Frei.Körper.Kultur
Anicas FreiKörperKultur ist eine erotische Naturistengeschichte, oder doch eine naturistische Erotikgeschichte ? Jedenfalls wird hier die Geschichte einer jungen Frau, die die Freikörperkultur entdeckt und so zu ihrem besonderen Ich findet, ganz neu erzählt.
1.
Anica ist zu Beginn unserer Geschichte gerade erst 18 Jahre alt.
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Sie ist eine temperamentvolle, spontane, etwas burschikos wirkende junge Frau mit einer wunderbar natürlichen Ausstrahlung. Das kommt auch durch ihre fröhliche, immer etwas heiser klingende Stimme zum Ausdruck. Sie trägt ihre naturdunklen gelockten Haare offen schulterlang, was zu ihrem freundlichen runden Gesicht, den dunklen Augenbrauen und den strahlend blauen Augen richtig gut passt. Anica ist 1,70 m groß, hat flache runde Brüste und eine nicht allzu schmale Taille, weshalb sie eben etwas jungenhaft wirkt. Ihre kleinen festen Brustwarzen strecken sich keck nach vorn. Anica ist sehr auf ihr gepflegtes natürliches Äußeres bedacht. Als Schmuck trägt sie gelegentlich nur ein schmales Lederband mit einem kleinen silbernen Kreuz um den Hals oder im Sommer ein verziertes Lederband am Fußgelenk.
Anica ist sehr sportlich. Sie war schon zu ihrer Schulzeit begeisterte Volleyballspielerin in der Mannschaft ihrer Schule. Deren Trainerin war die Sportlehrerin Frau Sonnenberg, mit der Anica sonst aber keinen Unterricht hatte. Kürzere Zeit nach den Abiturprüfungen rief Frau Sonnenberg sie am Ende eines Volleyballtrainings zu sich.
"Du, Anica, du wolltest doch von mir noch die Informationen für das Sportstudium haben. Du kannst mich doch mal in meinem Wochenendhaus besuchen. Da können wir das mal besprechen und ich gebe dir das Infomaterial, das ich habe", sagte Frau Sonnenberg.
Anica bedankte sich und verabredete sich mit ihr für den folgenden Samstagnachmittag.
Das Wochenendhaus lag in der Nähe der Ostsee vor den Toren Lübecks, wo Anica mit ihrer Mutter wohnte. Da es ein warmer Frühlingstag war, beschloss sie mit dem Fahrrad dorthin zu fahren. Das Wochenendhaus der Frau Sonnenberg lag von einer hohen Koniferenhecke umgeben am Rande einer Kleingartenanlage. Anica stellte ihr Fahrrad am Gartentor ab und läutete an einer kleinen Glocke. "Bist du es, Anica ? Komm nach hinten in den Garten !", hörte sie Frau Sonnenberg rufen. Als Anica um eine Hausecke in den Garten kam, blieb sie kurz wie angewurzelt stehen. Frau Sonnenberg, die gerade mit Rosenschnitt beschäftigt war, war nackt. Sie legte die Rosenschere aus der Hand und kam auf Anica zu. "Hallo, schön, dass du da bist. Willkommen in meinem kleinen grünen Reich. Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich nackt bin", sagte Frau Sonnenberg. "Nein, nein", stammelte Anica, während sie verlegen deren Körper betrachtete.
Frau Sonnenberg war erst Anfang 30, etwa so groß wie Anica, hatte einen schlanken, durchtrainierten Körper mit festen Brüsten. Sie war nahtlos dunkel gebräunt. Ihr gelocktes blondes Haar trug sie als sportliche Kurzhaarfrisur. Im Intimbereich war sie komplett rasiert.
"Ich habe uns Eistee gemacht. Den hole ich mal schnell, du bist bestimmt auch durstig", beeilte sich Frau Sonnenberg.
"Ja, gern, danke Frau Sonnenberg", antwortete Anica.
"Also, da du mich jetzt auch nackt kennst, kannst du gerne Lena zu mir sagen", entgegnete sie, während sie über die Terrasse ins Haus ging.
Anica sah Lena nach. Schon seit längerer Zeit beschäftigte sie das Gefühl, dass sie sich mehr zu Frauen hingezogen fühlte, nachdem sie sich bereits vor längerer Zeit von ihrem ersten festen Freund getrennt hatte. Immer häufiger dachte sie darüber nach, wie es wäre, mit einer Frau zusammen zu sein. Gerade in letzter Zeit war dieses neugierige Verlangen immer stärker geworden. Und jetzt spürte sie, wie sie der Anblick ihrer nackten Trainerin in eine so bisher noch nie verspürte Erregung versetzte.
Als Lena mit einem Tablett mit Gläsern und einer Karaffe mit dem Eistee zurück kam, sagte sie :
"Magst du dich nicht auch ausziehen, Anica ? Dann können wir uns ein wenig sonnen."
Nach kurzem Zögern antwortete Anica : "Ja, gute Idee", dann zog sie ihr Shortie und ihren Baumwollpulli aus, worunter sie einen Bikini trug, da sie auf dem Rückweg nach Hause im Freibad schwimmen gehen wollte.
"Zieh dich doch ganz aus", schlug Lena vor, "es ist herrlich und hier kann sowieso keiner reingucken."
Wieder zögerte Anica, dachte dann aber bei sich :"Warum eigentlich nicht ?" und schlüpfte schnell aus ihrem Bikini. Dabei merkte sie, dass ihre Nippel ganz hart geworden waren. Auch spürte sie, dass ihre Möse feucht war. "Hoffentlich merkt Lena nicht, dass mich das hier ganz schön anmacht", dachte sie.
Lena betrachtete Anica ganz ungeniert und sagte : "Du hast wirklich einen schönen Körper, Kleine" und strich ihr mit der Hand zärtlich durchs Haar und über die Wange. Anica bekam Herzklopfen.
"Du aber auch, Lena", sagte sie leise.
"Ich glaube, du solltest dich eincremen vor dem Sonnen", sagte Lena darauf und ergriff eine Flasche Sonnenmilch, die auf dem Terrassentisch lag. "Soll ich dich eincremen ?"
"Ja, gern", sagte Anica. Weiterhin hatte sie heftiges Herzklopfen hatte und wurde immer erregter.
"Bleib zum Eincremen einfach so stehen", wies Lena sie an und begann ihr mit zärtlich kreisenden Bewegungen zuerst den Rücken und den Po einzucremen. "So, jetzt die Vorderseite. Es macht dir doch nichts aus, wenn ich auch deine Brüste eincreme."
"Nein, ich mag es, von dir angefasst zu werden", hörte Anica sich sagen. Sie bemerkte, dass auch Lenas Brustwarzen sich aufgerichtet hatten. Anica ließ sich langsam rückwärts auf eine große Gartenliege sinken, während Lena sanft ihre Brüste massierte und die Brustwarzen durch die Finger gleiten ließ. Anica war jetzt so erregt, dass sie tief zu atmen begann.
Lena beugte sich über sie und flüsterte : "Fühlst du dich gut ?"
"Jaaa", hauchte Anica. Lena umspielte mit ihrer Zungenspitze sanft Anicas Ohr. Anica fürchtete, jeden Moment den Verstand zu verlieren.
"Darf ich dich küssen ?", flüsterte Lena.
"Ja", wisperte Anica kaum hörbar, worauf Lena sie erst sanft und dann fordernder auf den Mund küsste, mit ihrer Zungenspitze Anicas Mund öffnete bis sich die Zungen der beiden Frauen zu ihrem ersten lang anhaltenden innigen Kuss umschlangen. Dabei strich Lena mit der Hand über Anicas mit dichtem kräuseligen Schamhaar bedeckten Venushügel. Anica bäumte sich auf, um mehr davon zu spüren.
"Wir können dein Bärchen auch wegmachen, wenn du willst", sagte Lena mit leiser Stimme. Sie nahm Anicas Hand und führte sie über ihren kahlen Venushügel. Ihre Schamlippen waren feucht und geschwollen. "So fühlt es sich dann an", flüsterte sie Anica zu. Es war für Anica die erste intime Berührung einer Frau.
"Oh ja, mach das, ich will da wie du sein", seufzte Anica.
Lena stand auf und kehrte kurz darauf mit einer Schere sowie einer Dose Rasierschaum und einem Ladyshaver zurück.
"Mach deine Schenkel weit auf, Kleine", forderte sie Anica auf. "Ich werde dir erst die Haare ganz kurz schneiden und dich dann blank rasieren."
Kurz darauf hatte Lena Anicas dunklen Busch in eine Stoppelwiese verwandelt. Dann seifte sie ihren Venushügel und die kurze Spalte mit Rasierschaum ein. Anica spürte eine bisher noch nie erlebte prickelnde Kühle an ihrer Möse, während Lena sie mit langsamen Zügen blitzblank rasierte. Anica stöhnte auf, ihr tiefer Atem ließ ihren Brustkorb sich heftig auf und ab bewegen. Ihre harten Brustwarzen reckten sich in die Höhe. Noch nie war sie so geil gewesen.
Nachdem Lena den Rasierschaum mit einem Seifentuch abgewischt hatte, leckte sie über Anicas blanke Spalte und spielte an ihrer Klit. Als sie dann mit ihrer Zunge in sie eindrang und an ihrem Lustpunkt leckte, überrollte Anica ein noch nie so erlebter heftiger Orgasmus. Wie ein großer Wasserfall, der durch ihren ganzen bebenden Körper brandete. Dabei konnte sie einen stöhnenden Lustschrei nicht unterdrücken.
Darauf erlöste sich auch Lena, indem sie sich in einen heftigen Orgasmus masturbierte. Dabei spritzte sie mehrmals ihren Lustsaft ab, während sie den Anblick der sich wohlig auf der Gartenliege räkelnden Anica genoss.
Darauf lagen die beiden nackten Frauen eine Weile schweigend da, sanft einander streichelnd.
"War das dein erstes Mal mit einer Frau ?" fragte Lena leise.
"Ja und es war total schön. Ich habe schon so lange davon geträumt, endlich Sex mit einer Frau zu haben", wisperte Anica.
"Bist du denn lesbisch, Kleine ?", wollte Lena wissen.
"Ja, da bin ich mir jetzt ganz sicher", antwortete Anica mit plötzlich fester Stimme. "Ich hätte sogar nie gedacht, dass das so ein wahnsinnig schönes und intensives Gefühl ist, mit einer Frau zusammen zu sein. Auch gerade das Küssen ist viel gefühlvoller, einfühlsamer. Mit Jungen konnte ich nie richtig was anfangen. Und dann habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, ob ich nicht mehr auf Frauen stehe. Naja und dann habe ich mehr und mehr gespürt, dass das wohl so ist. Und wie ist das bei dir, Lena ?"
"Erst seit der Trennung von meinem letzten Freund hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass ich auf Frauen stehen könnte. Und als ich dann mit einer Freundin im FKK-Urlaub in Kroatien war, ist es dann passiert. Das war nicht irgendwie geplant oder so. Ich hatte keine Ahnung, dass Carina lesbisch ist. Es war ein unglaubliches schönes Gefühl mit einer Frau zusammen zu sein. Danach musste ich mich unbewusst immer gesehnt haben. Und das war für mich diese tolle Erfahrung, die mich ans andere Ufer gebracht hat", berichtete Lena.
"Und bist du mit Carina zusammen ?", fragte Anica nach.
"Nein, sie lebt in München. Wir machen aber jedes Jahr einmal zusammen FKK-Urlaub", antwortete Lena, während sie Anica zärtlich über die blitzblanke Pflaume streichelte.
"Ach, du machst Nackturlaub ?", fragte Anica neugierig weiter.
"Ja, und nicht nur das. Ich bin eine echte Nudistin und in einem FKK-Verein Mitglied. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal mit auf das Gelände kommen", schlug Lena vor. "Aber das hier muss unter uns bleiben, OK?", sagte Lena und streichelte über Anicas Spalte. "Schließlich bin ich ja auch deine Trainerin, da könnte es vielleicht in der Schule oder in der Mannschaft Probleme geben", fuhr sie zögernd fort, "und es weiß auch in der Schule keiner, dass ich lesbisch bin."
"Mach dir doch darüber nicht so viele Gedanken", antwortete Anica sofort, "das bleibt natürlich unser Geheimnis. Versprochen !".
Als Anica bei Einbruch der Dunkelheit mit ihrem Fahrrad auf dem Nachhauseweg war, konnte sie kaum glauben, was sie mit Lena erlebt hatte. Endlich war ihr Wunsch, Sex mit einer Frau zu haben, in Erfüllung gegangen. Und sie hatte kaum für möglich gehalten, dass das so schön sein würde. Eine ganz andere Art der Zärtlichkeit, ein vollkommen anderes Gefühl der Hingabe. Was für ein geiles Gefühl, von einer Frau geküsst, gestreichelt und geleckt zu werden ! Anica merkte beim Radeln wie sie wieder feucht wurde. Jetzt hatte sie sich endlich dazu bekennen können, lesbisch zu sein. Sie fühlte sich gut und hatte zugleich Furcht, das alles nur geträumt zu haben. Und sie fragte sich, wie es jetzt weiter gehen würde, mit ihr und Lena. Lena war ja ihre Trainerin und viel älter als sie. Und sollte sie es ihrer Mutter erzählen ? "Nee, erstmal nicht", sagte sie zu sich.
2.
Während Anica und ihre Mutter am Sonntagmorgen auf dem Balkon beim Frühstück saßen, klingelte das Telefon. Anica ging ins Wohnzimmer und nahm den Anruf an.
"Lindenau ... ?"
"Hier ist Lena ... Anica, bist du das?"
"Ja."
"Fühlst du dich gut ?"
"Ja ... sehr. Und du ?"
"Ich mich auch."
"Du, das war sehr schön gestern", flüsterte Anica.
"Ja, für mich auch." seufzte Lena.
"Können wir uns sehen ?", fragte Anica leise.
"Ja, ich würde heute gern bei mir im Verein Volleyball spielen. Hast du Lust mitzukommen ?"
"Ja, klar, gern", antwortete Anica und fragte nach kurzem Zögern wieder leise : "Spielen wir nackt?"
"Ja, ist doch ein FKK-Verein und das Wetter ist schön", antwortete Lena.
"OK", gab Anica zurück.
"Du brauchst nur Sportschuhe und Socken mitzunehmen. Ich hole dich in einer halben Stunde ab."
Anica spürte, wie eine gewisse Aufregung in ihr aufstieg.
Sie kehrte auf den Balkon zurück, nahm einen eiligen Schluck aus ihrer Kaffeetasse und sagte zu ihrer Mutter : "Du, ich werde gleich zum Volleyball abgeholt und geh schnell unter die Dusche."
"Kommt Frau Sonnenberg, dich abzuholen ?", fragte Anicas Mutter.
"Sie heißt Lena", antwortete Anica fast trotzig und verschwand im Badezimmer. Sie zog ihr langes Schlafhemd aus und stellte sich unter die Dusche. Während das warme Wasser über ihren Körper rann, stellte sie sich vor, mit Lena unter der Dusche zu sein. Anica spürte, dass ihre Aufregung immer größer wurde. Nach dem Duschen trocknete sie sich ab und betrachtete beim Haareföhnen im Spiegel ihren nackten Körper. Wie ungewohnt der Anblick war so ganz ohne Schamhaar.
Plötzlich klopfte ihre Mutter an die Badezimmertür.
"Komm rein, ich bin gleich fertig", rief Anica. Sie und ihre Mutter hatten kein Problem damit, einander in der Wohnung nackt zu begegnen.
"Oh, du hast dich ja rasiert, Anni !", bemerkte sie, als sie Anica sah.
"Ja, ich find das jetzt schöner so", antwortete Anica etwas verlegen klingend.
"Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, Anni. Das machen doch mittlerweile so viele Frauen, vielleicht ich auch mal".
"Du, ich muss gleich los", sagte Anica und lief zum Kleiderschrank in ihr Zimmer. Sie beschloss, sich für Lena ein bißchen sexy anzuziehen. Sie zog über einen superknappen String enge Hotpants, dazu ein bauchfreies Necktop, das eng an ihren kleinen festen Brüsten anlag, so dass sich ihre Brustwarzen deutlich abzeichneten. Schnell ergriff sie ein Paar Sportschuhe und Frottiersocken, dann verließ sie mit Flip-Flops an den Füßen laut "tschüß" rufend die Wohnung.
Vor dem Haus wartete Lena in ihrem roten VW Beatle Cabrio. Anica öffnete die Beifahrertür, warf ihre Sportschuhe nach hinten und ließ sich in den Beifahrersitz fallen. "Oh, ist das schön, dich zu sehen, Lena. Fahr schnell los ! Ich bin schon ganz aufgeregt !"
Lena blickte Anica zärtlich an und sagte :" Du siehst ja total süß aus !"
Sie startete den Motor und fuhr los. Es war jetzt schon angenehm warm. Anica genoss den Fahrtwind und spürte ihr Herzklopfen.
"Na, mal sehen, wie das wird. Ich soll nackt mit anderen Volleyball spielen. Wie wird das sein, wenn ich angeguckt werde. Ich bin unten rasiert. Meine Spalte ist voll zu sehen. Naja, Lena ist ja dabei und die ist auch rasiert wie ich. Und Lena sieht auch wieder so scharf aus ..." rasten die Gedanken Anica durch den Kopf.
"Ich glaube, es wird dir gefallen auf dem Gelände", sagte Lena mit einem Lächeln und holte Anica aus ihren Gedanken.
"Ich habe doch noch nie nackt Sport gemacht ...", entgegnete Anica nachdenklich klingend.
