Lauras Tagebuch - Teil 5
Freitag, 03. 12. 2010
Oh Mann, da sind wir heute Morgen sehenden Auges in unser Unglück gerannt. Im Grunde hätten wir es wissen müssen, wenn wir für einen Moment nachgedacht und uns nicht unseren Trieben hingegeben hätten. Aber nun ist es passiert und kann auch nicht mehr rückgängig gemacht werden. Nun ja, es ist keine Riesenkatastrophe geschehen, es ist bloß ärgerlich – aber schön war's trotzdem.
Also, es ist so gewesen, dass wir heute Morgen, nach dem wir alle auf Toilette gewesen waren, im Badezimmer zusammen standen, um zu Duschen und Zähne zu putzen. Das hat sich seit meiner Geburtstagsnacht irgendwie so entwickelt. Bis jetzt ist da auch nichts passiert. Nur heute Morgen war es so, dass beide Jungs quasi einen Dauerständer hatten. Nach meiner Beobachtung verschwindet die morgendliche Erektion bei Hendrik und Tim irgendwann nach dem Aufstehen von selbst, aber aus unerfindlichen Gründen war das heute nicht der Fall. Claudia und ich haben das natürlich bemerkt und als wir gemeinsam unter der Dusche standen, habe ich, mehr aus Spaß zu ihr gesagt, dass wir da eingreifen müssen. Ich konnte doch nicht ahnen, dass sie gleich darauf anspringt. Na ja, es kam dann, wie es wohl vom Schicksal vorbestimmt war. Kaum hatten wir die Dusche verlassen und uns abgetrocknet, da kniete Claudia auch schon vor Tim, nahm sein steifes Glied in die Hand, schob die Vorhaut zurück und begann, an seiner Eichel zu lecken und zu saugen. Das Ganze geschah so plötzlich, dass Tim völlig überrumpelt war, doch gewehrt hat er sich auch nicht. Na ja, welcher Mann fängt schon an zu meckern, wenn er morgens, wenn der Tag noch gar nicht so richtig begonnen hat, von einer attraktiven Frau oral verwöhnt wird. Was sollte ich da machen? Ich konnte ja jetzt den lieben Hendrik nicht unversorgt da stehen lassen und so kümmerte ich mich um seine Männlichkeit. Offenbar litten beide unter einem erheblichen Samenstau, denn es dauerte nicht lange, bis ich den Mund voll mit Hendriks Sperma hatte. Auch Tim hatte Claudia mit einer gewaltigen Ladung versorgt, was mich etwas gewundert hat, war er in der vergangenen Nacht doch zweimal in mir gekommen. Als wir dann alles geschluckt und uns gesäubert hatten, hatten auch die beiden Penisse endlich ihren Normalzustand erreicht. Es war Tim, der dann mal einen Blick auf die Uhr warf und uns die aktuelle Uhrzeit verkündete, was sofort Panikstimmung auslöste. Denn es war klar, wir würden definitiv zu spät zur Morgenandacht kommen. Hartenholm ist ja im Vergleich zu anderen Internaten, was wir so gehört haben, im Grunde ziemlich locker, aber ein paar Dinge gibt es halt doch, die wir unbedingt einzuhalten haben und dazu gehört das pünktliche Erscheinen zur Morgenandacht. Ein wenig hatten wir gehofft, uns unbemerkt in die letzte Reihe einschleichen zu können. Doch diese Hoffnung löste sich sofort in Luft auf, als wir sahen, dass Pitbull-Peters, also Studienrätin Peters, bei der noch kein Schüler erlebt hatte, dass sie einmal ein Auge zudrückte, Aufsicht hatte. Sie hat uns natürlich sofort bemerkt und jeden von uns postwendend zwei zusätzliche Sozialstunden aufgebrummt.
