Black Wedding - Kapitel 8
Black Wedding
Kapitel 8
Schon nach zwölf Uhr. Ich habe mit Maria schon wieder einen ganzen Vormittag vertrödelt, tadelt sich Jo. Aber eigentlich bedauert sie das gar nicht. Zeiten wie heute, an denen Maria und sie allein im Haus sind, nutzen sie regelmäßig.
Nach dem denkwürdigen Weihnachtsabend des vorletzten Jahres hatte sich oberflächlich betrachtet nichts geändert im Erlenweg. Anfangs war Marc etwas befangen gewesen in Marias oder Jos Anwesenheit. Rita dagegen legte mehr Wert auf körperliche Nähe, was beiden nicht unangenehm war. Jo hatte den Kalender natürlich sofort aufgehängt und Melly dafür gesorgt, dass ein großer Abzug des Pobildes im Mädchenbad an die Wand kam.
Bei genauerem Hinsehen fiel auf, dass sich die Freundschaft zwischen Jo und Maria verändert hatte. Zufällige Zärtlichkeiten im Alltag fanden ständig statt, ein Kuss im Vorbeigehen, ein Streicheln auf dem Sofa. Auch in Anwesenheit anderer. Viele Wochen lang ging es aber nicht darüber hinaus. Dann kam Jo zufällig ins Bad, als Maria unter der Dusche stand.
„Ich muss nur mal kurz pullern, lass dich nicht stören!“
Maria öffnete die Duschentür. „Dann komm doch zu mir unter die Dusche!“
„Ich muss nötig, Maria.“
„Eben. Komm schon!“
„Das kann ich nicht.“
„Doch, ich will dir zuschauen.“
Jo zog sich den Slip ganz aus und das Shirt über den Kopf.
„Du bist verrückt“, kicherte sie. Und dann berührte sie die nasse glatte Haut ihrer Freundin und ihr wurde schlagartig bewusst, was ihr die ganze Zeit gefehlt hatte. Maria hatte das Wasser abgestellt, aber Jo war schon komplett nass.
„Nun mach schon!“
„Es will nicht.“
„Warte!“ Maria streichelte Jos Bauch, übte ein wenig Druck aus, fuhr dann mit den Fingen zwischen Jos Schamlippen und da löste sich die Verkrampfung. Warme Flüssigkeit floss über Marias Hand und plätscherte in die Duschtasse, lief an Jos Beinen herab. Beide Frauen schauten gebannt an sich herab, während Maria nicht aufhörte, Jos Pussy zu bearbeiten. Erst als alles versiegt war strahlte Maria Jo an.
„Das war geil, Süße. Danke!“ Und schaltete das Wasser wieder an. Jetzt gab es für Jo kein Halten mehr. Erst mit der Hand, dass vor Maria hockend mit dem Mund brachte sie ihre Freundin zum Orgasmus und dachte manchmal, dass sie fast ertrinken würde.
Seitdem nutzen beide immer wieder sich bietende Gelegenheiten für Sex. Häufig liegen Wochen dazwischen. Manchmal halten sie es nur wenige Tage ohneeinander aus.
So ein Vormittag war heute gewesen. Maria hatte einen freien Tag und Jo arbeitete sowieso zu Hause. Eigentlich war geplant, dass sich Maria Jos Haaren widmet. Stattdessen hatten sie zwei volle Stunden miteinander im Bett zugebracht.
„Meinst du, die beiden wissen das mit uns?“ Jo, die noch immer an ihre Freundin gekuschelt auf der Couch sitz, ist plötzlich ernst geworden. „Ewig kann das doch so nicht funktionieren.“
„Manchmal glaube ich, Melly weiß über uns Bescheid und sie genießt das. Aber vielleicht liege ich auch total falsch.“
„Ich denke auch ab und zu, dass Simon genau weiß, was ich mit dir treibe. So richtig geheim sind wir ja nicht. Aber ob ihm klar ist, dass wir häufig richtigen Sex haben? Riecht Melly nicht, wenn ich ein, zwei Stunden in eurem gemeinsamen Bett gelegen habe. Ich würde sofort riechen, wenn Simon mit einer Fremden in unserem Bett gewesen wäre.“
„Also erstens lümmelst du ja auch so manchmal mit bei uns im Bett, wenn Melly dabei ist. Und vielleicht mag sie es ja auch, wenn noch so ein Hauch Jo zu erahnen ist.“
„Eigentlich müsste ich es Simon sagen, längst gesagt haben. Aber ich habe Angst, dass ich damit etwas kaputtmache. Ich will ja auf keinen von Euch verzichten. Wenn aber Simon sagt, dass kann er nicht, dann müsste ich mich zwischen Euch entscheiden. Das könnte ich nicht.“
Maria gibt ihr einen langen Kuss. „So ähnlich geht es mir auch. Aber vielleicht sind wir einfach zu ängstlich und beide würden uns nur fragen, warum wir zwei Spießer so lange ein Geheimnis aus dem Offensichtlichen gemacht haben. Wahrscheinlich ist es sowieso ganz anders. Simon und Melly ticken ähnlich und sind klug. Und sie kennen uns beide verdammt gut. Die wissen längst, was zwischen uns läuft. Wir sollten mal nach versteckten Kameras suchen. War ein Scherz!“
„Den Verdacht hatte ich letzten Herbst schon mal. Du weißt, diese abgefahrene Aktion...“
Unwillkürlich fährt Maria mit der Hand über die leicht erhabene Narbe auf ihrer rechten Pobacke, die immer mal wieder leicht juckt.
