Das Anwesen - Das Verlies - Teil I


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01.03.2024
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Alltag im Kerker

Häftling Inga Bergen

Inga saß wieder einmal in ihrer Zwei mal Zwei Meter großen Zelle auf den harten Betonboden. Die Unterarme lagen auf den Knien ihrer angewinkelten Beine. Frustriert hatte sie den Kopf gesenkt. Sie öffnete ihre Augen und konnte ihre eigene Scham sehen. Klitoris und innere Schamlippen waren frei gelegt. Darunter hob sich Kontrastreich ein dunkler Fleck vom Rest des Bodens ab.
"Habt ihr schon wieder den Boden nass gemacht?", fragte sie ihre kleinen Freundinnen aus dem Untergeschoss. Diese Antworteten nicht, sondern schauten nur dumm. Als Gesprächspartner gänzlich ungeeignet.
Inga änderte ihre Sitzposition. Der Hintern wollte schon taub werden. Sie verlagerte das Gewicht auf ihre Handballen und streckte die Beine durch. Ihre Schultern berührten nun die sehr schön gemauerten und optimal verfugten grauen Felsblöcke. Langsam ließ sie sich wieder etwas sacken. Ihre Arme stützten den Oberkörper immer noch ein wenig. Gelangweilt lockerte sie die Beine wackelnd auf. Diese gefielen ihr eigentlich ganz gut. Sie war mit ihnen zufrieden. Allgemein sehr schlank und die Oberschenkel wiesen keine Pölsterchen auf. Dann nahm sie die Hände in den Schoß und schaute sich um. Ein grauer Bodenbelag aus Estrich, gemauerte Seitenwände mit grauem Feinputz, graue Betondecke ohne Lampe und eine Zellentür in matt grau gehaltenem X17CrNi16-2 Stahl. Kein Stuhl, kein Tisch und die Pritsche wurde morgens gleich wieder hoch geschlossen. "X17CrNi16", dachte Inga.
Sie kannte die Stahlsorte genau. Schließlich war sie für diese Türen verantwortlich. Vor vier Jahren bekam ihre Firma einen sonderbaren Auftrag. Sie sollte Stahltüren konstruieren. Die Anforderungen und Skizzen machten Inga damals neugierig. Ihr Chef beauftragte sie mit der Umsetzung. Als Ingenieurin des Maschinenbaus mit damals vier Jahren Berufserfahrung, war sie bestens darauf Vorbereitet. Worauf sie niemand vorbereitete, war das Bild, welches sie beim vor Ort Termin zu sehen bekam.

Inga erhob sich und lief auf und ab. Wie man halt bei zwei mal zwei Metern auf und ab gehen konnte. Die Erinnerungen an die Gefühle, die damals auf sie einschlugen ließen sie erneut unruhig werden. Sie musste eine NDA unterschreiben die sich gewaschen hatte. Dann wurden ihr die genauen Umstände erklärt, die während der Arbeiten, zu beachten waren. Alles kein Problem. Bis auf eine winzig kleine Kleinigkeit, die fast im Wust der Anforderungen untergegangen wäre.
Sie wurde aufgefordert sich nackt auszuziehen.
Ihr wurde unmissverständlich klar gemacht, dass Frauen auf dem Gelände immer, überall und ausschließlich Nackt zu sein hatten. Darüber hinaus gäbe es keine Verpflichtungen, als der Vertrag zur Konstruktion und Montage der Zellentüren verlangte. Sie wäre in Sicherheit. Niemand würde sie anfassen und sie müsse auch niemanden anfassen.

Inga stand still in ihrer Zelle. Sie hielt ihre Brüste hoch. Die Nippel waren einmal mehr hart wie Radiergummi und aus ihrer Spalte lief ihre Leidenschaft die Beine herunter.
"Verdammt!", dachte sie. "Für die nächsten Sieben Tage sitze ich hier fest. Und wofür?"
Sie wusste leider nur zu genau wofür. Frau Wittenfall war außer sich vor Zorn. Sie hatte es übertrieben. Wirklich sehr deutlich übertrieben. Sieben Tagen Mösenfieber lautete das Urteil. Diese Behandlung war Teil ihres Vertrags mit dem Anwesen. Sie brauchte nur ein Wort zu sagen und dieser würde sofort beendet. Aber ihr gefiel es hier. Sie wollte nicht fort. Sie wollte hier sein.
"Verdammt!", fluchte sie laut und schlug gegen die Wand.

Der Wärter

"Aber Mädchen! Was ist los? So verzweifelt?"

Das war der Wärter. Ein gewisser Herr Leon Stockholm. Eigentlich war er vollumfänglich zahlender Gast des Anwesens und in keinster Weise dazu verpflichtet irgendwelche Aufgaben zu übernehmen. Allerdings gefiel ihm die Arbeit als Gefängniswärter. Viel zu tun hatte er ohnehin selten. Die vier Zellen seines Verlieses waren gemeinhin nur mit einer oder zwei Frauen als Gefangene besetzt. Wenn die Zellen gänzlich leer zu werden drohten, wurden schon mal Verfehlungen erfunden, um ihm etwas zu tun zu geben. Damit sollte eine Grundlast sicher gestellt werden. Kurzhaft für minderschwere Vergehen, nannte die Geschäftsführung dies.
Ursprünglich traf es jede einmal pro Quartal. Er stellte sich dabei auf die Frauen ein. Ihre Reaktionen bestimmten dann Programm. Unterm Strich hatten alle Beteiligten ihren Spaß.
Er teilte die Frauen dabei in drei Kategorien ein.
Die erste Kategorie waren jene, die es pflichtgemäß über sich ergehen ließen, jedoch nicht mit dem Herzen dabei waren. Hier beschränkte er sich auf ein bisschen fummeln und ficken. Das war es dann aber auch schon.
Die zweite Kategorie indes hatte Spaß an der Sache und war mit dem Herzen dabei. Hier schöpfte er aus dem Portfolio aus Macht und Ohnmacht. Mit seinem Feingefühl schmeckte er die Reaktionen der Gefangenen ab. Gemeinsam mit ihnen erreichter er dabei die schönsten Höhepunkte.
Und dann gab es noch die dritte Kategorie. Kurz gesagt: Inga. Sie hatte alle Anlagen für die Kategorie Zwei. Zusätzlich kamen allerdings noch ein Autoritätsproblem und die unvermeidliche Renitenz hinzu. Inga verlangte ihm jedesmal alles ab. Brachte ihn an seine Grenzen. Forderte ihn heraus. Langweilig wurde es mit ihr nie.
Herr Stockholm selbst akzeptierte seine dominante Neigung mittlerweile. Mit der Psychologin des Anwesens sprach er dabei des öfteren über seine Gedanken und Gefühle. Ludmilla versicherte ihm, dass er ein normal perverser Kerl sei und dass er sich deshalb nicht selbst fertig machen sollte. Aber er müsse die Kontrolle behalten und dürfe sich nicht gehen lassen. Einmal pro Woche war sie selbst seine Gefangen. Sie müsse sich vergewissern, ob er Mental immer noch geeignet sei diesen Posten auszufüllen.
Ludmilla gehörte zur Kategorie Vier. Kurz: Die Geschäftsleitung.

