Sandra in Agia Fotini


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20.10.2005
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Mark und Sandra hatten die stille Taverne ganz zufällig entdeckt, als sie auf der Rückfahrt vom abgelegenen Strand die holperige Straße mit dem Motorrad entlang fuhren und kurz vor einer Kurve, die hinauf in die Berge führte, noch einmal für ein Foto anhielten und abstiegen. Da erst sahen das weiße Haus, das im hintersten Winkel der Bucht an einer kleinen Mole und einem winzigen Hafen lag. Sie bemerkten das Tavernen-Schild, und da sie Hunger hatten und der Rückweg noch weit war, kehrten sie bei Kostas ein. Der setzte sich alsbald, da sie die einzigen Gäste waren und er nichts anderes zu tun hatte, zu dem schönen Pärchen und erzählte von sich und der Taverne.

Zur Erinnerung (Auszug aus Anna):
Er betrieb eine Taverne an einer einsamen Bucht an der kretischen Südküste, in Agia Fotini. An der fast zwei Kilometer langen Bucht befanden sich nur drei Häuser, zwei Ferienhäuser, die meist leer standen und deren griechische Besitzer nur wenige Wochen im Jahr da waren, und Kostas Taverne, ganz am westlichen Rand, wo die Bucht in Felsen und Steilküste überging, ein altes Kapitänshaus am alten, längst nicht mehr genutzten Hafen des Dorfes, das mehrere Kilometer oberhalb am Berg lag. Oben vermietete Kostas vier Zimmer, unten bestand das Gebäude aus einer langen, schilfgedeckten Terrasse unmittelbar am Wasser, das einen Meter unterhalb gegen das Fundament klatschte, geschützt von großen Felsblöcken zur einen und einer kleinen Anlegemole auf der anderen Seite. Das Erdgeschoß war komplett Küche und Vorraum und durch eine Bar zur Terrasse hin geöffnet.

Hier arbeitete Kostas die ganze Saison über allein. Seine Frau, mit der er vor Jahren das Haus erworben hatte, entgegen den Warnungen all seiner Freunde und Nachbarn oben aus dem Dorf, hatte ihn vor vier Jahren verlassen. Seitdem besorgte er allein den Einkauf in der fernen Stadt, die Zubereitung und das Servieren der Mahlzeiten, das Reinigen der Zimmer, die Reparaturen am Haus, die Pflege des kleinen Gartens hinten, war ständig bereit für Gäste, die tagsüber zu einem kleinen Imbiss oder einer Erfrischung herbeikamen und versorgte Hund und Katze. Damit war er voll und ganz ausgelastet.

Man hatte ihn und seine Frau eindringlich davor gewarnt, dass niemand dorthin käme und es mangels Gäste kein Geschäft wäre, hier eine Taverne zu errichten. Vom Dorf selbst waren es schon fünfzehn Minuten Serpentinenfahrt über eine holperige Piste, zum nächsten Einkaufsort musste man ganz über die Bergkette eine dreiviertel Stunde fahren, der nächste Touristenort lag fast eine Stunde Autofahrt entfernt! Wer sollte sich hierhin ins Nichts verirren?!
Und dennoch gab es reichlich zu tun. Es gab zum einen mittlerweile Stammgäste, die sich ein-, zweimal im Jahr hier für ein paar Wochen einquartierten, um die unendliche Ruhe dieser noch so unberührten, stillen Ecke dieser schönen Insel zu genießen, aber auch Kostas gute Küche, vor allem seine Fischgerichte, die auch Touristen von weit her aus dem Urlaubsort am Abend anlockten. Und tagsüber kehrten immer wieder Leute ein, die sich einfach mal mit ihren Leihwagen auf den Weg gemacht haben, diesen Abschnitt der Küste zu erkunden, und die vor oder nach einem Bad oder nach ein paar Stunden an einem der einsamen Strände am östlichen Ende der Bucht bei ihm ein kühles Getränk einnahmen. Auch direkt an seiner Taverne gab es einige Sonnenliegen, kostenlos, für die Kostas zwischen Terrasse und Beginn der Steilküste ein Kiesbett aufgeschüttet hatte, das, halb verdeckt von einem Felsvorsprung, immer mehr genutzt wurde, direkt am Wasser, etwas beschwerlich zwar zum Hineingehen wegen der vielen großen Steine, dafür mit einem herrlichen Becken zum Treiben lassen und Schnorcheln. Auch eine kleine Süßwasserdusche hatte er dort eingerichtet, ein einfaches gekrümmtes Rohr mit Hahn. Wer dort lag, kam gern mal zu einer Cola oder einem Imbiss auf die Terrasse, und zusammen mit den anderen Gästen vom Strand machte die Terrasse tagsüber oft den Eindruck einer Beach-Bar.


Während Kostas nach dem Essen den Kaffeezu bereitet hatte, hatte sich Mark ein wenig umgesehen, war herunter zum Wasser gegangen, auf die mit Kieselsteinen aufgefüllte Liegefläche neben der Taverne. Dort lagen zwei Menschen von ihm abgewandt auf zwei Liegen am hinteren Ende. Ahnungslos trat er näher und entdeckte, dass die beiden, ein Paar in mittlerem Alter, sich dort nackt sonnten. Schnell trat er einen Schritt zurück, damit sich die beiden nicht beobachtet fühlten. Aber im Kies knirschten seine Schritte, der Mann richtete sich auf, drehte sich um, sah ihn und grüßte lediglich ganz lässig mit der Hand.
Mark ging zurück zu Sandra und erzählte ihr, dass auf der Fläche dort Liegestühle lägen und dass sich dort zwei Leute nackt sonnten. Das sei ja auch tatsächlich paradiesisch hier, meinte Sandra verträumt lächelnd. Aber hier so in der Nähe einer Taverne, das sei schon ungewöhnlich, fand Mark. Wahrscheinlich machen die das heimlich, und Du hast sie nur zufällig entdeckt, vermutete Sandra. Aber dafür nahm der Mann das ziemlich gelassen, als ich kam, erwiderte er. Damit hatte das Thema vorerst sein Bewenden.

Am nächsten Tag aber überlegten sie, wohin sie diesmal fahren könnten, denn sie hatten das Motorrad gleich für die ganze Woche gemietet. Sandra wollte gern noch einmal zur einsamen Bucht vom Vortag fahren. Da war nicht viel los, sie hatten den Strand fast für sich allein und es gab ein paar Möglichkeiten, hinter großen Felsblöcken im Schatten zu liegen. Und außerdem konnte man dort nackt baden.

Mark und Sandra sonnten sich am liebsten unbekleidet, auch zu Hause am heimischen Badesee, allein oder mit Freunden. Sie fanden es ganz natürlich, so herumzulaufen. Beide kamen aus dem Osten, aus der Nähe von Magdeburg. Mark war mit der typischen Freizügigkeit der FKK-Strände der Ostsee und der anhaltischen Baggerseen aufgewachsen, schon von Kindesbeinen an, auch noch in der Nachwendezeit. Sandra, die noch ein paar Jahre jünger war, hatte das allgemein verbreitete Nacktbaden zwar noch als Kind erlebt, war aber erst durch Mark so richtig dazu gekommen. Sie waren schnell ein richtiges FKK-Paar geworden. Damit waren sie in ihrem Freundeskreis nicht die einzigen, in ihrer körperbewussten Clique aus dem Fitnessclub machten einige FKK.

Sie kamen beide aus der Nähe von Magdeburg und waren seit drei Jahren ein Paar. Er war fünfundzwanzig Jahre alt und KfZ-Schlosser, sie war zwanzig und hatte im letzten Jahr ihre Banklehre abgeschlossen. Seitdem lebte und arbeitete sie in Hannover, immer noch bei derselben Bank. Er wollte demnächst nachkommen und versuchen, auch dort einen Job in einer Werkstatt zu bekommen, noch aber lebte und arbeitete er in der Heimat, daher führten seit einer Weile eine Fernbeziehung.

Er war groß, knapp unter zwei Meter, und ein Schrank von einem Mann. Als eingefleischter Fitnesssportler hatte ein er unglaublich breites Kreuz, einen Six-Pack-Bauch und muskulöse Arme. Sein Gesicht hatte eher kantige, recht männliche Züge, das dunkle Haar trug er sehr kurz geschnitten. Mark hatte sympathische Augen und war trotz seiner mächtigen Erscheinung ein netter Kerl.

Sandra war ebenfalls recht groß, fast einsachtzig, dabei aber zart gebaut und sehr schlank, mit einer sehr guten Figur, hatte ein recht hübsches, schmales Gesicht, sehr dunkle, fast schwarze Augen, die Brauen rasiert und nachgezogen, sehr lange, tiefschwarze Haare. Ihr Bauch war sehr schön flach und trainiert, ihre Taille auffällig schmal, ebenso die Hüften, ohne dass sie dabei zu dünn wirkte, sondern geradezu ideal. Auch sie machte viel Sport, gab selbst im Fitness-Club Kurse. Man sah es. Sie hatte keine großen, aber auch trotz ihrer Schlankheit keine allzu kleinen Brüste, sehr fest und aufrecht. Beide waren im Schoß total rasiert und schon stark gebräunt. Die beiden gingen daheim regelmäßig neben Fitness und Saunawelt ins Solarium.

Nachdem sie eine Weile am Strand gelegen hatten, hatten sie für heute ihrer Haut genug Sonne gegönnt und begaben sich wieder an das andere Ende der Bucht in die Taverne. Nachdem sie ein wenig gegessen und getrunken hatten, den Reiseführer und die Landkarte studiert, ein paar nette Worte mit Kostas getauscht und auf das Meer geschaut, wollte Sandra doch wieder in die Sonne zurück, für ein halbes Stündchen wenigstens. Sie stand auf und ging zur Liegefläche, kam zu Mark zurück und meinte: Da ist alles frei. Wollen wir uns nicht einfach da hinlegen? Da haben wir Liegen, und man kann direkt ins Meer steigen. Mark stimmte zu, Kostas nickte ihnen zu, bestätigte, dass die Liegen umsonst seien, und die beiden zogen auf die Liegefläche um.

Sie legten zwei Laken auf die Liegen ganz am Ende der Fläche, die noch immer von der Taverne abgewandt nebeneinander standen. Mark zog sich das T-Shirt aus und legte sich in den knielangen Surfer-Shorts, die er trug, hin. Sandra trug unter ihren T-Shirt und ihrer Jeans nur ein knappes Bikini-Höschen, ein Oberteil hatte sie nicht mit. Meinst Du, ich kann hier oben ohne machen? Na klar, denk an die beiden von gestern. Außerdem sieht Dich hier kein Mensch. Sandra zog sich aus und legte sich barbusig neben ihn.

Nach einer Weile wurde ihnen richtig warm, es war sehr heiß, es rührte sich kein Lüftchen. Mark stand auf, stieg über die Steine neben den Liegen zum Wasser und hielt seinen Fuß hinein. Ich glaube, ich gehe noch mal baden. meinte er zu ihr. Sandra richtete sich auf, sah ihm zu. Mark sah sich kurz um, schlüpfte aus seinen Shorts und glitt kurzerhand nackt ins Wasser. Wow, es ist herrlich! rief er ihr zu. Sandra erhob sich, kletterte mühsam über die Steine und ließ sich ebenfalls in das schon recht warme Wasser hinab gleiten. Die beiden schwammen ein paar Züge in dem von großen Felsen umrahmten natürlichen Becken, tauchten unter und kletterten erfrischt wieder an Land. Mark ergriff seine Hose, kletterte zur Liege zurück und setzte sich. Sandra folgte ihm. Neben ihrer Liege stehend zog sie sich geschwind das Höschen aus, wrang es aus und legte es neben die Liege auf ihre Tasche zum trocknen. Hier sieht uns ja keiner. sagte sie dazu und setzte sich. Die beiden genossen noch für einen Moment die Sonne, ließen ihre nackten Körper wärmen, dann zogen sie sich wieder an und verließen die Taverne.

Am nächsten Tag machten sie einen Ausflug auf die andere Seite der Küstenlinie, aber danach waren sie sich einig, dass sie wieder in die Bucht mit der stillen Taverne und dem netten Kreter Kostas zurück wollten. Diesmal aber wollten sie sich von vornherein auf die Liegen neben der Taverne legen. Hier gefiel es ihnen am besten, es gab einen Sonnenschirm, der Schatten bot, und wenn wirklich dort schon besetzt sein sollte, dann könnten sie immer noch zum Strand nebenan fahren. Dummerweise war das Motorrad kaputt. Der Vermieter sah sofort, als die beiden es zu ihm hin schoben, dass es einen Motorschaden hatte. Er hatte leider kein Ersatzmotorrad mehr, eine ganze Gruppe von Leuten hatte gerade erst einen ganzen Schwung gemietet. Also erklärte er sich, weil Sandra so nett auf ihn einredete, bereit, ihnen stattdessen ein Auto zur Verfügung zu stellen, gegen einen geringen Aufpreis.

So kamen die beiden sehr viel schneller voran und waren schon gegen halb elf an der Taverne angelangt. Kostas saß noch mit einigen seiner Übernachtungsgäste auf der Terasse, ansonsten aber war alles leer. Er freute sich, die beiden zu sehen. Sie fragten, ob sie sich wieder auf die Liegen legten dürften, er meinte, das sei doch selbstverständlich. Die zwei gingen über die Terrasse an den anderen vorbei, die sich gerade zum Aufbruch bereit machten, und besetzten wieder die zwei Liegen. Zunächst legten sie sich wieder in Badehose und Bikinihöschen hin, aber nach wenigen Augenblicken zog sich Sandra, dann Mark ganz aus. Nackt lagen sie in der Sonne, Händchen haltend, jeder in sein Buch vertieft. Sie gingen baden, all das unbemerkt, als wären sie ganz allein auf der Welt. Es gab eine Außendusche mit Trinkwasser, ein schlichtes Kupferrohr, das aus der Erde ragte und sich oben krümmte, mit einem Hahn daran. Allerdings stand diese Dusche ganz vorn auf der Liegefläche, auf der Höhe des kleinen Felsen, der die Blicke von der Terrasse der Taverne abschirmte. Wenn man dort duschte, konnte man von der Terrasse aus gesehen werden. Mark ging vorsichtig, im Schatten des Felsens, dorthin, spähte dann um den Vorsprung herum und schaute, ob jemand auf der Terrasse war. Es war niemand zu sehen. Also stellte er sich unter die Dusche und ließ das Meerwasser von sich abspülen. Er winkte Sandra heran, die sich ebenfalls nackt abduschte. Dann legten sie sich wieder hin.

