Wo ist Paul (2)
Wo ist Paul? (2)
Am nächsten Tag ging ich wieder, wie gewohnt, um zehn Uhr in den Park. Mir war etwas flau im Magen. Es hätte ja gut sein können, dass mich dort die Polizei erwarten würde.
Ich bewegte mich auf den Brunnen zu. Es waren weder Polizisten, noch Paul und seine Mutter zu sehen. War mein ganzer schöner Plan nach hinten losgegangen und Paul durfte nun gar nicht mehr auf dem nahegelegenen Spielplatz spielen?
Doch als ich näher kam hörte ich eine Frauenstimme: „Los, Paul spring! Ich fange dich auf!“
Kurz darauf sah ich die Beiden. Paul ließ sich gerade vom Spielturm in die Arme seiner Mutter fallen.
Mit einem Lächeln setzte ich mich auf eine der Bänke und beobachtet sie eine Weile. Paul sah mich als erster, kam auf mich zu gerannt und umarmte mich. „Danke, vielen Dank! Es ist voll toll, dass Mama heute mit mir spielt.“
„Das freut mich sehr!“ antwortete ich und sah, dass auch seine Mutter zu mir kam. Ich versuchte ihr Gesicht zu deuten. Ein freundliches Lächeln war es nicht. Aber Abneigung, Zorn oder gar Hass, war es trotz allem, was ich gestern angetan hatte, auch nicht.
„Hallo, guten Morgen Frau Petzold, schön Sie heute hier zu sehen“, begrüßte ich sie.
Sie erwiderte meinen Gruß vorerst nicht, wandte sich an Paul und sagte: „Paul, mein Schatz, magst du einen Augenblick alleine spielen gehen, Mama braucht mal eine kleine Pause, ja?“
„Klar, kein Problem!“, antwortete er und rannte zurück zum Spielplatz.
„Guten Morgen“, sagte sie nun, „hatten Sie Zweifel, dass ich komme? Wir waren doch irgendwie sowas ähnliches wie verabredet heute, oder?“
„Wenn sie das so verstanden haben? Ja, dann waren wir verabredet“, antwortete ich und freute mich, dass sie mir scheinbar ohne Greul gegenüber stand. „Dennoch hätte ich wohl Verständnis dafür haben müssen, denn Sie nach dem gestrigen Tag, heute nicht gekommen wären“, ich rutschte ein wenig zur Seite: „Aber bitte, setzen Sie sich doch zu mir.“
„Oh, hinsetzen ist keine so gute Idee“, sagte sie und schaute über ihre Schulter, ob Paul weit genau weg war. Dann drehte sie mir leicht den Rücken zu, hob den Rock und zeigte mir ihr blankes Hinterteil.
„Oh, dass sieht ja furchtbar aus!“, sagte ich erschrocken, als ich die tiefroten Striemen auf ihrer rechten Pobacke sah.
„Bitte entschuldigen Sie, ich habe dann wahrscheinlich doch etwas zu spät getrötet. Hat er denn so fest zugeschlagen? War er so erbost darüber, dass sie Paul haben immer allein spielen lassen?“
„Nein, ich habe mich geschämt, ihm den wahren Umfang meiner Vernachlässigung von Paul zu beichten und Pascal gestern nur eine Kurzfassung gegeben. Ich habe lediglich erzählt, dass ich mich nicht ausreichend um Paul gekümmert habe, nicht mitbekommen habe, dass er entführt wurde und der Entführer Paul erst frei lässt, wenn er mich hart für meine Verfehlungen bestraft hat.“
„Und dann hat er hart bestraft!“, bestätigte ich.
