Evilon - Kapitel 1 - Teil 3


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Evilon

Kapitel 1 - Teil 3

Zwischen dem Abend und dem Morgen

Ich stand regungslos da. Nackt vor Markus, dem Mann meiner Freundin, den ich zwar kannte, der mir aber immer irgendwie fremd geblieben ist. Markus ging um mich herum. Musterte mich mit seinem jetzt durchdringenden Blick. „Du bist schön“, sagt er. Ich brachte nur ein leises Danke hervor. Er musterte mich weiter. Nie waren mir diese Minuten länger vorgekommen, nie habe ich mich nackter gefühlt. Weder am FKK Strand noch in der Sauna. Nie habe ich mich aber auch weiblicher gefühlt, nie so sexy und so erotisch. Ich fühlte endlich die Aufmerksamkeit die ich mir irgendwie immer gewünscht habe. Trotz allem Herzklopfen, dass ich immer noch hatte. Nicole kam wieder ins Wohnzimmer zurück, leise, fast unbemerkt und als sie uns sah zauberte es ihr ein entzückendes Lächeln ins Gesicht. Sie umarmte mich von hinten, sanft aber bestimmt, Ihre Hände glitten von meinem Hals über das Dekolletee hinab, Fuhren über meine harten Brustwarzen hin zu den Hüften und den Beinen. Ein Schauer durchzog mich. „Du wirst wohl bis morgen so bleiben müssen“, flüsterte sie mir zärtlich ins Ohr, „Deine Wäsche ist gerade in der Maschine.“ „Das habt ihr mit Absicht so gemacht, stimmts?“ fragte ich. „Ja, das haben wir.“, meinte Nicole schmunzelnd „Nur ein kleiner Schubser, damit du es dir nicht noch anders überlegst und einen Rückzieher machst“, zwinkerte mir Markus zu und ging mit einem anerkennenden Nicken zu seinem Sessel zurück. „Komm, lass uns noch etwas netflixen und chillen“, meinte sie kurz, nahm mich bei der Hand und zog mich zur Couch. Die Zweideutigkeit dieses Ausdrucks war mir gar nicht bewusst. Ich hatte ihn bei den jungen Leuten bei uns in der Agentur schon öfter mal gehört, hatte ihn aber nur wirklich als reines entspanntes abhängen vor dem Fernseher interpretiert. Ich hätte nicht falscher liegen können. Dabei war ich noch gar nicht so alt das ich den Slang nicht verstehen würde. Tatsächlich war es zunächst ziemlich entspannend sich vom Film die wirren Gedanken im Kopf wegblasen zu lassen und ihn etwas Leer zu bekommen. Irgendwann schmiegte sich Nicole an mich, legte ihren Kopf sanft auf meine Schultern. Ich ließ sie gewähren. Früher, als es noch Videoabende gab haben wir das oft so gemacht und uns auch nichts dabei gedacht. Nur waren wir  beide heute nackt, das war schon etwas anderes aber schlecht fühlte es sich keineswegs an. Wir schauten weiter den Film. Markus schaute immer mal wieder zu uns herüber, manchmal seltsam lange wie ich fand, ich ließ mir aber nichts anmerken. Nach einer Weile sank ihr Kopf auf meinen Schoß. Sie selber legte die Beine auf die Couch. Mein Bein diente ihr als Kopfkissen und Ihr Haar streichelte zärtlich meinen schutzlosen Schoß. Sie lächelte, ich lächelte zurück. Es dauerte nicht lang, da stellte sie ihr Bein aufrecht und glitt mit ihrer Hand durch ihre sichtbar feuchte Spalte. Nicht so, als würde sie sich befriedigen, mehr so als wenn sie sich selber verwöhnte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen. Sie sah so geil aus. Sie selbst blickte auf meine Brüste deren Nippel schon so hart waren das sie sich mir wollüstig entgegenstreckten. Später trafen sich unsere Blicke und hielten einander fest. Keine von uns war wohl im Stande den Blick abzuwenden. Und keine von uns wollte das. Sie atmete schwer und ihre Lust konnte man ihr regelrecht ansehen, die Geilheit stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ich fand es sehr schön wie sie mir diese Geilheit so ungeniert zeigte und sich so mir nichts, dir nichts einfach so ihrer Lust hingab. Fast schien es so, als würde sie dabei keinerlei Scham empfinden, im wahrsten Sinne des Wortes schamlos sein.  Wieder beeindruckte sie mich stark mit dieser selbstverständlich zur Schau gestellten Sexualität. Hemmungslos rieb sie sich jetzt ihre rasierte Fotze und ihr Liebessaft benetzte ihre Finger immer mehr. 

