Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII


RebeccaMontez

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04.06.2016
CMNF

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Kapitel VI

Donnerstagmittag bis Freitagmorgen

„Rebecca, ich wollte dich was fragen“, sagte Walla auf der Rückfahrt und schaute mich unsicher an.

„Ja?“.

„Ich habe eine Freundin die Anneliese, eigentlich Anni...

oder anders rum,

...die ist siebzehn und seit Jahren in einem Heim in Biberach bei Ulm“.

„Was ist das für ein Heim?“

„Ach, die hatte Zuhause Probleme und ihre Eltern haben sie da rein gesteckt um sie loszuwerden und sie hat mich nun gefragt, ob ich sie da nicht rausholen kann“.

„Ja?“.

„Ich weiß nicht, … die würde dann irgendwie auch in unserer Clique rumhängen.....“.

„Verstehe“.

„Was meinst Du?“.

„Was waren denn das für Probleme... Drogen?“.

„Nein nein, sie hat ein paarmal was geklaut, Kosmetik und Klamotten, ihre Eltern sind echte Assis und gaben ihr so gut wie kein Taschengeld“.

„Mhm, … mal die Jungs fragen, vor allem Timo wegen Wohnen, der sollte schon sein ok geben“.

 

Allerdings, … Zuhause bei Timo eine Überraschung, Beate war da. Ich hatte sie schon vor einiger Zeit kennengelernt. Sie war um die Vierzig und liebte Timo.

eine richtige Mutter eben und nicht so was wie ich Zuhause habe,

Sie ahnte sicherlich was in ihrer Abwesenheit hier geschah, ließ aber nie etwas Negatives ab, war tolerant, vielleicht auch weil,...

also ich fand einmal ein Fotoalbum in der Kommode ihres Schlafzimmers, sorgfältig versteckt unter Berge von Unterwäsche und sah Bilder von ihr in jungen Jahren, die eindeutig aussagten, ... Beate durfte man eigentlich auch Bitch-Beate nennen.

Sie ließ nichts anbrennen, ...damals, … so war sie mit vier anderen Mädchen und etwa zehn jungen Männern auf einem Foto und darunter stand:“Good Times in L.A. (had all the boys like girls)”, auf einem anderen Foto sah ich sie mit entblößtem Oberkörper auf der Schulter eines jungen, bärtigen, langhaarigen, kräftigen Mannes und sie streckte beide Arme weit nach oben und machte das V-Zeichen in die Kamera, darunter stand“ „Woodstock 69, three f... days“, wieder auf einem anderen Foto lag sie unbekleidet und schlafend auf einem Bett zwischen zwei Jungs die in die Camera grinsten und beide den Daumen hoben,“I do not remember exactly...”, stand darunter,

Trotzdem war es nun fürs erste mit Party machen hier vorbei, etwas das unsere Clique vor das Problem stellte, wohin?

Und obwohl sich meine neue Wohnung anbot, zögerte ich und konnte es nicht mal festmachen weshalb.

erst mal feststellen wie langte Beate blieb,

„Hallo Rebecca, … hier sind ja fast alle Maxnegaranten versammelt“.

Erklärung:

Max gleich Maximilianeum, unser ehemaliges Gymnasium,

Negarant, altösterr. für Versager,

Ich lachte, ob der Formulierung: „Hallo Beate, ... Maxnegaranten ...wirklich originell, … aber wohl wahr, … aber schön dich mal wieder zu sehen“.

Sie sah für ihre vierzig Jahre noch verdammt gut aus, hatte noch immer eine tolle Figur, dazu kam ihre Art, die Souveränität und Erfahrung, Selbstsicherheit ausstrahlt, ….möglicherweise eine Frau für Papa? Jetzt warte mal, die kann doch noch Kinder bekommen. Mit vierzig? War Frau da noch eine Brutstätte? Konnte ich sie fragen, ob sie ihre Tage noch regelmäßig bekommt? Kann man das fragen? Los mach schon, das ist zu wichtig als dass man es dem Zufall überlassen darf,

„Beate, bekommen Sie ihre Tage noch regelmäßig?“.

Sie schaute mich verblüfft an, sagte dann aber: “Ja sicher, warum fragst Du?“.

„Naja, als Frau interessiert es mich halt, wie lange ich mich noch damit rumschlagen muss“.

„Schätzchen, glaube mir, wenns vorbei ist ist es auch nicht recht“.

„Ist ein weiters Kind noch ein Thema für Sie?“.

„Was, nein, niemals, … was stellst Du für merkwürdige Fragen?“.

das war gut, ich hatte nämlich nicht vor Papas Zuneigung mit irgend einem bastardiösen Gör zu teilen, aber eins hatte ich vergessen, war sie in einer Beziehung? Komm, das kannste sie nun auch noch fragen, darauf kommts nun nicht mehr an, mir fiel aber ein, die Frage würde auch Timo beantworten können,

„Timo, wie lange bleibt deine Mama?“.

„Keine Ahnung, das weiß sie wahrscheinlich selbst nicht. Da passiert irgendwo auf der Welt was und sie muss am selben Tag hinfliegen, aber manchmal passiert auch nichts, dann ist sie wochenlang da“.

Hat sie eigentlich nen Freund?“.

„Nein, glaube nicht, sie hat von Männern die Schnauze voll,... irgendwie“.

wunderbar, perfekt,

Beate kam ins Wohnzimmer sagte sie habe Jet-Lag und möchte sich hinlegen und wir möchten doch bitte leise sein.

„Ok Boys and Girl lets go“, befahl ich und alle folgten.

Papas Büro, das Kuvert geholt. Inter-Rent einen Transporter gemietet. Ikea Möbel gekauft,

Couch-Garnitur aus Leder, Küchentisch und Stühle und vier XXL-Matrazen mit Bettwäsche.

brauche ich eine Küche? Nein...,

Ein Mitarbeiter des Möbelhauses notierte die einzelnen Positionen und machte alles zur Direktmitnahme fertig. Media-Markt, Kühlschrank, Fernseher, VHS-Videorecorder und CD-Stereo-Anlage dito.

ein Blick in das Kuvert, immer noch mehr als viertausend Mark übrig, ach Papa, lieber guter Papa...

Als alle Möbel oben in der Wohnung waren und wir bei zwei Flaschen Berentzen Appel und Cola gemütlich beisammen saßen, Right Said Fred, Don't Talk Just Kiss und Temple of Love, Sisters of Mercy auf VHS-Videocasetten abwechselnd lief, sagte ich zu Timo:

„Du musst deine Mutter überreden zu einem gemeinsamen Abendessen. Du, sie, mein Papa und ich“.

„Was soll das?“, fragte er.

„Nichts weiter, wir wollen heiraten und da müssen sich unsere Eltern ja vorher kennenlernen“.

 

 

Kapitel VII

 

 

Freitagvormittag bis Samstagabend

 

 

Ich schaute in den Rückspiegel und war fasziniert von Annis Gesicht, ihren großen, traurigen und schwarzen Augen, es wurde nicht langweilig sie anzusehen und versetzte mich fast ein bisschen in Trance, ... aber ich sah noch etwas anderes, ... ein grauer VW-Käfer folgte uns und betätigte unablässig die Lichthupe.

„Anni, … dieser Käfer hinter uns...?“, fragte ich.

Sie drehte sich um und ihre Stimme klang ängstlich, als sie sagte: „Scheiße, das ist Herr Wagner der Heimleiter, … und jetzt?“.

Der Käfer war nun direkt hinter uns, hupte noch zusätzlich und der Fahrer fuchtelte wild mit den Händen, doch wir hatten die Autobahn erreicht und ich ließ ihn auf der Überholspur auf gleiche Höhe kommen, sah ein vor Wut entstelltes Männergesicht, das irgendwelche Obszönitäten von sich gab, mit einer Hand anzeigte, rechts ranfahren, anhalten. Ich schaute zu ihm hinüber, streckte ihm die Zunge raus und gab Vollgas, … zweihundert muntere Pferdchen nahmen ihre Arbeit auf und der Käfer war nach kurzer Zeit Geschichte. Kaffee in einem Rasthof bei Augsburg, Gelegenheit Anni näher zu betrachten. Sie hatte eine zierliche Figur und war klein, bestimmt nicht größer als eins fünfundfünfzig und wog sicher nicht mehr als 50 Kilo, hatte gelockte pechschwarze Haare, die weit über ihre Schulter gingen, ich vermutete das ist Naturfarbe und ahnte … die Jungs würden begeistert sein.

 

Walla und ich sitzen im Wohnraum und trinken Wodka, hören Musik. Die Jungs waren mit Anni schon vor einiger Zeit im Schlafzimmer verschwunden

Walla ist unzufrieden, hadert mit ihrem Schicksal.

„Das wird noch einige Tage so gehen Walla, da kannst Du nichts machen. Der Reiz der neuen Mumu, ...war klar“.

„Aber alle Drei und auch … Timo?“.

Ich lachte:

„Natürlich alle Drei, oder denkst Du einer will verzichten, … warten, … niemals, das sind Männer Walla, zwar junge, aber...übrigens auch dein Timo. Sie können einfach nicht Treu sein, das ist wider ihrer Natur“.

Walla kam schlecht klar mit dieser Situation, obwohl vorhersehbar, wurde sie überrascht und würde wohl noch einige Tage leiden müssen und obgleich Walla sicherlich mit ihren neunzehn Jahren eine Anzahl an Jungs gehabt hatte, die meine Zahl in den Schatten stellt, wusste sie über die Natur des Mannes wenig. Walla war Praktikerin, … da allerdings ungeschlagen und auch für mich in öfters eine Lehrmeisterin, ... in der Theorie hatte sie aber eindeutig Defizite, … egal, ...nach der ersten Begeisterung würde alles wieder in seine normale Bahnen kommen,...mir kam die Situation allerdings zurecht, ...hatte ich doch so mehr Zeit für Charlie, mußte mich nicht immer mit einem schlechten Gewissen davon schleiche,

Walla stand auf, blieb an der offenen Türe stehen, warf einen Blick hinein, schaute dann mich an und schüttelte ungläubig den Kopf. Meine Neugier war geweckt und ich gesellte mich zu ihr, legte meinen Arm um sie und sah wie Chrisi in diesem Moment ejakuliert, Sperma quoll reichlich aus Annis Mund. Sie macht eine abwehrende Bewegung und ein klagender Laut war zu hören, als nun Timo ihr seinen Schwanz in den Mund schieben will, ...aber lässt es dann doch zu und Timo ergießt sich nur Sekunden später und wieder spuckt sie Sperma und schnaubt angewidert durch die Nase. Nach ein paar Sekunden zieht Timo sich langsam zurück. Marcel, der sie fickte, hatte nun freien Zugang und ... küsst sie. Erst ihre Lippen, dann steckte er seine Zunge in ihren Mund. Unbeherrscht küsst er ihren, vom Sperma der zwei Vorgänger völlig verschmierten Mund, während dessen er weiterhin seinen Schwanz in ihre unrasierte und pechschwarze und kraushaarige Möse stiess, ...

Natur,

...ihr Kopf liegt zur Seite, sie hat keinen Blick für ihren Liebhaber und ihre Augen treffen meine: "Du bist genauso schlimm", sagen sie und spuckt erneut trotzig weißen Samen aufs Bettlaken, während Marcel sein Sperma in ihren Bauch pumpte und dabei stöhnte: „Für dich, … alles für dich...Nymphchen“.

„Habt ihr mich deshalb geholt?“, fragte sie vorwurfsvoll, als die Jungs duschten.

ich schwieg, wollte erst hören was Walla sagt,

„Habt ihr mich nur deshalb geholt, … damit sie euch in Ruhe lassen?“, fragte Anni noch einmal.

Walla schaute mich an, sie verstand diese Frage nicht, … ich grinste innerlich, … ja Walla Überraschung, … das gibt es tatsächlich, Mädchen welche nicht bereitwillig die Beine spreizen, … wenn drei fremde Jungs sie ficken wollen,

„Anni, wir fünf sind Freunde und haben Spaß an vielem und auch am Sex. Wenn Du das nicht willst, wird dich keiner hier anrühren, versprochen“, sagte ich.

„Ja, … aber dann schmeißt ihr mich raus … und ich weiß doch nicht wohin“.

„So ein Quatsch Anni, raus fliegen wirst Du nur wenn Du weiterhin so doofe Sprüche ablässt. Die Jungs hatten dich doch vorher gefragt ... ob Du willst, erinnerst Du dich?“.

Und Walla nickt ernst und bestätigend.

und so war es natürlich auch gewesen, Chrisi hatte mit ihr geredet, über unsere WG, über Sitten und Bräuche und den Umgang miteinander und … dass wir alle Anhänger der freien Liebe seien. Natürlich, ...wenn Chrisi, ein Meister des Wortes, solche Dinge formuliert, hört sich das alles wunderbar harmlos, ja ich möchte sogar sagen kindlich unschuldig an und möglicherweise, nein ganz sicher, wurde Anni von der Intensität der Ereignisse dann überrascht und wohl auch überfordert,

Anni schwieg und starrte auf einen Punkt an der Wand.

„Jetzt dusch und dann gehen wir was Essen, komm schon, ist doch alles ok“, Walla hatte die Sprache wiedergefunden und versuchte sie mit ihrem lebensbejahenden Optimismus anzustecken.

Draußen wurde es schon dunkel, als wir die Wohnung verließen. Wir gingen zu meinem Auto, anders wie bei Timo, war hier der nächste Italiener zu weit weg, als dass wir ihn zu Fuß erreichen wollten.

„Incontro“ hieß die Pizzeria und da alle großen Appetit hatten wurde reichlich bestellt. Salate, Antipasti, Pizzas und Spagetti, dazu einige Liter Chianti und drei große San Pelegrino gegen den Durst.

Wenn ich alle sagte, stimmt das aber nicht, … Anni bestellte nichts, … wollte nichts. Auch das Glas Wein vor sich, rührte sie nicht an.

Chrisi war der Schlaueste, Timo der Liebste und Marcel der Abgeklärteste, was er auch sogleich unter Beweis stellte, als er sich Anni zuwandte: “Um es mit Schillers Gessler zu sagen: Der kann nicht klagen über harten Spruch, den man zum Meister seines Schicksals macht.“

ich bezweiflete ernsthaft ob Anni mit diesem Zitat etwas anfangen konnte,

„Nimm es als Vergnügen, und es ist Vergnügen! Nimm es als Qual, und es ist Qual“, hängte er noch ein weiteres an.

„Nun ist aber gut Marcel“, fuhr ich ihn an.

Es reichte, … genug Unsinn geredet,... Zeit für etwas Aufklärung,

„Für Jungs ist es ein Vergnügen, wenn sich drei geile Weiber über sie hermachen, ...da dürften es auch gleich noch ein paar mehr sein und natürlich werden auch Mösen geleckt und Ausscheidungen gierig aufgesaugt. Alles kein Problem … für Jungs.

