Lauras Tagebuch - Teil 2


derErzaehler

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11.05.2021
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Montag, 25. 10. 2010

Das Leben ist so schön, denn momentan besteht es für mich nur aus Schule und Sex. Ja, auch die Schule ist schön, denn vergangene Woche habe ich in Deutsch eine Eins und in Mathe eine Zwei geschrieben. Und Tim? Ach, ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Er ist so zärtlich, so liebevoll zu mir. Seitdem ich mit ihm schlafe, habe ich das Gefühl, eine Frau zu sein. Hört sich vielleicht komisch an, denn eine Frau bin ich ja immer, aber ich bin mir meiner Weiblichkeit bewusster, glaube ich zumindest. Ach, ich bin vor Glück einfach so durcheinander und bevor ich hier noch weiter Blödsinn schreibe, höre ich besser auf.

Mittwoch, 27. 10. 2010

Das Zusammensein mit Tim verändert mich offenbar stärker als mir selbst bewusst ist. Als ich heute Nachmittag mit Claudia vom Unterricht zurück in die Wohnung ging, meinte sie zu mir, ich wäre in den letzten Tagen in meinem Auftreten viel selbstbewusster geworden und würde meine Meinung viel offensiver vertreten, als zu Beginn des Schuljahres. Wie es ihre analytische und präzise Art ist, hat sie mir auch ein paar Beispiele genannt, die mir selber gar nicht so aufgefallen sind, aber jetzt, wo sie es mir erzählt hat, muss ich ihr zustimmen. Ich denke, das hat viel damit zu tun, dass Tim mir ganz viel Selbstbewusstsein vermittelt. Ich habe so viel Vertrauen zu ihm, kann mich bei ihm fallen lassen und von meinen Unsicherheiten erzählen und er nimmt mich ernst und versucht mir meine Ängste zu nehmen.

Dienstag, 02. 11. 2010

Heute habe ich mir ein Ding geleistet. Also, wenn ich in ein paar Jahren diesen Tagebucheintrag noch einmal lesen sollte, dann werde ich bestimmt denken, dass ich damals wohl völlig durchgeknallt war. Es war aber auch eine krasse Aktion, zumindest für meine Verhältnisse, die ich da abgezogen habe. Andererseits handelte es sich um einen Notfall, es galt eine Katastrophe zu verhindern und schließlich ging es um Tim.

Für mich ist Tim ja der absolute Überflieger. Man kann ihn praktisch alles fragen, er weiß auf alles eine Antwort. Die kompliziertesten Sachverhalte bringt er so auf den Punkt, dass auch ich sie verstehe. Und ich bin jedes Mal begeistert, mit welcher Eloquenz er seinen Standpunkt vertritt, wenn wir mal wieder im kleinen Kreis die großen Probleme der Welt diskutieren. Wenn es da nicht dieses Problem gäbe, dass Tim, sobald er vor einer größeren Gruppe von Menschen auftreten muss, all diese traumhaften Fähigkeiten nicht abrufen kann. Dann verhaspelt er sich andauernd und kann keinen klaren Satz formulieren. Deshalb sieht er auch den Geschichtsstunden bei Herrn Deisterkamp immer mit Schrecken entgegen. Denn Herr Deisterkamp besteht darauf, dass wir reihum zu den vorgegebenen Unterrichtsthemen ein Referat halten. Im Studium wird das ihre tägliche Praxis sein, erklärt er uns, und bei mir werden sie das üben.

Obwohl Tim immer top vorbereitet ist, enden seine Referate in der Regel in einem völligen Desaster, sofern Herr Deisterkamp nicht ein Einsehen mit Tim hat und den Vortrag vorzeitig abbricht.

Heute war es mal wieder soweit. Wir nehmen zurzeit die Weimarer Republik durch und Tim sollte etwas über die Rolle der Arbeiter- und Soldatenräte bei der Gründung der Weimarer Republik erzählen.

Ich wusste, dass er in den vergangenen Wochen Unmengen an Literatur zu diesem Thema gelesen und sich ein fundiertes Wissen dazu angeeignet hatte.. Aber je näher die Geschichtsstunden rückten, desto blasser und verkrampfter wurde er. Bestimmt war das Kopfkino in ihm schon am Toben und ich konnte ihm ansehen, wie er sich ständig einredete, er müsse locker bleiben, doch je mehr er sich das vornahm, desto verkrampfter wurde er. Es war zum Herzerbarmen. Dem Bio-Unterricht folgte ich nur mit einem halben Ohr, denn ich war nur am Überlegen, wie ich ihn aus diesem Teufelskreislauf heraus holen und ihn entspannt und locker machen konnte. Tausend Ideen schossen mir durch den Kopf, die ich aber im nächsten Augenblick bereits wieder verwarf. Ich wurde immer verzweifelter und stand kurz davor, mich Claudia anzuvertrauen und sie um Rat zu bitten. Doch plötzlich hatte ich die rettende Idee. Sie war völlig verrückt, das war mir klar, aber ich sah keine andere Möglichkeit, Tim zu helfen.

