Hilflos - Die Fortsetzung (XXV)
Es klopfte 1x. Das war wohl Sophia, denn zum einen war Roberta ja unpässlich und zum anderen hat die eher einen Hammerschlag gefolgt von dem Offiziersschrei aufmachen. Wir öffneten die Tür vorsichtig. „es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber es war wirklich viel Arbeit. Ihr werdet ja sehen.“ „wie sind sie geworden, hat alles geklappt?“ „ja schon, manches muss halt jetzt noch etwas abheilen. Salbe habe ich euch dagelassen. „wie geht es Schwester Roberta?“ Viola sieht mich groß an. Ohne das Gesicht zu verziehen und ohne eine Spur von Mitleid sagte sie „echt schlecht. Ich denke ich weiß, was sie eingenommen hat. Ich weiß nur nicht auf welchem Weg. In der Regel klingen die Symptome nach drei vier Tagen so plötzlich ab, wie sie gekommen sind. Außer sie bekäme noch einmal eine solche Dosis.“ Dann ging sie weiter. „hast Du gesehen, wie sie das zum Schluss fast lächelnd sagte?“ „klar, das war eine Aufforderung an uns, der wir schon längst vorhin selber nachgekommen sind.“
Wir klopften 1x lang, 2x kurz. Die Tür ging auf. Stephanie und Stefan standen vor uns. Beide Körper ebenso total enthaart. Aber beide hatten auf den Hinterköpfen noch in einem exakten Kreis alle Haare. Diese waren ganz schwarz gefärbt. Als nächstes fielen uns die vielen kleinen goldenen Piercings auf. Stephanie hatte an in jedem Nasenflügel einen glitzernden Stein, unten in der Nasenscheidewand zwei Ringe, einen kleinen und einen größeren. In ihrem rechten Ohr hatte sie einen großen goldenen Tunnel und darüber viele Steinchen auf Steckern, in ihrem linken Ohr waren mindestens 12 kleine goldene Ringe von unten bis oben um die Ohrkante, unter dem Ohr baumelte ein schillerndes Ornament. Sie hatte in der Oberlippe zwei Ringe, in der Unterlippe ebenso. Wir sahen um ihre Nippel zwei reichlich verzierte goldene Schilde, die durch drei Piercings, wie ein Stern, festgehalten wurden und ihre Nippel in die Länge zogen. Vorne auf dem Nippel glänzte ein Brillant, oder etwas, was so aussah. Zwischen ihren Brüsten waren in die Haut eine ganze Reihe von diesen Brillanten eingelassen. Vom Dekolleté oben bis zur Klitorisvorhaut, nur unterbrochen von einer Art Schild am Bauchnabel. Alle in gleichen Abständen. In jeder Schamlippe saßen 8 enganliegende goldene Ringe, oben in der Klitorisvorhaut eine größere goldene Kugel mit einem Ring, wie an einem Hundehalsband. Ihre inneren Schamlippen schauten etwas raus. In jeder saßen zwei Ringe an denen jeweils die gleichen Ornamente hingen wie an den Ohren, nur etwas kleiner. Ihre Augenbrauen waren jeweils zwei dünne geschwungene parallele Linien. Dazwischen saß genau in der Mitte auf der Stirn ein dunkelroter Stein in der Haut. Ihre Lippen schienen waren schwarzrot und die Augen mit vielen kleinen schwarzen, braunen und roten Linien verziert. Um und auf ihren Brüsten waren Muster und Symbole zu sehen, alles in Dunklen rot und schwarz Tönen, bestehend aus ganz dünnen, aber kräftigen Linien. Diese Muster zogen sich über den Bauch und die Schamlippen bis auf den Damm und wie wir sehen konnten über den Po und durch die Poritze wieder hoch bis zum Hals. Ergänzt wurden diese Muster noch durch weitere auf den Innenseiten der Oberschenkel sowie der Füße und durch Muster auf den Armen, die sich bis auf die Finger zogen. Auf jedem Finger steckte ein Ring, auf einigen Zehen auch. Sie lächelte uns an. Wir schauten zu Stefan, der neben ihr stand und absolut zu ihr passte. Er trug, wenn auch nicht ganz so viel, ebenso diversen Ohrschmuck und auch Ringe in der Nase. Seine Brustschilde waren etwas kleiner, aber genauso verziert und wurden durch jeweils zwei Piercings gehalten. An seinem Schwanz glitzerte es. Einmal rund um seine Eichelkante sahen wir vier kleine goldene Ringe,. Und dann ging eine Reihe kleiner goldener Ringe von seinem Frenulum gerade runter bis zu seinem Damm. Sein Sack war wie sein Schwanz dunkelrot und wurde außen noch durch weitere glitzernde Ringe verziert. Und oben in seiner Spitze war eine kleine goldene Blüte mit glitzernden Steinchen zu sehen in deren Mitte eine Öffnung war. Sie hatte ihm scheinbar irgendein Rohr oder sowas in den Schwanz geschoben. Mit den vier kleinen Ringen an der Kante, wirkte es etwas wie ein Kreuz.