"Du wirst dich ganz schnell an das Nacktsein gewöhnen und das ganz toll finden, ohne Kleidung Sport zu machen", gab Lena zurück, als sie vor dem Vereinsgelände parkte und den Motor abstellte.
Sie beugte sich zu Anica hinüber und gab ihr einen festen Kuss auf den Mund. "Los, komm."
Das Vereinsgelände lag am Stadtrand in einem Waldgebiet und war von Hecken sowie Sichtschutz aus Schilf blickdicht eingefriedet. Lena öffnete ein Eingangstor und schob Anica hindurch. Vor ihr breitete sich eine weiträumige Grünfläche mit einzelnen Büschen und Bäumen aus. Neben dem Tor befand sich das Vereinshaus mit einer Terrasse davor. Von in einiger Entfernung befindlichen Sportplätzen waren bereits die typischen Volleyballgeräusche zu hören.
"Hier drin sind Umkleideräume", sagte Lena, als sie mit Anica das Haus betrat. Sie gingen in einen der Räume, in dem Lena ihren Spind hatte. Lena öffnete die Spindtür und zog sich sofort das T-Shirt aus, unter dem sie auch keinen BH trug. Sie wandte sich Anica zu. "Los, ausziehen, Süße !"
Anica schlug wieder das Herz bis zum Hals, als sie Lenas gebräunte Brüste mit hart gewordenen Nippeln sah. Während Anica zuerst ihr Top auszog, öffnete Lena ihre Bermudashorts und ließ sie auf den Boden gleiten. Darunter trug sie keinen Slip. Sie ging auf Anica zu, strich ihr mit beiden Händen über die Brüste, deren Nippel steinhart waren. Dann küsste sie Anica kurz zärtlich mit geöffneten Lippen auf den Mund. Anica erwiderte Lenas Kuss. Dann zischte Lena : "Jetzt ist aber gut, wenn hier jemand reinkommt !"
So setzten sich die beiden leise kiechernd nebeneinander auf eine Holzbank und zogen ihre Socken und Sportschuhe an. Als sie von der Bank aufstanden, bemerkte Lena lachend: "Hey, du hast deinen String noch an !", ergriff die schmalen Bändchen des Strings an beiden Seiten und zog ihn Anica mit einem sanften Ruck aus.
"So, jetzt wird aber Volleyball gespielt", sagte Lena mit einem vielsagenden Lächeln.
Anica und Lena verließen den Umkleideraum und gingen über die Grünfläche auf die Volleyballfelder zu. Zuerst hatte Anica ein etwas mulmiges Schamgefühl, anderen sich nackt zu zeigen. Sie versuchte, ihre blanke Scham mit einer Hand zu verdecken. Außerdem war es ein merkwürdiger Anblick, dass auf dem Gelände alle nackt herumliefen. Anica fühlte sich in einer fremden Welt. Aber was war das plötzlich für ein neues Gefühl, nur mit Schuhen an den Füßen nackt unter freiem Himmel zu gehen, einen sanften Luftzug am ganzen Körper zu spüren !
Auf dem Weg kam ihnen eine ältere Frau entgegen, die freundlich grüßte. "Hallo, Lena ! Oh, du hast ja Jemanden mitgebracht."
"Ja, das ist Anica, sie spielt in der Schulmannschaft Volleyball und ich will ihr mal zeigen, wie es hier bei uns so zugeht. Darf ich vorstellen, Anica, das ist Karin, die gute Seele unseres Vereins", sagte Lena. Karin hatte zwar keine Topfigur, aber sie wirkte auf Anica irgendwie naturschön. Anica erkannte gleich, dass es hier beim Nacktsein nicht auf das Aussehen, sondern nur auf Natürlichkeit ankam.
Anica bemerkte, dass Karin auch unten herum ganz rasiert war, was gut und gepflegt aussah.
Bisher hatte sie gedacht, dass das nur jüngere Frauen tun und sowieso nicht, wenn sie wie hier nackt herumliefen. Schnell begriff sie jetzt, dass das Entfernen der Schamhaare ganz normal und die Mehrheit der Leute hier intimrasiert war, die Frauen genauso wie die Männer. Also gab Anica ihre Verdeckungsversuche auf, sollte man doch sehen, dass sie auch zu den Ganzrasierten gehörte. Sie fühlte sich jetzt gut dabei und spürte, wie ihre Hemmungen weniger wurden.
Auf den Volleyballfeldern wurden gerade Mannschaften gebildet, als Lena und Anica dazu kamen.
Alle begrüßten die beiden freundlich. Anica und Lena wurden in verschiedene Mannschaften eingeteilt.
"Jetzt kannst du denen mal zeigen, was du kannst", rief Lena Anica lachend zu.
"Bestimmt einiges bei der Trainerin", sagte eine jüngere Frau zu Anica, "Aber bei uns geht es mehr um den Spaß am gemeinsamen Sportmachen als um Höchstleistungen. Ich bin übrigens Imke."
Anica gab Imke die Hand. Sie hatte einen festen Händedruck. Anica gefiel Imkes nackte Natürlichkeit.
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Sie war Anfang 30, einen Kopf größer als Anica und eine sportliche Erscheinung, hatte runde feste Brüste mit großen aufgestellten Nippeln. Ihren gewölbten Schamhügel und ihre lange Spalte hatte auch Imke ganz kahl rasiert. Im Bauchnabel hatte sie ein Piercing.
Als Anica sich weiter umblickte, fiel ihr auf, dass sie die jüngste zu sein schien und die Männer hier in der Mehrzahl waren. Aber das machte ihr nichts aus, insbesondere weil keiner ihren nackten Körper zu begaffen schien.
Zum Spielbeginn hatte Anica gleich den ersten Aufschlag. Ihr scharf angeschnittener Ball landete im Feld der Gegenmannschaft, ohne dass Jemand herankam. Auch der zweite Aufschlag war ein Ass. Anica spürte, dass sie sich noch nie in ihrem Körper so frei gewesen war. Was für ein Gefühl, sich so ohne einengende Kleidung bewegen zu können, Licht und Luft auf nackter Haut zu spüren. Und dabei war Anica vom Anblick von Imke fasziniert, wie diese den Ball auf ihr Zuspiel in die gegnerische Spielhälfte schmetterte. So kraftvoll, natürlich und nackt. Anica war begeistert, hier mitmachen zu dürfen. Alle Hemmungen, die sie noch anfangs nach dem Heraustreten aus dem Umkleideraum verspürt hatte, waren einfach weg. Geblieben war nur dieses sagenhafte Körpergefühl des natürlichen Nacktseins, ganz unbefangen und ohne gegenseitige Scham. Immer wieder wurden gute Bälle von Anica beklatscht und gegenseitig abgeklatscht.
Nach dem dritten Satz war erstmal Pause. Anica hatte sich so angestrengt, dass sie ganz nassgeschwitzt war. Auch Imkes Haut glänzte, als sie Anica den Arm auf die Schulter legte und ihr eine Wasserflasche reichte. So gingen die beiden zum benachbarten Spielfeld hinüber, auf dem Lena noch mit ihrer Mannschaft im Spiel war, um zuzusehen. Anica fing dabei den Duft Imkes schweißfeuchten Körpers ein. Sie roch angenehm, etwas nach Seife, etwas nach Sport und frischer Luft. Anica spürte, wie sie das antörnte. Und wieder bekam sie dieses Herzklopfen, als sie Lena beim Volleyball mit ihren Blicken verfolgte, während diese aus ihrem braungebrannten athletischen Körper alles herauszuholen schien.
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"Lena ist echt eine Ausnahmevolleyballerin", sagte Imke mit einem Ton der Bewunderung. "Und echt ein Wahnsinn, was sie für einen Körper hat", fügte sie hinzu. "Ja, das stimmt", gab Anica zurück, "aber ich finde, du siehst beim Sport aber auch total klasse aus."
"Danke", antwortete Imke, "Und wie gefällt es dir hier bei uns ?"
"Ich finde das super toll hier", rief Anica aus, "ich hätte nie gedacht, dass das so geil ist, nackt Volleyball zu spielen. Ich liebe es jetzt bereits. Und ich finde toll, dass man dabei nicht irgendwie begafft wird."
"Ja, es sind ja schließlich alle nackt. Dabei geht es um Natürlichkeit und freies Körpergefühl, das hat nichts mit Sexualität zu tun", sagte Imke. "Wir wollen nackt die Natur und die Elemente spüren, uns als Teil der Natur fühlen und dabei ganz natürlich und aufrichtig miteinander umgehen."
"Das klingt ja schon ein bisschen wie eine Weltanschauung", bemerkte Anica.
"Naja, das ist es wohl auch, Freikörperkultur eben, ich würde mal sagen eine natürliche Lebensanschauung", antwortete Imke, "aber du kannst auch sagen, dass das geil ist, so natürlich normal nackt zu sein, finde ich."
"Bist du schon lange hier Mitglied im Verein ?", wollte Anica wissen.
"Ja, schon seit ich Kind war, durch meine Eltern.", antwortete Imke. "Jetzt ist meine Lebensgefährtin auch hier Mitglied."
Anica erschrak, hatte kurzzeitig das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Hatte sie richtig gehört? Imkes Lebensgefährtin? Und war das vielleicht etwa Lena, die ihr davon nichts gesagt hatte? Anica rang weiter mit weich gewordenen Knien nach Luft.
"Alles OK mit dir ?", fragte Imke.
"Äh, ja, ja ..., ist ..., ist sie auch hier ?", stammelte Anica in der Erwartung, Imke werde jetzt auf Lena zeigen und sie wäre dann Lenas Seitensprung. Und das bei ihrem ersten Mal. Anica schwirrte der Kopf.
"Ja", antwortete Imke, "da kommt sie gerade zu uns".
Anica fiel so etwas wie ein Stein vom Herzen, als sie eine kleinere schlanke Frau von etwa Anfang 30 mit kinnlangen blonden Haaren sich nähern sah.
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Sie war noch mit einem T-Shirt sowie einer Jeans bekleidet und trug eine Sporttasche. Die Frau kam auf Imke zu und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. "Hey, ich sehe, ihr habt schon ein Match hinter euch", sagte sie als sie sich Anica zuwendete. "Hallo. Ich bin Anne".
"Das ist Anica", sagte Imke, "sie spielt in Lenas Schulmannschaft Volleyball und das richtig gut", fügte sie mit anerkennendem Unterton hinzu.
"Na, dann bist du hier bei uns ja genau richtig", sagte Anne und gab Anica die Hand. "Spielt ihr denn gleich wieder, dass ich auch mitmachen kann ?"
"Ja, wir machen gleich ein neues Spiel", kündigte Imke an.
"Gut, dann zieh ich mich gleich hier aus", sagte Anne. Sie stellte ihre Sporttasche auf einer Holzbank am Rand ab und zog sogleich ihr T-Shirt über den Kopf aus. Anne hatte einen schlanken Oberkörper mit kleinen hängenden Brüsten und aufgestellten Brustwarzen. Nachdem Anne ihre Sandalen, Jeans und einen einfachen Slip ausgezogen hatte, setzte sie sich auf die Bank, um ihre Sportschuhe anzuziehen. Anica fiel auf, dass Anne im Gegensatz zu Imke einen ganz naturbelassenen Schamhaarbusch hatte.
"Wow, ist das irre", dachte Anica, während sie Anne beim Ausziehen zusah, "wie die sich auszieht, einfach so, nichts dabei, ganz natürlich. Das ist so krass, dass hier alle nackt sind. Und ich mitten drin. Hammertoll. Und gestern habe ich zum ersten Mal jemandem gesagt, dass ich lesbisch bin und jetzt treffe ich gleich Frauen, die es auch sind. Das kann doch eigentlich kein Zufall sein ...".
Als Anica am Abend nach Hause kam, schloss sie die Wohnungstür und rief : "Ich bin wieder da !"
Ihre Mutter kam in den Flur, sie zu begrüßen.
"Hallo Anni, gib mir gleich dein Sportzeug für die Waschmaschine, das passt da gerade noch rein", forderte sie Anica auf.
"Ich hab keins", antwortete Anica mit leisem Kiechern.
"Wieso, hast du es vergessen ?", fragte die Mutter.
"Nee, wir haben nackt Volleyball gespielt", gab Anica mit stolz klingenem Ton zurück.
"Ihr habt was ?", fragte die Mutter entgeistert.
"Wir haben auf dem Gelände von dem Verein gespielt, in dem Lena Mitglied ist. Das ist ein FKK-Verein", erklärte Anica. "Du, das war ein so irre tolles Gefühl, so ohne Kleidung Sport zu machen. Und das ist da ganz normal. Da wird man nicht angegafft, sondern alle sind da so ganz natürlich und naturverbunden drauf, echt irre. Ich mach das bestimmt weiter. Und, wie wär das mit dir, du bist doch auch nicht unsportlich ?"
"Ne ne, lass mal, Anni, das ist nicht so was für mich. Aber wenn dir das gefällt, warum nicht ?", erwiderte die Mutter.
"Und ich hatte erst befürchtet, du wärst schockiert", gab Anica zu.
"Wieso hätte ich das sein sollen. Es kommt doch darauf an, dass dir das gefällt und gut tut. Und die Leute in dem Verein scheinen ja auch nett zu sein", antwortete die Mutter.
"Ja, total ! Ich bin Lena echt dankbar, dass sie mich dahin mitgenommen hat", sagte Anica begeistert.
"Du scheinst dich mit der Lena ja ganz dick angefreundet zu haben", erwiderte die Mutter.
"Ja, das stimmt, sie ist meine große Freundin, Trainerin und auch Ratgeberin", erklärte Anica.
"Ratgeberin wofür?", fragte die Mutter nach, während sie mit Anica in die Küche ging und ihr dort ein Glas Saft reichte.
"Naja, Ratgeberin eben ...", antwortete Anica zögernd und nahm einen tiefen Schluck aus dem Saftglas. "So in allen Lebenslagen ... sie ist halt erfahren ... und ..."
"Wieso, gibt`s was, wo ich dir bisher nicht weiterhelfen konnte, Anni ?", hakte die Mutter nach.
"Naja, nee oder ... oder vielleicht doch ... ", stammelte Anica.
"Was ist denn los, Kleine ? Los raus damit !", forderte die Mutter sie auf.
"Du Mama, ich muss dir was sagen", Anica nahm ihren Mut zusammen. "Du, ich bin mir jetzt ganz sicher, dass ..."
"Na, was denn nun ?", drängelte die Mutter.
"Naja, dass ich lesbisch bin", sagte Anica endlich.
Zu Anicas großem Erstaunen blieb eine besondere Reaktion der Mutter auf diese Offenbarung aus.
"Weißt du was, Anni, ich habe mir das schon eine ganze Weile gedacht und habe schon länger überlegt, ob ich dich danach fragen soll. Denkst du, dass mir nicht aufgefallen ist, dass eine so hübsche und sportliche Frau wie du, auf die die Kerle doch nur so fliegen, immer nur Sport macht und nie mit Jungen ausgeht. Außerdem ist das ja wohl mittlerweile nichts Besonderes mehr, wenn Frauen Frauen lieben, oder ?".
"Oh, Mama, du bist so cool", rief Anica und umarmte ihre Mutter fest.
Anica war glücklich. Endlich hatte sie ihr Coming-out. Endlich hatte sie aussprechen können, wie sie fühlte.
3.
Zwischenzeitlich war das Abitur bestanden. Es war Sommer geworden. Fast jeden Tag verbrachte Anica jetzt auf dem FKK-Gelände und war sogar Vereinsmitglied geworden. Auch Anne und Imke, die als Lehrerinnen jetzt große Ferien hatten, waren häufig dort. Sehr oft spielten sie zusammen Volleyball, auch Tennis oder Boule. So wurden sie Anicas Sportsfreundinnen. Sie outete sich ihnen gegegenüber aber nicht als lesbisch. Heimlich traf sie sich mit Lena.
Während eines Tischtennismatches fragte Imke Anica : "Anne und ich fahren morgen an die Ostsee zum Weststrand auf dem Darß. Hast du Lust mitzukommen ? Wir bleiben bis Sonntag und übernachten bei ihrer Cousine".
"Oh ja gern", antwortete Anica, "ist an dem Weststrand FKK ?"
"Klaro", erwiderte Imke, "du warst wohl noch nie am Strand in MeckPomm. Da macht das jeder so wie er will, textil oder FKK, da ist das bunt gemischt, wobei am Weststrand FKK weit in der Überzahl ist. Wir fahren ganz früh los, um schon morgens da zu sein. Ich hole dich zu Hause ab."
Als Anica früh morgens nur mit kurzen Jeansshorts, einem weit ausgeschnittenen T-Shirt und Sandalen an den Füßen mit einem kleinen Rucksack das Haus verließ, standen Anne und Imke schon mit ihrem alten Volvo 240 vor der Tür.
"Hallo Anica, schön dass du mitkommst", sagte Imke, stieg aus dem Wagen und öffnete die Heckklappe des noch gut in Schuss befindlichen Kombis. Darauf war neben dem DFK-Aufkleber ein Sticker mit einer Regenbogenfahne zu sehen. "Lesbische Naturistinnen...", sagte Imke mit einem Lächeln.
"Also ich find das super, dass ihr da so offen seid !", platzte es aus Anica raus. "Ich ... ". Doch sofort hielt sie inne. Beinahe hätte sie ungewollt mehr gesagt.
