Das erste Mal vorgeführt
Diese meine Geschichte schließt nicht direkt an „Ein wenig Verwandlung auf meinem Weg zur devoten Masochistin“ an, dazwischen einige Jahre.
Sie ist eigenständig und ebenso nicht erfunden und zudem nicht grad’ neu, beinhaltet literarische Freiheiten bei der Schilderung. Ich werde mich in der Ausdrucksweise der Umgangs- und Bildungssprache aber auch tabulos offen vulgär derber Begriffe bedienen.
Liebe Grüße aus Wien,
Constanze
Das erste Mal vorgeführt
Ich, heut‘ grad‘ jenseits der sechzig, immer noch sportlich schlank, im Alltag eine erfolgreiche, geschätzte Fachjuristin und Musikwissenschafterin bin selbstbewusst, emanzipiert, feministisch und frauenrechtlich aktiv, aber das ist nur eine Seite, es gibt eine zweite, eine geheimnisvolle, eine masochistische.
Ich war dreiunddreißig, die Diagnose, Brustkrebs, der totale Schock, die Realität; meine damalige Entscheidung: Der absolut heftigste Eingriff, die Totalmastektomie. Alles war fort, der Krebs auch? Für immer? Heute, nach über fünfundzwanzig Jahren, wohl gewiss. Seither habe ich eine völlig flache, glatte Brust mit heut‘ kaum mehr sichtbaren Narben, nur noch fein rosa Linien.
Jahre später, ich war bereits jenseits der vierzig, der Zufall wollte es, im Zug traf ich ihn, diesen Mann, der mein Leben auf den Kopf stellen sollte. Es war gegenseitige Liebe auf den ersten Blick, er nahm mich an, so wie ich bin, eine Frau ohne Brüste und er erweckte die verborgene, devote Seite dieser Frau, die nun wagte, von einem neuen Mann in ihrem Leben, einem Gefährten beschützt, ihre geheime, verschüttete masochistische und auch exhibitionistische Seite auszuleben. Schon bei unserem ersten Zusammensein in einem Hotel versprach mir mein künftiger Herr: „Wenn Du dich mir heute hingibst, wirst Du meine Geliebte und Gefährtin sein, werde Dich als Frau und Dein Leben uneingeschränkt respektieren, Dich lieben, als Sklavin werde ich Dir eine neue Welt der Erotik und Lust zeigen, Dich für bisher unbekannte Gefühle öffnen, Dich nach meinem Willen benutzen, fesseln, schlagen, Dir Schmerzen bereiten bis du schreist, weinst, um Gnade bettelst, ich werde Dir Wunden zufügen. All das, das verspreche ich Dir, wird keine dauerhaften Spuren auf Deinem Körper hinterlassen, in Deiner Seele sicher!“
Danach schlug er das erste Mal, noch mit seinem Gürtel, meinen Hintern, meine Schenkel, meine Vulva dunkelrot bis ich schrie und weinte, nie zuvor hatte ich eine solche Mischung aus Lust und Schmerz erfahren, noch nie zuvor rann so viel weißer Schleim aus meiner Vagina. Als mich mein Herr hernach nahm, wir bis zum Morgengrauen fickten, hatte ich unzählige bisher ungekannte Orgasmen, squirtete das erste Mal in meinem Leben.
Seither sind wir ein D/s-Paar, ich wandelte mich zur der devoten, gehorsamen, schmerzgeilen aber auch stolzen Sklavin meines Herrn, äußerlich ganz Dame in unserem gut verborgenen und gehüteten, gemeinsamen Doppelleben. Vieles hat sich verändert seitdem, meine Outfits, mein Schmuck, die Art wie ich mich herrichte und schminke, mein Auftreten, nicht zuletzt mein Gang in High Heels. Auch trage ich nun Intimschmuck, habe die langen krausen inneren Labien und meine erbsengroße Klitoris, die seit der Pubertät wegen Verengung der Vorhautkapuze, die mir Schmerzen bereitete, freigelegt ist, durchstechen lassen.
An meinem Verlangen nach Sex mit dem Kribbeln im Bauch, der Lust auf die Mischung aus Schmerz und Erfüllung, an meiner intensiven Feuchtigkeit, meinem Squirten hat sich auch durch meine Menopause, die ich fast gänzlich ohne größere Beschwerden durchlebte, nichts geändert, eher das Gegenteil. Vielleicht eine Spätfolge der Hormonbehandlung nach meiner Brust-OP.
Dass Erlebnis, das ich hier schildere ist nun schon einige Jahre her, damals war ich so ca. Anfang fünfzig.
Eines Tages in Salzburg nach einer Vertragsverhandlung gab mir ein Agenturmanager aus dem Bereich der klassischen Musik, der mich bereits die gesamte Besprechung scharf gemustert hatte, eine Visitenkarte. Wieso, kannte ich ihn doch bereits längere Zeit beruflich. Es war eine private, handschriftlich auf der Rückseite: Ihr Schmuck ist interessant, Ihr Herr sollte mich anrufen, gnädige Frau! Offensichtlich hatte er die dezenten Hinweise auf meine Neigung und meinen D/s-Status, den zierlichen Halsreif mit dem winzigen Ring, den Ring an meinem rechten Ringfinger erkannt und richtig gedeutet.
Hernach ein kurzes Telefonat mit meinem Herrn; ich kümmere mich darum, seine Antwort.
Wenige Tage später erhielt mein Herr eine E-Mail, ich in „cc“, eine Einladung zu einem Event, sehr formvollendet, sehr ausgesucht höflich, aber uneindeutig verfasst:
Wir geben uns die Ehre Sie und Ihre gnädige Dame höflichst und ergebenst zu einer Veranstaltung mit dem Austausch von Erfahrungen, zur Pflege gegenseitiger Interessen und angeregter Konversation in unserem Zirkel ausgewählter Gäste einladen zu dürfen.
