondern eine Grenzsetzung. Ein Spiel mit Informationen, bei dem er bestimmte, was sie wissen durfte und was nicht.
Etwas in ihr zog sich zusammen. Nicht aus Angst. Aus einem eigenartigen Kitzeln, einer Herausforderung, die ihr Blut schneller fließen ließ.
„Dann danke ich für die Einladung.“ Sie hielt seinem Blick stand, nicht trotzig, sondern mit der Art stiller Selbstsicherheit, die sie immer begleitet hatte.
„Es war unvermeidlich.“
Er machte eine leichte Geste mit der Hand, kaum mehr als ein Andeuten. Eine Aufforderung, keine Bitte.
„Gehen Sie mit mir.“
Nicht Wollen Sie?, nicht Möchten Sie? – es war kein Befehl, aber es ließ keinen Raum für Widerspruch.
Sophie zögerte, aber nur einen Sekundenbruchteil.
Dann folgte sie ihm.
[...]
Kapitel 3 Im Licht seiner Augen
Der Raum war anders als alle zuvor. Größer. Wärmer. Die Wände waren in tiefem Dunkelgrau gehalten, fast schwarz, doch das Licht, das von oben auf einen einzelnen Punkt im Raum fiel, war weich und golden. Kein Fenster. Keine Ablenkung. Nur dieser eine Lichtkreis in der Mitte des Raumes – wie eine Bühne, wie ein Altar.
An den Wänden und weiter hinten im Raum wähnte sie Möbelstücke – niedrige Formen, fremdartige Konturen, vielleicht Hocker, vielleicht Gestelle oder Ablagen. Doch sie war viel zu aufgeregt, um zu fragen, zu überwältigt, um klar zu denken. Das schwache Licht ließ sie nur erahnen, was es war – nicht erkennen. Ihre Wahrnehmung gehörte nur dem Lichtkreis, sich selbst und ihm.
Sophie blieb am Rand stehen. Sie spürte, wie sich alles in ihr auf diesen Lichtfleck konzentrierte. Er stand neben ihr, sagte nichts. Er musste nichts sagen.
Ihr Atem ging schneller. Nicht viel, aber genug, dass sie es spürte. Ihre Finger kribbelten, der Nacken war heiß. Sie hatte das Gefühl, jeder Schritt, jede Bewegung könnte jetzt zu viel sein – oder genau richtig.
Er trat einen Schritt nach vorn, langsam, ruhig. Dann wandte er sich ihr zu und streckte eine Hand aus, deutete mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken in Richtung des Lichts.
Keine Worte. Nur dieser Blick.
Und Sophie ging.Kapitel
Langsam, als ginge sie in ein Wasser, das sie noch nicht kennt. Sie betrat den Lichtkreis, spürte die Wärme auf ihrer Haut, hörte ihr eigenes Blut rauschen.
Sie stand still. Ihre Hände vor dem Körper verschränkt. Der Blick gesenkt. Der Stoff ihres Kleides fühlte sich auf einmal fremd an. Zu viel. Zu eng. Zu offensichtlich.
Dann hörte sie seine Stimme. Leise. Nah. Und doch hinter ihr.
“Bleiben Sie einfach so stehen. Spüren Sie, was da ist.”
Sie schloss die Augen.
In der Dunkelheit hinter den Lidern wurde ihr Körper lauter. Sie spürte jede Falte des Kleides, die Berührung des Stoffes an ihren Brüsten, den kühlen Hauch entlang ihrer Oberschenkel. Und sie spürte: Sie war nicht allein in diesem Moment.
Er sah sie. Und sein Blick war wie eine zweite Haut.
Langsam hob sie den Kopf. Öffnete die Augen. Er stand im Halbschatten, vollkommen angezogen. Seine Haltung war unverändert – wachsam, gelassen, ruhig.
Er sagte nichts.
Dann, nach einem Moment des Schweigens, trat er näher, nur einen Schritt.
“Knie dich hin. Die Hände auf die Oberschenkel. Die Schultern gesenkt.”
Sie blinzelte. Der Ton war derselbe geblieben – ruhig, nicht fordernd. Und doch ließ er keinen Zweifel daran, dass es eine Anweisung war.
Sophie zögerte. Nicht aus Widerstand, sondern weil sie den Sinn nicht verstand. Es war keine Pose, die ihr vertraut war. Keine, die sie mit Kunst verband. Und doch – irgendetwas daran fühlte sich… richtig an.
