Der brennende Ausflug
Diese Episode knüpft an ›Ein wenig Verwandlung auf meinem Weg zur devoten Masochistin‹ an. Ich hab‘ sie damals bereits aufgeschrieben.
Der brennende Ausflug
Dein Anruf: »So schönes Wetter, es lädt zu einer Ausfahrt ein. Ich hole Dich ab! Zwei Stunden!«
Eine Gelegenheit mich in meinem neuen Outfit zu zeigen. Rasch baden und mich für dich, meinem Herrn herrichten. Das eincremen mit Melkfett ist nun bereits obligatorisch und das Schminken nach deinen Vorgaben auch: tiefroter, konturierter Lipgloss mit beinahe schwarzem Rand, frische den Nagellack meiner Finger- und Fußnägel in gleichem dunklem Weinrot auf, die Augen bekommen ›Smokey Eyes‹. Längst bin ich wurlert und feucht. Der Blick in den Spiegel macht mich zufrieden, ein devotes geiles Weib, Erotik pur, so werde ich dir gefallen. Zum Schluss noch rasch mein aschblondes Haar zu einem langen Zopf mit bordeauxrotem Samtband flechten.
Dann das schon ein bisserl provokante Outfit aus Sinas Boutique. Das Ankleiden der Courage geht sich auch alleine aus, Sina hat es bei der Anprobe perfekt geschnürt, sodass ich bei tiefem Einatmen die vorderen Metallhaken selbst schließen kann, noch den kurzen Lederrock, den Lederstring mit dem Zipp im Schritt, die Strümpfe und die Boots. Im Fortgehen rasch noch in den Bolero geschlupft, Handtasche gegriffen. Letzter Blick in den Garderobenspiegel, arg provozierend für eine gut Vierzigjährige. Am Gürtel bräucht‘ ich so wohl kaum lang‘ auf einen Kunden warten müssen. Ich lache bei dem Gedanken.
Du wartest bereits an meinem Wagen in der Tiefgarage. Ich sehe es in deinen Augen, so gefällt dir nicht nur deine Geliebte, die emanzipierte Frau, sondern auch die stolze, devote, mitunter vorlaute Sklavin, die sich nur dir alleine hingibt.
Ich lasse dich fahren und weiß nicht wo es hingehen soll, auf kleinen Straßen durchs Burgenland, durch Wälder im Günser Bergland. Ich werde immer ungeduldiger, was wird kommen, feucht ist kein Ausdruck mehr. Gut, dass mein TT Lederpolster hat, grinse ich in mich hinein.
Während der Fahrt schaust du hin und wieder nach rechts, der kurze Rock gibt den Blick zwischen meine gespreizten Beine frei, bemerkst, dass ich den G-String mit Reißverschluss trage.
»Das wird kein gutes Ende nehmen!«, meinst du lachend.
»Oh doch!«, erwidere ich frech.
Wir fahren über die ungarische Grenze, du steuerst Ják an, dort steht eine der ältesten erhaltenen romanischen Kirchen Ungarns.
Wir erregen ein bisserl Aufsehen, als wir aus meinem roten TT aussteigen, du mir galant hilfst, holen uns im gegenüberliegenden Buffet ein Besichtigungsticket.
Einige Besucher schauen zu uns herüber, teils missbilligend, teils interessiert, teils anerkennend, ein distinguierter Herr mit mir Arm in Arm. So gehen wir um die Kirche herum, betrachten die vielen merkwürdigen Tierskulpturen, -figuren, Affen, Löwen, Mischwesen …, die vor vielen Jahrhunderten dort von Künstlern an der Fassade der Kirche gestaltet wurden. Welche Phantasien hatten sie wohl dabei? Insbesondere das Westportal erinnert mich an den Film ›Im Namen der Rose‹. Ich finde, dass mein Outfit gar nicht so schlecht passt. Im Inneren betrachten wir lange die Fresken, die teils gerade restauriert werden. Eine hübsche junge Frau mit engen schwarzen Lederleggins, echter Knackarsch, die in der Kirche mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt ist, lächelt uns sympathisch an und grüßt auf Ungarisch. Du erwiderst den Gruß, »Jó napot kívánok!« Diese Sprache werde ich wohl nie lernen können, denke ich, Englisch, Italienisch, Französisch und ein bisserl Spanisch, okay. Du verstehst eine ganze Menge Ungarisch, aber du sagst selbst, sprechen ist sehr, sehr schwierig. Dann fahren wir weiter auf kleinen Straßen entlang der Grenze nach Österreich durch die schöne Sommerlandschaft.
