Das sind nicht die Badeanzüge unseres Sponsors (1)
Nächstes Wochenende fanden die Landesmeisterschaften statt. Merle und Yuyun marschierten mit großem Elan und hohen Selbsterwartungen zur Schwimmhalle. Der Trainingsplan strotzte nur so vor anstrengenden Gemeinheiten. Der Trainer, ein hartgesottenes Ossigewächs, schindete das Team bis zur Erschöpfung. Aber die beiden jungen Schwimmerinnen hatten sich für heute vorgenommen, das Training mit Bravur durchzuziehen und nächstes Wochenende zu gewinnen. Sie stellten ihre Sporttaschen ab. Mit kurzen Küsschen begrüßten sie ihre Teamkollegen.
Die guckten etwas verdutzt auf die Badeanzüge der beiden, als der Trainer schon mit einem lautem „los, los, aufwärmen“ auf das Schwimmteam zupreschte. Ohne seine Schützlinge weiter zu beachten setzte er sich an den kleinen Tisch in der Ecke, auf dem er die Trainingstabellen ordnete. Die jungen Frauen und Männer stellten sich in eine Reihe an die Fensterfront, streckten sich und kreisten mit dem Armen. Kurz schaute der Trainer von seinen Papieren auf, um zu Prüfen, ob sich auch korrekt aufgewärmt wurde. Er wollte sich schon wieder den Tabellen zuwenden. Da stockte der Trainer. Hatte er gerade richtig gesehen?
Verärgert stand er auf und stellte sich vor Merle und Yuyun. „Was habt Ihr denn da an?“, schnauzte er die beiden Schwimmerinnen an. „Badeanzüge, was den sonst?“, gab Merle schnippisch zur Antwort. „Alle anderen hat das hier nicht zu interessieren“, brüllte der Trainer in die Halle, ohne den Rest des Teams weiter anzusehen, „Ihr sollt Euch Aufwärmen, wie ich Euch das gesagt habe!“ Schnell nahmen Merles und Yuyuns Teamkollegen wieder die Arme hoch und fuhren mit dem Armkreisen fort. Dabei blinzelten sie, so gut sie konnten, zur Seite in die Richtung des wütenden Trainers.
„Dass das keine Wintermäntel sind, ist mir schon klar, Ihr beiden Spaßvögel.“ Merle und Yuyun zuckten zusammen. Verlegen schauten sie auf den Boden. „Habt Ihr beiden noch alle Tassen in Schrank, hier mit einer anderen Marke, als der unseres Sponsors zu erscheinen?“, schimpfte er unüberhörbar. „Aber das ist doch nur für das Training,“ verteidigte sich Merle. „Die Badeanzüge vom Sponsor zwicken immer untenrum. Und außerdem“, Merle zog beleidigt eine Schnute, „rutscht mir der Stoff zwischen die Pobacken und wird zum Stringtanga. Ich will hier nicht die ganze Zeit mit nacktem Popo herumlaufen.“
Durch dass Schwimmtraining hatte die großgewachsene, und sonst eigentlich schlanke Merle einen kräftigen breiten Hintern bekommen. Schon beim Gehen rutschte der der elastische Stoff zur Mitte. Ständig zupfte sie daran, um ihren Hintern wieder zu bedecken. Richtig schlimm wurde es beim Aufwärmtraining am Beckenrand. Wenn sie sich auf dem Bauch liegend lang machte, und die gestreckten Beine anhob, glitten ihr die seitlichen Bündchen bis über den Hüftknochen. Der Badeanzug mutierte zum Pornoteil. Es war schon ein geiler Anblick für die anderen, wenn sich die Muskeln ihres gänzlich unbedeckten Hinters anspannten.
