Eva sucht Adam(und Kohle) Teil 01
Eva sucht Adam(und Kohle) Teil 01
Die meisten Charaktere der Geschichte basieren auf realen Personen. Namen wurden aber abgeändert. Die Protagonistin basiert auf keiner bestimmten Teilnehmerin, da die Mädchen aus Casting Shows im Grunde alle austauschbar sind. Der Leser kann sich seine persönliche Favoritin aus den letzten Staffeln selber vorstellen.
Viel Spaß beim Lesen
14. Mai 2017
Sie fühlte sich nicht besonders wohl in dem großen Büro. Der Mann zu ihrer linken wirkte auf sie immer mehr wie ein Snob, der es nur auf Kohle abgesehen hatte und dem völlig egal war, was mit ihr passierte. Ihr sogenannter Manager blätterte gerade in seinem Aktenkoffer, während der alte Mann am anderen Ende des protzigen Schreibtisches die junge Frau musterte.
Der Programmdirektor, des größten deutschen Privatsenders, ergriff nun das Wort.
„So Frau Neuhauser. Hannah Neuhauser, oder?.“
„Ja.“ Antwortete sie kühl.
„Wie kann ich ihnen helfen?“
„Also…“ warf ihr Manager ein. „Meine Klientin möchte noch in diesem Jahr an einer ihrer Shows teilnehmen. Als Prominente natürlich.“
Der Herr runzelte die Stirn und drehte sich wieder zu Hannah.
„Nun, ich muss ihnen gleich mitteilen, dass wir für dieses Jahr schon recht ausgebucht sind. Die Plätze für Let’s Dance sind schon belegt, aber im Dschungelcamp währen noch ein bis zwei frei. Natürlich nur als Reserve, falls einer der „richtigen“ Stars abspringt.“
„Fick dich doch!“ dachte Hannah, doch sie sah ihn nur mit kalter Mine an. „Außerdem haben wir schon eine Kandidatin von der letzten Staffel „Germanys Next Topmodel“, eine vom „Bachelor“ und eine hübsche Schauspielerin. Zu viele junge Dinger sind nicht gut für die Show. Gerade so unbekannte. Ähm, wann waren sie noch gleich dabei?“
„Vor drei Jahren.“ Antwortete Hannah. „Hab‘s bis auf Platz acht geschafft.“
„Naja…“ entgegnet der Programmdirektor achselzuckend. „Da war wohl Frau Klum nicht ganz zufrieden mit ihren, nun ja, Fähigkeiten.“ Er starrte wieder auf seine Unterlagen. „Also wie ich das sehe, brauchen sie, nach der Sache mit ihrem Mann, dringend eine größere Summe Geld.“
„Exmann.“ Verbesserte sie den Herren, nickte aber. Dabei stellte sie sich sein glattrasiertes Gesicht vor, wie er im teuren Designeranzug auf dem roten Teppich spazierte. Meisten mit ihr an seiner Seite. Ihr ach so toller Traumgatte.
20 Millionen auf dem Konto, ein drei Millionen Euro Loft in Köln, Kontakte zu vielen Prominenten, Urlaub auf Sylt oder in St. Tropez und Promi-Lounge auf dem Oktoberfest. Dann der Schock. Irgend so ein Zeitungsfutzi fand heraus, dass er seit 12 Jahren keine Steuern mehr gezahlt hatte. Er flieht in die Karibik, Honda-duras oder wie das heißt und lässt sie allein zurück. Zwei Monate ist es schon her und ihr Konto hat er auch noch geplündert.
„Darf ich fragen wie schlimm ihr finanzielles Dilemma ist?“ wollte der Direktor wissen und riss sie wieder aus ihren Gedanken.