Unterwegs kaufst du einen Sechserpack Eineinhalbliterflaschen Mineralwasser in einem kleinen Dorfladen, ich verstehe nicht ganz warum.
»Ist dir eigentlich nicht zu warm mit Deiner Jacke?«, fragst du unvermittelt.
»Nein!«, antworte ich wahrheitsgemäß.
Was willst du mit dieser Frage, schießt es mir durch den Kopf.
Dann biegst du in einen Waldweg ein, einige Meter weiter verbreitert er sich zu einer Art Parkplatz, hier wird wohl Holz verladen. Du steigst aus und greifst deine Tasche, hängst sie dir um, ich ahne etwas. Du hilfst mir beim Aussteigen, ganz Gentleman.
»Nimm Deine Handtasche mit!«, bestimmst du.
Weißt du, was ich darin mitgenommen habe?
Wir gehen ein gutes Stück durch eine Wiese mit bunten Wildblumen und vielen Schmetterlingen in den lichten Laubwald. Hier ist es kühler. Wir kommen an eine Lichtung, du stoppst und setzt vorsichtig die Tasche ab.
»Zieh Deine Jacke aus, Sklavin«, sagst du bestimmend, »und gib mir Deine Brille!«
Ich tue es, gehorche dir, lege zuerst meine Handtasche ab und dann meine Jacke ordentlich daneben, meine Brille gebe ich dir in die Hand.
Ich habe es geahnt. Du holst die Ledermanschetten für meine Fuß- und Handgelenke hervor und legst sie mir an, machst sie nicht sehr fest. Ich sage nichts, ich lasse dich widerspruchslos gewähren. An den Fußgelenken sitzen sie genau oberhalb meiner weinroten Boots. Dann sehe ich schwarze dicke Kordeln, die du der Tasche entnimmst. Ich weiß, was jetzt passieren wird, du wirst mich an einen Baum fesseln.
Nein du führst mich zu zwei jungen Bäumen, ich glaube, es sind Akazien, so im Abstand von vielleicht drei Metern. Du fädelst je eine Kordel durch die Ringe an den Manschetten. Ich weiß, ich muss jetzt meine Arme und Beine spreizen, ich gehorche ohne, dass du etwas sagen musst. Du schlingst die Kordeln um die noch dünnen Baumstämme und ziehst sie fest. Ich kann mich nun nur noch eingeschränkt bewegen. Die Arme weit waagerecht auseinandergezogen und die Beine stark gespreizt, stehe ich, dir völlig ausgeliefert, zwischen den Bäumen.
Du wirst mich schlagen, du wirst mich ficken, wie immer du willst, ich sehne mich danach.
Die Ungewissheit, was jetzt geschehen wird, erregt mich heftig und bereitet mir gleichzeitig Furcht. Ich schaue dir in die Augen, da ist wieder dieser funkelnde Blick aus Lust und Begierde. Ich beginne zu schwitzen, nicht nur der Temperatur wegen. Schweiß rinnt unter meiner Corsage den Rücken herunter. Auch wird meine Muschel immer nasser, mein weißlicher Liebeschleim rinnt mir aus dem Lederstring an den Schenkeln zu den Strumpfrändern herunter.