Merle fand das voll peinlich. Ein neuer Badezug musste her. Lange hatte sie gesucht, anprobiert, war mit ihrer besten Freundin Yuyun in sämtlichen Sportgeschäften gewesen. Kein Modell des Sponsors wollte passen. Die Badeanzüge, die unten gut saßen, lappten oben und umgekehrt. Dann hatte sie zum Spaß ein Teil einer anderen Marke probiert. Da saß alles perfekt. Dann suchte sich auch Yuyun einen Badeanzug eines anderen Unternehmens aus, der sich wie eine zweite Haut anschmiegte. So bewunderten sie sich vor dem großen Spiegel, wussten aber auch das sie diese Badeanzüge nicht beim Schwimmen tragen durften.
Ihr Schwimmteam hatte einen dicken Sponsorenvertrag. Die Sportartikelhersteller zahlte viel Geld dafür das sie nur die Sportsachen dieser Firma trugen. Andere Marken waren den Teammitgliedern bei Androhung von Konventionalstrafen vertraglich verboten. So hatten sie lange vor dem Spiegel stehend diskutiert, ob sie es trotzdem machen sollten und heftig über ihre Sponsorenfirma gemeckert, weil die nur Schicki-Micki-Sportklamotten produzierten, die wirklichen Frauen gar nicht passen würden.
Dann hatte Yuyun Merle überredet, doch mit den Badeanzügen der fremden Marken zum nächsten Training zu gehen. Schließlich waren sie die besten Schwimmerinnen des Teams, und ohne sie konnte der Verein die vorderen Plätze bei der Landesmeisterschaft vergessen. So standen sie nun in diesen Badeanzügen vor ihrem Trainer.„Aber Ihr beiden Ulknudeln wisst schon, dass wir mitten in den Verhandlungen über die Fortsetzung des Sponsorenvertrages sind?“ Merle und Yuyun schüttelten betreten die Köpfe. „Und dass gleich zwei Vertreter unseres Sponsors zum Training kommen werden, hat Euch also auch keiner erzählt?“ Die beiden verzogen bedröppelt die Münder. „Also los, geht schnell zur Umkleide und zieht Euch die Badeanzüge unserer Sponsoren an.“
Yuyun und Merle drucksten herum. „Habt Ihr die etwa gar nicht mit?“ Die beiden mussten wieder verlegen mit den Kopf schütteln. Der Trainer überlegte, ob er die beiden jungen Frauen noch mal nach Hause schicken sollte, um sie die richtigen Badeanzüge holen zu lassen, als der Vorsitzende des Schwimmvereins aufgeregt in die Schwimmhalle stürzte. „Leute, ihr müsst gleich die perfekte Show abliefern. In zehn Minuten sind die Vertreter unseres Sponsors da“, rief er außer Atmen. Hastig begrüßte er den Trainer, um sich nach den aktuellen Trainingszeiten zu erkundigen.
Dann fiel sein Blick auf Merle und Yuyun. „Das sind aber nicht die Badezüge unseres Sponsors?“, fragte er verwundert. Die beiden reagiert genervt. „Wie soll ich den gleich unseren Sponsor von einer Vertragsverlängerung überzeugen, wenn unsere Schwimmerinnen nicht bereit sind, dessen Sportbekleidung zu tragen?“, fragte der Vorsitzende im dozierenden Tonfall. Als sich Yuyun und Merle nicht genug reumütig zeigten, hakte er nach: „Ohne die Verlängerung des Sponsorenvertrages wird unser Verein das Schwimmteam nicht mehr finanzieren können.“ Der Vereinsvorsitzende holte kurz Luft. „Allein schon die Gebühren für die Schwimmhallennutzung. Die Stadt ist pleite. Die kann uns da nicht entgegenkommen.“
„Und die tollen Trainingswochenenden in den schicken Wellnesshotel könnt Ihr Euch dann auch von der Backe schmieren.“ In dem Schwimmteam kam Unmut auf. Böse Blicke richteten sich plötzlich auf Merle und Yuyun. „Sagen Sie es mir“, der Vorsitzende schaute ratlos den Trainer an, „was wir jetzt tun sollen?“ Das Smartphone des Vereinsvorsitzenden ertönte mit der „We are the Champions“ Melodie. Er ignoriere es. Jetzt gab wichtigeres zu erledigen. Der Sponsorenvertrag musste gerettet werden.