Für viele Mädchen und ich rede nicht von Walla und mir, aber für manch Andere ist je nach Einstellung oder Erziehung, Sex etwas besonderes, das sie nur mit jemanden teilen möchten, den sie lieben. Anni hatte bislang wahrscheinlich nur mit sehr wenigen Jungs Sex und dann kommt ihr zu dritt und als ob das alles noch nicht reicht, müsst ihr Anni eure Brühe auch noch in den Mund spritzen, … für sie sicherlich das erste Mal ,... nicht auf Bauch oder Titten, nein, … in den Mund musste es sein. … Denkt mal darüber nach, ob man das nicht sensibler hätte angehen können“.

Ich schüttelte den Kopf.

„Soviel Unkenntnis über das Wesen von Frauen, von unbestritten intelligenten, wenn auch ehemaligen Maxkandidaten, unfassbar“ und schloss ebenfalls, da fast Usus in unserer Clique, mit einem Zitat ab: „Klug sein besteht zur Hälfte darin, zu wissen, was man nicht weiß“.

„Konfuzius“, bemerkte Chrisi automatisch und gedankenverloren.

Walla warf ein Stück entschuldigende Erklärung für die Jungs ein: „Sie haben es nicht böse gemeint, sie denken halt alle sind wie wir Rebecca“.

„Ja Walla, ich weiß doch, es sind aber eben nicht alle wie wir“.

„Leider wahr“, Marcel.

„Das wäre das Paradies“, Chris.

Nachdenkliche Stille.

Timo war der Erste:

„Anni, es tut uns leid, entschuldige bitte, es war echt nicht ok“.

Ja, kannst Du uns vergeben, bitte?“, Chris.

„Marcel?“, fragte ich.

„Ja, verdammt, mir tuts auch leid. Anni, komm schon, mach mit bei uns. Lass dir zeigen wie schön Sex unter guten Freunden sein kann. Wir fünf lieben uns und würden alles für einander tun und wenn Du willst, bist Du herzlich eingeladen, … so sei, gewährt ihr die Bitte, in unsrem Bunde die sechste“.

originell wie Marcel eine Zeile aus „Der Bürgschaft“ abgewandelt hatte, fand ich, aber...

Anni spielte noch immer mit einem Tütchen Zucker und zeigte keine Reaktion.

Ich winkte dem Ober.

„Bringen Sie uns bitte eine Flasche Amaretto“.

„Eine ganze Flasche?“, fragte er.

„Ja, nun mach hinne Mann“, befahl Marcel schroff.

Wir tranken die Flasche in der nächsten halben Stunde und … Anni trank mit.

Chrisi unterhielt uns dabei aus seinem schier unerschöpflichen Vorrat an anspruchsvollen Witzen.

Kommt ein Jude aus Galizien auf dem Wiener Ostbahnhof an. Kaum aus dem Zug gestiegen, spricht er einen gut gekleideten Reisenden auf dem Bahnsteig an. „Entschuldigen Sie bitte, mein Herr, sind Sie vielleicht ein Antisemit?" Der Angesprochene schreit den Juden an. „Wie kommen Sie darauf, das ist ja eine bodenlose Unverschämtheit!" – „Nichts für ungut, mein Herr“, sagt der Jude aus Galizien, „ich wollte sie nicht beleidigen, wirklich nicht“. Und wendet sich an den nächsten: „Entschuldigen Sie bitte, sind Sie vielleicht ein Antisemit?" – Dieselbe Reaktion. Und so geht es eine Weile weiter. Bis schließlich ein Mann mittleren Alters in einem Lodenmantel antwortet: „Natürlich bin ich ein Antisemit. Und ich bin stolz darauf!" Darauf der Jude aus Galizien: „Sie sind ein ehrlicher Mensch. Ihnen kann ich vertrauen. Würden Sie bitte auf mein Gepäck aufpassen, während ich zur Toilette muss?"

Die Stimmung wurde besser und auch Anni lachte wieder und...

für mich wurde es Zeit,... Charlies Schwanz, warm, steif und pulsierend rief mich laut,

Ich fuhr meine Freunde zurück, gab Walla die Wohnungsschlüssel und … war weg.

Charlie war tief in mir, sein Körper, sein gesamtes Gewicht von über hundert Kilo auf mich gepresst, ... ich stöhnte und schnappte nach Luft und sein Schwanz machte mich zu seinem Besitz, zu seinem Eigentum in dieser Nacht und... und mit jedem Stoß, stempelte er meinen Uterus: “DU GEHÖRST NUR MIR - DU GEHÖRST NUR MIR - DU GEHÖRST NUR MIR...“.

„Ja ich weiß“, flüsterte ich leise.

„Bleib doch bitte“, sagte er als ich am nächsten Morgen aus der Dusche kam und mich anzog.

 

Zuhause, tiefgehende Gespräche unter „Männern“.

„Sie riechen anders, wenn ihre Tage im Anmarsch sind“.

„Stimmt, schmecken irgendwie intensiver,...irgendwie angereicherter, satter, voller“.

Marcel: “Verkostung“.

Und Chris ergänzte: „Abschmecken, naschen, nippen, gustieren“.

„Muschi lecken, Schwanz reinstecken, ficken“.

„Mit einem kommen sie nicht klar, wenn man JA sagt auf ihren Vorwurf, „Du willst ja nur mit mir ins Bett“.

„He he stimmt, da gibt’s immer lustige Reaktionen“.

„Zur Toilette gehen sie gern in Rudel“.

„Na ihr Amateure, seid ihr wiedermal bei einem Thema, von dem ihr absolut keine Ahnung habt?“.

„Hi Rebecca, endlich“.

„Endlich? … wieder ausgehungert?“.

„Nach deinem Körper auf jeden Fall, nach was essbaren non, Beate ist ja da, da fließt die Kohle und Walla und Anni sind schon einkaufen“.

Und Timo fragte: „Meine Mutter will wissen wann?“.

shit, das Abendessen, hat ich doch total vergessen, egal nächste Woche dann... Unschlüssig stand ich da. Was war das nur? Was war nur los mit mir, ...am liebsten würde ich sofort zurück zu Charlie, war das Liebe? Unsinn, hör auf mit diesem Quatsch...„“Jungs ich muss zu meiner Schwester, der geht’s emotional nicht gut“ ,legte ich mir schon die Worte bereit...sagte sie dann aber doch nicht,

„Wie liefs mit Anni letzte Nacht?“, wollte ich wissen.

„Nichts, sie schlief hier im Wohnzimmer auf der Couch, wir vier im Schlafzimmer“.

„Rebecca, wie geht das nun weiter mit ihr?“, fragte Marcel.

„Weiß nicht“.

„Kannste nicht helfen?“.

ich wusste was sie wollten,

„Was erwartet ihr von mir, soll ich sie euch mit geöffneter Möse ins Bett legen?“.

Marcel, der immer für ein offenes Wort gut war: „Wenn Du so lieb wärst“.

„Bringt Walla was zu trinken mit?“, fragte ich.

„Klaro, jede Menge“.

„Was denn?“.

„Whiskey, Berentzen, Wodka“.

„Shit, nothing for Girls. Eierlikör oder Amaretto, den mochte sie doch, was seid ihr nur für Anfänger“.

Chrisi verlor bei Schnick, Schnack, Schnuck und machte sich auf den Weg.

Im CD-Player spielten abwechselnd zwei ultimative Dosenöffner:

Dr. Hook - When You're In Love with a Beautiful Woman und Patty Smyth and Don Henley - Sometimes Love Just Ain't Enough,

Walla mit Marcel und Timo waren im Schlafzimmer verschwunden...

Walla hatte mir noch zugezwinkert, als sie an jeder Hand einen der Jungs, im Schlafzimmer verschwand,

...und Chrisi der das zweite Schnick, Schnack, Schnuck gewonnen hatte, saß zwischen Anni und mir auf der Couch. Wir hörten Musik und tranken Eierlikör. Auf Chrisi Versuche sie zu küssen, reagierte sie aber abwehrend. Die Flasche war mittlerweile fast leer, trotzdem wurde Anni nicht zugänglicher. Ich holte den Amaretto aus der Küche, schenkte die drei Gläser voll, trank mein Glas mit einem Schluck aus und setzte mich dann aber nicht wieder, sondern stellte mich hinter sie. Mit meiner Zunge fuhr ich über ihren Hals, knabberte daran, biss auch leicht rein und obwohl Anni zuerst ihre Hand schützend vor ihren Hals legte, ich aber mehr von der Situation als vom Alkohol ziemlich angetörnt war, kümmert mich nicht darum, versuchte immer die Stellen zu erreichen, welche sie im Moment nicht schützen konnte. Als ich anfing an ihrem Ohrläppchen zu knabbern und ich eine Zunge ins Ohr steckte, ließ sie ihre Hände sinken und Chris durfte sie nun auch küssen.

ein schlechtes Gewissen, oder negative Gedanken kamen bei mir nicht auf, ich hatte kein ethisches Verhältnis von gut oder böse, bezogen auf diese Situation. Wars moralisch und sittlich verwerflich was ich, was wir taten? Nein...oder? Nee...

Meine Hand unter ihrem Sweatshirt traf sich mich Chrisis Hand und kurz drückten wir uns.

Abwechselnd zwirbelten wir ihre Nippel und als sie einen Seufzer von sich gab, öffnete ich ihre Hose. Sie ließ es geschehen, hob aber nicht ihren Po, so dass ich etwas fummeln musste, bis ich sie gänzlich runter ziehen konnte.

Chrisi ging vor ihr auf die Knie und schob ihr weißes Baumwollhöschen so weit zur Seite, dass seine Zunge ungehinderten Zugang zu ihrem pechschwarzen kraus lockigen Dreieck hatte.

gut, die Sache lief und da für mich nichts mehr zu tun war konnte ich auch gehen,... Charlies...,

Ich stand auf: „Kinder ich muss...“.

„Bleib bitte“, sagte Anni und schaute mich mit ihren traurigen, schwarzen Augen an.

So setzte ich mich wieder, legte meinen Arm um sie und drückte ihren Kopf an meine Schulter und … schaute zu wie Chrisi sie genussvoll und langsam, jeden Stoss sichtlich geniessend, fickte. Sein Blick war starr auf ihre Möse und seinen aus- und einfahrenden Schwanz gerichtet.

Auch als wir aus dem Schlafzimmer Wallas dritten oder bereits vierten Orgasmus vernahmen blieb Anni völlig emotionslos.

Wie konnte das sein? Ich wurde vom Zuschauen schon...,

“Rebecca, ich nehm keine Pille nicht“.

dann kann ja nichts passieren wollte ich sagen, fand das dann aber doch nicht witzig, deshalb...

„Chrisi haste gehört, Anni verhütet nicht?“, aber es war bereits zu spät.

„Werd ich nun Papa?“, witzelte er, aber Annis Augen sagten deutlich:“ Von dir will ich bestimmt kein Kind“.

 


 

Kapitel VIII

 

Samstagabend bis Sonntagmittag


 

Anni war nicht gut drauf nach der Nummer mit Chris, obs damit zusammenhing dass sie nicht verhütet, keine Ahnung, allerdings hatte sie sichtlich keinen Spaß an dem Akt gehabt. Ich wollte rasch weg und in den Kongo zu Charlie und überlegte ob es besser wäre wenn ich Anni mitnehmen würde. Sicher besser oder? Die Jungs waren zu unsensibel und wenn dann noch was getrunken wurde, und das war eigentlich keine Frage, dann...

Walla war in dieser Situation keine Hilfe, verstand sie doch überhaupt nicht, warum sich Anni so anstellte. Nein, Walla würde das Problem nicht erkennen, also blieb nur eines, Anni mit zum Kongo nehmen, … obwohl mir fiel da auch noch was anderes ein,

Ein Blick auf die Uhr am Armaturenbrett des Mercedes zeigte halb Zehn. Genug Zeit um bei Manu vorbeizuschauen. Auf der Fahrt zur Pension: „Anni sag, macht dir Sex keinen Spaß?“.

„Nur wenig, aber ich kanns über mich ergehen lassen, werd mich nicht mehr sträuben, versprochen“.

„Mein Gott Anni, das kanns ja aber nicht sein. Du musst dich da echt nicht opfern, wenn Du nicht willst, werd ich mit den Jungs reden und die lassen dich in Ruhe“.

hoffe ich wenigstens,

„Es ist schon ok Rebecca,... ich will nicht, dass sie denken ich schmarotze nur, sollen sie halt ihren Spaß haben“.

neunzig Prozent der Ausgaben in der Clique bestreite sowieso ich, sollte ich ihr sagen, tats dann aber nicht, wenn es kein großes Problem für sie ist, dann solls eben so sein,...die Jungs würde es freuen,

„Nur schwanger werden will ich nicht“.

„Ja klar, wir besorgen dir gleich am Montag die Pille“.

„Danke“.

„Sag Anni, in diesem Heim kam es da zu sexuellen Handlungen unter den Mädchen?“.

„Ab und zu schon, aber harmlos, Busen streicheln, küssen, mehr eigentlich nicht“.

„Und... wars schön?“.

„Ja, manchmal“.

„Magst Du Mädchen lieber als Jungs?“.

Sie zögerte mit der Antwort.

„Ja vielleicht, … doch denke schon“.

„Anni sag magst Du Kinder, würdest Du mir einen Gefallen tun und etwas Babysitten heute Nacht?“.

„Du musst Charlies Flamme sein die Rebecca“, sagte ein Typ an der Rezeption, den ich noch nie gesehen hatte und: „Grüß Dich, ich bin der Ottl und hab schon von Dir gehört“ und gab mir die Hand.

Charlies Kumpels waren sich alle sehr ähnlich, zwischen 30 und 40, über hundert Kilo, mindestens Einmeterachtzig, durchtrainiert und sehr kurze Haare,

„Schlimme Dinge?“, fragte ich.

„Nein, nur das Beste“, sagte er und grinste.

„Wo ist denn Mike?“.

„Der hat heute Ausgang“.

„Haste schon was gegessen Manu?“.

Wir gingen in ein argentinisches Steakhouse und weils da so lecker war, aßen wir viel, viel zu viel und wälzten uns später wie schwangere Seekühe zum Auto.

Mitternacht im Kongo!

Mecky sah mich, ich winkte ihm zu und Jump wurde aufgelegt.

„Ach schau mal wer da schon wartet“, sagte Manu und tatsächlich erkannte ich Mike erst auf den zweiten Blick.

er hatte einen völlig aus der Mode gekommenen dunkelblauen Cordsamtanzug an, der auch noch überall spannte, dazu eine feuerrote Krawatte und seine Haare mit einem Kilo Haargel, vielleicht von Gard, nach hinten gelegt und sah wie die fleischgewordene Inkarnation eines Zuhälters aus,

Charlie war sichtbar gut gelaunt und meinte: „Herrlich heute Abend, die drei Menschen die ich am liebsten um mich habe“.