Sonnabend, 04. 12. 2010
Anstatt mir einen gemütlichen Lesenachmittag mit Tolstois Anna Karenina auf dem Bett zu machen, habe ich heute meine Strafpunkte für unsere gestrige Sexexkapade im Elisenstift abgearbeitet. Zwischen Hartenholm und dem Altersheim Elisenstift gibt es seit ein paar Jahren eine enge Kooperation und zwar dergestalt, dass die Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen, dort regelmäßig Sozialstunden absolvieren müssen, damit wir auch erfahren, wie es draußen in der Welt zugeht und hautnah erfahren, wie es Menschen geht, die materiell nicht so gut dastehen, wie es bei unseren Familien der Fall ist. Die meisten meiner Klassenkameraden sind von diesen Einsätzen immer total genervt und versuchen sich, wenn irgendwie möglich, davor zu drücken. Auch für mich ist es jetzt nicht das absolute Highlight, aber ich finde es okay, ja manchmal richtig interessant. Meistens besuche ich Herrn Köchelmann, einen fast 90 Jahre alten Schiffselektriker, der jahrzehntelang zur See gefahren ist, keinen Kontakt zu seinen Kindern mehr hat und nun seit Jahren schon im Elisenstift lebt. Er freut sich immer sehr, wenn ich komme, und ich glaube, er hat mich ein wenig in sein Herz geschlossen und vermutlich bin ich für ihn ein Ersatz für seine Tochter Annika. Manchmal, glaube ich, flirtet er auch ein wenig mit mir, dann sagt er: "Ich hätte nie gedacht, dass ich auf meine alten Tage noch einmal die Bekanntschaft einer solch schönen und charmanten jungen Frau machen werde, wie Sie es sind, liebe Laura." Und mit einem schelmischen Grinsen entgegne ich dann: "Also, Herr Köchelmann, so alt sind Sie doch nun gar nicht und gerade wir jungen Frauen finden Männer in den besten Jahren ja besonders anziehend." Das ist so ein kleines Spiel, was wir miteinander spielen. Und dann sitzen wir in seinem Zimmer, trinken die dünne Plörre, die den Heimbewohnern als Kaffee angeboten wird und knabbern Kekse, die ich mitgebracht habe und unterhalten uns über Gott und die Welt.
Sonntag, 05. 12. 2010
Liebes Tagebuch, ich habe ein Geheimnis. Heute Nachmittag habe ich es mir selbst besorgt. Ich weiß, was du jetzt sagen wirst, was ist denn daran so geheimnisvoll. Schließlich streichele ich mich doch immer mal wieder, wenn mich die Lust überkommt. Zwar nicht mehr so häufig, seit dem ich mit Tim schlafe, aber doch immer mal wieder. Aber heute war es anders. Es war intensiver und spannender, was auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn du die Umstände erfährst, unter denen ich mich zu einem spontanen Höhepunkt gebracht habe.
Ich kam von einem längeren Spaziergang in die Wohnung zurück und hatte vor, mich noch für ein, zwei Stunden an den Schreibtisch zu setzen, um an der Übersetzung weiter zu arbeiten, die wir in Englisch aufbekommen hatten. Doch als ich leise die Wohnungstür hinter mir schloss und meine Daunenjacke an der Garderobe aufgehängt hatte, hörte ich aus Claudias Zimmer, deren Tür weit offen stand, ein eindeutiges Stöhnen. Mein erster Gedanke war, na, da haben Hendrik und Claudia mal wieder ziemlich viel Spaß miteinander. Neugierig, wie ich nun mal bin, schlich ich mich auf Zehenspitzen leise näher, um einen Blick auf die beiden zu werfen. Man kann das durchaus als Voyeurismus bezeichnen und bis vor kurzem habe ich mich auch für diese Phantasien geschämt. Zum Glück hat sich das geändert. Ja, ich gebe es offen zu, dass ich in letzter Zeit, wenn ich mich selbst verwöhnt habe, mir immer mal wieder vorgestellt habe, wie es wäre, in eine Situation zu geraten, wo ich heimlich ein Paar beobachten würde, wie sie Sex miteinander haben. Die Bilder, die dabei vor meinem inneren Auge auftauchen, erregen mich ungemein. Dass aber meine geheimen Phantasien so schnell Wirklichkeit werden würden, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber was ich dann sah, als ich vorsichtig um die Ecke schaute und einen Blick in Claudias Zimmer warf, überstieg meine wildesten erotischen Träume.
