Der Handel - Teil 2


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10.11.2024
CMNF

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Sie sehen sich an. Ein spannungsvolles Schweigen füllt den Raum. Zu hören ist nur das Ticken des kleinen Micky-Maus-Weckers auf dem Schreibtisch. Zurückgelassen von der verdammten Conny.

 

Lukasser streckt jetzt seinen sehnigen Arm aus und öffnet die oberste linke Schublade seines monströsen Schreibtisches. Dort befindet sich ein Bündel von 50er und 20er Euro Noten, das einer vorübergehenden moralischen Schwäche entstammt, auf die er zwar nicht stolz ist, die sich einst aber als lukrativ erweis.

 

Er plaziert einen Schein gut sichtbar auf den Schreibtisch, glättet ihn sogar ein wenig. 50 Euro.

 

Sie schweigen immer noch. Die Sekunden dehnen sich zu Minuten. Janines hellblaue Augen blitzen.

 

Eine kleine Aufregung erfasst sie. Das Lagerfeuer dort unten verwandelt sich in einen Hochofen. Irgendein Typ macht sich – verdammt – an der Heizklappe zu schaffen. Schaufelt stetig Kohlen hinein.

 

Sie schluckt.

 

Sie klickt an den Schultergurten ihres Overalls, erst den linken, dann den rechten. Langsam klappt das Oberteil nach unten. Darunter trägt sie ein einfaches weißes Shirt, unter dem sich ein gleichfalls weisser Spitzen-BH abzeichnet.

 

Zwei runde Hügel spannen den Stoff. Ihre beiden Nippel formen sichtbare Spitzen. Und werden hart, wie Janine mit Erschrecken feststellt. Es ist ihr so peinlich. Aber sie kann nichts machen.

 

Lukasser gibt seinen Versuch des Augenkontaktes auf.

Er legt eine 20 Euro Note auf den ersten Schein.

 

Janine stösst sich jetzt vom Türrahmen ab, stellt sich gerade hin und schwingt ein wenig die prallen Hüften. Der Overall sinkt zu Boden, fällt über ihre klobigen schwarzen Arbeitsschuhe. Zwei schlanke Beine zeigen sich, garniert mit einem kleinem rote Teufel-Tattoo am rechten Knöchel, das Lukasser herausfordernd angrinst. Zwischen den straffen Schenkeln fährt ein schmaler weisser Tangariemen, der die dunkelroten Schamlippen mehr abzeichnet als bedeckt. Kein Haar lugt rechts und links heraus.

 

Janine schaukelt die Schenkel ein wenig. Das geheimnisvolle Dreieck unter dem Tanga kommt in Bewegung.

 

Sie dreht sich mit dem Rücken zu Lukasser. Vor seinen Augen offenbaren sich zwei gut geformte Arschbacken, nicht zu groß, nicht zu klein, nur getrennt von der  - sehr! - schmalen Linie weissen Stoffs. Auf der linken Backe grinst ihn ein zweiter Teufel an. Sein Dreizack deutet nach unten, zeigt direkt auf ihre nur so gerade eben bedeckte Pflaume.

 

Sie bückt sich, um erst die Arbeitsschuhe auszuziehen, dann aus dem Overall zu steigen.

 

Vor ihm führen die beiden Pobacken jetzt einen Tanz auf.

 

Janine dreht sich wieder um, richtet sich auf. Lächelt scheu.

Und faltet die Arme über dem Shirt.

 

Lukasser legt einen Schein.

 

Sie zieht nun mit einem Ruck das Shirt über den Kopf. Sie öffnet den Zopf. Die roten Haare fliegen in alle Richtungen, fallen lässig über die nackten Schultern.

 

Der weisse Büstenhälter stützt volle Brüste, prall und regelmässig geformt.

 

Lukasser fühlt, wie sein Ständer in der Hose nachdrücklich um Ausgang bittet. Er findet es fast zu still im Zimmer. Nur der Wecker links auf dem Schreibtisch tickt. Er könnte Musik laufen lassen, will aber den Moment nicht unterbrechen.