Sie kniete sich hin. Ihre Bewegungen vorsichtig, tastend. Die Knie leicht gespreizt, die Hände auf den Oberschenkeln, wie er gesagt hatte. Sie senkte den Blick.
Er beobachtete sie schweigend. Dann fragte er:
“Wie fühlt sich das an?”
Sie schluckte. “Seltsam, aber auch beruhigend. Irgendwie… richtig.”
Ein Nicken. “Weil es eine Haltung ist, die Ihre Natur berührt.”
Sie hob den Blick, zögernd. “Welche Natur?”
“Ihre Neigung, sich hinzugeben.”
Das Wort ließ sie aufhorchen. Hingabe. Sie kannte es – in romantischen Kontexten, in Poesie. Aber so, wie er es sagte, schwang etwas anderes mit. Etwas Tieferes. Etwas Dunkleres.
“Ich bin nicht… devot.”
“Nein?”
Er trat einen halben Schritt näher. “Und warum haben Sie sich ohne Widerstand in diese Pose begeben?”
Sie öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Wollte widersprechen – doch stattdessen fühlte sie das Prickeln auf der Haut. Die Hitze, die sich langsam zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Der pochende Puls in ihrem Hals.
“Ich weiß es nicht.”
Er lächelte kaum merklich.
“Der Körper weiß mehr, als der Verstand bereit ist zuzugeben.”
Und dann führte er sie weiter. Eine Pose nach der anderen. Sie kniete. Sie saß mit geöffneten Oberschenkeln. Sie stand, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Mal mit Blick gesenkt, mal mit geöffnetem Mund, wie in stiller Erwartung.
Und immer wieder fragte er sie: “Wie fühlt sich das an?”
Ihre Antworten veränderten sich. Von “komisch” zu “unerwartet vertraut” bis hin zu: “Ich frage mich, warum man eine Frau so hinstellt. Wofür… das gut ist.” Während sie sprach, spürte sie ein leises Beben in ihrem Bauch, ein Prickeln auf der Haut – keine Angst, sondern eine Lust, die sich still regte und sie erschreckte und anzog zugleich.
In ihr begann sich ein Bild zu formen. Kein klares. Aber eines, das sie nicht abwies.
Noch ehe sich dieser Zustand vollends greifen ließ, holte er seine Kamera hervor. Nicht hastig. Nicht mechanisch. Sondern mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre das nächste Bild längst beschlossen.
“Bleiben Sie genau so.”
Sophie kniete aufrecht, ihre Oberschenkel leicht geöffnet, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Dann hob sie auf seinen Wunsch hin das Kinn, senkte langsam den Blick wieder. Der Auslöser klickte – ein Geräusch, das ihr tief in den Unterleib fuhr.
“Stehen Sie auf. Die Beine leicht geöffnet. Die Hände hinter dem Rücken.”
Wieder klickte es. Und wieder.
Er ging näher, wechselte den Winkel. Führte sie in eine weitere Pose. Diesmal ließ er sie sich gegen die Wand lehnen, das Kinn auf der Schulter, den Blick seitlich gesenkt. Sie tat, was er sagte – und spürte dabei, wie jede Haltung eine neue Facette in ihr berührte.
Die Kamera hielt alles fest. Aber sie empfand keine Scham. Kein Schutzbedürfnis. Nur ein wachsendes, fast fiebriges Gefühl von Erregung.
Er ließ sie auf einem schmalen Schemel Platz nehmen. Ihre Oberschenkel blieben geöffnet, wie von ihm zuvor angeleitet. Die Hände führte sie langsam über ihren Kopf und verschränkte sie dort an den Handgelenken, als wären sie gefesselt – eine Geste, die nicht Teil einer Anweisung war, sondern aus ihr selbst herauskam. Der Blick blieb gesenkt, der Mund leicht geöffnet. Es war eine Pose, die weder eindeutig noch erklärbar war, und gerade deshalb wirkte sie so kraftvoll.
Er fotografierte sie schweigend, und mit jedem Klick der Kamera wurde ihre Erregung deutlicher. Die Hitze zwischen ihren Beinen hatte sich zu einem drängenden Puls verdichtet. Ihre Brust hob und senkte sich schneller. Und dann spürte sie es: ihre Nippel, hart, aufgerichtet unter dem feinen Stoff. Sie zeichnete sich deutlich ab, sichtbar – und sie wusste es. Und sie ließ es zu.