„Ich brauche Achtzigtausend Euro.“
Der Mann konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Sie sind ja gut. 80 Mille, da müssen sie aber einiges zu bieten haben. Also wie gesagt. Die Kandidaten beim Dschungelcamp bekommen 30.000 für die Teilnahme. Bei A Prominenz kann die Summe schon noch deutlich steigen. Aber bei Ihnen. Bei allem Respekt. So viel können wir nicht zahlen. Außerdem wären sie ja nur Ersatz und sie brauchen das Geld ja recht bald.“
„Ja, in maximal drei Monaten. Sonst pfändet die Bank das Loft. Haben sie nichts anderes da? Ich bin eh nicht so scharf darauf Kakerlaken zu essen.“
Der Direktor blätterte wieder in seinen Akten und atmete tief durch: „Naja, Supertalent geht bald wieder los. Aber das wäre wohl nichts für Sie. Den Laufsteg auf und abgehen, gilt wohl nicht grad als Talent.“
Langsam verfinsterte sich ihr Blick. „Sie vertreten doch den größten Privatsender Deutschlands. Haben sie denn gar nichts anderes?“
„Nun, eine Möglichkeit sehe ich da noch.“
Hannah machte einen hoffnungsvollen Blick.
„Kennen sie „Adam sucht Eva?“ fragte er.
Plötzlich wurde sie ganz bleich im Gesicht und wäre am liebsten aufgestanden und gegangen.
Ihr Manager zeigte ihr aber an, weiter zu verhandeln.
„Wie viel zahlen sie da?“ frage sie mit etwas wütender Stimme.
„Also die Promis bekommen eine Gage von 30.000 Euro. Allerdings ist diese an gewisse Klauseln gebunden.“
„So wenig? Die eine von „Preluders“ hat viel mehr bekommen.“ entgegnete ihr Manager.
Er öffnete eine Schublade seines Schreibtisches, holte ein paar Seiten Papier heraus und legte sie ihr vor. Darauf standen drei Summen. 30-, 60- und 90 Tausend Euro. Jeweils mit einigen Fußnoten versehen.
„Die Show läuft ca. eine Woche. Wenn sie mindestens vier Tage dabei sind, bekommen sie die Standardgage. Bei zusätzlichen Leistungen kann diese noch erheblich steigen. Je nach dem, zu was sie allem bereit sind.“
Hannah runzelte wider die Stirn. „Zu was ich „Bereit“ bin?“
„Nun ja. Wenn sie brav die Regieanweisungen befolgen, sich einen der Männer, oder vielleicht auch eine der Frauen angeln, wären wir bereit mehr zu zahlen. Wir hatten für diese Staffel auch eine ausgiebige Sexszene geplant. Sowas gab‘s ja in Deutschland noch nicht. Da sind uns die Engländer weit voraus. Hahaha.“
„Sie wollen WAS?“ Hannah wurde richtig rot vor Wut.
Ich soll mit irgendeinem Typen vögeln und dabei gefilmt werden?!“
„Einen anderen Promi.“ korrigiert er. „ Normalos würden bei sowas wohl kaum mitmachen. Nun, so wie ich das sehe, ist das doch eine Win-Win Situation. Da sie zur Zeit keinen Mann haben…“
„Da sitzen Millionen vor dem Fernseher und wichsen sich einen! Das soll für mich die perfekte Lösung sein?!“
„Nun, einer der „Wichser“ könnte doch ein reicher Unternehmer sein und auf sie aufmerksam werden, oder?“
Hannah stand von ihrem Stuhl auf und lief Richtung Tür. Ihr Manager machte eine beschwichtigende Geste und sagte: „Wir müssen das Kurz besprechen.“
Fünf Minuten später:
„Ok, ich mach es.“
„Sehr schön Frau Neuhauser. Ach ja, das sind unsere Kandidaten.“
Hannah blickte auf ein Blatt mit Acht Profilfotos. Ein YouTube Star, ein alternder Ex-Handballspieler, der Sohn einer bekannten Schauspielerin… „Ok, mit denen fange ich bestimmt nichts an.“ dachte sie sich kopfschüttelnd, doch das letzte Bild machte ihr wieder etwas Hoffnung.
„Wer ist denn der gutaussehende Typ da?“
„Ach, das ist Jan. Von der letzten „Bachelorette“ Staffel. Der würde sich gut für eine „Beziehung“ eignen. Allerdings gibt es ja noch Konkurrenz.