Und Mike stimmte zu: „Niemals ein wahreres Wort gesprochen Charlie“, und zieht Manu zu sich her und küsste sie auf den Mund. Der Kuss dauert lange, … zu lange und mir wurde einiges klar.

kein Wort hatte das Biest mir gesagt, obwohl ich mich natürlich für sie freute, wieder Spaß am Leben, nach diesen endlosen zwei Jahre Hölle, mit diesem Arschloch Hans-Peter,

Als die zwei schließlich voneinander abließen schaute mich Manu an und zwinkert.

ich nickte, schon verstanden,

Und Mike machte ihr ein schönes Kompliment: „Das er so was wie dich erschaffen hat, dafür liebe ich den Herrn“.

man sahs, die zwei waren sehr verliebt,

Mike hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt und ich gesellte mich dazu, schmiegte mich auch an ihn und wie unbeabsichtigt fiel meine Hand auf die Ausbeulung an seiner Hose.

„Finger weg Rebecca, das Teil ist reserviert“, meinte Manu, aber natürlich nicht böse.

Ich fasste etwas stärker zu und meinte: „Der reicht aber für uns Zwei, Sister, komm sei nicht so geizig, lass mal naschen von diesem Prachtstück“ und fügte noch hinzu: “Schwestern teilen doch alles“.

„Charlie hilf mir, diese zwei keuschen Jungfrauen bringen mich noch soweit, dass ich gleich hier und jetzt eine nagle“.

naja, war ja nur ein Spaß und ich nahm etwas Abstand, tanzte zu Jump von Kris Kross, trank die Gläser Jacky-Cola die Charlie mir nachfüllte immer auf ex, rauchte eine Camel nach der anderen und war happy tonight,

Als ich alleine so vor mich hin tanzte, spürte ich plötzlich eine Hand an meinem Po. Ich drehte mich um und...

also der Kongo war wirklich ein schlimmer Laden, der Bodensatz der Münchner Gesellschaft gab sich hier ein Stelldichein, aber dieser Typ schlug sie alle, ein widerlicher Typ und ich wusste wenn Charlie das sieht...,

… ging zurück zu Mike und Manu an die Theke.

Der Typ folgte mir: „Bin ich Dir nicht gut genug, willst Du nur von feinen Herren gefickt werden?“.

„He Mann, komm schon, mach nen Abgang, … Du störst“, forderte Mike ihn auf.

„Halt Du dich da raus Mike, das ist nur eine Sache zwischen ihr und mir“, meinte der Penner.

„Du irrst dich“, Mikes Stimme wurde eisig, er schob Manu zur Seite, stand auf. Ich sah Charlie näher kommen und seine Miene verhies ebenfalls nichts gutes.

Gewalt lag in der Luft,

„Jetzt geh schon Du Idiot, oder willste die nächsten Wochen im Krankenhaus verbringen?“, fragte ich.

„Ein Problem?“.

„Nichts Chef, nein, alles gut, konnte ja nicht wissen wem seine Madame ich...“, sagte der Penner, verstummte und grinste und Charlie meinte: „Geh an deinen Tisch Schnallenvictor“.

„Schnallenvictor, was ist denn das für ein abgefahrener Name?“, fragte ich, als er weg war.

Und Mike erkärte: “Man siehst ihm nicht an, aber der hat tatsächlich ein paar Pferdchen laufen“.

„Ist das ein Zuhälter?“, fragte ich erstaunt.

„Ja sicher, … über den Geschmack mancher Weiber kannste halt nur den Kopf schütteln, obwohl... wenn er mal eine hat, lässte er sie nicht mehr ziehen und Schnallenvictor ist ein ziemlich brutales Schwein“, ergänzte Charlie.

So ging die Zeit dahin, die zweite Flasche Jack Daniels war schon geleert und plötzlich war der Kongo leer und wie Vier alleine.

„Endlich“, meinte Charlie, kam hinter dem Tresen hervor und stellte sich vor mich und den Barhocker auf dem ich saß, drückte leicht meine Beine auseinander, war nun ganz Nahe und küsste mich.

hing bei Manu und mir, schon im nüchternen Zustand die moralische Hemmschwelle tief, war sie nach dem Konsum von zwei Flaschen Jackie faktisch nicht mehr vorhanden,

Mike saß auf dem Hocker und Manu war leicht nach vorne gebeugt und schob sich seinen Schwanz in ihren Mund. Charlie und ich schauten zu und da meine Hand an der Beule in seiner Hose lag, spürte ich die arrogante Härte seines Gliedes.

irgendwie empfand ich einen steifen Penis immer als die ultimative Arroganz des Mannes schlechthin, sagte sie doch uns Frauen, schaut mal das könnt ihr nicht,

Manus Po stellte in dieser Stellung eine Herausforderung dar und keine Ahnung ob sie es mit Absicht macht, wackelte sie auch noch leicht damit,

„Charlie, wenn Du willst...“.

Charlie schaute mir tief in die Augen schüttelte dabei leicht den Kopf und sprach: “Du bist einfach noch zu jung Rebecca, als dass Du verstehen kannst was ich für dich empfinde. Meinen Schwanz in die Möse einer anderen Frau stecken, würde ich zur Zeit nicht mal wenn Du nicht dabei wärst, … ich liebe Dich nämlich“.

und wenn Du mir jetzt noch sagen kannst, was ficken mit Liebe zu tun hatte, wär ich glücklich und zufrieden, ...die Worte lagen schon auf meiner Zunge, aber ich sprach sie nicht aus, stattdessen...

„Komm her“ packte ihn an seinem Ding, holte es heraus, zog meine Beine an, schob mein Höschen etwas zur Seite. Und Mike der es sah, setzte Manu auch auf den Hocker und tat es uns gleich und als ich meinen linken Arm die Theke entlang ausstreckte, traf er auf Manus rechten Arm und wir hielten uns an den Händen, liessen nicht los, bis es vorbei war.

Die zwei Jungs ejakulierten fast gleichzeitig und auch wir Mädchen hatten dabei einen Orgasmus. Manu blickte zu mir herüber, unsere Augen trafen sich und Manus Miene hatte den Ausdruck höchster Qual, ich war mir nicht sicher obwohl, … das konnte nicht sein und tatsächlich gleich darauf lächelte sie... um dann von einem Moment auf den anderen, wieder von einem noch gewaltigereren Orgasmus durchgeschüttelt zu werden, ihre Finger verkrampften sich dabei in meine Hand und sie drückte so fest zu, dass es weh tat und auch dieses mal entstellten sich ihre Gesichtszüge, als hätte sie große Schmerzen.

es war das erste Mal, dass ich dabei zusah wie meine Schwester gefickt wurde und ….es hatte durchaus was,...irgendwas....

„Beide Schwestern fett gefüllt, so muss es sein“, resümierte Mike, steckte sich eine von Charlies Roth-Händle an und beobachtete dabei interessiert Manu und mich, wie wir uns notdürftig mit Tempos säuberten und als sich unsere Blicke traffen meinte er: „Wenn ihr zwei Hühner nicht sofort aufhört, an euren Muschis rumzufingern, steig ich gleich noch mal über eine drüber“ und der Klang seiner Stimme verriet mir, es war nicht unbedingt Spaß.

„Ok welche willste, … wieder dieselbe oder lieber mal ne Andere?“, fragte ich keck.

„Himmel Rebecca, … also ich beneide Charlie nicht wirklich, dauernd ne Stange Dynamit mit sich herumschleppen, da brauchste Nerven wie Stahlseile“.

„Wer beneidet mich nicht?“, fragte Charlie der eben dazu gekommen ist.

„Ich sagte zu Rebecca sie ist pures Dynamit und ich beneide dich nicht“, klärte Mike auf.

„Laß mal Mike, ich weiß das schon alles, aber sie ist trotzdem mein Engel“.

Er kam zu mir und gab mir einen Kuss.

„Und ich liebe sie“.


 

Kapitel IX

 

Sonntagmittag bis Montagnacht

 

Charlie murmelte im Halbschlaf: „Bleib doch“, als ich aufstand.

Ich duschte, zog mich an und legte ihm noch ein Geschenk neben das Bett, es war ein Eau de Toilette von Lacoste, „Pour Homme“, ich liebte diesen Duft. Es war kurz vor Zwölf als ich zur Pension fuhr um Anni abzuholen.

„Ich danke dir sehr Anni“.

Wir frühstückten bei McDonalds und als wir in meiner Wohnung ankamen, eine Überraschung, niemand war da, nur ein Zettel lag auf dem Wohnzimmertisch: „Beate wieder weg, sind zurück zu Timo, lieb dich, Walla“.

„Konntest Du schlafen letzte Nacht?“, fragte ich Anni.

Sie schüttelte den Kopf: „Nicht so recht“.

„Willst Du hierbleiben und schlafen ein bisschen?“.

„Und Du, bleibst Du auch hier?“, fragte sie.

Die Matratzen waren frisch bezogen, Walla war so ein Schatz und ich legte mich hin, ein bisschen schlafen noch, keine schlechte Idee.

Anni zog sich vollständig aus, auch Höschen und BH, was ich irgendwie unnötig fand, aber vielleicht schlief sie ja immer so,

Zwei unbenutzte saubere Matratzen waren noch verfügbar und ich wunderte mich doch, ...oder nun auch nicht mehr, ...dass sie zu mir ins Bett kam.

Ich hatte mich nicht ausgezogen und sie legte ihre Hand auf meinen Rock, auf meinem Bauch, allerdings sehr weit unten.

Ich schaute sie an und unsere Nasen berührten einander.

„Warst Du schon mit einem Mädchen ganz lieb zusammen?“, fragte sie und ohne auf eine Antwort zu warten: „Ich würde dich gerne küssen“.

Wir knieten uns gegenüber und unsere Zungen schlugen in schnellem Schlag gegeneinander.

Mit einer Hand streichelte sie meine Brust, saugte an meinen Brustwarzen.

Ich lag auf dem Rücken und sie fuhr mit der Zunge weiter hinunter. Sehr zart und nur ihre Zunge streichelte meine Klitoris.

Es war antörnend, aber nicht mehr, nicht erfüllend, ein Männerschwanz möglichst hart, dick und lang fehlte.

Sie leckte mich lange, aber ohne einen Finger in meine Muschi zu stecken, was ich irgendwie komisch fand. War das so unter Lesben? Wollte Frau die Partnerin nicht zum Orgasmus bringen?

Gab es da Regeln? Ich hatte keine Ahnung.

Ich wurde in meinen Überlegungen unterbrochen, als sie sagte: „Jetzt Du bitte bei mir“, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine.

salzig und etwas nach feuchtem Moos, so roch sie und irgendwie sehr einladend,

Mit leichten schnelle Zungenschlägen auf ihre Klitoris, die unter dem dicken schwarzen Busch gar nicht so leicht zu finden gewesen war und einem vorsichtig eindringenden Finger, brachte ich sie schnell an den Rand eines Orgasmus.

Als sie kam, verkrallten sich ihre Finger in meinen Haaren und … hey, Anni konnte tatsächlich stöhnen,

die tiefschwarzen, dichten und krausen Haare ihres Venushügels, die hellrote Innenseite ihrer Muschi, die weiße Flüssigkeit ihrer Ejakulation, ...es war ein nachhaltig erotisches Bild,

„Sollen wir das eigentlich den Anderen erzählen?“, fragte sie als wir duschten.

„Was meinst Du?“, fragte ich zurück.

Wir schauten uns an.

„Es könnte ja unser Geheim...“, weiter kam sie nicht, denn an der Wohnungstüre wurde geklingelt und nur mit einem Badetuch bekleidet öffnete ich.

Ein gutaussehender etwa dreißigjähriger Mann, kurze braune Haare, dunkelblauer Anzug, weißes Hemd, keine Krawatte, Aktenkoffer in der Hand stand vor der Tür.

Ich schaute fragend:“Ja?“.

„Fräulein Rebecca Montez?“.

„Ja“.

„Erlauben Sie, dass ich mich vorstelle, mein Name ist Dr. Weber von der Rechtsanwaltskanzlei Münchmeyer, Schröder und Hengst und ich habe eine persönliche Nachricht ihres Herrn Vaters zu überbringen, darf ich eintreten?“.

 

Mein Liebeling,

ich sitze seit heute in U-Haft und Du musst etwas für mich erledigen.

Fahre bitte für mich nach Basel in der Schweiz. Sei am Montagmorgen neun Uhr bei der Züricher Kantonalbank in der Bahnhofstraße und hebe von dem Konto ************* die Summe zweihundert fünfzigtausend Schweizer Franken ab, eine Vollmacht hat Dr. Weber dabei, lass dir das Geld aber in D-Mark auszahlen. Bringe davon zweihundert fünfzigtausend Mark zu Rechtsanwalt Dr. Weber und lass dir eine Quittung geben. Den Rest von um die dreißigtausend Mark behältst Du bei dir. Fahre dann zur JVA Stadelheim und warte vor dem Haupttor auf mich.

Ich hab dich sehr lieb.

Papa

P.S.

Wegen der Grenze, verstecke das Geld irgendwo im Auto, vielleicht unter der Rückbank,

 

„Geht es ihm gut?“, fragte ich.

„Aber sicher … und … Fräulein Rebecca, es wäre nicht schlecht wenn sie morgen vor fünfzehn Uhr mir den Betrag bringen könnten, um halb Vier schließt nämlich die Geschäftsstelle des AG“.

Er stand noch unschlüssig da.

„Ich werd pünktlich sein Dr. Weber, keine Sorge“.

„Oh bitte Rebecca, kann ich mit in die Schweiz?“, fragte Anni als der Rechtsanwalt gegangen war und ich eine Tasche packte.

es war sechzehn Uhr an diesem Sonntagnachmittag und natürlich hätte es gereicht sehr früh am Montagmorgen loszufahren, ich wollte aber nicht riskieren, wegen irgendwas, wie zum Beispiel einer Autopanne zu spät bei der Bank zu sein, deshalb fuhren Anni und ich gegen achtzehn Uhr los,

Im Swisshotel La Plaza in Basel nahmen Anni und ich ein Doppelzimmer.

ich wollte in dieser Nacht mit meinen Ängsten nicht alleine sein, zwar klang das alles optimistisch, was Papa schrieb, aber ich hatte trotzdem große Angst, dass er nicht freikommen würde, vielleicht für Jahre im Zuchthaus verschwand, das würde ich nicht ertragen können, niemals...und hatte eine vage Vorstellung, was ich machen würde, wenn es dazu käme...

Anni und ich lagen auf dem großen französischen Bett und hielten uns im Arm.

ich hatte ihr erzählt was geschehen war und sie spürte meine Nervosität und Verzweiflung,

„Es wird alles gut Rebecca, Du wirst schon sehen. Morgen Mittag hast Du deinen Papa wieder“.

Als sie sagte: „Du liebst ihn wirklich sehr?“, wurden meine Augen wieder feucht und ich nickte.

„Ich beneide dich Rebecca, das hätte ich auch gerne, einen Papa den ich lieben kann und der mich liebt und der nicht, wenn er besoffen ist, meine Titten angrabschen will“.

„Hat er das gemacht?“.

„Ja schon … und nicht nur einmal“.

„Und … mehr?“.

Sie zögerte.

„Nein, … mehr eigentlich nicht“.

„Eigentlich?“.

Sie schaute mich an.