Plötzlich stand Kostas direkt hinter ihren Liegen. Beide erschraken und fuhren hoch. Aber Kostas grinste nur und erklärte auf englisch, er brächte ihnen beiden eine Cola. Damit stellte er das Tablett auf einer dritten Liege ab, überreichte ihnen die Flaschen und Gläser und verschwand sofort wieder. Die zwei sahen sich überrascht an. Wie aufmerksam. Nun weiß er, dass wir hier nackt liegen. meinte Sandra grinsend. Ja, aber er hat kein Wort dazu gesagt. Ich glaube nicht, dass es ihn stört. Hoffentlich.

Mittags zogen sie sich an, er seine Shorts, sie ihr Bikinihöschen und ein T-Shirt, und gingen hinüber zur Terrasse. Im Schatten sitzend lasen sie, aßen und tranken und hielten wieder ein Schwätzchen mit Kostas. Dass sie nebenan nackt lagen, schien ihn nicht weiter zu kümmern, er war freundlich wie immer. Das beruhigte die beiden.

Später sonnten sie sich nochmals für eine Stunde. Kostas war mit seinem Boot ein Stück hinaus gefahren, vielleicht, um ein paar kleine Fische zu fangen. Sandra nutzte die Gelegenheit, um schnell zur Toilette zu huschen. Diese lag an der der Liegefläche zugewandten Seite des Tavernengebäudes, und um dort hinzukommen, musste man ums Eck über den äußersten Rand der Terrasse laufen. Da sie aber ganz allein waren, zog sich Sandra gar nicht erst etwas an. Ein bisschen aufregend war es aber schon, wann wusste ja nicht genau, ob nicht sonst noch jemand in der Nähe war. Aber niemand sah sie dabei.

Es kamen zwei Leute auf die Terrasse, Mark bemerkte sie, als er selbst aus dem Wasser kam. Er machte Sandra darauf aufmerksam, und tatsächlich, die beiden kamen, da in der Taverne selbst offensichtlich niemand war, sich umschauend auf die Liegefläche. Mark und Sandra hatten jedoch schon vorsichtshalber ihre Blöße mit Handtüchern verdeckt. Die Leute, etwas ältere Engländer schon, fragten, ob denn niemand bediene, unsere beiden wiesen auf das Boot draußen und erklärten, dass der Wirt fischen sei. Daraufhin zogen die beiden Neuankömmlinge enttäuscht ab. Aber kurz darauf kam eine junge Frau, etwa Mitte dreißig, im Badeanzug und einem Strandtuch über der Schulter auf die Sonnenfläche. Sie wohnte in der Taverne, oben in einem der Zimmer, Sandra und Mark hatten sie schon einmal auf der Terrasse sitzen sehen. Sie trat näher, sah die zwei, die sie selbst nicht hatten kommen sehen und sich nun wieder etwas widerwillig bedeckten, grüßte sie, winkte lächelnd ab, als wolle sie sagen, schon in Ordnung, bleibt ruhig so, und legte sich dann auf eine der Liegen weiter vorn, die sie sich zur Sonne hin stellte. Sie, an den Hüften und Schenkeln schon etwas breiter und schon intensiv gebräunt, rollte sich den Badeanzug vom Oberkörper und enthüllte ihre recht großen, vollen Brüste. Sandra und Mark waren für einen Moment verunsichert, aber da die Frau nun so lag, dass sie die beiden nicht wirklich sehen konnte, solange sie lag, nahmen sie die Handtücher vom Körper und fuhren damit fort, sich nahtlos zu bräunen. Als die Frau dann zum Baden ans Wasser trat und zu den beiden herüber sah, verhüllten sie sich schon nicht mehr.

Sandra und Mark kamen nun jeden Tag wieder. Meistens machten sie vormittags mit dem Wagen ein Ausflug in der Gegend, und kamen dann meist gegen zwei, drei Uhr in die Taverne, um die etwas mildere Nachmittagsonne zu nutzen. Sie waren schon ziemlich gut gebräunt und das vollkommen durchgehend. Und so allmählich ließ ihre Hemmung, sich frei auf der Liegefläche zu bewegen, nach. Es kamen immer mal wieder neugierige Leute auf die Fläche, Gäste der Taverne oder einfach nur Touristen, die sehen wollten, ob man hier weiterwandern konnte, was man im übrigen, wenn man festes Schuhwerk hatte, auch über eine steinige, mitunter felsige Küstenlinie konnte, und wie das Pärchen am ersten Tag, als Mark die ersten Nackten hier entdeckte, ließen sich nun auch Sandra und Mark nicht mehr davon stören. Auch duschen gingen sie nun sehr viel freimütiger, selbst wenn man sie von der Terrasse der Taverne dabei sehen konnte, aber das war ja auch aus einiger Entfernung. Sie wussten, dass auch Kostas sie aus dem Schatten der Taverne heraus beobachteten konnte, wenn sie duschten, aber er blieb immer noch genauso nett und aufgeschlossen wie am ersten Tag und brachte auch ein weiteres Mal seinen Stammgästen, die die beiden nunmehr waren, eine Cola an die Liegen. Auch wenn die andere Frau, Veronika hieß sie, eine Wienerin, oben ohne auf ihrer Liege lag, liefen Mark und Sandra nackt auf der Fläche herum, duschten unmittelbar vor ihr, kamen sogar so zu ihr und unterhielten sich mit ihr. Gemeinsam ging man dann oft auf die Terrasse für einen Kaffee oder zwei, Veronika im Badeanzug, Sandra meist nur noch mit einem Handtuch um den Körper geschlungen und Mark eines um die Hüften

Am vierten Tag, die Taverne war leer, nur Veronika lag mit den beiden zusammen auf der Fläche, ging Mark einfach nackt zur Toilette, denn Kostas war nicht in Sichtweite. Als er aber heraus kam, stand ihm Kostas direkt im Weg und hielt ihn an. Aber es gab nicht etwa Ärger, wie Mark befürchtete, sondern Kostas bat ihn, ihm zu helfen, über das Vordach ein Kabel zu legen. Der Wirt hielt es bereits in der Hand und reichte es Mark, wollte sogleich auf die Leiter klettern. Mark wies etwas unsicher auf seine Blöße, aber Kostas winkte nur ab. Egal, hieß das, schon in Ordnung. Also stand Kostas auf der Leiter, während der nackte Mark ihm das Kabel nachreichte und immer wieder strammziehen sollte. Sandra stand nackt auf der Liegefläche, sah den beiden von dort zu und grinste. Kostas kam von der Leiter herab und bat Mark, dasselbe am anderen Ende des Vordachs zu wiederholen. Er nahm die Leiter, Mark die Kabelrolle, und nackt trottete er ihm hinterher. Und während Kostas nun vor dem Eingang der Terrasse auf der Leiter stand, kamen Gäste, ein jüngeres Paar mit einem kleinen, etwa dreijährigen Jungen, der schon voraus gelaufen war und nun staunend vor dem Mann auf der Leiter und dem unbekleideten Assistenten stehen blieb. Das Pärchen trat näher, und Mark, dem das schon alles ein wenig peinlich war, drehte sich möglichst von ihnen weg, nickte ihnen nur kurz über die Schulter zu. Dann kam sein Wirt wieder herab, reichte ihm das Werkzeug und begab sich zu den Gästen, aber nicht ohne Mark bedeutet zu haben, dass er warten möchte. Mark setzte sich solange auf einen Stein in der Sonne und sah zu, wie Kostas die Bestellung entgegennahm. Dann machte Kostas ihm ein Zeichen, dass das länger dauern werde, er brauche nicht zu warten. Aber wie sollte nun Mark an den neuen Gästen vorbei kommen, er musste dazu über die Terrasse laufen, es gab weder hinter dem Haus noch zwischen Terrasse und Meer eine Möglichkeit. Also ging er los, mit klopfendem Herzen, eilig ging er schnellen Schrittes an den dreien vorbei, neugierig beäugt. Kostas kam aus der Küche und lachte gemütlich. Irgendwie kam Mark dann doch bei Sandra an, die ihn lachend in Empfang nahm. Veronika, die das Schauspiel ebenfalls verfolgt hatte, meinte zu ihm: Du musst Dir nichts daraus machen, ich glaube, Kostas wollte Dich ein bisschen verkohlen. Aber er hat sicherlich auch nichts dagegen, wenn ihr hier so herumlauft. Auch in der Taverne?! fragte Sandra nach. Na gut, vielleicht nicht an den Tischen, aber wen ihr mal aufs Klo geht oder ein Eis holt Kurze Zeit später kam Kostas mit einem Eis für die beiden, quasi als Entschuldigung. Er lachte dabei laut.

Obwohl noch immer die junge Familie auf der Terrasse saß, nahm nun Sandra all ihren Mut zusammen und ging ebenfalls nackt auf die Toilette. Natürlich hätte sie das nicht müssen, schon ein Handtuch hätte gereicht, um sich zu verhüllen, aber es reizte sie auch irgendwie, diese kleine Grenze zu überschreiten. Es war eine kleine Mutprobe für sie. Das hübsche dunkelhaarige Mädchen mit dem zarten Körper schritt auffällig langsam über die Holzplanken, die zur Terrasse führten, grüßte sogar lässig mit der Hand, als die Familie sie bemerkte, und verschwand ums Eck. Ebenso lässig kehrte sie dann zurück.

Dieser schnelle Gang hinauf zur Toilette, das Duschen unter dem schlichten Stahlrohr und das gelegentliche Klettern auf den Felsen im Meer, alles in Sichtweite von Kostas und ab und an auch seiner Gäste, wurde für Sandra und Mark schnell zu einer Gewohnheit, es war schön, sich dafür nicht extra etwas anziehen zu müssen. Und am späten Nachmittag, als außer Kostas niemand mehr in der Taverne war, traute sich Mark nun erstmals, völlig nackt, mit vor sich her baumelndem Schwanz, an die Bar zu gehen und für die beiden eine Cola zu holen. Kostas reagierte noch immer nicht darauf, ihm schien das überhaupt nichts auszumachen.

Diesmal blieben die beiden auch zum Abendessen. Sandra, die nur einen dünnen Minirock und ein ebensolches T-Shirt trug, bekam von Kostas fürsorglich eine Decke umgelegt, als es kühler wurde. Man saß beieinander, der Wirt, Veronika, Mark und Sandra, lachte viel, trank Raki zusammen, erzählte sich lustige Geschichten. Dann fuhren die beiden, leicht angetrunken, durch die dunklen Berge, in ihr Hotel, das eine gute Stunde entfernt lag, zurück.

Am nächsten Tag aber sah alles anders aus. Noch im Auto hatten die beiden angefangen zu streiten. Es entbrannte an Marks immer wieder aufflammenden Eifersucht, aber auch bei ihr hatte sich in der einen Woche Urlaub neben so viel Schönem auch einiges an grundsätzlichem Frust aufgebaut, mal abgesehen von ihrer allgemeinen Enttäuschung in den letzten Monaten, und so stritten sie die ganze Nacht, sagten einander Dinge, die damit unwiderruflich in der Welt waren, einige ganz ehrliche, aber sehr schmerzhafte Wahrheiten, manches auch nur verstärkt durch die Heftigkeit des anderes, vielleicht auch durch den Alkohol, kurz, am nächsten Morgen, nach einer schlaflosen, tränenreichen Nacht, entschieden die beiden, sich zu trennen, nein, sich getrennt zu haben, sie würden den Urlaub abbrechen und nach Hause fliegen.

Sie gingen beide am Morgen schweigend an die Rezeption, wurden von dort an den Reiseleiter verwiesen. Nach einer halben Stunde stand fest, ja, es gab einen Rückflug mit einem Platz, am Abend. Alles andere war ausgebucht. Es gab auch die Möglichkeit, für etwa 600 EUR einen zweiten Platz in einem Linienflug zu nehmen.

Sandra schüttelte den Kopf. Das war es ihr nicht wert. Und wenn sie so recht darüber nachdachte, dann wollte sie gar nicht nach Hause. Sie hatte sich so sehr auf diese drei Wochen auf Kreta gefreut, sie wollte nicht weg. Mark aber wollte keine Minute länger bleiben. Sie saßen beim Frühstück und brachten keinen Bissen herunter.

Das Mädchen starrte vor sich hin, dann erhob sie sich und ging hinaus auf die Terrasse, hinunter zum Pool, setzte sich eine Weile an eine Wand an einem einsamen Fleckchen und kam nach zehn Minuten mit einer Entscheidung, einem festen Entschluss wieder.

Sie blieb, er flog. Mark war einverstanden. Er brachte das Auto zum Verleiher. Währendessen ging Sandra hinunter zum belebten Pool und schwamm oben ohne ein paar Bahnen, um den Kopf frei zu bekommen. Als sie wieder im Zimmer war, kam auch Mark zurück und packte den Koffer, während sie still weinend nackt auf dem Bett lag. Als er aber zu Hause bei seinen Eltern anrief, wurde es ihr zuviel, sie zog sich an und ging ins Hotelfoyer, versuchte, eine Zeitschrift zu lesen, gab es auf, kam wieder zurück. Gegen zwei Uhr war er fertig zur Abreise. Sandra erhob sich, machte ihm die Tür auf, zum Abschied nur eine schlaffe Handbewegung, sah ihm noch einmal traurig in die Augen, doch dann umarmten sie sich ein letztes Mal, sie wünschte ihm einen guten Flug, er solle anrufen, wenn er zu Hause sei, sie sollten telefonieren, vielleicht einfach über alles nachdenken.

Sandra lag bis zum Abend im Bett, mit offenen Augen, dachte nach, tat nichts. Erst spät, gegen zehn erhob sie sich, ihr Handy klingelte, Mark war dran, sie sprachen zehn Minuten miteinander, dann musste sie auflegen, weil sie zu sehr weinte. Sie duschte, zog sich an und machte noch einmal einen Spaziergang unten am Strand entlang.