Nicht nur das – sie spürte, wie genau dieses Sichtbarwerden sie noch mehr erregte. Es war nicht die Pose allein, nicht seine Kamera. Es war die Summe aus Blick, Moment und sich Öffnen. Ihr Körper begann, sich selbst zu verraten – und sie hielt ihn nicht zurück.
Sie bemerkte es – und anstatt sich zu schämen, wurde ihr die Bedeutung dieser Geste erst jetzt wirklich bewusst. Ihr Körper sprach in einer Sprache, die sie selbst kaum verstand, aber die sich richtig anfühlte. Es war keine Kapitulation, sondern ein stilles, körperliches Eingeständnis: Ja, ich spüre mich. Ja, ich will das. Und sie ließ es geschehen.
Neugier und ein kaum fassbares Begehren vermischten sich in ihr. Jedes Mal, wenn sie sich seinem Blick aussetzte, jeder Moment der Stille zwischen seinen Worten – es war, als würde sie eine Schicht nach der anderen von sich abstreifen, nicht sichtbar, aber spürbar. Ihre Gedanken wollten verstehen, doch ihr Körper schien längst zu antworten.
Sie wollte mehr – das war spürbar. Aber sie wusste nicht, was genau. Und nicht, wie weit es gehen sollte.
Da hörte sie seine Stimme, ruhig und unaufgeregt, aber so durchdringend, dass sie tief in ihr nachhallte:
“Ihr Körper spricht jetzt deutlicher als Ihre Hände es zu Beginn taten.”
Er trat aus dem Halbschatten, sah sie lange an – und sein Blick wanderte über ihr Gesicht, über ihre Schultern, über ihre Brust. Er sah die Konturen ihrer harten Nippel unter dem Stoff, der sie nicht länger verbarg, sondern verriet.
“Zeigen Sie mir, was ich bereits sehe,” sagte er ruhig, ohne Härte, aber mit einer Klarheit, die keinen Raum für Zweifel ließ. “Befreien Sie sie. Ziehen Sie das Kleid aus.”
Einen Moment lang wurde ihr der eigene Zustand bewusst – die gespannte Brust, das Flimmern unter der Haut, das Zittern ihrer Finger. Und sie begriff plötzlich, dass sie keinen BH trug. Sie hatte ihn nicht gewählt, weil er sich unter dem Kleid abgezeichnet hätte – es sollte glatt fallen, elegant, ohne Störung. Und einen Slip hatte sie an diesem Tag ebenfalls nicht angezogen. Nicht aus Berechnung, sondern weil die sommerliche Wärme es zuließ – und weil sie es unter Röcken und Kleidern oft so hielt, wenn sie allein arbeitete. Schließlich hatte sie sich nie vor jemandem entkleidet.
Sie wollte gehorchen, spürte das Verlangen danach – und zugleich überrollte sie die Scham. Das Kleid war ihr letzter Schutz. Ihre Hülle.
Ihre Hände zuckten hoch, als wollten sie dem Befehl folgen – doch dann erstarrte sie, mitten in der Bewegung. Ihre Stimme war ein kaum hörbares Flüstern: “Ich kann nicht.””
Sein Blick wich nicht aus. Er trat nicht näher, er hob keine Stimme. Er wartete.
Und etwas in ihr begann zu brennen – nicht gegen ihn, sondern in sich selbst. Gegen ihre Angst. Gegen die Scham, die sich mit der Lust vermischt hatte. Und als sie merkte, dass genau diese Mischung sie erregte, wusste sie: Sie konnte.
Sophie entspannte langsam die Hände, legte sie an den Gürtel ihres Kleides.
Nicht nur, weil er es verlangte. Sondern weil sie nicht mehr anders konnte.
Ihr Körper spannte sich, der Atem flach, als würde sie vor Lust und Scham zugleich platzen. Der Moment war zum Bersten geladen. Und als sie seine unerschütterliche Ruhe spürte, seine unausgesprochene Erwartung,bewegten sich schließlich die Hände, um den Gürtel ihres Kleides zu lösen.
Langsam glitt das Kleid über ihre Schultern.