Denn es war nicht Hendrik, der sich mit meiner besten Freundin vergnügte, nein, es war Tim, der nackt vor ihrer Bettkante kniete und den Kopf zwischen ihren Schenkeln vergraben hatte und offenbar dabei war, sie mit seiner Zunge zu verwöhnen.
Seit unserem erotischen Abend war mir klar, dass es nur eine Frage der Zeit war, dass Tim mit Claudia schlafen würde, genauso wie ich mir sicher war, dass ich es mit Hendrik tun würde. Ich war nur überrascht, dass sie es so schnell taten und dann auch noch so öffentlich. Aber wahrscheinlich hatten sie gedacht, dass ich noch länger weg sein würde. Anders als vor ein paar Wochen, als ich Claudia dabei ertappte, wie sie sich verwöhnte, zog ich mich jetzt nicht still und heimlich zurück. Ganz im Gegenteil, ich starrte wie gebannt auf Claudias nackten Leib, der sich unter Tims Liebkosungen lustvoll hin und her wandt. Für einen kurzen Augenblick überlegte ich, ob ich mich ausziehen und zu ihnen legen sollte, so dass aus dem Zweier ein spontaner Dreier werden würde. Aber ich verwarf diesen Gedanken sofort. Ihnen heimlich zuzuschauen und mich dabei meiner aufsteigenden Lust hinzugeben, erschien mir weitaus reizvoller. Meine Erregung, ausgelöst durch den Anblick von Claudia und Tim, die sich ungehemmt ihrer Lust hingaben, wurde noch zusätzlich gesteigert, dass ich nicht nur damit rechnen musste, dass einer von beiden mich entdecken könnte, sondern dass auch Hendrik jeden Moment zurückkehren könnte. Aber es war genau diese Gefahr, die mich reizte, die mein Herz schneller schlagen ließ.
Ohne die beiden aus den Augen zu lassen, öffnete ich den Knopf meiner Jeans und zog den Reißverschluss herunter. Mit meiner rechten Hand umfasste ich meinen Venushügel und begann den Stoff meines Slips an meinen Schamlippen zu reiben.
Währenddessen hatte Tim aufgehört, Claudia zu lecken. Er kniete jetzt zwischen ihren gespreizten Beinen und hielt seinen dünnen, steifen Penis direkt vor Claudias feucht glänzenden Schamlippen, ohne diese jedoch zu berühren, und fing an, seinen Schwanz zu wichsen, während Claudia sich genüsslich fingerte. Dabei schauten sich beide unverwandt in die Augen. Ich fand diese Szene wahnsinnig erotisch und ich konnte gar nicht anders, als meine Hand nun in mein Höschen zu stecken und mich direkt zu streicheln. Oh, wie gut es tat, als ich langsam meinen Zeige- und meinen Mittelfinger in meine Vagina einführte. Im letzten Moment konnte ich ein lustvolles Stöhnen unterdrücken.
Ich schaute erneut vorsichtig ins Zimmer hinein. Sie hatten wohl gerade mit dem Masturbieren aufgehört, denn Tim strich jetzt mit seiner prallen Eichel an Claudias Schamlippen entlang und dann, es geschah quasi wie von selbst, glitt sein Schwanz in sie hinein. Meine Finger bewegten sich immer schneller in meiner feuchten Möse. Mit meiner linken Hand fuhr ich nun unter meine Bluse und begann meine Brüste zu kneten. Zum Glück hatte ich mich heute Morgen beim Anziehen gegen einen BH entschieden.