Es hatte sich abgezeichnet. Mark war nicht der richtige für sie. Sie hatten eigentlich nie zusammen gepasst. Ihre Freundinnen hatten sie immer gewarnt. Er war lieb, ja, sah gut aus, auch das, und im Bett war es großartig. Jedenfalls meistens. Aber ein Leben, das sich fast nur um die Arbeit, natürlich, aber ansonsten um Fitnesscenter, Cocktail-Bar und Autoschrauberei drehte, das reichte ihr einfach nicht. Klar, sie mochte auch Sport und war gern braun gebrannt, sah auch gern gut aus, aber damit hatte es sich auch schon fast mit den Gemeinsamkeiten. In ihrem Freundeskreis seinem Freundeskreis genauer hatten sie schon viel Spaß miteinander gehabt, und es wird nicht einfach werden, auf all die Leute fortan verzichten zu müssen, aber wie wichtig war ihr das wirklich?! Man konnte Spaß mit denen haben, okay, abends weggehen, trinken, Sport machen, sich in der Saunawelt zum FKK treffen, aber das war einfach nur eine Art, irgendwie die Zeit tot zu schlagen. Die Jungs waren teils ziemlich schlicht und eigentlich auch die Mädels, deren Themen meistens um Diättipps, Tattoos und Klingeltöne kreisten. So richtige Freunde waren das nicht. Zum Glück war Mark kein solcher Macho wie die anderen, aber er ließ sich gern mitreißen, und dann erkannte sie ihn kaum wieder. Und sie wollte mehr als Bankschalter, Solarium und Videothek in ihrem Leben.

Sandra hatte in letzter Zeit einige nette Leute rund um ihre Bank kennen gelernt. Sie merkte, dass sie sich dort besser aufgehoben fühlte. Und dass ihr Mark hier nicht gut hinpasste. Und so sah sie seit einigen Monaten ihren ersten richtigen Freund mit anderen, sehr viel kritischeren Augen. Hatte sie nicht vieles seinetwegen mitgemacht? Immer musste irgendwie Action sein, man musste Kitesurfen ausprobieren und zur Wasserskianlage, musste zur Bikininacht in der Saunatherme, ständig irgendwo auf die Piste, und dabei immer gut aussehen, kein Gramm Fett zuviel und immer schon aufgebrezelt. Wenigstens hatte sie sich nicht zu irgendwelchen Tattoos hinreißen lassen, mit denen all die anderen Mädels irgendwo geschmückt waren. Und sonst?! Und was hatte er ihretwegen getan? Jetzt nannte er sie spießig und langweilig, hatte ihr an den Kopf geworfen, sie sei eine richtige Banktussi geworden. Na und?! Was hatte er eigentlich an ihr gefunden? Manchmal kam ihr der Verdacht, ganz allein ihr Aussehen und ihre gute Figur gaben den Ausschlag, und dass sie alles bereitwillig mitmachte, was er wollte. Superkurze Röcke warum nicht?! Er mochte gern braun gebrannte Haut gemacht. Er liebte es total rasiert auch gern, sie ja auch. Das Intimpiercing, die kleine Kugel aus Platin in der Klitoris sie hatte das doch seinetwegen gemacht, trotz ihrer medizinischen Bedenken. Mit der Clique zum FKK-Abend in die Therme na gut, das mochte sie auch, aber sie wusste, er zeigte seine Sandra gern. Wie einen Pokal, dachte sie jetzt böse. Gleich beim allerersten Mal, als sie frisch zusammen waren, sie war gerade erst siebzehn, und sie beide mit seiner Clique in eine dieser Riesenthermenlandschaften zum FKK-Abend gingen, war ihr sein männlicher Besitzerstolz aufgefallen. Für sie war Nacktbaden damals noch etwas ganz Ungewohntes, aber sie war auch nicht besonders prüde und war seinem Wunsch, dorthin zu gehen, gern nachgekommen. Außerdem lief er ja auch so unverhüllt herum. Und so waren Mark und Sandra seitdem immer die beiden Nackedeis, wenn die Clique sich irgendwo traf, am Badesee beim Grillen, in der Thermenlandschaft zur langen Saunanacht, auf der Sonnenterrasse ihres Fitnesscenters. Oft machten auch andere Jungs mit, aber selten die Mädchen, die bevorzugten knappe Bikinis oder machten höchstens mal oben ohne. Sie wusste, dass die anderen Jungs das scharf machte, wenn Sandra alles zeigte, aber sie tat es Mark zuliebe, er wurde gern um seine schöne Sandra beneidet, wie auch um seine Muskeln und um seinen BMW und Und warum nicht um seinen Grips?!

Sie merkte, dass sie sich langsam in Wut brachte, aber das wollte sie eigentlich nicht, noch nicht. Also zwang sie sich, an anderes zu denken. Was soll ich nun machen, hier ganz allein? Habe ich wirklich Lust, den ganzen Tag am Pool zu liegen? Zu lesen? Endlich mal ein gutes Buch lesen, davon hatte sie lange schon geträumt, und dann mit jemandem darüber diskutieren können. So was fehlte ihr an Mark. Und abends? Ich kenne hier niemanden. Und das Hotel ist so toll auch nicht, hier war man nur zum schlafen. Plötzlich erhellte sich ihr Gesicht. Ob ich in die Taverne zu Kostas umziehen soll? Immerhin sind da Kostas und Veronika. Und es ist viel schöner dort. Ja, dort könnte ich es zwei Wochen aushalten Im Zimmer lag eine Visitenkarte der Taverne. Sandra wählte die Nummer, Kostas war sofort dran. Nein, sie störe nicht, die letzten Gäste waren gerade fort. Sandra erzählte ihm auf englisch, sie habe sich mit Mark gestritten, er sei schon abgeflogen, ob sie bei ihm wohnen könne. Alles klar, natürlich, es seien noch genug Zimmer frei, das kleine, günstige auch, ja, und wenn sie wolle, hole er sie ab, wenn er morgen vom Markt zurückkomme, das wäre so gegen zehn Uhr am morgen.

Das hübsche Mädchen schlief völlig erschöpft ein und schlief bis morgens um halb zehn Uhr durch. Oh Gott!, dachte sie, als sie aufwachte, ich muss ja noch packen und das Zimmer kündigen. Sie öffnete den Schrank, sah nach ihren Sachen und packte hektisch ein, die langen schwarzen Haare ungekämmt und wild zerzaust. Viel war es nicht, was Mark ihr dagelassen hatte. Er hatte alles bereits Benutzte mitgenommen, Sauberes hatte sie nach einer Woche gar nicht mehr so viel, sah sie jetzt, sie hatten heute waschen lassen wollen. Sie zählte zwei dünne Tops, einen dicken Pullover den sie wohl am wenigsten brauchte -, und einen superkurzen Minirock. Dazu das, was sie gestern anhatte, ein dünnes Top und einen weiteren knappen Mini. Ein größeres Handtuch zum Unterlegen am Strand, ihre Sachen aus dem Bad, Sonnenbrille, Buch, all das, was noch in dem Rucksack war, den sie tagsüber immer bei sich hatten, und der jetzt als ihr einziges Gepäckstück dienen sollte. Und sonst nichts, stellte sie erschrocken fest: Ihre Unterwäsche hatte im Koffer gelegen, und Mark hatte sie nicht herausgelegt. Auch das Bikinioberteil war damit weg, aber das hatte sie eh nie angehabt. Aber wo war das Höschen dazu? Sie suchte, aber es war weg. Dann fiel ihr ein, dass sie es gestern nach dem Bad im Pool auf den Balkon zum Trocknen gehängt hatte. Und dort hatte Mark alles abgehängt und mitgenommen, das hatte sie ihm selbst gesagt! Damit blieb ihr als einziges Höschen das, das sie gestern getragen hatte! Das war ein sehr knapper hellblauer Baumwollstring mit ganz dünnen Bändchen an der Seite und auch hinten. Na gut, dachte sie, zur Not geht der auch als Bikinihöschen durch. Sie ging ins Bad und wusch es, wrang es aus und legte es ganz nach oben auf die Sachen im Rucksack. Dann schlüpfte sie in den dünnen Mini, den etwas längeren von beiden, eines der neuen Tops, nahm den voll gestopften Rucksack, den sie kaum geschlossen bekam, und ging hinunter an die Rezeption. Ihre blanken Brüste wogten unter dem dünnen Top, es war offensichtlich, dass sie keinen BH trug, aber da musste sie nun durch. Und unter dem sehr kurzen Rock, der immerhin den halben Oberschenkel freiließ, trug sie kein Höschen. Mark mochte das gern, wenn sie so herumlief, ihm zuliebe war sie einige Male so ausgegangen, aber jetzt kam sie sich unendlich nackt vor, so unvollständig. Sie sah ständig an sich herunter, zupfte an ihrem Rocksaum und zog ihn herab. Die Blicke der anderen machten sie misstrauisch, jedes Mal, wenn jemand sie ansah, als sie durch das belebte Foyer ging, meinte sie, derjenige mustere sie nur deshalb, weil er ihre Nacktheit darunter bemerkt habe. Dann wieder sagte sie sich, das sei totaler Blödsinn, niemand könne es entdecken. Sie klärte die Sache an der Rezeption. Da man Marks Abflug schon registriert hatte, verwunderte ihr Auszug hier niemanden, man war sehr freundlich zu ihr, gab ihr sogar noch einen kleinen Nachlass bei der Rechnung. Schnell noch nahm sie sich etwas zum Frühstück, da erschien schon jemand vom Hotel und meldete ihr, jemand erwarte sie im Foyer. Sie lief hinaus und drückte den völlig überraschten Kostas erleichtert an sich.

Sie fuhren den kurzen, aber holprigen Weg über die Schotterpisten, die teils direkt am Meer entlang führten, und kamen schließlich in der leeren Taverne an. Dort saß nur Veronika, die die Stellung gehalten hatte und sich um das Frühstück der wenigen Übernachtungsgäste gekümmert hatte, die nun schon alle unterwegs waren. Veronika nahm Sandra sehr behutsam in Empfang, machte ihr erstmal einen Kaffee, fragte nichts, doch ihre Blicke waren voller Mitgefühl und Freundschaft. Sandra tat das richtig gut. Zum ersten Mal, seit Mark weg war, atmete sie ein wenig auf. Ja, hier werde sie es aushalten können.

Sie bezog ihr Zimmer über der Taverne, packte ihre wenigen Sachen aus, schlüpfte aus dem dünnen Top, dem kurzen Röckchen, den Schuhen, duschte, band sich ihr Handtuch um den nackten Körper und ging hinunter zur Liegefläche. Veronika lag schon dort, oben ohne, wie immer, stand, als sie Sandra erblickte, auf, nahm ihre Liege, und dort, wo Mark sonst lag, legte sich nun die hübsche Wienerin an Sandras Seite. Es tat gut, eine so liebe, verständnisvolle Freundin an der Seite zu haben, fand Sandra.

Das hübsche, gertenschlanke Mädchen mit den langen schwarzen Haaren war nach der einer Woche Urlaub, auch dank ihrer Vorbräune, schon unglaublich gebräunt, und das vollkommen nahtlos. Auch ihre schönen festen Brüste und ihr glatter, ganz und gar enthaarter, streichelzarter Schoß hatten dieselbe schöne milchkaffeebraune Farbe, die so von Kopf bis Fuß gleichmäßig und durchgehend war. Und diesen schönen nackten Körper zeigte Sandra hier auf der Liegefläche ganz offen und unbekümmert, während sie neben der hübschen Veronika lag.

Warum ziehst Du Dich nicht ganz aus? fragte Sandra nach einer Weile, in der sie stumm nebeneinander auf dem Rücken gelegen hatten. Veronika richtete sich auf und schaute auf Sandras Leib. Das ist nichts für mich. Oben ohne ja, aber so ganz ohne, nein, ich mag das nicht so. antwortete sie und fuhr fort: Aber ich finde es toll, dass Du das machst, und auch, wie locker Du Dich so bewegst, ganz nackt, meine ich. Eigentlich finde ich, dass so ein bisschen was anzuhaben viel besser aussieht als gar nichts, aber bei Dir sieht das echt klasse aus, ehrlich, Du hast eine Wahnsinnsfigur und irgendwie steht Dir das! Danke. sagte Sandra leise und lächelte. Nein wirklich, Du wirkst so total natürlich dabei, so natürlich schön, finde ich. Das hat echt was. Und wenn Du so nackig zur Toilette hüpfst, ist das total süß. Sandra lachte: Süß?! Nein wunderbar. Ich glaube, Kostas gefällt das auch. Er ist echt ein Netter. sagte Sandra, nahm die Beine von der Liege und setzte sich seitwärts hin. Ja, ich kenne ihn schon lange. Er hat oft schon die Nase gerümpft, wenn hier irgendwelche Leute nackt auf seiner Liegeterrasse herumlagen, vor allem so ungenierte Alte. Bei Euch beiden, also Deinem Freund, verzeih, Ex-Freund und Dir, war das was anderes, Euch mochte er total gern. Und ihr wart auch echt ein hübscher Anblick. Das war irgendwie das falsche Thema, sie schwiegen wieder, jede ihren Gedanken nachhängend. Sandra stand auf und ölte sich im Stehen von Kopf bis Fuß ein. In dem Moment kam Kostas und brachte den beiden jeweils ein Glas Orangensaft. Er klappte kurzerhand eine leere Liege zusammen, legte ein Brett darauf, stellte das ganze zwischen die Liegen der beiden Frauen und hatte damit einen improvisierten Tisch hergerichtet. Veronika und Sandra bedankten sich artig.

Gegen eins gingen die beiden Frauen auf die Terrasse in den Schatten, um einen Salat zu essen. Sandra hatte sich nur wieder das Handtuch um den schmalen Körper gebunden. Es kamen weitere Gäste, ein sehr junges Paar, das wohl unmittelbar vom Strand kam, denn er trug nur Badeshorts und sie einen knappen Bikini mit einem kleinen Tüchlein darüber um die Hüften, und ein etwas älteres Pärchen, wahrscheinlich Amerikaner.

Das junge Paar ging nach dem Essen hinüber zur Liegefläche und nahm sich zwei der noch freien Liegen. Als Sandra und Veronika zurückkamen, ließ Sandra ungeniert das Handtuch fallen und legte sich erneut nackt auf ihre Liege. Die anderen beiden, er in Badehose, sie noch im Bikini, sahen ihr verstohlen und möglichst unauffällig zu. Aber Sandra störte das nicht. Ihr war das im Moment so unendlich egal, sie beschäftigten ganz andere Dinge, als dass sie hier irgendjemand nackt sehen konnte oder nicht, sie sah nicht einmal zu den anderen beiden hin. Kurz darauf ging sie nackt ins Wasser, anschließend duschen, alles unmittelbar vor den Augen des jungen Pärchens. Das hatte immerhin den Effekt, dass das junge Mädchen sich seines Oberteils entledigte, und man sah deutlich, dass sie es sonst auch nie trug.