Nach zweistündiger Fahrt erreichten sie den Weststrand und liefen vom Parkplatz zunächst einen Deich und dann eine Weile an dem sich endlos erstreckenden, von Dünen und Küstenwald gesäumten weißen Strand entlang, bis sie einen schönen Platz gefunden hatten, wo sie ihre Sachen ausbreiteten. Der Strand war jetzt am Morgen noch fast menschenleer. In der Nähe waren zwei jüngere Pärchen damit beschäftigt, ein mitgebrachtes Volleyballnetz aufzubauen. Auch Imke und Anne hatten einen Volleyball mitgebracht. Offenbar hatte eine der Frauen dies gesehen.
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Sie kam, als das Netz aufgebaut war, auf die drei zu und fragte : "Hey, habt ihr Lust, mit Volleyball zu spielen ?"
Anica sagte sofort : "Oh ja, gern !" Die junge Frau machte auf sie einen sehr sympatischen Eindruck. Sie war so etwa Mitte 20, blond und schön gleichmäßig gebräunt. Ihr mittellanges gewelltes Haar hatte sie zu einem Pinselschwänzchen nach hinten zusammengebunden. Das sah lustig aus und passte gut zu ihrem rundlichen Gesicht mit strahlend blauen Augen. Da es noch recht kühl war, war sie wie die anderen noch bekleidet mit einem langen T-Shirt. Anica folgte ihr mit Imke in Richtung des Volleyballnetzes, Anne blieb zurück, da sie sich noch etwas ausruhen wollte.
"Ich heiße übrigens Heidi und das ist Enrico", sagte die Frau und zeigte auf einen großen sehr sportlich wirkenden und ebenfalls schon gut gebräunten Mann ihres Alters, der offenbar ihr Freund war. Auch die beiden anderen, Tom und Moni, waren so um die Anfang bis Mitte 20. Schnell hatten alle einander begrüßt und vorgestellt.
Gleich wurde das erste Volleyballmatch ausgetragen, die beiden Männer mit Moni gegen die übrigen Frauen. Da es immer noch recht frisch war, behielten alle ihre Kleidung dabei an. Anica hatte aber bereits zuvor ihr Shortie ausgezogen und trug ihr weites langes T-Shirt wie ein knapp über den Po reichendes Strandkleid.
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Heidi hatte dasselbe getan. Als sie sich bückte, um den Ball aufzuheben, waren kurz ihre dunkel gebräunten prallen Arschbacken zu sehen. Nach einer Weile des Spiels sagte Heidi plötzlich zu Anica: "Puuh, mir wird langsam warm, ich zieh mich aus". Sie zog ihr T-Shirt über den Kopf. Anica spürte, wie sehr sie der Anblick von Heidis nacktem Körper anmachte. Heidi war etwas kleiner als Anica. Sie hatte einen sportlichen Körperbau mit auffallend großen prallen Brüsten, wie zwei Halbkugeln. Ihre rechte Brustwarze war mit einem silbernen Ring gepiercst. Ihre pralle Pflaume war komplett rasiert. Als Anica sich darauf auch auszog, bemerkte sie, dass auch Heidi ihren Körper aufmerksam betrachtete. Kurz schien sie ihren Blick an Anicas kahle Scham zu heften. "Aber sie hat ja einen Freund ...", dachte Anica kurz, bevor sie sich wieder dem Volleyballspiel zuwandte.
Nach und nach zogen sich auch die übrigen im Laufe des Volleyballspiels aus. Auch Moni bot einen einfach schönen Anblick, gertenschlank, nahtlos braun mit schönen festen Brüsten und ebenfalls ganz rasiert.
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Schließlich waren die Körper aller von den Hechtsprüngen beim Spiel mit Sand bepudert.
Als das Match beendet war, rief Heidi : "Wer kommt mit schwimmen ?" und lief in Richtung Wasser, Anica und die übrigen hinterher. Heidi machte einen Hechtsprung ins Wasser und schwamm mit kräftigen Kraulbewegungen. Anica tat dasselbe und musste sich sehr anstrengen, bis sie Heidi eingeholt hatte. Dann schwammen beide eine ganze Weile mit schnellen Schwimmzügen nebeneinander her, bis sie bereits rund 200 Meter vom Ufer entfernt waren.
Beim Wenden prustete Heidi :"Du bist ja echt ne gute Schwimmerin, Anica. Schwimmst wohl auch gern weit raus. Enrico macht das leider nicht mit, wenn wir am Strand sind. Los, wir schwimmen zurück."
"Ja, ja, Enrico", seufzte Anica in sich hinein und folgte Heidi.
Als sie aus dem Wasser kamen, ergriff Heidi ein Strandlaken, legte es Anica von hinten um und rubbelte damit ihren Rücken trocken. Anica genoss diese Berührung, drehte sich dann um und schaute in Heidis lächelndes Gesicht. Heidi trocknete darauf Anicas Schultern und fragte : "Hast du Lust, etwas am Strand lang zu joggen ?"
"Ja, gern", antwortete Anica und bückte sich nach ihrem T-Shirt.
"Ach, komm", sagte Heidi mit einer abwehrenden Bewegung, "wir laufen nackt !"
Als sie sich wieder auf den Weg in Richtung Wasser machten, legte Heidi kurz eine Hand auf Anicas linke Pobacke. Anica fühlte als bekäme sie einen elektrischen Schlag.
Darauf liefen die beiden in langsamem Tempo eine ganze Weile nebeneinander her. Anica genoss das überwältigende Freiheitsgefühl, die Sonne, den Wind und das Prickeln der Seeluft auf nackter Haut zu spüren. Nachdem Anica und Heidi eine Strecke von bestimmt mehr als einem Kilometer so gelaufen waren, wanderten sie weiter am Strand entlang."
"Das ist so geil, nackt am Strand zu laufen", rief Anica aus.
"Ja, ist es. Hast du denn das so noch nie gemacht ?", fragte Heidi etwas verwundert klingend.
"Nein, so noch nicht", gab Anica zu, "Ich mache noch nicht so lange FKK, weißt du. Erst seit ein paar Monaten bin ich Mitglied in einem Verein in Lübeck. Eine Freundin hat mich dahin mitgenommen und ich fand das sofort so krass super, nackt Sport zu machen. Und außerdem, du hast doch nur so ein richtiges Freiheitsgefühl, oder ?"
"Ja", antwortete Heidi, "ich steh da auch total drauf. Ich könnte wie du ganz auf Klamotten verzichten. Ich mag alles nicht, was mich einengt. Du Anica", fuhr Heidi fort, "ich habe dich richtig gern und das Gefühl, als würden wir uns schon länger kennen und nicht erst seit ein paar Stunden." Sie nahm Anica bei der Hand.
"Komisch, das geht mir genauso !", antwortete Anica. "Vielleicht liegt das ja daran, dass wir uns gleich nackt kennengelernt haben", fügte sie mit einem Lachen hinzu.
"Nee, ohne Quatsch, da ist bestimmt was dran. Da waren wir ja auch gleich total offen zueinander", erwiderte Heidi, "und du bist ja auch total unverklemmt wie ich, oder ?"
"Ja, das ist auch bei mir so. Ich fände das geil, wenn wir uns ab jetzt öfter sehen", rief Anica aus.
"Ja, das wär`s echt", stimmte Heidi zu. "Wir treffen uns morgen hier wieder, OK ?"
"Ja, das machen wir. Wir übernachten bei der Cousine von Anne und kommen morgen früh wieder her."
Anica und Heidi drehten nun um und gingen zu den anderen zurück.
Enrico rief ihnen zu : "Hey, da seid Ihr ja endlich wieder, jetzt können wir wieder Volleyball spielen!"
Anica betrachtete kurz Enricos Körper mit dessen breiten Schultern, haarloser Brust, einem Waschbrettbauch sowie einem auffallend großen Schwanz und dachte seufzend : "Naja, da muss ich Heidi wohl verstehen, der hat ja wirklich einen super Body."
Am späten Nachmittag machten sich Anne, Imke und Anica auf den Weg zu Annes Cousine. Anica und Heidi umarmten sich fest zum Abschied und küssten einander auf die Wangen.
Annes Schwester und deren Mann wohnten auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Ribnitz-Damgarten. Sie hatten dort ein Kunstatelier sowie eine Töpferei eingerichtet und vermieteten einige Zimmer an Feriengäste. Das Gehöft befand sich in schöner Alleinlage in einer weiten hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft. Über einen schmalen Landweg fuhr Imke auf das Wohngebäude zu. Als sie ankamen, wurde sogleich die Haustür geöffnet und eine dunkelhaarige Frau kam zur Begrüßung auf das Auto zu. Anica staunte, die Frau war nackt !
"Hallo, da seid ihr ja", rief sie fröhlich, "und du musst Anica sein. Ich bin Bettina, Annes Cousine. Willkommen! Ich weiß nicht, ob Anne dir das schon gesagt hat, dass wir hier meistens nackt sind, das ist doch OK für dich, oder ?"
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Bettina war Anfang 40 und eine echte Naturfrau mit schulterlangen gewellten dunklen Haaren und großen runden Brüsten. Sie hatte ein deutlich jünger als 40 wirkendes Gesicht mit freundlich funkelnden braunen Augen. Ihre Scham war von einem riesigen naturbelassenen Haarbusch bedeckt. Auch aus ihren Achseln quoll Behaarung, ihre Beine waren ebenfalls naturbelassen behaart.
"Ja, das ist cool", rief Anica aus, "ich bin auch Nudistin !"
Dann kam auch Heikes Mann Piet und begrüßte Anica, Imke und Anne genauso herzlich. Er war vom Typ erkennbar Künstler und ebenfalls nackt. Er hatte längeres graues Haar, das er zu einem Pferdeschwanz gebunden trug. Seine graue Brustbehaarung seines gut gebräunten Körpers hatte er auf Millimeterkürze gestutzt.
"Hallo Piet", rief Anne und umarmte ihn. "Wo können wir uns ausziehen ?"
"Wir haben zwei von den Gästezimmern hinten für euch fertig gemacht", antwortete Piet.
"Ja, los, zieht euch schnell aus, dann können wir hinten im Garten essen", sagte Bettina und fügte an Anica gewandt hinzu : "Es sind auch ein paar Feriengäste da, aber die stört das nicht, dass wir nackt sind. Einige ziehen sich sowieso auch aus."
Anica war begeistert. Kaum hatte sie ihr Zimmer betreten, flogen auch schon ihr T-Shirt und ihr Shortie aufs Bett, auf einen Slip hatte sie ohnehin schon verzichtet. Gleich ging sie in den Garten zu den anderen, die an einem langen Tisch unter einer Linde bereits bei Wein, Saft und Wasser saßen. Unterdessen waren auch Piets und Heikes Kinder hinzugekommen. Der jüngere Sohn war 12 Jahre alt, die ältere Tochter Nicole 17.
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Sie war schlank und hatte kleine feste Apfelbrüste. Für ihr Alter hatte sie auffallend starke schwarze Scham- und Achselbehaarung. Das kam wohl von ihrer Mutter.
Anica kam es erst noch etwas ungewohnt vor, jetzt sogar nackt an einem Tisch beim Essen zu sitzen. Aber gleich stellte sich auch hier dieses herrliche Gefühl von Freiheit und natürlicher Ungezwungenheit ein, das sie immer mehr begeisterte.
Es war so warmes Sommerwetter, dass sie den ganzen Abend nackt im Garten verbringen konnten.
Als Anica später in ihrem Bett lag, dachte sie an die vielen schönen Erlebnisse vom Tag und Abend, aber am meisten an Heidi. Wieder spürte sie, dass sie bei ihren Gedanken unten immer feuchter wurde. Da sie nicht einschlafen konnte, beschloss Anica, sich rasch ein Glas Milch aus der Küche zu holen. Sie stand auf und ging durch den Garten und leise durch die Hintertür des Wohnhauses in die Küche. Als Anica gerade die Kühlschranktür geöffnet hatte, hörte sie aus dem gegenüberliegenden Wohnzimmer flüsternde Stimmen und dann ein leises Stöhnen. Anica schloss die Kühlschranktür wieder und schlich leise auf ihren nackten Füßen zum Wohnzimmer hinüber. Als sie hineinblickte, sah sie in schummrigem Kerzenlicht Imke in einem Ohrensessel sitzen. Ihre Unterschenkel hatte sie links und rechts auf den hohen Armlehnen abgelegt, als liege sie auf einem gynäkologischen Stuhl. Vor dem Sessel kniete Anne und hatte ihr Gesicht in Imkes Schoß vergraben. Wieder war ein leises seufzendes Stöhnen zu hören. "Oh jaaa..., das machst du so guuut, ... jaaa, weiter so ..." Anne war dabei, Imkes Möse zu lecken. Anica starrte wie gebannt auf die beiden, noch nie hatte sie Frauen beim Sex zugesehen. Sie spürte, dass bei diesem Anblick ihre eigene Muschi so nass geworden war, dass sie auszulaufen schien. Anica fühlte sich von einer so noch nicht erlebten Geilheit überrollt und konnte sich nicht gegen das Verlangen wehren, sich gleich zwei Finger in ihre Spalte zu schieben und heftig zu masturbieren. Als sie merkte, gleich zu kommen, schlich sie schnell in ihr Zimmer zurück, um sich dort in ihren wohl bisher heftigsten selbst gemachten Orgasmus zu fingern. Dabei stellte sie sich vor, jetzt mit Heidi zusammen zu sein. Als sich ihr schweißnass gewordener Körper wieder langsam entspannte, kam Anica wieder der Gedanke, dass dieser Traum wohl unerfüllt bleiben würde. Heidi war ja mit Enrico zusammen. Zugleich wollte sie aber ihre Traumgedanken nicht aufgeben und schlief schließlich mit der Wunschvorstellung ein, Heidi könnte vielleicht wenigstens bisexuell sein.
Schon am früheren Morgen wurde in der Küche gefrühstückt. Dabei waren alle nackt. Anne und Imke standen nebeneinander an den Küchenschrank gelehnt, jede eine Kaffeetasse in der Hand. Sie küssten einander zärtlich auf den Mund und lächelten sich dabei vielsagend an. Anica wusste ja warum.
Als Anne, Imke und Anica anschließend zum Strand aufbrachen, schlug Anica spontan vor : "Wir können doch gleich nackt zum Strand fahren, was meint Ihr ?", rief sie übermütig.
"Ja, warum eigentlich nicht", antwortete Imke, "schließlich ist es ja nicht weit vom Parkplatz zum Strand, da können wir nackt gehen", und zog ihr Strandkleid, das sie sich gerade übergestreift hatte, wieder aus.
Es war ein prickelnd aufregendes Gefühl für Anica, als sie auf dem großen Strandparkplatz aus dem Auto stieg, um dann von anderen beobachtet nackt erst den Parkplatz, dann die Straße zu überqueren und den Weg über den Deich den vorbeifahrenden Radfahrern auffallend entlang zu gehen. Anica spürte, wie sie das richtig anmachte. Auch Anne und Imke schien das zu gefallen. Sie gingen Hand in Hand und küssten einander zärtlich, als sie sich von einem vorbeifahrenden Radler begafft fühlten. Am Strand kam schließlich das Volleyballnetz in Sicht. Heidi kam ihnen fröhlich entgegen gelaufen. Sie hatte noch ein über den Po reichendes T-Shirt an.
"Hey, ihr seid ja schon nackt !", rief sie. Sie umarmte Anica und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Das war meine Idee, garnicht erst was anzuziehen", sagte Anica stolz.
"Hast du Lust, eine Strandwanderung zu machen ?", fragte Heidi.
"Ja, super gern", antwortete Anica.
"Na dann können wir gleich los", gab Heidi zurück, zog ihr T-Shirt aus und bot Anica wieder den Anblick ihres sie so anmachenden nackten Körpers. Dabei erinnerte sich Anica daran, dass sie in der vergangenen Nacht in Gedanken an Heidi masturbiert hatte, und spürte, dass ihre Möse wieder feucht wurde.
So gingen die beiden in ihren Evakostümen am kilometerlangen weißen Strand entlang. Ein angenehm lauer Wind umspielte ihre sonnenbestrahlten Körper.
"Oh, das ist wieder total schön, hier am Strand zu laufen", jubelte Anica.
"Ja, das ist echt immer geil", entgegnete Heidi forsch.
"Und du siehst dabei so scharf aus, find ich", hörte Anica sich sagen und erschrak darüber, dass ihr das so rausgerutscht war.
"Du aber auch", gab Heidi sofort zurück, wobei sie auf Anicas Körper deutete. "Ich find`s übrigens schön, dass du auch ganz rasiert bist."
Heide legte Anica einen Arm um die Hüfte. Anica merkte, wie darauf sofort ihre Brustwarzen hart wie Kieselsteine wurden. Darauf tat sie dasselbe bei Heidi und spürte, wie sie diese Berührung immer mehr antörnte. So gingen sie eine Weile schweigend weiter.
"Was machst du eigentlich beruflich oder bist du in der Ausbildung ?", fragte Heidi.
"Ich habe gerade Abitur gemacht und fange im Herbst an zu studieren, Biologie und Sport", antwortete Anica.
"Du willst wohl Lehrerin werden, oder ?", fragte Heidi nach.
"Ja", entgegnete Anica, "Und was machst du ?"
"Ich bin Zeitsoldatin bei der Marine. Als Oberbootsmann bin ich auf einer Fregatte zur Zeit in Kiel stationiert. Und bald geht es für ein paar Monate ins Mittelmeer", erklärte Heidi.
"Wow", erwiderte Anica überrascht, "als Frau bei der Armee ...".
"Das ist mittlerweile eigentlich ganz normal, dass Frauen und Männer bei der Truppe gleichberechtigt dieselben Aufgaben haben. Ich finde gerade auf einem Bordkommando läuft das sehr gut mit der Zusammenarbeit", erläuterte Heidi.
