Der Abend
Schon lange hatte sie Fantasien. Heute würde es – vielleicht - Realität, und sie hoffte, sie hatte den richtigen Partner dafür. Lust-Trip oder Horror-Trip? Das war Teil des Kicks. Sie wusste es nicht. Sie kannte ihn nicht. Sie kannte sich nicht.
Sie hatten sich auf einer Studentenparty getroffen. Und nach einer Weile, ohne Vorwarnung, stellte er sich vor sie und sagte: „Ich sehe das Verlangen in Deinen Augen! Komm zu mir – ein Abend, keine Grenzen. Keine Verpflichtungen.Keine bleibenden Spuren.“ Er gab ihr eine Karte „Komme morgen Abend 20h!“ Dann stand er auf und ging und ließ sie wie vom Donner gerührt zurück.
Und nun stand sie hier, vor dem Haus. Ohne jemandem Bescheid zu geben.
Sie war nervös. Sie griff zur Klingel, aber die Tür ging vorher auf. Er lächelte sie an „Komm herein.“ Kein Befehl, eine Bitte. Sie könnte sich umdrehen und… natürlich ging sie hinein.
Sie gingen in ein nett und gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Sie blieb stehen. Er trat hinter sie, umfasste erst ihre Schulter, dann hielt er sie mit den Händen an der Hüfte. Nicht mit Gewalt, sondern mit einem festen, aber gefühlvollen Griff. Sie bewegte sich nicht vor Anspannung, ihre Erregung wuchs. Langsam strichen seine Hände über ihre Seiten. Er griff ihre Arme und zog sie hoch. Sie ließ es geschehen. Mit einer Hand hielt er ihre Hände oben, er war etwas größer als sie und konnte sie mühelos strecken. Seine andere Hand schob ihre roten, fast hüftlangen Haare zu Seite und er küsste ihren Hals. Sie zitterte leicht. „Ganz ruhig, heute werden deine Phantasieen wahr!“ hörte sie ihn sagen. Dann fuhr seine anderen Hand langsam über ihren Körper, streichelte sie? Es war nicht fest, aber es gab auch keine Möglichkeit für sie, es abzulehnen oder auszuweichen. Plötzlich, in einer fließenden Bewegung, zog er ihr das Sommerkleid nach oben über den Kopf aus und sie stand im Slip da, die Hände immer noch – oder schon wieder? - nach oben gereckt. Hielt sie ihre Arme hoch oder tat er das? Sie wusste es nicht. Er hielt sie fest, aber sie reckte sich gleichzeitig. Sie spürte, wie ihre Erregung zunahm.
Seine Hand glitt über ihren Körper. „Bleib so stehen!“ Es klang eine Bitte, aber sie verstand es als Befehl! Plötzlich ließ er sie los. Nach einigen Sekunden spürte sie ihn wieder hinter sich, spürte seinen nackten Körper, roch ihn. Sie drückte sich an ihn, als seine Hände wieder über ihren Körper glitten. Dabei ließ sie ihre Arme oben. Es war der perfekte Beginn des Abends.
Langsam bewegte er seine Hände über ihren Körper. Eine Hand näherte sich ihrer Spalte, eine ihrer Brust. Gleichzeitig berührte er eine Brustwarze und ihren Kitzler. Sie erzitterte vor Lust. Und dabei war noch gar nicht viel passiert. Er nahm ihre Hände herunter und hob sie in seine Arme. Dann trug er sie in einen anderen Raum. Da stand ein Tisch mit gepolsterter Platte. Er legte sie rücklings darauf. Er zog ihr die Arme wieder über den Kopf. Sie spürte, wie sie in Armbändern festgemacht wurden. Sie sah ihn erwartungsvoll an, sprach aber immer noch kein Wort. In ihr drehte sich alles. Sie hatte etwas Angst, was dieser Abend brächte. Erfüllung? Horror? Enttäuschung? Auf einmal merkte sie, dass es keine Vereinbarung gab. Kein Safeword. Nichts, außer der Sicherheit der Karte mit der Adresse. „Keine Grenzen. Keine Verpflichtungen. Keine bleibenden Spuren“ War das der Kick, den sie brauchte? Keine Kontrolle? Und – konnte sie ihm vertrauen? Insgeheim hatte sie sich ja schon dazu entschlossen, sonst wäre sie nicht hier.
Während ihr diese Überlegungen durch den Kopf schwirrten, band er ihr sie fest und sie spürte, wie ihre Beine schräg nach oben und zur Seite gezogen wurden. Sie öffnete gerade noch rechtzeitig die Augen um zu sehen, wie er ihren Schlüpfer wegschnitt. Er lächelte sie an. Ein Lächeln, in dem sich Wissen widerspiegelte. Sie zitterte vor Erwartung.