Es war nach langen Monaten ohne besondere Aufregung ein weiteres unvergessliches Erlebnis im Leben von Maria und Jo. Ein Wochenendausflug zu viert, hatte es geheißen. Drei Tage Berlin. Clubs, ein paar Freunde. Nicht Besonderes. Am letzten Tag, dem Montag, sind sie dann vom Hotel nicht auf die Autobahn, sondern in ein Tattoostudio gefahren. Maria und Jo warfen sich kurz fragende Blicke zu. Sie hatten zu Hause einen Stammtätowierer, dem sie vertrauten. Warum eine fremde Stadt? Das nahm man doch nur für besondere Aktionen auf sich. Wie im letzten Sommer.
Da war Melly mit Maria nach Süddeutschland gefahren. Nach einer Woche kamen sie zurück, Maria mit einer gespaltenen Zunge. Das war aber zwischen beiden abgesprochen gewesen. Nur Jo war nicht eingeweiht worden. Maria meinte, sie hätte Angst gehabt, Jo würde ihr abraten. Nach der Abheilung war Jo allerdings der größte Fan dieser Besonderheit ihrer heimlichen Geliebten geworden. Egal, ob Marias Schlangenzunge beiläufig hervorblitze, oder ob sie Jo damit verwöhnte, es war ein erotische Ereignis. Und sie passte zu Maria, also der aktuellen Maria, als hätte sie nie eine andere Zunge im Mund gehabt. Jo dagegen wollte lieber noch weitere Tattoos, hatte aber keine richtig guten Ideen, weder zu Körperstelle, noch zu Motiv gehabt.
Worum sollte es hier und heute gehen, rätselte Jo. Und weshalb waren sie zu viert? Offensichtlich hatte es konkrete Absprachen gegeben. Und Simon und Melly waren es gemeinsam gewesen, soviel war klar. Der Tätowierer zeigte Simon stolz ein eigens angefertigtes Werkzeug, das Jo spontan zusammenzucken ließ, während Maria einige Sekunden brauchte, um zu begreifen, dass das ein Brandeisen war. Jo überlegte fiberhaft, wen von beiden es treffen sollte. Hatte nicht Maria mal von solchen Fantasien gesprochen? Aber es war Simon, der gerade seine Begeisterung für die Spezialanfertigung erklärt hatte.
„Wer von euch zwei Hübschen möchte denn zuerst?“ wurden sie gefragt. Jo wurde bewusst, dass ihre Freundin und sie gebrandmarkt werden sollten. Die ganzen Ausführungen zu Brandings und deren Pflege und Heilung gingen an Jo vorbei.
„Wenn es für dich okay ist, würde ich als erste, ja?“ kam es leise von Maria. Jo nickte nur. Auch bei der Platzierung gab es offensichtlich keine offenen Fragen. Maria wurde aufgefordert, ihr Höschen herunterzuziehen.
