Von einer Heiligen zur Hure
Ich hielt den kleinen Zettel mit den zwölf Ziffern in den Händen und musste unwillkürlich schmunzeln, als ich daran dachte, wie er in meinen Besitz gekommen war.
Vorgestern gab es eine große Feier anlässlich des 55. Geburtstags meines Mannes, Georg. Wie immer zu solchen Anlässen, waren unzählige Bekannte und Freunde erschienen, um das Ereignis feucht fröhlich zu begießen. Wir besitzen eine herrschaftliche Villa mit einem riesigen Garten, man könnte es auch als Park bezeichnen, wo diese Feste begleitete durch einen hervorragenden Cateringservice, immer stattfanden. Geld spielte für uns keine Rolle. Mein Mann war CEO eines international tätigen Unternehmens und ermöglichte mir so ein Leben in Luxus und wie ich es mir als kleines Mädchen immer erträumt hatte.
Als ich ihn kennen lernte, war ich achtzehn und er zweiunddreißig. Wir kamen beide aus einer sehr konservativen Ecke Deutschlands und so war es selbstverständlich, dass ich jungfräulich in die Ehe ging. Ein Jahr nach unserer Trauung gebar ich ihm einen Sohn, der mittlerweile Flügge geworden ist und in einer ca. 300 km entfernten Großstadt studiert und auch dort lebt.
Georg erklomm sehr schnell die Karriereleiter, was natürlich mit sehr viel Arbeit und häufigen Dienstreisen verbunden war. Ich kümmerte mich um die Erziehung unseres Sohnes und den gesamten Haushalt. Natürlich nicht alleine, wir hatten eine Nanny, einen Koch, drei Gärtner und zwei Damen, die sich um die täglichen sonstigen anfallenden Arbeiten kümmerten. Ich konnte mich somit auf viele andere schöne Dinge konzentrieren, zum Beispiel Golf oder Tennis spielen, Joggen oder ins Fitnessstudio gehen, Bummeln, einkaufen, Freundinnen treffen, Pediküre, Maniküre und so weiter und so weiter.
Mein Mann und ich führten eine wunderbare Ehe, mit tiefer Verbundenheit und inniger Liebe. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass wir beide, man könnte es als „streng katholisch“ bezeichnen, erzogen worden sind, übersetzt, wir waren total verklemmt. Der geschlechtliche Verkehr diente ausschließlich dem Erhalt der Menschheit. Nach der Geburt unseres Sohnes machte Georg mir allerdings klar, dass er es so ganz „ohne“, nicht aushalten könnte. Es entstünde ein innerer Druck, den er irgendwie abbauen müsse. Da Selbstbefriedigung strengstens untersagt war und schlimme gesundheitliche Folgen nach sich ziehen konnte,
setzten wir uns über alle Verbote hinweg und praktizierten den ehelichen Beischlaf ohne das gelobte Ziel der Fortpflanzung. Und so fand dieses „Ereignis“ planbar, alle vier Wochen, immer im Dunkeln, mit Nachthemd und BH, ohne große Worte, unter der Decke und mit Kondom statt. Anschließend schliefen wir engumschlungen ein und wachten am nächsten Morgen erfüllt und mit großer Zufriedenheit wieder auf. Wir waren glücklich. Es fehlte nichts. Oder doch?
Der Zettel knisterte in meinen Händen. Ich sah das verdutzte Gesicht des charmanten Kellners vor mir, als ich ihn spätabends auf der Party nach seiner Handynummer fragte.
Er gefiel mir, sah gut aus, groß, durchtrainiert...und ich...war wahrscheinlich betrunken.
Im nüchternen Zustand hätte ich nie den Mut aufgebracht, so dreist und draufgängerisch zu sein und nach der Telefonnummer eines fremden Mannes zu fragen.
Natürlich war auch klar, dass ich ihn nie anrufen würde.
Eine Woche später, mein Mann befand sich auf einer Geschäftsreise, war ich zu einer Partie Golf mit zwei guten Freundinnen verabredet. Leider machte uns das regnerische Wetter einen Strich durch die Rechung und so verschoben wir die Partie um ein paar Tage.
Und nun? Irgendwie war ich durch die Absage lustlos. Das Haus ohne meinen Sohn so leer. Langeweile machte sich breit. Selbst ein Glas Champagner konnte daran nichts ändern. Oder doch?
Plötzlich fiel mir der kleine Zettel in meiner Handtasche wieder ein. Und?
Ich könnte ja..., so unverbindlich..., einfach so..., anrufen. Quatsch!
Was wusste ich überhaupt von dem Mann? Nichts.
Wie hieß er? Hatte er eine Freundin? War er verheiratet? Hatte er Kinder?