„Ich schick die beiden Clowns nach Hause, um die richtigen Badeanzüge zu holen“, knurrte der Trainer, „die verlorene Trainingszeit wird nachgeholt, da fällt die Party heute Abend aus. Das Smartphone hörte nicht auf, Fredy Mecurys langgezogener Ton macht alle Anwesenden noch kribbeliger, als sie es sowieso schon waren. „Und wie soll ich unseren Sponsoren erklären, dass unsere beiden besten Schwimmerinnen so kurz vor den Landesmeisterschaften nicht beim Training sind?“ Erneut ertönte das Smartphone. Genervt schaute der Vereinsvorsitzende auf das Display und riss es hastig an sein Ohr, als er das Icon des Anrufers sah.
„So früh hatte ich Sie nicht erwartet“, haspelte er. „Ach Sie stehen schon vor der Tür?“, die Halsschlagader des Vereinsvorsitzenden begann heftig zu pochen. „Bitte warten Sie einen kurzen Moment. Ich komme zu Ihnen heraus.“ Panisch blickte der Vereinsvorsitzende zu den anderen Schwimmerinnen. „Hat denn niemand von Euch einen Ersatzbadezug mit der Marke unseres Sponsors dabei?“ Die jungen Frauen schüttelten die Köpfe. Wieder meldete sich sein Smartphone. „Ach der Hausmeister hat Sie schon herein gelassen. Ich brauche also nicht mehr zu Ihnen heraus zu kommen?“
„Verzieht Euch schnell in die Umkleidekabinen“ , herrschte der Trainer Yuyun und Merle an, „so dürfen Euch die Sponsoren auf keinen Fall sehen.“ Die beiden liefen los. Zu spät. Stimmen waren aus dem Gang zu den Duschen und Umkleiden zu hören. Die Sponsoren näherten sich schnell, der Weg zu den Umkleiden war abgeschnitten. Panik ergriff den Vereinsvorsitzenden. Wie sollte er das mit dem Badeanzügen der Konkurrenzfirma nur erklären?
„Los runter mit den Badeanzügen!“, schnauzte der Trainer Merle und Yuyun leise, aber im schneidenden Ton an. Die wollten nicht glauben was sie da gerade gehört hatten, Sie konnten doch nicht nackt vor ihren männlichen Teamkollegen und den Sponsoren herumlaufen. Die Stimmten im Gang kamen näher. „Runter mit den Badeanzügen!“ befahl abermals flüsternd der Trainer. „Aber wir können doch hier nicht nackt..“ winselte Yuyun. „Das habt Ihr Euch mit Euren Extratouren jetzt selbst zuzuschreiben.“ Die Sponsoren waren schon fast an der Tür zur Schwimmhalle. „Runter damit! Oder wollt Ihr jetzt allen das Schwimmteam kaputt machen?“
Der Vereinsvorsitzende war in den Gang gestürzt, um die Sponsoren dort zu Begrüßen und so etwas Zeit zu gewinnen. Alle hörten wie nah die Stimmen waren. Die vielen aufgeregten bösen Blicke der anderen Teammitglieder schüchterten Merle und Yuyun ein. Zögernd zupften sie an den Schulterteilen ihrer Badeanzüge, trauten sich aber nicht. Als dann zu hören war, wie der Vorsitzende die Sponsoren in die Schwimmhalle bat und in den Gesichtern der anderen schon die Enttäuschung über den verlorenen Sponsorenvertrag zu sehen war, gaben sich die beiden in der Schnelle der Situation einen Ruck und rissen sich hastig die Badezüge runter.