„Erst nicht!“, erzählte sie, „Er hat sich anfänglich sogar geweigert mir weh zu tun! Daraufhin habe ich ihn angeschrien, dass er nun endlich die Klammern oder irgendetwas anderes aus der Tüte holen und anfangen soll, damit Paul freigelassen wird.“
„Und, dann hat er die Klammern herausgeholt“, erwiderte ich, „ich habe Sie beide mit dem Fernglas beobachtet und mich gewundert, dass Ihr die Klammern nicht erst später benutzt habt.“
„Ich wusste ja nur von den Klammern und hatte sie deshalb als erstes erwähnt. Er hat daraus wahrscheinlich eine Reihenfolge abgeleitet und sie gleich zu Beginn herausgeholt. Ich war mittlerweile froh, dass er überhaupt etwas aus der Tüte genommen hatte. Dass die Klammern eine schlechte Wahl für den Beginn waren, ist mir erst so richtig bewusst geworden, als mir die erste Klammer in die linke Brustwarze „gebissen“ hat.“
„Sie haben sich dann aber gleich auch die anderen drei Klammern anlegen lassen“, sagte ich verwundert aber auch irgendwie anerkennend, „Warum?“
„Ich hatte ja keinerlei Erfahrungen damit“, erwiderte sie, „Wäre jetzt eine der Schamlippen dran gewesen, hätte ich interveniert. Aber es war ja folgerichtig erst die zweite Brustwarze an der Reihe. Als dort der Schmerz einsetzte, war ich an der anderen sogar kurzzeitig schmerzfrei. Danach wich der brennende Schmerz an der zweiten Brust, einem erträglicheren Dauerschmerz in beiden. Dieses verrückte Phänomen, war es, was mich glauben ließ, er könnte problemlos unten mit den Klammern weitermachen.“
„So problemlos war es dann aber nicht, oder?“, fragte ich, „Ich habe da hinten hinter den Bäumen gestanden. Sie haben so laut geschrien, dass ich dachte Sie stünden neben mir.“
„Es war die Hölle! Mein ganzer Unterleib zog sich zusammen und brannte. Pascal war schweißgebadet und zitterte so, dass er Mühe hatte mir die Zweite anzulegen. Ein ähnlicher Effekt, wie bei den Brüsten, war zwar spürbar, jedoch pegelte sich der anschließende, dauerhafte Schmerz auf einem wesentlich höheren Niveau ein, als zuvor.“
„Und, wie ist es heute? Wenn ich fragen darf? Ich kann mir vorstellen, bei so einer empfindlichen …“
Weiter kam ich nicht. Sie hob vorn ihren Rock und zeigte mir Ihre blankrasierte Scham.
„Ich lasse noch etwas Luft drankommen und erspare mir, dass der Stoff eines Slips darüber reibt, weil die Schamlippen noch etwas rot und leicht geschwollen sind. Aber ansonsten sind die Schmerzen dort auszuhalten.
Ich lächelte sie an und glaubte, dass sie merkte warum. Schnell bedeckte sie sich wieder und lächelte zurück.
„Und dann kamen die Schläge“, fuhr ich fort, „ich habe gesehen, dass er sich dieses Paddel genommen hatte, das ein bisschen wie ein länglicher, schwarzer Tischtennisschläger aussieht.“
„Ja, heute, wo alles wieder gut ist und ich keine Angst mehr um meinen Jungen haben muss, kann ich sogar darüber lachen. Er hat mich doch allen Ernstes gefragt, was er damit machen soll. Und ich stellte die Gegenfrage, ob er noch nie einen Porno gesehen hätte? Er stotterte mir ein „doch“ entgegen. Meinte aber, nicht so welche mit festbinden und hauen und ich hätte doch schließlich alle Teile „Fifty shades of grey“ gelesen, und müsste ihm doch jetzt sagen können, wozu dieses Ding ist.“
Sie grinste leicht, als Sie sich diese Szene nochmal vor Augen führte und erzählte weiter: „Ich schrie ihn an, dass er mich nun endlich damit schlagen sollte. Letztendlich habe ich an dieser Stelle wohl großes Glück gehabt, dass er mir in seiner Überforderung und Nervosität, das Ding nicht über den Kopf gehauen hat.“
Wir konnten uns ein kleines gemeinsames Lachen nicht verkneifen.
„Nein, er hat dann gleich begonnen Ihnen damit den Hintern zu versohlen.“
„Ja, aber viel zu lasch!“, konterte Sie, „Das war anfänglich ein besseres Tätscheln! Ich schrie ihn an, dass er viel doller zuschlagen muss. Schließlich wollte ich ja, dass Sie möglichst schnell die Bestrafung für ausreichend erachten und ich unseren Sohn wiederbekomme.“
„Das hat er dann ja auch gemacht“, sagte ich.
„Ja, erwiderte Sie, „er hat dann aufgehört, als mein Arsch, so wie er sagte, anfing, rot, wie ein Rücklicht, zu leuchten. - Autoverkäufer halt. Dann nahm er sich dieses Teleskopding mit der Lederschlaufe am Ende.“
„Sie meinen die einschiebbare Gerte“, ich lachte, „Ob Sie es glauben oder nicht, die war tatsächlich dreimal so teuer, wie das Standardmodell, aber sie musste ja in die Tüte passen.“
„Oh, ich habe gar nicht gefragt. Wollen Sie die Sachsen eigentlich wiederhaben oder kann ich Ihnen das Geld dafür erstatten?“
„Nein, nein!“, antwortete ich, „so war das nicht gemeint, Sie können alles behalten und ich will auch kein Geld dafür! Erzählen sie lieber, dass andere noch! Wie ich leider nur von weitem beobachten konnte, lief dann nicht alles nach Plan.“
In diesem Moment kam Paul zurück und fragte, ob wir nicht ihm nicht beim Kletten zuschauen wollten, er würde schon ganz bis nach oben kommen. Wir taten ihm natürlich den Gefallen und gingen mit ihm hinüber zum Spielplatz.
