Das Refugium der Lust
Das Refugium der Lust
Nicole und Sven hatten sich lange auf ihren Urlaub gefreut. Nach stressigen Wochen im Alltag suchten sie Erholung – und vielleicht ein kleines Abenteuer. Am letzten Donnerstag hatte sich Nicole extra noch mal zum Frisör begeben, während Sven seinem wöchentlichen Sport nachging. Sie hatte sich die Haare kürzen lassen, sowie blonde Strähnchen einfärben lassen. Und am Freitag vor der Abfahrt war sie den Gutschein ihrer Freundin von Geburtstag eingelöst und war im Beauty Studio: zuerst eine professionelle Haarentfernung am ganzen Körper und dann noch ein professionelles Makeup nach der Beratung. Bevor sie das Studio verließ, nahm sie die Gelegenheit wahr und zog sich noch einmal um.
Sie hatte die neue Unterwäsche von Urlaub in der Tasche. Jetzt zog sie den schwarzen Spitzenstring und das dazu passende Korsett an, welches ihre Brüste so nett hob und ein fantastisches Dekolleté machte. Dann öffnete sie noch die Packung und rollte die neuen hohen schwarzen Strümpfe mit oberem schwarzem Spitzenbund und hinterer Naht ihre haarlosen Waden und Schenkel empor.
Sie musste sich so sehen, stieg in die ebenfalls neuen Schuhe. Diese waren ebenfalls schwarz aus Leder und halb aufgeschnitten mit mittelhohem Absatz. So drehte sie sich nur in Unterwäsche mit hohen Schuhen vor dem Spiegel um die eigene Achse und grinste. Sie war stolz auf sich. Mit den hohen Absätzen war sie nicht mehr 175cm, sondern fast 1,8m. Das Korsett schob alles in die richtige Richtung und so hätte ihr Mann auch was zum Greifen. Die dürren Hungerhaken von Verkäuferinnen hatte sie nie verstehen können. Als Frau kann man nicht unter 50kg wirken. Sie war stolz auf ihre Pfunde und die Oberweite von 85B, die in der Wäsche von Victoria's Secrets noch viel mehr aussahen.
Jetzt zog sie noch kurz die blaue Jeans mit den kurzen Beinen an, sowie eine dunkelblaue Bluse. Dann packte sie die Sneaker, den Slip, das Unterhemd und den Hoodie in die Tasche, nahm die Jacke über den Arm und verließ die Toilette. Auch die Visagistin am Empfang strahlte, als sie Nicole so sah und wünschte ihr einen schönes Wochenende.
Kaum trat sie aus dem Gebäude, stand auch schon Sven dort, der sie abholen sollte. Sein Blick musterte sie und ein Grinsen ging durch sein Gesicht. Wow, so großartig hatte er sie das letzte Mal vor Jahren aussehen gesehen. Sie holten noch kurz die Koffer von zu Hause und ab ging es in den Urlaub.
Das Bauernhofhotel in der ruhigen Berglandschaft Österreichs versprach genau das: Entspannung, Wellness und eine Prise Romantik. Das erste Abendessen war fantastisch, aber es war ein langer Tag und beide schliefen schnell im Zimmer ein. Der nächste Tag sollte ein echter Wellnesstag sein. Nach dem Frühstück sollte die Entspannung kommen. Die junge Bedienung im Dirndl hatte sich reizend um die Gäste gekümmert und alle Sonderwünsche beim Frühstück war gemacht.
Nach vielen ausgiebigen Saunagängen und einem Sprung in den eiskalten Naturteich hatten beide wieder richtig Hunger. Nach dem frühen Abendessen beschlossen die beiden, das Gelände des Hotels zu genauer erkunden. Auf dem Zimmer hatte ein gefalteter Plan gelegen, der viele unterschiedliche Hotelbereiche wie Reitstall, Golfplatz, Saunalandschaft usw. Das galt es jetzt genauer zu erforschen.