Sandra war irgendwie unruhig. Sie musste sich bewegen. Also stand sie auf und schaute aufs Meer. Ich mache mal einen kleinen Spaziergang. Sie wickelte sich das Handtuch um den Leib, schlüpfte in ihre Flip-Flops und verließ die Liegefläche, ging über die Terrasse der Taverne hinüber zum kleinen Anleger, hinauf auf die Mole, wo Kostas gerade sein Fischernetz zum Trocknen auslegte. Sie trat zu ihm heran, ließ sich erklären, was er machte, dann musste er schon wieder zur Taverne zurück, denn noch immer saßen dort die Amerikaner, um die er sich kümmern musste. Sie ging auf die Mole, sah versonnen auf das Meer vorgestern Abend hatte sie hier noch eng umschlungen mit Mark gestanden -, dann kehrte sie um und lief den Strand entlang. Hier lagen größere Kiesel, auch etwas Treibgut, kein Mensch weit und breit. Nach etwa fünfzig Metern band sich Sandra daher das Handtuch ab und hielt es nur noch in der Hand. Im Laufen wird man angeblich am gleichmäßigsten braun, dachte sie sich. Der Strand endete an einem Landvorsprung. Sandra wusste von ihren vorigen Ausflügen, dass man nur wenige Meter hoch zur Schotterpiste gehen musste, den Vorsprung oben umwandern, um dahinter weitere schöne Buchten zu finden. Sie stieg also den steilen Pfad hinauf, erreichte sie Piste und ging, noch immer nackt, die staubige Straße entlang. Falls jemand käme, würde sie sich schnell im Handtuch verhüllen. Doch den alten roten Pick-Up, der plötzlich vor ihr um die Ecke bog, hatte sie überhaupt nicht gehört. Ehe sie reagieren konnte, war der ältere Mann, ein Hirte mit seinen zwei Hunden auf der Ladefläche, auch schon vorbei. Sie sah dem Wagen nach, in einer leichten Staubwolke stehend und noch immer etwas überrascht.

Hinter der Landzunge kamen mehrere, jeweils von Felsen und Steinhaufen unterbrochene Sandbuchten. Am Anfang stand ein Haus, das jedoch wie schon bei ihren Besuchen zuvor anhand der verrammelten Fenster als leer stehender Feriensitz zu erkennen war. Davor stand allerdings ein kleiner Leihwagen. Hier parkte man, wenn man an die Strände wollte. Sandra suchte die Buchten mit dem Auge ab und sah, dass am Ende der ersten zwei Menschen am Strand lagen. Von hier aus konnte man nicht erkennen, ob das Paar am Strand etwas trug oder nicht. Dennoch legte Sandra ihr Handtuch in Höhe des leer stehenden Ferienhauses auf einem Stein ab, stellte dort auch ihre Flip-Flops ab und wanderte nackt am Strand entlang. Dass sich das Pärchen, an dem sie vorbei kam, in Badezeug sonnte, störte Sandra nicht weiter. Das tat gut, fand sie, einfach so nackt durch die Welt zu laufen, man fühlte sich so frei.

Auch auf dem gesamten Rückweg blieb sie so, nur mit dem Handtuch in der Hand. Erst kurz vor der Taverne band sie es sich wieder um. Hinten auf der Liegefläche hatte sich Überraschendes getan: Das junge Pärchen hatte sich ausgezogen, beide lagen auf dem Bauch, die Hintern der Sonne entgegen gestreckt. Und beide waren bereits nahtlos braun. Sandra lächelte, als sie das sah. Sie legte sich neben Veronika. Wo warst Du? fragte diese. Ganz da hinten. Das war schön. Und ich bin die ganze Zeit über nackt gelaufen. Nur mit dem Handtuch in der Hand, für alle Fälle. Nackt? Ganz allein? Veronika lachte. Beim nächsten Mal komme ich mit. Irgendjemand muss ja wohl auf Dich aufpassen!

Und da irgendwann die Gäste von der Terrasse verschwunden waren, ging Sandra nun zum ersten Mal, so wie Mark vor zwei Tagen, selbst splitternackt hinüber und bestellte bei Kostas, der in der Küche wirtschaftete, über den Tresen der Bar hinweg einen Eiskaffee, wobei sie aufmerksam von dem jungen Pärchen beobachtet wurde. Und während er ihn zubereitete, wartete sie mitten auf der Terrasse, schaute auf das Meer hinaus und grinste Veronika an, als die um die Ecke schaute. Es fühlte sich gut an, hier nackt zu sein, mit freien Brüsten und blankem Schoß, ganz ungeschützt, FKK zu machen mitten in Kostas Taverne. Und anscheinend hatte er überhaupt nichts dagegen, er überreichte ihr lächelnd den Kaffee und schenkte ihn ihr sogar. Sie nahm den Strohhalm, trank den Kaffee im Stehen, langsam zwischen den leeren Tischen umherwandelnd, ein wunderhübsches, nahtlos braun gebranntes, junges Mädchen mit festen Brüsten und glatt rasiertem Schoß, das ganz gelassen seine natürliche Schönheit wirken ließ. Wenn Mark mich jetzt so sehen könnte, dachte sie, das hätte ihm gefallen, er wollte immer, dass ich mich so zeige.

Die Zwanzigjährige hatte schon reichlich FKK- Erfahrung, aber das hier war etwas ganz Besonders, etwas sehr Schönes. Im letzten Sommer hatten Mark und sie einen waschechten FKK-Urlaub auf Korsika verbracht. Vierundzwanzig Stunden lang nackt, zwei Wochen lang, nur unterbrochen durch gelegentliche Ausflüge, das hatte schon was. Aber da waren alle nackt, da waren es nicht nur nicht verboten, sondern ausdrücklich gewollt. So herrlich das auch gewesen war, hier in dieser stillen Taverne war es viel intensiver, viel prickelnder, gerade weil es kein FKK-Gelände war. Aber es war eben auch nicht verboten, das war das Gute, Kostas schien es einfach hinzunehmen, denn Sandra hatte auch nicht vor, irgendjemanden mit ihrer Nacktheit zu provozieren. So ein Typ war sie nicht, auch wenn Mark sie manchmal gern so gesehen hätte.

Sie sah, dass oben von der Stelle, wo man die Autos ließ, neue Gäste kamen. Ganz gemütlich und ohne Hast stellte sie ihr leeres Glas auf dem Tresen ab, bedankte sich bei Kostas und ging um das Haus herum hoch in ihr Zimmer. Nach einer Weile kehrte sie auf die Terrasse zurück oben ohne, in ihrem hellblauen Unterhöschen. Sie nickte den neuen Gästen beiläufig zu, nahm sich ein Eis aus der Box, gab Kostas ein Zeichen, dass sie ihm dafür noch Geld schulde und schlenderte damit auf die Liegefläche, wo sie sofort wieder aus dem Höschen schlüpfte.

Abends aßen Veronika und Sandra zusammen, Kostas kam dazu, und später noch zwei nette Leute aus Schweden, die am frühen Abend in das Zimmer neben Sandra eingezogen waren, ein attraktives Pärchen Anfang dreißig, beide schlank, groß und blond. Sie waren schon oft Gast in der Taverne gewesen und kannten Kostas gut. Es war ein warmer Abend, windstill, und Sandra fühlte sich trotz des fehlenden Höschens sehr wohl in ihrem sehr kurzen Röckchen und ihrem engen, knappen Top. Und man trank Unmengen an Raki.

Der nächste Tag begann mit einem Kater für alle fünf. Auch Sandra wachte spät auf. Sie ging auf den Balkon und schaute auf das Meer hinaus. Das grelle Sonnenlicht blendete sie. Nebenan stand im Schatten der schöne Schwede und rauchte. Auch er war nackt. Die beiden grinsten sich an und wechselten ein paar Worte. Schöner Mann, dachte Sandra. Dann ging sie hinein, schlüpfte in ihren hellblauen String und ging, sich die Schläfen massierend, hinunter auf die schattige Terrasse. Dort saßen Kostas und Veronika. Die beiden waren, wie schon in so vielen Urlauben zuvor, nun doch wieder gemeinsam im Bett gelandet. Auch sie sahen übernächtigt und verkatert aus. Das braun gebrannte, schwarzhaarige Mädchen, das nur im Unterhöschen herumlief, kochte sich einen Kaffee und setzte sich dazu. Kurz darauf kamen auch die Schweden, er in Badehose, die Frau im Bikini. Man frühstückte ohne großen Appetit. Das schwedische Paar verzog sich auf die Liegefläche. Sandra konnte beobachten, dass die beiden nackt ins Wasser gingen. Ein Bad im Meer, das wäre jetzt genau das richtige, dachte Sandra. Am Rand der Terrasse standen Kostas Flossen und seine Taucherbrille mit Schnorchel. Er erlaubte, dass sie sich das nahm, Sandra ging damit hinunter zum Wasser, setzte sich die Brille und den Schnorchel auf, schlüpfte aus dem Unterhöschen, legte es ans Ufer und stieg in die Flossen. Rückwärts ging sie Schritt für Schritt ins Wasser. Kostas stand auf, holte aus der Küche seinen Apparat und machte ein Foto von ihr, sie sah es und winkte fröhlich.

Nachdem sie etwa eine Viertelstunde geschnorchelt war, kam sie zurück an Land. Vom Kater spürte sie nichts mehr, sie war herrlich erfrischt. Mittlerweile saßen neue Frühstücksgäste auf der Terrasse, die Sandra ausgiebig betrachten konnten, wie sie ans Ufer schwamm, sich aufrichtete, Brille und Flossen auszog und damit hoch zur Terrasse kam. Als sie die Neuankömmlinge bemerkte, stellte sie erstmal in Ruhe ihre Ausrüstung ab, dann ging sie noch einmal in Ruhe zum Wasser hinunter, wo noch ihr winziges Unterhöschen im Sand lag, klopfte es ein bisschen aus, schlüpfte hinein, wobei es an ihrem nassen Körper ganz feucht wurde, kam zurück und durchquerte die Terrasse, vorbei an den staunenden Leuten, setzte sich wieder zu Veronika und frühstückte oben ohne weiter.

Die zwei Frauen legten sich zu den beiden nackten Schweden, die nun die hinteren Liegen besetzt hatten, auf die Kiesfläche. Sandra lag nun so, dass alle Besucher der Terrasse ihr beim nackten Sonnenbad zuschauen konnten. Das hübsche FKK-Mädchen genoss ihren Auftritt, wenn sie dort vor den Augen aller herumlief, ins Wasser stieg, duschte oder hoch in ihr Zimmer ging. Als sie wieder Lust aufs Schnorcheln bekam, lief sie geschwind im Unterhöschen über die mittags recht gefüllte Terrasse, nahm die Sachen, ging hinunter zum Wasser, und schlüpfte dort als erstes vor den Augen aller aus dem Unterhöschen heraus und stieg ins Meer. Auch ihr Mittagessen verbrachte Sandra barbusig in ihrem hellblauen String, an einem Tisch mittendrin, aber auch die hübsche Schwedin saß dort mit ihr oben ohne.

Auch am nächsten Morgen wachte Sandra spät auf. Sie ging auf den Balkon hinaus und horchte: Alle anderen waren schon weg. Das war so verabredet gewesen. Die Schweden machten eine Wanderung und waren früh fort, Veronika wurde von Kostas mit in die Stadt genommen. Da Kostas wegen einer immer noch schlecht verheilenden Schnittwunde zum Arzt musste, würde es länger dauern, man würde erst am späten Nachmittag zurückkommen. Die Taverne blieb daher geschlossen. Sandra hatte aber zuvor den Schlüssel bekommen, damit sie sich in der Küche unten ein Frühstück machen konnte und sich alles herausholen, was sie brauchte. Sie ging einfach nackt herunter, schloss auf, öffnete auch die Läden über dem Bartresen halb, damit etwas natürliches Licht hinein käme und machte sich ein Frühstück aus Joghurt und Honig und Kaffee zurecht. Damit ging sie hinaus und frühstückte an einem Tisch, der schon in der Sonne stand. Sie stand auf und ging zum Wasser hinunter. Es war herrlich, hier so herumlaufen zu können, fand sie. Sie lief schnell nach oben in ihr Zimmer, holte ihre kleine Digitalkamera, postierte sie auf einem Tsch und machte ein Foto von sich mit Selbstauslöser, mitten auf der Terrasse und splitternackt.