Sie dürfen versichert sein, dass für gepflegtes, anspruchsvolles und stilvolles Ambiente, ausgewählt erlesene Speisen und Getränke und ebenso für niveauvolle musikalische Unterhaltung gesorgt sein wird.
Sie werden verstehen, dass wir auf angemessenes, kultiviertes Auftreten und damit auf die Einhaltung des Verhaltenscodex und des Dresscodes im Interesse aller Gäste verbindlich Wert zu legen pflegen.
Im Anhang befand sich ein passwortgeschützter Zugang zu den Verhaltensregeln, dem Dresscode und zur Location.
Aus den Anhängen wurde sofort klar um welche Art Event es sich handeln würde, eine BDSM-Session.
Für die Herren enthielt der detaillierte Dresscode im Wesentlichen Abendanzug oder stilvolles, dem Event angepasstes Outfit, z.B. lange Lederhose, weißes Oberhemd, für dominante Damen Abendgarderobe. Für die devoten Damen Kleid oder Rock mit Corsage im Stil der O, also brustfrei, der Rock öffnungsfähig. Nackt nur mit Ledermanschetten, Hals, Arme, Knöchel, war für die devoten Damen auch akzeptiert. Das Tragen von Augenmasken war für die Teilnehmer als fakultativ genannt.
Die Verhaltensregeln waren sehr konkret, es wurden Gesundheitszeugnisse der Teilnehmer zwingend erwartet, die zuvor mit Kopie des Personaldokumentes und eines Teilnehmerblattes, wenn gewünscht zusätzlich mit Pseudonym hochgeladen werden mussten. Auch für die Benutzung der devoten Damen waren feste Regeln aufgestellt. Ohne ihre Einwilligung und die ihres Herrn oder ihrer dominanten Herrin wurde weder Berühren, Angreifen, Fesseln, Peitschen, Schlagen oder sonstige Praktiken sowie Koitus, sowohl der Vollzug einer Fellatio, eines Deep Throat, eine vaginale oder anale Penetration toleriert. Ebenso wurde der respektvolle Umgang mit den devoten Damen als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Der Wunsch der Dame auf Abbruch war jederzeit zu akzeptieren. Hierzu sollten Codewörter angegeben werden. Die grundsätzliche Zustimmung konnte durch Tragen eines entsprechenden Armbandes angezeigt werden, ein Farbencode folgte. Die Entscheidung werde im Teilnehmerblatt eingetragen. Die Verwendung von Kondomen war bei Penetrationen nur bei ausdrücklichem Wunsch der Dame verpflichtend. Koitieren war in allen Räumen, außer im Speisesaal, an der Bar sowie im Gewölbepool gestattet. Die Privatsphäre der Paare war, insbesondre außerhalb der gemeinsam genutzten Räumlichkeiten zu respektieren. Unangebrachtes und unangemessenes Verhalten werde zu einer Verweisung aus dem Zirkel führen.
Die Location soll hier aus Diskretion ungenannt bleiben, nur so viel, eine Villa aus der Zeit der Wiener Secession in Wiens Umland.
Ein Outfit im Stil der O für eine Frau ohne Brüste? Geht sich das aus?
In meinem Kleiderkasten finden sich recht freizügige Kleider und sonstige Outfits, die meiner exhibitionistischen Neigung und den Forderungen meines Herrn Rechnung tragen, waren aber für dieses Event gewiss nicht geeignet und auch nicht entsprechend anzupassen.
Meine befreundete Schneiderin mit Atelier in der Leopoldstadt würde gewiss eine gute Idee haben. Sie kümmert sich auch um sehr spezielle Wünsche. Ich rief sie an, teilte ihr mit, was mein Herr und ich uns vorstellten und dass es rasch gehen müsse. Meine Maße hat sie ohnehin, da sie meist die Kleider und Kostümoberteile für meine fehlende Oberweite passend ändert.
Nach wenigen Tagen bereits schon überraschte sie mich mit einer edlen Kombination, einem Rock, hinten wadenlang, vorne oberschenkelkurz und jeweils bis zum breiten Taillenbund zu teilen, sodass Hintern, Bauch und Scham frei zugänglich sein würden. Als Material ein weinroter halbtransparenter Grundstoff, darüber schwarze Spitze, sehr extravagant. Die feste, verstärkte Corsage aus schwarzem, floral gemustertem, leicht schimmerndem Brokat, im Rücken geschnürt und mit vorderen Metallhakenverschlüssen zeichnet mit dem geschwungenen Unterbrustabschluss meine immer noch erahnbaren Ansätze der Bögen der entfernten Brüste nach, lässt die blassen Narben der OP erkennen. Dazu ein knappes Bolerojäckchen aus weinrotem Samt.
Mein Herr kam nach Wien um mich am nächsten Tag zu Anprobe zu begleiten. Marie, so heißt meine Schneiderin begrüßte mich mit Busserl, meinen Herrn ein bisserl distanziert zurückhaltend, weiß sie doch als eine von wenigen von unserer besonderen Beziehung. Als ich nackt, nur Pumps an den Füßen, für die Anprobe vor ihr stand betrachtete sie interessiert meinen frisch gestriemten Körper, meine unnatürlich vorgewölbte, dunkelrote Vulva mit dem Schmuck in den fast braun verfärbten, angeschwollenen krausen langen Labien und der kirschroten Klitoris, die Spuren unseres vortägigen Dates waren noch mehr als deutlich sichtbar. Sie sah mich nicht zum ersten Mal vollständig nackert, aber so gezeichnet noch nie. Ich sah in ihrem Blick den Wunsch die Striemen zu berühren, aber sie hielt sich zurück, bei der Anprobe dann doch zufällig, was mich jedes Mal leicht zusammenzucken ließ.
