Claudias Selbstfindung – Teil 5


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Ich weiß, man ändert normalerweise in Teil 5 nicht Details aus Teil 1, aber am ersten Satz muss ich nun ein klein wenig schrauben, um die Geschichte weiterspinnen zu können: Endlich mit Schule und Lehre fertig und endlich ausziehen!

Das war’s auch schon. Wie gehabt, ggf. einfach den Titel in den Suchschlitz und in die ersten vier Teile einlesen:-)

Und nun die Story:

Es dauerte knapp 30 Stunden, da rief Thomas an.

„Hei Claudia, ich hoffe, Dein Ärger ist verzogen. Wie geht’s Dir?“

„Hallo mein lieber Thomas. Da war kein Ärger. Nur Klarheit und Konsequenz. Ich hoffe eher, ich habe Dir nicht den Tag versaut.“

„Ach nicht wirklich – allerdings gehen mir deine Worte zum Abschied nicht aus dem Kopf.“

„Will heißen? Sprich Deutsch“, ich musste innerlich grinsen, natürlich wusste ich, was ich gesagt hatte und mir wurde kribbelig.

„Will heißen, dass, hm, dass ich seitdem an nichts anderes denken kann, als Deine Einladung anzunehmen.“

„Aha – jetzt kommen wir der Sache schon näher. Sprich’s doch aus!“, forderte ich Thomas heraus.

„Ich möchte Dich gerne wieder so sehen, wie es Dir gefällt …“

Ich ließ das mal so stehen und genoss die Pause.

„Ja OK, wenn Du es in klaren Worten willst: ich möchte, dass Du wieder Dein Schamgefühl genießt, wenn Du dich mir nackt zeigst.“

Ich hielt das durch.

„Noch klarer? … ich will Deine Schamlippen sehen und dabei wichsen.“

Endlich war es raus.

„Geht doch, mein lieber Wichser.“

Er lachte, peinlich berührt. Und ich setzte nach: „Spürst Du jetzt auch ein wenig Schamgefühl? Und gleichzeitig bekommst Du einen Ständer?“ – „Wo Du recht hast, hast Du recht. Und Du? Macht Dich der Gedanke an?“

Das tat er allerdings. Sollte ich es sagen? Sollte ich es ihm wirklich sagen? Nein. Noch nicht. Erst dann. Darum sagte ich nur „Komm JETZT nach Tell el-Amarna.“ Und beendete das Gespräch.

Als es klingelte, öffnete ich die Tür, nackt.

„Huch, ich dachte, das wäre der Pizzabote“, witzelte ich und zog Thomas in die Wohnung und schob ihn gleich auf den Sessel. „Nein, nur Spaß. Der Anblick soll Dir vorbehalten bleiben.“

„Nofretete kannte eh noch keine Pizza … und wow, ist es schön, Dich zu sehen.“

Ich setzte mich ihm gegenüber, nackt aber recht züchtig.

„Thomas, ich möchte vorher etwas zwischen uns klarstellen. Ich hoffe, das ist OK für Dich. Wenn nicht, lass es mich wissen.“

„Klar“, entgegnete er mit fragendem Gesicht.

„Thomas, wir kennen uns noch nicht lange, aber dafür speziell. Was hier gerade läuft, ist schön aber auch unklar bis irritierend. Darum hier meine Regeln:

Wir sind Freunde, aber kein Paar. Ich will keinen Sex mit dir. Wenn irgendetwas hiervon die Runde macht, ist es vorbei. Wir sollten beide unseren Spaß daran haben. Ganz egoistisch. Egal was ich tue oder sage, keine Aufforderung zum Sex ist ernst gemeint. Es passiert alles nur in unseren Köpfen. Es geschieht immer in Amarna. Sollte ich jemals irgendetwas ernst meinen, dann rede ich vom hier-und-jetzt. Und wenn mir irgendetwas zu weit geht, dann rede ich von Amarna. Quasi als Okay-Code und Safeword.

Das klingt jetzt vielleicht strange: Verlieb‘ Dich nicht in mich. Aber sei geil auf meinen Anblick. Lass mich das spüren.

Sei einfach mein Wichser. Und ich will dein Wichsmädchen sein. Gerade weil es so verrückt ist. Und nichts, was wir tun, zerreden. Nicht davor, nicht dabei, nicht danach.

Und zuletzt: Wenn wir uns treffen und was unternehmen, dann ist das eine Sache. Wenn wir uns in Amarna treffen, dann nur dafür. Kein Anschlussprogramm. Danke und ciao.