Daher hörte sie auch nicht, dass plötzlich jemand hinter ihr stand: Das junge Paar von vorgestern. Sandra fuhr herum und erschrak, aber die beiden waren anscheinend weit weniger irritiert, Sandra hier nackt zu sehen, sie hatten sie so ja vor zwei Tagen schon auf der Liegefläche gesehen und auch hier ihren Eiskaffee trinken, daher dachten sie sich, dass sei hier wohl überall ganz normal. Die beiden grüßten nett, sahen dann etwas erstaunt auf die Bar, die nur halb geöffnet war. Ist heute geschlossen? Ja. meinte Sandra, die sich etwas von ihrem Schock erholt hatte. Schade, wir hätten gern gefrühstückt. Sie schauten auf das benutzte Geschirr auf dem Tisch, an dem Sandra gegessen hatte. Soll ich Euch welches machen? bot sie an. Sie war selbst überrascht von sich. Die Gesichter der beiden hellten sich auf. Wenn das möglich wäre Setzt Euch schon mal. Was wollt Ihr haben? Das groß gewachsene Mädchen mit den superlangen Beinen brachte die Karte. Nicht einen einzigen Moment dachte sie daran, sich etwas anzuziehen, sie genoss ihren ungewöhnlichen Auftritt. Nur Omelette gibt es nicht, ohne Generator läuft der Herd nicht auf vollen Touren. Also bestellten die zwei je einen Nescafe und ebenfalls Joghurt mit Honig. Ich bringe Euch das auch nach hinten, wenn Ihr wollt. Danke, aber wir essen erstmal hier! Das blonde Mädchen lächelte lieb: Läufst Du hier immer so herum? Nein, zum ersten Mal! gestand Sandra ebenfalls lächelnd. Ihr habt mich ein wenig überrascht, ich dachte, ich wäre heute ganz allein, die Taverne ist ja eigentlich zu. Macht ja nichts, ich find´ s schön. Vorgestern bist Du aber auch schon nackt hier auf der Terrasse herumgelaufen. Ja, stimmt. Da hinten bei den Liegen renne ich den ganzen Tag immer nackt herum, und wenn hier gerade nichts los ist, flitze ich auch schnell mal hier so herüber, ohne mir extra was anzuziehen. Na ja, der Wirt hier kennt mich ja schon so. Ich wohne nämlich hier, hier oben. Sie zeigte mit dem Finger auf das Schilfdach, durch das man die Balkone schemenhaft erkennen konnte. Irgendwie ist es schöner, wenn man nichts anhaben muss... Die beiden nickten zustimmend. Aber verratet mich nicht! lachte Sandra und verschwand in der Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Währenddessen trugen die beiden ihre Sachen nach hinten zu den Liegen. Das blonde Mädchen, es mochte vielleicht achtzehn sein, recht klein, zart gebaut, mit einer süßen, noch mädchenhaften Figur, trug auch heute nur den winzig knappen, sexy Bikini, diesmal ohne Tüchlein um die Hüften, er wieder seine Shorts. Das Mädchen legte auf der Liegefläche sein Oberteil ab, sogar das Höschen und kam splitternackt zur Taverne zurück gelaufen. Auch er, einen Kopf größer als sie, auch ein paar Jahre älter, muskulös, gut aussehend, kam nackt von der Liegefläche zurück. Sie setzten sich wieder an den Tisch und warteten grinsend auf ihre Bedienung. Sandra kam mit dem Essen und sah sie überrascht an: Hey, klasse! Sie freute sich, dass die beiden mitmachten. Zu dritt saßen sie am Tisch und unterhielten sich. Die beiden kamen aus Süddeutschland, hatten gerade Abitur gemacht. Während sie noch beisammen saßen, kamen weitere Gäste auf die Terrasse. Sandra grinste die anderen an. Sie hatte gar keine Möglichkeit, sich etwas anzuziehen oder sich auch nur zu verbergen, denn es lag nichts in der Nähe. Die beiden Männer waren Wanderer, dicke Stiefel, robuste Hosen, aber freie Oberkörper, Rucksäcke, sie waren etwa Mitte vierzig. Sie sahen sich suchend um. Am Tisch saßen drei nackte junge Menschen beim Frühstück, aber niemand kam zum Bedienen. Sandra stand auf und kam auf sie zu: Die Taverne hat eigentlich geschlossen Ach so. meinte der eine sichtlich enttäuscht. Aber wenn Sie nur eine Kleinigkeit möchten, dann mache ich Ihnen schnell etwas Die beiden sahen sich schmunzelnd an, nickten einander zu und meinten: Wir haben einen Bärenhunger! Das schöne dunkelhaarige Mädchen brachte die Karte und wartete neben den beiden, einfach so, splitternackt. Leider funktioniert der Herd nicht, es gibt nur Kaltes! Also begnügten sich die beiden mit Brot, Butter und Käse, dazu viel Wasser und Berg-Tee. Sandra ging hinein und hatte zu tun. Und tatsächlich, es kamen noch mehr Leute, diesmal eine junge Familie, die Sandra schon mal hier gesehen hatte, vor zwei Tagen. Auch diese drei, Vater, Mutter und ein etwa dreijähriger Sohn, bediente Sandra, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Wie immer erklärte sie, dass es nur Kaltes gäbe, dann nahm sie die Bestellung entgegen und verschwand in der Küche.

Sie bediente ihre sechs Gäste, es kamen noch zwei weitere, ein Paar fragte nach Zimmern. Sandra hielt komplett den Betrieb aufrecht und hatte überhaupt keine Zeit, sich zwischendurch etwas anzuziehen. Innerlich war sie gleichzeitig aufgewühlt, denn sie verstand selbst kaum, warum ihr das so leicht fiel, dass sie nicht etwa vor Scham im Erdboden versank, sondern vielmehr zunehmend Spaß an der Sache fand.

Und dann kamen Kostas und Veronika zurück. Zunächst wunderten sie sich nur, dass die Terrasse voller Gäste war, wo doch eigentlich geschlossen war. Als Kostas näher herankam und bemerkte, dass inmitten der Leute Sandra vollkommen nackt herum sprang und anscheinend auch noch so bediente, bekam er zunächst den Mund gar nicht mehr zu. Veronika aber blieb gelassen, sie ging einfach weiter, kam zu Sandra und umarmte sie. Dich darf man wirklich nicht allein lassen! lachte Veronika.
Kostas dagegen war richtig sauer. Aber vor den Gästen versuchte er, keinen Aufstand zu machen. Er packte Sandra in der Küche nur am Arm und raunte ihr leise zu: Verschwinde auf Dein Zimmer und ziehe Dir was an! Sofort! Sandra sah ihn überrascht an. Soviel Wut hatte sie ihm gar nicht zugetraut. Aber sie folgte, ging auf das Zimmer und kam in Top und Unterhöschen wieder. Das andere nackte Pärchen war zum Glück schon auf den Liegen, sonst wäre Kostas vielleicht noch wütender gewesen. Er nahm Sandra beiseite, nun schon etwas milder gestimmt: Mädchen, Du bist hier in Griechenland, schlimmer noch, auf Kreta! Dir kann es ja egal sein, Du fährst wieder nach Hause, aber weißt Du eigentlich, was die Leute sich hier das Maul über mich zerreißen, wenn die sehen, was hier los ist?! Sandra verstand allmählich und sah ihn betroffen an. Ich habe die ganze Zeit mit angesehen, wie Du hier nackt oder fast nackt herumläufst. Du bist ein hübsches, nettes Mädchen, und ich selbst finde nichts dabei. Aber ich habe immer darauf geachtet, dass das nur für einen kurzen Moment ist und vor allem, dass keine Einheimischen in der Nähe sind. Ich bin hier allein, ich bin ein Mann, das hier ist meine Taverne, mein Geschäft, mein Lebensunterhalt. Wenn die Leute hier mitbekommen, dass hier solche losen Sitten herrschen, dann ist mein Ruf hier in der Gegend ruiniert!

Sandra weinte fast. Das hatte sie doch nicht gewollt. Sie entschuldigte sich bei ihm kleinlaut. Ich bin ja selbst schuld, meinte er im gutmütigen Tonfall, woher sollst Du das auch wissen, ich habe Dich ja die ganze Zeit so herumlaufen lassen. Das ist auch so nicht schlimm, aber halte Dich ein bisschen zurück, ja?! Da hinten, bei den Liegen okay, da kannst Du machen, was Du willst, da haben die Einheimischen auch nichts zu suchen. Und wenn wir hier unter uns sind, so wie früh morgens beim Frühstück, dann meinetwegen auch. Aber wenn hier Gäste sind, Touristen, dann ziehe Dir was an! Zumindest Dein Höschen! Und pass auf, wenn Leute aus dem Dorf kommen! Dann verdeckst Du auch schön Deine Brüste, verstanden?! Sandra nickte. Er konnte schon wieder lächeln. So, ich mache hier weiter, Du kannst gehen. Und - Vielen Dank, dass Du die Taverne aufgemacht hast! Nun strahlte auch Sandra. Sie ging zu dem anderen Pärchen und zog sich aus. Das hat gerade mächtig Ärger gegeben Kostas hat das gar nicht gefallen, dass ich nackt seine Gäste bedient habe. Aber ich kann das verstehen.

Es war ein glühend heißer Tag. Am späten Nachmittag wollte das junge Pärchen los. Sandra begleitete sie über die Terrasse. Sie trug ihr Unterhöschen, obwohl ansonsten keine Gäste mehr da waren, aber sie war vorsichtig geworden. Kostas lächelte sie nur freundlich an. Sie ging mit hoch zum Auto, verabschiedete die beiden mit Küsschen. Sie verabredeten, übermorgen zusammen einen Ausflug zu machen. Dann fuhren die beiden los und Sandra schlüpfte aus ihrem Höschen, kehrte in die Taverne zurück und half Kostas in der Küche. Die Schweden kehrten heim, vollkommen erschöpft von der langen Wanderung. Sie sahen Sandra nackt herumlaufen, verschwanden im Zimmer, duschten und kamen dann selbst splitternackt auf die Terrasse zum Abendessen. Ihnen erklärte nun Kostas das, was er Sandra gerade erst erklärt hatte. Sie verständigten sich kurz, er ging aufs Zimmer und kam mit seinen Jeans-Shorts und ihrem superkurzen Jeans-Minirock wieder. Sie legten beides auf den Nebentisch, bereit zum Anziehen, falls jemand käme. Kostas schüttelte nur verständnislos den Kopf über diese nordeuropäischen Sitten. Er musste mal wieder an Anna denken, die erst vor wenigen Tagen abgereist war und genauso nudistisch veranlagt gewesen war, und der er dasselbe über die Kreter und ihre Ansichten erzählt hatte. Irgendwie lockte diese Taverne die Nackten an. Oder seine gutmütige Art, das durchgehen zu lassen, dachte er.

Sandra wurde in den nächsten Tagen wieder mutiger, wenngleich sie sich an den von Kostas gesteckten Rahmen hielt. Sie lief nun ständig im Bereich der Taverne nackt herum, bis jemand kam. Kamen Gäste, die irgendwie nach Touristen aussahen, zog sich Sandra brav ihr Unterhöschen an, mehr aber auch nicht. Oft half sie auch so beim Bedienen. Geradezu aufreizend auffällig aber war, dass sie das Höschen immer erst anzog, wenn sie den Terrassenrand erreicht hatte und längst gesehen werden konnte, nie vorher, egal, ob von der einen oder von der anderen Seite kommend. Und sie schlüpfte immer sofort wieder aus dem Höschen, wenn sie die Terrasse mit den Gästen verließ. Kamen ab und an mal Kreter vorbei, meist alte Männer aus dem Dorf, die Kostas für ein Schwätzchen besuchten, dann warf sie sich das Handtuch um oder holte zusätzlich zum Höschen eines ihrer knappen Tops aus dem Zimmer. Kaum aber waren die weg, zog sich Sandra wieder aus.

Auch ihre Strandwanderungen machte Sandra nackt. Nun ließ sie meistens ihr Unterhöschen gleich vorn an der Mole liegen und spazierte einfach ganz ohne drauf los. Manchmal traf sie andere Touristen am Strand, hielt mit ihnen kurze Schwätzchen, egal ob diese nun selbst nackt oder angezogen waren, manchmal kam ein Bauer mit seinem Wagen vorbei, sie winkte, er hupte. Mitunter ging sie auch in die andere Richtung. Nach zehn Minuten mühsamer Kletterei über Steingeröll direkt am Wasser kam man zunächst an eine wunderbare kleine Bucht mit feinem Kies und herrlich flachem, warmen Wasser. Ging man weiter, kam man nach einer Weile in eine weitere, größere Bucht, an deren Strand sich auch selten Menschen aufhielten Hier standen einige Häuser verstreut über den gesamten Hang verteilt, einige auch bewohnt. Am Ende des Strandes lag ein unfertiger Hotelrohbau, der schon vor Jahren aufgegeben worden war. Hier kletterte Sandra gern herum, jagte kleine Eidechsen und sonnte sich auf dem flachen Dach.

Was ihr jetzt noch fehlte, war eine gesunde Portion Sex. Gern hätte sie den schönen Schweden in ihr Zimmer gelockt, aber gleichzeitig würde sie das seiner netten Frau nicht antun wollen. Kostas kam nicht in Frage, er war für Veronika reserviert. Sie wünschte sich ihren süßen Gruppenleiter von der Bank her, mit dem sie nun schon einige schöne Nächte verbracht hatte. Verdammt ja, sie hatte Mark betrogen, aber er sie ja auch, mit einer gemeinsamen Freundin aus dem Club. Sie hatte ihm das verziehen, damals, vor drei Monaten, aber innerlich den stillen Vorsatz gehabt, es ihm heim zu zahlen. Und das hat sie getan. Das mit Mark musste also zu ende gehen, das war schon längst klar gewesen. Der Urlaub sollte der letzte Rettungsanker sein, die letzte Chance. Sie hatte doch zuletzt nur noch seinen mächtigen Schwanz geliebt. Und den vermisste sie nun schon. Drei Tage ohne waren ihr lange nicht passiert.

Vom Dach des Hotelrohbaus beobachtete sie, wie Leute aus einem Wagen stiegen und sich am Strand niederließen. Es war eine griechische Großfamilie. Stimmt, es war Sonntag. An denen musst Du gleich vorbei, dachte sie, aber sie lächelte innerlich dabei. Na und?! Ehe die sich versehen, bin ich davon, und mit Kostas bringen die mich nicht in Verbindung. Sie erhob sich, kletterte die schon fertige Außentreppe hinab, ging auf Zehenspitzen über den mit stacheligem Unkraut überwucherten Weg hinunter zum Strand, auf die griechische Familie zu. Kaum zu glauben: Die kleinsten rannten nackt ins Wasser, die Mutter machte genauso wie die vielleicht siebzehnjährige Tochter oben ohne und der Vater saß ohne Badehose unter einem großen Sonnenschirm und las Zeitung. Interessant, dachte Sandra, vielleicht sollte ich das Kostas erzählen.

Kostas lachte. Klar, das waren entweder Festlandgriechen oder zumindest Städter. Solche gab es, ja, aber die aus den Dörfern hier ringsherum, die würden ihre Frauen und Töchter ermorden, wenn die sich am öffentlichen Strand oben ohne zeigten, geschweige denn nackt. Auf seiner Terrasse saßen einige Familien aus der Umgebung zum Sonntagsessen, also lief auch Sandra brav in Top und sogar Minirock herum, verzichtete sogar auf das Sonnenbad auf der Liege und verzog sch stattdessen an den kleinen Strand hinter der Steinküste.

Am Abend trat breit grinsend ein großer blonder Mann auf die Terrasse. Kostas breitete die Arme aus und umarmte ihn. Sandra saß mit Veronika an einem der Tische und aßen Fisch. Veronika erklärte Sandra, das sei ein alter Freund aus Hamburg, der schon viele Jahre herkam und auch schon ganz zu Anfang bei einigen Arbeiten geholfen hatte. Er hieß Paul, war ehemals Polizist, jetzt mit Mitte fünfzig frühpensioniert. Er war groß, sehr groß und kräftig gebaut etwa so wie Mark, nur dreißig Jahre älter, dachte Sandra. Kostas hatte noch einen weiteren Tisch zu bedienen und war in der Küche beschäftigt, daher bat er Paul, am Tisch bei den beiden Damen Platz zu nehmen. Er stellte Sandra und Veronika vor. Letztere erkannte Paul sofort wieder, sie hatten sich hier schon in einem früheren Urlaub getroffen. Er gab ihr sehr höflich die Hand und machte ein charmantes Kompliment. Dann wiederholte er das bei Sandra, die ihn freundlich anlächelte und bat, Platz zu nehmen.

Der bullige Mann war sehr heiter und aufgeräumt und wusste, die beiden Damen glänzend zu unterhalten. Er kam direkt von einem Ausflug an die Ostküste und war auf der Rückfahrt in sein Hotel. Da es aber dorthin nach fast zwei Stunden Fahrt waren und es dunkel wurde, kehrte er wie so oft bei seinen jährlichen Kreta-Reisen mal wieder für eine Nacht bei Kostas ein.