Er kam zu ihrem Kopf, beugte sich über sie und küsste sie. Dabei ließ er wieder seine Hände über ihren Körper gleiten. Sie schloss die Augen, genoss seine Berührung, genoss seine Hände auf ihren Brüsten. Genoss seinen festen Griff. Sie stöhnte leise, als er ein wenig an ihren Nippeln spielte. Dann spürte sie, wie er langsam ein Seil um ihre rechte Brust legte. Fühlte den Druck und das Ziehen, als er es langsam stramm zog. Dann an der linken Brust. Ihre Augen waren geschlossen, sie konzentrierte sich alleine auf ihren Körper. Auf den Druck in ihren Brüsten, das Ziehen, das sie so liebte. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, als er Klammern an ihre Nippel setzte. Und schon streichelte er sie sanft, umfuhr ihre nun prall stehenden Brüste. Sie fühlte seine warmen Hände, schloss die Augen und genoss die Wärme und den ziehenden Schmerz.
Er ging um sie, ohne auch nur einen Moment den Körperkontakt zu verlieren. Ein Schauer rann durch sie. Sie blickte auf.
„Schließ die Augen!“
Sie konnte nicht anders. Ihre Augen blieben jetzt geschlossen. Ein kühles Streicheln, eine Bewegung, ein Schmerz auf ihrem Innenschenkel!
„Lass die Augen zu!“ Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es.
Nun strich wieder das kühle, weiche Leder über sie. Es hob ab, sie spannte die Muskeln… weiter nur Streicheln. Zack! Der andere Schenkel. Noch ein Schlag, dann wieder sanftes Streicheln. Langsam, mit steigender Intensität, ließ er sie die Gerte spüren. Er arbeitete sich langsam über ihre Beine, den Bauch bis zu den Brüsten. Bis hier empfand sie den Schmerz inzwischen fast als angenehm, sehr zu ihrem Erstaunen. Langsam strich das Leder über ihre angespannten Brüste. Sie zitterte, die Klammern sandten kleine Schmerzwellen aus. Oder war es doch Lust? Dann spürte sie es nicht mehr, spannte sich in Erwartung eines Hiebes auf die empfindliche Brust an. Und fühlte eine Berührung an ihrem Kitzler. Da wurde sie gewahr, dass sie klatschnass vor Erregung war.
Er hielt einen Vibrator an ihren Kitzler, und Wellen der Lust gingen durch sie hindurch. Sie begann zu Stöhnen. Und mittendrin kam der Schmerz, als er ihr mit der Gerte auf die rechte Brust schlug. Sorgsam gezielt, traf er sie unterhalb der Brustwarze. Sie schrie auf, Schreck und Schmerz durchfuhren sie, sie riss die Augen auf und sah schon die andere Brust getroffen. Er hörte auf, sie besah sich selbst, so gut sie konnte. Ihre Brüste standen wundervoll prall ab. Rund, dunkelrot und an der Seite zeigte sich eine kleine Verfärbung, wo der Hieb gelandet war.
„Tststs, Du solltest doch die Augen zulassen!“ Er kam herum und blickte ihr in die Augen. Dann zog er eine Augenbinde irgendwo hervor und legte sie ihr an. Sie hatte nun keine Wahl, sie sah nichts mehr. Dann spürte sie einen neuen Schmerz, als er sie mit einer Peitsche mit vielen kleinen Riemen bearbeitete. Immer, wenn einer der Riemen auf ihre Brüste traf, zuckte sie. Dann durchfuhr sie ein Schmerz. Er schlug sie leicht auf ihre Spalte. Ihre Knospe stand ein klein wenig hervor, ein spitzer, kleiner Schrei kam aus ihrem Mund. Dann wieder über den Oberkörper, über die Brüste. Er stoppte.
„Ich löse nun die Klammern. 3...2...1!“ Und der Schmerz war so intensiv, als das Blut in die gequetschten Nippel zurückfloss! Tränen schossen ihr in die Augen, sie schrie kurz auf. Und gleichzeitig machte sie die Situation geil ohne Ende. Schmerzen an den Schamlippen holten sie wieder zurück. Sie spürte nun Klammern am anderen Lustzentrum, spürte, wie die Schamlippen aufgezogen wurden und ihre Spalte nun offen da lag.