OK?“

Thomas sog tief Luft ein, „Ookay“, nickte er mir mit ernstem Gesicht zu, „Deutlich, hier-und-jetzt, Amarna, … Du hast Dir das gut durchdacht.“

„Ja“, ich nickte ihm zu und lehnte mich zurück. „ich dachte, es ist besser, den ernsten Part kompakt zu halten um anschließend entspannt leben zu können. Hast Du dir eigentlich vorgestellt, was das hier werden soll?“

„Ein so klares Bild hatte ich nicht – ich glaube aber auch, das ist aus deiner Perspektive leichter zu bestimmen. Drum ja! Passt.“

„Keine Fragen oder Ergänzungen?“

„Vielleicht eine: Sollte ich Dich mal sehr nah betrachten, was ich mir sehr schön vorstellen kann, wären nicht-sexuelle Berührungen OK? Also zum Beispiel Deine Unterschenkel auf meinen Schultern?“

„Oh, nette Pose, die Du da gleich im Kopf hast. Ich sehe, den Part mit Spaß und egoistisch hast Du schon drauf. Ja, das entwickelt sich ja aus der Situation. Und wenn mir was nicht passt, komme ich mit Amarna sicherlich wieder da heraus, ohne viel kaputt zu machen.“

„Wohl wahr“, lächelte er mich an. Oder besser meine Brüste. Dort hing gerade sein Blick.

Dieser Blick brachte mich nun tatsächlich in mein hier-und-jetzt. Bis eben war es fast so, als wäre ich angezogen gewesen. Jetzt spürte ich meine Nacktheit. Und realisierte, dass ich es ihm gesagt hatte. Ich wollte wirklich sein Wichsmädchen sein. Oh mein Gott und nun hatte ich ihm das gesagt. In echt. Und er hatte es gehört. Und wusste es.

Ich musste knallrot angelaufen sein, denn er setzte hinzu, „Dich in Deiner Scham so unverhohlen anschauen zu dürfen, ist einfach himmlisch.“  

 „Und ich merke das. Jedes Mal. Und ja, Du darfst das.“

Er lächelte, schüttelte leicht den Kopf, „Irre, ich muss träumen.“

Mein Adrenalin war hoch, ich wollte jetzt keine Zeit verlieren, auch jetzt nichts weiter zerreden. „Bevor Du aufwachst, sag‘ mir jetzt: Wie willst Du mich sehen?“

Er schaute mich an, setzte sich zurecht, lehnte seinen Kopf auf die gefalteten Hände und schwärmte: „Die letzte Pose war wunderschön. Nur würde ich mich gerne vor Dich Knien. Und dabei könnten meine Knie glatt deine Füße berühren.“

„Schöne Idee, und so eine Berührung ist echt kein Ding.“

Ich drehte meinen Sessel vom Couchtisch weg, so dass er vor mir Platz hatte.

„Leg‘ ab und knie nieder vor mir“, befahl ich in freundlichem Ton.

Ich saß mit geschlossenen Beinen da, er nahm Platz und rückte an mich heran. Er sah mich an, seine Latte bereits in der Hand. Ich öffnete etwas meine Beine und sein Blick wanderte nach unten.

Es war wieder so weit. Ich tat es. Mit Absicht. Ich rutschte ein wenig nach vorne, ließ die Beine auseinanderfallen und legte meine Hände auf die Innenseiten meiner Oberschenkel.

Seine Augen wurden größer und größer, seine Handbewegung war ruhig und regelmäßig. Er robbte etwas näher, ich legte wie beim letzten Mal meine Fußsohlen aneinander und schob meine Zehenspitzen zwischen seine Knie. Er genoss es, mir zwischen die Beine zu sehen. Ich genoss meine Aufregung, für ihn meine Beine zu spreizen. Meine Hände wanderten nach innen und ich zog die Haut meiner äußeren Schamlippen nach außen. Und wieder zurück. Und wieder auf. Ich spürte deutlich, wie sich meine inneren Schamlippen öffneten und schlossen.

„Oh mein Gott, Claudia, Du bist klatschnass“, entfuhr es ihm, „das ist so geil.“

Ja, das war es. Und ja, das war ich. Aber erst wollte ich, dass er abspritzte.

„Was soll ich tun?“, fragte ich. „Genau das“, keuchte er.

Er bäumte sich auf, als er kam, sank in sich zusammen und in diesem Moment fuhren meine Finger in meine Spalte und noch bevor er sich vollends beruhigt hatte, hatte ich meinen ersten Orgasmus vor seinen Augen. Überhaupt den ersten mit Zuschauer.

Wir schauten uns an. „Danke“, sagten wir fast gleichzeitig. Dann er: „Und nun ciao?“

„Ja, ciao. Das war schön. Und so soll es bleiben.“

Er erhob sich, und während er sich anzog, blieb sein Blick auf mir.