Es geschah aus einem devoten Gefühl heraus, das sie selbst kaum benennen konnte – und das dennoch tief in ihr vibrierte. Es war neu. Fremd. Und zugleich faszinierend. Ihre Lust und ihre Unsicherheit verbanden sich zu einer Intensität, die sie überwältigte. Und sie wollte nicht fliehen.
Da trat er näher, mit dieser Ruhe, die keine Kälte war – sondern Klarheit. Er hob eine Hand, deutete auf das Kleid, das nun lose über ihrer Taille hing.
“Reichen Sie es mir.”
Seine Stimme war leise. Keine Spur von Drängen – und dennoch entfaltete sie eine Kraft, der sie sich nicht entziehen konnte. Sophie spürte, wie sich die Hitze in ihrem Körper konzentrierte, als sie das Kleid ganz abstreifte und es in beiden Händen hielt. Darunter trug sie nichts – keinen BH, keinen Slip. Ihre Nacktheit war vollkommen, verborgen nur noch durch Haltung und Schatten. Und genau das ließ sie innerlich erbeben.
Er wartete, bis sie wieder still stand. Dann sagte er nur:
“Die Arme nach vorn. Weit gestreckt. Halten Sie es so. Den Kopf aufrecht, stolz – aber die Augen gesenkt. Zum Boden.”
Sie gehorchte. Der feine Stoff lag auf ihren flachen Handflächen, als wäre es ein Opfer, eine Geste der Hingabe. Ihre Arme zitterten leicht, nicht aus Schwäche, sondern weil ihr Innerstes bebte.
Er hob die Kamera. Fotografierte.
Und in diesem Moment durchzuckte sie ein doppeltes Gefühl – sie spürte die Luft an ihrer bloßen Haut, spürte, wie ihre Nippel sich noch härter aufrichteten. Auch zwischen ihren leicht geöffneten Schenkeln hatte sich etwas verändert – ihre inneren Lippen waren vor Erregung leicht angeschwollen, sichtbar, unübersehbar, schamlos sichtbar. Sie sah sich selbst durch seine Augen, und ihre sichtbare Lust beschämte sie. Und gerade diese Scham machte sie noch geiler. Es verwirrte sie – wie konnte sich diese Mischung aus Bloßstellung und Begehren so richtig anfühlen? Und sie wusste: genau das wurde jetzt eingefangen. Kein gespielter Akt. Kein künstliches Arrangement.
Nur sie. So, wie sie war.
In einem blitzartigen Gedanken wurde ihr klar, was sie in den anderen Bildern gesehen hatte: Diese Frauen hatten nicht posiert. Sie hatten gefühlt. Ihre Lust war nicht gespielt, nicht inszeniert. Sie war da gewesen. Greifbar. Echt.
Und vielleicht war genau das es, was den Bildern ihre eigentümliche Kraft verlieh – nicht das, was sie zeigten, sondern das, was sie preisgaben.
Etwas Intimes.
Etwas Wahres.
Er machte noch einige Aufnahmen – schweigend, ruhig, mit derselben kontrollierten Aufmerksamkeit, die sie vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen hatte. Und obwohl die Kamera klickte, war es, als würde er mit jedem Bild tiefer in sie hineinsehen. Ihre Lust, ihr pochendes Begehren, ihr Bedürfnis nach mehr: es stand ihr längst ins Gesicht geschrieben. In jeder kleinen Bewegung, in jedem Atemzug.
Und dann senkte er die Kamera.
“Das war genug für heute.”
Seine Stimme war sanft, aber bestimmt.
Sophie zuckte innerlich zusammen. Es war, als würde man sie aus einem Traum reißen. Alles in ihr schrie danach, dass es nicht enden durfte. Dass sie sich nicht wieder ankleiden, nicht wieder allein sein wollte. Doch sie schwieg. Schluckte das Drängen hinunter. Beherrschte sich.
Er sah es. Und nickte kaum merklich – anerkennend.
“Sie werden von mir lesen.”
Dann wandte er sich ab, ließ sie allein.
…
Das ist natürlich nicht das Ende der Geschichte :) Ihr findet sie unter:
https://www.epubli.com/shop/sophie-entfesselt-und-entkleidet-9783819066740
Als nächstes schreibe ich mal wieder eine Lotte-Episode, nur für dieses Forum - und Lotte2000 natürlich.
Kommentare
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Du bist so hammer geil im schreiben.
Ich freue mich schon jetzt riesig darauf
🫦