Markus schaute interessiert zu uns rüber. Ich blickte ihn auch kurz an. Plötzlich schob sich, zunächst ganz sanft, später umso aufdringlicher seine Eichel aus dem Bademantel hervor. Immer praller füllte sie sich, immer mehr glänzte sie zart im diffusen Licht. Sie erreichte schon bald eine ganz passable Größe die sich nun stolz in den Raum erstreckte. Das war ein ziemlich geiler Anblick und ich muss zugeben, dass auch ich inzwischen ziemlich erregt. Es machte es auch nicht besser als nun Markus auf uns zukam, den Bademantel hatte er schon geöffnet und sein Schwanz wippte im Takt seines Ganges leicht auf und ab. Ohne auch nur etwas zu sagen hielt er in direkt vor Nicoles Mund die wiederum ihn ohne zögern gierig aufnahm. Ihre Hände spielten immer noch an ihrem Lustzentrum und wollüstig blies sie ihrem Mann den Schwanz. Das alles nicht mal einen halben Meter von meinem Gesicht entfernt und ihr Haar immer noch meinen Schoß streichelte. Ich war so aufgeregt und geil wie selbst zu meinem Ersten mal nicht. „Ihr beiden seid so wahnsinnig geil. Ich macht mich verrückt“, sagte ich leise. Kurz hielt sie inne, drehte sich zu mir und und meinte: „Möchtest du auch mal?“ „Nee, nee, macht nur, lasst euch nicht stören.“ sagte ich irritiert. Hatte sie mir jetzt wirklich den Schwanz von Markus angeboten zu blasen? Echt? Ich meine, ich hätte schon Lust drauf gehabt, aber es ist doch der Schwanz ihres Mannes. War das ein Test, eine Fangfrage? Meinte sie das wirklich Ernst. Ich hätte ihn sicher sofort geblasen. Endlich mal wieder einen Schwanz im Mund zu haben wäre schon was. Schon hatte sie ihn wieder im Mund und blies genüsslich weiter. Langsam, aber fordernd und intensiv und ohne ihn auch nur mit einer ihrer Hände zu berühren. Was für eine Live-Show. Meine Geilheit stieg auch in mir. Das alles ließ mich alles andere als kalt. Ganz im Gegenteil. Markus stöhnte inzwischen und das zucken seines steifen Gemächts verriet mir nur allzu deutlich, dass er gerade eine große Ladung Sperma in ihr zartes Blasmäulchen pumpte. Wie gebannt sah ich auf sein geädertes Gemächt, sah wie es in ihrem gierigen Mund verblieb. Es sah so aus als wolle sie ihn für immer in sich behalten. Ich konnte sie in diesem Moment so gut verstehen. Sie blickte Markus glücklich an und ließ ihn gewähren bis auch die letzte Welle seines Orgasmus in ihrem Mund vollends verebbte. Saugend ließ sie ab und blickte mich mit einem verstohlenen Lächeln an. Öffnete ihren Mund und streckte leicht ihre Zunge mit Markus Sperma raus und fuhr sich genüsslich über die Lippen. Sie hielt dabei intensiven Blickkontakt mit mir und ich wagte es auch nicht wegzusehen. Sie wollte das ich sehe wie sie mit der Ficksahne spielt, sie wollte das ich sehe wie gerne sie sein Sperma im Mund hat. Dann schloss sie ihren Mund, schluckte sichtbar und zeigte mir, dass sie schön alles geschluckt hatte. Ich lächelte sie an, freute mich mit ihr. Ihre Hände bearbeiteten ihre Muschi nun wesentlich intensiver und die rhythmischen Bewegungen ihres Beckens erschienen fordernder. „Darf ich kommen?“, rief sie Markus zu. „Das entscheidet heute unser Gast“, meinte er nur. „Bitte!“ hauchte sie mir zu und in ihrem Gesicht war dieses untrügliche Flehen zu erkennen das immer in dem kurzen Moment sichtbar wird bevor die unbändige Geilheit sich ekstatisch ihren Weg bahnt. „Natürlich“, meinte ich nur kurz. 