Du öffnest die Verschlusshaken der Corsage und nimmst sie mir ab. Jetzt stehe ich mit meinem flachen brüstelosen Oberkörper halbnackt gefesselt im Wald. Mit einer Hautölsprühflasche aus der Tasche sprühst du mir auf Bauch, Brust, Schultern und Rücken. Es fühlt sich sehr angenehm an. Deine Hände reiben und massieren es mir sanft ein. Mein Oberkörper glänzt in der Sonne. Du stellst dich vor mich hin.
»Weißt du, was ein Tunnelspiel ist?«
»Nein!«, ich schüttle den Kopf.
»Das ist ein Spiel, bei dem, wenn es einmal begonnen wurde, es kein Zurück gibt, so wie, wenn man durch einen Tunnel fährt!«, erklärst du mir.
»Möchtest du es mit mir spielen, Sklavin?«
»Ja, Herr!«, antworte ich devot, ohne zu wissen was auf mich zukommt, ich vertraue dir grenzenlos, du bestimmst über mich! Du bist mein Gebieter über Lust und Schmerz.
Aus der Tasche nimmst du irgendetwas heraus und verschwindest aus meinem Blickfeld.
Was hast du mit mir vor, was wirst du mit mir tun, geht es mir durch den Kopf und lässt meinen Puls höherschlagen. Es dauert Minuten, kommt mir fast wie eine Ewigkeit vor, ich höre nichts, höre nur das Summen von Insekten, das Zirpen der Grillen im Gras, das Zwitschern der Vögel. Furcht, Panik steigt in mir auf, was geschieht jetzt, wo bist du, was machst du? Dann sehe ich dich, du hast ein Bündel grüner Pflanzen in der Hand, du trägst schwarze Handschuhe. Ich erschrecke, es sind Brennnesseln. Du zeigst sie mir, hältst sie mir nahe vors Gesicht, rieche ihren typischen Geruch.
»Wird es sehr weh tun, Herr?«
»Es wird brennen, wie Brennnesseln nun mal brennen.
Ich werde Dich aber nur streichen, nicht schlagen, dann ist die Wirkung nicht so intensiv! Sei tapfer! Bitte mich darum!«
»Ja, Herr, spiele mit mir das Spiel!«
Du legst die Brennnesseln neben mich.
»Vorher gibt es noch etwas zu trinken, Sklavin!«
Du zauberst zwei Gläser und eine Flasche Weißwein aus deiner Tasche hervor, füllst die Gläser und führst mir eines an die Lippen. Ich trinke gierig, der Wein ist noch schön kühl, die Flasche war wohl zuvor in der Kühlbox. Auch du trinkst schnell. Ich spüre deine leichte Anspannung. Nachdem ich ausgetrunken habe, stellst du die Gläser neben der Tasche ins Gras.
Dann ziehst du mir den Zipp meines Ledertangas auf. Nässe, weißschleimig läuft es deiner behandschuhten Hand entgegen.
Aus meiner Handtasche nimmst du den stark genoppten Glasdildo heraus, näherst dich mir mit ihm. Ohne Vorspiel oder Vorbereitung führst du ihn sofort tief in meine schleimig nasse Fut ein. Ob des rücksichtslosen Eindringens schreie ich schrill laut auf, dann fickst du mich hart damit. Die kräftigen Noppen bearbeiten meine noch wunden Lippen, die festen Innenwände meiner Scheide, die sich konvulsiv ekstatisch zusammenziehen und entspannen. Ich stöhne, ich schluchze.
»Ja Herr, mach’s mir, mach deine versaute, devote Sklavin fertig!«, kreische ich weinend.
Kurz vor meinem Orgasmus hörst du auf. Ich zucke noch krampfhaft, der Dildo steckt tief in meiner Fotze. Ich schaue dich mit meinen verweinten Augen flehend nach Erfüllung an, stattdessen greifst du dir einen Stängel der Brennnesseln, fährst mir damit ganz vorsichtig über meine flache Brust. Ich ertrage den sofortigen, brennenden Juckreiz mit einem tiefen Luftholen, es juckt heftig und zerre an den Fesseln.