Das extravagante Outfit passte perfekt, ich sah den wohlwollenden Blick meines Herrn. „Du siehst phantastisch aus, Constanze! Danke Marie!“ Er küsste mich fordernd und griff mir mit rechts zwischen die Rockbahnen heftig in die geschwollene und von seinem rücksichtslosen Nehmen noch wunde Vulva, was mich trotz des Kusses schmerzhaft aufstöhnen ließ.
Einen Änderungswunsch hatte mein Herr noch, innen im Rock Bändchen und Schlaufen zum Hochbinden der Rockbahnen anzubringen.
Nachmittags sollten wir mein perfektes Outfit für das Event abholen können.
Ich nun wieder im seriösen Businesskostüm, wenn auch schon ein bisserl auffällig mit High Heels und dem etwas kurzem, sehr engen, hinten hochgeschlitzten Bleistiftrock, der die Abdrücke der Strapse meiner Strumpfhalter deutlich durch den Stoff erkennen ließ, insbesondere, wenn ich mich setzte und den Rock glattstrich. Als wir, ich am Arm meines distinguiert gekleideten Herrn ins Hansy am Praterstern eintraten zog ich sofort die Blicke der anderen Gäste auf mich. Wurde ich für eine reife Escortdame gehalten?
Nach dem Speisen holten wir mein neues Outfit ab, Marie hatte es schön in einer großen Schachtel verpackt. Mein Herr zahlte dezent.
Am darauffolgenden Tag machte ich mich zurecht, badete lang, betrachtete meinen Körper in der großen Eckwanne. Meine Figur für eine Fünfzigjährige immer noch sehr vorzeigbar, sportlich schlank, straffes Bäuchlein dank Studio und Yoga. Die Spuren unserer Lust waren schon noch deutlich sichtbar, meine Vulva war auch durch Anwendung von Kühlkompressen erkennbar abgeschwollen, wenn auch immer noch dunkel gerötet.
Nach dem Bad cremte ich mich mit Melkfett ausgiebig ein, das macht meine alternde Haut geschmeidiger, elastischer, lässt sie widerstandsfähiger gegen die Wirkung der Peitschen- oder Gertenhiebe sein. Dann frisierte und schminkte ich mich, wie es meinem Herrn gefällt, aschblonder Zopf mit Samtband geflochten, Smokey Eyes, tiefroter Lipgloss, mit einem noch dunkleren feinen Stift zog ich die Konturen der Lippen nach, die Finger- und Fußnägel in gleichem Weinrot lackiert, die schwarzen offenen Lackledermules mit den hohen Absätzen würden sie gut zur Geltung kommen lassen. Legte mir meinen Schmuck an, diesmal den edlen, breiten Platinhalsreif mit dem großen O-Ring, den Ring am mittleren Zeh des rechten Fußes, die großen Platinringe mit den geschraubten Verschlusskugeln in die Labien, den recht massiven Ring in der Klitoris trage ich ohnehin immer.
Das Anziehen der Corsage ging sich aus, mit tiefem Einatmen konnte ich die vorderen Häkchen selbst schließen, Marie hatte es perfekt bei der Anprobe geschnürt, so betonte es schön meine schmale Taille. Noch in den Rock und in das Bolerojäckchen hineingeschlupft. Den Abschluss machten die Mules, die so sehr meine Waden straffen und mich das Kreuz durchdrücken lassen, mich zu einer, ein bisserl angespannten, aufrechten Haltung zwingen und so meinen Hintern heben.
All das machte mich zunehmend wurlert, das Kribbeln in meinem Bauch ließ mich immer feuchter werden, meine Spannung auf das, was mich heute Abend, heute Nacht erwarten sollte, stieg von Minute zu Minute. Zum Schluss noch die zierliche Brille mit den ovalen Gläsern, die so gut zu meinem Gesicht passt. Der Blick in den großen Spiegel ließ mich eine gereifte, frivol sexy Frau sehen, die pure Geilheit ausstrahlte.
Pünktlich holte mein Herr mich ab. Er sah umwerfend aus, hatte seinen grau weißen Bart frisch kurz gestutzt, ein gesetzter Herr, erotisch distinguiert: schwarze Lederhose, weißes offenes Hemd, graues Seidenblouson, elegante schwarze Oxford-Schuhe. Ich liebe diesen Mann. In der linken Hand hatte er eine bordeauxfärbige Rose. Galant gab er mir einen Handkuss, dann kam sein fester Herrengriff, ich stöhnte lustvoll auf als drei seiner Finger tief in mich eindrangen um meine Feuchte zu prüfen. Mein Herr schien sehr zufrieden, lächelte charmant und ließ mich meinen weißlichen Lustschleim von den Fingern seiner Hand abschlecken. Ich bedankte mich mit der Andeutung eines Knicks. Den Stiel der roten Rose schob er mir in die Corsage, sodass die Blüte in der Mitte herausschaute, dort wo bei Frauen mit Brüsten die Furche dazwischen ist.
„Ich habe noch ein Geschenk für meine stolze Sklavin!“
Mein Herr nahm eine kleine Schmuckschachtel aus der Tasche seines Blousons und öffnete sie. Ein Anhänger mit einer Scheibe als Plakette, wohl so groß wie ein 20-Centstück, mit gravierten Inschriften. Ich nahm sie in die Hand, schwer, gewiss auch Platin. Auf der Vorderseite sind mein Name, bitter & sweet zusammen mit einem Herz und darinnen eine Gerte eingraviert, auf der Rückseite der Name meines Herrn und der Tag unseres Kennenlernens, der der ersten Schläge, die ich von ihm empfing. Mein Herr ließ mich meinen Rock vorne öffnen und hängte mir die Plakette mit dem kleinen Karabiner an den Ring in meiner blanken Klitoris. Oh je, er war wirklich schwer und zog schon ein bisserl arg nach unten, was mich noch geiler machte.