Sandras luftiges Top bot schöne Einblicke, und während die drei sich einander vorstellten und über Kostas Taverne und die Küste und all die herrlichen Eindrücke plauderten, warf Paul immer mal wieder einen schnellen Blick auf Sandras Ausschnitt. Der Saum des dünnen weißen Stoffs verlief nur fingerbreit über den Brustwarzen entlang, bis dahin also lagen die schönen festen und so herrlich gebräunten Brüste frei. Gleich unterhalb des Saums aber stießen überdeutlich Sandras feste Nippel durch den dünnen Stoff hervor. Wenn sie sich vorbeugte oder nach der Weinkaraffe griff, konnte es passieren, dass eine ihre Brüste vollkommen enthüllt vor dem Auge des Betrachters erschien. Sandra spürte diese Blicke und ließ keine Gelegenheit aus, anscheinend unachtsame Bewegungen zu machen, die ihrem männlichen Gegenüber ihre weiblichen Reize offenbarte. Diese zarte Haut, diese jugendliche Festigkeit, dieses leichte Vibrieren der Rundung, das faszinierte ihn zusehends. Als sie aufstand, um eine weitere Karaffe mit Wein aus der Küche zu holen, durfte Paul auch ihre schönen langen Beine bewundern, die ihr superkurzes Röckchen kaum verhüllten.
Als sie drinnen war, fragte er Veronika im Vertrauen, wer sie sei. Veronika grinste nur: Ein gestrandetes Mädchen. Sie war hier auf Kreta mit ihrem Freund, er ist ihr weggelaufen, oder sie ihm, wie auch immer, und da ist sie in ihrer Einsamkeit und Trauer hierher zu uns geflüchtet. Ein wunderbares Mädchen. Sehr lieb, ganz offenherzig und anhänglich. Und bildhübsch. Er nickte zustimmend. Wirklich sehr hübsch. Und so schön braun. Sie ist nicht zufällig nahtlos braun, oder?! Veronika sah in an, lächelte verschmitzt und meinte: Vollkommen nahtlos. Die Kleine sonnt sich ausschließlich nackt. Sie ist totaler FKK-Fan, genauso wie Du.

Das freute ihn. Er selbst war überzeugter Nudist und hatte wohl in den letzten dreißig Jahren niemals eine Badehose oder ähnliches getragen. Sein Körper war gestählt, durchtrainiert und stets gleichmäßig und absolut durchgehend gebräunt. Und seinen wirklich mächtigen, rundherum von Haaren befreiten Schwanz und die großen Hoden trug er gern offen und unverhüllt vor sich her. Das tat er am Strand, im Bad und anderswo, wo man FKK machen konnte, mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass man meinte, er habe noch nie etwas getragen und sei seit seiner Geburt unbekleidet. Er wanderte so, er arbeitete so an seinem Ferienhaus und im Garten, er radelte so durch einsame mecklenburgische Wälder, er traf sich so mit Freunden am Badesee, er spielte so Tennis im FKK-Verein, er war Stammgast in den Thermen der Stadt, er machte so Urlaub, er fuhr sogar so Auto.

Und sie trägt kein Höschen. ergänzte Veronika mit spitzbübischem Grinsen. Als Sandra zurückkam, wurde ihm erst so recht gewahr, wie superkurz ihr Röckchen doch war. ´Kein Höschen´, hallte es in seinem Kopf nach. Er lenkte das Thema geschickt auf Sandras nackte Vorlieben. Sandra erzählte freimütig, in welchen Thermen und Badetempeln sie daheim FKK machte, an welchen Badeseen er reiste viel herum und kannte alles, meinte, sie dort schon gesehen zu haben -, sie erzählte vom FKK-Urlaub auf Korsika, und auch diese Anlage kannte Paul gut. Schnell war man bei den schönsten, bei den verrücktesten und den peinlichsten FKK-Erlebnissen. Während sie ganz offenherzig darüber sprach, spürte Paul, dass sich bei der Vorstellung, wie dieses wunderhübsche gertenschlanke Mädchen all das splitternackt erlebt hatte, in seiner Hose etwas aufstellte und zwar gewaltig. Da er unter seiner dünnen Leinenhose keine Unterhose trug, hätte er in diesem Moment nicht aufstehen können. ´Kein Höschen´ dachte er immer wieder, und das machte es nicht besser.

Kostas kam dazu, als die letzten Gäste fort waren, und gab Raki aus. Man trank eine Menge. Sandras kurzes Röckchen war schon bedenklich weit hoch gerutscht. Paul wurde immer nervöser. Das steigerte sich noch, als Sandra übermütig ihr Top auszog, einfach so, mitten im Satz. Was für ein herrlich milder Abend. war alles, was sie dazu sagte. Und was für ein herrlicher Körper!, dachte Paul dabei. Für ihn wurde es regelrecht zur Qual, einfach nur neben ihr zu sitzen. Kurz darauf, gegen Mitternacht wollte Veronika ins Bett, sie war schon reichlich betrunken. Sie gab Kostas Signale, dass er bald nachkommen solle. Längst war sie in sein Haus hinten im Garten umgezogen. Sandra überlegte, ob sie mit Paul, der sie ganz dringend darum bat, noch einen Moment bleiben solle. Man könnte ja miteinander ins Bett gehen, dachte sie für sich, er sieht prima aus, ein bisschen alt zwar, aber soweit man sehen kann, bestens in Form. Aber nur so für eine Nacht?! Morgen ist er wieder weg. Aber Sandra - Du hast Urlaub! Und Du bist frei! Völlig frei! Und Du hast Lust darauf, große Lust! Diese Gedanken kreisten durch ihren Kopf, und sie hatte Mühe, sich auf Pauls und Kostas Reden zu konzentrieren. Dann aber fielen ihr fast die Augen zu, sie sagte, sie gehe jetzt, sie sei auch müde, man könne sich ja morgen beim Frühstück treffen.
Paul war enttäuscht, aber er fügte sich. Immerhin hatte er zu Hause in Hamburg seit neuestem eine neue Freundin, eine erst siebzehnjährige Schwesterschülerin namens Nadine, mit der er gerade die schönsten Wochen seit Jahren verbracht hatte, vor allem nachts. Sie war seine Traumfrau, sie war wundervoll im Bett, liebevoll, zärtlich. Aber leider konnte sie nicht mitkommen, sie hatte keinen Urlaub bekommen, er hatte schon gebucht.

Und was machen Sie morgen? fragte er Sandra noch, als sie aufstand, nur noch mit ihrem superkurzen Röckchen am Leib. Nichts besonderes, wie immer. sagte sie lächelnd und streichelte dabei gedankenverloren ihre schönen Brüste. Wollen wir zusammen einen Ausflug machen? Gern. Was schlagen Sie vor? Sie kennen sich doch aus hier. Möchten Sie mal einen anderen Strand sehen? Eine Wanderung machen? Ein bisschen Kultur? Alles! rief Sandra fröhlich. Okay, ich denke mir etwas aus.

Am nächsten Morgen kam Paul auf die Terrasse herunter, nur mit einem Handtuch um die Hüften, wie immer, wenn er hier Gast war. Aber dass das junge hübsche Mädchen vom gestrigen Abend dort splitternackt sitzen würde, hatte er nicht erwartet. Alle Achtung! Sie hörte seine Schritte, drehte sich um und begrüßte ihn fröhlich, stand auf, gab ihm die Hand und auf jede Wange ein angedeutetes Küsschen. Er setzte sich dazu. Mein Gott, sieht die geil aus!, dachte er, als er sie nun von Kopf bis Fuß in voller natürlicher Schönheit betrachten konnte. Sandra dagegen ließ sich nicht anmerken, wie wohl ihr diese Blicke taten, sie sprang wieder auf, huschte in die Küche und holte ihm Kaffee. Er derweil bewunderte ihren süßen kleinen Po, ihre zarte, schlanke Statur, die wunderbaren, endlos langen Beine, die makellose, intensiv gebräunte Haut, die langen, bis weit in den Rücken fallenden schwarzen Haare, und, als sie mit dem Kaffee wiederkam, die schönen apfelförmigen Brüste, den ganz flachen Bauch und den vollständig rasierten, von der Sonne verwöhnten Schoß. Zwischen ihren Schamlippen glänzte doch etwas?! Tatsächlich, nun sah er für einen kurzen Moment ein Intim- Piercing aus Platin. Bei aller nudistischen Erfahrung gut, dass ich ein Handtuch trage!, dachte er.

Was haben Sie sich überlegt für heute? fragte sie, als sie dicht an ihn herantrat und ihm im Stehen Kaffee einschenkte. Ihr nackter Busen befand sich nur eine halbe Armlänge von ihm entfernt unmittelbar in Augenhöhe, ihre Hüfte berührte seinen Oberarm. Also, wir könnten zunächst mal Richtung Westen fahren kennen Sie das schon? Nein, wir waren immer in der anderen Richtung unterwegs. Westen ist gut. Sie setzte sich über Eck, rückte ein Stück vom Tisch ab, so dass er ihren ganzen Körper voll im Blick hatte, und sah ihn erwartungsvoll an. Was halten Sie davon, wenn wir erstmal ein gutes Stück mit dem Wagen fahren, na ja, so gut eineinhalb Stunden, es ist ja noch früh, dann ein Stückchen an der Küste wandern, so etwa eine halbe Stunde, zu einem herrlichen Strand, vielleicht noch etwas weiter wandern in ein kleines Dorf, sehr touristisch zwar, aber malerisch gelegen, dort irgendwo nett essen gehen, zurück laufen zum Wagen, immer zwischendurch baden gehen. Dann zeige ich Ihnen noch ein bisschen Kultur, und dann bringe ich Sie nach Hause. Wenn Sie wollen, zeige ich Ihnen noch kurz auf dem Weg mein Hotel. Das FKK-Hotel, von dem ich gestern erzählte. Da können wir ja vielleicht noch mal in den Pool springen. Fein! Aber Sie wollen mich dann wirklich noch den ganzen Weg zurückfahren? Ich kann ja wieder hier übernachten. Aber Sandra zögerte einen Moment, aber dann ließ sie es bleiben. Okay, ich mache mich fertig. Sandra erhob sich und ging hoch ins Zimmer. Paul klärte mit Kostas, dass er das Zimmer noch eine weitere Nacht brauche, dann kam auch er auf das Zimmer.
Er ging an der offenen Tür von Sandras Raum vorbei und lauschte. Sie duschte. Er ging weiter zu sich, packte ein paar Sachen zusammen, schloss sein Zimmer ab und stand wieder vor ihrer offenen Tür. Sandra stand vor ihrem Schrank, sah ihn aus den Augenwinkeln und bat ihn hinein. Was soll ich anzieh-? begann sie, dann bemerkte sie, dass er selbst vollkommen nackt war, nur feste Turnschuhe trug und einen Rucksack auf dem Rücken. Okay, schon begriffen. meinte sie grinsend. Aber soll ich was mitnehmen für später, für die Wanderung und das Essen und so? Während sie ihn das fragte, konnte sie kaum den Blick abwenden von dem fleischigen, dicken, langen Riesenschwanz, der sich ihr da zeigte. Besser wäre das. Für die Wanderung brauchen Sie nichts außer feste Schuhe, aber später für das Essen im Dorf schon. Mal sehen... Sie zeigte ihm das wenige, das sie besaß. Nur ein einziges Höschen?! fragte er erstaunt. Ja, alle anderen hat mein Ex-Freund mitgenommen. Ich wäre für dieses Top es war das luftig-weite vom Vorabend und, ganz einfach, das Höschen. Sieht doch fast aus wie ein Bikini. Na ja. Man braucht gar nicht so genau hinzusehen, um den Unterschied zu sehen. meinte sie. Wie wäre es, wenn wir statt in dem Dorf in einer kleinen Beach-Bar an einem FKK-Strand einkehrten? Da kann man auch etwas essen, so wie hier tagsüber. Sie verstand nicht gleich. Er fuhr fort: Dann bräuchten Sie gar nichts. Wie, gar nichts?! Nichts mitnehmen?! Sandra sah ihn etwas verwundert an. Er nickte. Ein kleines nacktes Abenteuer, an das Sie noch lange und gern zurück denken werden meinte er grinsend. Na gut. Sandra cremte noch einmal im Stehen ihren ganzen Körper von Kopf bis Fuß ein, wie sie es immer einmal am Morgen tat, während er auf dem Bett saß und dabei zusah. Fasziniert schaute er auf ihr kleines Platinknöpfchen in der Scheide, das deutlich zum Vorschein kam, als Sandra sich ihre Innenschenkel und ihren Schoß gründlich cremte. Sie sah auf, bemerkte seinen Blick und strahlte ihn an: Die empfindlichsten Stellen muss man am besten schützen. Soviel Sonne wie in diesem Jahr hat mein Schößchen noch nie bekommen.

Sie packte ihre Sonnenbrille ein, die Sonnencreme, ein mittelgroßes Handtuch für den Strand - und heimlich ihr Unterhöschen, denn so ganz geheuer war ihr es ihr nicht, überhaupt nichts an Kleidung mitzunehmen, tat alles in seinen Rucksack, so dass sie außer ihren Turnschuhen nichts am splitternackten Leib trug.

Sie verabschiedeten sich von Kostas und Veronika und gingen hinauf zu der Stelle, wo die Autos parkten. Es war ein Citroen Pluriel, den er gemietet hatte ein Cabrio! Da wird man schon beim Fahren schön braun. meinte er bloß, als er einstieg. Nackt im Cabrio! Sandra hatte schon einiges mitgemacht, aber das hier war der Hammer. Sandra ging um den Wagen herum, öffnete die Beifahrertür und nahm neben ihm Platz. Wo ist der Rucksack? Im Kofferraum. meinte er, während er den Wagen wendete. Das bedeutet, dachte Sandra, dass wir hier vorn absolut nichts zum Verdecken dabei haben. Aber was sollte schon passieren?! Die anderen Autofahrer konnten ja nicht weit genug hineinschauen, und an den Passanten in den Ortschaften würden sie einfach schnell vorbeisausen. Hoffentlich hält uns die Polizei nicht an. meinte Sandra lachend. Ach was, ich fahre einfach nach Vorschrift. Und wenn schon, die lachen bloß ist mir nämlich schon mal passiert, vor einigen Jahren. Haben wir genug im Tank? fragte Sandra umsichtig. Ja, an der Tankstelle müssen wir nicht halten, keine Sorge.