Wir wussten gar nicht so richtig, wo wir hinschauen sollten. Es war eine solche Fülle an Mustern und Linien das unsere Augen sich erst daran gewöhnen mussten. „Echt cool. So ganz anders als wir. „Das war ja eine Wahnsinnsarbeit. Wie hat sie das so hinbekommen?“ fraget ich. „ganz einfach, sie hatte mehrere Schablonen, die sie immer wieder nutze. Die gleichen hat sie auch bei Anna und Sophia verwendet, deshalb werden wir auch alle gleich aussehen. Sie hat Stefan auch exakt überall fotografiert. Bestimmt 20 Fotos von dem geilen Schwanz und dem herrlichen Sack gemacht, damit Alexander hinterher auch genauso aussehen wird. „Es schmerzt auch gar nichts.“ Sie fasste sich in den Schritt und vorsichtig an ihre gespannten Nippel. „Viola hat uns eine echte indische Salbe und eine komisch riechende Tinktur auf die Stichstellen draufgetan.“
Die Farben sollen so wie sie jetzt sind 3-4 Monate halten. Während der Zeremonie ist es üblich, dass der neue Herr noch sein persönliches Familienmuster oder Wappen hinzufügt. Dann werden die Farben mit Tätowiernadeln eingestochen und für immer bleiben.“ „das werden wir dann aber irgendwie verhindern.“ „ja, wäre wohl nicht schlecht. An so ein zwei kleinen Mustern oder etwas Schmuck könnte ich mich sicherlich gewöhnen, aber das ist alles viel zu viel.“
„Hat eigentlich Viola noch irgendwas zu Euch gesagt?“ „sie hat wenig geredet, sie schien irgendwie auch Spaß an dem Ganzen zu haben und hat es auch mit Liebe und hoch konzentriert gemacht. Doch, sie meinte irgendwann, wenn jemand von uns so richtig krank werden würde, wie so schlimm wir Roberta, dann sollen wir uns sofort bei ihr melden. Das wäre nicht ungefährlich. Dieses Mittel ohne Gegenmittel kann verschiedenste Nebenwirkungen und dauerhafte Folgen haben. Sie hätte eigentlich ein Gegenmittel, aber es wäre verschwunden.“
„Kommt lasst uns mal hinsetzen und überlegen.“ Sonja und ich setzten uns auf den Boden. “Sollen wir uns nicht alle aufs Bett setzen, das ist doch bequemer.“ Also standen wir auf und setzten uns dorthin. Zu fünft auf dem Bett war es aber auch etwas eng. Dafür kuschelig. „hat jemand eine Idee?“ Andy flüsterte mit Stefan. Beide grinsten. Dann sagte Andy „unter dem Vorbehalt natürlich, dass Anja zustimmt, bieten wir euch folgendes an. Wer zuerst eine Idee hat, wie wir Sophia und Anna befreien können, darf mit uns beiden machen was sie will.