Nach dem Mittagessen standen wir noch in kleinen Gruppen draußen, die einen, um vor Beginn der Geschichtsstunden noch rasch eine zu rauchen, die anderen genossen einfach die Wärme der Novembersonne. Tim stand mit Klaas, Michi und Kai zusammen. Ich ging zu ihm hin und fragte, ob er kurz einmal mitkommen würde, ich hätte was unter vier Augen mit ihm zu besprechen. Das vielsagende Grinsen der anderen war mir in dem Moment herzlich egal. Tim schaute mich etwas verwundert an, folgte mir dann aber. In dem Durcheinander von herumstehenden Schüler*innen konnte ich ihn ungesehen auf die Herren-Toilette am Ende des Flurs bringen, die ich mir vorher ausgesucht hatte, weil ich wusste, dass sie nur wenig benutzt wurde. Die Luft war zum Glück rein. Ich schob Tim, der immer noch nicht wusste, wie ihm geschah, in die hinterste Kabine und verschloss die Tür. Erst da erwachte er aus seiner Trance und fragte mich, was ich vorhätte, schließlich müsste er in einer knappen halben Stunde ein Referat halten und ich würde doch wissen, wie es ihm vor einer Präsentation ginge. Ich entgegnete, dass wir genau deswegen hier seien und er im Grunde wisse, dass er in seinem gegenwärtigen Zustand das Referat nicht würde halten können. Um allen weiteren Diskussionen ein Ende zu bereiten, denn die Zeit lief mir davon, sagte ich ihm nur, ich würde jetzt dafür sorgen, dass er gleich entspannt vor der Klasse stehen würde. Dann zog ich meine Bluse und meinen BH aus, denn ich wusste, dass ihn der Anblick meiner Titten immer anmacht. Ich öffnete den Gürtel seiner Hose, zog den Reißverschluss auf und zog mit einem Ruck seine Jeans mitsamt dem Slip nach unten. Du willst doch nicht etwa, fing er an zu protestieren und ich erklärte ihm, dass ich genau das im Begriff sei zu tun, was er dächte. Und während ich das sagte, kniete ich vor ihm nieder, nahm seinen schlaffen Pimmel in die Hand und begann seine Hoden zu lecken. Reflexartig hatte er nach meinen Brüsten gegriffen und fing an sie zu kneten, was mich ziemlich anmachte. Sein Penis war mittlerweile zum Leben erwacht und begann sich aufzurichten. Ich fasste seinen Schaft an und begann vorsichtig seine Vorhaut zurückzuziehen. Jetzt war seine Eichel genau vor meinem Mund. Doch ich kleine Sadistin spannte ihn noch ein wenig auf die Folter und nahm sie nicht in den Mund. Stattdessen leckte ich ausgiebig an seinen Hoden und seinem Schaft, den ich zwischendurch auch wichste, was er mit einem leisen Stöhnen quittierte. Ich schaute zu ihm herauf und ich merkte, wie er sich entspannte und sich ganz dem Genuss hingab. Das bevorstehende Referat war jetzt für ihn in weite Ferne gerückt, was ich als ersten Zwischenerfolg wertete. Ich ließ ein wenig Speichel auf seine Eichel tropfen und verteilte ihn genüsslich mit der Zungenspitze. Dabei tippte ich mit der Zungenspitze immer mal wieder das kleine Bändchen an, das die Vorhaut mit dem Schaft verbindet, denn ich wusste, dass ihn das total anmacht. Erst jetzt nahm ich seinen Penis in den Mund und fing an zu lutschen und zu saugen. Dann entließ ich ihn in wieder aus meiner feuchten Mundhöhle und wichste seinen Schaft. Das machte ich mit wechselnder Intensität und Tempo immer im Wechsel. Lutschen und wichsen, lutschen und wichsen, lutschen und wichsen. Seine Erregung wuchs. Er knetete meiner Brüste immer stärker und er begann stoßweise zu atmen. Jetzt wollte ich es ihm besorgen. Ich erhöhte etwas den Druck mit dem ich seinen harten Schwanz umfasste und steigerte auch das Tempo meiner Hand ein wenig, achtete nun aber darauf, dass ich jetzt einen möglichst gleichmäßigen Rhythmus beibehielt. Es dauerte einen kleinen Augenblick, aber dann liefen meine Wichsbewegungen synchron zu seinem Atemrhythmus. Jetzt wurde sein Atem immer schneller und schneller. Ich spürte das langsame Pulsieren in seinem Glied. Ich nahm seine pralle Eichel in den Mund, um ihn noch weiter zu stimulieren. Plötzlich nahm er meinen Kopf in seine Hände und drückte seinen Schwanz tief in meinen Mund hinein. Er machte ein paar Fickstöße und dann war er soweit. Miit einem animalischen Grunzen, das ich noch nie von ihm gehört hatte, entlud er sich in mir. Immer wieder schoss sein Sperma in meinem Mund, so dass ich mit dem Schlucken kaum nachkam und mir ein Teil seines Saftes aus den Mundwinkeln lief. Dann war er leergepumpt. Schwer atmend stand mein Liebster mit geschlossenen Augen und heruntergelassener Hose mit dem Rücken an die Klotür gelehnt. An sein Referat dachte er jetzt bestimmt nicht mehr und das war es ja gewesen, was ich erreichen wollte. Ich schaute verstohlen auf die Uhr. Knapp zwanzig Minuten hatte die Aktion bis jetzt gedauert. Uns blieben noch ungefähr zehn Minuten bis zum Beginn des Unterrichts. Das sollte zu schaffen sein. Sein Penis war mittlerweile wieder schlaff geworden. Er zog sich die Hose hoch, während ich mir BH und Bluse anzog. Dann wollte er mich küssen, doch ich schob ihn von mir und sagte ihm: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wenn Du gleich vor der Klasse stehst und merken solltest, dass Du dich verkrampfst, dann denke daran, dass Du vor ein paar Minuten geilen Sex mit der schärfsten Frau, die momentan auf Schloss Hartenholm herumläuft, gehabt hattest. Und jetzt auf in den Kampf, Torrero und denke daran, ich will Dich siegen sehen."

