Marlenes Entführung - Kapitel 1


sein-Kleines

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29.08.2024
BDSM

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Urlaubsvorfreude

“Mau!” Ein oranges Fellknäuel knallte gegen Marlenes Beine, sobald sie die Wohnungstür auch nur einen Spalt geöffnet hatte. “Hallo Simba.” Trotz der Erschöpfung eines langen Arbeitstages entlockte die stürmische Begrüssung ihrer Katze Marlene ein Lächeln. Sie schloss die Tür und legte Tasche und Jacke ab, während Simba schnurrend um ihre Beine strich und ungeduldig darauf wartete, dass sie sich zu ihm herunter beugte und ihn kraulte. Natürlich tat sie ihm den Gefallen. Marlene seufzte, während sie Simba ins Wohnzimmer folgte und sich auf die Couch fallen liess. Heute war ein besonders anstrengender Tag gewesen. Mehrere harte Meetings, gefolgt von einer schier endlosen Flut von Emails und liegengebliebenen Berichten, die sie bis morgen unbedingt noch zum Abschluss bringen musste. Mit ihren 32 Jahren hatte Marlene es in der Firma schon weit gebracht, aber gerade fühlte sie sich, als würde ihr Leben nur aus Arbeit bestehen. Zum Glück war morgen der letzte Tag!

Marlene konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie an ihre bevorstehende Reise dachte. Morgen nach Feierabend würde es losgehen! Vorher stand erst nochmal ein langer Arbeitstag an, aber sie war fest entschlossen, die Zeit bis dahin zu überstehen. Sobald sie mit allem fertig war, was sie tun musste, würde sie ihre Sachen packen und nach Hause fahren, um sich auf ihr großes Abenteuer vorzubereiten. Eine ganze Woche auf einer abgeschiedenen Insel! Meer, Sandstrand, Sonne.

Sie kraulte das weiche Fell von Simba, der schnurrend neben ihr lag, und stellte sich all die Dinge vor, die sie tun würde. Neue Orte erkunden, leckeres Essen genießen, sich die dringend benötigte Entspannung gönnen. Natürlich würde sie Simba vermissen, das war der einzige Wehmutstropfen. Aber ihre beste Freundin hatte versprochen, sich gut um ihn zu kümmern. Marlene konnte es kaum erwarten, nach ihrer Rückkehr mit beiden auf der Couch zu liegen und von ihren Abenteuern zu berichten.

Plötzlich sprang Simba unsanft auf Marlenes Brust! Seine kleinen Pfoten bohrten sich schmerzhaft in das weiche Fleisch.
“Autsch! Hey.”
Aber Simba schien sich für den Schmerz seines Frauchens nicht zu interessieren. Er lief ungeachtet ihres Protestes quer über sie drüber und rollte sich dann auf einem Sofakissen zusammen. Marlene schüttelte den Kopf. “Du hast es gut. So ein komplett sorgenfreies Leben hätte ich auch gerne. Keine Verantwortung, keine Verpflichtung, nur gestreichelt werden und die Frage, wann die nächste Futterdose geöffnet wird.”

Simba gähnte nur.
Eigentlich hatte er Recht, wurde ihr bewusst. Warum sollte sie es sich nicht einfach auch gemütlich machen? Sie gab ihm einen Kuss auf den Kopf. “Danke, kleiner Löwe.”
Dann ging sie ins Badezimmer und liess sich ein heisses Bad ein. Sie kramte sogar extra ein “für sinnliche Entspannung" Schaumbad aus dem Schrank, das ihr mal jemand geschenkt hatte. Warum nicht! Um das Ganze abzurunden, zündete sie ein paar Kerzen an und legte sanfte Musik auf. Pure Entspannung.

Marlene liess sich in das warme Wasser sinken und seufzte zufrieden. Der wohlriechende Schaum umfing ihren Körper. Sie schloss die Augen und spürte, wie die entspannende Wärme die Anspannung des stressigen Arbeitstages zu lösen begann. Ihre Finger glitten durch das seifige Wasser und hinterliessen Spuren aus sanftem Schaum auf ihrer weichen Haut.

Sie entspannte sich immer mehr und ihre Gedanken begannen genauso zu wandern wie ihre Hände. Sie strich über ihren Körper, erkundete die weichen Rundungen ihres Bauches und ihrer Hüften. Ihre Finger fanden die Stelle an ihrer Brust, wo Simba vorhin schmerzhaft zugetreten hatte. Sie drückte ein bisschen zu und genoss den sanfteren, kontrollierteren Schmerz. Eine Flut von Lust durchströmte sie!

Marlene gab sich ohne Nachzudenken ihren Bedürfnissen hin. Sanft kniff sie ihre Nippel und griff ein bisschen grober die Rundungen ihrer Brüste, schickte kribbelnde Lust durch ihren Körper. Ihre andere Hand glitt tiefer, fand die sensible Haut zwischen ihren Oberschenkeln und die kleine Lustperle, tief dazwischen versteckt.