Da er während des Kletterns nicht wirklich unserem Gespräch folgen konnte, setzten wir es dort fort.
„Mit der Gerte hat er sich tatsächlich gar nicht so ungeschickt angestellt“, sagte sie anerkennend, „Nicht zu toll, aber auch nicht zu zaghaft, hat er zuerst auf meine Brüste, dann auf die Innenseiten meiner Schenkel und letztlich auf meinen Venushügel geschlagen. Glücklicherweise hat er dabei nie die Klammern getroffen, sonst hätte ich wahrscheinlich den ganzen Park zusammengeschrien.“
„Na, aber Zuschauer hatten Sie ja dann auf einmal doch.“
„Ja. Pascal hatte gerade die Peitsche mit den vielen Lederbändern …“
„Die neunschwänzige Katze!“, warf ich ein, diese Bezeichnung war mir schon vorher aus Dokumentationen zum Alten Ägypten oder auch aus alten Piratenfilmen bekannt.
„Ja, die Neunschwänzige. Da sagte er plötzlich, dass da Leute kommen! Wir hatten total Panik und Pascal wollte mich schon losbinden. Ich sagte, dass er das erst dürfte, wenn wir die Fanfare hören würden. Er meinte daraufhin, dass die mich auf alle Fälle erkennen würden, ich wäre einfach viel zu bekannt in der Stadt.“
„Und dann hat er die Tüte ausgekippt, Ihnen über den Kopf gestülpt und ein kleines Loch zum Atmen reingemacht.“
„Das war meine einzige Chance unerkannt zu bleiben. Es war ja ohnehin alles noch peinlich genug, was dann geschah!“
„Die drei Männer waren vom Bauhof der Stadt, oder?“
„Ja, sie sollten eigentlich turnusgemäß die Sicherheit der Spielgeräte kontrollieren. Gespielt pflichtgemäß, sagte der Vorturner der drei, als er merkte, was wir da machten, dass er das natürlich fotografieren und unsere Personalien aufnehmen müsste.“
„Und, dann?“, fragte ich neugierig nach.
„Pascal schlug ihnen vor, dass Sie jetzt so viele Fotos für den Privatgebrauch von mir machen können, wie sie wollten und dann dabei zusehen dürften, wie er mich züchtigen würde, sofern das mit den Personalien entfallen könnte. Sie willigten ein und Pascal fing an, mich mit der neunschwänzigen Katze zu bearbeiten.“
„Und, darum durften dann die Bauhofmänner Sie schlagen?“
„Der eine meinte auf einmal, dass der auch gern ein Foto davon machen wollte, wie Pascal mich schlägt oder besser noch, er könnte ja auch ein kleines Video davon drehen. Pascal meinte, dass das ginge nicht, weil er auf keinen Fall aufgenommen werden wollte. Dann sagte aber einer der Anderen: „Ich kann gut verstehen, Herr Petzold, dass Sie als Juniorchef von Petzold Automobile nicht mit auf´s Video wollen. Was würde Ihre Frau wohl dazu sagen, wenn die wüsste, was Sie hier treiben! Los, machen Sie schon, ist doch nur für den Privatgebrauch!“
„Für Pascals Reaktion hätte ich ihn erwürgen wollen. Aber im nachherein war es die beste Lösung, um keinerlei kompromittierende Aufnahmen zu erzeugen.“
„Lassen Sie mich raten. Er hat gesagt, dass wenn sie filmen wollten, wie Sie geschlagen würden, dann müssten sie es selbst tun.“
„Richtig!“, bestätigte sie, „Wie Sie sich vorstellen können, fand das Trio die Idee hervorragend.“
„Dann waren es schlussendlich die drei, die Ihren Hintern so zugerichtet haben!“, meinte ich.