Wir schafften es gerade noch rechtzeitig, vor Herrn Deisterkamp in die Klasse zu kommen. Dann begann der Unterricht und Tim wurde nach vorne gebeten, um sein Referat zu halten. Ich war mir sicher, dass insgeheim Wetten abgeschlossen worden waren, wie lange es dieses Mal dauern würde, bis sein Vortrag von Deisterkamp abgebrochen und er wie ein begossener Pudel an seinen Platz zurückgeschickt wurde.

Dann begann er seinen Vortrag. "Wenn man die Rolle und die Bedeutung der Arbeiter- und Soldatenräte bei der Gründung der Weimarer Republik richtig erfassen will, ist es notwendig sich die politische, militärische, wirtschaftliche und soziale Lage in der sich Deutschland bei Kriegsende befand, sich kurz zu vergegenwärtigen …"

Da war keine Unsicherheit zu spüren, so als ob er ein professioneller Redner wäre, spulte er seinen Vortrag herunter und als ich mich mal kurz unter meinen Klassenkamerad*innen umschaute, sah ich, wie sie alle gebannt an seinen Lippen hingen und ihm aufmerksam zuhörten. Denn er trug ausgesprochen spannend vor. Nach einer Dreiviertelstunde war er fertig und zum ersten Mal, wurde ihm zu seinem Referat von der gesamten Klasse applaudiert. Und auch Herr Deisterkamp war begeistert von Tims Vortrag und bat ihn, nach Ende der Stunde noch für einen Augenblick da zu bleiben. Mensch Leute, ich bin ja so glücklich, dass er das mit dem Referat so toll hinbekommen hat.

Tim hat sich bei mir für die unkonventionelle Unterstützung bedankt. Was er so alles mit seiner Zunge angestellt hat, hach, war das schön … Und Herr Deisterkamp plant, das Tims Referat, wenn er es noch an ein paar Stellen überarbeitet, ins Jahrbuch aufgenommen wird, in dem immer die besten Schülerarbeiten veröffentlich werden und das an alle Eltern und Förderer versandt wird.

Sonnabend, 06. 11. 2010

Irgendetwas stimmt nicht in unserer Wohngemeinschaft. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, dass Claudia, Hendrik und Tim hinter meinem Rücken etwas bereden. Aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein.

Montag, 08. 11. 2010

Als ich heute Nachmittag vom Laufen kam, hörte ich sie wieder miteinander tuscheln. Ich meine, wenn ich irgendeinen Mist gebaut habe oder mich blöd verhalten habe, dann sollen sie es mir offen sagen. Ich verstehe echt nicht, warum sie das nicht tun. Ich habe mir ein Herz gefasst und Tim von meinem Verdacht erzählt. Er hat natürlich alles abgestritten, aber ich nehme ihm das nicht ab.

Mittwoch, 10. 11. 2010

Ich fasse es nicht!! Es ist einfach unglaublich. Das können die doch nicht ernst meinen, was sie mir eben vorgeschlagen haben. Ich bin so etwas von geladen, ich könnte vor Wut alles kurz und klein schlagen und das Schärfste bei der ganzen Geschichte ist, dass Tim, ja, genau, der liebe, zurückhaltende Tim auch dafür ist. Nee, ich kann jetzt nicht weiter schreiben. Ich muss jetzt erst einmal raus an die frische Luft und mich abreagieren.

 

 

 

 

 

 

 


Kommentare

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patrim30 schrieb am 11.05.2021 um 22:24 Uhr

ja genau weiter so

Heiner schrieb am 12.05.2021 um 15:03 Uhr

Boah, gemein, an der spannensten Stelle aufgehört. 

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:38 Uhr

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selena222 schrieb am 31.10.2024 um 02:01 Uhr

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