Außerdem war ich einundvierzig und er? Auf jeden Fall jünger. Oh Gott.
Welche Gedanken machte ich mir? Spinnst du Carina?
Ein zweites Glas Champus könnte wahrscheinlich Abhilfe schaffen. Im Gegenteil.
Ich ging ins Schlafzimmer, stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mein Äußeres.
Für mein Alter eigentlich nicht schlecht. Haarfarbe brünett, Haut leicht gebräunt, schlank, fester Busen, knackiger Hintern, keine Cellulite und...verheiratet. Prost. Ich trank einen großen Schluck und begab mich zurück auf die Couch ins Wohnzimmer, wo der Alkohol seine begonnene Arbeit fort führte.
Nach dem dritten Glas Champagner hatte ich mein Handy in der Hand, nach dem vierten waren alle Zweifel verflogen und ich drückte auf den kleinen grünen Hörer.
Ich war nicht betrunken. Angeheitert vielleicht, stark, mutig, übermütig... .
„Hallo“. Eine männliche Stimme drang an mein Ohr.
„Äh ja, hallo“, versuchte ich klar und deutlich zu sprechen. „Ich weiß nicht, ob sie sich an mich erinnern. Letzte Woche waren sie als Kellner auf dem Geburtstag meines Mannes und ich fragte sie nach ihrer Handynummer und...“
„Natürlich weiß ich wer sie sind“, unterbrach mich der Unbekannte. „Ich musste oft an sie denken.“
So schnell ich angerufen hatte, so wenig Gedanken hatte ich mir über die Konversation gemacht.
„Darf ich sie auf einen Kaffee einladen?“, platzte ich heraus und merkte wie mir schlagartig heiß wurde.
„Sehr gerne“, kam die freudige Antwort. „Was halten sie von dem netten kleinen Bistro in der Einkaufspassage? Morgen um elf?“
„Einverstanden“, brachte ich noch heraus und beendete schlagartig die Verbindung.
Ich merkte wie ich zitterte. Ich hatte mich gerade mit einem fremden Mann verabredet.
Wie viel Promille hatte ich wohl im Blut? Zu viel. Wenn ich wieder nüchtern bin, werde ich ihn anrufen und absagen.
Nach einer unruhigen Nacht, wachte ich am nächsten Morgen auf. Ich hatte mir diese ganze Geschichte noch ein Mal durch den Kopf gehen lassen und fand es lächerlich, blöd und kindisch das Treffen abzusagen. Schließlich hatte ich die Einladung ausgesprochen. Außerdem redete ich mir ein, dass es eine unverfängliche Verabredung wäre, in einem öffentlichen Lokal, auf eine Tasse Kaffee, für eine halbe Stunde...
Und so machte ich mich aufgeregt, wie ein kleines Schulmädchen auf den Weg und wurde vor dem Cafe, von dem Mann, mit dem ich gestern telefonierte, mit einem strahlenden Lächeln empfangen.
Nach einer kurzen Vorstellung, er heißt übrigens Marcel, nahmen wir Platz und bestellten zwei Cappuccini.
Gegenseitige Sympathie war von Anfang an vorhanden und so wurden aus meinen vorgenommen 30 Minuten, satte vier Stunden.
Marcel war 33 Jahre alt, witzig, redegewandt, hatte strahlend blaue Augen und einen Drei Tage Bart.
Was ich besonders an ihm mochte, war seine zurückhaltende, ja fast schüchterne Art.
Als wir uns trennten waren wir immer noch beim „Sie“ und auch überließ er es mir, ob und wann wir uns wieder sehen würden. Er fragte auch nicht nach meiner Handynummer, ich hätte ja seine... .
Die nächsten Tage vergnügte ich mich mit meinen Freundinnen und auch mein Mann war wieder öfter zu Hause. Außerdem fand in dieser Zeit unser „monatliches Ereignis“ statt, so dass ich an Marcel gar nicht mehr dachte. Erst als Georg wieder dienstlich verreisen musste und auch keine von meinen Damen für mich Zeit hatte, wählte ich seine Nummer und verabredete mich mit ihm zum Mittagessen bei einem Italiener.
Wir trafen uns nun regelmäßiger, gingen essen, in die Oper oder ins Theater. Zwischen Marcel und mir war mittlerweile eine richtige Freundschaft entstanden. Irgendwann hatte ich ihm dann auch das „Du“ angeboten, was unsere Bindung weiter verstärkte. Unser Verhältnis beruhte auf Unterhaltung und Freizeitgestaltung, ohne Forderungen und ohne Zukunftspläne.