Ich hatte noch nie eine Frau so exzentrisch kommen sehen. Wildes Beben ihres ganzen Körpers in immer wiederkehrenden Wellen, wild zuckendes Fleisch das sich nur langsam zu beruhigen schien. Erschöpft sackte sie schließlich in sich zusammen, ihren Kopf auf meinem Schoß, ihre Augen glänzend vor Freude. Mit einem Ruck drehte sie sich auf die Seite, vergrub ihr Gesicht zwischen meinen Beinen und atmete tief ein. Einmal, zwei mal, dreimal. So, als wollte sie den Duft meiner Geilheit tief inhalieren, immer und immer wieder. 

Sie richtete sich auf und ging wortlos zu Markus rüber. Breitbeinig stellte sie sich nah vor ihm auf und verschränkte ihre Hände hinter ihrem Kopf. Erst betrachtete er ihren Körper in aller Ruhe und griff dann unvermittelt in ihren Schritt, der sich ihm bereitwillig entgegenschob und was sie mit einem kurzen Atemzug quittierte. „Gott bist du nass“, sagte er „Ja, Herr. ich bin immer noch unendlich geil.“ gab sie zu. „Dreh dich um und bück dich“, befahl Markus ihr. Sie tat es sofort und ohne zu zögern. Ihre Hände umklammerten ihre Fußgelenke. Ihr Blick war mir zugewandt. Markus hingegen muss nun einen sehr direkten, indiskreten Blick auf ihre intimsten Stellen gehabt haben. Er nahm sein Tablet und machte ein paar Fotos. Er steckte seinen Finger in ihre heiße Lustgrotte und sie ließ ihn nur allzu willig gewähren. Er zog ihn wenig später langsam raus, roch an seinem Finger wie es Weinkenner an einem Glas neuen Weines tun und lutschte ihn genüsslich ab. „Jetzt mach dich bereit.“ meinte Markus bestimmt. „Gerne, Herr“, antwortete sie ohne Umschweife, richtete sich wieder auf und kam zu mir rüber. „Gute Nacht. Wir sehen uns morgen. Und schlaf schön.“ verabschiedete sich Nicole . „Gute Nacht“ wünschte ich ihr auch. Ich saß wie versteinert immer noch auf dem Sofa. 

Markus tippte noch auf seinem Tablet. Kurze Zeit später stand er aber auch auf. Er räumte die Gläser weg und wünschte mir dann auch gute Nacht. „Mach es dir gemütlich, schau noch so lange wie du magst und fühle dich ganz so wie zu Hause. Der Kühlschrank gehört dir und wenn Du was brauchst ist unsere Schlafzimmertür für dich immer auf. Nicole wird morgen den ganzen Tag für dich da sein.“ Mit diesen Worten ließ Markus mich im Wohnzimmer zurück. Mit mehr Fragen als Antworten, seltsam beeindruckt von gerade Erlebtem aber auch endlos geil und, das wurde mir jetzt erst so richtig bewusst, so richtig richtig unbefriedigt. Ich dachte wohl noch eine ganze Zeit vor mir hin, ging dann aber auch zu Bett. Einschlafen konnte ich lange nicht. Ich war viel zu aufgewühlt, viel zu erregt, viel zu geil, und inzwischen wohl leider auch wieder viel zu nüchtern um mich ebenso schamlos wie die beiden meiner Lust hinzugeben. 

–-

Ich liege jetzt wieder in diesem leeren Zimmer mit diesem großen weichen Bett und besorge es mir nun schon zum dritten mal und hab immer noch nicht genug. Wenn das nicht alles so geil wäre. Sie leben meinen Traum. Gehen so vertraut miteinander um, zeigen sich so normal und selbstverständlich allerintimste Details in einer obszönen Geste. Die vorbehaltlose Vertrautheit imponierte mir gewaltig. Mit meinen Männern hatte ich da immer irgendwie Pech. Manche waren extrem schüchtern und verklemmt. Meist waren das auch die mit der größten Klappe auf deren „Versprechungen“ man nicht bauen konnte. Wenn ich meine exhibitionistische Ader durchblicken ließ waren sie sofort eifersüchtig und wollten nicht das mich andere Männer so sahen. Alles in allem hat es nie wirklich gepasst. In allen Beziehungen hatte ich immer das Gefühl nicht verstanden zu sein. Hier habe ich das Gefühl das mich beide mehr als gut verstehen. Aber das ist jetzt auch eine Situation die mich gerade komplett überfordert. Eigentlich habe ich mir so etwas immer erträumt und jetzt wo ich sie erlebe kann ich es so gar nicht richtig annehmen und ausleben. 