„Einmal hab ich ihn mit einem Höschen erwischt, als er aus meinem Zimmer kam. Ich tat aber als habe ich es nicht bemerkt“.

ich denke mal, Anni wusste auch, für was es verwendet werden sollte und überlegte, wie hätte ich eigentlich reagiert in dieser Situation und meinem Papa, aber ich kam da nicht weiter, es fehlte jeglicher Ansatz. Papa hatte meinem Verlangen nach mehr körperlicher Nähe, nichts Unanständiges nur enge Nähe, immer distanziert und Verhalten gegenüber gestanden, hatte immer klare Grenzen gezogen, wenn ich zu viel Nähe wollte, etwas das mich manchmal traurig machte und mich an seiner Liebe zu mir, eine gewisse Zeit zumindest, so um den Beginn meiner Pubertät, doch sehr zweifeln ließ, so gelang es mir also auch nicht, ihn mir als Höschendieb vorzustellen,

„Wie war das für dich, was empfandest Du dabei?“, fragte ich neugierig und Anni sagte: „Es war mir peinlich“.

„Es war D I R peinlich?“, fragte ich erstaunt.

„Ja“.

„Weshalb, war es schmutzig?“, fragte ich, aber sie schüttelte den Kopf: „ Nein, es war nur, dass er nun wusste wie ich unten rieche, … das darf er nicht wissen“.

Sie schaute mich an und meinte eindringlich: „Alle Männer sind Schweine Rebecca“.

Ich brauchte was zu trinken und bestelle beim Roomservice eine Flasche französischen Rotwein.

Sauf nicht du Kuh, du brauchst morgen einen klaren Kopf, ich sauf nicht, nur die eine Flasche, versprochen,

In der Bank am nächsten Morgen ging alles völlig unkompliziert und keine zehn Minuten später fuhren Anni und ich los, obwohl, rasten los, wäre wohl passender,

Grenze, durchgewunken, Autobahn, Vollgas, aber ein Schweineverkehr. Hupe, Lichthupe, Hupe, viele, viele böse Blicke und vor Hass verzehrte, fluchende Fratzen stierten zu mir herüber. Rechts überholt, links überholt, überrascht stelle ich fest, auch den Standstreifen konnte man zum Überholen nutzen,...

fahrlässig in höchstem Maß, aber es war mir scheissegal, ich war nicht mehr zurechnungsfähig, hatte nur das eine Verlangen, vor drei Uhr ankommen, würde ich das nicht schaffen, musste Papa noch eine Nacht länger dort zubringen, … durch meine Schuld,... nein, … ich würde alles tun, um das zu verhindern,

...und Anni machte sich ganz klein und kauerte sich ängstlich auf dem Beifahrersitz zusammen. Niemand sprach etwas, nein das stimmt nicht, ich fluchte ... immer dann, wenn irgendein Arschloch mit seiner Schrottkiste nicht schnell genug zur Seite ging.

Abstand zwei Meter, Lichthupe und Hupe. Tatsächlich wurde ich an diesem Tag das Gefühl nicht los, manche Menschen waren nur geboren, um mir bei dieser Fahrt ein Hindernis zu sein,

Basel-Freiburg-Karlsruhe-Stuttgart-München, trotzdem nur vier Stunden und kurz vor vierzehn Uhr bei der Kanzlei in der Sendlinger Torstraße, Mercedes in zweiter Reihe geparkt, Straße vollständig blockiert, Hupkonzert.

ihr könnt mich alle am Arsch lecken ihr Vollidioten,

Eine Packung Camel geraucht während ich vor dem grünen Eisentor der JVA Stadelheim wartete, eben die zweite Packung mit zittrigen Händen aufgerissen, als sich das Tor öffnete und Papa heraustrat… mein Herz machte einen Sprung.

Ich rannte zu ihm und er machte die Arme auf und ich drückte ihn, so fest wie niemals zuvor und mit der festen Absicht ihn nie mehr loszulassen.

Weinend bedeckte ich sein Gesicht und seinen Hals mit Küssen während ich stammelte : „Du dummer Kerl, ich will dich doch nicht verlieren, was machst Du bloß für Sachen, ich lieb dich doch, ich kann doch nicht ohne dich, weißt Du das denn nicht, Du kannst doch nicht einfach verschwinden, nicht mehr da sein, wie stellst Du dir das vor?... bis es ihm schließlich zu bunt wurde, er meine Arme von seinem Hals löste und meinte: „Nun ist aber gut Rebecca bitte“.

Im Auto trocknete er sich mit einem Tempotaschentuch, welches Anni ihm gegeben hatte, das Gesicht und den Hals und ich lachte schon wieder als ich das sah.

Ich gab ihm das restliche Geld und fragte: “Wohin Papa?“.

„Abendessen?“.

Ich musste nicht fragen, das Roma in der Don-Pedro-Straße, war sein Stammlokal.

Auf dem Weg, ein Zeitungskiosk, kurzer Halt.

Während ich durch den Feierabendverkehr, Stop and Go, fuhr, schaute ich in die von Papa aufgeschlagenen Zeitung.

 

Dreister Börsenbetrüger gefasst!

Ex-Mitarbeiterin packte aus.

Polizei stellte bei Hausdurchsuchung mehrere Koffer mit illegalen Wertpapieren sicher.

Der einschlägig Vorbestrafte und schon länger im Visier der Ermittlungsbehörden stehende,

45-jährige Kaufmann Wolfgang E. wurde am späten Freitagabend in seinem Haus in Grün...,

 

Es ging nun wieder zügiger und der Verkehr forderte meine Aufmerksamkeit.

es war nicht das erste mal, dass Papa in der Zeitung stand, ich konnte mich daran erinnern, als ich Zehn war, gab es auch schon einen Artikel, der war aber wesentlich größer gewesen wie dieser heutige. Das war doch positiv, oder? Keine so große Sache, da musste er doch nicht ins Gefängnis, oder? Und überhaupt, diese schmierigen Zeitungswichser, was erlaubten die sich eigentlich, einen so feinen Menschen derart...denen müsste man mal eine aufs Maul hauen. Rachefantasien schossen mir durch den Kopf,... Charlie und Mike in einer dunklen Gasse, knöpften sich einen dieser Schmierfinken vor, … ich lächelte grimmig, ... die müssen aufpassen,

 

Ich hielt seine Hand, küsste immer wieder seinen Handrücken und manchmal, wenn er nicht aufpasste auch seine Wange, er roch wie immer nach ... Eau de Toilette von Lacoste, „Pour Homme“. Ich war glücklich, die ganze Anspannung der letzten vierundzwanzig Stunden, wie weggeblasen, trank einige Gläser Chianti in rascher Reihenfolge und Papa schaute besorgt, sagte aber nichts.

„Papa, wer ist den diese ehemalige Mitarbeiterin, die dich verpetzt hat, die blonde Schlampe möcht ich wetten, ja?“.

Doch er schüttelte den Kopf: „Nein, Fräulein Matusek wars wohl“.

„Diese …

dreckige Fotze wollte ich eigentlich sagen, tat es aber nicht,

...und wie geht’s jetzt weiter … und was sind eigentlich illegale Wertpapiere?“.

„Tja, wird eine Verhandlung geben, aber ich denke es wird möglicherweise mit Bewährung abgehen und illegale Wertpapiere sind Insider-Aktien“.

Insider-Aktien? Wasn das?Wollte aber auch nicht noch weiter fragen,

„Nun hauen wir aber ab aus Deutschland ja? Bitte Papa. Wir wollten doch schon immer in die Karibik, bitte, nur Du und ich, ...bevor sie dich wieder einsperren. Das könnte ich nicht ertragen...“.

ich weinte nicht, aber meine Augen füllten sich trotzdem mit Tränen bei diesem Gedanken,

Er drückte meine Hand fester: „Ach Rebecca, nur Du und ich, ja.. fort von hier ja, das wäre doch auch mein Traum, aber sie haben mir fast mein ganzes Geld genommen, ...ich kann nicht weg“.

Warum log er mich an? In der Schweizer Bank, hatte ich durch eine Unachtsamkeit des Bankangestellten einen Blick auf den Monitor werfen können und sah, auch nach der Abhebung der 250 000 Sfr, waren noch mehr als 720 000 Sfr auf seinem Konto. Ein Vermögen und ganz sicher genug um dieses grauenvolle Land, in welchem man verhaftet wurde, nur weil man mit Aktien handelt, verlassen zu können, oder war es doch nicht ausreichend? Brauchte man mehr um ein für alle Mal abzuhauen? Wusste Papa mehr? Möglicherweise schon, oder? Ach ich weiß auch nicht,

Beim Abschied an einem nahen Taxistand...

ich durfte nicht mehr fahren, das hatte er verboten und musste, wie er auch ein Taxi nehmen,

...bat ich: „Bitte Papa, lass uns zusammen bleiben heute Abend, wir können doch bei Dir schlafen“.

ich konnte mich nicht von ihm trennen,

Doch er meinte er habe noch eine geschäftlich Besprechung.

ich wusste er log, wusste er ging nun zu dieser blonden Körperausdünstung,... Männer, schrecklich,... so Trieb gesteuert..., aber ich ließ ihn gehen, wer weiß wie lange er noch in Freiheit ist, soll er doch seinen Spaß haben mit ihr...ich hoffe nur die Kuh verhütet, ...in ihrem Interesse, ...wenn sie schwanger werden würde, … auch da hatte ich ein vage Vorstellung was dann passieren würde,

Ich ließ das Taxi nur einmal um den Block fahren, Papa war schon weg und Anni und ich stiegen in den Mercedes um, die Uhr am Armaturenbrett zeigte einundzwanzig Uhr, als ich den Zündschlüssel drehte.

Wohin jetzt? Charlie?, Der war sicher schon böse mit mir und ich hatte keinen Bock auf Vorwürfe, also Timo, … oder doch in meine Wohnung? Anni konnte ich nicht fragen, die Antwort kannte ich. Und, was ist so schlimm daran, wenn du ihr ihren Wunsch erfüllst? Da kommts aber wieder zu Lesbensex, willste das?

Ich saß auf der Couch und Anni kniete vor mir, ihre Hand an meinem Bauch fuhr nach unten, über die Klitoris zu meinem Schlitz.

Ich spreizte die Beine. Sie steckte einen Daumen in den Mund und befeuchtete ihn und versengte ihn. Ihre Zunge spielte derweilen mit meinem Kitzler. „Rebecca, Du bist so warm, so eng, hast so einen herrlicher Duft.... ich ...“ und während sie mich mit zwei Finger fickte stöhnte nicht nur ich. Anni suchte an der linken Innenseite meiner Muschi den empfindlichen Punkt. Mein Bauch hob sich etwas und meine Beine zuckten leicht. Sie hatte gefunden, was sie suchte. Ich stöhnte laut.

Als es vorbei war nahm ich sie in den Arm, drückte sie und sprach:

„Du schwarzes Gankerl, wir müssen aufhören damit, sonst verlieb ich mich noch“, machte ich eher einen Spaß.

Sie aber lächelte glücklich: “Bei mir ist es schon längst passiert?“.

ohje, das wollte ich nicht hören, wollte ihr keine Hoffnung machen, auf etwas das ich nie einhalten könnte. Zu gutem Sex gehört für mich ein Männerschwanz unbedingt, naja, heute Nacht nicht mehr, aber in den nächsten Tagen würde ichs klären, ... mhm ja, vielleicht schon morgen,


 

 

Kapitel X

 

Dienstagmorgen bis Mittwochmittag

 

Wir schliefen bis weit in den Vormittag und als ich aufwachte betrachtete ich das noch schlafende Mädchen.

Sie lag auf der Seite, von mir abgewandt und ihre schwarzen Haare verteilten sich über die Schulter. Sie atmete ruhig und ihr Busen bewegte sich, hob und senkte sich nur geringfügig.

Anni hatte eines meiner schwarzen T-Shirts, als Schlafanzugersatz an.

Das Shirt war bis zur Hüfte hochgerutscht.

Ihr rechtes Bein war ausgestreckt, das linke angewinkelt, ich veränderte meine Position

und hatte nun freien Blick auf Ihre dichtbehaarte schwarze Muschi.

sag mal, wasn los mit dir? Nichts, was soll sein? Naja, ich mein ja nur, du verhältst dich merkwürdig, Quatsch, red keinen Unsinn...

 

Auf dem Weg zu Timo, Frühstück bei McDonalds.

„Anni, soll ich mit den Jungs reden?“.

„Du meinst, dass sie mich in Ruhe lassen?“.

„Ja“.

„Nein, musste nicht, sollen sie halt,...aber wir wollten die Pille besorgen“, antwortete sie.

ach ja richtig, sehr wichtig...

„Wir dachten schon, nun sind se weg“ , begrüßte Marcel uns und Chrisi rief: “Endlich, feiern, Party time“.

Walla kam und nahm mich in den Arm und fragte: „Wo warst Du denn so lange?“.

„Ich hab dich auch vermisst, Walla“.

Ich nahm sie beiseite.

„Walla kannste mal für Anni die Pille besorgen, am besten gleich, … bitte?“.

Sie dachte nach und und nickte dann:“ Ich sag einfach die ist für mich“.

„Genau“.

Walla war schon fast aus der Tür, als Chris meinte: “Wir brauchen noch was zu trinken“.

Wir saßen beisammen, hörten Musik und tranken Berentzen und Amareto, als Marcel

„Five Times“, vorschlug und alle, bis auf Anni, die nicht wusste was damit gemeint war, stimmten zu.

„Yes, Five Times“, jubelte Walla und rannte aus dem Zimmer.

Timo holte aus der Küche einen Stuhl mit Lehne und Armstützen.

Chris holte ein Kartenspiel sowie eine Rolle Klebeband aus dem Wohnzimmerschrank.

Walla kam zurück und gab Anni und mir je einen noch original verpackten Tampon.

Die Jungs zogen Karten und Timo war Verlierer Nummer eins, Chris Verlierer Nummer zwei.

Timo setzte sich auf den Stuhl und mit einem Klebeband wurden seine Arme an der Lehen und seine Füße an den Stuhlbeinen fixiert.

„Anni, Du musst den O.B. benutzen“, informierte Walla, während sie sich ihren rein schob.

„Anni muss nicht mitmachen, wenn sie nicht will“, ordnete ich an und die Jungs murmelten Zustimmung.

Walla vor Timo kniend kraulte unendlich zärtlich seine Eier, indem sie nur die Seiten seines Beutels leicht mit ihren Nägeln kitzelte. Die Wirkung war bekannt und enorm. Timos Schwanz stand hart und aufrecht und bei einem Blick in Wallas Gesicht, sah ich ihre zusammengepressten Lippen und wusste, sie brauchte ihre ganze Selbstbeherrschung, um sich Timos Stange nicht einzuführen.

Chrisi saß auf der Couch und Anni stand noch immer etwas ratlos da, starrte auf Timos Schwanz und wusste nicht so recht was wir hier trieben.

Marcel lag auf dem Teppich unweit Timos Stuhl und ohne Hose, aber es würde noch etwas dauern bis er in das Geschehen eingreifen würde.