Die Abendsonne tauchte die umliegenden Felder in warmes Gold, als sie hinter den Stallungen auf ein unscheinbares Nebengebäude stießen. „Was steht auf dem Lageplan?“ fragte Nicole, während sie die alte Holztür mit einem schlichten Schloss betrachtete. Sven schaute auf den Plan und dort stand nur „RdL“, was immer das heißen soll. Sie gingen auf das Gebäude zu.
Eine kunstvoll eingeritzte Darstellung von Amor mit Pfeil und Bogen zierte das Holz der Eingangstür. Sven grinste schelmisch und drückte die Tür auf. Er hatte eine Vermutung was ihn erwartet, denn schließlich hatte er das Hotel ja ausgesucht aufgrund der Bewertungen. Das Schloss war nicht verschlossen, und ein sanftes Licht füllte den Raum dahinter. Als die Tür aufschwang, stand dort auf der Innenseite der Tür in großen Lettern: Refugium der Lust.
Auf der Wand gegenüber war ein Wand-Tattoo mit den Silhouetten von Pärchen in eindeutigen Posen wie aus dem Kama Sutra. Und einem Spruch in großen Lettern:
Willkommen im Paradies der Lust - Kleidung optional
Das Paar trat ein und blieb sprachlos stehen. Der Raum war eine Mischung aus luxuriösem Spa und etwas … deutlich Intimerem. Liegen und Sofas standen in der Mitte des Raumes, umgeben von einer weiteren Sauna, einem Whirlpool und einem großen Jacuzzi. Doch es waren die Nebenräume, die ihre Aufmerksamkeit fesselten. Eine Tür war mit „BDSM“ gekennzeichnet, eine andere mit „Untersuchungsraum“ und eine dritte mit „Dunklem Studio“. Ihre Neugier war geweckt. „Sollen wir einen Blick hineinwerfen?“ fragte Nicole mit einem funkensprühenden Lächeln. Sven nickte und nahm ihre Hand.
Sie öffneten die Tür zum BDSM-Raum und fanden eine faszinierende Szenerie vor: Ein Mann lag nackt mit dem Rücken auf einer Bank, war mit kunstvoll gebundenen Seilen fixiert, seine Arme und Beine in sinnlich anmutenden Knoten gesichert, und sein Penis ragte steil nach oben und wippte. Zwei junge Frauen waren dabei, ihm Lust zu bereiten – die eine streichelte sanft über seinen Rücken, die andere fuhr mit einer Feder über seinen Bauch. Die Stimmung im Raum war geladen, doch nicht obszön. Es war fast, als hätten sie ein Kunstwerk betreten, ein lebendes Bild voller Hingabe und Sinnlichkeit. Nicole spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Ihre Wangen waren gerötet, doch es war nicht nur die Hitze des Raumes. Sven war offenbar genauso fasziniert, denn er konnte den Blick nicht abwenden. Eine der Frauen bemerkte ihre Anwesenheit und lächelte einladend.
„Fühlt euch wie zu Hause,“ sagte sie mit sanfter Stimme. „Das Refugium ist für jeden da, der Freude und Neugier mitbringt.“ „Zuschauer sind ebenso willkommen, genauso wie Mitspieler!“ Nicole und Sven warfen sich einen schnellen Blick zu. Es war eine unausgesprochene Frage in ihren Augen, die beide mit einem stillen Nicken beantworteten. Hier war ein Ort, um etwas Neues zu erleben, Grenzen zu erkunden – und ihre eigene Leidenschaft neu zu entfachen. Dann verließen sie den Raum wieder.
Zurück im Hauptbereich des Refugiums, hatte Nicole Sven an der Hand geführt. Sie waren nun allein, und die knisternde Energie des BDSM-Raumes schien sie beide zu durchströmen. Nicole hielt einen Korb mit dicken roten Seilen in der Hand, die sie aus einem Regal im Flur entnommen hatte. „Ich habe schon immer von Shibari geträumt,“ flüsterte sie. Ihre Stimme war leise, fast schüchtern, doch in ihren Augen lag ein Glänzen, das Sven nicht widerstehen konnte.