"Ich bitte um Entschuldigung!", rief sie dem Wärter zu.
"Mösenfieber?", wollte er wissen.
"Ja!", gab sie etwas weinerlich zu.
"Schlimm?"
"Schlimmer als sonst.", antwortete Inga wahrheitsgemäß.
"Denk aber daran, dass du nicht an dir selbst herumspielen darfst. Ich würde das an deinen Fingern riechen. Das ist kein Kavaliersdelikt. Ich meine es ernst. Verstanden?"

Inga wusste das Herr Stockholm es ernst meinte. Die Strafe für Selbstbefriedigung, war für die sonstigen Verhältnisse im Anwesen drakonisch. Beim letzten Mal wies ihr Hintern die Farbe eines romantischen Sonnenuntergangs auf. Und er brannte dabei auch genauso höllisch wie die Sonne. Das tat wirklich weh.
Sie drehte sich und nahm umständlich ihren Po in Augenschein. Beim auf und ab gehen rieb sie sich diesen mit beiden Händen. Die Erinnerungen an diesen Vorfall waren ihr gut im Gedächtnis geblieben. Sie würde sich auf gar keine Fall erneut selbst anfingern. Das hatte der Wärter ihr sehr nachhaltig abgewöhnt.

"Sag mir bescheid, wenn es kritisch wird. Dann verpasse ich dir Handschellen. Damit wärst du aus der Gefahrenzone. Wir wollen doch das letzte Mal nicht wiederholen. Keiner von uns beiden."
"Es geht noch. Ich habe mich im Griff."
"Möchtest du einen Tee? Muss du Pinkeln? Kann ich etwas für dich tun?"
"Nein, aber trotzdem vielen dank für das Angebot."
"Keine Ursache. Sei mein Gast."

Sie hasste diesen Satz.

Inga lief wieder auf und ab. schon wieder. Ihre nacktem Füße patschten dabei auf den warmen Estrich. Herr Stockholm hörte dies.

Patsch, Patsch..patsch, Patsch..patsch..patsch.

Herr Stockholm legte seine Zeitschrift weg, richtete sich aus seiner bequemen Sitzposition auf und massierte sich die Schläfen. Er schaute in Richtung der einzig belegten Zelle. Aus dem grauen Hintergrund blitzte Ingas helle haut zuweilen hervor. In ihrer kleine Zelle gab es nicht wirklich den notwendigen Auslauf.
Als er vor einiger Zeit erfuhr, dass sie Ingenieurin war, konnte er sein Inga-Puzzle deutlich weiter voran bringen. Sie legte einige Verhaltensweisen an den Tag, die gemeinhin eher Männer zugesprochen wurde. Und das mit diesem Körper. Er hatte keine Ahnung, was sich der Schöpfer mit Inga gedacht hatte. Vielleicht hatte sich Gott auch einfach nur vertan und den Schieberegler für das Geschlecht übersehen. Er erschuf einen schönen intelligenten Menschen. Umtriebig, unermüdlich, schnell gelangweilt, ständig mit irgendwas beschäftigt und vor allem ... Renitent!

Kurz gesagt. Leon hatte einen Narren an Inga gefressen. Er mochte sie. Sehr sogar. Auch oder gerade in ihrer aktuell ungewandten Tapsigkeit. Sie war hinreißend süß. Es war nicht ihr Körperbau, der dieses Attribut verlangte. Es war ihre Persönlichkeit. Sie war eben nicht klein, schmalschultrig und unsicher. Sie war kein Rühr-mich-nicht-an von Verklemmt-Hausen. Mit ihren einen Meter und vierundachtzig war sie sogar verhältnismäßig groß. Der Umgang mit Männern fiel ihr leicht. Und blasen konnte sie. Herrlich! Leon schwoll schon wieder der Kamm, als er daran dachte.

Er fasste sich ein Herz und entschied ein wenig Kurzweil in das Grau einfließen zu lassen.