Walla kraulte noch immer Timos Eier, hatte aber seinen Schwanz noch nicht berührt. Trotzdem zuckte er schon und sehnte sich nach berührenden Händen, oder wohltuenden Mädchenlippen, welche dürften ihm ziemlich egal sein.

Aber auch er musste sich noch in Geduld fassen, auch seine Zeit war noch nicht gekommen.

Walla fasste nun den stocksteifen Penis und begann mit langsamen Bewegungen. Mit der anderen Hand fasste sie sich zwischen die Beine. Walla stöhnte und hatte einen Orgasmus. Sie stand auf.

Ihr klaffende Öffnung glitzerte vor Nässe, und Schleim tropfte aus ihrer Spalte. ..... Zwischen ihren Beinen baumelte das dünne Bändchen des Tampons, sie zog daran.

Sie neckte ihn, der O.B. baumelte vor seinem Gesicht hin und her, er schnappte danach, aber sein Mund verfehlte das Objekt seiner Begierde immer um wenige Zentimeter.

Timo keuchte: "Mach Du Sau, gib schon her".

Schließlich hatte sie aber Erbarmen und beim wieder aufgenommenen Masturbieren waren nun Timos schmatzenden Saug- und Kaugeräusche zu hören.

Wallas Zunge fuhr in schnellen Schlägen über seine Eichel und als er kam hörte sie auf ihn zu wichsen und ihre Lippen legten sich um seine Schwanzspitze, sie fing das Ejakulat in ihrem Mund auf.

Timo gab auf Grund der angewandten Technik nur eine geringe Menge Sperma ab und sein Penis zuckte stark, ob der Ungerechtigkeit die ihm widerfuhr.

Walla löste sich von Timo und beugte sich zu Marcel hinab.

Der wusste was laut Reglement von „Five Times“ von ihm erwartet wurde und öffnete seinen Mund. Aus einer Höhe von etwa zwanzig Zentimeter ließ Walla Timos Samen in seinen Mund tropfen und da er es brav schluckte, belohnte Walla ihn, setzte sich auf ihn und ritt ihn.

Während dessen hatte ich Wallas Arbeit an Timos Schwanz fortgesetzt.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie Chris Anni die auf der Couch und auf dem Rücken lag, fickte.

Annis Augen war aber mir zugewandt und für Sekunden trafen sich unsere Blicke und ich sah, wie sie ihre Augen verdrehte.

ja, weiß doch, magste nicht, Sex mit Jungs, dann musste es aber auch sagen, … wenn Du mitmachst denken sie doch ...

Nur einen kurzen Moment war ich abgelenkt gewesen und schon hatte der gerissene Timo das ausgenützt und spritzte mit einem lauten „oooocccchhhhh“, seine zweite Ladung raus und ich sah, es war viel, viel zu viel.

Sofort Proteste der Anderen.

„Mann Rebecca, was machste denn, kannste nicht aufpassen?“.

Und Marcel spöttelte: “Die keusche Jungfrau Rebecca ist einfach zu unerfahren in sexuellen Dingen“.

Nur Timo grinste mich spöttisch an.

ich hatte es verbockt und damit war „Five Times“, das erst nach der fünften Ejakulation von Timo beendet gewesen wäre, vorbei.
„Sorry“, entschuldigte ich mich.

Chrisi ergoss sich in Anni und als die zwei sich voneinander lösten und aufstanden, lief sie aus. Milchig-weiße Flüssigkeit rann aus ihrer Scheide und lief an den Innenseiten ihrer Schenkel hinunter.

Hallo! … das war nicht nur Sperma, sag mal Anni, ich dachte mit Jungs geht bei dir nix?

Auch Chrisis Schwanz war beschmiert, lange dünne weißliche Fäden zogen sich an ihm hinunter. Er wusste wer sich darüber freuen würde, schaute Walla die noch immer Marcel ritt fragend an und die nickte ihm zu und leckte ihn ab, Marcel schaute interessiert von unten zu. "So, nun bist Du sauber“, sagte sie nach einiger Zeit zufrieden, fuhr sich noch einmal mit ihrer Zunge über die Oberlippe und begann wieder mit rhythmischen Bewegungen.

Ich hatte die Zeit vergessen und als ich auf die Uhr schaute, war es schon kurz vor Vier.

Ich versuchte es erst zu Hause, dann in seinem Büro und tatsächlich arbeitete er schon wieder.

was für ein fleißiger Mann, dachte ich,

„Coban Investment, guten Tag, was kann ich für Sie tun?“.

Das blonde Flittchen!

und ich konnte nicht widerstehen.

„Eine Blondine lehnt an einen Baum, der fällt um. Warum? Der Klügere gibt nach“.

„Wie bitte“, fragte Blondchen verwirrt.

„Vergessen Sie`s, geben Sie mir meinen Papa“.

 

Wir trafen uns im Roma zum Abendessen, Anni war auch dabei.

„Bitte Rebecca, darf ich mit, ich weiß es gehört sich vielleicht nicht, aber ich bin so gerne mit Dir und deinem Papa zusammen“.

ich vermutete allerdings, dass der wahre Grund eigentlich der war, dass Anni nicht so gerne mit den Jungs und Walla alleine war, aber egal, wenn sie mit möchte...

Ich hatte noch Manu, auf Papas Wunsch, angerufen und ebenfalls eingeladen. Sie kam mit Mike und Papa ignorierte gekonnt und weltläufig routiniert Mikes Outfit.

er hatte wieder den eine Nummer zu kleinen blauen Cordsamtanzug an, mit der roten Krawatte und heute als i-Tüpfelchen, weiße Schuhe, das sah insgesamt so makaber aus, dass es schon wieder Stil hatte,

Manu sah das wohl ähnlich, den Stolz stellte sie Mike ihrem Stiefvater vor.

„Wolfgang, das ist der Mike, … wir werden heiraten“.

Papa beglückwünschte die Beiden, umarmte dabei nicht nur Manu sondern auch Mike und sagte zu ihm: „Sie sind ein Glückspilz“ und Mike antwortete: “Ich weiß“.

Wir tranken Champagner und Rotwein wild durcheinander und wählten von der Speisekarte nur die feinsten Sachen und viel zu viel. Wir lachten, redeten, … auch durcheinander, jeder mit jedem und hatten Spaß und ich war glücklich, wie schon lange nicht mehr. Natürlich saß ich neben Papa und hielt seine Hand, drückte sie und küsste seinen Handrücken, immer wieder und wenn er abgelenkt war und nicht aufpasste auch seine Wange, oder Hals.

Manu, schon etwas angetrunken, konnte sich dann nicht verkneifen: „Ihr Zwei, … man könnte meinen,... ein Liebespaar“.

Und etwas später: „Kommt schon, sagt, seid ihr eins?“, stichelte sie weiter.

Papa nahm es nicht zur Kenntnis und Mike fasste mit einer Hand ihren Kopf und drehte ihn zu sich, er schaute sie stumm an.

„Entschuldigt bitte, ich hab zu viel getrunken“.

warum sie sich entschuldigte verstand ich nicht, für mich war das ein sehr schönes Kompliment. Papa und ich ein Liebespaar... natürlich ohne Sex, ...aber sonst eine absolut korrekte Tatsachenbeschreibung,

„Für was entschuldigst Du dich Manu, es stimmt doch, Papa und ich sind ein Liebespaar“, sagte ich dann auch.

„Was?“, Manu fuhr halb von ihrem Stuhl hoch, Mike zog sie sogleich wieder runter.

„Willst Du damit sagen, dass ihr es...“, sie brach ab und starrte mich an.

„Manu, Du weißt dass das Unsinn ist, das würde Papa nie tun und niemand weiß das besser wie Du, erinnerst Du dich, ja?“.

Manu hatte mir vor einiger Zeit erzählt, wie sie im Alter von 14/15 versuchte Papa in ihr Bett zu bekommen („schlaf heute Nacht bei mir, bitte“). Unnötig zu sagen, er ging darauf nicht ein, Töchter, auch Stieftöchter haben keine Vagina, hatte er ihr freundlich aber bestimmt erklärt. Ich nahm das Manu auch nicht übel, Mädchen in der Pubertät, ein Kapitel für sich, … wusste ich sicher und aus eigener Erfahrung,

„Es tut mir leid“, entschuldigte sie sich noch einmal.

Diese kurze Episode vermochte es aber nicht die gute Stimmung dieses Abends zu stören.

Als das Roma gegen ein Uhr zumachte, fragte Papa gutgelaunt: “Wohin jetzt?“.

Das Kongo war nicht sehr voll an diesem Mittwochmorgen gegen Zwei, als wir fünf beschwipst eintrudelten.

Charlie schaute erstaunt, erst mich, dann den Mann in meinem Arm an, aber Mike war schon bei ihm und sprach mit ihm und Charlie nickte.

Papa und ich, Manu und Mike und auch Anni standen an der Theke und tranken nun Whiskey-Cola. Ich nickte Charlie zu, „Komm“, sagte ich lautlos.

„Papa, das ist Charlie, meine große Liebe“ und damit keine Mißverständnisse aufkamen fügte ich noch hinzu: „Nach Dir“.

Papa lächelte ihn freundlich an und fragte: „Was ist ihr Geheimnis Charlie, wie ist es ihnen gelungen dieses tolle Mädchen zu fangen?“.

Als der Kongo gegen fünf Uhr zumachte, war eigentlich alles klar. Manu und Mike würden in seine Pension gehen, Papa mit dem Taxi nach Hause und ich mit Charlie, nur Anni stand verloren da.

Als Papa vorschlug, sie kann doch bei ihm, in seinem Haus übernachten und Anni mich fragend anschaute, nickte ich, gute Idee.

 

 

 

Kapitel XI

 

Mittwochmittag bis Mittwochabend

 

„Guten Morgen Schnecke, ausgeschlafen?“. fragte ich Anni, als ich gegen Mittag von Charlies Telefon anrief.

„Ja“.

„Ich hol dich gleich ab“.

„Ja“.

Anni blieb wortkarg auf der Fahrt zu Timo.

wahrscheinlich nur einen Kater von letzter Nacht, dachte ich...

„Rebecca ich muss dir was sagen, … dein Papa hat zwar gemeint, es wäre besser Du würdest es nie erfahren, ... aber ich kann das nicht“.

„Was gibt’s meine Süsse?“, antwortete ich neugierig.

„Sex, wir hatten … Sex“, sprach sie leise und schaute dabei auf den Boden des Beifahrersitzes.

Ich fuhr zur Seite und hielt.

das konnte nicht sein, sie machte nur einen Spaß, einen ziemlich dummen zwar, aber...

Ich schaute sie an, ...Tränen liefen über ihre Wange.

und mir wurde schlagartig klar, das kleine miese Stück hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt, hatte die Trunkenheit meines Papas ausgenützt, seine Wehrlosigkeit, seine Unerfahrenheit. Wilde, wilde Wut stieg in mir hoch, … diese Fotze … und die mochte ich sogar mal,

„Steig aus“, sagte ich und meine Stimme hörte sich sogar für mich fremd und kalt an.

„Bitte Rebecca, es tut mir doch so leid, glaube mir doch bitte“.

„Das hättest Du dir eben vorher überlegen müssen, bevor Du ihm deine Punze hinstrecktest und jetzt raus, bevor ich...“.

Im Rückspiegel sah ich, wie sie dem Auto hinterher stierte.

ich konnte mich nicht beruhigen, diese kleine..., aber bei den Jungs so tun, als ob sie kein Wässerchen trüben kann,

Verschlossen und in Gedanken versunken saß ich auf der Couch und rauchte eine nach der andern.

Chris, der die feinste Antenne für meine Stimmungen hatte, bemerkte es rasch und zuerst.

„Rebecca, was ist los?“.

„Nichts Chris alles gut“.

Aber mein glasiger Blick sagte was anderes und nun standen alle vier um mich herum, schauten fragend auf mich herunter.

Ich schwieg.

„Wo ist eigentlich Anni“, fragte Walla und legte den Finger schmerzhaft in die Wunde.

egal, sie würden es sowieso erfahren,

„Ich hab sie unterwegs rausgeschmissen“.

„Ok … und … warum?

„Weil, weil....“.

„Weil?“

„Weil sie sich über meinen Papa hergemacht hat, … letzte Nacht“.

hatte ich aber eine positive Bestätigung meines Handelns erwartet, Fehlanzeige, die Jungs schauten sich an und da es wirklich schlaue Jungs waren, die wussten, was für ein sensibles Thema das für mich war und durchaus, bei falsch gewählten Worten, die Möglichkeit bestünde, dass ich weg war, und das nicht nur für den Moment, sondern für immer, wählten sie ihre Worte sorgfältig,

„Ich bin überrascht“, sagte Chris, „dachte ich doch gestern noch, die Anni hat echt keinen Spaß am Sex“.

„Das dachte ich allerdings auch“, antwortete ich und „so kann man sich eben täuschen“.

„Rebecca, ich kenne kein Mädchen, Walla eingeschlossen das mehr über Jungs und Männer weiß wie Du, deshalb meine Frage, bist Du sicher dass dein Papa sie nicht... dass er es nicht war, der sie verführte, vielleicht war er ja betrunken?“, fragte Timo. Die Jungs hielten den Atem an.

und das mit gutem Grund, das war verdammt dünnes Eis auf dem sie sich bewegten,

„Das ist so lächerlich Timo,... Papa würde so etwas nie tun“.

„Nie? … Du erzähltest doch mal, dass deine Mutter sich scheiden ließ, weil er eine Geliebte hatte“.

„Ja, das war aber....

gelogen wollte ich sagen, verstummte aber, wusste dass er tatsächlich den alten Drachen betrogen hatte und komischerweise fand ich das damals ganz witzig,

„Ruf doch Papa an und frag ihn einfach, oder noch besser, fahr hin“, schlug Marcel vor.

Ich schnappte nach Luft.

niemals würde ich Papa fragen, ob er letzte Nacht mit Anni gevögelt hat, er wäre sicherlich und zu Recht böse mit mir, … wie konnte ich so was nur denken,

„Spinnst Du?“, fragte ich ihn dann auch.

„Schau mal Rebecca, wir können es uns einfach nicht vorstellen, dass die schüchterne und stille Anni sich über einen Mann hermacht, der vom Alter ihr Vater sein könnte“, meinte Chris und Timo fügte an: „Und diese Blondine in seinem Büro, Du sagtest selbst, er treibt es mit ihr“.

“Ja sicher, schon möglich, aber das heißt ja noch lange nicht, das er alles vögelt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist“.

Nun wurde ich wütend:

„Verdammt, was für ne Scheiße geht hier eigentlich ab, ihr seid meine besten Freunde und steht auf der Seite dieser Fotze“, schrie ich sie an.

Die Jungs schwiegen und Walla, deren moralische Integrität ich immer gepriesen, sagte: „Du solltest deinen Vater fragen Rebecca, … die Anni, läuft irgendwo rum, ohne Geld, ohne Bleibe und wer weiß an wen sie....und... “.

„In dubio pro reo“, murmelte Marcel und Chris ergänzte automatisch: „ludicandum est“.