–-

Als ich die Treppe runter ging roch es nach Kaffee. Wieder brummte die Maschine und aus dem Wohnzimmer klang leise sphärische Musik. Es ist schon komisch sich dann doch so komplett nackt in einem recht fremden Haus zu bewegen. Aufregend und allmählich konnte ich diese Aufregung genießen, sie glich jetzt mehr einem erwartungsvollen Prickeln. 

„Guten Morgen Nicole“, begrüßte ich sie und wie selbstverständlich nahm sie mich wieder in den Arm und drückte sich fest an mich. Dabei bemerkte ich, dass sie heute ein schweres, massives Halsband trug und ebenso massiv und schwer wirkende Fesseln an den Arm und den Fußgelenken. Jeweils mit einem starken Ring daran. „Du stehst auch auf Fesselspiele? Das hätte ich mir denken können!“, frotzelte ich. „Ich bin doch seine Sklavin“, meinte sie trocken. Sie gab mir wieder eine Tasse Kaffee und wir setzten uns an den kleinen Glastisch in der Küche. Dadurch konnte man gut ihre Scham betrachten, sie wahrscheinlich ebenso gut die meine. Ihre Beine hatte sie aber dabei weit gespreizt, Gar nicht so Ladylike, dachte ich. Sie merkte natürlich sofort, dass ich meinen Blick nicht von ihrem Schoß lassen konnte. Sie lehnte sich gemütlich zurück und ließ mir dadurch einen noch besseren Blick auf ihre Scheide gewähren. „Hast du dich schon daran gewöhnt hier nackt zu sein?“ fragte sie mich. „Es ist sehr aufregend“, erwiderte ich, „aber es fühlt sich gut an.“ gab ich zu Verstehen. Da war es wieder, ihr süßes verzauberndes Lächeln. „Wo ist eigentlich Markus?“ wollte ich wissen. „Bei seiner Geliebten“, antworte mir Nicole. „Seiner Geliebten?“ wiederholte ich irgendwie erschrocken. „Ja. Sonntags ist er oft bei seiner Geliebten.“ erklärte sie. „Und du?“ fragt ich nach. „Nichts und ich. Er kann tun und lassen was er will. Er ist ein freier Mann und kann sich mit jeder treffen mit der er sich treffen will.“ führte sie weiter aus. „Macht dich das nicht eifersüchtig?“, bohrte ich nach. „Nicht mehr. Ich musste mich daran gewöhnen. Mittlerweile genieße ich es sehr und es macht mich sogar geil. Hast du schon mal den Begriff Cuckqueen gehört? Das ist das weibliche Pedant zum Cuckold. Das ist eher bekannt und beschreibt wenn ein Mann davon erregt wird wenn die Frau fremdgeht. Das nennt man auch Wifesharing. Jedenfalls so im groben. Jedenfalls ist Markus so jemanden. Ihn erregt es wenn ich mir anderen Männern schlafe. Gleichzeitig erregt es mich wenn er mit anderen Frauen schläft. Das ist eher ungewöhnlich und wohl auch meiner devoten Ader geschuldet. Es lässt mich seine Dominanz spüren. Es macht ihn für mich begehrenswert wenn ich ihn nicht immer haben kann und mir klar wird das ich mich immer wieder um ihn bemühen muss und nicht umgekehrt. Ich habe inzwischen wenig Achtung vor Männern die mir hinterherlaufen. Daher haben wir uns anfangs darauf geeinigt das wir nicht nur eine offene Beziehung haben und mit anderen schlafen dürfen, sondern vielmehr müssen wir mit anderen schlafen. Ich habe nie ein Problem damit gehabt, im Gegenteil, ich war ja immer promiskuitiv und liebe zudem Spermaspiele, hast du ja gestern vielleicht gesehen. Daher habe ich angeboten das ich mit jedem Sex habe mit dem er mich teilt, ich ihm aber völlig freie Bahn lasse. Das hatte er mit Freuden akzeptiert und wir haben uns geschworen so soft und mit so vielen Fremden Sex zu haben wie es irgendwie geht.“ „Und das klappt?“, meinte ich ungläubig. „Ja, besser, als wir das selber gedacht haben. Sicher ist diese Konstellation wohl eher selten und ganz bestimmt taugt es nicht als allgemeines Patentrezept für gute Beziehungen aber es ist irgendwie genau unser Ding.