"Also keine Anmache und sowas ?", wollte Anica wissen.
"Nee, das ist jedenfalls an Bord ein echtes NoGo, würde ich sagen", gab Heidi zur Antwort.
"Und ist Enrico auch Soldat ?", hakte Anica jetzt nach.
"Nein, der ist Immobilienkaufmann" antwortete Heidi und fing an zu lachen. "Ach so, jetzt versteh` ich. Du denkst, ich bin mit Enrico zusammen. Ach, nee, Enrico ist mein Bruder!", rief sie, blieb stehen und stellte sich vor Anica auf. Anica lächelte verlegen und sagte : "Ich dachte ja nur ..."
"Was dachtest du ?", Heidi kam näher.
"Ich wusste ja nicht, dass ...", stammelte Anica weiter.
"Dass ich auf Frauen stehe", ergänzte Heidi.
Anica wurde heiß. Der Boden unter ihr schien weich zu werden. Ihr schwirrte der Kopf.
"Wie hast du gemerkt, dass ... ?", fragte sie langsam.
"Das bei dir genauso ist ?", unterbrach sie Heidi. "Da habe ich einen Blick für, Süße. Und so, wie du mich angesehen hast, da war mir sofort klar, dass du scharf bist", fügte sie hinzu.
Anica und Heidi umarmten einander. Heidi gab Anica einen festen Kuss auf den Mund. Dann gingen sie Hand in Hand weiter. Anica spürte ihr heftiges Herzklopfen. Sie versuchte aber, sich zusammen zu nehmen und fragte :
"Hast du denn bei der Marine nie Probleme bekommen ?"
"Wieso ? Ach so, weil ich lesbisch bin ? Nee, nicht wirklich. Ich habe mir vielmehr gedacht, die Flucht nach vorn ist die beste. Als ich kurze Zeit auf dem Bordkommando war, bin ich beim Mittagessen in der Unteroffiziersmesse aufgestanden und habe gesagt : `Bitte hört mir mal kurz zu. Ich möchte Euch sagen, dass ich lesbisch bin und mir aus Männern nichts mache. OK ? Wenn Ihr noch Fragen habt. Bitte, gerne!` Da haben alle ganz erstaunt geguckt, aber das war alles. Es war halt so klar und akzeptiert", berichtete Heidi.
"Ganz schön mutig, ich weiß nicht, ob ich mich dazu getraut hätte", erwiderte Anica bewundernd. "Naja, mein Coming-out ist auch erst ein paar Wochen her. Aber das hat schon unheimlich gut getan, endlich zu sagen, wie ich fühle. Bist du denn fest mit einer Frau zusammen."
"Nee, zur Zeit nicht. Meine letzte Beziehung ist schon mehr als ein Jahr her", sagte Heidi.
"War sie auch bei der Marine ?", wollte Anica wissen.
"Ja, Kim war meine erste ganz große Liebe", antwortete Heidi nachdenklich. "Nach unserer Trennung hat sich die Irre für Afghanistan gemeldet und ist zur Zeit auch noch dort. Aber jetzt habe ich endlich das Gefühl, wieder so richtig schön verknallt zu sein. Und zwar in dich, Anica !"
So begann Anicas erste Sommerliebe.
4.
Nun war es Herbst geworden. Anica hatte ihren Studienplatz für Biologie und Sport bekommen. Zu Beginn des Semesters war es schwierig, eine Wohnung am Studienort zu bekommen. Deshalb hatte Anica fürs Erste ein Zimmer bei Frau Berg, einer lieben älteren Dame, in deren großen Altbauwohnung gemietet. Später wollte sie sich eine eigene Wohnung oder eine WG suchen. Heidi war von der Marine aus immer wieder auf Auslands- oder Manövereinsätzen oder auf Lehrgängen. Immerhin gelang es den beiden, häufiger miteinander zu telefonieren. Dann träumten von ihren gemeinsamen nackten Erlebnissen vom Sommer. So oft wie möglich hatten sie sich getroffen, natürlich auch, um miteinander zu schlafen. Sexen, wie Heidi das nannte. Über die folgenden Jahre verloren sich die beiden aber wieder aus den Augen.
Jetzt, da es kühler geworden war, vermisste Anica es immer mehr, nackt sein zu können. Immerhin hatte sie dann und wann Gelegenheit, im Evakostüm in der Wohnung zu sein, wenn Frau Berg nicht da war. Kaum hatte diese die Wohnungstür von außen geschlossen, riss sich Anica die Kleider vom Leib. Aber das war ihr natürlich nicht genug der körperlichen Freiheit. Möglichst bald wollte sie sich einem Nudistenverein anschließen und beschloss, im Herbst und Winter einstweilen häufiger in die Sauna zu gehen. Nur ein paar Straßen von ihrer Wohnung entfernt gab es das "Kaiser-Wilhelm-Bad" in einem ehrwürdigen Gebäude aus der Gründerzeit. Als Anica sich dort nach den Öffnungszeiten erkundigte, sah sie ein Schild mit der Aufschrift "Mittwochs Damensauna". "Das ist ja super, dass es das hier auch nur für Frauen gibt", dachte Anica und freute sich dabei, dass bereits Dienstag war.
Der Mittwoch war ein nebelverhangener Novembertag. Anica hatte am Nachmittag keine Kurse an der Uni und kam schon mittags in der Badeanstalt an. Als sie den Umkleideraum betrat, sah sie an den Spindtüren, dass es in der Sauna ganz leer sein musste. Nur wenige Schlüssel waren abgezogen. Anica zog sich aus und streifte ihren Saunabademantel über. Der war so kurz, dass er gerade knapp ihre Pobacken bedeckte. Als sie in den Duschraum kam, war dieser leer. Anica stellte sich unter eine Dusche, ließ das Wasser schön heiß über ihren Körper laufen und seifte sich mit extra viel Bodyshampoo ein. Da ungewöhnlicherweise auf ihrem Venushügelchen einige Haarstoppeln zu sehen waren, war eine sorgfältige Intimrasur dringend fällig. Anica nahm ihren Ladyshaver, um sich wieder blitzblank zu rasieren. Während sie das tat, öffnete sich die WC-Tür neben dem Duschbereich und eine ältere nackte Frau kam heraus. Sie blieb stehen und sah Anica eine Weile bei der Intimrasur zu. Anica merkte, dass es ihr gefiel, dabei beobachtet zu werden. Sie wandte sich der Frau zu und machte genüsslich weiter. Die Frau schien schon in den Sechzigern zu sein. Ihr gewelltes kastanienbraun gefärbtes Haar hatte sie hochgesteckt. Für ihr Alter hatte sie noch eine durchaus knackige schlanke Figur mit flachen, aber hängenden Brüsten.
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Ihre Haut war nugatbraungebrannt, ihre Scham war genauso wie Anicas blitzblank rasiert. Anica war fasziniert, als sie bemerkte, dass die Frau einen auffällig großen durch die Schamlippen gestochenen goldenen Ring trug. Dadurch hatte sie auch in ihrem Alter eine ziemlich unerhört frech erotische Ausstrahlung. Die Frau sagte: "Hallo, schönen guten Tag" und ging in den Saunabereich.
Als Anica mit dem Duschen fertig war und sich abgetrocknet hatte, ging auch sie zu den Saunen. Es gab davon drei, mit 60° und Eukalyptus, 75° sowie 95° Grad, ein Tauchbecken, Fußbecken sowie einen kleineren Ruheraum, außerdem eine Kabine mit einer Sonnenbank. Vor der Tür der 95°-Sauna stand ein Paar bunte Badelatschen, ebenfalls vor der der Eukalyptussauna, die Anica für ihren ersten Saunagang aussuchte. Als sie die schummerige Kabine betrat, nahm sie schemenhaft eine Frauengestalt wahr, die sich auf der obersten Liege in Rückenlage ausgestreckt hatte. Anica legte sich auf eine mittlere Liege gegenüber. Jetzt erkannte sie, dass dort oben die ältere Frau lag, der sie sich eben noch so freizügig unter der Dusche gezeigt hatte. Anica sagte flüsternd "hallo". "Hallo", erwiderte die Frau leise und atmete hörbar tief die eukalyptushaltige Luft ein. Anica schloss entspannt die Augen und genoss die wohlige Wärme sowie den Duft der ätherischen Öle. Als sie einige Minuten später die Augen wieder öffnete, setzte sie sich auf und betrachtete die Schweißperlen, die sich auf ihrem Körper gebildet hatten. Dann schaute sie beiläufig zu der Frau hinüber, die weiterhin auf der obersten Liegestufe lag und ihre Beine leicht gespreizt aufgestellt hatte. Kurz darauf nahm Anica leichte Bewegungen des Unterleibes der Frau und ein leises Stöhnen wahr. Es war deutlich zu bemerken, dass sie beide Hände an ihrer Scham hatte und masturbierte. Dabei blickte sie träumerisch zu Anica hinüber. Anica spürte, wie sie der Anblick der es sich ungeniert selber machenden Frau heiß machte. Sie rückte auf ihrer Saunabank etwas vor und stellte ihren linken Fuß auf der darunterliegenden Bank ab, so dass die Frau jetzt ihr feucht glänzendes Schmuckkästchen im Blick hatte. Die Frau fickte sich jetzt stärker und stöhnte dabei gut hörbar. Anica machte das so geil, dass sie nicht anders konnte, als sich auch zwei ihrer Finger in ihre klitschnasse Möse zu schieben und ihre Lustperle zu streicheln. An einem Zittern ihres Körpers war zu erkennen, dass die Frau endlich ihren Höhepunkt erreicht hatte. Sodann setzte sie sich auf und sah Anica zu, die kurz darauf ebenfalls von einem heftigen Orgasmus überrollt wurde. Dann leckte sie sich ihren Mösensaft von den Fingern und lächelte die Frau an, die jetzt aufstand, um die Sauna zu verlassen. Im Vorbeigehen sagte sie leise : "Vielen Dank, das war sehr schön." Anica war so baff, dass sie darauf nicht antworten konnte. Als sie kurze Zeit später auch die Saunakabine verließ, hörte sie am Rauschen des Wassers aus dem Duschraum, dass die Frau wohl jetzt ihr Saunabad beenden und gehen würde. "Eigentlich schade", dachte Anica und ergriff einen Kaltwasserschlauch, um sich erst einmal abzukühlen. Dann legte sie sich im Ruheraum nieder. Das Engelchen in Anica fragte : "Was machst du hier eigentlich für Sachen ? Du solltest Dich schämen!" Und das Teufelchen antwortete : "Wieso fragst du so? Das ist doch nur geil, dass Anica sich so auslebt !" Darauf schlief Anica in ihrem Liegestuhl ein.
Einige Zeit später wurde sie von den Stimmen dreier älterer Frauen geweckt, die sich neben ihr angeregt unterhielten. Anica beschloss, ihren zweiten Saunagang zu machen und wählte die 75°-Sauna, die ein großes Fenster zum Hof des Bades hatte und deshalb nicht so schummrig wie die anderen Saunen war. Auf der breiten Liegefläche vor dem Fenster saß eine groß gewachsene jüngere Frau mit einem dunklen Kurzhaarschnitt und einem jungenhaften Gesicht. Sie sah Anica an und grüßte freundlich. Anica breitete ihr Saunalaken aus. Sie setzte sich aufrecht darauf und stütze sich mit den Handflächen ab. Darauf öffnete sich die Tür der Sauna und eine weitere Frau kam herein. Anica blickte zu ihr auf und erschrak etwas über den besonderen Anblick, den sie bot. Die etwa 35 Jahre alte Frau war sehr schlank, eher hager. Ihren mageren Oberkörper zierten zwei kleine hängende Brüste mit großen Brustwarzen und Höfen. Durch einen Nasenflügel hatte sie sich einen Ring stechen lassen. Ihre gepflegten Finger- und Fußnägel waren schwarz lackiert, was wegen ihrer blassen Haut auffällig wirkte. Anica fühlte sich von dem ungewöhnlichen Anblick der Frau regelrecht gefesselt, da sie außer schmalen Augenbrauen kein einziges Haar am Körper. Auch ihr Kopf war raspelkurz geschoren. Sie ließ sich dicht neben der anderen Frau nieder. Beide umarmten und küssten einander kurz. Dann ließen sie wieder voneinander ab und guckten Anica freundlich an. Die kahle Frau sagte : "Hallo, bist du zum ersten Mal hier ? Ich habe dich, glaube ich, hier noch nicht gesehen."
"Ja, stimmt", antwortete Anica, "ich bin erst vor ein paar Wochen zum Studium hierher gezogen."
"Und, gefällt es dir hier im Bad?", fragte die dunkelhaarige Frau.
"Ja, sehr", antwortete Anica.
"Wir kommen immer zur Damensauna her", fügte die Dunkelhaarige hinzu.
Die Kahlköpfige ergänzte : "Hier ist immer so eine total entspannte Atmosphäre. Und es kommen viele lesbische Frauen her. Das finden wir gut. Ich heiße übrigens Uta und das ist Kati."
"Aha, dann finde ich ja auch hier Kontakt", dachte Anica und antwortete : "Schön, euch hier zu treffen, ich bin Anica".
"Was denkst du, kommst du jetzt auch öfter her ?", fragte Kati.
"Ja, bestimmt", erwiderte Anica, die jetzt genug geschwitzt hatte. "Also dann tschüß Ihr beiden, viel Spaß noch", sagte sie und verließ die Sauna.
5.
Als Anica auf dem Nachhauseweg war, hatten sich ihr Engelchen und ihr Teufelchen versöhnt. "Das ist schon ganz schön geil, was ich so mache und erlebe", dachte sie bei sich. "Aber nur nackt bin ich richtig frei. Ich muss jetzt mal anfangen, mir einen Nudistenverein hier zu suchen ..."
In der Wohnung angekommen ging Anica in ihr Zimmer. Sie verschloss die Tür hinter sich und zog sich wieder aus. Gerade nach der Sauna war es ein besonders gutes Gefühl, keine Kleider am Leib zu haben. Sie schaltete ihren Computer an und machte sich nun im Internet auf die Suche nach Homepages von Nudistenvereinen. Die ersten Websites waren aber alles andere als vielversprechend. Sie wirkten eher wie die von Kleingartenvereinen. Plötzlich aber stieß Anica auf die Website des Vereins "SuN - Frei. Körper. Kultur.". Erst beim Scrollen war zu lesen, was "SuN" bedeutete, nämlich einfach "Sport- und Naturistenclub e.V.". Die Website war sehr bunt aufgemacht mit vielen Fotos und Text, in dem unter anderem zu lesen war :
"Dürfen wir uns dir vorstellen ? Wir sind der SuN. Der Sport- und Naturistenclub ist Deutschlands jüngster Freikörperkultur-Verein. Wir haben uns vor 5 Jahren gegründet und das jüngste Mitgliederdurchschnittsalter. Natürlichkeit und Toleranz sind unser Motto. Durch uns kommen wieder viele Jugendliche und Jungerwachsene zum Naturismus. Wir haben ein sehr vielfältiges Sport- und Aktivitätenangebot. Unser Motto ist einfach: Richtige Freiheit bekommst du nur ohne Klamotten. Wenn du gern mit natürlichen, aktiven Leuten zusammen sein willst, bist bei uns genau richtig. Bei uns erlebst du Freizeit ganz neu. Dabei spürst du Freiheit intensiv und natürlich, nackt und ungezwungen. Komm doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf dich! SuN. Wir. Leben. Natur."
Anica war begeistert. Das klang so, als ob das genau der Verein war, den sie sich immer vorgestellt hatte. Gerade weil da mehr junge Leute zu sein schienen als in dem Lübecker Verein. Gleich griff sie zu ihrem Handy und wählte die auf der Homepage angegebene Nummer. Es meldete sich eine Frauenstimme.
"Hier ist der SuN, Ellen Winkler, hallo."
"Guten Tag, hier ist Anica, ich habe Eure Homepage im Internet gesehen und würde Euren Verein gern kennenlernen."
"Ja, sehr gern, Anica. Du kannst uns gern jederzeit besuchen. Wie alt bist du ?"
"19."
"Oh, du bist ja noch sehr jung !"
"Das macht doch nichts, oder ?"
"Nein überhaupt nicht, wir haben schließlich viele junge Mitglieder. Hast du denn schon Erfahrung in der Freikörperkultur ?"
"Ja, ich bin bereits in Lübeck in einem Verein Mitglied. Jetzt studiere ich hier und möchte weiter Sport und Freikörperkultur miteinander verbinden."
"Da bist du bei uns, glaube ich, genau richtig. Wir haben ein großes Sportangebot, auch in der kälteren Jahreszeit und bieten viele weitere Aktivitäten."
"Kann ich gleich morgen mal vorbeikommen ?"
"Ja, sehr gern, Anica. Wir freuen uns auf dich."
"Super, danke, bis morgen", rief Anica.
"Na dann, bis morgen", antwortete Ellen Winkler und beendete das Gespräch.