Ich stürmte an dem blonden Flittchen, das ganze Vorzimmer stank wieder nach ihr und ich mußte den Atem anhalten, vorbei in Papas Büro.

Anders wie sonst üblich lächelte er nicht, stand auch nicht auf, schaute mich nur an und eine Mischung aus Verzweiflung und schlechtem Gewissen stand ihm ins Gesicht geschrieben.

na bravo, er fühlte sich nun auch noch mitschuldig, ich hatte davon schon gelesen, dass bei Missbrauchsfällen, das Opfer sich meist eine Mitschuld gab, ...ich wollte mir gar nicht vorstellen, was er erlebt hatte letzte Nacht, so anständig und hilflos wie er nun mal ist, konnte er sich doch überhaupt nicht verteidigen gegen diese Hexe. Ich stellte mir vor, wie er versuchte sie abzuwehren, wie er versuchte mit ihr zu reden, sie mit Argumenten von ihrem Vorhaben abzubringen, aber vergebens, sie hatte ihn benutzt und nachdem ihre sexuelle Lust gestillt war, … ist sie sicher zufrieden eingeschlafen,

„Sie hat es dir also doch erzählt, … das dumme Ding“, sagte er anstelle eine Begrüßung und schüttelte den Kopf, „bist Du sehr böse mit mir“.

Stirnrunzeln:

„Warum mit dir?“.

„Nun ja, weil ich sie … äh...weil ich...“, er lächelte gequält.

„Papa, Du brauchst nichts zu sagen, ich weiß, dass sie dich verführt, dass sie die Situation ausgenutzt hat, … Du angetrunken warst, … ich schäm mich so für sie“.

„So kann mans eigentlich nicht...“, er schaute mich unsicher an.

„Papa, hör auf dich für etwas zu entschuldigen, für das Du nichts kannst“.

„Nun..., wenn ich ehrlich sein soll, wars doch ich...ich weiß ich hät es nicht tun dürfen, aber irgendwie...sie machte mich so an...und sie roch so gut, …so nach lebendiger Jugend“.

„Bitte, bitte nimm sie nicht auch noch in Schutz. Mein Gott, Du bist so ein guter Kerl, alle Schuld auf dich, ja? Das kannst Du aber vergessen, da mach ich nicht mit. … Sie hat skrupellos deine Arglosigkeit und Unerfahrenheit ausgenützt“.

Für einen kurzen Moment hatte es ihm die Sprache verschlagen und er starrte mich fassungslos an.

„Rebecca, … ich bin weder unerfahren noch arglos, … das ist absurd, ... Tatsache ist, ich hab sie verführt, … sie wollte nicht“.

Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoss, umfasste mit beiden Armen seinen Kopf, küsste seine Schläfen, seine Stirn, seinen Hals...

und er duftete wieder so herrlich nach Eau de Toilette von Lacoste, Pour Homme,

… und einmal ganz kurz nur, streiften meine Lippen wie zufällig die seinen.

„Alle Schuld auf dich ja ja, so bist Du, aber ohne mich, hörst Du, da mach ich nicht mit...“.

„Rebecca, nun ist aber Schluss mit dem Unsinn, ich habe das Mädchen verführt, mit allen Tricks die ich drauf habe, das unerfahrene Ding hatte keine Chance, bitte nimm das endlich zur Kenntnis“.

Er schaute ernst, ich lachte laut:

„Ich weiß, dass Männer gerne mit ihren Verführungskünsten prahlen, … sich sogar brüsten wie viele Frauen sie schon flachgelegt haben, aber das ist jetzt der falsche Zeitpunkt dafür Papa, vielleicht ein anderes mal hör ich mir das gerne, … aber bitte nicht heute“.

und noch einmal fuhren meine Lippen wie zufällig über die seinen, heute wehrte er mich nicht ab, heute war er zu sehr in Gedanken,

Er seufzte resigniert und meinte:“ Ich habs probiert, der Herr ist mein Zeuge“.

Er schaute mir in die Augen.

„Du bist also nicht böse?“, sagte er.

„Papa, liebster Papa, weshalb sollte ich böse mit dir sein?“.

„Nun, es gäbe schon einen Grund, aber lassen wirs... und mit der Kleinen, der Anni, was ist mit ihr, wie geht’s ihr?“, fragte er.

„Mit der bin ich fertig, die sollte mir besser nicht mehr unter die Augen kommen“.

„Bitte Rebecca, sie konnte nichts dafür, sie hatte ja nicht mal Spaß dabei“.

Er zögerte, senkte seinen Blick und sprach dann leise:

„Sie ließ es einfach über sich ergehen, teilnahmslos, fast apathisch ...ich bin so ein …“.

„Nun ist aber endgültig Schluss Papa“, unterbrach ich ihn, „Du bist sehr unerfahren in diesen Dingen und weißt nicht, dass Frauen sehr genau wissen wie sie ihre Mö...äh äh, ihre Weiblichkeit geschickt einsetzen können um einen Mann gefügig zu machen“.

Er schaute verwundert auf.

„Es stimmt Rebecca, fast jede Frau kann fast jeden Mann haben, wenn sie die Beine breit macht und ich bin mehr als erstaunt, solches von einem unschuldigen Engel wie dir zu hören, aber... Anni machte nicht die Beine breit, sie wollte keinen Sex. Sie wehrte sich zwar nicht, … sie ließ es nur über sich ergehen... ich .. ich fühlte mich so schlecht danach … ich … und es tat mir leid und ich redete mit ihr, versuchte sie aufzumuntern, aber sinnlos, ich wollte ihr Geld geben, sie nahm es nicht... oh Gott Rebecca, bitte bitte schimpf nicht mit mir, … ich liebe dich doch und …“.

langsam, allerdings sehr langsam begann ich Anni zu verzeihen, obwohl, es gab nichts zu verzeihen, Papa hatte das Schnuckelchen also möglicherweise tatsächlich verführt und sie war weitgehenst unschuldig, Mist, meine Reaktion war völlig daneben gewesen. Unrecht einzugestehen kann manchmal so schwer sein.

„Ich liebe dich auch Papa, von ganzem Herzen und wenns wirklich so war, mach dir keine Gedanken, es ist nun mal geschehen... niemand hatte daran Schuld“, beharrte ich.

mit Papa böse sein konnte ich nicht, er war doch nur ein Mann,war für sein Handeln doch überhaupt nicht verantwortlich,

Er fragte erleichtert: „Abendessen, … nur Du und ich?“.

Mit Bedauern in der Stimme sagte ich:“Leider nein, … ich muss was erledigen“.

„Also doch böse, … ein klein wenig?“.

„Nein, ich muss nur was in Ordnung bringen“.

Zurück bei Timo und natürlich wollte die neugierige Bande sogleich wissen was Papa gesagt hatte, was in der letzten Nacht tatsächlich geschehen war.

Ich berichtete wahrheitsgemäß, Papa als Kavalier der alten Schule habe alle Schuld auf sich genommen, hatte es so hingestellt, als habe er sie verführt.

Die Jungs hatten Schwierigkeiten ihr Lachen zu unterdrücken, sagten aber nichts, nur Walla meinte: „Was für ein feiner Mensch dein Papa doch ist“.

Das war zu viel, ... Ironie war Walla völlig fremd und das war wohl auch der Auslöser, … die Jungs konnten es nicht mehr halten und lachten laut los, kringelten sich auf dem Fußboden, boxten sich gegenseitig, das ging über Minuten.

Walla schaute mich fragend an, ich schüttelte den Kopf.

„Kinder Walla, kleine dumme Kinder, beachte sie einfach nicht“.

„Ich würde vorschlagen wir fahren mit beiden Autos und suchen sie“, Timo.

„Suchen, in einer Stadt wie München, wie soll das gehen?“, meinte Chris.

„Leute, beruhigt euch mal wieder, sie hat noch ihre Tasche hier, sie wird ganz von alleine hier eintrudeln“. Wir dachten über Marcels Analyse nach und stimmten ihr zu.

mir selbst aber war nicht wohl dabei, ich war für den ganzen Schlamassel verantwortlich und musste mehr tun wie die Anderen,

„Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut“ , sagte ich und stand auf.

Lao-tse“, merkte Marcel an.

Es war kurz nach achtzehn Uhr als ich mit Chris losfuhr.

Den Hauptbahnhof und die Cafes drumherum, wollten wie zuerst absuchen.

Es war pures Glück, … ein Sechser im Lotto.

Da saß sie, völlig erschöpft, am Ende ihrer Kräfte, im Wartesaal zweiter Klasse und mit geröteten Augen schaute Anni mich an.

 

 

 

Kapitel XII

 

Mittwochabend bis Freitagmittag

 

Ich setzte mich zu ihr, legte meinen Arm um sie und drückte sie an mich, mit meinem Daumen wischte ich ihre Tränen ab.

„Anni, ich…, es tut mir so wahnsinnig leid, ich hab dir so sehr Unrecht getan, bitte bitte verzeih mir, ich bin manchmal so eine strunzdoofe Kuh, checke einfach gar nichts, pure Blödheit, ich könnt mich selbst Ohrfeigen“.

Sie legte ihren Zeigefinger auf meinen Mund und ich wusste, sie hatte mir schon vergeben.

„Hast Du Hunger, Durst?“, fragte ich.

Sie schüttelte aber den Kopf.

„Wann hast Du das letzte Mal was gegessen?“, fragte aber auch Chris, der hinten saß.

Sie schwieg und ich hielt beim nächsten McDonalds-Restaurant.

Das große BigMäc-Menü, mit zwei großen Bechern Cola und ein Stück Apfelstrudel verputzte sie in Rekordzeit.

Sie lag in Timos Jugendzimmerbett und ich gab ihr einen Gutenachtkuß.

„Schlaf gut Annilein“, nach diesen Worten hatte sie die Augen geschlossen, und ich saß bei ihr, bis ich sicher war, dass sie eingeschlafen war.

In dieser Nacht, gab es in der Wohnung keine laute Musik, zwar wurde natürlich gesoffen und natürlich gevögelt, … wie immer, aber auch das eher dezent.

Walla rüttelte mich, … verschlafen öffnete ich die Augen.

“Sie ist weg“, flüsterte Walla mir aufgeregt ins Ohr.

Ich war sofort hellwach, stieg über Chris und Timo, die beide noch tief schliefen und ging mit Walla in die Küche.

„Soll ich dir eine Kaffee machen“, fragte sie und ich nickte.

„Weg sie ist weg, … warum ist das dumme Ding denn nur ... und … wo ist sie hin?“, fragte ich mehr mich selbst, aber Walla verstand es als Frage an sich und ihre Antwort, war so schlüssig, wie ich es von Walla nie erwartet hätte: „Wohin sie ist weiß ich auch nicht, aber warum sie weg ist, scheint klar zu sein. Sie schämt sich vor dir, … wegen der Sache mit deinem Papa“.

„Walla zieh dich an, wir fahren in zwei Minuten“.

Wartesaal zweiter Klasse, Fehlanzeige, Bistros, Cafes rund um den Hauptbahnhof dito.

Zum Mercedes zurück und ratlos schauten wir uns an.

„Fuck, fuck, fuck“, fluchte ich und schlug auf das unschuldige Lenkrad und wusste, alles meine Schuld.

„Ruf mal Timo an, vielleicht ist sie ja wieder da“, sagte ich und nahm mir fest vor, gleich morgen ein Handy zu kaufen. Walla kam zurück und schüttelte den Kopf.

„Timo glaubt sie hat dreißig Mark stibitzt, einen Hunderter hätte sie aber nicht genommen, also liegen gelassen“.

„Was soll das, nur dreißig Mark klauen und nen Hunderter nicht … das ergibt doch keinen Sinn?“, rätselte ich.

fand aber keine Lösung,

„Vielleicht brauchte sie ja nur genug, um eine Fahrkarte zu kaufen“, meinte Walla.

ich beschloss, Walla ab sofort nur noch die „Schlaue Walla“ zu nennen,

Während ich den Zündschlüssel drehte, schaute ich auf die Uhr, Drei wars schon. München Biberach, knappe zwei Stunden würden wir brauchen und Anni hatte eine großen Vorsprung, trotzdem ... probieren?

ja schrie jede Faser meines Körper, auf jeden Fall, fahr schon du dumme Kuh,

Und wieder fuhr ich viel zu schnell.

mein schlechtes Gewissen türmte sich langsam zu einem gigantischen Berg auf,

Kurz nach siebzehn Uhr stoppte ich den Mercedes mit quitschenden Reifen, vor dem Biberacher Bahnhof und sprang aus dem Auto, zur nächsten An- und Abfahrtstafel. Sechzehn Uhr Vierzig war der letzte von München gekommen, 18.30 erst der nächste, ich überlegte, mal den Weg zum Heim abfahren? Vielleicht das beste, oder....

Ich wurde unterbrochen, Walla winkte und rief mich und deutete auf eine Bushaltestelle.

Da stand sie, … unsere Anni … und schaute mich an.

„Anneliese, jetzt hör auf mit diesem Blödsinn. Es tut mir doch so leid, was soll ich denn noch sagen, ich kann doch nicht mehr als mich entschuldigen?“.

Sie hatte Tränen in den Augen.

„Ich dachte Du hast mit verziehen“, sagte ich noch.

„Hab ich doch auch, es ist nur, ...wegen …“.

„Wegen der Sache mit meinem Papa?“.

Sie nickte und sprach: „Ich schäm mich so sehr“.

und schlagartig wurde mir klar, was ich tun musste,

Ich drückte ihre Hand, küsste sie auf den Mund und flüsterte: „Ich will ganz lieb mit dir zusammensein“.

das war zwar eine Lüge, … naja eine halbe Lüge, aber ich hatte soviel wieder gutzumachen, daß...

Walla fuhr den Mercedes auf der Fahrt zurück nach München und Anni und ich saßen hinten.

Es wurde schon dunkel, trotzdem konnte ich Wallas verwunderten Blick im Rückspiegel sehen, als Anni und ich uns küssten.

„Ist es ok für dich, wenn Walla dabei ist?“, flüsterte ich meine Frage in ihr Ohr.

Sie schaute mich an: „Und für dich?“.

„Du bist heute die Princess, nur Du bestimmst“.

Sie überlegte kurz und nickte dann.

Als Walla den Mercedes auf dem Parkplatz, der zu meiner Wohnung gehörte abstellte und sie sich zu uns drehte und fragend schaute, sagte ich:“ Komm bitte Walla, … Anneliese verwöhn Mädelsabend“.

Anni lag auf dem Rücken und hatte beide Arme um meinen Hals gelegt ließ mich nicht los küsste mich, so wie sie es liebte, schnelle leichte Zungenschläge, manchmal kaum spürbar, … während Walla mit dem Mund an Annis Klitoris saugte. Den ganzen Knubbel zwischen ihre Lippen nahm, zog und saugte daran, ... Anni stöhnte laut auf.

„Tut es soooo gut Anneliese“?, fragte ich liebevoll und sie schaute mich mit ihren schwarzen Augen an und nickte und drückte meine Lippen auf die ihren.

 

„Abendessen?“, fragte ich etwas später und Walla meinte: „Ohne die Jungs?“.