Wenn mein Mann zu Hause war, gehörte meine ganze Aufmerksamkeit und Liebe natürlich ihm. Aber etwas hatte sich geändert. Vier Wochen waren wieder vorbei und als ich am nächsten Morgen in seinen Armen erwachte, stellte ich mir zum ersten Mal in meinem Leben die Frage, ob eigentlich alle Männer gleich wären? Ich meine, so unten herum.
Ich war schockiert. Ich war verheiratet. Glücklich. Sehr glücklich. Oder... ?
Irgendein kleines Törchen in meinem Kopf hatte sich geöffnet, zwar nur einen kleinen Spalt, aber immerhin. Allerdings wurde die Öffnung nach jedem Treffen mit Marcel größer und meine unkeuschen Gedanken nahmen zu.
Nach dem nächsten ehelichen Beischlaf mit Georg, überlegte ich tatsächlich, ob ich einem fremden Mann Einlass in meinen Körper gewähren würde.
Ich erkannte mich selbst nicht wieder.
Lag es an Marcel? An mir? An Georg? An meinem Alter? An meinem Leben?
Ich hatte Treue geschworen. Auf ewig. Obwohl ich mit allen Mitteln dagegen ankämpfte, beschäftigte mich dieses unmoralische Thema immer mehr.
Nach einem weiteren Monat, weitere Fragen. Hätte ich überhaupt den Mut? Könnte ich es überhaupt? Und vor allen Dingen, mit wem?
Es folgte ein Viertel Jahr voller Qualen, Bedrückungen und schlaflosen Nächten, bis die Erkenntnis Oberhand gewann, dass es so nicht mehr weiter gehen konnte. Trotz aller Warnungen und Mahnungen traf ich eine folgenschwere Entscheidung, ich brauchte und wollte Gewissheit
Drei Tage später bot sich die Gelegenheit.
Georg war wieder ein Mal verreist und ich überraschte Marcel mit einem Kurztrip nach Hamburg, wo ich zwei Suiten in einem Luxushotel gebucht hatte.
Nachmittags gingen wir shoppen, abends besuchten wir ein Musical, tranken anschließend Cocktails in einer hoch gelegenen Bar und genossen den Ausblick über den Hafen. Trotz der vielen wunderbaren visuellen und akustischen Ablenkungen hatte ich eigentlich nur eines im Sinn. Wie würde dieser Abend enden? Würde ich es wirklich wagen? Ich wollte es. Unbedingt. Ich war mir vollkommen sicher. Nur wie? Würde ich die passenden Worte finden?
Ich hatte viele Möglichkeiten durchgespielt und mich für eine Variante entschieden. Aus meiner Sicht die einfachste. Doch als wir nachts vor unseren Zimmern standen und uns verabschieden wollten, merkte ich, wie schwierig es letztendlich doch war, diese wenigen Wörter auszusprechen. Ich öffnete meine Tür, hielt inne und flüsterte ohne mich umzudrehen:
„Ich möchte mit dir schlafen.“
Mein Herz hämmerte in meiner Brust. Meine Hand klebte auf der metallischen Klinke.
Warum sagte er nichts. War ich zu leise? Hatte er mich nicht verstanden? Doch dann:
„Bist du dir sicher?“
Langsam drehte ich mich um.
„Vollkommen sicher.“
Nach meiner Bestätigung, kam er lächelnd auf mich zu und machte Anstalten mich in den Arm zu nehmen. Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt fast ein Jahr, aber noch nie gab es eine engere Berührung, geschweige denn eine Umarmung oder ein Begrüßungsküsschen. Und so sollte es auch bleiben. Nach meiner bisherigen Lebenserfahrung konnte mein Vorhaben auch ohne anderweitigen Körperkontakt durchgeführt werden.
„Aber es muss nach meinen Regeln geschehen.“ Mit diesem Satz hielt ich ihn auf Distanz, denn er blieb stehen und sah mich fragend an.
„Wir machen es ausschließlich so, wie ich es sage.
„Wenn ich soweit bin, rufe ich dich an“, sprachs und verschwand in meinem Zimmer.
Mein Gott. Ich hatte es tatsächlich gemacht. Und bevor mich der Mut verließ, entledigte ich mich meiner Kleidung und sprang unter die Dusche.
Was dann folgte, war ein immer gleich bleibender Ablauf.
Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, öffnete ich ein kleines Töpfchen mit Vaseline, tunkte meinen Finger hinein und verrieb die durchsichtige Paste um meinen Scheideneingang. Anschließend zog ich meinen BH und ein langes Nachthemd an und legte mich ins Bett.