„Komm jetzt!“, forderte mein Herr mich auf, nahm meine große Handtasche und hakte mir die Führleine in den Ring am Halsreif und zog daran. Große Schritte konnte ich in den 15 cm hohen Mules nicht machen, so stolzierte ich etwas unsicher hinter meinem Herrn her.
Vor dem Haus wartete das Taxi mit dem mein Herr gekommen war, die Taxlerin staunte nicht schlecht, als sie uns so sah und mir die hintere rechte Tür öffnete. Mein nackter Arsch berührte die kalte Sitzfläche der Rückbank des Mercedes, ich spürte, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Schenkeln ausbreitete. Ich würde gewiss einen feuchten Fleck auf dem Kunstleder hinterlassen.
Mein Herr nannte die Adresse.
„Ah, i‘ woas schon, der Herr!“
Offenbar war der Taxlerin die Adresse nicht unbekannt, mag sein, dass sie auch durch mein Outfit darauf geschlossen hatte.
Zwanzig Minuten später, mittlerweile war es finster, hielt das Taxi vor dem großen offenstehenden Schmiedeeisentor der im Grünen liegenden Villa. Mein Herr half mir aus dem Wagen. Die Taxlerin gab ihm die kleine Reisetasche aus dem Kofferraum, mein Herr zahlte offenbar recht großzügig, denn sie bedankte sich ungewöhnlich freundlich und wünschte uns vielsagend einen schönen Aufenthalt. Der Kiesweg zum Haus war spärlich beleuchtet, am Eingangsportal leuchteten rechts und links fünfarmige Kandelaber. Meine Mules und der Kies waren keine Freunde, ich zog sie aus und ging barfuß über die kühlen Steinchen, die sich in meine Fußsohlen drückten. Als wir die Stufen zum Eingangsportal erreichten, schlupfte ich wieder in meine Mules. In diesem Moment öffnete sich ein Flügel der schweren Tür, eine junge Frau, blonde lange Haare, barbusig, in schwarzen Strapsen und Strümpfen, winzigem Spitzenstring, gefederter Spitzenmaske und mit halboffenen, hohen Stilettosandaletten trat heraus, knickste, hieß uns willkommen, ließ uns in die Halle eintreten, fragte nach unseren Namen und gab uns einen Zimmerschlüssel. „Die Stiege hoch, erste Tür gleich rechts, der Empfang beginnt in einer Stunde im großen Saal gleich hier!“, mit einer Armbewegung wies sie auf eine Flügeltür hinter sich.
Das Zimmer war offensichtlich weitgehend in der originalen Möblierung des Wiener Jugendstils, sehr geschmackvoll, ob das große Metallbett auch original war? Das geräumige Bad jedenfalls, war nur dezent sparsam modernisiert und strahlte das Flair des späten 19., frühen 20. Jahrhunderts aus.
Mein Herr hakte die Führleine aus und entnahm der Reisetasche seine Gerte, die er immer mit auf Reisen hat.
„Knie Dich vor den Sessel!“
Ich tat, wie mir von meinem Herrn befohlen, legte den Oberkörper auf die Sitzfläche des Fauteuils, die Rockbahnen fielen hinten rechts und links auseinander, legten meinen ohnehin schon geschundenen Arsch frei. Mit schnellen kurzen Hieben mit der Gerte wärmte mein Herr die Popobacken an, ließ die Klatsche der Gerte darauf tanzen, dann folgten zehn gezielte, genau dosierte Schläge, die beißend tief meine Haut zeichneten. Ich empfing sie stumm, bei jedem einzelnen Schlag tief durchatmend. Meine Hände griffen krampfhaft in die Armlehnen, Tränen rannen mir über die Wangen. Noch zwei, drei mehr und ich hätte aufgebrüllt. Die Gerte wird frische, aufquellende Striemen hinterlassen, ging es mir durch den Kopf und so wird mich mein Herr heute als seine willige Sklavin vorführen.
„Danke Herr!“, brachte ich gepresst heraus.
Dann das Geräusch seines Zipps.
„Aus Rücksicht auf Deine Fotze!“
Mit einem heftigen Stoß drang der Schwanz meines Herrn tief in meinen Künstlereingang ein, sodass ich laut aufschrie. Er fickte mich hart ohne Nachsicht, seine Eier klatschten gegen meine schmerzenden Pobacken, er wollte nur seine Begierde mit mir als seine gehorsame Sklavin stillen. Ich jammerte, kreischte und quiekte unter den Stößen. Es dauerte nicht lang und er kam in meinem After. Langsam zog er sich aus mir zurück, ich spürte wie mein Schließmuskel rhythmisch zuckte und sich wieder zusammenzog und sein Nektar aus mir herauszurinnen begann. Da fühlte ich etwas Kaltes, ich jammerte, mein Herr drückte mir unerbittlich einen großen Edelstahlplug in den schmerzenden Anus, verschloss so diesen. Vier Klapse auf die Arschbacken, die aufgrund der vorherigen Behandlung arg weh taten, folgten, sodass ich aufschrie.
„Geh, mach Dich fertig!“
Im großen Bad machte ich Lulu und reinigte meine Vulva und den schmerzenden Hintern auf dem Bidet vom aus meinem Anus bereits herausgeronnenen Sperma meines Herrn.