Das Raubtier im Käfig

Plötzlich hörte Inga wie Stahl über Beton gezogen wurde. Ein infernalisches schepperndes Kratz-Quietschen erfüllte den Raum. Irritiert lief sie zur Gittertür und versuchte einen Blick auf die Ursache zu erhaschen. Das Geräusch kam näher, aber sie konnte noch nichts sehen. Die Gitterstäbe waren im Weg. Der winkel war ungünstig. Dann kam Herr Stockholm mit einem Stuhl in ihren Sichtbereich. In seinem Blick war Resignation zu erkennen. Direkt vor Ingas Zelle stellte er den Stuhl auf, setzte sich demonstrativ breitschultrig und mit verschränkten Armen darauf und schaute sie an.
Inga wusste nicht, was davon zu halten war. Intuitiv nahm sie eine Körperhaltung mit einem schmalen Profil ein. Ihr linkes Bein war sogar etwas angewinkelt. Gerade so als wolle sie ihre Scham etwas bedecken. Ihre Schultern waren eingezogen und ihre Arme hielt sie vor den Bauch. Schließlich kam ihr der richtige Gedanke.
"Meine Füße!", sagte sie.
"Mach dir nichts draus. Jetzt bin ich ja hier. Lass uns reden. Stimmt es, dass du diese Zellentüren selbst konstruiert hast. Ich meine, du hast sie entwickelt, fertigen lassen, montiert und geprüft?", wollte er wissen.
Argwöhnisch beäugte Inga ihren Wärter. "Normalerweise werden wir Frauen darauf trainiert, die Männer reden zulassen, damit sie sich wohl fühlen."
"Das kenne ich auch so. Normalerweise. Ist das eine normale Situation für dich?", gab er schlagfertig zurück.
Ingas Körperhaltung entspannte sich. Sie hob ihre Arme und fuhr sich seitlich durchs blonde Haar. Auch ihre Beine nahmen wieder eine bequeme Position ein. Herr Stockholm genoss jede einzelne ihrer Bewegungen.
"Nicht wirklich!", antwortete sie.
"Kindchen, ich bin jetzt hier. Möchtest du keine Gesellschaft? Ich interessiere mich wirklich für diese Türen. Ich arbeite bereits ein paar Jahre hier im Verlies. Sowohl das Design, als auch die wohldurchdachte Funktion haben mich mehrfach beeindruckt. Als mir Frau Wittenfall steckte, dass gerade DU dafür verantwortlich seist, habe ich nicht schlecht geschaut. Das kann ich dir versichern."
Sein Ton war mit einer gehörigen Portion Jovialität durchtränkt. Beinah Väterlich, auf jeden Fall aber freundlich. Keine Spur des Sadisten, der ihr den Arsch einmal so eindrucksvoll verhauen hatte.
Inga fasste vertrauen und kam näher. Während sie überlegte, wo sie beginnen sollte, bewunderte Herr Stockholm einmal mehr ihren makellosen jungen Körper und die Art wie sie sich bewegte.
Dann begann sie.
"Die Türen bestehen aus rostfreiem Edelstahl. Genauer gesagt aus X17CrNi16-2. Dieser Stahl weist eine erhöhte Festigkeit, auf Kosten der Korrosionsbeständigkeit auf. Wegen der guten Bedingungen hier, habe ich die Korrosionsbeständigkeit als weniger wichtig bewertet."
Herr Stockholm hörte sehr interessiert weiter zu. Er bewunderte die Eleganz mit der Inga ihr Gewicht von einem auf das andere Bein verlagerte. Wie sie ihre Hände hob um auf die Schweißnähte zu deuten. Wie sie mit ausgestreckten Armen an den Gitterstäben rüttelte. Die Bewegungen ihrer Brüste schien sie dabei nicht zu beachten. Dies war eine authentische, weil unbeabsichtigte, Vorstellung. Die Hüftbewegungen waren atemberaubend, von den schlanken Oberschenkeln ganz zu schweigen. Selbst mit geschlossenen Beinen konnte man, unterhalb ihres Schrittes, noch hindurchschauen. Sie hatte nicht genug Pölsterchen. Ihre Muskulatur und das Bindegewebe waren "State of the Art". Er glaubte nicht, dass ihr sein Blick aufgefallen war. Im Moment stand er einer leidenschaftlichen Ingenieurin gegenüber, welche über ihre Arbeit schwärmte und sich gedanklich darin vertieft hatte.

"Die Oberfläche des Stahls habe ich Sand, oder besser gesagt, Glasperlenstrahlen lassen. Deshalb ist hier eine feinere gleichmäßigere Mattierung zu sehen."
Die technischen Details interessierten ihn durchaus. Er nahm diese war und auch mit. Aber die Art und Weise, wie ihr schlanker Hals ihren Kopf hob und wie sie aus kürzester Distanz die Textur bewertete, fesselte ihn. Wie sie mit ihren Fingern zärtlich die Oberfläche beschrieb. Das Gesamtbild war einfach nur noch wunderschön anzusehen.

"Wusstest du eigentlich, was du damals entwickeltest? Ich meine, hast du es dir so vorgestellt?", fragte der Wärter.
"Im Büro der Firma ging ich noch davon aus, dass dies für eine Justizvollzugsanstalt sei. Erst als ich persönlich hier her geschickt wurde, klärten sich einiges auf."

"Wie hast du dich gefühlt, als du erfahren hast, dass du deine Arbeit hier nackt zu verrichten hattest."
Nina verschränkte die Arme und verlagerte ihr Gewicht keck. "Ludmilla hatte mich bereits am Wickel. Ich glaube sie wusste lange vor mir, aus welchem Stahl ich gegossen war. Gemeinsam ging ich mit ihr ins Torhaus des Anwesens. Sie stellte viele Fragen und hörte sich meine Ausführungen an. Ich war so tief im Gespräch mit ihr verwickelt, dass ich erst sehr spät bemerkte, dass sie sich in der Umkleide komplett auszog. Sie machte auch keine Anstalten sich wieder zu bekleiden. Sie schloss den Schrank und schaute mich seelenruhig an. Gerade so als wäre nichts besonderes. Sie blieb dabei völlig tiefenentspannt."

"Und was hast du daraufhin getan?"
"Ich war natürlich perplex. Es dauerte ein wenig. Nachdem ich mit dumm gucken fertig war, fragte sie, ob man mich nicht unterrichtet hätte, was das hier für ein Ort sei. Dass ich mich nicht zu schämen bräuchte. Dass alle Frauen hier immer Nackt wären und das ich keine Befürchtungen haben müsste hier von irgendwem angefasst zu werden. Etc. etc."

"Und?"
"Was und? Ich bin doch hier oder? Ich habe mich ausgezogen. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Ich konnte meinen eigenen Puls hören. Gerade als ich mich bis auf BH und Höschen ausgezogen hatte, ging die Tür auf und Herr Hartmut Steiner kam herein."

Herr Stockholm hob die Augenbrauen und senkte den Kopf ein wenig. Inga fuhr fort.
"Er kam direkt auf mich zu. Ich hatte noch meine Hose in der Hand und hielt diese schützend vor meinen Oberkörper. Mich traf fast der Schlag. Aber dann sah ich, wie Ludmilla und er miteinander sprachen. Ich sah deren Körperhaltung dabei. Da war nichts verschämtes oder unangenehmes zu erkennen. Es schien für diese Beiden das normalste von der Welt zu sein."

"Du hattest also keine Durchblutungsstörungen."
Inga warf ihm einen verächtlichen Blick zu und antwortete: "Nein! Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Durchblutungsstörungen. Ich lief hochrot an. Dann hat der Kerl mir meinen Spind gezeigt und wo ich meine Sachen aufhängen konnte. Er zeigte mir das Fach für die Wertsachen und versicherte mir, dass hier überhaupt gar nichts weg käme. Er war sogar ziemlich galant. Er holte einen Bügel heraus und bat mich freundlich ihm meine Hose zu geben."