Am nächsten Tag machte sich Anica nach den Kursen von der Uni aus auf den Weg zum SuN. Es war wieder ein trister Novembertag und es dämmerte schon, als sie nach einiger Fahrzeit am Stadtrand aus dem Bus stieg. Nun hatte sie noch ein Stück zu Fuß zu laufen. Schneeregen setzte ein. Anica zog die kunstfellbesetzte Kapuze ihrer dicken Winterjacke über den Kopf. Endlich erreichte sie das Vereinsgelände, dessen Eingang wie der zu einem Freibad aussah mit Zugang durch eine Sichtschleuse. Daran war ein Schild angebracht mit der Aufschrift "FKK-Gelände! Textilfreier Bereich !", was zu dieser Jahreszeit merkwürdig melancholisch wirkte, ebenso die geschlossenen Fensterläden des Kassenhäuschens und des Kiosks. Nachdem sie den Eingang passiert hatte, konnte Anica einen großen Badesee in der Geländemitte und dahinter Sportanlagen schemenhaft erkennen. In einiger Entfernung links am Seeufer war das Vereinsgebäude zu sehen. Anica ging über einen Weg am See entlang auf das hell erleuchtete Holzhaus mit großen Fenstern zu. Sie öffnete die gläserne Eingangstür und betrat einen großen Vorraum mit einem Fußboden aus Naturstein. Dort waren Wegweiser angebracht : Zu den Auskleiden, zu den Duschen, zum Sport- und Fitnessbereich, zum Saunaland. In dem Vorraum stand ein großer Garderobenständer, der wie ein Baum aussah. An dessen Ästen hingen einige Jacken. Neben dem Stamm standen einige Paare Winterschuhe. Anica zog ihre Jacke aus und hängte diese ebenfalls an den Garderobenbaum. Sie sah auf ihre Füße und beschloss, auch ihre Stiefel und Socken auszuziehen. Der Boden war warm. Dann ging Anica barfuß auf eine weitere Glastür zu, hinter der sich ein hell beleuchteter Flur befand. Dabei bemerkte sie die Aufschrift "Textilfreier Bereich - bitte nur unbekleidet betreten !". Anica blieb stehen, schaute auf ihre nackten Füße und überlegte. Dann machte sie kehrt und ging wieder zu dem Garderobenbaum zurück. Dort zog sie sich ihren dicken Winterpullover, unter dem sie wie gewohnt nichts trug, über den Kopf. Dann streifte sie ihre Jeans ab, schlüpfte aus ihrem Tanga und hängte alles zu ihrer Jacke an den Garderobenbaumast. Plötzlich war Anica von einem sonderbaren Schamgefühl ergriffen, so splitternackt ganz allein zu sein. Sie war hier ja noch nie vorher gewesen und noch niemandem begegnet. Sie atmete einmal tief durch und ging fast vorsichtig auf leisen Sohlen durch die Glastür in den Flur. An einer von dort abgehenden Holztür mit einem runden Fenster war ein Schild mit der Aufschrift "Vereinsbüro" zu sehen. Anica klopfte leise an die Tür und betrat einen großen Raum mit einem hellen Holzfußboden. Er war nur mit einer großen Birkenfeige, einigen Holzregalen und einer als Schreibtisch dienenden großen Holzplatte auf Böcken eingerichtet. An dem Schreibtisch saß eine Frau mittleren Alters. Sie war nackt und hatte eine kräftigere Figur. Sie stand auf, kam auf Anica zu und streckte ihr die Hand entgegen. "Hallo, du musst die Anica sein. Willkommen ! Das ist ja vorbildlich, dass du auch schon nackt bist !"
"Ja, ich habe das Schild an der Glastür gesehen. Ich habe meine Sachen einfach an den Garderobenbaum gehängt. Ich hoffe, das war OK so", antwortete Anica.
"Ja, klar. In unserem Vereinshaus besteht nämlich absolute Textilfreiheit", sagte die Frau, die ebenfalls intimrasiert war. Sie betrachtete Anicas nackten Körper und setzte sich mit ungeniert geöffneten Schenkeln auf eine Ecke der Tischplatte. "Ich bin Ellen, die Zweite Vorsitzende unseres Vereins. Ich finde es klasse, dass du uns kennenlernen möchtest. Ich bin sicher, dass es dir gut gefallen wird. Unseren Verein haben wir erst vor fünf Jahren gegründet, das Waldbadgelände gepachtet und dieses Haus sowie die Sportanlagen gebaut. Wir haben mittlerweile mehr als 150 Mitglieder, von denen etwa fast die Hälfte unter 30 Jahre alt ist. Damit sind wir mit Abstand Deutschlands jüngster Nudistenverein mit den meisten jugendlichen Einzelmitgliedern. Deshalb geht es bei uns bestimmt auch sehr viel lockerer und aktiver zu als in manchen anderen Vereinen", fuhr sie mit ihrem kleinen Vortrag fort. "Freikörperkultur ist für uns ein Lebensgefühl von Naturverbundenheit, Aktivität und Freiheit unter Gleichgesinnten. Und richtig frei sind wir eben erst ohne Kleidung. Freikörperkultur ist für uns die beste Lebensform. Und unsere Freiheit, Natürlichkeit und Aufrichtigkeit wird erst dadurch vollkommen, dass wir nackt sind."
"Ja, ich sehe und fühle das genauso !", rief Anica begeistert aus.
"Dann bist du bei uns genau richtig, Anica", antwortete Ellen mit sanfter Stimme.
Als sie weitersprechen wollte, öffnete sich die Zimmertür und ein junger Mann mit lockigem strohblonden Haar kam herein. Er war nur wenig älter als Anica, hochgewachsen und hatte eine schlanke sportliche Figur. Sein Penis war auffällig groß und gänzlich ohne Schambehaarung.
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"Du, Ellen, hast du Manuela gesehen ... oh, sorry ... ich wollte nicht stören", sagte er.
"Du störst nicht. Gut das du da bist, dann kann ich dir gleich Anica vorstellen. Anica, das ist Hendrik, er ist unser Jugendmoniteur. Anica möchte vielleicht bei uns mitmachen."
"Das ist ja super, noch ein junges Gesicht und so ein schönes", antwortete Hendrik.
"Oh danke", erwiderte Anica. "Ich freue mich, dich kennenzulernen."
"Wenn du Lust hast, kann ich dir hier gleich alles zeigen", schlug Hendrik vor.
"Das ist eine gute Idee", sagte Ellen. "Wir können dann ja später den Beitrittsfragebogen ausfüllen."
"Na dann los", sagte Hendrik freundlich und legte eine Hand sanft auf Anicas Schulterblatt. Als sie auf den Flur traten, sagte Hendrik: "Also zuerst zeige dir unseren Fitnessbereich. Ich glaube, du wirst staunen. Magst du Gerätetraining ?"
"Ja, dann und wann mache ich das ganz gern", antwortete Anica.
"Naja und der Hammer ist, wo kannst du das sonst nackt machen ?", rief Hendrik aus.
Anica spürte, wie wohl sie sich jetzt in ihrer nackten Haut fühlte. Auch im Verein in Lübeck hatte sie das Nacktsein sehr genossen, aber hier war dieses Gefühl natürlicher Freiheit absolut nicht mehr zu toppen.
Der Fitnessbereich war bereits einem echten Fitnessstudio vergleichbar. In einem großen hellen Raum standen verschiedene moderne Fitnessgeräte, an denen zwei Männer und eine Frau mittleren Alters, zwei junge Frauen sowie eine weitere am Butterfly trainierten. Anica fand den Anblick schön, dass sie dies nackt taten.
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"Ach hier bist du, Manu", sagte Hendrik zu der jungen Frau im Butterflytrainer.
"Puuh, wo sollte ich sonst sein", antwortete die Frau, deren Körper schweißnass glänzte, während sie ihre Oberarme im Butterfly nach vorn zusammenführte.
"Ich möchte dir Anica vorstellen, sie wird wohl neues Mitglied bei uns", sagte Hendrik.
Die Frau unterbrach ihr Training, stieg aus dem Butterfly aus und streckte Anica die Hand entgegen. "Hallo, du, ich bin Manu. Du kannst ja gleich etwas mittrainieren und ich zeige dir dabei unsere Geräte. Ich habe hier noch ein Handtuch zum Unterlegen", sagte sie. ÿ (Bildnummer 48081)
Anica stockte der Atem und sie bekam heftiges Herzklopfen, als sie Manuelas Körper betrachtete. Sie konnte zunächst nicht antworten. Noch nie hatte sie einen so durchtrainierten Frauenkörper nackt gesehen. Manuela war auch erst 22 Jahre alt. Ihr schlanker Körper, ihre festen Brüste und ihr Waschbrettbauch schienen ausschließlich aus Muskeln zu bestehen. Über ihrer glattrasierten Spalte hatte sie ihr schwarzes Schamhaar zu einem winzigen Dreieck getrimmt. Ja, das war der Körper einer Leistungssportlerin.
"Manuela ist übrigens unsere Fitnesstrainerin, wie man wohl auch gut sehen kann", beeilte sich Hendrik zu sagen.
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"Wenn du willst, können wir für dich ein Trainingsprogramm auflegen. Ich finde, dein Body hat echt Potential für etwas Muskelaufbau", sagte Manuela und legte ihre flachen Hände auf Anicas Hüften, während sie Anica von oben bis unten mit ihren Blicken abzutasten schien. Anicas Haut begann angenehm zu kribbeln.
Jetzt erst hatte Anica ihre Sprache wiedergefunden und sie antwortete endlich: "Ja ... sorry, äh ... ich würde das gern mit dir machen, äh mit dir trainieren", wobei sie immer noch wegen des atemberaubenden Anblicks, den Manuelas nackter Körper bot, etwas verlegen ihren Blick auf deren ebenfalls makellose gepflegte Füße gerichtet hatte.
"Das könnt ihr später machen", wandte Hendrik ein, "ich führe Anica gerade herum, um ihr alles zu zeigen und wir müssen nochmal bei Ellen in der Verwaltung vorbei."
"OK, wir können doch aber nachher wenigstens zusammen in die Sauna gehen, habt ihr Lust ?", schlug Manuela vor.
"Oh ja, das ist `ne geile Idee", rutschte es Anica raus, als sie Hendrik aus dem Fitnessraum heraus folgte. Dabei dachte sie heimlich bei sich : "Wahnsinn, wie ham-mer-geil die aussieht !"
Nachdem Hendrik ihr das ganze Vereinshaus gezeigt hatte, kehrte Anica zu Ellen in den Verwaltungsraum zurück.
"Na, Anica, wie gefällt es dir ?", fragte sie.
"Das ist einfach nur super toll, du. Und dieses Vereinshaus ist ja der Wahnsinn ! Ich möchte so gern Mitglied bei euch werden", antwortete Anica.
"Das freut mich sehr. Robert unser Vereinsvorsitzender hat viel Geld gegeben, damit wir das hier alles realisieren konnten. Na dann können wir ja schnell den Papierkram erledigen. Hier ist das Beitrittsformular und ein Mitgliederfragebogen", sagte Ellen und übergab Anica zwei Blätter. Nachdem Anica das Beitrittsformular ausgefüllt hatte, machte sie sich an den Fragebogen, auf dem zunächst Angaben zu Namen, Geburtstag und Anschrift zu machen waren. In einem weiteren Feld war die Frage zu beantworten : Zu welchen Freundeskreisen möchtest du dazugehören ?
"Du, Ellen, was sind die Freundeskreise", fragte Anica.
"Die Sparten in unserem Verein nennen wir so. Jeder der Freundeskreise wird von einem Moniteur oder einer Moniteurin organisiert", erklärte Ellen. "Du kannst dir aussuchen, soviele du möchtest."
Anica begann, die Liste mit den Ankreuzfeldern durchzugehen.
"Volleyballfreunde, ja klar, Basketballfreunde, naja, Badmintonfreunde, logo, Saunafreunde, unbedingt, Fitnessfreunde, da bin ich dabei ... Regenbogenfreunde ? Du, Ellen, wer sind die Regenbogenfreunde ?"
"Der Regenbogenfreundeskreis ist unsere Aktionsgruppe für Vielfalt, Toleranz, Multikulti sowie die Unterstützung der Lesben- und Schwulenbewegung", erklärte Ellen.
"Achso, deshalb ist auf der Homepage auch die Regenbogenfahne zu sehen", bemerkte Anica.
"Ja, das soll eben auch unsere Offenheit in diese Richtung zeigen. Ich finde es gut und wichtig, dass wir auch homosexuelle Mitglieder haben", fuhr Ellen fort.
"Wie mich also", warf Anica ein.
"Ach, du bist lesbisch ?", fragte Ellen nach.
"Ja, und ich gehe ganz offen damit um", antwortete Anica. "Dann mache ich natürlich auch im Regenbogenfreundeskreis mit", fügte sie hinzu und machte ihr Kreuz auf dem Fragebogen.
"Na, das wird Uta die Moniteurin freuen. Sie wird dir erzählen, was im Einzelnen da so läuft. Jedenfalls gehören Freikörperkultur, Vielfalt, Toleranz und Multikulti für uns unbedingt zusammen. Deswegen wollen wir eine bunte Vielfalt unter unseren Mitgliedern für natürlich und eben nackt gelebte Toleranz. Das ist auch der Grund, warum so viele junge Menschen zu uns finden und unsere natürliche Lebensweise für sich entdecken", sagte Ellen.
Dann kam Hendrik wieder in den Raum und übergab Anica ein großes Saunatuch.
"Kommst du nun mit in die Sauna ?", fragte er, "Manu ist auch mit ihrem Training fertig."
"Ja super", rief Anica, "Vielen Dank Ellen !" und machte sich mit Hendrik auf zum Saunabereich. Der war ebenfalls sehr geräumig gestaltet mit zwei großen Saunen, davon eine Panoramasauna mit Blick auf den Badesee mit 75° und eine Blockhaussauna mit 95°. Besonders gut besucht war jetzt die Panoramasauna.
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Als Anica diese mit Hendrik und Manuela betrat, sagte Hendrik : "Hallo zusammen, hier kommt unser neues Mitglied Anica", worauf alle zu ihrer Begüßung in die Hände klatschten. Anica war von ihrer Freude hierüber völlig überwältigt und rief : "Ich freue mich so, dass ich bei euch sein kann, danke !" Und wieder klatschten alle.
"Spielst du morgen mit Volleyball, Anica", fragte Manuela. "Wir treffen uns immer freitags in der Turnhalle der Goethe-Schule um 19.00 Uhr."
"Ja, super gern, Volleyball ist meine Lieblingssportart. Ich gehöre auch zu dem Feundeskreis und natürlich auch zu den Fitnessfreunden", antwortete Anica. "Schade nur, dass wir hier keine Halle für Volleyball haben."
"Naja, das kommt vielleicht noch. Aber Hauptsache ist doch, dass wir auch im Winter im Verein Volleyball spielen können", gab Manuela zurück.
Anica dachte bei sich : "Die sieht nicht nur geil aus, sondern ist auch super nett !"
Auf dem Nachhauseweg dachte Anica an die schönen Erlebnisse von eben und fühlte sich, als lebe sie ihre Träume.
"Richtige Freiheit bekommst du wirklich nur ohne Klamotten", sagte sie leise zu sich.
6.
Als Anica schließlich die Wohnung betrat, war dort alles dunkel. Sie machte Licht an und ging den langen Flur entlang in die an dessen Ende befindliche Küche. Auf dem großen Küchentisch lag ein von Frau Berg hinterlegter Zettel, daneben Autoschlüssel, ein 10-Euro-Schein und ein Flyer eines Pizzaservice.
"Liebe Anica, ich bin zu meiner Cousine nach München geflogen und komme am Montag wieder. Du darfst mein Auto benutzen, wenn du mich um 20.30 Uhr vom Flughafen abholst. Hast du Hunger? Dann versuch doch mal den Pizzaservice. Liebe Grüße. Tante Berg".
Anica bemerkte plötzlich, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Da war doch eine Pizza eine gute Idee. Da sie nun in der Wohnung allein war, zog sie sich nackt aus. Dann griff sie zum Telefon, um eine Pizza zu bestellen. Anschließend ging sie in ihr Zimmer, um noch etwas für die Uni vorzubereiten. Nach einiger Zeit klingelte es an der Wohnungtür. Anica fragte über die Gegensprechanlage : "Ja bitte ?"
Es meldete sich eine Frauenstimme : "Hier ist Jule. Ick bringe die Pizza."
"Komm bitte in den zweiten Stock", antwortete Anica und überlegte, ob sie sich etwas überziehen sollte, bevor sie die Wohnungstür öffnete. "Ach, egal, da kommt `ne Frau, da kann ich auch nackt aufmachen."
Kurz darauf klopfte es an der Glasscheibe der hohen Wohnungstür. Anica öffnete. Auf der Fußmatte stand eine junge dunkelhaarige Frau mit einem großen Pizzakarton in der einen und einer Flasche Wein in der anderen Hand. "Oh, hallo", sagte sie erstaunt, "du bist ja een Nacktfrosch."
"Ja, komm schnell rein", antwortete Anica mit lockerem Ton. "Aber eine so große Pizza habe ich doch gar nicht bestellt."
"Ja, stimmt", antwortete Jule, "dat war een Irrtum von meinem Chef, du musst auch nur `ne kleenere bezahlen. Und hier ist `ne Flasche Wein, Begrüßungsgeschenk für Neukunden."
"Warte ich hole schnell das Geld", sagte Anica.
"Ick hab keene Eile, ick hab jetzt Feierabend", antwortete Jule.
"Hast du dann nicht Lust mit mir zu essen ? Die Pizza ist doch sogar für uns Zwei fast zu groß", schlug Anica vor.
"Ja, danke, jerne", gab Jule zurück.
"Na, dann komm", sagte Anica darauf und ging mit dem Pizzakarton und dem Wein den Flur entlang in Richtung Küche. Jule folgte ihr und fragte : "Ziehste dir denn nüscht an ?"
"Ne, warum ?", antwortete Anica mit selbstverständlichem Unterton.