Die Fotos der Frauen hatte Hannah sich gar nicht erst angeschaut.
Sie überflog die vier Bilder und musste wieder lächeln. „Die Weiber schaff ich doch locker!“ dachte sie triumphierend. Nur bei einer wurde sie etwas stutzig. „Was will den Die in so einer Show? Die war doch schon im Dschungelcamp und im Playboy.“
„Ja so ist das mit den Ex Soap Stars. Da kommt die Karriere nicht so recht in Gang. Aber machen sie sich keine Gedanken.“ Sagte der Programmdirektor mit einem Augenzwinkern.
„Dann setze ich gleich ihren Vertrag auf. Also Frau Neuhauser, sie sind 21?“
„22“
„Gut. Ledig, nehme ich an“
„Ja, wie es aussieht schon.“
„Ihr Berufsstand?“
„Ich bin Hausfrau.“
Der Direktor musste bei dieser Aussage wieder herzhaft lachen. „Keinen Mann, keinen Job und kein Haus. Eine schöne Hausfrau sind sie mir!“
Hannah wurde wieder ganz rot im Gesicht, konnte sich aber gerade noch zügeln.
„Haben sie schon einmal Nacktfotos oder ähnliche Filmchen gemacht?“
„Nein! Also doch, letztes Jahr hat mich so ein Paparazzo in Nizza Oben Ohne fotografiert und an die BILD-Zeitung verkauft.“
„Ach ja, das hab ich gesehen. Dann muss ich leider etwas von ihrer Gage abziehen. So sind die Regeln.“
3. August 2017, irgendwo südlich von Curacao
Leicht keuchend wankte Hannah aus dem Wasser. Seit der Hauptschule musste sie nicht mehr so viel schwimmen. Dazu auch noch Nackt! Und diese dämlichen Drohnen. Zehnmal sind sie über ihr gekreist. Ein Taucher ist ihr zudem noch den ganzen weg nachgeschwommen, um sie Unterwasser zu filmen. „Und immer schön die Kamera zwischen die Beine halten.“ dachte sie sich wütend.
Als sie endlich den Strand erreichte, sah sie weder Adam noch sonst jemand anders.
Nach ein paar Minuten kamen aus dem Palmengestrüpp zwei Männer auf sie zu. Einer war klein, fett und unheimlich hässlich. Auf seiner Schulter trug er eine Kamera. Der zweite wirkte auf sie wie frisch aus der Haft entlassen und hielt den Stab mit dem Mikro. Instinktiv bedeckte Hannah ihre Brüste und die Vagina mit den Händen.
Der Kameramann sagte nur etwas auf Spanisch und schüttelte den Kopf.
Der Zweite zeigte ihr an, dass sie gerade filmten und sie ihre Hände wegnehmen solle. Hannah schloss die Augen und nahm die Hände zur Seite. Die beiden Typen fingen sofort an zu gaffen. Der Dicke grinste unablässig und zeigte in eine Richtung. „Wohl der Weg zum „Camp“. dachte Hannah. Das Meerwasser war schon fast vollständig von ihrem schmalen Körper geperlt. Obwohl sie ihre Modelkarriere schon vor Jahren an den Nagel hing, hatte sie noch immer einen Traumkörper. 1,79 groß, schulterlange blond gefärbte Haare, stramme handtellergroße Brüste(85 B), endlos lange Beine und der perfekt einstudierte-, männermordende Modelblick. Da sie diesen Sommer auf den teuren Südseeurlaub verzichten musste, leuchtete ihr Körper von den Schultern bis zum Hintern in strahlendem Weiß, im Vergleich zu ihren gebräunten Armen und Beinen.