„Du willst, dass ich dich binde?“ fragte er. Seine Stimme war tiefer als sonst, ein Anzeichen dafür, dass er genauso erregt war wie sie. Nicole nickte, und Sven trat hinter sie. Er nahm das erste Seil aus der Schachtel, ein weiches, naturfarbenes Hanfseil, das nach warmem Holz roch.
„Sag mir, wenn es dir zu viel wird,“ sagte er sanft. Nicole nickte erneut und schloss die Augen, während er begann, das Seil um ihre Handgelenke zu legen. Die Knoten waren fest, aber nicht unangenehm. Sven arbeitete langsam und mit Bedacht, legte die Seile um ihre Oberarme, ihre Taille und dann um ihre Oberschenkel. Jeder Zug des Seils schien eine neue Welle von Erregung durch ihren Körper zu schicken. Sie spürte die Umarmung der Seile auf ihrer Haut, wie sie sie sanft einschränkten und doch ein Gefühl von Sicherheit vermittelten.
Sven trat vor sie und betrachtete sein Werk. „Du siehst wunderschön aus,“ sagte er, und Nicole spürte, wie ihre Wangen erneut glühten. Doch es war nicht nur Verlegenheit. Es war das Gefühl, begehrt zu werden, in einer Weise, die sie noch nie zuvor erlebt hatte.
Er hob sie vorsichtig auf das breite Sofa, das in einer Ecke des Raumes stand, und beugte sich zu ihr hinunter. Seine Lippen fanden ihren Hals, dann ihre Schultern. Nicole’s Atem wurde schneller, als seine Hand langsam über die Seile glitt, die ihre Brüste sanft umschlossen. Seine Finger fanden ihre Nippel und übten sanften Druck aus, der Nicole dazu brachte, leise zu stöhnen.
„Du bist so empfindlich,“ murmelte Sven, während er seinen Mund zu ihrer Brust. Seine Zunge umkreiste eine ihrer Nippel, während seine Hand tiefer wanderte, über ihren Bauch, bis hin zu ihrem Venushügel und der rasierten Vulva mit den bereits vergrößerten Schamlippen, die durch die Seile hindurch pulsierte. Das Seil war hier bereits feucht von ihren Liebessäften.
Nicole’s Körper reagierte auf jede seiner Bewegungen. Als seine Finger ihre Klitoris fanden, zog sich ein elektrisierendes Kribbeln durch ihren Körper. „Bitte…,“ hauchte sie, unfähig, ihre Sehnsucht in Worte zu fassen.
Sven verstand sie ohne Worte. Er löste die Seile um die Hüfte ein wenig, gerade genug, um Zugang zu ihrer Liebesgrotte zu erhalten. Seine Finger glitten sanft über ihre Schamlippen, bevor er zuerst mit einem Finger und dann mit einem weiteren in ihre Pforte eindrang. Nicole bog ihren Rücken durch, ihre Sinne überladen von dem Wechselspiel aus Druck und Zärtlichkeit.
Sven zog sich kurz zurück und entledigte sich seiner Hose. Nicole konnte seinen Blick spüren, wie er sie betrachtete, gefesselt und voller Verlangen. Sein Penis war hart und bereit, und als er sich wieder zu ihr beugte, legte er ihn mit der Eichel ganz vorsichtig an ihre Vulva.
„Bist du bereit?“ fragte er, und Nicole nickte hastig.
Er drang langsam in sie ein, und Nicole stöhnte laut, als sie ihn in sich aufnahm. Die Seile um ihren Körper verstärkten jede Empfindung, machten sie empfindlicher für jede seiner Bewegungen. Sven begann sich zu bewegen, erst langsam, dann schneller, und Nicole spürte, wie sich eine Welle der Ekstase in ihrem Körper aufbaute.
Ihre Schreie wurden lauter, als sie ihrem Höhepunkt näherkam, und Sven folgte ihr, sein Atem schwer und unregelmäßig. Als sie beide die Grenze der Lust überschritten, spürte Nicole, wie er sein Sperma in vollen Schüben in sie spritzte und sie selbst in einen zitternden langanhaltenden Orgasmus überging, mit zitternden Oberschenkeln und bebenden Bauch.