"Kann ick mal dein Klo benutzen ?", rief Jule ihr hinterher.
"Ja klar, gleich Tür links", rief Anica zurück und ging weiter in die Küche, wo sie den Karton mit der Pizza ablegte. Sie nahm zwei Gläser aus dem Schrank und öffnete die Weinflasche. Kurz darauf kam auch Jule in die Küche. Anica guckte erstaunt. Auch Jule war jetzt nackt.
"Wow, schön", sagte Anica anerkennend.
"Ick bin och gern mal nackig", antwortete Jule, kam auf Anica zu und schreichelte ihr über die linke Schulter hinunter über die linke Brust. Anica gefiel das, worauf sie wie scherzhaft Jules dunklen Schamhaarpelz kraulte mit den Worten : "Du hast ja einen tollen Bären."
"Magste den, ja ?", fragte Jule nach.
"Ich finde, das sieht bei dir echt geil aus", antwortete Anica mit betont locker klingendem Ton und tastete mit ihren Blicken bewundernd Jules natürlich behaarten Körper ab. Sogar um deren Brustwarzen und aus dem Bauchnabel wuchsen feine dunkle Härchen.
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"Dann ist`s ja jut, ick hab halt so viele Haare am Körper, da kannste auch nüscht gegen tun", erwiderte Jule, ergriff das von Anica gereichte Weinglas und setzte sich im Schneidersitz auf den großen Küchentisch. Anica stellte den Pizzakarton zwischen sich und Jule und setzte sich ebenso im Schneidersitz ihr gegenüber auf den Tisch.
Anica hob ihr Glas : "Schön , dass du da bist, cheers !"
"Ick finde dich echt dufte", antwortete Jule und stieß mit Anica an. "Biste `ne Nudistin oder so wat?", fragte sie und nahm sich ein Stück Pizza.
"Ja, total !", antwortete Anica mit stolzem Unterton. "Echte Freiheit bekommst du nur ohne Klamotten." Und dann erzählte Anica Jule vom SuN und der Freikörperkultur.
Als der Pizzakarton leer war, stieg Anica vom Tisch herunter und legte einen Arm Jule auf die Schulter. "Danke, du hast gut gekocht", sagte sie lachend. Dabei trafen sich ihre Blicke, worauf Anica ein riesiges Verlangen verspürte, Jule auf den Mund zu küssen. Jule erwiderte Anicas Kuss gleich mit geöffneten Lippen und Zungenschlag. Während beide nun einander innig küssten, sank Jule mit dem Rücken auf die Tischplatte, worauf Anica mit ihren Lippen und ihrer Zunge Jule halsabwärts, dann ihre Schultern und sodann ihre runden Brüste liebkoste. Jule begann genüsslich zu stöhnen, als Anica so weiter über ihren Bauch wanderte und mit einer Hand sanft ihre Schenkel
öffnete. Jetzt war Anica mit Mund und Nase in Jules dichtem Lustwald angekommen. Sie nahm deren intensiven süßlichen Intimduft auf und spürte wie dieser sie immer geiler machte. Mit den Lippen umfasste sie ein größeres Schamhaarbüschel und ließ es zwischen ihren Zähnen hindurchgleiten. Jule unterbrach ihr Stöhnen durch ein leises lustvolles Kiechern. Anica zog mit den Fingern Jules äußere Schamlippen auseinander und drang mit ihrer Zunge tief in deren klitschnasse Möse ein. Ihr Lustsaft sprudelte Anica regelrecht entgegen. Sie leckte und schlürfte als trinke sie aus vollen Zügen und pochte mit ihrer Zungenspitze immer wieder gegen Jules Lustpunkt. Jules gesamter Körper schien in tranceartiger Bewegung zu sein, sie stöhnte : "Oh Hilfe, is dat geil ... jaaa". Dann kam sie auch schon mit einem lauten Lustschrei, richtete sich sodann auf, zog Anica Kopf an sich heran, worauf beide einander wieder lange und heftig küssten. "Oh, ick kann meinen Saft schmecken", sagte sie leise. "Und jetzt will ick deinen kosten."
Anica setzte sich auf einen neben dem Küchentisch stehenden Schaukelstuhl und legte ihre Unterschenkel auf dessen Armlehnen. Dabei streckte sie ihren Unterleib vor mit den Worten : "Na dann komm her und bedien dich", worauf Jule abwechselnd erst fordernd und dann wieder zarter Anicas Möse leckte. Dabei schlug sie mit der Zungenspitze gegen ihre Lustperle, bis auch Anica von einem so heftigen Orgasmus überrollt wurde, wie sie ihn bisher nur mit Heidi erlebt hatte. Jule legte ihren Kopf in Anicas Schoß bis deren Orgasmus abgeklungen war. Anica fuhr ihr dabei zärtlich mit der Hand durchs Haar und sagte leise : "Bleib bitte hier heute Nacht."
Als der Wecker klingelte, tastete Anica neben sich. Dabei bemerkte sie, dass sie allein im Bett war. Jule war wohl noch in der Nacht verschwunden. Anica stand auf und reckte sich. Dabei spürte sie, dass ihr ganzer Körper noch nach Jule zu duften schien. Genussvoll schnupperte sie an ihren Händen, Armen und auch an ihren Brüsten. Noch etwas schlaftrunken ging sie dann langsam durch das nur von einer vor dem Haus stehenden Straßenlaterne beleuchtete Zimmer und über den Flur in Richtung Bad. "Schade", seufzte sie dabei und dachte : "Eigentlich dürfte ich gar nicht duschen bei dem geilen Duft." Anica stellte sich dennoch unter die Dusche und ließ lange das warme Wasser über ihren Kopf und Körper fließen. "Wäre schön, jetzt mit Jule zu duschen und sich gegenseitig einzuseifen", seufzte Anica weiter. Schließlich stellte sie die Dusche auf eiskalt und stieß einen leisen Schrei aus. Jetzt war sie wach, verließ die Dusche und hüllte sich in ein großes Badetuch. Als sie sich abgetrocknet hatte, ließ sie das Badetuch fallen, ging nackt in die Küche, um die Kaffeemaschine einzuschalten, dann in ihr Zimmer zum Kleiderschrank, um sich für die Uni anzuziehen. Anica wählte einen weichen Wollpullover mit weitem Halsausschnitt. Sie trug gern flauschige Wolle auf nackter Haut. Dazu suchte sie eine enge Hüftjeans aus, die sie ohne Slip anzog, außerdem Wollsocken und ein Paar Sneaker. Schließlich schlang sie einen Webschal um den Hals und zog eine kurze Lederjacke über. So sah Anica nicht nur sportlich, sondern auch ganz schön sexy aus. Es war gut zu sehen, dass sie unter dem Pullover nichts anhatte, weil sich ihre festen Brustwarzen durch das Wollgewebe zu bohren schienen.
So verließ sie anschließend nach einem kurzen Frühstück die Wohnung und fuhr mit Frau Bergs VW Golf zur Uni.
7.
Am Nachmittag hielt Anica an einem Sportgeschäft an, um sich dort nach neuen Hallensportschuhen umzusehen. Als sie den Laden betrat, war sie einzige Kundin. Hinter dem Kassentresen stand eine kräftig gebaute Frau, die ca. Mitte 40 zu sein schien. Sie grüßte Anica mit den Worten "Guten Tag, kann ich etwas für Sie tun ?"
"Ich suche ein Paar Hallensportschuhe. Darf ich mich etwas umsehen ?", erwiderte Anica.
"Ja, gern, natürlich", antwortete die Verkäuferin. "Sagen Sie Bescheid, wenn Sie meine Hilfe brauchen."
Als Anica durch den Laden auf die Schuhregale zuging, spürte sie, dass die Verkäuferin sie nicht aus den Augen zu lassen schien. "Die hält mich wohl für `ne Ladendiebin", dachte Anica.
Kurz darauf hatte sie das gesuchte Schuhmodell gefunden und bat die Verkäuferin, ihr ein Paar in ihrer Größe zur Anprobe zu holen. Während sie darauf wartete, legte sie ihre Lederjacke und den Webschal auf eine Holzbank und sah sich weiter im Laden um. Dabei entdeckte sie einen Rundständer mit einem Schild "Sonderangebot ! Aerobicdress ab € 9,00". Das brachte Anica auf die Idee, vielleicht hier einen aus möglichst wenig Stoff bestehenden Sportdress für die Uni und die Schulsporthalle zu finden. Sie nahm schließlich einen aus einem sonnengelben bauchfreien Top und einem Pantie bestehenden Dress in Größe "XS", legte diesen auf ihre Lederjacke und wartete auf die Rückkehr der Verkäuferin, die kurz darauf mit einem Schuhkarton erschien. Sie gab Anica das Paar Sportschuhe und blieb vor ihr stehen, während Anica sich auf die Bank setzte, um die Schuhe anzuprobieren. Beim Vorbeugen gewährte sie dabei wegen des weiten Ausschnittes einen tiefen Einblick in ihren Pullover, so tief, dass ihre Brüste mit den festen Knospen in ihrer vollen Schönheit zu sehen waren. Als Anica aufblickte, sah sie, dass die Verkäuferin so konzentriert in ihren Pulloverausschnitt guckte, weshalb sie gar nicht bemerkte, dass Anica sie dabei ansah. Darauf richtete Anica sich auf, die Verkäuferin errötete und räusperte sich verlegen.
"Die Schuhe passen sehr gut, ich nehme sie", sagte Anica darauf. Sie hielt den Bügel mit dem Aerobicdress hoch und fragte : "Kann ich das mal anprobieren ?".
"Ja, selbstverständlich", antwortete die Verkäuferin, "ich zeige Ihnen die Anprobe", nahm Anica die Sportschuhe ab und ging voraus in den hinteren Teil des Ladens, wo sich eine Anprobekabine mit einem leichten Vorhang befand. Jetzt betrat ein weiterer Kunde den Laden. Diesen sprach die Verkäuferin aber nicht an, sondern blieb vor der Umkleidekabine stehen. Anica ging hinein und zog deren Vorhang hinter sich zu. Dabei hatte sie erst nicht bemerkt, dass dieser noch einen Spalt weit geöffnet war. Im Spiegel der Kabine konnte Anica dann aber sehen, dass die Verkäuferin wie gebannt durch den Vorhangspalt guckte. "Nanu", dachte Anica, "das ist ja komisch, sonst sind Spanner doch immer männlich. Na, dann sollst du auch was zu sehen kriegen." Seitdem Anica immer mehr das Verlangen hatte, nackt sein zu können, machte es ihr erst recht nichts aus, sich anderen so zu zeigen. Deshalb bereitete ihr die Situation mit der Verkäuferin einiges Vergnügen. Ganz langsam zog sie ihren Pullover über den Kopf und blieb eine Weile so vor dem Spiegel stehen, als ob sie den Anblick ihrer nackten Brüste prüfen würde. Dann zog sie wiederum ganz langsam das hautenge und sehr knapp geschnittene Top über. Die Verkäuferin stand weiter wie angewurzelt vor der Kabine und starrte Anicas Körper an. Anica zog den Kabinenvorhang auf und wandte sich an die Verkäuferin. "Wie finden sie das ?", fragte sie mit naiv klingender Stimme.
"Ja, es sieht sehr gut an Ihnen aus", antwortete die Verkäuferin, während sich Anica wieder im Kabinenspiegel betrachtete. Das Top saß wie eine zweite Haut, sah eher aus wie eine Körperbemalung.
Die Verkäuferin trat von hinten an Anica heran und zupfte an den schmalen Trägern als Vorwand herum, um Anicas Haut berühren zu können. Sie fragte : "Ist das nicht ein bisschen eng ?"
"Nee, nee", antwortete Anica, "das ist total OK so. Darf ich auch die Hose anprobieren ?"
Die Verkäuferin rang erkennbar nach Luft. "Ja, ja", stammelte sie mit knallrotem Kopf und halberstickter Stimme, "ja ... natürlich." Anica drängte die Verkäuferin sanft aus der Kabine und zog den Vorgang diesmal nur halb zu. Die Verkäuferin versuchte offensichtlich, von Anica bei ihrer weiteren Beobachtung nicht bemerkt zu werden. Sie stellte sich jetzt schräg vor die Kabine und hatte dabei einen noch besseren Einblick als zuvor. Anica konnte die Verkäuferin aber wiederum in einem außerhalb der Kabine befindlichen Spiegel sehen und tat wieder so, als hätte sie von allem nichts bemerkt. Langsam zog sie vor dem Spiegel stehend ihre Jeans herunter. Von draußen vor der Kabine hörte sie, wie die Verkäuferin schwer zu atmen begann. Anica ließ ihre Jeans auf den Boden gleiten und stand nun nur noch mit dem Top bekleidet in der Kabine. Von der Verkäuferin war ein leises Seufzen zu hören. Anica steckte ihren Kopf um die Kabinenenecke der Verkäuferin entgegen und trat dann kurz heraus. Sie zeigte auf ihr blankes Pfläumchen und sagte : "Entschuldigung, ich habe keinen Slip. Kann ich das Pantie trotzdem anprobieren ?"
Die Verkäuferin schien nun der Ohnmacht nahe zu sein und begann leise zu keuchen, unfähig zu antworten.
Anica erlöste sie mit den Worten "Ach ist schon OK, ich nehme den Zweiteiler auch" und zog den Vorhang nunmehr blickdicht zu. "Jetzt hast du die genug gequält", dachte sie in sich hinein kiechernd, zog sich schnell an und ging anschließend zur Kasse, wo die Verkäuferin stand und durch gespielt gleichgültiges Verhalten ihre immer noch erkennbare Geilheit zu verbergen versuchte. Anica zahlte und beeilte sich, aus dem Laden zu kommen, bevor das Engelchen und das Teufelchen in ihr wieder das Streiten anfingen.
8.
Am Abend fuhr sie zur Goethe-Schule. Als sie durch den Eingang der Sporthalle auf die Umkleideräume zuging, kam ihr eine junge Frau entgegen, die sich mit dem Namen Nina vorstellte. ÿ(Bildnummer 65486)
Nina hatte Sportschuhe und Socken an den Füßen, war aber ansonsten nackt.
"Hey", rief Anica, "macht ihr hier doch nackt Sport ?"
"Ja, klar und du ja wohl auch", antwortete Nina, "Hier kann man in die Halle nicht reingucken, da können wir nackt Volleyball spielen. Los, zieh dich schnell aus, wir sind alle schon beim Aufwärmen."
Anica beeilte sich mit dem Ausziehen. Der Aerobicdress konnte in der Sporttasche bleiben.
Als sie nun auch nackt in ihren neuen Sportschuhen in die Halle kam, waren dort bereits rund 20 Leute beim Warmmachen. Anica sah sich kurz um und bemerkte, dass hier die Frauen, ganz anders als in dem Lübecker Verein deutlich in der Überzahl waren.
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Einer der Männer war Hendrik, der auf Anica zu kam, um sie zu begrüßen. Auch Manuela war dabei, umarmte Anica kurz und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Anica spürte, wie sie das bereits anmachte, ließ sich das aber nichts anmerken. Nur gegen ihre steinhart gewordenen Nippel konnte sie nichts unternehmen.
Und wieder dachte Anica bei sich : "Die sieht so ham-mer-geil aus!".
Dann schloss sie sich dem Aufwärmtraining der anderen an. Dabei bemerkte sie, dass fast alle auf nackten Füßen liefen. Deswegen zog Anica auch ihre neuen Sportschuhe wieder aus. Den Einkauf im Sportgeschäft hätte sie sich eigentlich sparen können.
Schließlich wurde auf zwei Feldern Volleyball gespielt. Anica und Manuela kamen zusammen in eine Mannschaft mit Ellen, Hendrik und Nina sowie einer weiteren etwas älteren Frau. Manuela war eine sehr gute Blockspielerin. Es war immer wieder ein toller Anblick, wenn sie langgestreckt am Netz hochsprang, um Schmetterbälle von Gegenspielern abzuwehren, oder ihrerseits auf Anicas Zuspiel Bälle in das gegnerische Feld zu schlagen. Immer wieder punktete sie dadurch. Dann wurde abgeklatscht, wobei Manuela Anica auch einmal einen Klaps auf den Po gab. Anica spürte wie sie das immer mehr heiß machte.
Und es war das erste Mal, dass Anica in einer Sporthalle nackt Volleyball spielte. Obwohl hier nun nicht der Wind oder die Sonne über ihren Körper strichen, gab es trotzdem auch hier dieses wunderbare freie Körpergefühl. Und barfuß war es ein splitternacktes.
Als sie nach dem Sport die Halle verließen, sagte Manuela :
"Du, Anica, wenn du Lust hast, können wir gleich morgen mit dem Training anfangen."
"Oh ja, super gern", antwortete Anica begeistert.
"Das freut mich. Ich bin so ab 10 Uhr im SuN", erwiderte Manuela.
Am nächsten Morgen packte Anica alles, was sie für den Sport und die Sauna im SuN brauchte, in ihre große Sporttasche und machte sich nach einem kurzen Frühstück sogleich auf den Weg. Wieder herrschte nasskaltes Novemberwetter.
Am Eingang zum Vereinshaus öffnete ihr eine großgewachsene Frau die Tür. Sie hängte ihre Winterjacke an einen Ast des Garderobenbaumes und zog ihre Wollmütze vom Kopf. Dieser war geschoren.
"Hallo Anica !", rief sie aus. "So sieht man sich wieder ! Dann bist du unser neues Mitglied."
"Ja, hey Uta !", antwortete Anica. "Und als Lesbe gehöre ich auch zu den Regenbogenfreunden."