Als sie dann die neugierigen Blicke ihrer Teamkollegen bemerkten, die sich auf ihre nackten Körper richteten, liefen sie erschrocken zum Beckenrand und sprangen ins Wasser. Lange schon hatten sich ihre männlichen Teamkollegen heimlich vorgestellt, wie die beiden Spitzenschwimmerinnen ihres Vereins ohne Badeanzug aussehen würden. Nun war es ihnen für wenige Sekunden gegönnt gewesen. Yuyuns große Brüste waren ein Wahnsinns Anblick. Leicht wogten ihre Humpen als sie zum Becken rannte. Trotz des intensiven Trainings hatte sie sich ihre weiblichen Rundungen bewahrt.
Und dann waren da noch ihre pechschwarzen und leicht strubbeligen Schamhaare. Eigentlich waren jegliche Körperbehaarungen bei den jungen Leuten im Schwimmteam verpönt. Schon allein aus sportlichen Gründen rasierten sich alle, auch die Männer gründlichst am ganzen Körper. Aber bei Yuyun sahen die pechschwarzen Schamhaare im Kontrast zu der hellen Haut der Chinesin einfach zu süß aus. Merle überragte ihre beste Freundin um fast zwei Köpfe. Sie hatte einen tollen athletischen Körperbau, ohne dass sie dabei zu muskulös wirkte.
Nur das Verhältnis zwischen ihren mächtigen Schultern und den eher kleinen Busen wollte nicht so recht passen. Einigen Teamkollegen gefiel es, anderen nicht. Der Trainer hob die Badeanzüge vom Boden auf. Er hatte noch wenige Sekunden, um die Teile los zu werden. Blitzartig sah er sich um und sah über sich das große runde Abluftloch der Klimaanlage, das unermüdlich Luft in sich hineinsaugte. Mit dem Geschickt eines Profibasketballers bugsierte er die beiden nassen Badeanzüge zum Abluftloch, an dem die Klimaanlage die Teile sofort verschlang, und auf der Rückseite des Gebäudes in ein wild wucherndes Gebüsch pustete.
Keine 2 Sekunden später betrat der Vereinsvorsitzende mit den beiden Vertretern der Sponsorenfirma, einem graumelierten Herren und einer jungen Frau die Schwimmhalle. Der ältere Mann stellte sich als Herr Wulfenbaum, der Vice Executive Chief der Deutschlandvertretung seiner Firma vor. Er trug einen blauen Anzug, mit einer sehr sportlichen Note. Die junge Frau gab sich weniger förmlich. Sie stellte sich mit ihrem Vornamen Charlotta vor und fügte nur kurz hinzu, dass sie für das Marketing zuständig sei.
Nach einigen weiteren formellen Höflichkeiten, meinte Herr Wulfenbaum, dass er das Team nun nicht länger vom Training vor so einem wichtigen Wettbewerb, wie am nächsten Wochenende abhalten wollte. Als er daraufhin an den Beckenrand trat, um das weitere Training zu begutachten, erblickte er Merle und Yuyun, die sich, so gut sie konnten in der Ecke des Schwimmbeckens versteckt hatten. „Nanu?“, fragte er verwundert. „Ihre Schwimmerinnen tragen ja gar keine Badebekleidung?“ Der Vereinsvorsitzende setzte an, etwas zu sagen, stockte aber, weil er dann doch nicht so recht wusste was er antworten sollte.