Ich blieb liegen, bis er die Tür hinter sich schloss.

Die schöne Sauerei auf dem glatten Boden wischte ich weg. Allerdings nicht ohne etwas davon zu probieren.

___

So vergingen die nächsten Wochen mit normalen Treffen und einigen besonderen Begegnungen. Seine Idee mit den Unterschenkeln auf den Schultern realisierten wir auf dem Esstisch. Das kalte Material im Rücken, meine Beine weit offen, den Blick nach oben an die Decke und seine Augen so nah an mir, dass ich seinen Atem spüren konnte, war wahnsinnig peinlich und geil.

In der Zwischenzeit hatte die Uni begonnen. Wir trafen uns häufiger zum Lernen, das heißt, er half mir und er war unglaublich gut. Lernen war strikt von anderen Aktivitäten getrennt. Dank seiner Hilfe waren die ersten beiden Semester kein Problem. Dadurch wurde allerdings die Frequenz der erotischen Treffen geringer. Der Vorteil war, dass es die Spannung hochhielt. Bei knapp einem oder zwei Mal im Monat trat kein Gewöhnungseffekt ein. Er wurde nach über einem Jahr immer noch scharf und mein Adrenalinpegel blieb auf hohem Niveau. Natürlich kamen wir uns näher, wir lernten uns richtig kennen. Auch als Wichsmädchen lernte ich, seine Blicke zu lesen und er war so feinfühlig, dass das Wort Amarna nur einmal nahe war, allerdings war ich daran nicht unbeteiligt. Denn wer würde nicht mal nach den Sternen greifen, wenn er am Boden liegt und ein Mädchen fünf Zentimeter über seinem Gesicht die Schamlippen spreizt und ihn auffordert, sie zu lecken. Nach einem flüchtigen Kontakt seiner Lippen mit meiner Nässe und meinem kleinen Zucken sagte er mir, er sei  doch vielleicht etwas weitsichtig;-)

In der Zwischenzeit wünscht ich mir insgeheim, ich hätte den Mut, in meinen Dirty-Talk das hier-und-jetzt einzubauen. Dieser innere Kampf war herrlich. Wusste ich doch, dass ich das nie sagen würde.

Das war jedenfalls bis hierher so.

Er liebte es genauso, mit seinen Augen in meiner Scheide oder auf meinen Brüsten zu kommen, wie mir seinen Samen in den Mund zu spritzen. Natürlich in Amarna. Ich kniete dann mit geöffnetem Mund vor ihm und er spritzte in seine Hand.

Als ich einmal meinen Kopf auf seine Brust legte (ja, das war meine Berührung;-), und er vor meinen Augen wichste, zählte ich ihn herunter. Seine freie Hand war bereit zum Abfangen. Natürlich bat ich ihn, mir seinen Samen in den Mund zu spritzen und bettelte förmlich um seinen Orgasmus. Bei „Fünf“ schoss mir hier-und-jetzt in den Kopf, bei „Vier“ grinste ich innerlich über den erneuten Versuch meiner Geilheit, meine Scham weiter auszureizen, bei „Drei“ brach dann wohl mein Wille, bei „Zwei“ wurde es mir bewusst. „Lass mich jetzt Dein Sperma trinken. Eins“ Dann schob ich seine freie Hand weg und sagte „Im hier-und-jetzt: Null.“ Der Widerstand seiner Hand ließ sofort nach, er kam augenblicklich und schoss mir sein Sperma ins Gesicht. Schon der erste Schub traf meine Zunge, warm und weich. Auch die weiteren fing ich mit dem Mund auf, bis die letzten Tropfen aus seiner Eichel quollen und auf seinen Bauch tropften.

Ich wartete, bis sich sein Atem etwas beruhigt hatte, schluckte sein Sperma herunter und blickte zu ihm auf. Ein ungläubiges und glückliches Gesicht blickte zurück. Bevor er irgendetwas herausbrachte, sagte ich „Danke.“ Damit war sein Part „Ciao.“ Er schaute nur noch seinen Bauch an, wischte die drei Tropfen weg und in seinen Augen las ich seine Begeisterung, dass der gesamte Rest nur in mir sein konnte. Ich weiß nicht warum, aber dieser Moment machte mich überglücklich.

Dieser Blick dürfte für mich der Auslöser gewesen sein, der mir klar machte, dass ich mich nun doch in ihn verliebt hatte. Mein Schamgefühl oder das dadurch ausgelöste Adrenalin war weg. Ich liebte es weiterhin, für ihn zu posen, aber nun wollte ich mehr. Mehr von ihm. Mehr von seinem Sperma trinken. Und ich merkte, dass ich dennoch weiterhin das schamvolle Adrenalin brauchte. Denn das fehlte mir.