 

Sie verschränkt die Arme über ihre Brust.

„Fertig!“

„Wie – fertig?“

„Fertig. Du hast genug gesehen.“

 

Sie schweigen.

 Lukasser legt einen weiteren Schein auf den Stapel.

Dann noch einen.

 

Janine spürt, wie in ihrem Heizkraftwerk die Ofenklappe jetzt weit offen steht. Der Heizer schaufelt wie verrückt Kohlen in die Flammen. Das Spiel beginnt ihr Spass zu machen – und sein möglicher Ausgang auch.

 

Er zahlt. Er befiehlt.

 

Sie fühlt  wie sich ihre Rückenhärchen aufstellen.  Aber sie kennt ihn gar nicht. Ein Handel – aber wenn er sich nicht an den Handel hält?

 

Eigentlich will sie sowas auch nicht. Sie ist nicht käuflich. Das ist wirklich unverschämt, was er hier versucht.

 

Sie schämt sich. Nackt vor einem fremden Mann? Allein mit diesem Typen? Und nächste Woche wieder alles normal? Wie soll das weitergehen? Besser gleich alles beenden.

 

Ihr Gehirn sendet einen Befehl an den Mund. Doch dieser bleibt geschlossen.

 

 Sie schaudert.

 

Ein Griff an den Rücken. Ihr Top fällt.

Sie strippt. Der Slip sinkt zu Boden.

 

Sie ist jetzt nackt. Zwei volle Brüste mit dunklen Höfen domtieren ihren – ok -  nicht ganz flachen Bauch. Ihre Höfe sind groß, dunkelflächig, gekrönt von zwei Nippeln, die wie keltische Holmen in die Höhe streben.

 

Ihre Scham ist vollrasiert. Das dunkelrote fleischige Arrangement in ihrer Mitte wird durch eine kleine noch dunklere Knospe gekrönt.

 

Lukasser wagt kaum zu atmen. Jetzt nur nichts Falsches sagen.

 

Er meint, etwas Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen zu entdecken. Aber er kann sich auch täuschen.

 

Janine zittert. Sie sollte sich jetzt wirklich anziehen. Sagen das, es vorbei ist.

Das wäre echt besser.

 

Sie tritt einen Schritt näher heran.

Er kann ihren Saft nahezu riechen.

Er rollt seinen Bürostuhl zu ihr, bleibt sitzen.

 

Janine weicht zurück und schüttelt den Kopf. Lukasser seufzt.

Noch ein Geldschein.

 

Sie spreizt ihre Beine leicht. Der Schmetterling in ihrer Mitte entfaltet langsam seine Flügel, steht in voller Pracht. Die Lippen glänzen kirschrot. Die rosige Innenseite schimmert verheißungsvoll, die Grotte füllt sich mit Feuchtigkeit.

 

 Lukasser auf seinem Bürostuhl sendet eine Hand aus. Seine Finger streifen vorsichtig die Innenseite ihres rechten Schenkels, wandern vom Knie langsam nach oben, ein langer Weg, bis sie vor dieser herausfordernde Scham Halt machen.

 

Ihre Schamlippen zucken leicht, ihre Grotte öffnet sich womöglich breiter.

 

Lukasser fordert keinen Einlass, noch nicht. Stattdessen streichelt er sanft ihren Bauch. Bis oberhalb kurz vor der Klitoris. Janine hat die Augen geschlossen. Der Hochofen brennt, Hitze breitet sich in ihrem Bauchinnern aus. Die Flammen schlagen höher. Sie lässt sich fallen.

 


Fortsetzung folgt


Kommentare

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yan1 schrieb am 12.11.2024 um 12:04 Uhr

Schön beschriebene Szene wie die Gefühle von Janine durcheinander sind. Hin- und hergerissen zwischen "Ich will nicht" und "Ich will doch". Angetrieben von der Kohle. Ich hoffe, dass sie Lukasser verfällt und der Spielchen mit ihr treibt. Spielchen wo sie gedemütigt wird, aber nicht sinnlos gequält oder zur Schau gestellt oder von zig anderen gefickt.