Erste kleine hell blasse Pusteln entstehen auf meiner Haut.
Du machst eine lange Pause, lässt die Berührung auf mich wirken. Streichelst mich, küsst mich.
Immer noch zuckt meine Fotze um den darin steckenden Dildo.
Das Jucken wird stärker, es geht in ein arges Brennen über, ich beginne noch stärker an den Fesseln zu ziehen, sodass meine Arme schmerzen.
Jetzt nimmst du mehr Stängel und ziehst sie kräftiger über meinen Bauch. Ich stöhne laut auf, ein heftiges beißendes Brennen ist die Folge dieser Berührung, es juckt höllisch und schmerzt jetzt stark und beginnt stechend, ja teuflisch weh zu tun. Ich hechle nur noch, Tränen schießen mir in die Augen. An den Fesseln zerrend, winde ich meinen Körper hin und her. Dicke Quaddeln bilden sich auf der Haut meines Bauches, sie beginnt sich zu röten und anzuschwellen.
»Herr, bitte nicht weiter!«, flehe ich, schreie ich, »das ist nicht zum Aushalten!«
Du streichelst meine verheulten Wangen mit dem Handrücken, das schwarze Leder deines Handschuhs fühlt sich kalt an. Du küsst mich auf den Mund, fordernd nehme ich deine Zunge in ihn auf. Schenkst mir dann Wein ein und gibst mir zu Trinken, gierig schlucke ich das kühle Getränk.
Jetzt trittst du hinter mich, ich spüre zunächst nur ganz sacht die Berührung der Brennnesselblätter auf meinem Rücken, dann streichst du mir zweimal den Rücken fest herauf und herunter, es beginnt grausam zu brennen.
Ich schreie schrill, das Jucken ist unerträglich.
Dann löst du den Verschluss vom Lederrock, ziehst ihn zur Seite und wirfst ihn ins Gras, ich spüre nun die Blätter an meinem Popo und wie du mir mit ihnen von hinten durch den offenen Schlitz des Strings meine Vulva mit dem Dildo darinnen berührst. Ich fühle, wie die Schamlippen pulsierend anschwellen, brülle und kreische, ich weine, ich winsele.
»Oh Gott, lass es aufhören!«, schreit es aus mir heraus.
Ich hänge schluchzend in den Fesseln, kraftlos, fast ohnmächtig. Dicke aufgequollene Quaddeln müssen meinen Rücken und meinen Popo überziehen und stark gerötet sein. Meine Schamlippen brennen wie die Hölle.
Du wirfst die Brennnesseln fort, ziehst die Handschuhe aus und öffnest deine Hose. Mein Kleiner Freund ist erigiert, du schiebst ihn mir durch den geöffneten Schlitz meines Lederstrings hart in meinen Anus, schmerzhaft, ohne Rücksicht, ich kreische laut auf, man muss es weit hören können, winsele.
»Aua, Aua, Aua……! Herr, nein bitte nicht, nicht so fest, er tut doch noch so weh!«, jammere ich, »Jaah…..! Oh Gott, nein!«
Du stößt einfach derb weiter.
Ich reiße an den Fesseln, spüre den dicken Dildo in meiner Fotze, meine qualvolle Lust aus Schmerz und Gier überwältigt mich, ich schreie sie ungezügelt in den Wald heraus.