“ Er sah mich an und merkte, wie er mich überrumpelt hatte. „da kann ich ja wohl nicht nein sagen“ meinte ich und gab Stefan einen Kuss und streichelte für Andy gut sichtbar über Stefans Schwanz, der seit der Piercingsession immer noch wie eine eins stand. Ich flüsterte ihm ins Ohr „Du sau, eine Strafe habe ich ja noch gut. Du wirst dich wundern.“ „nachdem wir das nun geklärt haben,“ lachte Sonja und griff gleichzeitig an beide Schwänze links und rechts von ihr „wollen wir nun endlich vorankommen.“ Dann wurde sie ernst „ejh Leute, so sehr ich das hier genieße und am liebsten jetzt schon wieder was ganz anderes machen würde, wir haben ein echtes Problem, uns läuft nämlich die Zeit davon. Wir wissen ja noch gar nicht wie wir vorgehen wollen und manche Dinge müssen halt rechtzeitig geplant werden. Wenn ihr abends zu der Entscheidung kommt, Eurer Mutter zum Frühstück ein Brot mit Hefe zu backen und die Geschäfte schon zuhaben wird’s schwierig. Auch wenn ihr über Nachbarn und Freunde alle Zutaten dann zusammen habt und nach man brauche liest, dass der Teig 24h gehen muss, dann wird’s halt unmöglich bis morgens gehen. Und wenn wir der Meinung sind, dass wir irgendwas oder irgendwen brauchen, dann müssen wir das ja auch erst organisieren. Und wie wir wissen, ist das selbst mit einem neuen Nagellack oder Lippenstift mehr als schwierig, keine Ahnung, wie Anna diese ganzen neuen heißen Sachen herbekommen hat. Denn Sophia und ich mussten echt tricksen mit unseren Internetbestellungen, damit diese auch unbemerkt zu uns kommen. Es war ein riesen Aufwand, damit die Schwestern nichts merken. Und dann gehen die einfach während der Geschichtsstunde runter und durchsuchen unsere Sachen. Unter Umständen werden uns die Schwestern ja auch stören, wenn wir hier was planen. Stellt euch vor, einer von uns gerät plötzlich in Robertas Fänge? Dann müssten die anderen noch eine Person mehr befreien und vielleicht geht dann der ganze Plan nicht mehr.“ Es herrschte Stille im Zimmer nach dieser Predigt. „Sonja hat vollkommen Recht, ich sehe das genauso. Deshalb von mir folgender Vorschlag: Andy hat euch eben ein Motivationsangebot gemacht, welches vermutlich ich gewinnen werde. Ich schlage euch aber vor, dass diese Belohnung erst nach der ganzen Aktion hier ausgegeben wird.“ Alle nicken. „und ich lege noch eins drauf. Wenn das hier alles gut geht und alle frei sind, dürft ihr mit mir machen, was ihr wollt.“ Ich lächelte Andy an, der ganz große Augen machte. Alle lachten freudig und Sonja meinte glucksend „darauf werde ich zurückkommen.“ „und ich auch“ meinte Stephanie, die an ihrem langgezogenen linken Nippel spielte.