Ich war bereit, griff zum Telefonhörer, wählte Marcels Nummer und lud ihn ein, herüber zu kommen. Ich hatte vorhin meine Tür nur angelehnt und als ich Schritte hörte und anschließend den Schließmechanismus, zog ich meine Bettdecke hoch, bis zu meinem Kinn. Nur mein Kopf schaute noch hervor. Bevor Marcel etwas sagen konnte, gab ich meine Anweisungen:
„Geh bitte als erstes duschen. Wenn du fertig bist, streife dir bitte das Kondom, welches auf der Ablage liegt, über und komme anschließend zu mir.“
„Okay“, war das einzige Wort, welches über seine Lippen kam, als er im Bad verschwand.
Ich hoffte, dass er alles richtig verstanden hatte. Georg war immer in der Lage, die Vereinigung mit mir sofort zu beginnen. Was und wie er es machte, dass dieser Zustand eintrat, wollte und hatte ich mir auch noch nie vorgestellt.
Meine Anspannung wuchs. Ich war mir vollkommen bewusst, dass ich gleich gegen das sechste Gebot verstoßen würde, aber ich betete zu Gott, dass er mich verstehen und mir vergeben würde. Meine Neugierde auf einen anderen Mann war größer, als die Furcht bestraft zu werden und im Fegefeuer zu enden.
Als ich kein Wasser mehr plätschern hörte, löschte ich das Licht. Stille. Warten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erhellte ein kurzer heller Schein aus dem Bad mein Zimmer. Marcel betrat den dunklen Raum und schloss hinter sich die Tür. Für einen kurzen Moment konnte ich „alles“ sehen. Meine erste Frage war beantwortet, es gab Unterschiede.
„Komm zu mir“, bat ich ihn, um, nachdem er sich neben mich gelegt hatte, mein Nachthemd nach oben zu ziehen, die Beine leicht zu spreizen und zu bitten:
„Schlaf mit mir, Marcel. Ich bin bereit für dich.“
Als Zeichen der Einladung hob ich die Bettdecke etwas an und nachdem er sich auf mich gelegt hatte, ließ ich sie auf seinen Rücken sinken und bedeckte so unserer beiden Körper.
„Lass uns eins werden. Jetzt.“ Meine letzte Aufforderung vor dem Beginn der Sünde.
Ich hielt die Luft an, als ich ihn an meiner Öffnung spürte und begann erst wieder zu atmen, als er komplett mit mir verschmolzen war.
„Oh, Carina, das ist...“
„Schht“, unterbrach ich ihn und machte ihm dadurch klar, nichts zu sagen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Georg fing immer sofort an, doch Marcel machte diesbezüglich überhaupt keine Anstalten. Das war für mich etwas Neues, es gab mir aber auch Zeit mir meiner Gefühle bewusst zu werden. Er füllte mich etwas mehr aus als Georg, was schon schön war. Und durch die Beharrung fing es in meinem Unterleib auch leicht an zu kribbeln. Etwas was ich so noch nicht kannte.
Trotzdem wurde ich unruhig. Hatte ich Angst vor weiteren Entdeckungen?
„Beweg dich“, forderte ich deshalb.
Und endlich begann Marcel. Aber nicht so wie ich es kannte und gewohnt war, sondern betont langsam und ausdauernd. Normaler Weise war zu diesem Zeitpunkt der Akt immer schon vorbei und wir betteten uns zur Nachtruhe. Doch Marcel fing jetzt erst richtig an. Er steigerte die Frequenz seiner Stöße, was bei mir zur Folge hatte, das ich meine Scheidenmuskulatur stärker spürte und ein leichtes Stechen in meinen Brüsten einsetzte. Auch bekam ich schwieriger Luft und musste tiefer ein und ausatmen.
Nach einer weiteren Geschwindigkeitssteigerung fing er plötzlich an zu stöhnen und Wörter zu benutzen, die auszusprechen ich mich nie trauen würde, die mich in dieser Situation aber zugegebener Maßen Stimulierten.
„Oh Carina. Das ist so geil. Lange halte ich das nicht mehr aus. Ich komme gleich. Ich spritz gleich ab.“
Dieses Mal unterband ich nicht mehr seinen Wortschwall, sondern ließ ihn gewähren.
Die maximale Lautstärke erreichte Marcel, als er sich aufbäumte, wild zuckte und das Kondom mit Sperma füllte.
Nachdem wir uns entzweit und anschließend gereinigt hatten, legten wir uns wie zu Hause engumschlungen ins Bett, um gemeinsam einzuschlafen.
„Das war sehr schön, Marcel. Ich habe es sehr genossen.“
Genauso hatte ich es erlebt und war mir sicher, dass es nicht bei diesem einen Mal bleiben würde.
Wir schliefen lange, genossen ein ausgiebiges Frühstück, machten eine Bootstour, eine Stadtrundfahrt, besuchten eine Theateraufführung und genossen köstliche Drinks am Hafen.
Und abends kam es, wie es kommen musste. Meine Vorahnung ging in Erfüllung. Wir wiederholten den Akt der Vereinigung..., nach meinen Regeln.