"Und er hat dann deine Sachen aufgehangen?"
"Ja, verdammt. Das hat er. Und zwar ordentlich. Sogar die Bundfalten berücksichtigte er. Tadellos, Perfekt. Meine Bluse drapierte er zunächst außen am Schrank über einen Bügel. Er strich sorgfältig die Falten raus. Er bemerkte sogar den kleinen Fleck am Ärmel und fragte mich, ob er das in die Reinigung geben dürfte. Meine Pumps wurden eingesprüht, bekamen Schuhspanner und zum Lüften auf den Schrank gestellt. Sogar mein verficktes Hemdchen bekam einen eigenen Bügel. Er hat auch meine Söckchen sorgfältig zusammengelegt."

"Ohne diese vorher zu durchlüften zu lassen? Ziemlich schlampig.", kokettierte Herr Stockholm.
"Witzig!", schnippte Inga. Dann beugte sie sich ein klein wenig vor, hob ihre rechte Hand, legte ihren Mittelfinger an den Daumen und sprach: "Es war das erste Mal, dass ein ein Meter und einundneunzig großer Hüne mit einem durchtrainierten Kampfsport-Körper so etwas für mich getan hat. So etwas hat noch niemals irgendein Kerl für mich gemacht. Nicht mal ein kleiner dicker Fettsack mit schwabbeligem Bauch und Doppelkinn, der dankbar sein sollte, wenn ich ihn auch nur für null Komma zwei Millisekunden anschaue."
Für einen kurzen Moment kam die feurige Inga zum Vorschein. Die selbstbewusste Frau, die genaue Vorstellungen darüber hatte, was sie wollte und dabei keine Gefangenen machte. Sie stellte sich wieder gerade hin, verschränkte die arme und rieb sich die Stirn.

"Also bist du dann mit BH und Spitzenhöschen an die Arbeit gegangen.", versuchte Herr Stockholm sie noch weiter aus der Reserve zu locken.
Immer noch die Hand an der Stirn musterte sie ihn scharf.
"Was denken sie?", kam die rhetorische Frage mit herausforderndem Unterton.
"Galant und hilfsbereit, bot er, mit seiner ausgeprägten Höflichkeit, formvollendet, an, mir beim Öffnen meines BH's zu assistieren. Meine Antwort war ein erstaunter Blick. Was ich genau gesagt habe, weiß ich nicht mehr. Nur das er dies als Zustimmung interpretiert haben musste. Mit einem einzigen Finger und in nur einer einzigen Bewegung merkte ich schließlich, wie die Schwerkraft ihr Recht verlangte."
Herr Stockholm schnaubte verächtlich. "Jetzt übertreibst du aber. Deine Brüste stehen wie eine eins. Da hängt gar nichts. Schwerkraft! Das ich nicht lache!"
Inga hob die Beiden an und schaute zu ihnen herunter. "Meinen sie wirklich?"
Herr Stockholm schmunzelte und antwortete resigniert nickend. "Ja! Das ist meine wirkliche echte Meinung über deine Brüste. Und ich muss es wissen. Ich fasse sie schließlich sehr oft und gerne an."
Inga fühlte sich nun wohler. Sie trat ans Gitter, streckte die Brüste durch und fragte: "Möchten sie?"
"Gerne!"
Herr Stockholm erhob sich und begann Inga zärtlich zu massieren. Dabei fragte er weiter: "Wie bist du denn jetzt deiner restliche Kleidung ledig geworden?"
"Ich zog die Schultern zusammen und ließ die Träger meines BH's heruntergleiten. Sein Blick war irgendwie genau die richtige Mischung aus Interesse und Zurückhaltung. Er glotzte oder starrte nicht, besah sie sich aber unaufdringlich. Wo lernen Wachmänner so etwas?", fragte sie. "Ich meine, wenn er nicht geschaut hätte, wäre das auch nicht in Ordnung gewesen. Macht das Sinn?"
"Das macht absolut Sinn! Schließlich hast du dich zum ersten Mal auf diese Art und weise entblättert. Natürlich sollen die Kerle dann auch schauen. Aber sie dürfen dabei nicht schauen. Ist das unlogisch? Ja! Macht das Sinn? Absolut!"

Inga musterte Herrn Stockholm eindringlich. Dieser rieb gerade über ihren rechten Nippel. "Etwas zu trocken. Warte mal.", murmelte er. Sie schaute durch die Stäbe herunter, um zu sehen was er meinte. Da hatte er allerdings schon das Döschen mit der Salbe heraus geholt. Beide Nippel wurden jetzt mit der hauseigenen Pflegesalbe eingerieben. Inga schloss die Augen und holte tief Luft. Sie genoss es. Er schaute lächelnd auf ihren verzückten Gesichtsausdruck und rieb zärtlich weiter. Mehr als notwendig gewesen wäre.

"Dein Höschen!", rief er sich bei ihr wieder in Erinnerung.
"Wie bitte? Ach so. Mein Höschen."
"Wie bist du es los geworden?"
"Ich habe es herunter gezogen und ihm gegeben."
"Ach komm schon! Du weißt, dass ich eine schöne Geschichte hören will. Jetzt Fang nicht mit technischen Beschreibungen an. Das will doch keiner hören. WIE hast du dein Höschen ausgezogen, WIE hast du dich dabei gefühlt, WAS hast du gedacht und WIE hat er reagiert? Lass dich nicht bitten!"
Inga griff durchs Gitter, öffnete die Gardienen seines Rocks und sah einen strammen Wärter. Sie massierte diesen und fragte: "Macht sie das Geil?"
Herr Stockholm schaute sie abgeklärt an und fragte seinerseits. "Und bei dir? Macht dich das geil?" Dabei zog er sinnlich an ihren Brustwarzen.
Die Szenerie änderte sich ein wenig. Keiner von Beiden schaute den anderen noch ins Gesicht. Sie zogen gegenseitig an sich herum und gaben ihrem Gegenüber ein angenehmes Gefühl.

"Mein Höschen also. Es handelte sich um ein eng anliegendes Spitzenhöschen mit weit ausgeschnittenen Schenkelpartien. Mein Hintern war dabei größtenteils frei gelegt und es hatte vorn eine Vertiefung. Sagen wir mal, mein Bauchnabel lief dadurch nicht Gefahr sich Fussel einzufangen."
"Fussel?", fragte Herr Stockholm irritiert.
Inga öffnete sein Hemd, legte seinen kleinen Bauchansatz frei, puhlte in seinem Bauchnabel herum und holte ein Fussel hervor. Dies hielt sie vor seine Augen und wiederholte: "Fussel!"
Herr Stockholm quittierte erkennend. "Ah! Fussel! Natürlich, ich verstehe."
Inga knöpfte sein Hemd wieder ordentlich zu und erzählte weiter.