„Könnten wir schon machen“, schlug ich vor, sah aber das gefiel Walla überhaupt nicht und so fuhren wie zu Timo.

 

„Spinnt ihr eigentlich komplett, alle drei Muschis nicht verfügbar, ...noch etwas länger und wir wären der Homosexualität verfallen, erste Tendenzen waren schon deutlich zu spüren gewesen, wollt ihr das?“, begrüsste Marcel uns, nur teilweise einen Spaß machend.

„Alternativ haben wie uns die Anschaffung einer aufblasbaren Liebespuppe von Beate Uhse überlegt“,fügte Chrisi noch hinzu.

Nur Timo sagte nichts dazu, flüsterte Walla was ins Ohr und sie verschwanden im Schlafzimmer.

„Notgeil“, kommentierte Marcel und ich fügte an: “Aber Beide“.

„Stimmt, und nicht nur die“, bestätigte Marcel, kam zu mir, langte mit der einen Hand unter meinen dünnen Cashmere Pullover, seine andere Hand öffnete geschickt den Knopf meiner weißen Lewis-Jeans und die Hand fuhr von oben in mein Höschen, verharrte kurz an der Klitoris und drang dann in mich. Zwei Finger vollführten eine wahren Höllentanz am Eingang und als er seine Hand wieder hervorzog, um seine Hose zu öffnen, war sie klitschnass.

Mit beiden Händen mich am Klavier abstützend, Jeans und Höschen bis zu den Knöcheln runtergeschoben, nahm er mich von hinten und krallte sich mit beiden Händen, am Rande zum Schmerz, in meine Pobacken.

„Beeil dich mal Mann“, hörte ich Chrisi sagen und vermutete, er hatte kein Glück bei Anni gehabt.

“Ich will noch nicht kommen Chris“, stöhnte Marcel, griff aber meine Oberarme und drehte mich vom Klavier und ich sah Anni auf der Couch, die aus dem Fenster schaute und Chrisis Schwanz verlangte Einlass. Ich nahm ihn in den Mund und er wichste sich dabei. Mit jedem Stoss von Marcel, drang Chrisis Schwanz aber ein Stück weiter in meinen Mund, nach kurzer Zeit so weit, dass ich würgen musste, noch bevor ich protestieren konnte, kamen die Jungs aber fast gleichzeitig. Chrisis Schwanz war so tief, dass sein Sperma ungehindert direkt abfloss, ich musste nicht mal schlucken.

„Oh man, das war notwendig“, meinte Chris und Marcel bestätigte: „Brave Rebecca, lässt ihre Kumpels nie mit dem Schwanz in der Hand stehen“.

Als ich zum Bad ging, kam ich an der offenen Schlafzimmertüre vorbei und sah, Walla reitet seinen Schwanz langsam, ich wusste, sie will spüren wie steif er in ihr ist und geniesst es mit jeder Faser ihres Körpers und Timo stöhnte zufrieden, die Zwei waren wirklich für einander gemacht, wenigstens sexuell.

Als ich mich angezogen hatte, schaute ich auf meine Swatch, ...kurz nach Mitternacht.

Ich konnte mich gar nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal etwas gegessen hatte und verspürte großen Hunger, Anni ging es sicher genauso.

„Ok ihr zwei Beschäler, wer Hunger hat komme mit, … Anni und ich gehen McDonalds, lecker speisen“.

Timo und Walla brauchte ich nicht zu fragen, die würden sicher noch die halbe Nacht ficken.

So fuhren wir Vier dinieren.

„Anni und ich gehen noch in den Kongo, wollt ihr mit“, fragte ich als wir aus dem Restaurant kamen.

„Kongo, … muß das sein?“, fragte Marcel und auch Chris war nicht begeistert.

„Wie lange willste da bleiben“.

es war egal, irgendwann mussten sie es sowieso erfahren,

„Ich werd bei Charlie schlafen, tonight“, sagte ich.

„Aha interessant, … Rebecca betrügt uns also“, kommentierte Marcel.

Und Chrisis fragte in strengen Ton:“Wie lange geht das schon, ... wie lange gibst Du dich ihm schon hin?“

Und Marcel: „Ob wir da mal zugucken dürfen?“.

Sie schauten mich an:

Ich wusste nicht, ob das ernst gemeint war, aber meine Antwort würde auf jeden Fall passen: „Mir egal, müsst Charlie fragen“.

„Das machen wir doch glatt, also auf zum Kongo, könnte ja doch noch ein ganz interessanter Abend werden“, meinte Marcel.

da hatte er allerdings recht, der Marcel, es wurde tatsächlich ein sehr interessanter Abend, mit vielen Überraschungen,

Charlie kam sofort hinter der Theke vor, nahm mich wortlos in den Arm und küsste mich ...lange, ...meine Begleiter störten ihn dabei so wenig wie mich.

Ohne zu fragen stellte Charlie uns eine Flasche Jacky hin.

Ich hatte einen neuen Lieblingssong „Rhythm is a dancer“ von Snap und Anni und ich tanzten dazu.

Ich sah wie Marcel mit Charlie redete, konnte aber nichts hören, sah nur, Charlie zeigte Marcel mehrmals den Vogel. Sie hatten also Charlie tatsächlich gefragt, … irgendwie abgefahren und cool fand ich.

Angst um die Zwei brauchte ich nicht zu haben, Charlie würde meinen Freunden nichts tun,

Ich ging zurück zur Bar und trank ein Glas, rauchte ne Zigarette von Charlies Roth-Händle und schaute Anni zu, die nun alleine tanzte.

„Na ihr Voyeure, dürft ihr nun zusehen“, fragte ich.

Chrisi schüttelte den Kopf.

„Das ist ja der totale Spiesser, Rebecca, sag mal, der passt ja sowas von nicht zu dir, … wie kannste nur,... so ein Langweiler“.

Noch bevor ich etwas antworten konnte, sah ich wie dieser Zuhälter mit dem merkwürdigen Namen, der auch schon mich angebaggert hatte, sich von hinten an Anni drückte, dabei seine Arme um ihren Bauch schloss und ihren Hals küsste.

Anni schrie laut auf, versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien und ich suchte das Lokal nach Charlie ab, … keine Ahnung wo er war, … telefonieren im Büro, auf der Toilette.

Marcel der Anni zu Hilfe kommen wollte stand auf, ich versuchte noch ihn am Arm festzuhalten, aber er schüttelte mich ab.

Mein Blick ging zu Mecky dem schwulen Discjockey, der aber hatte schon reagiert und Arthur Brown, „I am the god of hell fire and I bring you: Fire, … I'll take you to burn. Fire, … I'll take you to...“... aufgelegt, … mit allem was die Anlage her gab.

Charlie hatte mir mal gesagt, wenns Theater gibt und er nicht im Lokal ist, wäre dieses das Zeichen , dass was nicht stimmt,

Ich nickte Mecky zu, drehte mich wieder um und ...da lag Marcel schon am Boden und der Zuhälter, hatte immer noch Anni umschlungen, die hysterisch schrie, trat mit seinen Füssen Marcel in den Bauch. Chris saß wie gelähmt da und... ich musste was tun.

Schnappte mir die halbvolle JackDaniels Flasche, sprang die vier fünf Meter zu dem Penner und zog ihm die Flasche von der Seite über den Kopf.

Er hatte sofort eine Platzwunde die heftig blutete, aber sonst war ihm nichts anzumerken und endlich ließ er Anni los und auch von Marcel ab, aber nur um nun mir seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Böse funkelten seine Augen mich an und ohne zu übertreiben, ich sah pure Mordlust in seiner blutüberstömten von Hass verzehrten Fratze, Gesicht konnte man dazu nicht mehr sagen, … Horrorfilm pur.

„Charlie, Charlie, Charlie“, schrie ich aus Leibeskräften und in Todesangst.

wo war er???

Ich rannte am Discjockey vorbei hinter die Theke, mir blieben nur noch zehn Meter, dann würde ich die Türe erreicht haben, ...nur wusste ich die war immer verschlossen, nur Charlie hatte einen Schlüssel und Schnallenvictor, ganz plötzlich ist mir sein Name wieder eingefallen, war fast bei mir, ich schaute nach hinten und schmiss die Flasche, die ich noch immer in der Hand hielt, er aber wich ihr mühelos aus, als ich wieder nach vorne schaute, prallte ich gegen ein Hindernis, … Charlie.

und ich hätte heulen können vor Glück,

Schnallenvictor blieb sofort stehen, grinste Charlie an und sprach:“ Alles ok Chef nur keine Panik, war nur etwas wütend, weil deine Madam mir so hinterlistig ne Flasche über die Rübe gezogen hat, aber alles gut, kein Problem, ich geh nur kurz aus Klo, mich etwas restaurieren, dann trinken wir was zusammen. Ne Flasche Moet auf meine Rechnung“.

Er ging rückwärts, als er diese Worte sprach und ließ Charlie nicht aus den Augen, beobachtete argwönisch jede Bewegung von ihm, aber Charlie sagte freundlich und mitfühlend: “Warte mal Schnallenvictor, laß mal sehen, das sieht ja böse aus, … vielleicht muss es genäht werden“.

Und Schnallenvictor blieb stehen.

Charlie schaute ihn an und ohne Vorwarnung schmetterte er ihm seine Faust an den Kopf. Schnallenvictor wurde durch die Wucht des Schlages fünf, sechs Meter, bis vor Meckys Füsse geschleudert und blieb da liegen, allerdings war er nicht besinnungslos, seine Augen funkelten Charlie an. Der zog Schnallenvictor an den Haaren auf die Beine, hielt ihn so, während die andere Hand zur Faust geballt gegen seinen Kopf schlug.

“Sollte ich -SCHLAG- noch einmal -SCHLAG- sehen, dass -SCHLAG- Du meinen Engel -SCHLAG- auch nur anschaust, -SCHLAG- bring ich -SCHLAG- dich um“.

Die letzten Worte hätte er sich aber sparen können, denn Schnallenvictor hatte das Bewusstsein verloren und ich hielt es nicht für ausgeschlossen, dass er tot war.

ein eiskalter Schauer jagte mir über den Rücken, das war die erste reale Leiche die ich sah,

Charlie sagte etwas zu Mecky, der nickte und ging voran zum Hinterausgang, dort wurde er wohl abgelegt, zwischen leeren Bierkisten und dem Müll und ich dachte eine passende Bestattungslocation für dieses excrement.

und wenn er nun tatsächlich tot war, ich machte mir Sorgen, große Sorgen ...um Charlie, würde er aus der Sache rauskommen, ich meine bitte, ein Toter, da würde die Polizei doch reagieren, die sagten sich nicht, ok, das war der Schnallenvictor, ist das Beste so für ihn und auch noch für andere Menschen, Ruhe er in Friede und de mortuis nihil nisi bene und damit fini und Akte geschlossen, nein, würden sie nicht, dafür waren sie einfach nicht schlau genug…

Marcel gings leidlich, er hatte ein blaues Auge, das langsam zu schwoll und die Jungs wollten nach Hause, es war schon nach Vier und da ich keinen Bock hatte zu fahren, gab ich ihnen Geld fürs Taxi.

Anni kam zu mir und fragte, ob sie bei mir bleiben darf, oder mit Chris und Marcel mit müsse.

„Natürlich Anni, von mir aus gerne, musste dann halt auf Charlies Couch schlafen“.

Sie lächelte mich dankbar an.

und ich konnte mich wieder meinen finsteren Gedanken widmen, ...also ich will jetzt wissen ob er tot ist,

„Charlie, ist er tot?“.

Charlie lachte: „Quatsch, für diese Ratte hätte ich schon nen Messer oder einen Ballermann gebraucht“.

Und wie zur Bestätigung schaute Schnallenvictors Kopf, zehn Minuten später, verbunden mit einem weißen, aber blutdurchtränken Verband zur Eingangstür herein und schrie:“ Dafür wirste bezahlen Charlie“.

Charlie setzte sich sogleich in Bewegung, rief dabei : “Jetzt warte mal, lass uns reden, ist doch nur dumm gelaufen“, aber dieses mal war er schlauer, der Kopf verschwand sogleich und die Türe fiel zu.

 

 

 

Kapitel XIII

 

Freitagmittag bis Samstagmittag

 

Anni war schon wach, lag aber noch auf der Couch und lächelte mich an, als ich durch das Wohnzimmer in die Küche ging.

„Guten Morgen“.

„Guten Morgen Anni, … wie hast Du geschlafen?“.

„Wunderbar“.

„Haben wir dich nicht gestört?“.

„Nein, wieso, … ich habe nichts gehört“.

das war sicherlich eine Lüge, denn Sex mit Charlie war immer, von beiden Seiten mit einer beträchtlichen Geräuschkulisse verbunden,

„Komm her“, sagten ihre Augen und ich kniete mich nieder.

Wir schauten uns lange, bestimmt, eine Minute an, nur um uns dann in einem Anfall gegenseitigen Verlangens zu küssen.

Leichte schnelle Schläge, wobei sich nur die Zungenspitzen berührten, so mochte sie es und so wurde es gemacht.

Meine Hand fuhr unter die Decke und in ihr Höschen, zwischen Zeigefinger und Mittelfinger klemmte ich ihre Klitoris ein, drückte fest zu und machte schnelle wischende Bewegungen.

Anni schrie auf und ich schaute erschrocken zur Schlafzimmer Türe, … nichts Charlie schlief noch.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und meine zwei Finger trieben sie den Berg hinauf, bis fast auf die Spitze, da hörte ich abrupt auf.

„Oochhh“ und ihre Augen öffneten sich, sagten: „Bitte bitte... bitte“.

Und ich wollte sie nicht länger quälen und während ich sie küsste suchten meine Finger wieder ihren Kitzler, ich hatte ihn gefunden und wollte sie nun rasch erlösen, als ich hinter mir eine Bewegung wahr nahm und ich spürte, wie mein Höschen herunter gezogen wurde und ein mächtiger Schwanz fuhr in mich und füllte jeden vefügbaren Quadratzentimeter aus.

„Fuck“, schrie ich und schnappte nach Luft, Anni öffnete die Augen, kurz nur schaute sie in sein Gesicht, zog dann meinen Kopf herunter und flüsterte: “Berühr mich“.

Ich riss die Decke weg und drehte sie zu mir, sie öffnete sich und zog die Beine an.

„Hat es dir gefallen?“, fragte ich Charlie, als wir Drei etwas später in seiner Küche frühstückten

„Es hatte schon Tage in meinem Leben gegeben, die schlechter begannen“, lachte er.

Ich schaute auf meine Uhr, Zwei war schon vorbei.

„Und was machen wir drei Hübschen heute“, fragte Charlie.

„Zwei der drei Hübschen gehen gleich“, antwortete ich.

„Dann ist ja ein Hübscher ganz alleine und traurig. Komm schon Rebecca spürst Du das denn nicht, wir zusammen gehören“.

Ich verbesserte automatisch: „Wir gehören zusammen“.

Er sprang auf: „Endlich hast Du es gesagt Rebecca“.