Am nächsten Tag gingen wir durch einen großen gepflegten Park spazieren, als Marcel ein Thema ansprach, welches ich unbedingt vermeiden wollte.
„Ich möchte mich mit dir über die beiden vergangenen Nächte unterhalten, Carina.“
„Hmmm.“
„Du bist eine tolle Frau und ich genieße jede Sekunde mit dir.“
„Danke.“
„Nur, wie soll ich sagen. Ich finde den Sex, nun, um ehrlich zu sein, ein bisschen merkwürdig.“
„Merkwürdig?“
„Ja. Wir küssen uns nicht, wir streicheln uns nicht, wir sehen uns fast nicht, wir reden nicht, wir...“.
Marcel verstummte, als ich abrupt stehen blieb. Er hatte ja recht. Aber ich kannte halt nichts anderes und... ich wollte ihn auf gar keinen Fall verlieren. Deshalb führte ich ihn zu einer Bank und begann mit meiner Beichte über mein bisheriges Eheleben, speziell natürlich über die Aktivitäten, die alle vier Wochen stattfanden.
Marcel hörte zu, ließ mir Zeit und unterbrach mich nicht ein einziges Mal.
„So. Fertig. Jetzt weißt du alles über mich“. Mit diesen Worten beendete ich meinen Bericht und wartete gespannt auf seinen Kommentar.
„Was du mir geschildert hast, ist sehr ehrenhaft und beeindruckend, doch aus meiner Sicht auch ungewöhnlich und Schade. Du hast dadurch sehr viel verpasst.
Aber ich würde dir gerne eine andere Seite der Zweisamkeit zeigen. Dinge, die ein Mann und eine Frau machen können, ohne sich schämen zu müssen, Variationen der Liebe mit Genuss, Emotionen und Gefühlen. Ich möchte es unbedingt mit dir, mit uns erleben. Ich verspreche dir, du wirst die Welt mit anderen Augen sehen, du wirst schweben, Farben entdecken, die du noch nie gesehen hast und deine Sinnesorgane werden in unbekannte Weiten vorstoßen.
Heute abend möchte ich die Regeln bestimmen. Du brauchst keine Angst zu haben. Vertraue mir. Sag einfach ja.“
Es hörte sich aufregend, spannend und gleichzeitig sehr romantisch an. Aber die Entscheidung war nicht so einfach. Über zwanzig Jahre, eigentlich über vierzig Jahre, wurde mir eingebläut, das man über Sexualität nicht redet, es über sich ergehen lässt, keine Gefühle zeigt und nun mit fast 42 Jahren, sollte ich alles über Bord werfen und vielleicht das kennen lernen, wovor mich meine Eltern immer gewarnt hatten. Doch wenn nicht jetzt, wann dann?
Warum bin ich mit Marcel nach Hamburg gefahren? Um Unterschiede zu entdecken. Um mich zu entdecken, um... .
„Ja“. Ich sprach leise, aber ich meinte es ernst.
Sein Gesicht strahlte, seine Augen leuchteten, als er mich daraufhin ganz fest in den Arm nahm und in mein Ohr flüsterte:
„Du wirst es nicht bereuen. Das verspreche ich dir.“
Doch bis es dunkel wurde, dauerte es noch ein paar Stunden.
Wir verbrachten abermals einen wunderbaren Tag in der Hansestadt, allerdings begleitete mich bei allen Aktivitäten der Gedanke an die bevorstehende Nacht. Und je näher der Moment rückte, desto aufgeregter und nervöser wurde ich, bis wir schließlich irgendwann vor unseren Zimmern standen und Marcel meine Hand ergriff.
„Ruf mich an, wenn du fertig bist. Mach es so wie immer. Nur lass die Vaseline weg. Die brauchen wir heute nicht.“
Ich merkte wie die letzte Bemerkung meine Haut erröten ließ und bevor ich etwas erwidern konnte, hatte er seine Tür geöffnet und war verschwunden.
Ich befolgte seinen Rat und rief ihn an. Als ich schließlich unter meiner Bettdecke lag, beobachtete ich wie er sich ins Bad begab und löschte das Licht, bevor er es wieder verließ.
Auch heute konnte ich einen kurzen Blick auf seinen Körper erhaschen.
„Und Carina. Gefällt dir was du siehst?“
Mehr als ein zustimmendes „Hmmm“ und ein zaghaftes Nicken brachte ich allerdings nicht zu Stande.
„Dann mache ich jetzt das Licht aus und komme zu dir.“
Als er sich neben mich legte, zog ich gewohnheitsmäßig mein Nachthemd nach oben und hob die Bettdecke.