Dann fragte er seinerseits mit gespielter Verwunderung den Trainer, was es denn mit denn der Nacktheit der beiden Schwimmerinnen auf sich hätte. Der Trainer blieb die Ruhe selbst. „Ach, da hatte sich im Team gerade eine hitzige Diskussion über ein Zitat der berühmten Schwimmerin Dawn Fraser entfacht. „Ja, richtig“, schmunzelte Herr Wulfenbaum, „Frau Fraser sagte, dass sie ihre besten Zeiten nackt geschwommen sei. An diese Diskussion kann ich mich noch aus der Zeit meines Studiums der Sportwissenschaften erinnern.“
Der Trainer nickte. „Ich kenne das ja auch noch aus meiner Kindheit in der DDR. Da wurde im beim Schwimmen im Leistungskader oft nackt trainiert. Und da sich die jungen Leute hier gerade die Köpfe darüber heißgeredet haben, wollten sie das jetzt unbedingt ausprobieren.“ Nun richteten sich alle Blicke auf Merle und Yuyun die sich mit einen Arm am Beckenrand festhielten und mit dem anderen Arm ihre Brüste bedeckten. Es war den Beiden an den Gesichtern anzusehen, wie unangenehm ihnen die Situation war.
„Nun ja“, begann Herr Wulfenberg, nachdem er Merle und Yuyun eine Weile nachdenklich betrachtet hatte, „bei der Qualität der damaligen Bademode war es wohl tatsächlich so, dass man ohne Badedress schneller schwimmen konnte, als mit. Aber mit bei unseren heutigen Produkten, denke ich, wird es keinen Unterschied geben, und bei den Folienanzügen mit Haihautstruktur könnte ich mir sogar vorstellen, dass man mit diesen Anzügen sogar schneller schwimmt, als wenn man nackt im Wasser spurtet.“ Wieder blickte Herr Wulfenbaum kurz nachdenkend auf Merle und Yuyun, die vor Scham versinken wollten.
„Also, wenn die beiden jungen Damen nichts dagegen haben, würde ich jetzt gerne Zeiten von ihnen von einem Hundertmeterspurt ohne Badebekleidung nehmen, um diese dann mit ihren Trainingszeiten zu vergleichen.“ Merle und Yuyun wurden blass. Natürlich war es den beiden gar nicht recht vor dem Sponsor und den anderen sich nackt schwimmend im Wasser zu präsentieren. Aber wie sollten sie sonst erklären, dass sie ohne Badeanzug im Pool waren. Außerdem wollten sie doch auch die Verlängerung des Sponsorenvertrages. So nickten sie verlegen.
„Was denken Sie Charlotta?“, wandte sich Herr Wulfenberg darauf hin an seine Marketingchefin, um sie so in die ungewöhnliche Zeitnahme mit einzubinden und so einen möglichen späteren Sexismus-Vorwurf von ihr im vornherein abzuwehren. Wenn Charlotta die nackten Spurts für unangemessen hielt, sollte sie jetzt etwas dazu sagen. Charlotta ließ ein zustimmendes Lächeln erkennen. Die wachen Augen ihres offenen Gesichts strahlten interessiert, als sie antwortete. „Stell Dir vor Michael, gerade erst letzte Woche habe ich erst zwei alte Spiegel Artikel genau zu diesem Thema gelesen.“
Ein weiteres Lächeln huschte über das Gesicht der jungen Marketingchefin. „In den siebziger Jahren gab es dazu tatsächlich in Köln Versuche bei denen alle Schwimmer und Schwimmerinnen nackt schneller schwammen als mit Badetrikot. Und sogar jetzt könnte ich mir gut vorstellen, dass die Mädels gleich nackt schneller schwimmen.“ Merle und Yuyun hörten neugierig zu, schämten sich aber immer noch bei den Gedanken, vor den anderen nackt zu sein. „Es ist ja nicht nur der zusätzliche Widerstand, den die Badebekleidung erzeugt“, fuhr Charlotta fort, „nackt spüren unsere Schwimmerinnen das Wasser viel besser, und haben so auch eine viel bessere Körperwahrnehmung ihrer Wasserlage.“
Plötzlich schrillte ein lauter Pfiff durch die Schwimmhalle. Der Trainer hatte einmal kräftig in seine Trillerpfeife gepustet und alle standen stramm. „So Merle,“ brüllte er, „ ich will jetzt hier auf der Stoppuhr eine neue Bestzeit über hundert Meter Freistil sehen. Merle schwamm zu Beckenrand und wartete auf den Startpfiff. „Zum Spurt gehört auch der Startsprung. Das solltest Du aber wissen Merle“, motzte der Trainer. Merle nickte mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Sie musste aus dem Becken steigen und sich nackt wie sie war auf den Startblock stellen. Als sie an der Leiter aus dem Wasser stieg und ein kalter Lufthauch ihre Brüste umwehte wurden plötzlich ihre Nippel hart. Alle konnten es sehen. Merle konnte sie nicht bedecken, weil sie sich noch am Geländer festhalten musste.