Während Marlenes Finger ihre sinnliche Erkundung fortsetzten, schweiften ihre Gedanken an einen dunklen, verbotenen Ort. Sie befand sich in einer schwach beleuchteten Gasse, mit dem Rücken gegen die kalte Ziegelwand gepresst. Starke Arme umschlossen sie von hinten, ein muskulöser Körper drückte sie an ihren Platz.

Marlenes Atem beschleunigte sich, als sie sich das Gesicht ihres Angreifers vorstellte - eine schwarze Maske, unter der stechende Augen hervorblitzten, die sich in ihre Seele zu bohren schienen. Sein Griff war unnachgiebig, seine Präsenz überwältigend. Und doch spürte Marlene statt der Angst, die sie eigentlich hätte verzehren sollen, den Nervenkitzel von Erregung.

In dieser perversen Fantasie wanderten die Hände des Fremden mit brutaler Intensität über ihren Körper und ließen keinen Zentimeter unberührt. Finger gruben sich in ihre Brüste, fanden ihre Brustwarzen, und dann stiess etwas grob zwischen ihre Beine. Marlenes eigene Hände schlossen sich den Angriffen an und ahmten die grobe Behandlung in ihrer Fantasie nach. Die Hitze des Badewassers vermischte sich mit der Hitze in ihrem Körper zu einem berauschenden Hochgefühl.

Marlenes Atem beschleunigte sich, während sie sich selbst streichelte, verloren in dem intimen Tanz von Berührung und Fantasie. Ihre Finger bewegten sich nun schneller, wie von einer unsichtbaren Kraft angetrieben. Die Spannung schwoll immer mehr an, bis sie fast unerträglich wurde. Marlenes Atem ging keuchend, ihr Herz pochte wild in ihrer Brust. Jedes Nervenende schien vor Erwartung zu vibrieren, gespannt wie eine Bogensehne, die gleich reißen würde.

Marlenes Finger fanden ihre Brustwarze und kniffen hart zusammen! Mit unglaublicher Wucht entlud sich ihr Orgasmus. Eine Welle nach der anderen reiner, unverfälschter Lust überrollte sie, ließ sie zittern und nach Luft schnappen. Für einen flüchtigen Augenblick gab es nichts anderes als die intensive, alles verzehrende Ekstase ihres Höhepunkts.

Das Nachglühen legte sich wie eine warme Decke um ihr ganzes Wesen. Marlene lag da, immer noch auf der Wasseroberfläche treibend, aber nicht mehr fähig, sich zu bewegen. Ein Gefühl der Ruhe überkam sie, als ob alle Sorgen und der Stress weggespült worden wären und nur Ruhe und Klarheit zurückblieben.

Sie verbrachte einige Augenblicke in diesem Zustand und sonnte sich in dem postorgasmischen Glühen und Pochen, bevor sie langsam die Augen öffnete. Die Welt außerhalb ihres Schaumbads erschien ihr plötzlich heller, lebendiger und vielversprechender. Was auch immer der morgige Tag bringen mochte, der heutige war bereits erlöst!

Marlene kletterte aus der Wanne und wickelte sich in ihren flauschigen Bademantel. Sie fühlte sich erfrischt und verjüngt. Die sanfte Musik spielte immer noch im Hintergrund, und die Kerzen spendeten ein sanftes, goldenes Licht. Sie legte sich nochmal ein paar Minuten zu Simba auf die Couch, um von ihren Hochgefühlen runter zu kommen. Dann ging sie in die Küche und bereitete das Abendessen für sie beide zu. Natürlich kam Simba zuerst dran – sonst strich er ihr schnurrend um die Beine und brachte sie zum stolpern. Für sich bereitete sie ein einfaches Pasta-Gericht mit Spargel zu und summte beim Kochen vor sich hin.

Als sich der Abend dem Ende zuneigte, fühlte Marlene ein Gefühl der Zufriedenheit in sich aufsteigen. Sie hatte gut für sich und Simba gesorgt und es war doch noch ein schöner Abend geworden. Jetzt musste sie nur noch den morgigen Arbeitstag überstehen, dann konnte sie sich auf die lang geplante Reise freuen!


Kommentare

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GefesselteLust1993 schrieb am 29.08.2024 um 17:14 Uhr

Ein schöner, vielversprechender Anfang! Bin gespannt wie es weitergeht!

gabi335 schrieb am 30.08.2024 um 00:32 Uhr

Danke für den mega geilen Anfang einer wunderbaren Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 

Ganz liebe 💘 Grüße 

Gabi 

wektor schrieb am 30.08.2024 um 01:24 Uhr

Das ist extrem gut geschrieben 👍

xaverle schrieb am 02.09.2024 um 06:26 Uhr

Noch nicht viel los. Gute Bewertung als Vorschuss-Lorbeeren für das was kommen mag.

papikleini schrieb am 05.09.2024 um 04:30 Uhr

ich bin gespannt wie's weitergeht 

dankeschön 

MadMaqx schrieb am 16.09.2024 um 16:44 Uhr

Gruß Piluh