Einfach entspannen 11 - Nicht alles ist klein was aus Italien kommt


JackTheWolf

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05.11.2022
Voyeurismus

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Nicht alles ist klein was aus Italien kommt

Ich wachte auf, das Bett war leer und ich lag nackt in meinen Laken. Die Tür ging leise auf und Caro erschien in meinem Sichtfeld. „Hey, Süße. Bist du wach? Opa ist wieder da und hat eine große Pizza mitgebracht. Wenn du Hunger hast…“, hauchte Caro ins Halbdunkel. „Ja, ich bin wach, ich werfe mir was über und komme dann. … Caro? Es war sehr schön, aber wir sind doch weiterhin beste Freundinnen, oder? Nicht, dass wir jetzt ein les…“, Caro unterbrach sie. „Stopp, aufhören, wir sind weiterhin beste Freundinnen, die einfach mal etwas den Druck abgebaut haben, wenn es passt, dann können wir das gerne mal wiederholen, aber wir sind keine Liebhaber, das meintest du doch, oder?“ Mir fiel ein Stein vom Herzen. Das letzte, was ich jetzt brauche ist eine komplizierte Geschichte. „Du bist einfach die beste Freundin, die man haben kann.“, antwortete ich. „Dann hast du noch nie richtig Pizza mit mir geteilt, vor allem dann, wenn es nur ein festes Kontingent an leckeren Stücken gibt“, rief Caro und sprintete los. Ich schnappte mir meinen Morgenmantel und lief hinterher. Gerade hatte ich meine Brüste unter den Stoff bekommen und den Gürtel in beiden Händen, da stand ich vor dem Esstisch, auf dem die Pizza thronte. Hermann stand dahinter und sah mich etwas verdutzt an. Ich wurde rot und drehte mich schnellstens mit einem gemurmelten „T´schuldigung“ um und knotete den Mantel zu. „Hallo Jana, ich wusste nicht so richtig, was du magst und was nicht, daher sind fünf der besten Pizzen, die der Laden führt, auf einer Partypizza vertreten. Guten Appetit.“ Ich drehte mich um, lächelte ihn an und setzte mich. „Oh, das sieht alles so gut aus. Mal sehen, ob ich  fünf von diesen Stücken schaffe.“, antwortete ich. „Ich weiß ja von Caroli…“, Caro knurrte ihren Opa an. „Caro, dass du sehr sportlich bist. Ich schwimme jeden Morgen zur Insel und zurück. das sind 1.200 Meter, oder der Pfad, der am Haus beginnt, führt einmal ums Grundstück, lässt sich gut mit Rad oder Turnschuhen benutzen, wenn du willst.“ 

„Vielen Dank, das klingt gut, ich war ja heute Morgen nicht joggen. Radeln mag ich auch sehr, aber ich habe mein Rad nicht hier.“

„Das sollte kein Problem sein“, antwortete Hermann. „In der Garage kannst du dir eins aussuchen, nur für den Weg ums Grundstück solltest du was Geländegängiges nehmen. Ach ja, auch wenn es jetzt so trendy ist, bei mir gibt es keine E-Bikes, so lange ich gesund bin brauche ich keine Fahrhilfe.“ Ich war etwas eingeschüchtert von Hermans kleiner Ansprache, ich muss ihn wohl angesehen haben wie ein Reh vor einem Scheinwerfer. 

„Hey, keine Angst, ich wollte dich nicht erschrecken, nur diese ganze Elektro-Sache nervt mich, da fahren Leute wieder Rad, die es lieber lassen sollten. Aber genug davon, Schnapp dir einen Teller und ein Stück Pizza. Guten Appetit.“

Caro saß schon kauend auf der Eckbank ich hockte mich auf einen Stuhl nieder und Hermann setzte sich auf die Stirnseite des Tisches auf die Eckbank. Als erstes griff ich nach einen Stück mit Salami drauf, es war so lecker, dies Mixtur aus guter Salami und kleinen Olivenstücken, ein unglaublich gutes Aroma. Das nächste Stück war mit Kochschinken und Ananas belegt, in den Ananasringen war eine kleine Amarenakirsche, die dem Süß-Salzigen Geschmack noch einmal eine andere Richtung gab. Ich genoss jeden Bissen, als ich dann noch ein Stück mit Hackfleisch und Bohnen nahm, merkte ich, wie das Völlegefühl einsetzte und ich beendete meine Pizzareise. „Die sind so lecker, Ich habe lange keine so gute Pizza mehr gegessen.“ Hermann lachte, Caro grinste ebenfalls breit, konnte aber nicht lachen, da ihr Mund noch voll war. „Dann ist es ja gut, dass die Pizzeria genau gegenüber von unserer Einfahrt ist. Über die Straße Nachbarn, wenn man so will“, erklärte Hermann. „Dann werde ich mich auf jeden Fall für die Gastfreundschaft bedanken und wir gehen am letzten Abend dort noch einmal essen. RTL macht das schon“, alle lachten. 

„Was wollt ihr denn morgen unternehmen? Ich muss noch etwas abholen und bin erst nachmittags wieder an der Hütte, kommt ihr solange klar?“, fragte Hermann. „Ja, danke Opi, wir verhungern schon nicht. Jana und ich wollen noch ein paar Bilder für ihre neue Set-Card schießen. Abends werde ich abgeholt, denn dann muss ich wieder zur Arbeit. Aber die beste Freundin der Welt wird dir noch etwas erhalten bleiben.“, antwortete Caro und nahm mich in die Arme. 

Wir hatten viel Spaß bei Rotwein und smooth Jazz, Hermann erzählte aus den 80ern des letzten Jahrhunderts, Partys, Konzerte, die 90er und Love Parade in Berlin, Hermann und ich verglichen, wen wir schon an Prominenten getroffen hatten, die wir auch beide kennen. Ich kannte Billy Idol nicht, er nicht Seal, ich nicht Boy George, er nicht Robbie Williams, ich nicht Paul Elstak, er nicht Avicii. Caro saß da und staunte nur, wen wir schon alles getroffen hatten, sie versuchte dann mit Fettes Brot, George Takai, Udo Lindenberg,  Olivia Jones und Marina Sirtis zu trumpfen. Aber da ich wusste, dass sie ein Fan von Star Trek ist, war mir bei vielen klar, dass sie sie bei einem  meet-and-greet auf einer Convention oder der ComicCon getroffen haben dürfte. Und wenn man in Hamburg gelebt hatte, dann kommt man um die Jungs von Fettes Brot und Udo und Olivia gar nicht herum. Dass sie mal Dieter Bohlen getroffen hatte, wollte sie hingegen nicht zugeben, obwohl ich dabei war. Es war dann zwei Uhr, als wir endgültig mit Google, YouTube und Spotify alles an Prominenten geklärt hatten. Müde fielen wir alle ins Bett. 


Kommentare

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selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:10 Uhr

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