„Zieh es am besten ganz aus, das stört doch nur. Du auch gleich, Jo!“ mischte Melly sich ein. Widerspruchslos folgten sie beide und präsentierten dem sichtlich beeindruckten - ja, was ist das für ein Beruf? – ihre Schmuckkästchen. Alles weitere prägte sich Jo nur bruchstückhaft ein. Maria auf der Liege, viel Desinfektionsmittel auf der rechten Pobacke, das Geräusch eines Gasbrenners, rotglühendes Eisen, dass auf Marias süßen Po gedrückt wird, der Geruch von verbranntem Fleisch und Marias schmerzverzerrtes Gesicht. Zu Jos Erstaunen dann ein stolzes Lächeln und ein leises ‚Du schaffst das auch‘. Und schon war Jo an der Reihe. Erst kühles Desinfektionsmittel auf der rechten Pobacke, dann ein bislang nicht gekannter Schmerz, der jedoch schnell von einem heftigen, aber besser erträglichen Brennen abgelöst wurde. Erst jetzt hatte sie Zeit, sich Marias Po näher anzuschauen. Ein etwa zehn mal sieben Zentimeter großer feuerroter Erlenzapfen glühte auf Marias weißer Haut. Jo erhob sich ohne Hilfe, taumelte auf Maria zu und schloss sie in die Arme. Bei beiden flossen nun ein paar Tränen. Was hat man mit uns gemacht? Fragte sich Jo. Sie fühlte sich gedemütigt, verwirrt. Dann löste sie sich aus der Umarmung und schaute in Marias Gesicht. Da waren Stolz, Erregung und ganz viel Zuneigung. Wo sah Maria hin? In einen bodenlangen Spiegel hinter ihr, in dem sich Jos Po spiegelte. Sie drehte Maria sanft um die eigene Achse. Beide standen nun nebeneinander und schauten über die Schulter. Im Spiegel sahen sie zwei junge Frauen in kniehohen schwarzen Stiefeln, von der Taille abwärts nackt. Beide hatten schlanke Oberschenkel, die eine deutliche Lücke bildeten und zwischen denen sehr ausgeprägte Labien mit einer Vielzahl silberner Ringe nicht zu übersehen waren. Beide trugen auf der rechten Pobacke identische, rot leuchtende Brandzeichen. Jo wurde von einer heftigen Erregung ergriffen. So heftig, weil es Maria und sie gemeinsam betraf.
Die Brandings waren seitlich und hoch genug platziert, dass man schmerzfrei sitzen konnte. Sie heilten schneller, als Jo befürchtet hatte. Und beide hatten Glück. Es kam zu einer schönen Kelloidbildung. Jo hatte nachgelesen. Manchmal werden die Brandings nach dem Abheilen blass und nur leicht erhaben. Manchmal bildet sich mehr Narbengewebe und es verbleibt eine leichte Rötung.
Unwillkürlich schaut Jo auf Marias Branding. Es hebt sich deutlich vom umgebenden Hautniveau ab und hat jetzt, mehr als sechs Monate später, immer noch eine blasse Rotfärbung. Und Jos Narbe sieht ähnlich aus.
„Das war ein so intensives gemeinsames Erlebnis. Das war doch kein Zufall, dass Simon und Melly uns gemeinsam gebrandmarkt haben. Und ich denke, die haben genau gewusst und gewollt, dass sie damit zwischen uns eine ewige Verbindung herstellen.“
„Aber auch zu sich. Es ist die Erle, der Erlenweg. Das ist auch eine Botschaft an uns, dass wir genau hierhergehören“ meinte Jo. „Ich habe da auch schon drüber nachgedacht. Es ist irgendwie nicht nur, wie soll ich sagen, Ausdruck eines Besitzanspruches. Sondern der erstreckt sich auf uns beide. Ich hätte die zwei vorher gerne belauscht, als sie den Plan ausgeheckt haben.“
„Also ich bin dafür, dass wir einfach weiter machen, wie bisher.“
„Obwohl ich mir schon ab und zu vorstelle, wie es wäre, wenn wir alle vier…“
„Du willst doch bloß mal mit Melly schlafen, gib es zu!“ lachte Maria.
„Hast du denn nicht mal Bock auf Simon?“
„Wenn du mich mit einem Strap On so richtig hart vögelst, reicht mir das eigentlich, obwohl, vielleicht…“
Jo spürt, wie Maria mit ihrer Schlangenzunge ihren rechten Nippen umspielte. Das macht sie immer total verrückt.
„Schluss jetzt, wie hatten noch etwas vor.“ Sanft befreit sie sich von Maria. „Du musst dich dringend um meine Haare kümmern, schau mal! Du musst nur wenige Haare zupfen, aber die sind schon ganz schön lang geworden.“
"Soll ich die dieses Mal nicht einfach rasieren?", fragt Maria zu ihrem Erstaunen.
"Gott, nein! Weshalb das denn?"
"Na, hast du nicht auch das Gefühl, dass die Abstände länger werden, dass es weniger Haare sind?"
Jo überlegt. "Ein wenig vielleicht, kann schon sein."