„Nicht so schnell“, flüsterte Marcel. „Wir haben Zeit.“ Und dann machte er mir Komplimente. Über mein jugendliches Aussehen, meine Ausstrahlung, meinen Körper, meine Augen, meine Figur, meine... .
Stundenlang hätte ich einfach nur daliegen und zuhören können.
Irgendwann fing er an mich zu streicheln, meine Arme, meine Hände, meine Beine, mein Gesicht, meinen Hals. Es war wunder, wunderschön.
Ich genoss jede seiner Berührungen, bis...bis er sich etwas höher legte, seinen Kopf in meine Richtung drehte, näher und näher kam und ich plötzlich seine Lippen auf meinem Mund spürte. Ich merkte, wie ich schlagartig verkrampfte. Küssen gehörte bei mir nicht zum Sex, sondern zur Begrüßung oder zur Verabschiedung und schon gar nicht so, wie es Marcel nun vorhatte. Er berührte mit seiner Zunge meine Lippen, erhöhte stetig den Druck und forderte Einlass. Trotz Dunkelheit schloss ich die Augen und... ließ ihn herein.
Als sich unsere Zungenspitzen berührten, stachen tausend kleine Nadeln in meinen Körper, von den Haarspitzen bis in meinen kleinen Zeh.
Und dann merkte ich, wie Marcel mit einer Hand unter mein Nachthemd griff und von meinem Bauchnabel an damit langsam Zentimeter für Zentimeter nach oben fuhr, bis er den Stoff meines BH berührte. Die nächsten tausend Einstiche. Allerdings konzentriert auf eine Region, meinen Brüsten. Gott sein Dank waren sie bedeckt und steckten in meinem... .
„Zieh deinen BH aus, Carina.“
Nein. Ich sollte meinen Schutz aufgeben und... .
„Und dein Nachthemd, Carina.“
Erschrocken öffnete ich meine Augen.
„Marcel, ich..., ich weiß nicht, ob ich...“, fing ich an zu stottern.
„Es ist dunkel, Carina. Ich kann nichts sehen. Aber du wirst spüren, wie schön es ist. Vertraue mir.“
Marcel drängte nicht, sondern ließ mir Zeit. Zeit die ich brauchte, um mir selber Mut zu machen, mich zu motivieren und mich schließlich zu überwinden die beiden Kleidungsstücke abzulegen. Nachdem ich es also tatsächlich geschafft hatte, legte ich mich wieder hin, tastete nach der Bettdecke, um..., schlagartig öffneten sich alle meine Poren. Wo war die Decke? Und dann die Erkenntnis, Marcel hatte sie beiseite geschafft, als ich mich gerade ausgezogen hatte. Ich lag völlig nackt auf dem Bett. Schlagartig hielt ich eine Hand vor meine Scham und legte den anderen Arm über meine Brüste. Ich hatte das Gefühl, dass alle Lampen hell leuchteten und auf mich gerichtet waren, obwohl es immer noch stockdunkel im Zimmer war. Eine Hand ergriff meinen Arm, hob ihn hoch, zog ihn zur Seite und legte ihn neben meinen Körper. Ich atmete tief ein und ich atmete tief aus und dann..., spürte ich eine fremde Hand auf meinem Busen. Zärtlich streichelte sie jeden Millimeter.
Ich ließ mich fallen, ließ es geschehen, überließ mich ganz den Künsten des Mannes, der mir diese Gefühle bescherte und der mich im nächsten Moment zu meinem ersten, lauten und unkontrollierten Gefühlsausbruch brachte.
„Ahhhh!“, entrann es meiner Kehle, als ich nicht mehr seine Hand, sondern plötzlich seinen Mund auf meinen Brüsten spürte. Er bedeckte sie mit unzähligen Küssen, abwechselnd links, rechts und dann...mitten auf meine Brustwarze. Ein Blitz schlug ein.
„Marcel! Was machst du mit mir?“, rief ich ungläubig, doch er ließ sich nicht stören. Im Gegenteil. Nun kam auch noch seine Zunge zum Einsatz und letztendlich nahm er meine Knospen in den Mund und saugte zärtlich daran. Es war unbeschreiblich. Ein Hurrikan konnte nicht stärker sein. Meine Brustwarzen waren geschwollen, wie noch nie. Mein Unterleib begann zu zucken, ohne jede Berührung, ohne Stimulation, ohne... .Und dann bemerkte ich die Bescherung. Während Marcel mich weiter liebkoste, spürte ich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Nicht direkt zwischen meinen Beinen, sondern zwischen, also, an meiner Scheide. Ich spürte die Feuchtigkeit regelrecht nach oben steigen. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Solch eine Reaktion von meinem Körper, von meinem Geschlechtsteil kannte ich nicht.