Nicole lag erschöpft auf dem Sofa, ihr Atem noch unregelmäßig, die Seile zart auf ihrer Haut. Sven beugte sich über sie, seine Stirn gegen ihre gelehnt, während sie beide versuchten, wieder zur Ruhe zu kommen. Doch plötzlich hörten sie ein leises Klatschen – und das Geräusch war nicht von ihnen gekommen.
Beide sahen zur Tür und entdeckten die beiden Frauen aus dem BDSM-Raum, die sich lächelnd an den Türrahmen lehnten. Die eine, eine schlanke Frau mit kupferroten Haaren, hatte die Arme vor der Brust verschränkt, während die andere, eine zierliche Brünette, ein Glas Wasser in den Händen hielt.
„Wunderschön,“ sagte die Rothaarige und trat näher. „Eure Leidenschaft ist wirklich etwas Besonderes.“
Nicole spürte, wie ihr Gesicht vor Scham und Erregung gleichermaßen heiß wurde. Sven richtete sich auf, schien jedoch mehr amüsiert als verlegen.
Die Brünette trat an Nicoles Seite und reichte ihr das Glas Wasser. „Hier, du solltest trinken,“ sagte sie sanft. Nicole nahm das Glas mit zitternden Händen, dankbar für die Geste. Die Frau ließ ihre Finger kurz über Nicoles Schulter gleiten, während sie sich vorbeugte, um ihr die Seile am Oberkörper etwas zu lockern. Dann begann sie die Knoten zu lösen, die Seile aufzuwickeln und in den Korb zurück zu tun.
Dann stand sie auf, stellte den Korb zurück ins Regal, nahm den anderen Korb und zeigte den Inhalt den beiden. Darin waren glänzende Stäbe und Kugeln mit Ösen, alles aus Metall. Und sie sagt mit schelmischem Grinsen: „Das empfehle ich als Ergänzung zu den Seilen für das nächste Mal“.
Die Rothaarige wandte sich Sven zu. „Und du…“ Ihre Stimme war verführerisch, während ihre Fingerspitzen leicht über seine Brust glitten. „Du hast wirklich Talent. Aber ich denke, es ist Zeit, eure Neugier noch ein bisschen weiter zu wecken.“ Sven runzelte die Stirn, doch ein Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen. „Was schlagt ihr vor?“ Die Rothaarige ließ ihre Hand tiefer gleiten, bevor sie abrupt stoppte und mit einem Finger in Richtung der Tür zeigte. „Das dunkle Studio. Es ist perfekt für das, was ich im Sinn habe.“
Nicole setzte sich vorsichtig auf, ihre Neugier geweckt. „Was ist… das dunkle Studio?“ fragte sie.
Die Brünette grinste, während sie sich neben Nicole auf das Sofa setzte. „Ein Ort für Fantasien, die sich von den üblichen Spielen unterscheiden. Es gibt dort ein Andreaskreuz, verschiedene Spielzeuge, und… viel Raum für Experimente.“
Die Rothaarige nickte zustimmend. „Wie wäre es, wenn du deinen Kerl dort fesselst? Du hast doch gesehen, wie viel Vergnügen er daran hatte, dich zu binden. Es ist nur fair, wenn du den Spieß umdrehst.“
Nicole warf Sven einen schnellen Blick zu, der nicht abgeneigt schien. Ein mutiges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Und… was dann?“ fragte sie zögernd, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Die Rothaarige hob eine Augenbraue. „Dann könntest du eines der Spielzeuge, eine der Peitschen oder einen der geschnitzten Stäbe an ihm ausprobieren. Sie sind ideal, um… ihn auf eine neue Weise zu verwöhnen.“ Ihr Lächeln war vieldeutig, ihre Worte bewusst unvollständig.