»Ja, ficke in meinen nutzlosen Arsch, Herr! Pudere mich hinten rein, in meinen Künstlereingang, fester!«
Du stößt und stößt, bis ich deinen warmen Saft in mir spüre. Du ziehst dich jetzt vorsichtig aus mir zurück und löst rasch die Handmanschetten, fängst mich auf, lässt mich langsam zu Boden ins Gras niedergleiten, löst mir die Fesseln an meinen Knöcheln, löst auch die seitlichen Bändchen des Strings und streichelst mir sehr zart über die Wangen. Ganz vorsichtig bewegst du den Dildo zwischen meinen brennenden Schamlippen, in meiner Vagina, drei-, viermal. Dann bin ich soweit, mit einem durchdringenden gellenden Aufquieken, als würde ein Schwein geschlachtet, kommt es mir. Du ziehst den Dildo aus meiner Fotze, lässt ihn achtlos ins Gras fallen. Es spritzt in hohem Bogen aus mir heraus. Ich schlage mit meinen Armen um mich, strample mit den Beinen und greife dir hart in deine wenigen Haare. Zuckend liege ich in deinen Armen. Ich presse deinen Mund auf meinen, sie vereinigen sich. Der Orgasmus vergeht nur sehr langsam. Alles brennt, schmerzt, juckt, ich jammere, winsle, schluchze vor mich hin, Tränen rinnen über meine Wangen, längst haben sie sich mit Schweiß und der Schminke vermischt, dein Sperma läuft aus meinem wunden zuckenden Popoloch und trotzdem fühle ich mich grenzenlos befriedigt. Ich suche den Blickkontakt zu dir in unserem Kuss, du lächelst zufrieden und glücklich. Die Schmerzen und die Lust, die du mir schenkst, sind deine Befriedigung.
Der Weg zur Erfüllung unserer Lust führt über meine Schmerzen!
»Du bist sehr tapfer, ich bin stolz auf Dich. Aber nicht kratzen oder reiben!«, sagst du, »dann wird es noch schlimmer!«
»Ja, danke Herr!«, kann ich kaum hervorbringenVorsichtig legst du meinen Kopf ins Gras.
»Warte!«
Du läufst fort, zum Auto und kommst geschwind mit den Wasserflaschen zurück, nimmst Waschlotion aus deiner Tasche. Du übergießt meinen Körper mit dem kalten Mineralwasser. Es tut gut, so gut. Waschlotion träufelt auf meinen Bauch, Brust und Unterleib, du wäschst mich hier im Freien ab und drehst mich auf den Bauch, dasselbe mit meinem Rücken und meinem Popo. Fünf Flaschen sind inzwischen aufgebraucht, das unerträgliche Brennen lässt nach.
Ich richte mich auf. Jetzt cremst du mich ein, ein kühlendes, linderndes Gel. Es wird langsam erträglich.
»Hier Liebling der Rest des Weins!«
Ich trinke jetzt zwar immer noch gierig, aber mit Genuss. Der Wein ist wirklich gut.
Der von mir verschleimte Dildo liegt nutzlos im Gras.
»Willst du ihn nicht sauber machen?«, fragst du mich, ich lecke ihn ab.
»Und was ist mit Deinem Kleinen Freund?«
Du hältst mir nun deinen immer noch erigierten Schwanz hin, auch ihn lecke ich sauber, er schmeckt herb nach meinem After und dann stecke ich ihn zurück in deine Hose! Du trägst keinen Slip. Du kleines Schweinderl, denke ich.
Wir sitzen wohl noch zwanzig Minuten so im Gras, sehen uns an, sprechen kaum, umarmen uns immer wieder mal, küssen uns, spielen mit unseren Zungen. Du streichst mir vorsichtig über die von dir mit den Brennnesseln geschundene Haut. Das zunächst unerträgliche Brennen ist jetzt von einem kribbelnden Jucken abgelöst.
»Vielleicht sollten wir jetzt zurück fahren!«, meinst du.
Ich nicke.
»Zieh nur Deine Jacke und den Rock an, die Corsage wird wohl zu schmerzhaft sein!«
Du hilfst mir beim Anziehen. Die Jacke stört nicht, sie scheuert nicht, gibst mir auch die Brille wieder. Du packst alles andere in deine Tasche. Auf dem Weg zum Auto pflückst du Wiesenblumen zu einem kleinen hübschen Strauß und reichst ihn mir.