"Ich schaute Herrn Steiner verschämt und unsicher an. Irgendwie fanden meine Daumen jedoch den Weg zu den Gummizügen. Als die länge meiner Arme nicht mehr zum Herunterziehen ausreichte bückte ich mich nach vorn."
"War dein Rücken dabei gerade? Ich meine, hast du ihn durchgedrückt?"
Inga wartete etwas mit der Antwort. Dann sagte sie schließlich: "Ja" Dabei wichste sie den kleinen Jonas.
Jetzt war es Herr Stockholm der die Augen geschlossen hatte. In ihrer linken Hand, hob und wärmte sie seine Hoden, während ihre rechte die Vorhaut vor und zurückzog. Ein murmeliges Brummen entfloh ihm. Inga ließ nicht locker, machte schön weiter und hauchte ihm neckend zu: "Geht es dem Fussel-Bärchen jetzt richtig schön gut?"
Prustend erwachte Herr Stockholm aus seiner Trance. "Du Biest! Fussel-Bärchen? Echt jetzt?" Beide lachten sich an. Es herrschte gute Laune.

Die Gefahr wurde Herrn Stockholm langsam zu groß. Er löste sich von Inga und setzte sich wieder. Tief durchatmend legte er seine Hände auf die Knie und versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte ihm mächtig eingeheizt und das wusste sie auch. Sie selbst war ebenfalls scharf wie eine Rasierklinge.

"Du hast also fortan nackt gearbeitet. Wie lange lief dieses Arrangement?"
"Geplant war eigentlich nur eine Woche. Auslieferung, Montage, Einweisung, etc. Aber wie es halt bei den meisten Projekten so läuft, kamen auch hier neue Anforderungen auf mich zu. Am Ende wurden es dann doch drei Monate."
"Du warst drei Monate hier im Anwesen einquartiert?"
"Nicht durchgehend. Ich musste auch zu Lieferanten fahren. Und im Büro musste ich mich auch ab und an blicken lassen. Anscheinend habe ich mich aber gut genug angestellt. Mein Chef und meine Kollegen haben nichts gemerkt."

"Hattest du zu diesem Zeitpunkt einen Liebhaber? Ich meine war das jemand, der ..."
"Sie wollen wissen, ob ich Geschlechtsverkehr außerhalb des Anwesens hatte?"
"Genau!"
"Da gab es damals niemanden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine zwei Monatige Trockenperiode hinter mich gebracht."
"Trocken? Zwei Monate? Du? Du hättest nur einmal über den Marktplatz gehen und einen Kugelschreiber oder so was aufheben müssen. Was war los?"
"Ich hatte damals Schwierigkeiten mit Männern. Entweder waren es Schlaffis, die sich zu viel Mut angetrunken hatten oder Arschlöcher die mir sowieso nur an die Wäsche wollten. Dazwischen gab es nichts."
Inga hatte gerade die Worte "Dazwischen gab es nichts." ausgesprochen, da kam ihr die Doppeldeutigkeit in den Sinn. Drohend hob sie den Zeigefinger in Richtung Leon Stockholm. Dieser verkniff sich seine Bemerkung und hob abwehrend die Hände. Konnte allerdings ein schmunzeln nicht unterdrücken.
"Ich verspreche hiermit hoch und heilig, ich werde dir nicht an die Wäsche gehen. Mein Wort darauf!"
Schmollend presste sie die Lippen zusammen und verschränkte die Arme streitlustig.
"Lass mich kurz zusammenfassen", versuchte er die Situation zu entschärfen. "Seit zwei Monaten trocken. Dann ins Anwesen und dort drei Monate arbeiten. Richtig?"
"Richtig.", bestätigte sie und fügte hinzu: "Finden sie den Fehler!"
"Du musst damals, lass mich kurz überlegen, wie alt? fünfundzwanzig? gewesen sein?"
"Fast, ich hatte mein fünfundzwanzigstes Lebensjahr noch nicht vollendet."
"Ergo. Du warst damals schon voll dabei. Und wann wurde es für dich hier, sagen wir mal, saftig?"
"Innerhalb eines halben Arbeitstages wurde ich so rollig, dass ich auf die Toilette musste, um es mir selbst zu besorgen."
"Das glaube ich."
"Ich lief über die Baustelle und sprach mit den Maurern, die ebenfalls nackte Frauen von hier waren, um die genauen Maße, für die Türen zu bestätigen. Wir kontrollierten die Zeichnungen zusammen mit der, ebenfalls nackten, Architektin und klärten die Details."
"Gut, du hast also viele nackte Frauen gesehen. Aber lesbische Tendenzen habe ich bei dir nicht unbedingt bemerkt. Wenn du diese besitzt, dann hast du sie ausgezeichnet verborgen, aber wozu? Haben dich denn die anderen Frauen geil gemacht?"
"Ich habe nichts dagegen von einer anderen Frau angefingert zu werden. Es macht eigentlich Spaß. Frauen gehen anders mit Frauen um. Nicht wirklich besser, aber anders. Trotzdem, einen Schwanz ersetzen, dass können Frauen eben nicht. Und ab und zu ..." An dieser Stelle wurde Inga wieder etwas kurzatmiger und schaute Herrn Stockholm unverholen auf den Schritt.
"Ich fühle mich gerade auf meinen Körper reduziert.", sagte er süffisant.
Völlig unbeeindruckt kam Inga ans Gitter, hielt sich mit beiden Händen an den Stangen fest und schaute ihn direkt an. Sie lehnte ihr Gesicht ans Metall, spreizte ihre Beine, bildete ein leichtes Hohlkreuz, brachte Brüste und Hüfte in eine verführerische Position und hauchte: "Sie ärmster. Das muss hart für sie sein. Darf ich sie trösten. Vielleicht eine kleine Massage um Spannungen und Verhärtungen zu lösen?"
"Inga ... Nicht!"
"Aber was denn? Ich bin doch in der Zelle. Ich bin wehrlos. Ich habe noch weitere sieben Tage hier abzusitzen. Ich kann nicht weglaufen. Ich muss wohl hier bleiben." Inga verschränkte ihre Hände und streckte die Arme weit über ihren Kopf durch. Dabei machte sie seitliche Dehnübungen und lockerte ihren Steiß etwas auf. Ihr Becken fuhr dabei kreisend herum. Herr Stockholm konnte ihre inneren Schamlippen, feucht glänzend hervorgetreten, sehr gut einsehen. Sein Rock hob sich. Schon wieder. Ihm wurde warm.
"Inga! ... Bitte!"
Mit erhobenen Händen, hielt sie sich an den Stangen fest. Breitbeinig stand sie mit durchgestreckten Brüsten direkt am Gitter und sah ihn mit aggressiv fordernder Erotik an. Ihr Brustkorb bebte im Takt ihrer erregten Atmung. Ihre Augen fixierten ihn. Sie war zum Sprung bereit. Nur der massive Stahl schützte ihn noch vor diesem Raubtier.