„Spreiz deine Beine, Carina“, vernahm ich aus dem Dunkel Marcels Stimme, der etwas tiefer gerutscht sein musste.
Ich war mir vollkommen sicher, dass nun der Moment der Vereinigung kurz bevorstand und so kam ich seiner Forderung nach und erwartete, dass er sich auf mich legen würde.
Doch dann traf mich der Schlag. Unerwartet und mit voller Härte.
Marcel küsste meine Vulva. Reflexartig schossen meine Beine gegen seinen Körper.
„Bist du wahnsinnig?“, rief ich ihm entgegen. „Du kannst mich doch nicht...“
Weiter kam ich nicht, denn im nächsten Moment spürte ich seine Zunge an einer Stelle, die... . Flammen schossen aus meiner Scheide und brannten sich in mein Hirn.
„Marcel. Nicht. Marcel. Was machst du mit mir? Bitte nicht, bitte...“, jammerte ich und versuchte ihn halbherzig von seinem Vorhaben abzubringen, jedoch ohne Erfolg. Im Gegenteil, er erkundete meine gesamte Scham. Ich wusste, dass es verboten war, unmoralisch und verwerflich und doch ließ ich es zu. Zum Glück. Denn plötzlich, spürte ich seine Lippen an einer Stelle, die ich zwar theoretisch kannte, die aber weder ich noch... .
Und dann explodierte im Zimmer eine Bombe, eine zweite zwischen meinen Beinen und eine dritte schließlich in meinem Körper. Eine gewaltige Hitzewelle erfasste meine Scham, meinen Busen, mein Gehirn. Erst bekam ich Panik, dann folgte die Erlösung. Ich schrie, jammerte, winselte, brüllte und schnappte nach Luft. Bei mir waren alle Dämme gebrochen. Meine Seele flog gen Himmel, Sternen leuchten hell am Firmament, die Engel sangen Hosianna. Nach meiner Rückkehr zur Erde, begann ich, trotz der fast nicht auszuhaltenden Temperaturen, zu frösteln und zu zittern. Tränen der Glücksseligkeit rannen über mein Gesicht.
Ich lag in Marcels starken Armen, kuschelte mich bei ihm an und schlief erschöpft auf seiner Brust ein.
Beim gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen, nutzte ich die Gelegenheit und bedankte mich ausgiebig für die erlebten Wonnen am gestrigen Abend. Außerdem gestand ich: „Das war der erste Orgasmus in meinem Leben. Meine Eltern hatten mich immer davor gewarnt. Nur Flittchen und Gesindel würden sich diesem Werk des Teufels hingeben.
Und? Lieber schmore ich in der Hölle, als zukünftig darauf zu verzichten. Ich hätte nie gedacht, dass ich es je erleben würde und auch nie, dass ich es jetzt schon vermisse. Lass uns nach oben gehen und uns der Sünde hingeben.“
„Heute abend, Carina“, widersprach Marcel allerdings meinem Wunsch. „Ich verspreche dir, dann wird es noch besser.“
Trotz weiterer Versuche konnte ich ihn leider nicht umstimmen und so verbrachten wir einen Tag, bei dem die Minuten wie Stunden vergingen und mein unerfülltes Bedürfnis von Sekunde zu Sekunde anstieg, bis endlich der Abend anbrach und ich mit kaum noch beherrschbaren Gefühlen neben Marcel im Bett lag.
Da ich ja nun eine kleine Vorstellung von dem hatte, was Folgen würde, war der Genuss und auch der erlebte Höhepunkt noch eine Steigerung zu dem gestrigen, doch heute wollte ich mehr.
„Ich möchte jetzt mit dir schlafen, Marcel“, äußerte ich, nachdem sich meine Wogen etwas gelegt hatten.
„Das geht nicht“, war seine, für mich, überraschende Antwort.
„Warum nicht?“
Doch statt einer Antwort, nahm er meine Hand und führte sie an sein Glied. Ich zuckte leicht zurück, als ich ihn berührte.
„Nimm ihn in die Hand“, forderte Marcel leise.
„Ich...“. Damit hatte ich nicht gerechnet. Noch nie... .
„Ich zeige dir wie es geht.“
Behutsam arbeiteten wir uns gemeinsam vor, bis ich schließlich seinen Penis mit meinen Fingern umschloss. Nun spürte ich auch, warum er sich noch nicht mit mir vereinigen konnte, doch das sollte sich schnell ändern, denn Marcel animierte mich, seine Haut hin und her zuschieben, was zur Folge hatte, dass sein Glied langsam größer wurde. Doch noch etwas anderes geschah. Bei jeder Bewegung zuckte meine Scheide, so als ob sein Geschlecht in mich fahren würde. Und je größer sein glühendes Schwert wurde, um so erregter und feuchter wurde ich, was zur Folge hatte, als Marcel schließlich gekonnt das Kondom überstreifte und in mich eindrang, drei kurze Stöße reichten, um mir den zweiten Orgasmus zu bescheren.