Ich übernahm wieder etwas die Führung, mir war es so lieber. Auch wenn ich mich deshalb etwas konzentrieren musste und darum Andys Hand von meinen Labienringen wegschob. „Ich denke wir sollten überlegen, ob wir nicht zurück hoch in den Turm gehen. Wäre das eine Option? Ich denke auch, wir sollten auf keinen Fall hier unten in einem der Zimmer bleiben. Hier können wir zu schnell entdeckt werden und müssen immer über die Gänge voller Mädchen und Schwestern. Was meint ihr?“ Sonja sah mir in die schwarzen Augen „ja, da hast du recht. Aber ist der Turm am Ende wirklich sicher? Zumal jetzt unten durch Roberta auch laufend die Tür offen steht. Außerdem müssen wir dann immer an Robertas Zimmer vorbei.“ „stimmt.“ „wo sollen wir dann hingehen?“ Es herrschte Stille. „wir können ja ins Zimmer der Äbtissin gehen,“ meinte Stefan. „Da sitzt die Roberta doch direkt nebenan an, das wäre zu gefährlich. Außerdem wissen wir ja nicht, wann die in der nächsten Zeit aus dem Mutterkloster kommen wird. Sie ist doch zu dieser Feier auch eingeladen.“ In Gedanken bin ich jetzt bei unserem Besuch im Büro der Äbtissin. „wo sind eigentlich die Sachen aus dem Büro?“ da im Schrank, ganz unten. Stephanie zeigte auf den Kleiderschrank. Ich stand auf und öffnete die Tür. Griff in das unterste Fach, in dem scheinbar die Strümpfe zuhause sind und griff nach der Umhängetasche. Sofort hatte ich sie. Als ich sie vorzog, zogen die beiden Umhängegurte der Tasche den ganzen Inhalt des Fachs auf den Boden. Es gab einige Geräusche, als die Socken die paar Zentimeter auf den Boden fielen. Ich räumte sie zurück in das Fach, ebenso mehrere Netzstrümpfe. Meine liebe Anna dachte ich lächelnd. Stille Wasser sind tief, manchmal sogar sehr tief. Als ich alles wieder eingeräumt hatte lagen vor mir drei kleine Kartons. Ich öffnete interessiert den ersten. Ein paar silberne Liebskugeln, sie gaben klingelnde Geräusche von sich, als ich sie in der Hand hielt. Jetzt wusste ich, was ich vor zwei Wochen in der Deutschstunde neben mir gehört hatte, als Anna aufstand, um zur Tafel zu gehen und so grinste, als sie zurückkam. Außerdem lag da fein säuberlich verpackt ein Vibroei mit Fernbedienung, Batterien und einer chinesischen Anleitung daneben. In dem nächsten Karton, einem hellblauen sah ich einige Analspielzeuge. Den letzten Karton, einen unscheinbar braunen, öffnete ich zuletzt. Hier lagen noch original verpackt drei kleine Walkie Talkies. Als ob Anna gewusst hätte, dass uns diese jetzt sicherlich viel wichtiger werden könnten, als die eben ausgepackten Erwachsenen-Spielzeuge. „was hast Du gefunden?“ wollte Stephanie wissen. „ein paar schöne Spielzeuge für später und vor allen Dingen das hier.“ Ich hielt die Funkgeräte hoch. „Dann mal sofort ans Ladegerät“ meinte Stefan und nahm sie mir aus der Hand. „eigentlich wollte ich doch nur in die Tasche sehen.“ Ich öffnete den Stoffbeutel und zog einen großen Stoß heraus. „Hoffentlich habt ihr nichts mitgenommen, was die sofort vermissen.“ „Informationen haben wir alle abfotografiert. Alle sensiblen Dokumente habe ich auch eben zur Sicherheit in die Cloud hochgeladen. Dann kämen die auch nicht an die Unterlagen, wenn sie das Handy hier bekommen würden.“ „super Stefan. Ich glaube das ist genau richtig so. Wir müssen immer wieder Versicherungen schaffen, falls etwas unerwartetes passieren sollte. Dann öffnete ich den ersten großen braunen Umschlag. Ich zog einen fetten Stapel Briefpapier mit dem Logo des Internats heraus, es dürften einige hundert Blatt sein. Im zweiten Umschlag fand ich Briefumschläge, alle mit Absender-Aufdruck der Schule. Der Dritte fühlte sich ganz anders an. Ich fand einen Stempel und drehte ihn um. Spiegelbildlich sah ich das Motiv unserer Burg, Name und Adresse und in der Unterzeile das Worte Schulleitung, auch an das Stempelkissen hatten die beiden gedacht. Da war noch etwas, eine Rolle Briefmarken. Stephanie meinte „ich wusste ja nicht wofür die Umschläge und als ich die Rolle da in der Schublade liegen sah, packte ich sie ein.“ „Super.“
Kommentare
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