Sie fuhren gemächlich durch die herrliche, stille Landschaft, nur das Geräusch des Motors und links und rechts das Gezirpe der Zikaden war zu hören. Es war noch recht früh, noch nicht so brennend heiß, die Sonne stand nicht sehr hoch, das Licht fiel schräg und warf lange Schatten. Die beiden saßen im Sonnenlicht und genossen die warmen Strahlen. Sandra beschaute sich schweigend das unendlich weite Meer, das ab und zu ins Bild kam, den wolkenlosen Himmel über ihnen, die wilden schroffen Berge, die weiten Olivenhaine. Sie streckte sich wohlig in ihrem Sitz, löste den Gurt und meinte, sie wolle ja nicht jetzt noch Streifen auf ihrer Haut bekommen. Er lächelte, hatte sich gar nicht erst angeschnallt.

Sie durchfuhren einzelne Dörfer, die wenigen Menschen am Wegesrand sahen ihnen nach, trauten ihren Augen kaum, denn das was sie von den beiden Insassen sehen konnten, war nur blanke Haut. Eine Horde Schulkinder klebte aufgeregt an der Seitenscheibe eines Schulbusses, als die beiden kurz daneben anhalten mussten, weil der Verkehr in den engen Gassen stockte. Sandra sah hoch und winkte den Kleinen fröhlich zu.

Sie fuhren lange, bis sie endlich an einer wilden Steilküstenstraße die Kurve erreicht hatten, an der die Wanderer ihre Autos parkten. Paul und Sandra stiegen aus, er nahm den Rucksack, und sie machten sich auf den Weg. Der Weg führte direkt in Serpentinen herab an einer vollkommen kahlen, baumlosen, steil herab fallenden Küstenlinie. Nach einigen Wendungen sah man den weiteren Verlauf. Man kam allmählich westwärts voran, immer tiefer dazu, hinunter zu einer stillen, lang gezogenen, nur zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichenden Bucht.

Ihnen kamen zwei Wanderer entgegen, ein älteres Pärchen, vermutlich aus England. Die beiden Nackten grüßten und gingen einfach unbeirrt weiter. Unten am Strand waren einige versprengte Menschen zu sehen, es war noch nicht viel los. Die beiden gingen schwimmen, was gut tat nach gut einer halben Stunde Abstiegs, sonnten sich, gingen spazieren, unterhielten sich. Sie stiegen wieder in ihre Schuhe, nahmen ihre Sachen, gingen zum hinteren des Strandes, kletterten einen Pfad heraus, umwanderten eine kleine, ebenfalls baumlose, nur mit dichtem, knöchelhohen Buschwerk bewachsene Halbinsel. Dahinter sah man am Horizont im weiteren Verlauf der Küste, direkt auf Meereshöhe, ein kleines Dorf aus weißen Häusern, noch etwa eine dreiviertel Stunde Fußweg an der Steilküste entfernt, dort, wo Paul eigentlich hatte essen gehen wollen. Die beiden verzichteten auf den Marsch, kehrten um, badeten später noch einmal, machten sich auf den Weg hinauf zum Wagen. Von den immer mehr werdenden Wanderern, die ihnen entgegen kamen, nahmen die zwei kaum noch Notiz, sie grüßten immer freundlich und liefen an ihnen vorbei, als wäre nichts. Sandra sprang vergnügt und unbeschwert über die kleinen Steine auf dem Weg wie ein junges, übermütiges Reh. Schließlich fuhren sie zu der Beach-Bar, von der Paul gesprochen hatte.

Im Auto schaute Sandra öfter zu ihm herüber, wo auf seinen braun gebrannten kräftigen Oberschenkeln sein mächtiger Kolben ruhte wie ein träge braune Schlange. Er bemerkte ihren Blick, sagte aber nichts. Nackt sein macht einfach Spaß. begann sie. Er nickte. Ich bin selber total gern nackt. Sie ja auch. Er nickte wieder. Was empfinden Sie, wenn Sie so nackt herumlaufen? fragte sie ihn. Er erzählte, er fühle sich frei, frei von allem, nicht nur von Kleidung, sondern auch von anderen Zwängen. Ja, ich auch. meinte sie. Ihre Stimme klang dabei wie die eines kleinen, unerfahrenen Schulmädchens. Warum laufen nicht alle Menschen nackt herum?! fragte sie in diesem unschuldigen Tonfall. Das ist ein weites Feld. Ich denke, weil die meisten die Schönheit einiger weniger nicht ertragen können. Die Nacktheit solch wunderschöner Menschen wie Sie. Nun sah er sie erstmals von der Seite her an. Sie lächelte, erwiderte kurz seinen Blick. Vielleicht. Dabei sehen sich die Menschen solche Schönheit in Wirklichkeit gern an aber immer nur heimlich. Auf jeden Fall empfinden sie Hemmungen, wenn sie öffentlich das Bild einer schönen nackten Frau oder eines nackten Mannes ansehen, oder noch schlimmer, einen nackten Menschen in natura. Wären wir alle offener, würden mehr Menschen wie Sie und ich herumlaufen, dann müssten sich vielleicht auch die anderen nicht mehr schämen. Und würden entdecken, dass sie selbst schön sind. Sandra schwieg einen Moment, dann meinte sie: Ich verstehe gar nicht, warum man nackte Frauen als schön und nackte Männer als unschön empfindet. Und weil nun er nichts sagte, fuhr sie fort: Ich finde, Sie sehen toll aus. Und ganz besonders, wenn Sie nackt sind! Er lächelte aufgrund des unerwarteten Kompliments: Danke!
Wirklich! bestätigte sie. Und ganz ehrlich, Sie stockte kurz. Ihr, na ja, Sie wissen schon, ist ziemlich beeindruckend. Er grinste breit. Das habe ich schon öfter gehört. Mir kommt es ganz normal vor. Ich bin nicht jeden Tag aufs Neue beeindruckt, wissen Sie. Aber schön, wenn Sie es sind. Wissen Sie, früher, mit zwölf, dreizehn, da haben mich die Jungs deshalb gehänselt. Fünf Jahre später waren sie neidisch, wenn sie mich sahen. Er lachte. Sie meinte in ernstem Ton: Das kann man auch, als Mann, meine ich. Als Frau bewundert man das eher. Wirklich?! fragte er ein wenig ungläubig. Sie lachte: Ich schon. Ich stehe auf große Schwänze. Sie kicherte. Tut mir leid, wenn ich so offen zu Ihnen bin. Nur weiter so. meinte er schmunzelnd. Er schaute sie an. Und ich mag alles an Ihnen, Sandra, Sie sind wunderschön. Aber besonders verehre ich Ihren Schoß. Er wirkt so zart und rein und gepflegt, und ist so glatt und so süß und so anziehend und so verlockend Er fand keine weiteren Worte. Sie lachte: Sie verehren meinen Schoß?! Das ist ja süß! Sie sah ihn von der Seite her an, nahm entschlossen seine rechte Hand, legte sie auf ihren Oberschenkel, führte sie langsam zu ihrem Schoß hinauf, spreizte ein wenig die Beine, so dass seine Finger zwischen ihre Schenkel glitten und ihre Schamlippen berührten. Er presste seine Hand mit leichtem Druck auf ihre glatte Haut auf dem Venushügel, ließ langsam die Finger kreisen. Nur drauflegen, bitte, nicht hineingleiten, bitte! Ich werde immer sofort feucht. Sie grinste. Ach Quatsch, ich bin schon längst feucht. Aber bitte nicht hinein, ich würde sonst sofort explodieren. Dennoch verstärkte er den Druck seiner Finger, spürte, wie sie ihre Vagina zusammenzog, dann losließ, er fühlte plötzlich die Feuchtigkeit, die schon vollkommen glitschigen Wände, den Platinknopf, ihre Klitoris, seine Finger drangen ein, sie lehnte sich zurück und stöhnte auf. Dann presste sie plötzlich ihre Schenkel zusammen, zog seine Hand aus ihrem Schoß, legte sie sich auf den Bauch. Nachher, okay?! Wenn wir jetzt damit anfangen, dann können die Leute nachher in der Taverne auf hundert Meter sehen, dass ich in Stimmung bin! Das schwillt bei mir gewaltig. Und dauerhaft. Er lachte, nickte. Aus seinem Unterleib ragte riesengroß eine mächtige Latte. Bei mir auch. Beide kicherten wie Kinder. Passiert Ihnen das sie deutete auf seine Erektion auch manchmal unfreiwillig, so beim FKK? Mark, mein Freund, hatte damit immer so seine Probleme. Er lachte wieder. Manchmal schon. Bei Ihnen zum Beispiel.

Sie bogen von der Hauptstraße ab. Das dort ist übrigens mein Hotel.. Er zeigte auf ein von einer hohen weißen Mauer umgebenen Gelände, mit einem großen zweistöckigen Gebäude in einem großen, mit hohen Bäumen bewachsenen Garten darin. Darum herum war alles kahl und karg, es sah aus wie eine Oase in der Wüste. Und hier geht es zum Strand. Sie fuhren eine schmale Asphaltstraße herunter in Richtung Wasser. Auf dem Weg lief ein nacktes dickes Ehepaar, nur mit einer Strandtasche unterwegs. Sie ließen ihn vorbei, er grüßte, sie grüßte. Hotelgäste. Franzosen. Wohnen im gleichen Trakt wie ich. Völlig durchgeknallt. Sie bogen kurz vor dem Meer noch um eine Ecke und kamen dann auf das Gelände des FKK-Strandes. Ein kleiner Streifen Strand, umgeben von einer felsigen Abbruchkante, mit groben Kieseln, teilweise Felsplatten, ein paar Liegestühlen. Nicht wirklich einladend, fand Sandra. Paul ahnte ihre Gedanken: Wir essen hier nur kurz was. Sie parkten, er nahm zwei kleine Tücher zum Auflegen auf die Plastikstühle mit, dann gingen sie nackt zu einer kleinen sonnigen Betonterrasse an der Felswand, an deren Ende ein kleines Gebäude mit einer Durchreiche gebaut war. Hier standen etwa zehn Tische. An einigen saßen Leute, fast alle älteren Semesters, alle total braun gebrannt, viel davon ziemlich fett und manche ganz schön hässlich, und alle entweder in Strandlaken oder Pareos gewickelt. Sandra und Paul liefen als einzige ganz nackt herum und blieben auch so, als sie sich setzten.

Sandra wurde von allen angestarrt, Männern und Frauen gleichermaßen, von den Männern aber um einiges gieriger. Dafür, dass das hier ein echtes FKK-Gelände ist, sind die hier aber ziemlich am kucken!, dachte sie. Und die schauen alle so unsympathisch. Tatsächlich richteten sich alle Blicke ziemlich ungeniert auf sie. Kaum einer sprach ein Wort, alle waren damit beschäftigt, Sandra anzustarren, wie dumpfe Kühe auf der Weide. Sie sah sich das eine Weile mit an, dann meinte sie recht verärgert zu Paul: Ihre These stimmt nicht. Welche? Dass die Leute etwas gegen Nacktheit haben, weil sie die Schönheit anderer nicht ertragen können. Das sind hier alles Nudisten, oder?! Laufen selbst alle dauernd nackt herum, richtig? - Und ich bin noch nie so feindlich angestarrt worden wie hier! Die glotzen, als hätte ich Lepra! Sie hatten noch nichts bestellt, aber plötzlich sprang sie auf. Ich will hier weg. Hier macht das Nacktsein keinen Spaß! Hier ist Spaß anscheinend überhaupt ein Schimpfwort! Und sie schritt vehement durch die Tischreihen, sah die anderen dabei böse an, blieb an einem der vorderen Tische stehen, wo ein einzelner, sehr dicker, schwitzender Mann mit Sonnenbrille saß, baute sich vor ihm auf und schrie ihn an: Ja, das ist eine rasierte Pussy, da!, zeigte auf ihren Schoß, Wenn Du ein Foto machen willst, dann schnell, ich bin nämlich gleich weg!. Mit diesen erregten Worten drehte sie sich um und rannte zum Wagen. Paul folgte ihr. Am Wagen fragte er: Was war denn plötzlich los? Der Typ wollte mich heimlich fotografieren! Der da! Paul sah sich den Typen an. Der lungert hier schon eine Weile herum. Den knöpfe ich mir vor! Er drehte sich um, lief los, richtete sich dabei zu voller Größe auf, was einen gewaltigen Eindruck auf alle Gäste auf der Terrasse, vor allem auf den Dicken machte, der verängstigt drein schaute, stellte sich vor ihn und schrie: Her mit der Kamera! Der Dicke sah vor sich auf den Boden, tat, als höre er das Gebrüll gar nicht, versuchte es einfach zu ignorieren. Paul packte ihn bei der Schulter, hob ihn ohne Mühe vom Stuhl, schüttelte ihn, sein Handtuch fiel zu Boden, ein erschreckend kleiner Pimmel kam zum Vorschein, mit dem Handtuch fiel auch etwas Hartes, etwas Metallisches zu Boden. Da lag sie, eine kleine Digitalkamera. Ehe sich der Dicke versehen konnte, packte Paul die Kamera, nahm sie an sich. Arschloch! Dreckiges kleines Arschloch! Ein paar andere Gäste waren aufgestanden und näherten sich jetzt dem Dicken. Paul drehte sich von der Sonne weg, machte die Kamera an und entdeckte jede Menge Bilder von nackten Frauen am Strand. Er ging noch mal alle durch, aber es war noch keines von Sandra dabei. Die stand noch immer neben dem Wagen und grinste jetzt. Paul nahm den Chip heraus, warf ihn auf den Boden, zertrat ihn mit seinen festen Turnschuhen und schleuderte die Kamera weit hinaus ins Meer. Sei froh, dass ich Dich nicht anzeige, Du Sau. Beim nächsten Mal, wenn ich Dich erwische, mache ich das er zeigte auf den zertretenen Chip mit Dir!

Sandra lächelte in sich hinein, als er zum Wagen kam und sie weiterfuhren. Er schwieg grimmig. Sein Ausflug schien ein Reinfall zu werden. Sandra jedoch berührte sanft seine Schulter und sagte leise: Danke! Entschuldigen Sie, dass begann er, aber sie legte ihm den Finger auf den Mund. Schon okay. Nach einer Weile meinte sie: Wohin fahren wir jetzt? Ich habe nämlich ein bisschen Hunger. Darüber denke ich auch schon die ganze Zeit nach. Zurück zu Kostas am besten. Aber es ist doch erst kurz nach Mittag. Mir fällt nichts ein, wo wir nackt essen gehen könnten. Aber wir haben doch unsere Handtücher. Und ich habe mein Höschen! Aha. sagte er grinsend, Haben Sie es doch mitgenommen! Also, es gibt, gar nicht so weit von Kostas Taverne, in der Gegend eine weitere Bucht, dort gibt es ebenfalls eine kleine Strandtaverne. Da gehen die Leute in Badezeug vom Strand aus hin. Ich im Handtuch, Sie im Höschen wenn Sie noch Lust haben, sich oben ohne anschauen lassen zu wollen?! Ich kann für nichts mehr garantieren. Also los, fahren wir dorthin!