Mit dem kläglichen Rest an Selbstbeherrschung, dass ihm geblieben war, ging Herr Stockholm auf die Ausgangstür zu. Ihre Silhouette, ihr Gesichtsausdruck, ihre Bewegungen und ihr ungestilltes verlangen vernebelten ihm die Sicht. Der Geruch ihrer aufgezwungenen Enthaltsamkeit betäubte sein Bewusstsein. Endlich erreichte seine Hand die Klinke der rettenden Tür. Er hörte noch einmal ihre Stimme, verstand aber nicht was sie sagte. Dieser Klang. Draußen angekommen holte er tief Luft und blickte in die Sonne. Sein Rock stand deutlich ab. Die Erektion schmerzte etwas.

Das Raubtier in freier Wildbahn

"Geht es ihnen gut?" Die Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.
"Ja, schon. Glaube ich?"
"Glauben sie?" Eine Frau kam auf ihn zu. Er konnte sie noch nicht richtig sehen. Seine Augen waren zu lange im hellen Licht der Sonne. Es dauerte etwas.
"Lassen sie mich mal sehen."
Er hörte Gummihandschuhe flutschen. Das Geräusch, wenn man diese abstreifte. Ihm wurde der Rock geöffnet. Zwei warme Hände machten sich an seinem Gemächt zu schaffen.
"Halleluja, was ist denn mit ihnen passiert. Der Schaft lässt sich kaum noch zur Seite biegen. Die härte erinnert an ein Moniereisen. Damit könnte man einen gefrorenen Acker pflügen. Ist das nicht schmerzhaft?", wurde er gefragt.
"Ein bisschen schon. Angenehm ist anders.", antwortete er wahrheitsgemäß.
"Das können wir nicht so stehen lassen. Setzten sie sich bitte auf die Bank dort. Ich werde mich sofort darum kümmern."
Kaum hatte er sich gesetzt, fühlte er auch schon, wie kundige Hände sich an die Arbeit machten. Der untere Teil seines Schaftes wurde mit einer Hand umschlossen und leicht gerieben. Sein Skrotum wurde vorsichtig, mitsamt Perineum, massiert. Seine angetrocknete Eichel wurde benetzt und angewärmt.
"Vielen Dank! Sie machen das sehr gut. Es ist genau das, was ich jetzt brauche."
Zustimmendes Gemurmel. Sie konnte im Moment nicht sprechen.
Langsam erhöhte sich die Geschwindigkeit ihrer Kopfbewegungen. Ihre Hände wechselten die Position. Oberschenkel, Hüften und sein kleines Bäuchlein nahmen die Wärme ihrer Handflächen auf. Er spürte wie sein Druck langsam stieg. Als sie wieder seine Hoden bearbeitete, verkrampfte er ein wenig. "Vorsicht!", rief er noch.
Sie hatte wirklich Mühe, den Schwall aufzunehmen. Mehrfach musste sie schlucken. An den Seiten ihres Mundes wollte etwas Sperma ausfließen. Sie fing dies mit ihrem Zeigefinger auf und erhöhte die Saugkraft. Mehrere Schwaden Schoßen in ihren Mundraum. Nichts davon gelangte nach außen. Alles wurde aufgenommen.
Als er schließlich ermattet auf der Bank saß und durchatmete, lutschte sie bereits sein Rohr wieder sauber. Mehrere Minuten kümmerte sie sich so um ihn.
"Meine Güte, da hat sich aber etwas aufgestaut.", sagte sie. In ihrer Stimme lag erstaunen. "Das war überfällig. Experimentieren sie mit zölibatären Phasen? Warum waren sie in diesem Zustand?"
"Vielen vielen Dank!", sprach er mit erleichterter Anerkennung in der Stimme.
"Nichts zu danken. Es war mir eine Freude. Aber ich würde trotzdem gern den Ursprung dieses Notstands kennen? Erzählen sie mir was los war?"