Er hatte ihr andere Klammern angelegt, band nun Bänder an diese und verband die mit ihren großen Zehen. Sie spürte, wie er ihre Zehen bog und dann etwas daran befestigte. Als sie sie Zehen bewegte, spürte sie den Zug in ihrer Spalte. Sanft strich er über ihre Kniekehlen bis sie zappelte, dann schlug er zu. Sie zuckte, und schon kam zum leichten Schmerz der Peitsche der Zug in der Möse.
Er machte weiter, bearbeitete ihren Körper mit zunehmender Intensität, mit der Peitsche, mit der Gerte. Sie spürte, wie sie empfindsamer wurde, wie sich langsam anspannte, um den Schmerz zu kompensieren. Mehr und mehr konzentrierte sie sich auf ihren Körper und blendete die Umgebung im gleichen Maße aus. Dann hörte er plötzlich auf. Seine warmen Hände umfassten ihre Brüste, geschickte Finger bearbeiteten ihre Brustwarzen. Sie stöhnte vor Wonne, wollte sich ihm entgegenstrecken. Er drückte mit einer Hand fest zu während er mit der anderen den Nippel langzog und wieder eine Klammer darauf setzte. Schmerzwellen rasten durch sie und dann nochmal, als die andere Seite dran war. Sie wimmerte, und plötzlich wurde ihr Kitzler gestreichelt. Erst sanft, dann fester, dann spürte sie seine Zunge auf ihrer Spalte. Die Erregung trat wieder in den Vordergrund, der Schmerz war wie ein Hintergrundgeräusch. Und zwischendurch spielte er mit den Klammern und zog an ihren Schamlippen. Ihre Geilheit wuchs.
Als sie sich dem Höhepunkt näherte, ließ er langsam von ihr ab. Unwillig zerrte sie an ihren Fesseln, und es zerrte auch an ihr. Dann spürte sie, wie er weitere Klammern an ihren Brüsten befestigte. Ihre Anspannung wuchs wieder, an den Klammern gab es einen Zug. Auf einmal bekam sie etwas in die Hände. Nicht sehr schwer, aber auch nicht zu leicht. Und nicht sehr handlich.
„Halt es schön fest, am anderen Ende sind die Klammern!“ Sie lockerte testweise ihren Griff, es rutschte und sofort verstärkte sich der Zug an den Klammern auf der Brust der anderen Seite. Sie fingerte es wieder hoch.
„Was..?“
„Tststs… Du sollst Doch nicht sprechen!“ und er schlug mit der Gerte leicht auf den Kitzler. Fast hätte sie die Gewichte losgelassen, so stach der Schmerz durch sie. Der Schmerz hatte wieder die Oberhand. Er ging um sie. Ein Schlag traf sie am Ansatz zum Po, nah an der Ritze. Sie schrie spitz auf. Noch ein Schlag, dann strich die Gerte über ihre Spalte. Sie fühlte, wie er einen Vibrator in sie schob. Langsam und gefühlvoll, während er gleichzeitig ihren Kitzler massierte. Dann hieb er langsam weiter, ohne mit der Massage aufzuhören. Ein Zentrum der Lust in ihr, während der Rest Schmerzen in unterschiedlichen Intensitäten ausstrahlte. Schwitzend und angespannt lag sie da und war in dieser Mischung aus Schmerz und Lust gefangen, reagierte nur noch auf die Reize, die auf sie einströmten. Es gab keinen Raum mehr für Anderes, es gab nur noch ihre Empfindungen. Ihre Erregung stieg. Und je weiter sie stieg, desto mehr wurde sie durch die Schmerzwellen verstärkt, die durch sie strömten. Sie fühlte den Orgasmus anrollen, fühlte, wie er sie hinwegtrug. Ihre Konzentration schwand, sie ließ los, die Gewichte fielen und zogen die Klammern ab. Eine weitere Schmerzwelle strömte durch sie und wurde in ihrem Innern in pure Lust verwandelt. Sie schrie ihren Orgasmus heraus und erschlaffte erschöpft.
Nach einer kurzen Weile kam sie wieder zu Atem. Er hatte ihr die Binde abgenommen und sah sie an. Sie lächelte ihn erschöpft an. „Danke!“.
Er kam langsam zu ihr herab und küsste sie. Erst vorsichtig, als sie seinen Kuss erwiderte, wurde er intensiver. Seine Hände streichelten wieder sanft über ihren Körper. Sie wurde gewahrt, dass ja immer noch einige Klammern an ihr waren, und die Brustbondage war auch noch dran. Es fühlte sich eigenartig an. Dazu die warmen Hände, die überall gleichzeitig zu sein schienen. Ihre Erregung stieg wieder.