“ Nicole sagte das mit einer gewissen Glückseligkeit. „Und darum bist du auch die ganze Zeit nackt?“ fragte ich weiter. „Ja. Das will Markus so. Das ist mir auch am schwersten dabei gefallen. Ich habe nie den Drang verspürt nackt sein zu wollen. Bin auch nie zum FKK gewesen. Ich hatte davon schon mal gehört, das hatte aber nie etwas sexuelles für mich. In der Beziehung war ich eher prüde, vielleicht sogar verklemmt. Aber Markus meinte, das das meine sexuelle Verfügbarkeit am besten nach Außen hin sichtbar macht.“ „Komisch“, bei mir ist es irgendwie genau anders rum. „Ich habe es immer geliebt nackt schwimmen zu gehen. Schon als Kind wollte ich mich nicht gerne anziehen lassen hat mir meine Mutter mal erzählt. Ich bin schon als Kind heimlich in den Wald und habe mich dort ausgezogen und mich immer weiter vom Klamottenversteck entfernt. Den Wind auf meiner Haut zu spüren und das Graß an meinen Füßen. Ich hab das immer weiter ausgeweitet. Wollte immer nackter sein. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, weil man ja irgendwann keine Klamotten an hat. Aber ich wollte dieses Gefühl immer länger und immer intensiver. Also rasierte ich mich komplett um noch nackter sein zu können als bloß ausgezogen. Hab sogar schon mal daran gedacht mir alle Haare zu rasieren also auch Augenbrauen und auf dem Kopf. Weil ich mir denke das nackt auch komplett haarlos bedeutet. Hab mich das aber dann doch noch nicht getraut. Später wollte ich, das mich andere auch so sehen, träumte davon ganz nackt leben zu können, überall nackt zu sein. Ich träume davon das ein Mann mich nackt überall herzeigt. Fotos von mir auf dem Handy seinen Arbeitskollegen oder seinen Fußballfreunden zeigt. Ich träume davon, dass heimlich Kameras in meiner Wohnung angebracht sind die mich filmen wenn ich nackt bin. Ich finde das sehr geil mich nackt beobachtet zu fühlen. Das hat sich irgendwie inzwischen zu einer kleinen Obsession entwickelt. Ich bin quasi danach süchtig danach, nackt zu sein. Aber ich habe das immer nur mit mir ausgemacht. Konnte das nie wirklich mit meinen Freunden ausleben. Erst fanden sie die Idee ganz toll. Aber als sie merkten das das für mich nicht nur eine Fantasie ist, sondern ich das ernst meine schämten sie sich für mich. Daher habe ich auch nicht so viele Männer gehabt wie du sondern das eher für mich ausgelebt. Nach dem ich von meinen Eltern ausgezogen war, konnte ich das auch recht gut. Zu Hause bin ich eigentlich immer nackt. Schlafe nackt seit dem ich denken kann. Für mich hat das gerade eine sehr sexuelle Komponente. Ich fühle mich dadurch so sinnlich, attraktiv und begehrenswert.“ erzählte ich. „Ich habe mich aber nie getraut wie du gestern dem Pizzamann die Tür zu öffnen. Ich hatte immer Angst, er würde über mich herfallen.“ sagte ich lachend. Nicole erwiderte das Lachen nicht. „Ich wünschte, das würde endlich mal einer machen“ sagte sie mit einer seltsam ernsten stimme. Und es lag so viel Klarheit und so viel Bestimmtheit darin das sie es wirklich so meinte. „Wirklich?“ fragte ich. „Ich finde es sehr schön, wenn sich Männer einfach nehmen was sie wollen. Kein langes Fragen, kein langes Vorspiel, einfach so, gerne auch aus heiterem Himmel, wenn sie einfach nur ihre Geilheit an mir auslassen. Aber die Männer sind einfach zu brav. Das hat sich noch keiner getraut.“ sagte sie jetzt wieder mit einem schelmischen Lächeln. „Du bist ja drauf“ meinte ich nur. Dabei sagte ich das mit viel Bewunderung und wenig Unverständnis und fügte hinzu:  „Danke das du so offen bist.