„Na, sie waren nicht gerade zimperlich“, bestätigte sie, „zumindest haben die Schläge ungleich mehr geschmerzt, als zuvor bei Pascal. Entweder haben sie wirklich härter zugeschlagen oder es war dann schließlich die reine Anzahl der Wiederholungen, die immer und immer wieder auf ein und dieselbe Stelle gingen.“
„Eigentlich wollte ich gestern erst bei Frau Müller anrufen, dass sie Paul schicken kann und danach erst hupen. Aber als ich abgepasst hatte, dass der letzte der drei ungefähr genauso viele Schläge gemacht hatte, wie die beiden anderen, habe ich lieber erst getrötet.“
„Das war gut so! Ich glaube nicht, dass Pascal sie so problemlos losgeworden wäre, wenn einer von ihnen dacht hätte, dass er mir weniger Qualen zufügen durfte, als die anderen. Ich war jedenfalls ganz schön froh, als sie weg waren und ich die Tüte abnehmen konnte und natürlich erst recht, als ich kurze Zeit später, als wir alles wieder weggepackt hatten und ich wieder angezogen war, Paul endlich zurück hatte.“
„Ja, es war wirklich schön zu sehen, wie Sie drei sich in den Armen gelegen haben. Ich hoffe, dass Sie mir irgendwann, vielleicht wenn Ihr Hintern verteilt ist, meine unorthodoxe Aktion verzeihen können.“
„Kommen Sie mal näher!“, sagte sie, kam aber gleichzeitig einen Schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm, „Danke, vielen Dank!“
Ich war total perplex und als sie die Umarmung gelöst hatte fragte ich: „Wofür? Für die Demütigungen?“
„Nein!“, antwortete sie, „Die waren doch nur Mittel zum Zweck! Sie dachten wahrscheinlich, Sie könnten und müssten mich irgendwie zwingen mit Paul zu spielen. Aber man muss eine Mutter nicht zwingen, sich mit ihrem Kind zu beschäftigen. Das Problem war, ich habe mich die ganze Zeit nicht als eine Mutter, sondern ehr wie eine Nanny gefühlt. Durch die damalige PDA war die ohnehin zügige Geburt, von den Schmerzen her, durchaus überschaubar. Dann war Paul schon immer ein sehr pflegeleichtes Kind. Er hat früh die Flasche genommen und auch relativ schnell durchgeschlafen. Schlaflose Fiebernächte, kenne ich nur aus Erzählungen anderer Mütter. Nie kam ich an Grenzen meiner Belastbarkeit, nie musste ich Angst oder auch nur die geringste Sorge um Paul haben. Nach meinem Studium bin ich sofort schwanger geworden, arbeiten musste und sollte ich erstmal nicht. Mutter sein, das war dann einfach mein erster Job. Ich empfand mich wie eine Nanny, die ab und zu mit dem Vater des Kindes schläft!“
„Und jetzt?“, fragte ich.
„Sie haben mich aus dieser Lethargie herausgeholt. Sie haben mir bewiesen, dass eine echte Mutter in mir steckt. Ich hatte Angst um Paul. Wahrsinnige Angst, wie sie nur eine Mutter haben kann. Und ich hätte bedingungslos alles dafür getan, damit ich ihn zurückbekomme. Hätte ich nackt durch den Park oder die Stadt laufen sollen, ich hätte es gemacht. Hätte ich noch unzählige weitere Schläge ertragen müssen, noch mehr Klammern oder gar Gewichte daran, ich hätte jeden Schmerz auf mich genommen, um Paul wieder in die Arme nehmen zu können. Natürlich hätte ich, wenn es drauf angekommen wäre, auch meine Anonymität aufgegeben. Aber das war ja gottseidank nicht nötig. Mir ist nach all dem jetzt bewusst geworden, dass ich nicht Pauls Nanny bin. Ich kann jetzt für ihn die Mutter sein, die er verdient. Meine Schmerzen werden bald ganz verschwunden sein, aber diese Bindung zu Paul, die ich seit dem spüren kann, wird für immer bleiben. Da bin ich mir ganz sicher!“
Kommentare
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Ich freue mich sehr über die positiven Bewertungen. Leider bisher nur von männl. Lesern. Wer die Geschichte (Achtung, erst Teil 1) liest, kann sich aber denken, dass ich auch an Bewertungen und Kommentaren von weibl. Leserinnen interessiert bin. Danke!
Ich bin zwar nicht weiblich, aber mir haben die beiden Teile sehr gut gefallen.
Wir sind ein Ehepaar und heute ist der weibliche Teil dran zu schreiben.
Mir hat diesde Geschichte sehr gut gefallen, auch der erste Teil, wo ihr gezeigt wurde was eine Mutter, welche sich nicht für ihr Kind interessiert, erleben kann.
Ich finde es Geil, wenn eine Frau wenn eine Frau gedemütigt wird, wie ich es auch selbst gern habe. Klammern, Gewichte, Schläge mit Paddel, Rohrstock oder Peitsche können sehr fördernd für das Liebesleben sein. Wenn ich Schläge mit dem Rohrstock auf meine Fotze erhalte, laufe ich grundsätzlich aus. Ich lasse mich sehr gern so bestrafen, Geilheit kennt keine Scham und jeder Schmerz ist auszuhalten.
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