Wie sollte ich das klären? War er vielleicht doch auch in mich verliebt? Könnte er mein Freund sein? Könnte ich jemand anderes Wichsmädchen sein? Würde er mitmachen?  

___

Wenn es eine höhere Macht gibt, muss sie einen Sinn für Erotik haben. Es konnte doch kein Zufall sein, dass gerade zu dieser Zeit in Rostock nahe des Schifffahrtsmuseums die erste deutsche Filiale von NSR Experience eröffnen sollte und an der Uni mit dezent erotisch aufgemachten Flyern nach Mitarbeiterinnen gesucht wurde. Da mir das Studium leichter fiel als befürchtet, ich ja schließlich gelernte Fremdenverkehrskauffrau war und auch Teilzeitbeschäftigung möglich war, gugelte ich das mal nach. NSR stand für No Shame Resorts. Der Investor des erst im vorletzten Jahr gegründeten Unternehmens hatte auf dem ganzen Globus viele kleinere Inseln gekauft und bot dort Luxusreisen der besonderen Art an. Der Werbeslogan war: Sie sind wunderschön. Die Frage, die offen blieb, war: wer ist Sie? Die Inseln, die angesprochenen Personen oder die Frauen? Fakt war, auf diesen Inseln sind alle Frauen nackt und auch in den Filialen arbeiten alle Frauen nackt. Auf der Website war als Vision zu lesen, dass alle Frauen nackt schön sind und ihr Anblick höchste Wertschätzung und Respekt verdienen. Die Mission war, dies auch im Unternehmen zu leben und den Anblick Nacktheit als Geschenk für den Betrachter (oder die Betrachterin) zu verstehen. Sexuelle Erregung wird als Kompliment angesehen. Im Weiteren war zu lesen, dass diese Erregung im Kontext mit Wertschätzung zu verstehen sei, und der Respekt jegliche sexuelle Anzüglichkeit oder Übergriffe selbstverständlich kategorisch ausschließt.

Nackt in einer Firma arbeiten. Vielleicht auch mit Kundenkontakt. Himmel und Hölle, das könnte meine Lösung sein!

Kurzum: ich bewarb mich. Und wurde eingeladen.

Dabei ein Infoblatt zum Bewerbungsablauf:

Erster Teil war fachlich/persönlich. Wenn der passte, kam es: Zweiter Teil körperliche Begutachtung (nicht, dass nicht jede nackte Frau schön sei, es stand dort, dass gewisse Anforderungen an Körperpflege bestehen bzw. bestimmte Tattoos oder Piercings zur Ablehnung führen können). Und nun der Hammer: war das OK, galt man unternehmensseitig als eingestellt. Jedoch folgte ein dritter Teil, eine Stunde nackt, Kennenlernen des Paten (die Person im Unternehmen, die für die Einarbeitung verantwortlich sein wird), damit die Bewerberin die Möglichkeit hat, die Situation für sich zu überprüfen. Erst nach dem OK der Bewerberin galt der Arbeitsvertrag als geschlossen.

Ich sollte mir zwei Stunden Zeit einplanen und am Montag um 10 Uhr erscheinen.

Mit zittrigen Knien schritt ich durch das Eingangsportal. Alles war sehr edel aufgemacht und am Empfang stand – echt jetzt – eine wirklich hübsche Frau, nackt. Sie war wohl Ü30, groß und schlank mit festen kleinen Brüsten. Rasurzwang bestand offenbar nicht, ihr Schamdreieck war wohlgeformt. Das war schonmal gut, hatte ich mir doch ein kleines Herzchen über den Schamlippen wachsen lassen. Thomas stand da total drauf. Das hätte ich ungerne entfernt.

Sie begrüßte mich sehr zuvorkommend und brachte mich in einen Besprechungsraum der Personalabteilung. Auf dem Weg dorthin fiel mir viel Glas auf, alle Büros waren einsehbar. Ich sah einige (bekleidete) Männer und (unbekleidete) Frauen, nicht nur Kens und Barbies, aber durchaus eher jung und schön. OK, das Unternehmen war noch jung, was machen die nach 20 Jahren mit ihren altgedienten Mitarbeiterinnen, fragte ich mich.

An der Tür, an der wir ankamen, stand schlicht: Bewerbungen. Die Tür zum einzigen Büro ohne Glas, soweit ich es sehen konnte.

Fortsetzung asap.


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 19:34 Uhr

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