Auf ihren Hintern war sie besonders stolz. Der durchtrainierte flache Po war auch den beiden Männern nicht entgangen. Sie ging voraus, während der Dicke zu seinem Kollegen auf Spanisch flüsterte: „(übersetzt)Also einen geilen Arsch hat die Schlampe ja.“
„Oh ja. Da passt bestimmt auch einiges rein.“ meinte der Andere und fasste an seinem Schwanz. Hannah entging der ordinäre Tonfall nicht und drehte sich um. „Hört gefälligst auf mich anzuglotzen! Wie könnt ihr es wagen?! Ich versteh zwar kein Wort von euch aber ich kann mir schon denken was ihr da labert!“
Der Mann mit dem Mikrophon holte ein Funkgerät heraus und sprach wieder etwas auf Spanisch hinein.
Die Kandidaten der Show waren nicht ganz nackt. Als Muschelkette getarnt, trug jeder ein Mikrophon auf dem Rücken, mit dem auch Anweisungen gegeben werden konnten. Ein Geräusch ertönte hinter ihrem Rücken und eine Stimme fragte: „Hannah, gibt es ein Problem?“
„Ja und ob! Die beiden Gauchos da glotzen mich die ganze Zeit an und machen sich über mich lustig! Sagen sie denen sie sollen sofort damit aufhören!“
„Nun Frau Neuhauser. Erstens sind das keine „Gauchos“ und zweitens steht in ihrem Vertrag ganz klar, dass die ganze Filmcrew „Luft“ für die Kandidaten ist. Sie dürfen die Beiden nicht ansprechen. Wenn es nochmal zu einer Regelverletzung kommt, muss ich leider von ihrer Gage etwas abziehen. So sind die Regeln.“
„Das ist doch die Höhe! Die glotzen mich an und ich werde bestraft?! Wenn der Fettsack da nochmal irgendwas macht, dann raste ich aus!“
„Ok, jetzt muss ich ihnen zweitausend Euro abziehen. Halten sie sich an den Vertrag und machen sie uns keinen Ärger. Ich melde mich wieder, wenn sie neue Anweisungen bekommen.“
Hannah kochte vor Wut. Sie drehte den Typen den Rücken zu und versuchte den Gedanken auszublenden, begafft zu werden. Alles in Allem machte ihr das Nacktsein aber keine großen Probleme. Sie erinnerte sich gerne an das Akt-Shooting bei Heidi Klum. Nur mit etwas Farbe bedeckt, sollten sie in einer Ruine posen. Die ganzen 18- Jährigen Mädels haben den ganzen Tag gezittert, rumgeheult und gehofft, nicht ihre kostbare Vagina und ihre Teenie Titten zeigen zu müssen. Am Ende wurde eh alles zensiert.
Wenig später erreichten sie das „Camp“. Die Show war wohl schon im Gange. Sieben Leute, davon vier Prominente saßen gerade am Esstisch. Kreischend stand eine, ca. 25-jährige Frau auf und rannte auf Hannah zu. Ohne jede Hemmung, fiel sie ihr um den Hals und schrei: „Boah Schatz, so schön dich zusehen.“
Hannah musste kurz Luftholen. Ihre ekligen Silikontitten streiften auf ihrer feinen Haut. Mindestens zehn Kilo Übergewicht und keine Spur von Make-up oder sonstigem. Als sie sich endlich von ihr löste, betrachtete Hannah das Gesicht von Janina, einer Ex Soap Darstellerin von RTL 2. Hannah war ihr nie begegnet und hätte sie nicht mal auf der Straße erkannt. Im Drehbuch stand aber, die Kandidaten müssen sich informieren und wenn möglich eine gemeinsame Geschichte erfinden, um das Gesamtkonzept glaubwürdiger zu machen. Janina und Hannah waren daher auf der gleichen Gesamtschule und sind früher oft zusammen auf Partys gegangen. Im richtigen Leben, hatten sie sich gerade zum ersten Mal getroffen. „Und dann drückt die mir gleich ihre hässlichen Dinger ins Gesicht.“ dachte sie. „Ach Mausi, wie lange ist das her? Echt schlimm, dass mit deinem Ex und so.“ heuchelte Janina.