Ich betrachtete mich im großen Spiegel über dem Waschbecken, ich schaute mehr als derangiert aus, meine Augenschminke hatte sich mit den Tränen vermischt und war mir über die Wangen herabgeronnen, meine Stirn glänzte vom Schweiß, Haarsträhnen hingen mir wirr ins Gesicht. Ich zog die hinteren Rockbahnen auseinander, im gegenüber angebrachten Spiegel konnte ich meinen Hintern sehen, die Popobacken schauten verheerend aus, dunkelrot und mit tiefen, aufgeworfenen violettroten Striemen, dazwischen der rote Schmuckstein des Plug in meinem Künstlereingang. Mein Herr trat ins Bad, drehte mich zu ihm hin und küsste mich erst zart dann fordernd.
„Ich liebe meine stolze Sklavin!“
Die kühlende Salbe mit Arnikaextrakten, die er vorsichtig auf meinem Hintern verteilte, hatte rasch lindernde Wirkung.
Dann schaute er mir zu, wie ich mich wieder herrichtete.
„Du bist die schönste Frau die ich kenne, Constanze!“
Seine Worte wärmten das Herz der Frau in mir.
„Komm, es wird Zeit!“
Mein Herr nahm meine rechte Hand, küsste sie und hakte die Führleine wieder ein. Trotz des harten Arschficks war ich bis zum Platzen wurlert, hätte jetzt die ganze Nacht mich von meinem Herrn nehmen, mich in alle Zugänge gnadenlos pudern lassen können. Bevor wir das Zimmer verließen, griff sich mein Herr noch enge feine schwarze Lederhandschuhe, die nur bis zum Handgelenk reichten und steckte sie in die Gesäßtasche seiner Lederhose.
Als wir in den gedämpft von großen Kerzenleuchtern, die überall aufgestellt waren, beleuchteten Saal eintraten, hörten wir das Gemurmel sich unterhaltender Menschen, leise Klaviermusik, sog. Lounge-Musik war zu vernehmen. Die Luft war von der Mischung der Gerüche der Parfums geschwängert. Die anderen Gäste, wenige mit Augenmasken standen in Gruppen beieinander, hatten Sektgläser in den Händen und unterhielten sich angeregt. Alle Damen trugen brustfreie Kleider, Mieder oder Corsagen, ähnlich meiner, die Brüste teils tätowiert, manche Nippel gepierct. Anders zwei Damen, eine junge Frau mit blondem Rossschweif, wohl höchstens zwanzig mit blasser Haut, kindlich wirkend, klein, zierlich, aber mit recht großen festen Brüsten und großen Ringen in den Nippeln und an der Scham, der aus dem schmalen Schlitz ihrer geschlossenen, wulstigen Vulva herausschaute, war nackt. Sie trug nur breite Ledermanschetten an Hals, Hand- und Fußgelenken. Offensichtlich ihre Herrin, eine Dame gewiss meines Alters mit burschikoser, grauer Kurzhaarfrisur, führte sie an einer Kette, die am Ring ihres Vulvapiercings eingehakt war. Ihre Abendrobe war schon arg frivol, ein bodenlanges Kleid aus dunkelgrünem Samt, rechts und links seitlich bis zu den Hüften geschlitzt, die dünnen Spagettiträger waren an den Nippelringen ihrer leicht hängenden, vollen Brüste befestigt. Die seitlichen Schlitze ihres Kleides ließen schwarze halterlose Netzstrümpfe und hohe dunkelrote Pumps sehen. Als sich die junge Frau umwand, sah ich, dass ihr kleiner Knackarsch ebenso unnatürlich dunkelrot war, wie der meine.
Die Herren trugen dunklen Abendanzug, einige etwas legerer oder Smoking.
Zwei junge Frauen, gekleidet wie die, die uns am Entree empfangen hatte, kredenzten auf Tabletts gefüllte Sektkelche, nahmen leere mit.
Auf einem bühnenartigen kleinen Podest mit Spotlights beleuchtet stand ein Konzertflügel, mit Kennerblick sah ich sofort, es war ein Bösendorfer, gewiss nicht viel jünger als der in meiner Atelierwohnung. Die junge, sehr schlanke Pianistin mit blonder Engelsfrisur war ebenso „gekleidet“ wie die Bedienerinnen. An den Nippeln ihrer kleinen Brüste trug sie jedoch auffälligen Goldschmuck in Form von Shields, die die Warzenhöfe vollständig bedeckten und die mit Kettchen mit dem Ring am schmalen Lederhalsband verbunden waren. Zwischen ihren spitzen Brüsten war ein Violinschlüssel tätowiert, auf ihren Unterarmen mehrere geschwungene Notensätze.
Als man uns bemerkte verstummten die Unterhaltungen nach und nach, wir wurden gemustert, einige tuschelten leise. Ein maskierter Herr im Smoking, es war jener, der mir die Visitenkarte zugeschoben hatte, begrüßte uns, mich mit Handkuss, winkte einer der Bedienerinnen, reichte uns zwei Gläser, nannte unsere Pseudonyme und hieß uns im Zirkel willkommen. Der Herr küsste mir nochmals die Hand und stieß mit mir, dann mit meinem Herrn an, dann mein Herr und ich, er gab mir einen Kuss. Der gut gekühlte Sekt rann mir erfrischend die Kehle hinunter, er war gewiss meine Lieblingsmarke, Schlumberger Brut.
„Nun, da wir jetzt vollzählig sind, ist es Zeit zum Nachtmahl!“
Eine weitere Flügeltür wurde von zwei anderen Bedienerinnen geöffnet. Im Speisesaal war eine festliche Tafel opulent eingedeckt. Das edle Tafelsilber und die Kristallgläser blitzten im Licht der vielen Leuchter.
Von den jungen Bedienerinnen wurde ein exzellentes Viergängemenü aufgetafelt. Auch während des Speisens erklang weiter Klaviermusik aus dem großen Saal, nun jedoch Klassik, Präludien und Fugen von Bach, „Das Wohltemperierte Klavier“. Die Pianistin war wirklich gut, bewies ihre Virtuosität, was ich als Musikwissenschafterin und selbst auf dem Flügel geübt, gewiss beurteilen konnte.