"Weißt du, mit dem Ausreißen der Haare zerstört man immer auch ein paar Haarfollikel mit. Deshalb rasieren ja die meisten einfach. Bei den Augenbrauen ist das auch so. Bei Frauen, die jahrelang ihre Brauen gezupft haben, wachsen die irgendwann gar nicht oder nur fleckenweise nach. Ich mache das zum Beispiel schon bald zehn Jahre und da wächst fast nichts mehr nach. Ist mir aber egal. Dann male ich die eben für den Rest meines Lebens auf. Ob das bei den Haaren auf dem Kopf auch so ist, weiß ich nicht genau."
Ein leichtes Bauchgrummeln macht sich bei Jo bemerkbar. In den letzten Monaten hatte sie verdächtig wenig auf ihrem Kopf zu tun gehabt. Sollte ihr Haarwuchs tatsächlich schon dauerhaft reduziert sein? "Und du meinst, auf meinem Kopf werden es auch schon weniger Haare?"
Maria kleinlaut: "Ich weiß es nicht. Aber in letzter Zeit ist da nicht viel nachgewachsen, finde ich. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich hätte sie dir von Anfang an abrasieren sollen. Stattdessen dachte ich aber, ich mache das mal ganz anders als alle. Und dann sah es ja auch sowas von toll aus. Das mit dem Epilieren war nämlich meine Idee, nicht die von Simon. Der dachte, ich rasiere das einfach, wie auch meinen Kopfseiten."
Maria wirkt geknickt und Jo tröstet sie. "Jetzt mach dir mal keine Vorwürfe! Ich habe ja schließlich anschließend weitergemacht. Im Moment kann ich mir auch gar nichts anderes vorstellen."
„Ich mir an dir auch nicht. Aber du wirst erst fünfundzwanzig. Wie fühlst du dich, wenn du fünfzig bist und auf deinem Vorderkopf kein Haar mehr wächst?“
„Was wäre denn jetzt die Alternative, Maria? Ab sofort täglich rasieren und abwarten, was nach sechs Monaten so nachgewachsen ist? Dafür müsste ich meine wunderbar glatte, weiche Kopfhaut, aufgeben. Ich bin doch aber mit meinem derzeitigen Aussehen seit zwei Jahren total im Einklang. Ich kann mir gerade nichts anderes vorstellen. Will ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht.“
Jo überlegt kurz. „Und was würde ich im Ergebnis dieses Nachwachsexperimentes dann tun? Wäre da wieder ein normaler Haarwuchs, würde ich vielleicht ein bisschen erleichtert sein und dich höchstwahrscheinlich bitten, nochmal zur schmerzhaften Erstenthaarung zu schreiten, anstatt nun nur noch zu rasieren. Schließlich wäre ja mit einer dauerhaften Schädigung nicht zu rechnen. Gäbe es schon Schäden der Haarzellen, wie du befürchtest, wäre ich sicher erstmal geschockt, hätte aber gar keine andere Wahl als ewig weiter zu enthaaren.“
Jo streicht Maria über deren gestern nachrasierte Kopfseite. Es fühlt sich nicht schlecht an, ein bisschen rau. Dann berührt sie ihren samtweichen Kopf.
"Nee, mach das bitte weiter richtig! Es ist mir ein wenig peinlich, aber irgendwie ist es sogar eine verlockende Vorstellung, dass mein halber Schädel immer von selbst so glatt bleibt. Das macht mich schon an. Die Gewissheit, dass ich zu jemand anderem gemacht worden bin und dass ich das nicht verbergen und auch nie wieder rückgängig machen kann. Schau, voll die Gänsehaut! Das ist schon eine kleine Perversion, oder? Kannst du das nachempfinden?“
Maria schaute Jo ernst in die Augen. „Besser, als du denkst. Auch nach über einem Jahr schaue ich manchmal unvorbereitet in den Spiegel und erschrecke mich. Und ich denke ‚Du wirst dein altes Gesicht nie wieder zurückbekommen.‘ Das macht mich dann schon traurig, aber erregt mich total. Und ich frage mich, was, wenn ich hier und heute den Entwurf auf meinem Kopf, meinem Gesicht hätte und entscheiden dürfte: Machen wir das jetzt?“
„Und?“
„Ich würde sagen: ‚Bitte tätowiert mich! Macht aus mir eine tätowierte Goth Bitch! Denn genau so will ich jetzt gerade aussehen!‘“ rief Maria. „Und jetzt komm ins Bad, sorgen wir bei dir für einen hübschen Kahlkopf, vielleicht für immer!“
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Kommentare
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Was ist das doch für eine mega geile Geschichte. Die Piercings und nun sogar das Branding. DANKE
Ganz liebe 💘 💘 💘 Grüße
Gabi
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