»Danke, Sklavin!«, küsst mich auf die rechte Wange.
Am Auto angekommen steht dort ein zweiter Wagen, ein Pärchen, sie im kurzen Sommerkleidchen, er nur in Jeans mit nacktem Oberkörper lehnt daran, sie küssen sich zärtlich, er hat seine Hände auf ihrem Arsch. Sie lachen uns freundlich an, als sie uns bemerken, haben sie etwas von meinen Schreien gehört? Was die beiden jetzt wohl vorhaben, geht es mir durch den Kopf.
Das Pärchen beobachtet uns jetzt und sie sieht wohl, dass ich nichts unter dem Lederbolero anhabe. Die junge Frau grinst zu uns herüber und wirft uns einen Handkuss zu.
Wir lächelnd zurück. Du rufst: »Jó szórakozást kívánok!«
Die beiden lachen, »Köszi!«, ruft sie und sie küssen sich wieder.
Bevor wir ins Auto steigen, nehme ich dich nochmals kräftig in den Arm.
»Ich glaube, das war nicht das letzte Mal, dass wir im Wald waren!«, hauche ich dir ins Ohr.
Im Auto frage ich dich, was du gerufen hast?
»Ich habe ihnen viel Spaß gewünscht!«
Was »köszi« heißt, weiß ich inzwischen.
»Übrigens«, will ich weiterwissen, »woher wusstest du, dass ich die Dildos ein gesteckt hatte?«
»Ich hab‘ es geahnt, sie fehlten im Schrank.«
Wenn du mich beobachtet hättest, hätte es mir nicht gefallen. Ich lasse mich tief in den Sitz meines Autos sinken, das Jucken und Brennen hat deutlich nachgelassen. Ich widerstehe dem Drang mich zu kratzen oder zu reiben, es fällt mir schwer.
Als wir zu Hause angekommen sind, ziehe ich mich nackert aus und dusche geschwind lauwarm, es tut gut. Du trägst jetzt einen schwarzen Slip, als du ins Bad kommst.
»Nicht abtrocknen!«
Wir setzen uns nach draußen auf den Dachgarten meiner Atelierwohnung, es ist sehr warm, rasch bin ich trocken und schwitze bereits wieder.
Du holst dann eine Flasche Weißwein, lächelst mich an, schmunzelst während wir trinken. Er ist wirklich gut, gemischter Satz. Wir sprechen nicht, was geht jetzt in deinem Kopf vor? Ich finde mich geil, aufreizend, mit meiner von den Brennnesseln gezeichneten Haut. Du cremst mich erneut vorsichtig ein, du willst ja deine Sklavin nicht verunstalten. Das Brennen, es ist jetzt ganz weg, ist in ein anhaltendes Kribbeln übergegangen. Die Rötung, die Pusteln und Quaddeln sind noch deutlich sichtbar. Mit der rechten Hand fahre ich mir über meine Vulva, nass. Ich lecke, rieche an meiner Hand, schlecke sie ab, die pure Geilheit.
»Bitte Herr, pudere Deine versaute Sklavin jetzt durch!«, flüstere ich.
Ich knie mich vor dich auf die Liege hin, die Beine weit geöffnet, den Popo weit herausgestreckt, biete mich dir so an.
Du lässt dich nicht lange bitten, nimmst mich, puderst mich hart a tergo, mit Blick über Wiens Dächer bis es uns beiden kommt, wir versuchen leise zu bleiben, wir wollen ja die Nachbarn nicht auf uns aufmerksam machen, keuchen und stöhnen dennoch.
LG Constanze
Kommentare
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Hallo Costanze,
danke für den geilen Anfang einer wunderbaren Geschichte.
Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schmerzhaft Brennesseln sind.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi
Ich bleibe dabei, ein sehr tolles hohes Niveau, danke, ich freue mich auf mehr.