"Davon habe ich schon mit Freude gehört, du. Dabei waren meine Frau und ich damals in der Sauna überhaupt nicht sicher, ob du auch lesbisch bist", erklärte Uta.
"Ach, ihr beiden seit auch verheiratet ?", fragte Anica.
"Ja, aber erst seit ein paar Monaten. Dabei sind wir schon mehr als 10 Jahre zusammen", schmunzelte Uta. "Los komm, wir ziehen uns zusammen aus und suchen dir einen Schrank. Ich glaube, neben meinem ist noch einer frei."
Anica hängte auch ihre Winterjacke an einen Baumast und folgte Uta in einen der Umkleideräume.
Dort angekommen zog Uta sofort ihr langärmeliges T-Shirt aus. Anica schaute auf Utas hageren Oberkörper. Als Uta dies bemerkte, wies sie auf ihre schlaffen Brüste und sagte : "Und ich hatte vor ein paar Jahren ausgerechnet Brustkrebs. Aber jetzt ist alles wieder in Ordnung. Nur sind nach der Chemo meine Haare nie wieder richtig nachgewachsen. Deshalb lasse ich mir immer von Kati den Kopf rasieren."
"Also ich finde, dass das bei dir richtig gut aussieht, weil du einen echt schönen Kopf hast", entgegnete Anica, während sie ihren Slip auszog.
"Naja, und das ist ja auch ganz praktisch ...", schmunzelte Uta.
Als Anica die Sachen in ihrem Schrank verstaut hatte, schlug Uta vor :
"Komm, wir gehen mal kurz bei Robert, unserem Vereinsvorsitzenden, vorbei, den kennst du doch noch nicht, oder ?".
Uta ging mit Anica über den Flur.
"Seid ihr denn schon lange hier Mitglied, Kati und du ?", wollte Anica wissen.
"Ja, wir waren schon bei der Gründung des Vereins mit dabei. Davor waren wir bereits in einem anderen Verein organisiert. Da waren aber die Leute im Durchschnitt zu alt und außerdem hatten auch einige von denen, ich sage mal, ein Problem damit, dass Kati und ich ein lesbisches Paar sind."
"Und wie ging`s weiter ?", fragte Anica nach.
"Ja, das war ganz spannend. Es kam also dazu, dass wir zusammen mit Robert, Ellen und ihrem Mann, Sigrid und ein paar anderen Vereinsmitgliedern auf die Idee gekommen sind, einen eigenen Verein zu gründen. Da sollte alles bunter, vielfältiger und toleranter zugehen. So hat dann jeder von uns Leute angesprochen, ob sie mitmachen wollen. Schon nach etwa einem halben Jahr hatten wir schon mehr als 50 Gleichgesinnte zusammen. Da haben wir uns dann offiziell den SuN e.V. gegründet und ein Vereinsgelände gesucht. Wir fanden schließlich dieses hier, das ein schon vor längerer Zeit geschlossenes Waldbad war. Und stell dir vor, Robert hat sehr viel Geld aus eigener Tasche gegeben, damit wir dann das Vereinshaus errichten, die Sportanlagen bauen und das Gelände herrichten konnten. Und wir brauchten natürlich auch Kredite, die wir dann auch bekommen haben."
"Das ist ja irre !", rief Anica aus.
"Ja, das war es auch", fuhr Uta fort. "Robert wollte immer schon etwas für ihn Entscheidendes für die Freikörperkultur tun, wie er immer sagt. Und das ist hier so wahnsinnig schön geworden. Naja und das tolle ist, dass immer mehr aktive, natürliche, nette Leute dazukommen, wie du, Anica. Und wir wollen eben auch, dass da eine möglichst bunte Vielfalt entsteht. Wir wollen Toleranz fördern. Das steht in unseren Vereinszielen als multikulturell und weltoffen. Das ist eben auch die besonders wichtige Vereinsarbeit der Regenbogenfreunde. Und dazu gehört auch, durch Mitgliederwerbung für diese Vielfalt zu sorgen."
"Oh Uta", rief Anica, "ich bin so glücklich, dass ich hier dabei sein darf !"
"Und ich freue mich so sehr, dass du da bist", antwortete Uta und legte den Arm um Anica, als sie das Vereinsbüro betraten.
Diesmal saß ein Mann mittleren Alters hinter dem Schreibtisch. Er stand sofort auf, als die beiden den Raum betraten und kam auf sie zu. "Hallo, du bist sicher unsere neue Regenbogenfreundin ! Herzlich willkommen, du !", rief er aus. Robert war 55 Jahre alt. Er war nur wenig größer als Anica und auffallend schlank. Er hatte ein freundliches Gesicht mit blitzenden blauen Augen und einen graublonden Kurzhaarschnitt. Sein ansonsten vollkommen haarloser Körper war solariumgebräunt. An der Art seiner Körperbewegung war zu erkennen, dass Robert schwul war. Anica empfand das als angenehm.
"Wir haben ja jetzt schon eine gute Zahl lesbischer und schwuler Mitglieder. Das ist toll", bemerkte Robert.
"Ich finde es sehr gut, Robert, dass ich mich auch hier offen zu meiner Homosexualität bekennen kann", sagte Anica.
"Ja, das ist ja gerade gewollt ...", erwiderte Uta.
"Und Ausdruck unserer Toleranz, die so besondere Bedeutung hat", ergänzte Robert. "Und auch multikulturell entwickeln wir uns gut weiter".
"Ja, aber da muss und wird noch mehr gehen, Robert", erwiderte Uta.
"Das ist keine Frage", antwortete Robert. "Du musst nur Geduld haben und außerdem haben die lesbischen Frauen gerade Verstärkung bekommen", fügte er schmunzelnd hinzu.
Noch eine ganze Weile plauderten Anica, Robert und Anica weiter miteinander. Wohl noch nie hatte Anica sich so herzlich aufgenommen gefühlt.
Als Anica schließlich den Fitnessraum betrat, wurde sie schon von Manuela erwartet.
"Hallo, da bist du ja endlich ! Lass uns gleich mit dem Warm-up anfangen !", sagte sie. Wieder betrachtete Anica fasziniert Manuelas muskulösen Köper.
"Oh ja, so einen Body wie du möchte ich auch haben", antwortete Anica.
"Das werden wir schon hinkriegen", gab Manuela zurück, während sie Anicas Körper musterte. "Du hast echt Potential, wie ich schon gesagt habe. Allerdings glaube ich, dass du wohl dann fast keinen Busen mehr haben wirst, so flach wie der jetzt schon ist."
"Na und, der Muskelaufbau ist mir viel wichtiger", erwiderte Anica.
Zwischen Anica und Manuela entwickelte sich fortan eine Sportlerinnenfreundschaft. Regelmäßig trafen sie sich zum gemeinsamen Fitnesstraining im Vereinshaus oder machten zusammen Waldläufe. An Anicas Körper begann nun auch der von Manuela versprochene Muskelaufbau. Obwohl sie einander nun oft sahen, erfuhr Anica aber über Manuela wenig Persönliches. Nur dass sie Polizeibeamtin war und sich vor einiger Zeit von ihrem Freund getrennt hatte. Außerdem erzählte Manuela ihr, dass sie schon als Kind mit der Freikörperkultur aufgewachsen war und mit ihren Eltern FKK-Campingferien in Kroatien gemacht hatte. So fiel es Anica wiederum auch leichter, ihrerseits Manuela keinen Zugang zu ihrem Privatleben zu geben. Manuela wusste lediglich, dass Anica zu den Regenbogenfreunden gehörte. Anica hatte sich sowieso vorgenommen, im Verein nur ihr Verlangen, nackt zu sein, auszuleben. Und Interesse an einer festen Beziehung mit einer Frau hatte sie sowieso noch nicht. Anica wollte sich noch ausprobieren, mehr über ihr neues und freies Ich erfahren. Ihr Coming-Out war erst einige Monate her.
9.
Da sie von ihrer Wohnung bzw. der Uni eine ziemlich lange Fahrstrecke zum Vereinsgelände zurückzulegen hatte, ging Anica weiterhin öfter im "Kaiser-Wilhelm-Bad" in die Sauna, natürlich immer mittwochs. So auch an einem Nachmittag eines kühlen Frühlingstages. Im Umkleideraum waren wieder einmal nur wenige Schränke belegt. Anica zog sich schnell aus, ergriff ihre Saunatücher und ließ ihren kurzen Bademantel im Schrank zurück. Als sie nackt zum Duschraum ging, kam ihr die ältere Frau entgegen, mit der sie vor einiger Zeit in der Eukalyptussauna masturbiert hatte. Die Frau, die wieder nackt, dunkel gebräunt und blitzblank intimrasiert war, schüttelte Anica die Hand und sagte : "Oh, guten Tag. Wie ist es schön, Sie mal wiederzusehen! Wie geht es Ihnen ?"
"Hallo", gab Anica ganz unbefangen klingend zurück. "Danke, es geht mir sehr gut. Sind Sie noch etwas länger hier ?"
"Ja, ich bin auch erst vor Kurzem angekommen, dann sehen wir uns ja noch, schönes Kind", erwiderte die Frau mit einem freundlichen Lächeln und strich mit einer Hand Anica über die Wange.
Anica ging darauf in den Duschraum, stellte sich unter eine der Duschen und ließ genussvoll das warme Wasser über ihren Körper fließen. Als sie sich anschließend abtrocknete, betrat eine junge Frau mit einer dunkelroten Koboldfrisur den Duschraum. "Hallo Anica, du hier ?", rief sie aus. "Hey Anja, wieso nicht ?" Anica kannte Anja von der Uni, sie waren im selben Semester. Anja zog ihren Bademantel aus und hängte ihn an einen Haken, während sie Anicas Körper betrachtete. Anja war hellhäutig und hatte einige Sommersprossen im Gesicht. Sie war schlank und hatte kleine runde Brüste mit hervorstehenden festen Brustwarzen. Anja gehörte auch zu den ganzrasierten Frauen. Aus ihrer Spalte blitzte der silberne Ring eines Klitorisvorhautpiercings. Anica gefiel, was sie sah. Anja stellte eine der Duschen an und fragte: "Bist du zum ersten Mal hier?"
Anica antwortete : "Nee, ich war hier schon ein paar Mal."
"Auch immer mittwochs ?", fragte Anja etwas scheinheilig klingend weiter.
"Hey", dachte Anica, "Anja ist ja wohl auch lesbisch", antwortete aber : "Ja, ich gehe auch lieber in die Damensauna, falls du das meinst. Naja, wir sehen uns dann ja gleich" und verließ den Duschraum in Richtung der Eukalyptussauna.
Dort saß auf einer der mittleren Bänke die ältere Dame mit aufgestellten Beinen und leicht geöffneten Schenkeln. Anica setzte sich ihr aufrecht gegenüber und sagte leise "Hallo". Dabei betrachtete sie deren kahle Scham und das goldene Intimpiercing.
Die Frau sah Anica freundlich an.
"Entschuldigen Sie, das war vielleicht damals ziemlich unanständig von mir", sagte sie ebenso leise.
Anica nickte verständig und entgegnete : "Nein, das war nicht unanständig. Ich muss sagen, ich fand`s geil."
"Sie nehmen ja wirklich kein Blatt vor den Mund", erwiderte die Frau erstaunt.
"Nicht nur vor den Mund", antwortete Anica lächelnd, öffnete die Schenkel und rieb sich mit einer Hand über ihre feuchte Spalte. "Sie können mich gerne duzen, ich heiße Anica."
"Ich heiße Elisabeth, aber alle nennen mich Lissi", antwortete sie.
Die Tür der Sauna öffnete sich. Anja kam herein, setzte sich ebenso aufrecht im Schneidersitz dicht neben Anica und sagte an Lissi gewandt "Guten Tag".
"Das ist Anja, eine Kommilitonin von mir. Anja, das ist Lissi", stellte Anica sie vor.
"Ja, guten Tag. Noch so eine schöne junge Frau !", entgegnete Lissi.
"Danke schön !", antwortete Anja, "Darf ich auch Du sagen ?"
"Aber natürlich", gab Lissi zurück, "wir sind hier doch alle ganz vertraut miteinander."
Anica sah Lissi an und kiecherte leise. Auch Lissi musste darauf lachen.
"Hab ich was verpasst ?", fragte Anja verwundert.
"Naja, wie man`s nimmt", kiecherte Anica weiter vor sich hin und rieb wieder mit einer Hand über ihre glänzende Spalte.
Anja schien auch der Anblick von Lissi zu gefallen. Ganz ungeniert betrachtete sie Lissis haarlose Scham und bemerkte anerkennend : "Wow, du hast ja einen schönen goldenen Ring. Sieht toll aus, finde ich."
"Ja, danke", antwortete Lissi mit einem zufriedenen Lächeln, "da haben wir ja was gemeinsam. Du hast ja auch ein Intimpiercing, wie ich sehe. Das ist ein so schönes Gefühl, auch in meinem Alter."
Anja öffnete ihre Schenkel, um ihre Spalte mit dem Piercing Lissi in ganzer Schönheit zu zeigen. "Dein Ring ist aber ganz schön schwer, oder ?", fragte sie nach.
"Ja, das macht erst das schöne Gefühl aus. Du spürst beim Gehen ein leichtes Ziehen, insbesondere wenn du keinen Slip trägst", erwiderte Lissi.
"Ne," fügte Anica hinzu, "das sieht bei dir echt geil aus. Und du bist so wahnsinnig braun !"
"Ich betreibe ein Sonnenstudio, nicht weit von hier. Wahrscheinlich bin ich meine beste Kundin. Ich bin regelrecht bräunesüchtig, würde ich sagen", antwortete Lissi.
"Du siehst super aus", sagte Anja mit anerkennendem Ton.
Dann schwiegen alle und genossen die wohlige Wärme. Während Lissi sich nun auf der Saunabank liegend ausstreckte, blieben Anica und Anja auf ihren Plätzen aufrecht sitzen. Nach einer Weile war tiefes Atmen von Lissi zu hören, die wieder begonnen hatte, sich ganz ungeniert zu fingern.
Anja stubste Anica sanft an und flüsterte : "Wow, guck mal Lissi ..."
"Ja, geil", wisperte Anica und begann sich wieder die feuchtheiße Spalte zu reiben.
"Mmmh, mich macht das so an", flüsterte Anja und spielte an ihrem Klitorisring. Währenddessen war Lissis leises Stöhnen zu hören.
Doch plötzlich wurde die Tür der Sauna geöffnet und ausgerechnet die drei älteren Frauen, die Anica hier schon einmal im Ruheraum aus dem Schlaf geholt hatten, kamen herein.
Anica zog ihre Finger aus ihrer Möse, leckte sie genüsslich ab und lächelte Anja dabei schelmisch an.
"Schade", seufzte sie.
Anica, Anja und Lissi mussten jetzt leider so tun, als ob nichts gewesen wäre.
Anja flüsterte Anica zu : "Tja, eigentlich schade, dass ich schon vergeben bin".
10.
Es war nun endlich wieder Frühling geworden und bereits angehm warm, als Anica und Manuela auf einem abgelegenen Parkplatz aus deren Auto stiegen, um wieder einen ihrer langen Waldläufe zu unternehmen. Als sie ihre Sweatshirts und Jogginghosen auszogen hatten, mussten Anica und Manuela lachen. Anica hatte ihren gelben Aerobicdress an und Manuela denselben in dunkelrot. Auch Manuelas Top und Pantie schmiegten sich wie eine Bemalung an ihren Körper. Das Pantie war wie das von Anica dabei hinten so kurz geschnitten, dass ihre muskulösen Arschbacken halb sichtbar waren. "Sieht scharf aus", sagte Anica mit anerkennendem Blick.
"Bei dir aber auch !", antwortete Manuela. "Wir könnten aber auch nackt laufen. Was meinst du ?"
"Ja, super Idee", erwiderte Anica, "geht das denn hier ?".
"Wenn überhaupt begegnet man auf der Strecke nur ganz wenigen Leuten, nur Joggern und Spaziergängern", meinte Manuela.
"Na dann ...", sagte Anica, zog das Top über den Kopf aus und streifte das Pantie ab. Manuela tat sofort dasselbe.
Dann liefen die beiden los. Anica war wieder einmal überwältigt von dem sagenhaften körperlichen Freiheitsgefühl, das ihr das nackte Laufen gab, jeden Luftzug am ganzen Körper zu spüren. Sie dachte dabei daran, wie sie mit Heidi nackt am Weststrand entlang gelaufen war. Auch Manuela war anzusehen, dass sie das Nacktsein beim Laufen genauso genoss. Als sie zunächst einen Fahrweg entlang liefen, kamen ihnen Britta und Petra, die auch Mitglied im SuN waren, entgegen. Auch sie liefen nackt.
ÿ ÿ
"Ist das nicht herrlich heute ?", riefen sie Anica und Manuela im Vorbeilaufen zu. In ihrer Begeisterung liefen beide mit recht hohem Tempo jetzt bereits eine Strecke von etwa 3 Kilometern. Anica konnte sich an Manuelas vom Schweiß glänzendem Körper nicht satt sehen, während diese schlanke athletische Frau wie eine Gazelle vor ihr über den Waldweg lief. Dann verlangsamten sie ihr Tempo etwas, trabten nebeneinander einen langen geraden Feldweg entlang und spürten dabei die wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.
"Echte Freiheit bekommst du nur ohne Klamotten", rief Anica aus, "so geil !".
"Und DU siehst dabei so geil aus !", rief Manuela.
Anica stockte kurz der Atem. Sie versuchte aber sofort ihre Überraschung zu überspielen, indem sie entgegnete : "Ach ja, findest du ?"