Sven lachte leise, seine Stimme tief und rau. „Ich denke, ich bin bereit, mich überraschen zu lassen.“ Die Brünette stand auf und reichte Nicole die Hand, um ihr aufzuhelfen. „Dann lasst uns gehen. Es wird eine Nacht, die ihr beide nicht vergessen werdet.“
Nicole folgte den beiden Frauen, während Sven hinter ihr ging, seine Hand auf ihrem Rücken. Die Tür zum dunklen Studio öffnete sich mit einem leisen Knarren, und ein angenehmes, gedämpftes Licht umfing sie. Der Raum war groß, die Wände in dunklem Grau gestrichen, akzentuiert von schimmernden Metallelementen. In der Mitte thronte ein beeindruckendes Andreaskreuz, umgeben von Regalen, die eine Vielzahl an Spielzeugen, Seilen und Accessoires präsentierten. Am Rand des Raumes standen ein gepolsterter Bock und eine lange, niedrige Bank.
Die Rothaarige, die sich inzwischen als Maria vorgestellt hatte, trat als Erste ein und wandte sich lächelnd an das Paar. „Ihr seid hier, um Neues zu entdecken. Und wir werden euch dabei helfen.“ Ihre Stimme war ruhig, beinahe hypnotisch. Sie ging zu einem Regal, zog einen glatten, polierten Holzstab heraus und legte ihn auf einen der Tische. „Aber zuerst sollten wir Sven ein wenig auf seinen Platz vorbereiten.“
Die Brünette, die sich als Johanna vorgestellt hatte, trat näher an Sven heran. „Zieh dein Hemd aus,“ forderte sie ihn auf, ihre Stimme weich, aber bestimmt. Sven tat, wie ihm geheißen, seine Bewegungen langsamer als gewöhnlich, seine Augen voller Neugier und Vorfreude. Johanna ließ ihre Hände sanft über seine Brust und Schultern gleiten. „Du hast eine schöne Präsenz,“ flüsterte sie, bevor sie ihm einen leichten Klaps auf die Hüfte gab. „Zum Kreuz, mein Lieber.“
Nicole beobachtete alles mit großen Augen. Die vertraute Dominanz, die Sven sonst ausstrahlte, war verschwunden. Stattdessen ließ er sich führen, und das erregte sie mehr, als sie erwartet hatte. Sie trat näher an Maria heran, die ihr die Hand reichte.
„Komm, ich zeige dir, wie man ihn richtig fesselt,“ sagte Maria und führte Nicole zu einem Wandhaken, an dem mehrere Seile hingen. „Wähle eines aus. Weicher Hanf ist perfekt für den Anfang.“
Nicole nahm ein schwarzes Seil in die Hand, dessen Textur vertraut war – Sven hatte dasselbe bei ihr benutzt. Mit Marias Hilfe begann sie, ihn am Kreuz zu fixieren. Seine Arme wurden über Kreuz gespannt, seine Handgelenke sicher in die Metallösen des Andreaskreuzes gebunden. Maria zeigte Nicole, wie sie Knoten setzte, die fest genug waren, um Halt zu bieten, aber gleichzeitig angenehm blieben.
„Mach weiter,“ ermutigte Maria sie, als Nicole das Seil über Svens Brust und Taille führte. Sven atmete ruhig, seine Muskeln angespannt vor Vorfreude. Nicole band ihn langsam, ihre Finger zitterten leicht, doch mit jedem Knoten wurde sie sicherer. Als sie fertig war, trat sie einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Sven war vollständig fixiert, seine Bewegungsspielraum minimal.
„Du hast das gut gemacht,“ sagte Maria anerkennend. Johanna trat an Svens Seite und ließ ihre Hände sanft über seinen Oberkörper gleiten, während sie mit ihren Fingern über die Seilknoten fuhr. „Wie fühlt es sich an?“ fragte sie.
„Intensiv,“ antwortete Sven leise, seine Stimme rau. Seine Augen wanderten zu Nicole, und sein Blick war voller Verlangen.