Dieses Mal gönnte er mir allerdings keine Erholungsphase, sondern blieb trotz meiner Jubelschreie bei seinem Rhythmus. Er hielt mich in den Lüften, ließ mich schweben, ließ mich fliegen. Ich spornte ihn tatsächlich an, schneller und tiefer in mich hineinzufahren. Früher hätte ich mir die Zunge dafür abgebissen, aber das war Vergangenheit und so ließ ich meinen Gefühlen auch freien Lauf, als ich zum dritten Male innerhalb weniger Minuten den Horizont überschritt und gemeinsam mit Marcel den Rausch der Lust erlebte.
Leider mussten wir am nächsten morgen nach Hause, der Abschied von Marcel viel schwer, aber noch schlimmer waren die Nachwirkungen unserer Reise.
Egal, ob ich was mit meinen Freundinnen unternahm, mit Georg eine Vernissage besuchte oder gutes Essen genoss, ständig musste ich an Hamburg und die Erlebnisse mit Marcel denken. Vor dem Einschlafen war es ganz besonders ausgeprägt. Wenn ich die Augen schloss sah ich alles ganz deutlich vor mir und spürte förmlich wie er mich mit seinem Mund und seinem Penis glücklich machte. Georg lag neben mir und ich dachte an einen anderen Mann... .
Vier Tage schaffte ich es. Vier Tage kämpfte ich dagegen an. Ich versuchte mich abzulenken, übernahm alle Hausarbeiten, pflügte den Garten um, erledigte Einkäufe, verdoppelte meine Joggingkilometer. Doch die Sucht siegte. Ich hielt diese unerfüllte Anspannung nicht länger aus. Obwohl Georg zu Hause war, rief ich Marcel an, bat darum zu ihm kommen zu dürfen und belog zum ersten Mal in meinem Leben meinen Mann, indem ich eine Verabredung mit einer Freundin vorgab.
Marcel besaß ein kleines Appartement, keine zehn Autominuten entfernt. Schon während der Fahrt stellte ich mir bildlich die kommende Stunde vor und so war ich, als Marcel mir öffnete und mich in den Arm nahm, bereits in höchstem Maße erregt.
„Ich brauche dich. Marcel“, hauchte ich mit zittriger Stimme. Mir war es in diesem Moment völlig egal, dass wir noch im Korridor standen und wie verliebte Teenager wild herum knutschten, er dabei den Reißverschluss meines Rockes öffnete, diesen nach unten zog, mit einer Hand in mein Höschen griff und zielsicher den Punkt an meiner Scheide fand, der die Himmelspforte für mich weit öffnete. Ich zitterte am ganzen Körper und nachdem ich mich einigermaßen wieder gefangen hatte, übernahm ich das Kommando. Ich wollte mehr. Ich war noch hungrig. Ich öffnete seinen Gürtel, seinen Reißverschluss, zog seine Hose nach unten, griff ungeniert in seine Boxershorts und massierte seinen Penis, so wie ich es in Hamburg gelernt hatte. Anscheinend machte ich es gut, denn bereits nach wenigen Minuten war sein hartes Glied einsatzbereit. Marcel hob mich hoch und trug mich in sein abgedunkeltes Schlafzimmer, wo wir uns gegenseitig die restliche Kleidung vom Leibe rissen, uns aufs Bett legten, vereinigten und gleichzeitig den Höhepunkt unseres Vergnügens erreichten.
Nachdem wir uns wieder angekleidet hatten, musste ich unbedingt noch etwas mit Marcel besprechen. Die letzten Tage und auch diese beiden eben erlebten Orgasmen bestärkten mich in meinem Vorhaben.
„Ich habe nächste Woche Geburtstag“, fing ich vorsichtig an. „Und ich würde mir gerne von dir etwas wünschen.“
„Was denn?“
„Ich möchte, dass du mir alles zeigst, was ich in meinem bisherigen Leben versäumt habe. Du musst mir versprechen, dass du mir alles beibringst, was eine Frau und ein Mann miteinander machen können. Und im Gegenzug verspreche ich dir, dass ich eine gehorsame und gelehrige Schülerin sein werde.“
Auf der Rückfahrt sah ich immer noch seinen ungläubigen Gesichtsausdruck vor mir und musste lachen. Erst dachte er, dass ich ihn auf den Arm nehmen wollte, doch dann hatte er begriffen, dass ich es ernst meinte und so trafen wir, die von mir angestrebte Vereinbarung.
Fortsetzung folgt...
Kommentare
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