Bei Tisch wurde sich ungezwungen und angeregt unterhalten. Es war schon ein bizarres, groteskes Bild, das sich bot, Frauen mit entblößten Brüsten speisten, untermalt von anspruchsvoller klassischer Klaviermusik in Gesellschaft ihrer korrekt gekleideten Herren an einer festlichen Tafel, wurden von halbnackten jungen Frauen bedient, als sei es das normalste auf der Welt.
Rasch kam ich mit meiner Tischnachbarin, einer vierzigjährigen Architektin ins Gespräch. Sie war erstaunt, dass ich Jus und Musikwissenschaften studiert hatte. Ich sah das schmale rote Lederarmband an ihrem rechten Handgelenk und erinnerte mich an den Farbcode, rot bedeutete, sie würde für jeden der Herren mit allem zur Verfügung stehen. Ihre üppigen Brüste, um deren hellrosa Warzenhöfe je ein roter Strahlenkranz tätowiert war, hingen aus dem Miederoberteil ihres Kleids heraus, zudem waren die Nippel durch sog. Stretcher aus Gold in die Länge gezogen. Ich sprach sie darauf an. Sie berichtete, dass sie diese fast täglich trage, seit der zweiten Schwangerschaft und Geburt ihrer Tochter wären ihre Brüste kaum mehr kleiner geworden und hätten der Schwerkraft Tribut gezollt. Auch ihre vergrößerten Zitzen, wie sie sich ausdrückte, hätten sich nach dem Abstillen kaum mehr zurückgebildet. So hätte sich ihr Gebieter und sie sich für diesen Schmuck entschieden. Auch ihre Schamlippen seien gepierct. Bald stellten wir amüsiert fest, dass wir die selbe Goldschmiede hatten. Ich spürte, dass es ihr ein bisserl heikel war, mich auf meine fehlenden Brüste und die Erkrankung anzusprechen. Sie habe großen Respekt für meinen Mut mich mit meiner flachen Brust, die Wörter „amputierte Brüste“ kamen ihr nicht über die Lippen, so zu präsentieren, sie könne es für sich schwerlich vorstellen. Ihre Mutter wäre von der gleichen Krankheit heimgesucht worden und hätte diesen Verlust ihrer Brüste bis heute psychisch nicht verarbeiten können. Auch sie habe Angst vor dieser Erkrankung. Ich berichtete ihr, wie ich mit der Krankheit und deren Folgen umgegangen sei, sie verarbeitet hätte, das sei nun schon über fünfundzwanzig Jahre her. Und das gesamte Thema sei immer noch ein gesellschaftliches Tabu und mit viel Scham behaftet, ebenso wie die masochistische Neigung von Frauen. So kamen wir darauf, wie wir unsere Neigung entdeckten, unsere Herrn, Gebieter kennenlernten. Bei ihr war es ein ähnlicher Zufall, ein Treffen bei einem Architekturkongress.
Nach dem Speisen wechselte die Gesellschaft wieder in den Saal.
„Du hast Dich ja sehr angeregt unterhalten!“
Mein Herr führte mich an der Lederleine in die Mitte des großen Raumes auf ein von Spotlights angestrahltes kleines Podest, löste dort die Führleine. Unbeholfen und leicht zitternd stand ich auf meinen hohen Mules. Unsicherheit ergriff Besitz von mir, die so stolze Sklavin bekam Furcht, Scham überfiel sie. Erwartungsvoll hatten sich die Paare in den Fauteuils und auf den Chaiselongues niedergelassen.
Es wurde ein Spreizbalken von der Decke herabgelassen, der nun über meinem Kopf schwebte.
Die junge blasse Sklavin mit der Kette an ihrer Vulva wurde von ihrer Herrin herangeführt. Sie hatte bordeauxrote Ledermanschetten für Hand- und Fußgelenke in der Hand, die sie mir rasch und fachkundig, nicht zu eng anlegte.
Am Boden waren verschiedene kräftige Metallösen eingelassen. Mit weit gespreizten Beinen wurden die Karabinerhaken meiner Knöchelfesseln dort nun von meinem Herrn eingehakt. Dann folgten die Handgelenksmanschetten am schwebenden Spreizbalken. Langsam wurde er hochgezogen bis ich mit nach oben weit auseinandergestreckten Armen, wie ein X, grad‘ noch auf den Spitzen meiner Mules Bodenberührung hatte. Die junge Sklavin, die mir die Ledermanschetten umgelegt hatte befestigte nun die Stoffbahnen meines Rocks mit Hilfe der innen angebrachten Schlaufen und den Seilen, die von dem Spreizbalken herabhingen und zog sie hoch. Von der Taille abwärts vollständig entblößt war ich nun den Blicken schutzlos ausgeliefert.
Durch die Spots angestrahlt ließ mich mein Herr so angebunden, der uneingeschränkten Betrachtung meines geschundenen Hinterns mit dem Plug im Anus und meiner immer noch dunkelrot angeschwollenen, gepiercten Vulva preisgegeben, lange dunsten. Er wusste, dass es meine Erwartungsqual und meine Scham bis ins Unerträgliche steigerte. Nicht nur wegen der Wärme im Saal begann ich heftig zu schwitzen, mein Herz schlug bis in den Hals, gleichzeitig spürte ich, wie sich immer mehr Nässe in meiner Vagina bildete, sich im Scheidenvorhof, sich zwischen meinen Schamlippen sammelte und langsam aus dem Schlitz herausrann. Die Spotlights wurden gezielt auf meinen Unterleib ausgerichtet. So angestrahlt würde die schleimig weiße Nässe meiner auslaufenden Vagina gewiss gut zu sehen sein. Der Gedanke daran ließ meinen Puls noch weiter steigen und mich noch mehr Sekret produzieren. Mein Herr forderte die Anwesenden auf, mich näher zu betrachten. Einige, insbesondere die Damen erhoben sich, traten nah heran, musterten meinen Körper. Sie tuschelten untereinander, besonderes Interesse, ein Gemisch zwischen Mitfühlen und Bewunderung fand meine flache Brust mit den fehlenden Brüsten und meine große durchbohrte, gepiercte Klitoris mit dem Ring darinnen und nun der Plakette daran.