Maria trat hinter Nicole und legte ihre Hände auf deren Schultern. „Jetzt, wo er so schön vorbereitet ist, hast du viele Möglichkeiten. Wir könnten dir zeigen, wie du ihn mit einer Feder kitzelst, oder du könntest den Holzstab ausprobieren, von dem ich gesprochen habe.“ „Zuvor musst Du Ihn aber noch besser vorbereiten.“ Dann holte Sie aus dem Schrank eine riesige Spritze, sowie einen anderen großen Behälter mit der Aufschrift GEL.
Die Spritze hatte die Größe einer Coladose, eine weiße Spitze in der Länge eines Fingers und ganz vorn eine Kugel, welche die Größe einer Murmel hatte. Sogleich tauchte Maria die Spritze in den Behälter und zog sie mit Flüssigkeit auf.
Nicole spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. Die Vorstellung war kühn, weit außerhalb ihrer bisherigen Erfahrungen, aber der Gedanke daran erregte sie. Sie nickte langsam, ihre Augen auf Sven gerichtet. „Ich will den Holzstab ausprobieren,“ sagte sie schließlich, ihre Stimme fest.
Maria lächelte zufrieden und ging zum Tisch, wo der Holzstab lag, und legte die Spritze dort ab. Sie reichte den Stab Nicole, die ihn unsicher betrachtete. Er war glatt und makellos, die Oberfläche kühl unter ihren Fingern. „Geh langsam vor,“ riet Maria. „Sprich mit ihm, achte auf seine Reaktionen. Es geht um Vertrauen und Lust, nicht um Schmerz.“
Nicole trat näher an Sven heran und legte ihre freie Hand sanft auf seine Brust. „Bist du bereit?“ fragte sie leise.
„Für dich immer,“ antwortete Sven, sein Blick voller Hingabe.
Nicole atmete tief durch, bevor sie begann. Sie fuhr mit dem Holzstab über seine Haut, ließ ihn über seine Brust und seinen Bauch gleiten, bevor sie tiefer wanderte. Sven spannte sich an, sein Atem ging schneller. Sie ließ den Stab an seiner Rückseite entlanggleiten, bevor sie ihn vorsichtig anlegte, ihre Bewegungen vorsichtig und bedacht. Dann griff sie zwischen seinen Beinen durch und nahm seine Eier in die Hände. Sie spürte die Spannung in seinem Hoden. Ihre Finger wanderten weiter, umfassten seinen Schaft und zogen seinen steifen aufragenden Penis nach unten und die Vorhaut nach hinten, so dass diese spannte und die Eichel noch deutlicher vortrat. Sven stöhnte leicht vor Wonne und Schmerz.
Johanna trat näher und beobachtete, wie Nicole die Kontrolle übernahm. „Sehr gut,“ murmelte sie, als sie Sven mit ihren Händen beruhigend über die Schultern streichelte. „Siehst du, wie er reagiert? Er vertraut dir vollkommen.“ Dann reichte Maria ihr die dicke Spritze vom Tisch und nahm den Holzstab ab.
Nicole spürte, wie eine Welle der Macht durch sie strömte. Es war eine neue Erfahrung, Sven so ausgeliefert zu sehen, und sie genoss jeden Moment davon. Mit der linken griff sie zwischen Holzkreuz und seinen Lenden seinen Penis und zog erneut seine Haut mit einem Ruck zurück. Dabei zuckte Sven soweit es die Fesseln zuließen zurück und streckte seinen Po nach hinten. Das hatte Nicole gewollt und spannte die Vorhaut noch ein wenig, so dass ihm gar nichts anderes blieb, als den Hintern soweit es ging rauszustrecken. Derweil ließ Maria ihre Fingernägel über Svens rücken fahren und fuhr dann nur mit gestrecktem Zeigefinger und dem Fingernagel seine Pospalte langsam bis zur Rosette hinunter. Marias Finger umrundete seinen Anus welcher leicht pulsierte. Maria sagte nur: „entspann Dich“ und deutete Nicole an jetzt weiterzumachen.