Nach gefühlten zehn Minuten, und endlosen Fragen, konnte sie sich wieder loseisen und sah sich gespannt die anderen Kandidaten an. Der berühmte Sohn, den alle vorwiegend aus der „Bunten“ kannten, saß still auf seinem Platz und glotzte nur auf ihre Brüste. Daneben saß ein riesiger Bodybuilder Namens Kalle. Er hatte kein einziges Haar am Körper und ein lächerlich rundliches Gesicht. „Wohl noch eine Affaire mit „Anna-Bolika.“ dachte sich Hannah grinsend. Die beiden Normalo Frauen waren recht hübsch, doch für sie keine Bedrohung. Die eine war Melanie, eine hochgewachsene Amateursportlerin. Blond, 25, schlanke Figur, kleine Brüste, aber insgesamt unscheinbar. Hannahs Blick fiel bei ihr sofort auf ihren üppigen Busch. „Gar nicht soo ne schlechte Idee.“ Ihre eigene Vagina war frisch rasiert und gewachst. Da blieb der Fantasie keine Spielraum. „Naja egal. Wenn mir halb Deutschland schon beim Ficken zuschauen darf, dann sollen sie halt meine Muschi sehen.
Die zweite war Sophie. Dunkelhäutig, lange lockige Haare, schöne mittelgroße Brüste, und Kulleraugen. Typ kleines Mäuschen. „Aber das sind immer die schlimmsten.“ bedachte Hannah.
Und dort saß sie. Annika Hegert. Ihre Hauptkonkurrentin: Lange schwarze Haare, kleine stramme Brüste, deren Nippel im perfekten Winkel nach oben standen, ein toller durchtrainierter Hintern, und hohe Wangenknochen. „Das macht die Typen verrückt.“ musste sie sich eingestehen. Erst als Letzte stand sie von der Bank auf und kam selbstbewusst auf Hannah zu. Sie deutete einen Kuss auf die Wange an, sagte aber nur leise in ihr Ohr: „Er gehört mir. Verstanden?“
Zweiter Tag:
Die Nacht verlief relativ ruhig. Der dämliche Muskelprotz schnarchte lauter als das Rauschen des Meeres. Hannah hatte vielleicht 3-4 Stunden geschlafen und wurde von ihrem heiß geliebten Kamerateam geweckt. Diesmal waren sie zu Dritt. Ein kahlköpfiger, untersetzter Mann mit starkem Sonnenbrand stand vor ihr und zog mit einem Ruck ihre Bettdecke weg. Hannah hätte am liebsten laut aufgeschrien, doch sie musste sich zügeln.
„Guten Morgen Frau Neuhauser. Ich bin der Jens, der Programmchef dieser Sendung.“ Er hatte einen hessischen Dialekt und war Hannah vom ersten Moment an unsympathisch. „Sorry, dass ich mich erst heute vorstellen kann. Martinez und Ramos kennen sie ja bereits.“
Hinter Jens Rücken, machte der Mann mit dem Mikro ein V mit den Fingern, steckte seine Zunge durch die Öffnung. Hannah versuchte es zu ignorieren.
„Wir drehen jetzt gleich die Aufwachszene, also schön alle wieder unter die Decken kriechen. Auch wenn‘s bei Ihnen schade drum währe.“ fügte er noch mit einem Augenzwinkern hinzu. Hannah bebte wieder vor Wut und dachte sich: „Bin ich denn hier nur von Perversen umgeben?“
Jens schickte seine Kollegen aus, die Anderen zu den Betten zu holen. Danach widmete er sich wieder ihr zu: „Sie waren ja bis jetzt nicht sehr kontaktfreudig. Ich rate ihnen zu ein bisschen mehr Aktion. Es dürfen höchstens acht Leute gleichzeitig im Camp sein und heute kommen noch zwei oder drei. Entweder sie gehen zu zweit auf die Liebesinsel, oder sie müssen alleine nach Hause. Und sie wissen ja was das bedeutet.
„Ich bekomme weniger Geld.“ entgegnete Hannah.
Jens nickte.
Fortsetzung folgt
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