Die Klaviermusik setzte wieder ein, Swing- und Jazz-Rhythmen.
Alle setzten sich wieder.
Mein Herr trat dicht an mich heran, strich mir mit seiner behandschuhten rechten Hand über meine verschwitzte Stirn und die Haare. Ich warf den Kopf in den Nacken, er griff mir fest unters Kinn und küsste mich fordernd. „Du bist meine stolze Sklavin, Constanze!“, flüsterte mir mein Herr für die Zuseher unhörbar ins Ohr: „Ich liebe Dich!“ Abrupt griff er mir mit drei Fingern in die Vagina, ich stöhnte laut auf und auch das Quatschten durch meine große Nässe war deutlich zu vernehmen. Einige Male penetrierte er mich, dass es mich noch geiler machte, meinen Bauch noch mehr zum Kribbeln brachte, dann ließ er mich meinen Fotzenschleim von dem Handschuhleder abschlecken.
Das Wartenbergrad, mein Herr zeigte es mir und ich wusste, welche Wirkung es auf meine Gefühle hatte, welche Lust und Furcht es auslöste, wenn es meine flache Brust berührte. So ließ mein Herr es zunächst ganz sacht über die Haut rollen, erst in die rechte, dann in die linke Achselhöhle, selbst dieser schwache Reiz war kaum auszuhalten, ich presste die Lippen aufeinander, schnaubte durch die Nase. Dann fuhr er mit dem Rad die feinen, so empfindlichen Linien der OP-Narben nach, laut stöhnte ich auf und zerrte an den Fesseln, mein Oberkörper bäumte sich auf und zuckte konvulsiv. Ich gierte kurzatmig nach mehr der Lustqual. Mein Herr trat nun vor das Podest, umfasste mit dem linken Arm fest meine Taille, zog meinen Körper nah zu sich heran und näherte sich mit dem Rad den Innenseiten meiner gespreizten Schenkel. Der Strahl des Spotlights folgte ihm. Ich versuchte mich durch hin und her drehen meiner Hüften dieser Berührungen zu entziehen, obwohl ich wusste, dass es vergebens sein würde. „Halt still!“, die Stimme meines Herrn klang ungewohnt fordernd, sein Griff um meine Taille wurde noch fester. Der Gedanke an die Berührungen des Rades, die nun folgen sollten, ließen mich leise wimmern, die Muskeln meiner Oberschenkel, meine Pobacken begannen unkontrolliert zu zittern. Vorsichtig ließ mein Herr das Rad über die so empfindliche Haut der Innenseiten der Schenkel rollen. Mein Körper erbebte und ich zerrte an den Fesseln. Als die Stacheln des Rades die ersten Ränder der Striemen erreichten, kreischte ich auf.
Nach einer kleinen Pause, die mich zu Atem kommen, ein bisserl beruhigen ließ, wählte mein Herr nun ein Schlaginstrument aus, die lange dünne Dressurgerte, vor der ich so sehr Furcht habe, weil sie so brennende Schmerzen erzeugt. Bitte nicht schon wieder auf den Po dachte ich noch, mein Herr stellte sich aber so, dass er die Vorderseite meiner Schenkel treffen wollte.
„Du zählst laut mit!“
Ich vernahm das leise Zischen der dünnen Dressurgerte, ein beißender Schmerz auf beiden Oberschenkeln knapp unterhalb der Leistenbeugen. Meine Schenkel bebten und zitterten.
„Eins!“
Mit dem zweiten Schlag ließ sich mein Herr viel Zeit, zielte genau, der nächste Hieb traf meine Schenkel etwa drei Zentimeter höher und so auch quer über meine Vulva, instinktiv krümmte ich mich zusammen, soweit es die Fesseln zuließen. Tränen rannen mir aus den Augen.
„Zwei!“, presste ich heraus.
…
„Fünfzehn! Danke Herr“, war ich kaum mehr schluchzend zu hören.
Ich hing kraftlos an meinen ausgestreckten Armen, heulte und weinte, musste immer wieder tief Atem holen, pumpen, mein Puls ging heftig. Ich schwitzte am ganzen Körper, spürte wie er unter meiner Corsage herunterrann, mein Gesicht war gewiss von Tränen verschmiert und Schleim rann und tropfte aus meiner Vagina. Die Dressurgerte hatte erneut feine, tiefe Striemen auf den Vorderseiten meiner Schenkel hinterlassen, die rasch wulstig an den Rändern aufquollen und höllisch zogen.
Mein Herr nahm mir vorsichtig die Brille ab, strich mir zärtlich die Haare aus dem Gesicht, über die Stirn. Mit dem Handrücken wischte er mir die Mischung aus Schweiß und Tränen von den Wangen.
„Ich liebe Dich, meine tapfere, stolze Sklavin!“
Der anschließende Kuss war zärtlich, war so innig, ich saugte mich förmlich fest. Langsam beruhigte ich mich.