"Ich heiße übrigens Leon Stockholm", stellte er sich vor.
"Angenehm", lächelte sie zurück und antwortete "Ich bin Svetlana Pavlova, nennen sie mich Svetlana"
"Sie sind aber noch nicht lange im Anwesen, oder? Sie wären mir aufgefallen."
"Ich bin seit zwei Wochen hier und kümmere mich unter anderem auch um die Anlagen hier. Ich bin gerade damit fertig geworden, die Pflanzen dieses Gebäudes vom Unkraut zu befreien, als ich ihren Zustand sah."
"Ich bin der Gefängniswärter dieses Verlieses."
"Ludmilla hat mir von dieser Abteilung erzählt. Dabei ginge es um BDSM, sagte sie."
"Als Kurzbeschreibung ist dies Ausreichend. Ich habe diesen Posten angenommen, weil es mir Freude bereitet, Frauen auf diese weise Freude zu bereiten. Abartige Perversionen haben hier nichts zu suchen. Die Geschäftsleitung und vor allem Ludmilla vertrauen mir. Auch meine Insassen vertrauen mir."
"Was erwartet mich, wenn ich wegen einer Verfehlung verurteilt werde?", wollte sie wissen.
"Alles, was mit ihnen darin gemacht würde, fände unter dem Vorbehalt ihres Konsens statt."
"Das habe ich auch so gehört, aber was genau, darüber hat mich bisher noch niemand aufgeklärt."
Herr Stockholm lächelte. "Sie sind neugierig?"
"Irgendwie schon. Ein bisschen. Ja"
"Zum jetzigen Zeitpunkt, verrate ich ihnen lediglich, dass sie eingesperrt und gefesselt werden. Sie werden hilflos sein. Wenn sie mehr wissen möchten...?"
Svetlana hatte die ganze Zeit das Wichsen nicht unterbrochen.
"Was erwartet mich, wenn ich das hier tue?"
Sie hob nun den, immer noch steifen, Schaft an und "schlug" zärtlich gegen die Hoden. Sein Sack baumelte leicht.
"Oh, das kann ich ihnen nicht empfehlen. Sie kämen für mindestens vierundzwanzig Stunden ins Verlies und müssten sich einer Umerziehung unterziehen."
"Wie würde diese vonstatten gehen?" Sie legte den Kopf schräg und schaute interessiert auf seine Hoden. Dabei wog sie diese in ihrer Hand. Als sie jedoch bemerkte, dass seine Eichel trocken zu werden drohte, nahm sie sie schnell wieder in ihren Mund und schaute in seine Augen.
"Ist es nicht anstrengend für sie. Ich meine sie Knien die ganze zeit. Wollen sie sich nicht setzen?"
Svetlana verstand. Sie richtete sich auf, drückte seine Beine zusammen, drehte sich um und wartete ein wenig. Sie wollte ihm die Gelegenheit geben ihren Hintern zu erkunden und sich an diesem etwas zu erfreuen. Seine Hände fuhren erwartungsgemäß über ihren Körper.
Dann öffnete sie ihre Beine und stützte sich auf seinen Knien ab. Langsam senkte sich ihr Becken. Zielsicher setzte sie sich und nahm seinen Schaft komplett auf.
Beide nahmen sich etwas Zeit, um das Gefühl auszukosten. Keiner bewegte sich. Dann streichelte er ihren Rücken und wog spielerisch ihre Brüste.
Sie schaute an sich herunter und hielt ihre flache Hand an ihren Unterleib. Gerade so, als suche sie die Stelle, an der sich seine Eichel befand.
"Ihr Penis ist immer noch sehr hart. Dabei habe ich doch gerade den Druck etwas abgelassen. Ist das immer so bei ihnen?"
"Normalerweise nicht. Es handelt sich hierbei um einen Härtefall."
Svetlana kicherte. "Das müssen sie mir nicht erzählen. Ich spüre das sehr genau. Aber wie kam es zu diesem Härtefall. Was hat diesen immensen Druck bei ihnen hergestellt? Als Gefängniswärter müssten sie doch unmittelbaren Zugang haben und sich erleichtern können. Oder ist das Verlies im Moment nicht besetzt?"
"Das Verlies ist zur Zeit mit einer Gefangenen besetzt."
"Eine? Und warum...?"
"...warum ich mich nicht an ihr bedient habe wollen sie wissen?"
"Ja, warum nicht?"
"Weil ich nicht darf!"
"Wie bitte? Sie hat sich ihnen verweigert? Ich dachte so etwas gibt es auf dem Anwesen nicht. Man sagte mir das käme nie vor!"
"Sie hat sich mir nicht verweigert. Sie hat mich sogar richtig scharf gemacht und mich aufgefordert. Und sie hätte auch sehr gern dass abbekommen, was sie abbekommen haben"
"Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Gefällt sie ihnen nicht?"
"Wie gesagt. Sie hat mich scharf gemacht und ist für meinen Zustand verantwortlich. Sie hat ein unvergleichliches Talent. Sie ist intelligent, hübsch und extrem scharf. Sie gefällt mir außerordentlich gut!"
"Ich verstehe immer weniger. Wer ist sie?"
"Sie heißt Inga Bergen"
"Der Name sagt mir was. Den habe ich schon des öfteren gehört, aber selbst kennen lernen durfte ich sie noch nicht. Übrigens ..."
"Ja?"
"Darf ich vielleicht...nur ein wenig..." Sie stützte sich wieder auf seinen Knien auf und deutete an ihr Becken etwas heben zu wollen.
"Ja, gern. Machen sie nur... Wo war ich stehen geblieben?"
"Sie wollten mir erzählen, warum sie mit einer harten Latte aus dem Verlies kamen, obwohl sie Inga Bergen als Insassin beherbergen." Sie begann ihr Becken auf und ab zu bewegen.
"Genau. Danke! Inga muss irgendetwas schlimmes ausgefressen haben. Ich habe noch nicht herausbekommen, was das war. Jedenfalls ist Frau Wittenfall außer sich vor Zorn. Sie hat Inga zu sieben Tagen Enthaltsamkeit verurteilt._"

"Sieben ganze Tage?", stöhnte Svetlana gedehnt und bewegte sich rhythmisch weiter. "Und das in einer Umgebung, die darauf ausgelegt ist, das wir den Herren ständig und unmittelbar zur Verfügung stehen?"

Herr Stockholm bekam den Eindruck, dass die weibliche Ohnmacht, die in ihrer Beschreibung mitschwang, während sie sich selbst mit seinem Pint befriedigte, sie noch weiter erregte. Er ergriff ihre Brüste und sagte: "Und das ist auch gut so. Frauen gehören benutzt. Man muss sie hart rannehmen, sonst spuren sie nicht."
Ein gequält seufzendes stöhnen entfleuchte ihr. Sie senkte ihren Kopf nur um diesen sofort wieder in den Nacken zu legen. Svetlana wurde schneller. Sie übte nun mehr Druck auf seine Knie aus und verlagerte ihr Gewicht nach vorn. Ihr Oberkörper stand still. Die Bewegung kam ausschließlich aus den Hüften. Er legte seine Hände auf ihren Steiß und fühlte, wie sich die Haut ihres Hinterns daran rieb. Sie galoppierte gerade. Noch so ein Satz und sie würde die Ziellinie überqueren. Ob er nun mitkäme oder nicht.
Das Ende in Sicht fuhr er noch einmal ihre Flanken hoch und packte die Front.
"Ich mag es nicht, wenn die Stuten so langsam sind."
Dann zog er ein wenig an ihren Nippeln und ergänzte.
"Diese Richtung und zwar dalli. Jetzt gib endlich gas, sonst gibt es was auf den Arsch."