Als sie dann auch den Fliesenboden stand, hielt sie schnell ihren rechten Unterarm vor ihre Brüste. Nun musste sie nackt wie sie war, dicht an ihren Teamkollegen vorbei zu Startblock gehen. „Trödel nicht so herum Merle“, fauchte sie der Trainer an. Merle ging schneller. Bei den Anblick der halbgeöffneten Lippen ihrer rasierten Muschi bekamen bekamen die jungen Männer Stielaugen. Merle stieg auf den Startblock. Auf dieser erhöhten Position fühlte sich Merle wie auf dem Präsentierteller zur Schau gestellt. Die Aufmerksamkeit aller Anwesenden war auf sie gerichtet. Unsicher tippte sie mit den Füßen auf dem Startblock herum.
„Startposition!“, brüllte der Trainer im langezogenen Ton. Merle setzte den linken Fuß weit nach hinten, den rechten nach vorne an die Kante und streckte das Knie über das Wasser. Sie beugte sich vor, drückte ihren Oberkörper gegen den Oberschenkel. Ihre Hände ergriffen die Vorderkante des Startblocks. Im dem überfesten Griff ihrer Finger spürte sie die ganze Erregung die die ganze Situation in ihr entfachte. „Konzentration!“ Merle spannte alle Muskeln an. Jetzt war sie ganz bei der Sache, dem Spurt und ihrer Bestzeit. Ihre Bloßstellung durch ihre Nacktheit hatte sie vergessen.
Das alle wie gespannt auf ihren athletischen Körper starrten, der seiner Anspannung seine ganze Pracht zeigte, nahm sie nicht wahr, auch nicht die schmachtenden Blicke, die von ihrem schmalen Bauch zu den kräftigen Muskeln ihres Hinterns wanderten. Merle verinnerlichte den Bewegungsablauf des Startes, die Rhythmik des Übergangs zum ersten Schwimmzug. Dann folgte der Pfiff ihres Trainers, den sie wie aus weiter Ferne zu hören vermeinte, als ihr Körper geradezu zeitgleich mit dem Startsignal explodierte und ins Wasser schoss.
Merle spürte das Wasser, wie sie es noch nie zuvor gespürt hatte. Sie spürte es am ganzen Körper, wurde eins mit dem Wasser, legte die ganze psychische Energie der Erregung ihrer Bloßstellung in übermenschlich kraftvolle Züge. Merle meinte wie ein flacher Stein über das Wasser zu flitzen, die schwarzen Balken am Beckenboden zogen an ihr vorbei. Sie drehte sich zur Wende, stieß sich ab. In den drei letzten Bahnen geriet sie in einen Zustand in dem sie jedes Gefühl für Zeit verlor. Kräfte einteilen? Was war das? Ihre Arme peitschten auf das Wasser ohne müde zu werde. Dann schlug sie an.
Wie benommen und schwer atmend nahm sie den Trubel und Jubel nur verschwommen wahr, der rundherum um sie Aufbrauste. „Ganze Achtzehntel unter Deiner Bestzeit Merle!“ Der sonst so bärbeißige Trainer konnte sich vor Begeisterung gar nicht einkriegen. „Das ist der Wahnsinn“, schrie er in die Halle.
Der Jubel wollte nicht aufhören.
Fortsetzung folgt……...
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