Man stellte die Wagen etwa zweihundert Meter entfernt von der Taverne und dem Strand ab, danach kam nur sehr weicher Sand, ohne Allradantrieb kaum zu schaffen. Sie stiegen aus und gingen, unbeeindruckt von den zwei Touristen, die ihnen entgegenkamen, splitternackt in Richtung Strand, er hatte ein Handtuch in der Hand, sie ihr Höschen. Kurz vor der Taverne band er es sich um die Hüfte, sie schlüpfte in ihren hellblauen Stringtanga, dann gingen sie zunächst ums Eck, den Strand entlang und kamen von dort die Treppe hoch. Auf der Außenterrasse saßen drei Pärchen, zwei jüngere, ein älteres, beim Essen. Eines der jüngeren hatte vollständige Kleidung an, war wohl auch gerade mit dem Wagen angekommen, die anderen trugen Badezeug. Sandra schlängelte sich durch zwei Pärchen hindurch und nahm an einem leeren Tisch im Schatten Platz, Paul folgte. Eine jüngere Griechin kam mit der Karte und fragte, was sie trinken wollten. Über Sandras nackten Busen verlor sie kein Wort, blickte einfach darüber hinweg. So kamen die zwei endlich doch noch zu etwas Essbaren. Nach dem Essen stand Sandra auf und fragte nach der Toilette. Die bildhübsche und gertenschlanke Zwanzigjährige ging einfach oben ohne über die gesamte Terrasse, durch den großen Innenraum, vorbei an der Küche, wo ein erstaunter Koch ihr nachsah. Auch wenn sie nicht ganz nackt war, sie fühlte sich großartig.
Nach dem Essen gingen sie zum Strand herunter. Sie kamen überein, sich hier noch eine Weile sonnen zu wollen obwohl es kein ausgemachter FKK-Strand war, aber es war kaum was los, die einzelnen Leute lagen sehr verstreut. Von der Taverne aus konnte man sie nur sehen, wenn man direkt vom Rand der Terrasse herunterschaute. Sandra zog sich schon am Ende der Treppe geschwind das Höschen aus, drückte es Paul in die Hand und lief über den feinen heißen Sand ins Wasser, Paul ging noch einmal zum Wagen und holte die restlichen Badesachen, das große Laken zum Ausbreiten und das Wasser, ließ Höschen und Handtuch dort kehrte nackt zurück und lief Sandra hinterher ins Meer.

Nachdem sie gebadet hatte, trockneten sie ihre nassen Leiber in der Sonne. Ich hätte Lust auf ein Eis. sagte Sandra. Da oben gibt es welches. meinte er schläfrig. Ich hole welches. Für Sie auch? Sandra richtete sich auf und sah sich um. Wo ist mein Höschen? Im Wagen. Und die Handtücher? Auch. Sandra stand auf, schüttelte sich den feinen Sand aus den langen schwarzen Haaren, klopfte ihn vom Po. Dann gehe ich eben so. Sie bekam von ihm einen Zehn-Euro-Schein in die Hand gedrückt, dann ging sie den Strand entlang, ihr gebräunter Po glänzte in der jetzt etwas tiefer stehenden Nachmittagssonne, ging Richtung Treppe, stieg entschlossen hoch und war schon fast oben, als sie kurz innehielt. Nun wurde ihr doch etwas mulmig. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und überblickte die Terrasse. Aber die anderen Gäste waren allesamt fort, nur die junge Kreterin wischte gerade die Tische ab. Sandra sah sich noch einmal um, sah Paul hinten am Strand sitzen und sie beobachten. Es gab kein Zurück mehr. Sie gab sich einen Ruck, nahm die letzten Stufen und stand nun splitternackt auf der freien Fläche. Die junge Frau hielt inne und schaute Sandra erstaunt an. Sandra lächelte ein wenig schüchtern und fragte auf englisch, ob es Eis gäbe. Die andere deutete nur stumm auf eine Eistruhe. Sandra ging darauf zu, spürte dabei die kühlen Blicke der jungen Frau im Rücken, suchte sich schnell zwei Eis aus, nahm sie heraus und kam damit zu der anderen, um zu zahlen. Die nannte mit äußerst starrer Miene den Preis, nahm wortlos den Schein und ging damit hinein zum Wechseln. Sandra kam sich so allein auf der Terrasse nun ein bisschen blöd vor. Sie beschäftigte sich damit, ihr Eis auszupacken und daran zu lutschen. Die Frau kam zurück, gab ihr wortlos das Wechselgeld und kehrte sich dann sofort wieder dem Putzen der Tische zu. Sandra ging zur Treppe, kehrte zu Paul zurück und überreichte ihm ein Eis. Wie war´ s? Irgendwie eisig. Wie das Eis hier. Kam wohl nicht so gut an.

Sie lag auf dem Bauch, das schwarze Haar aufgesteckt, er streichelte nachdenklich ihren schönen Rücken, ganz sanft. Irgendwann hatte er ihren Po erreicht, sie breitete ein wenig die Oberschenkel auseinander, ließ ihn bereitwillig an ihr Möschen. Er massierte es sanft, drang mit den Finger ein, sie stöhnte ganz leise auf, als die Finger ihre Klitori s, den kleinen Metallknopf erreichten, bewegte sich dabei kaum, ließ ihn machen, er war dabei ganz sanft und zärtlich, aber mit geübtem, dauerndem Druck. Irgendwann begann sie zu zucken. Ihr kam es gewaltig, krampfartig zog sie sich zusammen, zuckend, bebend, leise stöhnend, vollkommen selbstvergessen. Anschließend lächelte sie voller Glückseligkeit ihn an. Schöööön! entfuhr es ihr.

Er spielte weiter an ihr, hielt sie in Spannung, bewahrte ihre Erregung. Er liebte dieses Geräusch, wenn seine Finger ihre feuchte Höhle massierten. Sandra konnte das stundenlang über sich ergehen lassen, sie bekam nie genug von diesen Fingerübungen.

Sie hatte daheim in Hannover einen Masseur, der genau dies bestens beherrschte. Er war ihr von ihrer besten Freundin, einer Kollegin aus der Bank, empfohlen worden, ein hübscher junger Türke, sehr diskret und sehr gut erzogen. Man müsse nur die Spezialmassage verlangen, hatte sie gesagt, dann bekam man eine halbe Stunde lang eine wunderbare, professionelle Ganzkörpermassage und eine weitere Viertelstunde lang diese herrliche Spezialbehandlung, speziell für die empfindlichsten Teile. Wenn man wolle, zeitlich auch umgekehrt.
Das empfohlene Massagestudio war an einen Fitnessclub angeschlossen, und so erleichterte das damals die Entscheidung für Sandra, in welchem Club sie in dieser fremden Stadt Mitglied werden wolle, denn dadurch wurde die Sache insgesamt erschwinglich.
Sandra ging sehr oft in ihrer Mittagspause zu ihm hin, zwei, drei Mal in der Woche, es war gleich in der Nähe der Bank. Dort erzählte sie immer, sie gehe zum Sport, was dann auch gleich ihre immer leicht geröteten Wangen erklärte, wenn sie wiederkam. Dann ließ sie sich von seinen wunderbar begnadeten Händen verwöhnen, das war genau die richtige Entspannung für sie, und sie freute sich schon den ganzen Vormittag darauf, so dass die Arbeitszeit bis dahin wie im Fluge verging. Er verstand auf unvergleichliche Art die Kunst, sie über den gesamten Zeitraum unter Spannung zu halten, bereits bei der normalen Massage zu erregen, sie weiter zu stimulieren, sie später gleich zu mehreren Höhepunkten zu bringen, diese aber immer wieder herauszuzögern oder zu verlängern, so sehr sie auch unter seinen Händen zuckte und stöhnte.

Diese Spezialbehandlung hatte einen wunderbaren Nebeneffekt: Sandra, die früher immer sehr schnell gekommen war, hatte nun unendlich mehr Ausdauer und dadurch sehr viel mehr Spaß am Sex, und daher hatte Sandra auch nie ein schlechtes Gewissen gegenüber Mark, denn der profitierte schließlich auch davon.

Sie genoss es, so völlig passiv ganz in Hand ihres Meisters zu sein, ihm und seinen Fingern ausgeliefert. Manches Mal bettelte sie ihn an um Gnade und Erlösung, damit er endlich zum Ende komme. Immer aber machte er pünktlich nach 45 Minuten Schluss, ob sie nun gerade einen Orgasmus gehabt hatte oder noch nicht. Dann nahm sie diese Erregung mit in den gesamten restlichen Tag. Nach der allerersten Massage war sie völlig durcheinander gewesen. Sie hatte gleich ganz unvorsichtig die ausgiebige Variante verlangt, das war zuviel für sie gewesen. Sandra hatte gleich im Anschluss nach der Pause an einer Besprechung teilnehmen müssen und hatte einen so verstörten Eindruck gemacht, dass man sie für krank hielt und fürsorglich nach Hause geschickt hatte. Aber im Laufe der Zeit hatte sie besser damit umzugehen gelernt, wenngleich es sie nicht einen Deut weniger erregte als beim ersten Mal.
Er aber, ihr hübscher Masseur, sprach dagegen nie ein Wort. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt sprechen konnte. Aber immer half er ihr beim Ausziehen, half ihr aus der Jacke, übernahm das Aufknöpfen der Bluse, nahm ihr den BH und den kurzen Rock ab, streifte ihr das Höschen herunter, bis sie schließlich nackt und längst schon sichtbar erregt vor ihm stand, bereit zur Massage, und ebenso half er ihr anschließend nach der Spezialbehandlung und der folgenden, dringend notwendigen Dusche wieder beim Anziehen. Einmal allerdings bat er sie, nur mit Gesten und Blicken, um ihr Höschen als Andenken, und seitdem ließ sie ihm immer wieder mal eines da, als kleines Dankeschön, und kehrte ohne wieder ins Büro zurück, unter den kurzen Miniröcken, die man in ihrer Bank erlaubterweise tragen durfte. Manchmal dankte sie ihm auch mit einem ausgiebigen Kuss, ein anderes Mal mit einem schönen Nacktfoto von ihr, das sie ihm zusteckte. Und eigentlich hatte sie schon lange vor, ihm anzubieten mit ihr zu schlafen. Aber sie hatte auch Angst, damit etwas Wunderbares zu zerstören..

Das waren so die kleinen Geheimnisse der hübschen Bankangestellten, von denen niemand etwas ahnte.

Daran dachte Sandra gerade. Aber Paul machte seine Sache auch nicht schlecht, fand sie. Sie fragte ihn, während seine Finger sanft in ihr kreisten: Wie sind Sie zum FKK gekommen? Das ist einfach erzählt. Wenn ich damals als junger Mann, das war in den frühen Siebzigern, im Freibad in meiner engen Badhose die waren damals modern herumlief, dann dachten alle, ich hätte darunter einen Steifen. Meiner ist nun mal sehr groß. Dann fand ich zufällig mal bei einem Trip nach Sylt heraus, dass es so etwas wie FKK gibt. Und da konnte wirklich jeder sehen, dass ich nichts Übles im Schildes führte mein dicker Penis baumelte frei vor mir herum, und ich blieb unverdächtig. Sandra lachte so heftig, dass es sie durchschüttelte und seine Finger aus ihr herausglitten. Sie drehte sich auf den Rücken. Und Sie? fragte er. Durch meinen Freund Mark. Er machte schon immer FKK, und mich hat er auch ganz schnell dazu gebracht. Ich finde es auch einfach wirklich schöner so ganz ohne. Okay, die Leute gucken, was soll´s, das machen die am normalen Strand auch. Ist ja nicht immer wie eben. Meistens schauen einen die Leute an, okay, registriert, sie schauen wieder weg, das war´s. Das finde ich in Ordnung, mache ich ja auch bei anderen. Und dass ich rasiert bin, na und, das sind heutzutage so viele Mädchen, da fällt man kaum noch auf. Und meine kleine Platin-Kugel gehört nun mal genauso zu mir wie alles andere. Ich bin einfach gern nackt, und das können ruhig alle sehen, finde ich.

Nach einer Stunde hatten Paul und Sandra genug Strand und Sonne, sie machten sich bereit zu Heimkehr. Als das dunkelhaarige Mädchen aufstand und er noch vor ihr kniete, durfte er feststellen, dass es nicht übertrieben gewesen war, als sie gesagt hatte, dass es ihr immer mächtig anschwoll. Dem bildschönen, jungen Mädchen war die Erregung weithin sichtbar anzumerken, auch als sie Arm in Arm zum Auto zurückgingen.

Bei Kostas saßen mehrere Gäste auf der Terrasse, aber sowohl Paul als auch Sandra hatten gar nicht mehr daran gedacht, sich etwas anzuziehen. Sie spazierten seelenruhig auf die Terrasse, und erst Kostas leicht verärgertes Stirnrunzeln brachte ihnen wieder in Erinnerung, dass sie gerade vollkommen nackt durch seine gut besuchte Taverne liefen, aber da war es schon zu spät. Sandra gab Kostas ein Begrüßungsküsschen, entschuldigte sich mit einem lieben Lächeln und ging dann mit Paul nach oben. Sie bogen gleich in ihr Zimmer ab, duschten miteinander, trockneten sich ab und zogen sich gegenseitig auf das breite Bett. Dann liebten sie sich ausgiebig, mehrmals hintereinander. Sandra genoss das wunderbare Wirken seines mächtigen Riesenschwanzes in ihr und seiner geschickten Zunge, er konnte gar nicht genug bekommen von ihrer zarten Haut, ihrem straffen, schlanken Körper, ihrer gierigen, unersättlichen M öse. Sandras heftiges Stöhnen, das laute Knarren des Bettes und die gelegentlichen erlösten Schreie konnte unten auf der Terrasse auch die laute kretische Volksmusik nicht immer übertönen. Erst ganz spät, kurz vor Mitternacht kamen sie noch einmal herunter, nackt, natürlich, denn außer Kostas und Veronika war niemand mehr da, machten sich selbst in der Küche eine Kleinigkeit und aßen mit Blick auf die stille See und den sternenklaren Himmel, bevor sie sich oben im Zimmer wieder leidenschaftlich liebten.




Kommentare

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selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:34 Uhr

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