Der letzte Satz schien der Trigger gewesen zu sein. Dieser war dann wohl zuviel für sie. Sofort wurden ihre Bewegungen hektischer. Ein wimmern kündigte kurz darauf die Ankunft ihres Orgasmus an. Böswilliger Weise legte Herr Stockholm zusätzlich noch seinen Mittelfinger auf ihre Klitoris und übte ein wenig Druck aus. Damit waren alle Ausgänge verschlossen. Es gab nur noch diesen einen Weg. Sie musste ihn zu Ende gehen. Chancenlos kämpfte sie sich durch das Dickicht der Stimulationen und teilte der unmittelbaren Umgebung ihren Höhepunkt schreiend mit. Herr Stockholm lief mit ihr gemeinsam ins Ziel ein. Zum zweiten Mal entlud er sich, wobei nicht einmal eine halbe Stunde Abstand zum letzten Mal dazwischen lag. In seinem Unterleib spürte er ein Ziehen, gerade so als ob in seinen Samensträngen unterdruck herrschte. Die zweite Entleerung brachte ihn wieder näher an den Sollzustand.

"Hmmmm", hörte er Svetlana. "Darf ich noch ein bisschen so ..."
"Nimm dir was du willst. Es ist aber nicht mehr viel da.", seufzte Herr Stockholm in seliger Stimmung.
"Och. Ich glaube, da macht sich jemand aus dem Staub. Er will nicht mehr spielen.", hauchte Svetlana. Pflichtbewusst erhob sie sich und begann die Nachsorge. Hingebungsvoll lutschte sie den ermatteten Soldaten wieder sauber. Ab und zu sprach sie mit ihm. Sie hielt Hoden und Glied schützend in beide Hände und sprach wie zu einem kleinen Vögelchen: "Das hast du gut gemacht. Wenn du wieder spielen willst, dann sag bescheid. Aber jetzt ruh dich erst mal aus, damit du wieder zu kräften kommst."

Amüsiert und erschöpft sah Herr Stockholm Svetlana zu, wie sie seinen kleinen Leon wie einen hilflosen Welpen ansah und streichelte. Als ihr Blick sich traf mussten beide Lachen. Svetlana machte trotzdem oder gerade deshalb weiter.

"Nochmals, Danke! Das habe ich echt gebraucht. Du warst zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle."
"Sie müssen sich nicht bedanken. Ich habe meinen Teil erhalten. Vielleicht sollte ich mich bei Inga bedanken. Aber irgendwie habe ich meine Zweifel, dass sie darauf Wert legt."
Herr Stockholm schmunzelte. "Du scheinst mir auch ein kleines Biest zu sein. Vielleicht sogar ein bisschen böswillig."
Svetlana hatte sich nach hinten gelehnt. Breitbeinig saß sie direkt vor Herrn Stockholm. Er konnte sehen, wie teile seiner Leidenschaft noch aus ihr flossen.
"Ich frage mich ob ..."
"Ob, was?"
"... ob du dir vorstellen könntest im Verlies als meine Assistentin zu arbeiten. Ich mag dich."
Nachdenklich wandte sie den Blick ab und schaute dem Efeu beim Wachsen zu. Dieser hatte bereits mehr als zwei Meter der Backsteinmauer in Besitzt genommen. Sie strich sich mit der linken Hand über ihren Unterleib und sagte: "Ihr Hammer ist schon beeindruckend. Aber ich fürchte ich muss ablehnen."
Erstaunt kniff Herr Stockholm die Augenbrauen zusammen. "Darf ich fragen warum?"
Lasziv kam sie aus ihrer rückwärtigen Position hervor und setzte ihren Weg auf allen Vieren fort. Direkt auf Herrn Stockholms Gemächt zu. Sie hob ihn zwischen Daumen und Zeigefinger an und sagte: "Sie haben mir immer noch nicht meine Frage richtig beantwortet."
"Entschuldige bitte. Wie war die Frage nochmal?"
"Wie würde eine Umerziehung aussehen, wenn eine Frau einem Mann auf die Hoden schlüge?" Wieder "schlug" sie mit ihren Fingern mehrmals zärtlich gegen seine, nun schaukelnden, Bällchen.
Herr Stockholm strich sich über seinen Dreitagebart und überlegte.
"Das ist ein kapitales Vergehen! Hier wäre nicht weniger als die Höchststrafe angebracht. Sie müssten Wochen, ja Monate oder vielleicht sogar Jahre im Verlies verweilen. Sie würden täglich Missbraucht werden. Man würden ihr den Hintern mehrmals am Tag versohlen. Bei der kleinsten Verfehlung bekämen sie sofort den Riemen zu spüren."
Svetlana hörte zu und spielte mit dem Kleinen. In diesem hielt das Leben wieder Einzug. Sie schaukelte ihn aufrecht hin und her und ließ ihn auch mehrere Male fallen. Nach einer kleinen Weile ließ er sich jedoch nicht mehr Schaukeln und wollte auch nicht mehr fallen.
"Diesen Riemen?", fragte sie wichsend.
"Ja, genau diesen."
Kerzengerade setzte sie sich auf ihre Fersen, drückte den Rücken durch, schaute Herrn Stockholm direkt in die Augen und "schlug" ihm gegen die Hoden. "Höchststrafe?"
"Ja, Höchststrafe!"
Dann setzte sie sich breitbeinig auf seinen Schoß. Zwischen ihnen ragte das kleine, jüngst entsprossene Pflänzchen hervor. Minutenlang massierte sie Oberarme, Schultern, Hals und Nacken. Dann führte sie seine Hände an Ihre Brüste, ihre Flanken herunter und zu ihrem Arsch.
"Wann werden sie mich anfordern? Ich meine wann bekomme ich meine Strafe?"
"Du bist einverstanden?"
"Ja!", antwortete sie.
Irgendwie fühlte sich das beinah wie ein Heiratsantrag an.
Er fuhr unten rum und kam mit seinem Mittelfinger an ihre Klitoris. Mehrmals klopfte er darauf und sagte: "Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack, was dich erwartet, wenn ich dich erst unter meiner Fuchtel habe."
"Oh, nein! Das wusste ich ja gar nicht.", kam es aus ihr. "Kann ich mein Einverständnis noch zurückziehen?"
"Zu Spät! Daraus wird nichts. Du gehörst jetzt mir!"
Mit beiden Händen packte er ihren Torso und hob sie an. Wie eine Puppe ließ sie sich in die ihm genehme Position bringen. Gerade so wie er sie brauchte. Er saugte abwechselnd an ihr. Schließlich senkte er sie langsam ab. Sein Dorn tauchte zum zweiten Mal in ihre feuchte Wärme ein. Diesmal achtsamer. Bewusster. Einander zugewandt.

Gemeinsam ritten sie dem Horizont entgegen in den Sonnenuntergang.


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 19:21 Uhr

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