Nicole hatte die große Spritze in der Hand und drückte leicht den Kolben. Ein wenig von dem klaren Gel trat wie Zahnpasta hervor und hing vor der Kugel. Dann setzte Sie die Spitze an seiner Kimme an und ließ die Kugelspitze immer auf und ab in seiner Pospalte gleiten. Jedes Mal, wenn sie über sein Poloch streifte, zuckte dieses leicht, und bei jedem Mal erhöhte sie auch ein wenig den Druck, so dass die Spitze immer mehr eintauchte. Beim fünften Mal umgriff sie noch einmal fest seinen Penisstamm und zog die Haut ruckartig nach hinten, während sie die Kugelspitze der Spritze in seinen Anus drückte. Jetzt wichste sie leicht seinen Stamm und gleichzeitig bewegte sie rotierend die dicke Spritze, so dass die Kugelspitze ihn von innen massiert. Dann ließ sie seinen Penis los, nahm die Spritze in die Hand und bewegte diese vor und zurück. So fickte die Sven mit dem dünnen Kegel der Spitze, wobei sie beim Reindrücken jedes Mal den Druck erhöhte und ihn wieder mit der Hüfte gegen das Holzkreuz drückte. Dann nach ein paar Minuten drückte sie den Zylinder ganz nach vorn, so dass die flache Front auf seine Rosette drückte, und mit der anderen Hand drückte sie auf Schlag den Kolben der Spritze komplett bis zum Anschlag hinein.
Das Gel schoss aus der Spitze und Nicole ejakulierte regelrecht in seinen Darm. Für Sven war das etwas völlig Neues, er spürte wie die Flüssigkeit auf seine Darmwand klatschte und stöhnte vor Verlangen.
Nun zog Nicole die Spitze aus seinem Anus, welcher jetzt eine wenig offener war und etwas des Glibbers tropfte aus ihm auf den Fußboden.
Jetzt gab sie Johanna die Spritze und nahm den Holzstab. Derweil hatte Maria bereits begonnen sich selbst mit den Fingern zwischen den Beinen zu verwöhnen.
Nicole setze den Stab an seiner Rosette an. Mit vorsichtigen Bewegungen begann sie, den Holzstab zu nutzen, ihre Bewegungen rhythmisch und kontrolliert. Svens Atem wurde lauter, und Nicole konnte fühlen, wie die Spannung in seinem Körper wuchs. Der glatte Stab fuhr immer und immer wieder in seinen Hintern. Sven hatte sogar begonnen selbständig sein Hinterteil wieder raus und ihr entgegenzustrecken, war jedoch durch die Fesselung sehr eingeschränkt. Inzwischen versenkte Nicole den glatten Stab auch mit Stoß zu Stoß immer tiefer in seinem Arsch und hatte alle Hindernisse überwunden. Nun waren bereits 20cm in seinem Hinterteil und der anale Fick mit dem Holzstab massierte seinen P-Spot.
Johanna trat hinter Nicole und legte ihre Hände auf ihre Hüften. „Wunderschön. Lass dich von deinem Instinkt leiten,“ flüsterte sie. Nicole folgte ihrem Rat, setzte die rektale Stimulation von Sven fort, registrierte die jeweilige Reaktion von Sven, je nachdem in welchem Winkel oder welcher Intensität sie den Stab in ihn stieß, ihre Bewegungen wurden sicherer, bis Sven schließlich mit einem tiefen Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte und sein Sperma an die lackierte schwarze Wand spritzte.
Nicole ließ den Holzstab sinken und trat zurück, ihre Brust hob und senkte sich schnell. Johanna löste langsam die Seile, während Maria ihr ein Handtuch reichte.
„Ihr zwei seid ein beeindruckendes Paar,“ sagte Maria anerkennend. „Das war nur der Anfang. Dieses Refugium hat noch viele weitere Geheimnisse, die es zu erkunden gibt.“
Nicole und Sven sahen sich an, ihre Blicke voller Verbundenheit und stiller Versprechen. Sie hatten heute nicht nur eine neue Erfahrung gemacht, sondern auch eine tiefere Ebene ihrer Beziehung entdeckt.
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