Der Kuss endete. Neugierig blickte sie ihn an. Dann sah sie auf seine Erektion und stelle sich vor, wie sie ihn im Mund hätte. Aber er ging um sie herum, ohne sie loszulassen. Kurz darauf spürte sie wieder seinen Mund auf ihrer Spalte, fühlte, wie sie wieder erregt wurde. Neue Lust strömte durch sie. Ihr Körper zitterte vor Erwartung und Anspannung.
Er löste die Klammern von ihren Schamlippen, ohne die Zunge vom Kitzler zu nehmen. Lust und stechender Schmerz ließen es vor ihren geschlossenen Augen aufblitzen. Unglaublich, sie war schon wieder erregt. Oder immer noch? Seine Hände glitten nach oben, fanden ihre Brüste, glitten zu den Klammern und lösten sie. Sie erwartete den Schmerz schon voller Vorfreude, und als das Blut in die gequetschten Nippel zurückfloss, spürte sie Lust und Schmerz und lief aus vor Geilheit. Empfindlich von der vorhergehenden Behandlung, empfand sie alle Berührungen viel stärker, als es normal der Fall gewesen wäre.
Plötzlich zog er sich zurück, kam um sie herum und beugte sich über ihren Kopf. Sie sah sein Glied vor sich. Dann sah er ihr in die Augen, sah ihr Einverständnis und schob ihr langsam seine Erektion in den Mund. So hatte sie es noch nie gemacht, aber in dieser Situation war ihr alles egal. Sie wollte ihn, wollte ihn in sich spüren. Er begann sie langsam in den Mund zu stoßen und sie verwöhnte seine Eichel mit ihrer Zunge. Nahm ihn ganz auf, tiefer als je zuvor jemanden. Dann spürte sie seine Hände wieder auf ihrer Brust, spürte, wie er sie sanft massierte. Ihre Erregung stieg immer weiter. Gefesselt, mit gebundenen Brüsten lag sie da und wurde in den Mund gevögelt. Und sie genoss es. Dann löste er sich, ging herum. Mit den Händen öffnete er ihre Spalte und drang langsam in sie ein. Mit langsamen, aber festen Stößen nahm er sie. So geil wie sie war, hatte sie schon direkt einen kleinen Orgasmus. Er ließ sich davon nicht beeindrucken und machte weiter, bestimmte das Tempo und überließ es ihr, sich ihm anzupassen.
Seine Hände liebkosten ihren Körper, dann machte er ihre Beine los. Sie hielt sie immer noch in Position, wusste auch nicht, wohin sonst. Eine Bewegung, und ihre Arme waren frei, dann die anderen Fesseln. Ohne sich zurückzuziehen griff er sie und zog sie hoch, drückte sie ungeachtet ihrer gebundenen Brüste an sich. Schmerz durchzuckte sie, aber es war ihr egal. Die Zuckungen in ihrer Spalte zeigten ihm alles, was er wissen musste. Sie legte ihre Arme um ihn, hielt sich fest und er trug sie ins Schlafzimmer, wo er sich so aufs Bett setzte, dass sie verbunden blieben. Sie rutschten in die Mitte und sie begann ihn zu reiten. Und während sie ihrem Höhepunkt entgegenschwebte, strich sie sich selbst über ihre nun dunkelroten Brüste, drückte und zog und genoss das Gefühl, genoss, wie er sie hielt, wie sich sich streichelte. Genoss den harten Schwanz in ihr und fühlte wie feucht sie war. Härter wurden ihre Bewegungen, fester sein Griff. Dann, als der Orgasmus erneut mit einer unerwarteten Gewalt heran war, zog er an den Seilen, die Knoten öffneten sich und Blut strömte wieder in ihre Brust. Der Schmerz ließ sie aufschreien, aber der Orgasmus verwandelte den Schmerz in Lust und sie kam erneut in einer gewaltigen Explosion, schrie alles heraus und krallte sich an ihm fest. Während er sie festhielt und weiterstieß kam sie nochmal, dann legte er sie vor sich und stieß voller Intensität weiter. Sie kreuzte die Beine hinter ihm, zog ihn zu sich herab, zog ihn mit aller Kraft, die sie noch hatte auf sich. Und als sie nun zusammen kamen, verlor sie endgültig die Kontrolle.
Als er sich neben sie legte, rollte sie sich in seine Arme und schlief sofort ein.
Als sie einige Tage später nochmal zu der Adresse fuhr, war da niemand. Nur ein Schild, dass die Wohnung zu vermieten war und eine Telefonnummer. Sie rief an. Der Vermieter meinte, dass die Wohnung seit einigen Wochen unbewohnt sei. Sie legte wieder auf. Enttäuscht und in gleichem Maße beruhigt, wusste sie doch nicht, wohin es sie geführt hätte.
Kommentare
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