Der Spreizbalken wurde behutsam herabgelassen, mein Herr hielt mich, sonst wären wohl meine Knie eingeknickt. die Karabiner wurden losgehakt. Unsicher ging ich von meinem Herrn geführt zu einem Chaiselongue, ganz langsam und vorsichtig setzte ich mich auf das anfangs kalte Leder. Behutsam und zärtlich kümmerte sich mein Herr um mich. Eine der Bedienerinnen brachte lindernde Salbe und Sekt, vorsichtig setzte mir mein Herr das Glas an die Lippen. Wie eine Verdürstende trank ich dankbar, schluckte gierig. Die Salbe brachte rasch ein bisserl Linderung, auch cremte er mir meine Vulva ein. Ich griff mir zwischen die Beine, wehrte ihn ab, zu sehr schmerzte es. Als ich an mir hinunterschaute, sah ich den weißlichen Fleck auf dem Lederbezug der Chaiselongue zwischen meinen Beinen, immer noch rann es aus mir stark heraus.
Das Podest war zwischenzeitlich fortgeräumt worden, die Pianistin spielte beschwingte Tanzmusik, einige Paare nutzten das Parkett.
„Nun, wie wär’s?“, meinte mein Herr lächelnd und wohl eher scherzhaft. Etwas gequält lächelte ich zurück und schüttelte den Kopf, wenn wir tanzen, dann nur zu zweit, wenn wir alleine ganz intim sind. Mein Herr weiß das.
Nach wohl zwanzig Minuten hatte ich mich einigermaßen erholt.
Mein Herr fragte, ob wir die Vorführung fortsetzen sollten, ich nickte nur.
Die Bedienerinnen brachten eine mit bordeauxfärbigem Leder bezogene Bank mit schräger Liegefläche herbei, auf die ich mich so rücklings legen musste, dass mein Hintern kaum noch Kontakt mit dem Leder hatte.
Meine Handgelenke wurden an den Beinen des Gestells fixiert, am nun wieder herabgelassenem Spreizbalken wurden meine Fußgelenke eingehakt und hochgezogen, mein Hintern jetzt frei in der Luft. Mit weit auseinander gezogenen Beinen präsentierte ich so meine Vulva und ich wusste, was das bedeuten würde, mein Herr würde meine Labien, meine Klitoris, meinen Venushügel, erneut die Innenseiten meiner Schenkel schlagen, zwischen den hochgezogenen, weit gespreizten Beinen. Meine blanke Vulva, geschwollen, dunkelviolett, nass glänzend, die langen, krausen Lippen öffneten sich weit, mit dem darauf gerichteten Spotlight ließen sie gewiss mein rosiges Inneres sehen.
Ich sah, wie er das schmale Lederpaddle durch seine linke, behandschuhte Hand gleiten ließ. Oh je, ich kannte die Wirkung!
Der erste Schlag traf meine Vulva auf ganzer Länge, ich jaulte auf, der Schmerz erfasste meinen gesamten Körper, der sich in den Fesseln zerrend konvulsiv wand, meine Schenkel und Beine zitterten. Das würde ich nicht lang‘ aushalten. Es folgten weitere Schläge, die mich in das Reich, in dem Schmerz und Lust mehr und mehr eins werden versinken ließ. Wie hinter einer Nebelwand nahm ich die Worte meines Herrn wahr: „Zehn auf Deine Klit!“ Ja und er hielt die kurze Gerte mit der Klatsche in der Hand, wurde es kaum mehr gewahr. Und doch realisierte ich es, wandte mich, nein bitte das nicht, schoss es mir mit dem Rest eines klaren Gedankens durch den Kopf. Längst war ich bereits jenseits der Wahrnehmung in einer anderen Welt.
Die Klatsche der Gerte traf gewiss jedes Mal meine bis zum Bersten geschwollene Klitoris. Ich nahm noch wahr wie ich kreischend, jaulend, an den Fesseln reißend explodierte. Die Orgasmen, mein so arges Squirten erlebte ich nur noch wie in Trance, ich nahm die Welt um mich herum nur noch schemenhaft war. Begierde, Schmerz, Lust, Orgasmen verschmolzen, ich konnte die einzelnen Wahrnehmungen nicht mehr unterscheiden und es wurde dunkel, ich war in einer anderen Welt.
Wo war ich? Ach ja, die Erinnerung an die Session kam zurück. Ich lag auf dem großen Metallbett in dem schönen Jugendstilzimmer, nackt, mein Herr lag mir zugewandt neben mir, streichelte und liebkoste mich, meinen von ihm so geschundenen, zugerichteten, immer noch schmerzenden Körper. Es war dieser merkwürdige, kaum beschreibbare Nachschmerz, als wenn der gesamte Körper ein einziger Muskel mit dem Gefühl von Muskelkater war. Mein Herr cremte mich zärtlich mit Salbe ein, hatte kühlende Kompressen für meine Vulva.
Vorsichtig berührte ich seinen krummen Schwanz, er war hart und dick erigiert.
„Du sollst mich jetzt pudern, mein Liebster!“
Vorsichtig drehte er mich auf die rechte Seite, hob mir das linke Bein ein bisserl und drang ganz behutsam in Löffelchenstellung in meine überlaufende Vagina ein, umfasste meinen Oberkörper mit seinen Armen, schmiegte sich warm und weich an mich, küsste den Haaransatz im Nacken, dort wo ich so empfindlich bin. Sanft und sachte waren seine Stöße, es dauerte sehr lang‘ bis wir gemeinsam zu einem zärtlichen, innigen Höhepunkt kamen, mein Herr sich in mir entlud.
Jetzt war ich seine Geliebte, nicht die Sklavin!
So vereinigt schliefen wir ein.
Wenn’s gefällt schildere ich vielleicht noch andere Episoden.
Kommentare
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Mega, das gehört zum Besten was hier geschrieben wird, Kopfkino total und nicht blanke lieblos Fickerei.
Bitte mehr Episoden
Servus Costanze
Da kann ich einfach nur Danke sagen.
Ganz liebe 💘 Grüße
Gabi