Tim begann jetzt langsam mit seinen Fickstößen. Ich genoss es sehr, wie er sich in mir bewegte, wie die Intensität und das Tempo seiner Bewegungen immer stärker wurde, bis ich glaubte, ich würde meine Lustgefühle nicht mehr länger aushalten können und mir gleichzeitig wünschte, sie würden niemals enden. Claudia antwortete auf seine Bewegungen in dem sie ihren Unterleib bei jedem Stoß von ihm leicht anhob. Es dauerte nicht lange und sie hatten ihren Rhythmus gefunden. Sie waren eins geworden und während ich meine Finger in meiner Vagina bewegte und mit dem Daumen meine Klit streichelte, stellte ich mir, welche Wogen an Lust und Erregung in diesem Moment durch Claudias Körper strömten. Ich hörte die beiden lustvoll stöhnen. Wie gerne hätte auch mich ungehemmt meiner Lust hingegeben, aber ich konnte es nicht, ich durfte es nicht, wollte ich nicht Gefahr laufen, entdeckt zu werden. Aber ich konnte jetzt auch nicht aufhören, denn ich spürte, dass ich kurz davor stand, zu kommen. Auch Claudias und Tims Atemzüge wurden jetzt immer schneller und stoßartiger, bis sie in ein rasches Hecheln übergingen. Wahrscheinlich würden sie gleich gemeinsam kommen. Die Vorstellung, wie Tims warmer Saft gleich in Claudias Unterleib strömen würde, steigerte meine Lustqualen ins Unerträgliche. Ich war kurz davor die Kontrolle über mich zu verlieren und mich gehen zu lassen, konnte aber nicht aufhören, die beiden zu beobachten. Und dann kam es Tim. Mit aller Kraft, die ihm noch verblieben war, stieß er seinen harten, steifen Penis in Claudias feuchtes Geschlecht hinein. Sie hatte Tims Pobacken gepackt und presste ihn noch tiefer in sich hinein und stöhnte hemmungslos vor Lust, als sich Tim jetzt in sie ergoss.
Ich war völlig fertig. Mein Puls raste, meine Pussy war klitschnass, ich hatte weiche Knie und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Es reichte. Ich hatte bekommen, was ich wollte. Irgendwie schaffte ich es, meine Kleidung wieder halbwegs herzurichten und taumelte in mein Zimmer. Vorsichtig war ich dabei nicht, sie sollten mich ruhig hören und annehmen, ich wäre gerade erst zurückgekehrt. Ich schloss meine Zimmertür hinter mir und warf mich aufs Bett. Erneut öffnete ich meine Jeans und meine Hand glitt hinunter zu meinem Venushügel. Ich schloss die Augen und umfasste ihn mit meiner rechten Hand und spürte sein starkes Pulsieren. Langsam kam ich zur Ruhe.
Tim hat mir vorhin gestanden, dass er mit Claudia geschlafen hat. Auf seine Frage, ob ich das mitbekommen hätte, als ich reinkam, habe ich wahrheitsgemäß mit Ja geantwortet und hinzugefügt, dass ich sie nicht in ihrem Höhepunkt hatte stören wollen und dass es für mich völlig in Ordnung wäre, wenn er auch mit Claudia schliefe. Was ich ihm nicht gesagt habe, war, dass die beiden mir durch ihren Liebesakt einen wunderschönen Orgasmus beschert hatten. Aber der gute Tim braucht ja schließlich nicht alles zu wissen, oder was meinst Du, liebes Tagebuch?
Kommentare
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weiter spannend gemacht, wie wäre es denn, wenn Laura mal die Lust erfährt gefesselt zu werden oder Schläge zu bekommen, von Hendrik oder dem alten Herren oder einer neuen Bekanntschaft und gibt diese Erfahrung dann an Claudia weiter oder einer der vier muss ins Krankenhaus?
wunderschön .... schreib bitte weiter!
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