„Charlie, Du bist eindeutig zu gerissen für mich“.

 

„Rebecca, darf ich dich was fragen, Du darfst aber nicht böse sein?“.

Fragte sie mich auf der Rückfahrt zu Timo.

„Annilein, soviel kannst Du im Leben nicht mehr falsch machen, als dass ich böse sein

könnte mit dir“.

Sie zögerte noch etwas, sprach aber dann: „Bist Du eine Nymphomanin?“.

Ich musste sehr lachen.

„Anni, sag mir erst, wie heißt das männliche Gegenstück, Nympho?“.

Sie dachte nach.

„Das Wort gibt es nicht“, antwortete sie.

„Richtig, aber was bedeutet das? Nur Frauen können einen übersteigerten Sexualtrieb haben, hingegen Männer, diese scheuen, anständigen und zurückhaltenden engelsgleiche Wesen, niemals?“.

Ich machte eine Pause und zündete mir eine Roth-Händle an.

ja, ich rauchte seit kurzem Charlies Marke und sie schmeckte, diese ganzen schwulen, parfümerierten Filterzigaretten, bäh...

„Verstehst Du Anni, Nymphomanin, das Wort dient nur der Herabwürdigung. Da mach ich nicht mit, … ich hab gerne Sex, hab gerne Orgasmen und mag Männerschwänze und ja ich weiß, es gibt jede Menge Frauen, die mich verächtlich Nymphomanin nennen würden, … aber das interessiert mich nen Scheiss, das sind sowieso nur Tussis, die aufgrund ihrer Körperfülle, ihrer Beine die mehr an Schweinhälften denn an Frauenfüsse erinnern, ihres unattraktiven Äussern nur Männer ins Bett bekommen, die besoffen sind und … selbst da laufen ihnen viele noch weg“.

Schweigend fuhren wir die letzten Kilometer und beim Aussteigen sagte sie: „Der Sex heut morgen, also zu Dritt,... es war schön“.

 

„...Kleinstadt in Niederbayern, nahe der tschechischen Grenze, als eines von drei Kindern. Meine Eltern haben eine kleine Metzgerei und in der Schule wurde ich deshalb gemobbt. „Die anderen Kindern haben mich gehänselt und beschimpft, weil ich angeblich nach Leberwurst riechen würde“, berichtet Walla. „Jeden Tag in der Schule musste ich mir das anhören. Als junges Mädchen hat mich das sehr getroffen, aber das schlimmste war, nach einiger Zeit glaubte ich es selbst. Mein Vater war sehr streng mit uns Mädchen, nur mein Bruder durfte alles. Mit vierzehn, passierte es dann, ich hatte einen Freund und der stieg immer durchs Fenster in mein Zimmer. Eines Nachts stand mein Vater dann urplötzlich mitten im Zimmer und der Junge, Jürgen, lag auf mir.

Scheisse, verdammte, bekam ich eine Tracht Prügel, mein Hintern war blutig geschlagen von seinem Gürtel.

Am nächsten Tag haute ich ab, ein Fernfahrer nahm mich mit bis Marseille und zufällig landete ich da in einer durchgeknallten Hippie-Kommune. Freie Liebe, Nudisten und die ein oder andere „Zigarette“ inklusive, ihr wisst schon“.

Walla saß, während sie dies erzählte auf Timos Schoß und Anni und ich setzten uns zu den anderen und lauschten ihrer Geschichte.

„Es war eine weiße Sandsteinvilla mit Swimmingpool, aber auch Blick aufs Meer. Die Besitzerin, eine Frau so um die 50, blond gefärbte Haare, schlank, aber ziemliche Hängetitten, fickte fast den ganzen Tag abwechselnd mit den Jungs. Es waren ausser mir noch vier andere Mädchen im Haus, aber ich war die Jüngste, die Älteste aber auch nicht über 17. Die Jungs, so sieben, acht an der Zahl, waren zwischen 20 und 25, groß, schlank, gebräunt und mit langen Haaren und wir alle waren nackt und es wurde 24 Stunden am Tag gevögelt, wobei die Tussi, Marlene hieß sie, so gut wie nie das Schlafzimmer verließ.

Eines Morgens, es dämmerte gerade, ich lag auf Kissen auf dem Boden im Wohnraum, stand ein kleiner dicklicher Mann vor mir und schaute kopfschüttelnd auf mich herunter, ging weiter ins Schlafzimmer und ich hörte ihn sagen: „So ist das also“. Das wiederholte er mehrmals:

„So ist das also“.

Ich war aufgestanden und ihm gefolgt, blieb aber an der Tür stehen.

Sie lag zwischen zwei der Jungs und mein Blick blieb an ihrem Unterleib hängen, die Schamlippen waren ungewöhnlich lang und dünn und hingen wie ihre Titten schlaff nach unten und ... sie dachte nicht daran sich zu bedecken.

Ich erschrak als ich das Leintuch sah.

„Was willst Du hier?“, fragte sie ihn und: „Bitte mach jetzt keinen Skandal“.

„Skandal? Ich mache einen Skandal? Sag mal spinnst Du? Diese minderjährigen Mädchen, weißt Du eigentlich, was passiert, wenn auch nur eine zur Polizei geht?“.

„Reg dich ab, Hans-Jacob, die sind alle cool, da geht keine zur Polizei“, beschwichtigte sie ihn.

Und wieder: „Bitte mach keinen Skandal“.

„Ja rede Du nur das kannst Du ja und zieh dir endlich was an, ist ja ... und deinen zwei Lustknaben, kannst Du sagen sie mögen sich ebenfalls,... ist ja ekelhaft“.

„Ha-Ja, komm sei lieb, mach dich frisch und ficke eine der Gänse, jung, jünger, sehr jung, das magst Du doch, wenn ich mich recht erinnere“.

Und im Laufe der nächsten Tage, war keine Rede mehr von Polizei, Hans-Jacob, Ha-Ja gerufen, probierte uns alle durch“.

„Schöne Story, bekam aber keine Latte, trotzdem könnt ich schon wieder...“, meinte Marcel, dem es wieder gut ging.

„Ne Runde ficken?“, folgte Chris ihm sogleich.

„No, keinen Bock“, lehnte ich ab und Marcel meinte: “Der Meister mit dem großen Riemen hat uns ausgestochen“.

Walla und Timo verschwanden während dessen schon im Schlafzimmer und Marcel und Chris standen unschlüssig da, schauten Anni an und Chris fragte:“Und Anni … heute mal Lust auf etwas Sex?“.

„Lasst sie in Ruhe“, sagte ich.

Aber Anni überraschte alle: „Ist schon gut Rebecca“, und zu den Jungs:“Ja“.

So saß ich dann alleine, trank ein Glas Wodka nach dem anderen, rauchte einige Roth-Händle und zählte Wallas Orgasmen.

Später dann, als alle geduscht und fertig zum Essen gehen waren, wollte Walla aber nicht mit.

das konnte nicht sein, Sex und Essen, das waren ihre Hobbys und auch in dieser Reihenfolge,

Sie sass mürrisch auf der Couch im Eck und schaute zum Balkon hin. Walla war unzufrieden.

Ich setzte mich dicht zu ihr: „Walla was ist?“.

Sie schaute zu den anderen, die schon an der Türe standen und flüsterte mir ins Ohr: „Sie haben alles Anni gegeben, … sogar Timo“.

ich musste mich zusammen nehmen um ernst zu bleiben,

Ich nickte verständnisvoll.

„Ich werd mit den Jungs reden“.

„Würdest Du das tun?“.

„Natürlich Walla, Du bist meine beste Freundin“.

Sie nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: “Es ist ja auch so, dass Anni den Samen gar nicht haben will, die verzieht immers Gesicht wenns einer reinspritz. Da kanns ja auch ich dann haben“.

„Das seh ich genauso, wenn sie´s nicht haben will, … selber schuld...“.

 

Spätes Abendessen im Incontro.

Tortellini „alla Sophia Loren“, sehr lecker, auch die Sahne-Schinkensauce.

 

Heute war anscheinend Geschichtenabend, denn kaum waren wir zurück, fing Marcel an.

„Meine erste war fünfzehn Jahre älter wie ich, eine Freundin meiner Schwester, war Verkäuferin in einer Boutique und wir fuhren manchmal mit der selben Strassenbahn abends nach Hause und hatten dann auch noch eine kurzen gemeinsamen Weg zu gehen. Wir sprachen belangloses und niemals hätte ich gedacht, dass das meine Erste würde. Natürlich spielten Mädchen in meiner Fantasie schon eine Rolle, zumindest dann wenn ich mir einen runterholte, was ich zu jener Zeit, mindestens dreimal am Tag machte. Übrigens, warst Du Rebecca, einige Zeit meine absolute Favoritin. Du erinnerst dich, ab der Untertertia bis zur Untersekunda, bist Du seitlich an dem Fenstertisch gesessen und ich brauchte nur geradeaus zu schauen, da sah ich dich, jeden gottverdammten Schultag und ab und zu hast Du mir zugelächelt. Es gab zwei hübschere in der Klasse, so vom Gesicht her, aber keine, wirklich keine hatte deine Figur. Oh Gott Rebecca, wie war ich geil auf dich und was haben wir für schlimme und versaute Dinge getrieben, leider nur imaginär. In der Wirklichkeit getraute ich mich aber nicht dich zu fragen, ob... naja, … Du hattest auch da schon Jungs, alle älter und einen inflationären Verbrauch, selten nur sah man dich zweimal mit demselben“.

Er grinste und sagte gedankenverloren: „Wie hab ich die beneidet“.

Wir tranken Wodka Lemon. Es war schon die zweite Flasche.

„Ja also, die war dreißig, ich fünfzehn und eines Tages fragte sie mich, ob ich noch mit hochkomme. Sie war sehr erfahren, ich checkte nicht viel und spielte natürlich den very coolen guy, aber tatsächlich war ich unerhört aufgeregt und natürlich, er stand nicht, dachte gar nicht daran und es war wirklich von großem Vorteil, daß sie wusste was zu tun war, bei einer unerfahrenen Gleichaltrigen hät ich nen Schaden fürs Leben bekommen.

Sie setzte sich dann auf mich und ich weiß noch, wie ich mich wunderte, ist er tatsächlich drin? Vom onanieren her war ich überzeugt, der Handdruck simuliert eine Vagina perfekt. Pustekuchen“.

In meiner Unerfahrenheit fragte ich sie das dann auch noch: „Ist er drin?“.

Eine Ohrfeige war die Antwort.

„Sie sagte dann noch zu mir, Du darfst alles machen nur nicht in mir kommen.

„Kannste mir mal bitte sagen, wie ein 15-jähriger Junge, der das erste Mal Sex hat, damit umgehen soll?“.

„Und natürlich wars vorbei noch ehe es richtig begonnen hatte. Sie sagte: Oh mein Gott Du dummer Idiot“, sprang auf und verschwand für ne Viertelstunde im Bad“.

 

Walla holte die dritte Flasche Wodka aus der Küche und setzte sich wieder zu Timo.

„Themenabend „Das erste Mal“, bitte um Wortmeldungen“, meinte Marcel und schaute dabei Anni an.

Die schüttelte den Kopf.

„Komm schon schöne Anneliese, erzähl uns was, mach uns heiß. Wie wars als einer dir seinen Schwanz das erstemal reinschob?“, ließ er nicht locker.

Anni schaute mich hilfesuchend an.

So fing ich dann an:

„Oliver, aus der unterprima, groß, schlank, blond, ihr kennt ihn wenn ihr in seht, wir waren für einige Wochen ein Paar und diese kleine Kirche hundert Meter vom Max entfernt, das war unser Liebesnest, genauer gesagt, der Beichtstuhl.

Das erste Mal, wollte ich nicht so recht, in einer Kirche, hallo, er aber sagte: „Ich brauche das, ich träumte von dir seit Wochen."

Er ging voran und ich sollte fünf Minuten später nachkommen. Als ich am Beichtstuhl vorbei ging, zog sein Arm mich rein.
"Oliver", keuchte ich, als er die Tür geschlossen hatte. Er setzte sich auf die schmale Bank, zog mich auf sich mit dem Rücken zu ihm, senkte ich mich auf seine Lanze und bewegte mich langsam auf und ab. Plötzlich, … das Knarren der anderen Beichtstuhltür, … erschrocken hielt ich inne. Jemand, vielleicht der Pfarrer war in die andere Hälfte der Kabine getreten. Die Bank knarrte, als er sich setzte und sprach: „In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti“.

Ohne nachzudenken antwortete ich: „Amen“.

„Amen“, sagte auch der fromme Mann.

Oliver gluckste hinter mir und schnell sprach ich weiter.
"Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt".
Oliver, dessen Schwanz noch immer tief in mir steckte, begann nun mit beiden Händen meine Tittys zu kneten und die Brustwarzen zu zwirbeln.

"Wer seine Sünden bekennt, der wird Barmherzigkeit erlangen. Sagt mir, mein Kind, wie kann ich helfen".
Ich stöhnte.
„Ist deine Schuld so schwer, meine Tochter?“,fragte er mitfühlend.

Und: „Nur Mut, … bereue deine Sünden aufrichtig und dir wird vergeben werden“.
Ich fing an Oli zu reiten und sprach dabei:
"Ich habe häufig unkeusche Gedanken... ", ich wurde unterbrochen, Oliver keuchte laut, zu laut.

"Der Geist ist willig, aber das Fleisch ...", begann der Priester, bekam seinen Satz aber auch nicht zu Ende, da Oliver plötzlich schrie: „Oh Rebecca Rebecca ...“.

Schweigen auf der anderen Seite des Beichtstuhls, dann eine wütende Stimme:“Das ist Blasphemie...Sünde…Wollust im Haus Gottes, … der Herr wird euch...".

was der HERR genau mit uns vorhat erfuhren wir nicht mehr, denn wir waren schon weg,
Zwei Tage später.
"Laß mich zuerst, … ich schau ob die Luft rein ist."

Er winkte mir.

"Niemand da, alles ok".

Wir waren leise und fast fertig, als die Türe aufging und zwei Polizisten reinschauten.

„Tatsächlich“, sagte der eine, „und ich wollt es nicht glauben“.

Oliver bekam eine Anzeige, weil er schon über sechzehn war, mich brachten sie nach Hause, Mutter war nicht da, nur Papa, … sie sprachen zehn Minuten mit ihm, dann gingen sie.

Und Papa sprach mehr zu sich selbst:“ Im Beichtstuhl, … wie außergewöhnlich“.

„Besser wir sagen deiner Mutter nichts davon mein Liebling“.

Dann wurde er aber ernst: „Der Junge und Du, … Ihr verhütet doch?“.

 

Ich schaute auf die Uhr, schon weit nach Vier, zu spät für Charlie, aber wenn ich ehrlich bin auch keine Lust, zudem angetrunken, so gingen wir alle ins Bett. Chris und Marcel, Anni und ich in Beates Schlafzimmer, Timo und Walla in Timos Zimmer.

Alle Türen waren offen und so hörten wir Walla ungeduldig sagen: „Steck ihn rein“.

 

 

 

 


 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:11 Uhr

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