“ „Danke, das ich so offen sein darf. Das tut gut.“ sagte sie. Pause, eine kurze Weile schwiegen wir. „Darf ich ganz offen für dich sein?“ fragte Nicole mich, unser Schweigen brechend. „Klar“, antwortete ich kurz. „Ich finde es krass wie du drauf bist. Ich finde Deine Gedanken zur Nacktheit echt bewundernswert, ich glaube ich könnte das noch nicht. Das ich süchtig nach Männern bin ist für mich ja normal, finde das auch gar nicht schlimm. Eigentlich bin ich süchtig nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Und ich glaube darum geht es Dir auch insgeheim. Bei mir zeigt sich das in meiner Triebhaftigkeit, bei dir vielleicht eher in einem obsessiven Exhibitionismus. Ich wäre gerne auch so Exhibitionistisch wie du," Sie nahm ihren Stuhl stellte ihn neben den Tisch spreizte wie gestern ihre Beine und zog ihre Schamlippen so auseinander das ich tief in ihr inneres blicken konnte. Mir schien es noch vulgärer als gestern als sie mir ihre feucht glänzende Finger zeigte. „Du meinst...“ Bevor ich meinen Satz zu ende brachte unterbrach sie mich: „Ich will wirklich ganz offen für dich sein: Markus hat Dir doch gestern Abend gesagt, das ich dir den ganzen Tag zur Verfügung stehe. Er bietet mich dir damit an, ganz und gar. Ich bin seine Sklavin und gehorche seinem Befehl. Sehr gerne sogar, er hat es ja auch nicht ohne Grund befohlen. Nur wenige Menschen wissen von meiner Bi-Neigung und er ahnt wahrscheinlich das ich dich extrem attraktiv und anziehend finde und dich begehre. Als er mir gestern Abend davon erzählt hat, hat er mir den kleinen Schubser gegeben den ich brauchte. Er will das ich mir dir gegenüber oute. Er befahl es, weil ich mich dir gegenüber outen will und bisher nicht den Mut dazu hatte. Also ich biete mich dir an, ich will ganz offen sein, ich will dir nichts verbergen, keine Stelle meines Körpers und keine intimen Gedanken, ich will offen für deine Berührungen sein und erst recht will ich dir keine Handlung verwehren die du von mir verlangst. Und... und ich würde mich wahnsinnig freuen wenn du das schamlos ausnutzt.“ Ich war wieder einmal völlig perplex. Irgendwie auch überrumpelt und mein Herz pochte wie nie. Und da war wieder dieses Prickeln im Unterleib das man als Teenager bei jeder neuen Liebe hatte und in letzter Zeit bei Männern immer weniger spürbar wurde. Das ausgerechnet eine Frau dies wieder in mir wieder hervorbringen würde ließ mich erschaudern. Erschien es mir doch so stark wie nie zuvor. Es dauerte wohl eine Ewigkeit bis ich etwas sagen konnte. Ihre Lusttropfen zogen schon Fäden die sich gen Boden bewegten. Ihr Blick - erwartungsvoll. Ich nahm meinen Stuhl, setzte mich ebenso breitbeinig wieder hin und zog, es ich gleich tuend, meine Schamlippen auseinander. Ich habe mich nie so devot, so stolz und wohl auch nie so unglaublich geil gefühlt. Jetzt sitzen sich also zwei geile Weiber wie wir nackt in einer Küche mit gespreizten Beinen und tropfenden Fotzen gegenüber und schauen sich tief in die Augen und sind so geil wie selten zuvor.  „Ich will ebenso offen zu Dir sein, Du darfst mich ebenso alles fragen, darfst mich auch überall berühren, ich will alles mit mir machen lassen und werde wirklich alles tun was ihr wollt. Aber erst will ich, dass du mir alles, wirklich alles, über Evilon erzählst.“ 


Kommentare

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Rolando schrieb am 08.12.2021 um 00:14 Uhr

Sehr gute Geschichte, schön geschrieben