Manuela blieb stehen, stützte sich mit den flachen Händen nach vorn gebeugt auf ihren Oberschenkeln ab und sagte vom Laufen noch schnell atmend : "Sorry Anica, aber ich bin so scharf auf dich. Das musste jetzt mal raus." Anica stand in derselben Körperhaltung Manuela gegenüber. Auch ihr Körper war jetzt schweißnass. Sie entgegnete ebenso außer Atem : "Und ich auf dich auch, das musste jetzt auch mal raus." Darauf richteten sich beide auf, gingen einen Schritt aufeinander zu und sahen sich in die Augen. Manuela strich mit einer Hand über Anicas Brüste und sagte immer noch außer Atem : "Kommst du mit zu mir ?"
"Ja, klar", beeilte sich Anica zu antworten.
"Na dann los !", rief Manuela aus und lief in Richtung des Waldparkplatzes davon. Anica folgte ihr.
Kaum hatten sie schließlich Manuelas Wohnungstür hinter sich geschlossen, rissen sie sich die Kleidung vom Leib und küssten einander so wild und leidenschaftlich, wie Anica es bisher nicht einmal mit Heidi erlebt hatte. Und mit der war es beim Sexen auch ganz schön heftig zur Sache gegangen.
Was sich aber dann mit Manuela im Bett abspielte, war wie ein leidenschaftlicher Ringkampf mit Küssen, Beißen und Lecken. Es gab wohl keinen Quadratzentimeter von Manuelas Körper, den Anica dabei nicht mit den Lippen oder der Zunge berührt und gekostet hatte. Umgekehrt war es genauso. Beide kamen dabei mehrmals zum Orgasmus.
Als sie schließlich ziemlich erschöpft nebeneinander lagen, sagte Manuela mit einem verschmitzten Lächeln : "Ich hätte nie gedacht, dass wir mal zusammen im Bett landen würden."
"Ich auch nicht", seufzte Anica zufrieden. "Ich war fest überzeugt, dass du hetero bist."
"Na ja, das stimmt ja auch. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich überhaupt einmal mit einer Frau schlafen würde. Aber das war bei dir so anders. Ich war so scharf auf dich, dass ich ... ich konnte einfach nicht anders, ich wollte einfach wissen, wie das ist. Ich fand das irre spannend. Und jetzt habe ich mich endlich getraut", entgegnete Manuela.
"Und, war das gut für dich ?", fragte Anica leise.
"Ja, das ist mit einer Frau ganz anders. Danke, dass ich das mit dir erleben durfte ...", antwortete
Manuela und sah nach dem Wecker neben dem Bett. Dann gab sie Anica einen festen Kuss und sagte :
"Komm, lass uns bitte noch zusammen duschen, ich muss zum Spätdienst."
Es sollte das einzige Mal bleiben, dass Anica und Manuela miteinander Sex zu hatten. Das blieb ihr Geheimnis. Manuela hatte bald einen neuen Freund, der auch Mitglied im SuN war. Aber die beiden Frauen trainierten weiterhin regelmäßig gemeinsam im Fitnessraum und gingen Laufen oder in die Sauna. Auch sonst war Anica im Vereinsleben sehr aktiv und wurde neben Hendrik zweite Jugendmoniteurin. Gemeinsam organisierten die beiden Sportveranstaltungen und andere Aktvitäten für die Kinder und Jugendlichen im Verein. Außerdem arbeitete Anica in der Redaktion des Vereinsmagazins "SuN&FuN" mit. Sie schrieb Artikel und machte dazu viele Fotos. Für diese erhielt Anica große Anerkennung im Verein. So schrieb Ellen einmal in einem Vorwort einer Ausgabe von "SuN&FuN":
"Es ist Zeit, Anica einmal für ihre wunderbaren Fotos in unserem Vereinsmagazin zu danken. Ich finde es bemerkenswert, wie es ihr immer wieder gelingt, die Schönheit und Natürlichkeit des gemeinsamen Nacktseins in der Freikörperkultur auf diese wunderbare Weise darzustellen."
Auch über den Verein hinaus engagierte sich Anica in der Freikörperkulturbewegung als Mitglied im FKK-Jugendverband.
11.
Mittlerweile waren 4 Jahre vergangen. Anica war jetzt 23 Jahre alt. Durch das regelmäßige Krafttraining hatte sie sich eine sehr athletische Figur antrainiert. Ihr Körper war sogar noch durchtrainierter als Manuelas. Anica hatte noch kräftigere Schultern, sehr muskulöse Armen und Beine sowie einen modellierten Waschbrettbauch bekommen. Nur waren ihre Brüste, wie von Manuela vorhergesagt, durch das Muskeltraining deutlich flacher geworden. Anica hatte fast gar keinen Busen mehr, wodurch sie noch burschikoser wirkte als bisher. Die verbliebenen leichten Wölbungen wurden nur noch durch die abstehenden festen Brustwarzen betont. Anica störte das nicht. Im Gegenteil unterstrich sie jetzt zusätzlich ihr jungenhaftes Aussehen durch eine fesche Kurzhaarfrisur. Ja, sie legte es sogar bewusst darauf an, durch ihr Äußeres als lesbisch erkannt zu werden. Zu ihrem Vorbild war die Schauspielerin Ulrike Folkerts geworden. Anica hatte sich vorgenommen, wie diese auch einmal an den schwul-lesbischen Eurogames teilzunehmen.
An einem kühlen Märzmorgen stand Anica vor dem großen Standspiegel im Schlafzimmer ihrer zwischenzeitlich bezogenen Wohnung. Ab heute arbeitete sie wieder während der Semesterferien bei einer großen Versicherung in der Poststelle, um ihre Kasse aufzubessern. Die Arbeit dort machte ihr viel Spaß, da sie in den vielen Büros, in die sie die Post und Akten brachte und abholte, immer wieder nette Leute traf. Anica war sehr beliebt in der Firma.
Nun betrachtete sie ihren nackten Körper und überlegte, was sie anziehen sollte. Anica bevorzugte, wenn sie denn welche tragen musste, bequeme Kleidung, die zu ihrer Sportlichkeit passte. Deshalb streifte sie jetzt nur einen flauschigweichen Strickpullover mit einem weiten Rollkragen über. Schon immer trug Anica gern weiche Wolle auf nackter Haut. Ohne etwas darunter zeichneten sich ihre immer festen Brustwarzen wie Kieselsteine ab. Dazu wählte Anica eine hautenge Jeans und bunte Joggingschuhe aus. Fertig.
Als Anica an ihrem Arbeitsplatz in der Poststelle ankam, freuten sich alle, sie wiederzusehen. Zwei Monate lang würde sie nun mit ihren Akten und der Post mit einem kleinen Elektroscooter über die Etagen des riesigen Bürogebäudes flitzen. Als weitere studentische Aushilfe war Sandra neu dazugekommen. So bekam Anica zunächst die Aufgabe, Sandra mit auf ihren Weg über die Etagen zu nehmen und ihr alles zu zeigen.
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Sandra (wie Bildnummern 22382, 40234) ist 24 Jahre alt und studiert Kommunikationsdesign. Sie ist 1,70 m groß, hat schulterlanges strohblondes glattes Haar, das sie offen oder zu einem Pferdeschwanz gebunden trägt. Das passt gut zu ihrem schmalen Gesicht. Sie hat eine schlanke Figur mit schmaler Taille, festen Brüsten und einem runden Po.
Sandra hatte sich an diesem Tag wie gewohnt sportlich chic gekleidet. Sie trug eine weite karierte Bluse und dazu enge Hüftjeans mit einem breiten Gürtel, dazu wie Anica peppige Joggingschuhe. Die Bluse hatte sie so weit geöffnet, das ihr tief in das solariumgebräunte Decolleté zu blicken war. Anica fiel dadurch sofort auf, dass auch Sandra keinen BH trug.
Die jungen Frauen waren einander auf Anhieb sympatisch. Deshalb hatten sie großen Spaß dabei, gemeinsam durch das große Bürohaus zu ziehen, wobei sich so mancher Blick der Leute in den Büros an die sexy-peppigen Frauen heftete; scheinbar besonders dann, wenn tief in Sandras Ausschnitt zu sehen war
Fortan sahen Anica und Sandra einander jeden Tag bei der Arbeit und verbrachten stets die Mittagspausen miteinander. So lernten sie sich recht schnell besser kennen.
"Was machst du denn als Sportstudentin für Sportarten?", fragte Sandra.
"Für das Sportstudium musst du in verschiedenen Sportarten einiges können, aber am meisten mag ich eigentlich Volleyball und Squash", antwortete Anica. "Du bist doch aber auch nicht unsportlich, oder?", fügte sie hinzu.
"Ja, das trifft sich ja, ich spiele auch Squash und Volleyball, gehe regelmäßig schwimmen", sagte Sandra.
"Hey super, dann können wir doch mal zusammen Squash spielen. Hier ganz in der Nähe ist das `Sportland`, kennst du das ? Da gibt es
mehrere Squashcourts und auch eine super Saunalandschaft, Lust ?", fragte Anica.
"Oh ja, tolle Idee, wir können doch gleich morgen nach der Arbeit da hin, buchst du uns einen Platz?", antwortete Sandra.
12.
An der Reception des "Sportlandes" bekamen Anica und Sandra ihre Spindschlüssel. Die Spinde befanden sich aber in unterschiedlichen Umkleideräumen, weshalb sie sich voneinander getrennt umziehen mussten. Erst am Squashcourt trafen sie sich wieder und sahen einander zum ersten Mal im Sportdress.
Anica trug ihr ultrakurzes Sportpantie mit dem hautengen bauchfreien Top.
"Die sieht ja echt scharf aus", dachte Sandra, als sie Anica so sah und bemerkte, dass das Sportpantie so kurz war, dass Anicas Arschbacken zur Hälfte darunter hervorschauten. Zugleich bewunderte sie Anicas feine Muskelpäckchen und ihren Waschbrettbauch. "Wow, die macht ja wohl Kraftsport."
Sandra trug einen ebenfalls sehr kurzen gelben Tennisrock und dazu ein gelbes Poloshirt mit langer Knopfleiste in voller Länge so geöffnet, dass zum Teil ihre ebenfalls schön gebräunten Brüste zu sehen waren. Dabei fielen Anica sofort Sandras fein epilierten Beine auf.
"Sandra sieht echt hammergut aus", dachte Anica, "ob sie auch rasiert ist?"
Stattdessen sagte Anica : "Du bist so lecker braun, Sandra, da kann man echt neidisch werden."
"Ach, das kommt doch nur aus dem Solarium", antwortete Sandra.
Sandra und Anica lieferten sich ein hartes Match und kamen dabei gehörig ins Schwitzen. Plötzlich zog Anica ihr Top aus. Sie warf es in eine Ecke des Courts und spielte mit nacktem Oberkörper weiter. "Wow, wie ist die denn drauf ?", dachte Sandra bei sich, ließ sich aber nichts anmerken. Nach einer Stunde verließen die beiden einigermaßen erschöpft den Court und gingen zu ihren Spinden, um etwas zu trinken und ihre Sachen für die Sauna zu holen.
"Bis gleich, wir treffen uns unter der Dusche", rief Sandra.
Sandra zog sich am Spind aus und ihren kurzen Saunabademantel an, ergriff zwei große Saunalaken und ein Duschtuch sowie ihre Kulturtasche und ging in den Damenduschraum, der leer war. Sandra stellte sich unter eine mittlere Dusche und wollte gerade das Wasser anstellen, als eine andere Frau den Duschraum betrat. Sie war so ca. 25 Jahre alt und so nahtlos dunkelbraun gebrannt wie es nur selten zu sehen ist (wie Bildnummer 45836).
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Die strohblonde Frau hatte eine relativ schlanke, aber fraulichere Figur als Sandra und schöne mittelgroße Brüste. Über ihren leicht gewölbten Venushügel zog sich ein etwa einen Zentmeter schmaler Strich auf Millimeterlänge gestutzter weißblonder Schamhärchen.
Die Frau sagte: "Hallo. "
Als Sandra mit "Hallo" erwiderte, fragte die Frau unvermittelt : "Haben Sie einen Rasierer dabei ?".
"Ja", anwortete Sandra nach ihrer Kulturtasche greifend, in der sie immer einen Nassrasierer hatte, wenn sie zum Schwimmen ging, da sie darauf achtete, dass ihr etwa 3 cm breiter Iro aus dichtem dunkelblonden Schamhaar immer gepflegt aussah. Jetzt hatte Sandra allerdings in Vorbereitung des Sport- und Saunatreffens mit Anica ihren Landingstrip so kurz wie möglich gestutzt.
"Können Sie mir mal kurz Ihren Rasierer leihen ?", bat die Frau, "ich habe meinen zu Hause vergessen".
"Kein Problem", anwortete Sandra und reichte ihr den Rasierer. "Sie müssen hier auf den Knopf drücken, dann vibriert der Schwingkopf."
"Ja, so einen habe ich auch. Die sind die besten für eine richtig glatte Rasur", entgegnete die Frau, stellte sich unter die Dusche neben Sandra, stellte das Wasser an, duschte sich rasch ab, wandte sich Sandra zu, verteilte Seifenschaum über ihrem Venushügel und entfernte mit wenigen Rasurzügen den weißblonden Schamhaarstreifen. Es machte sie offenbar an, dass Sandra ihr so beim Rasieren zusehen konnte, denn sie strich mit einem Finger beim Rasieren durch ihre leicht geöffnete Spalte. Als sie dabei kurz ihren Lustpunkt massiert hatte, stöhnte sie leise, lächelte Sandra sodann an, gab ihr den Rasierer zurück und verließ mit einem leisen Tschüß den Duschraum.
Während Sandra der Frau bei der Rasur zusah, hatte sie selber vergessen, ihre Dusche anzustellen. Stattdessen merkte sie, dass ihre Brustwaren steinhart und ihre Vagina ganz feucht geworden waren.
"Eigentlich ist das doch total scharf, so ganz ohne", dachte Sandra, als sie ihren ja nun wirklich bis auf ein fast Nichts gestutzten Iro ansah und das war eigentlich schon das Wenigste an Schambehaarung, zu dem sie sich bisher getraut hatte. "Also ganz weg damit", sagte sie zu sich, seifte ihren Venushügel ein, stellte den Rasierer an und rasierte mit schnellen entschlossenen Zügen den verbliebenen Schamhaarrest weg, so dass nun ihr schön gebräunter gewölbter Venushügel ganz glatt war, darunter die ebenfalls gebräunte haarlose Spalte, die keinen Blick auf die Schamlippen frei gab.
Als Sandra sich zufrieden über den zarten kahlen Hügel strich, kam auch Anica in den Duschraum.
"Hey, wartest du schon lange, ich habe noch kurz mit einem Bekannten gequatscht", sagte sie.
"Nee, ich habe nicht lange gewartet", antwortete Sandra, die Anica zuerst gar nicht bemerkt hatte und den Rasierer noch in der Hand hielt.
"Ich finde das schön, dass du dich auch ganz rasierst", sagte Anica, als sie ganz unbefangen Sandras nahtlos gebräunten Körper und ihre Intimzone betrachtete. "Es fühlt sich besser an komplett rasiert. So fühle ich mich erst richtig nackt", sagte Anica und zeigte auf ihre ganz enthaarte Pflaume.
Sandra freute sich, dass Anica auch zu den Ganzrasierten gehörte und betrachtete ihren wunderbar sportlich geformten Körper. Dabei spürte sie, wie sie deren Anblick anmachte. Ein von ihr bislang nicht gekanntes Gefühl, sich derart von einer Frau angezogen zu fühlen.
Mit den Worten "Lass uns jetzt duschen und in die Sauna gehen!", weckte Anica Sandra aus ihren Gedanken.
Die beiden Frauen genossen darauf den Aufenthalt in der Sauna sowie die Ruhe und Entspannung. Dabei war Sandra beeindruckt, wie selbstverständlich und natürlich Anica sich nackt bewegte und zeigte. Sie schien sich offenbar so besonders wohl zu fühlen. Erst plötzlich oben ohne beim Squash. Und wie sie jetzt im Schneidersitz oder mit geöffneten Schenkeln auf der Saunabank saß. So war ihre kahle feucht glänzende Spalte in voller Schönheit sichtbar.
Als sie später den Ausgang des "Sportlandes" erreichten, sagte Anica: "Du, Sandra, das war so klasse, Sport und Sauna mit dir, das sollten wir jetzt regelmäßig zusammen machen!". "Oh ja, unbedingt, das war echt schön", gab Sandra zurück. "Bis morgen", sagte Anica, gab Sandra einen Kuss auf den Mund und verschwand fröhlich zurückwinkend in Richtung Parkplatz. Bei dem Kuss hatte es Sandra wie ein Blitz durchfahren. Anica hatte sie tatsächlich auf den Mund geküsst!
"Die ist wohl lesbisch, oder ?", fragte sich Sandra. "Sie sieht eigentlich auch ein bisschen danach aus, wenn ich es mir recht überlege: die Kurzhaarfrisur, die Muskeln und so ...", ging es ihr weiter durch den Kopf.
13.
An einem anderen Tag flitzten Sandra und Anica wieder mit ihren Elektroscootern beladen mit Akten und Post über die Etagen des riesigen Bürogebäudes. Zwischenzeitlich war es Frühling und richtig warm geworden. Sandra trug ein enges T-Shirt-Kleid, das so kurz war, dass ihr Po gerade noch knapp bedeckt war. Anica trug verwaschene Jeansshorts, ein weit ausgeschnittenes T-Shirt und Römersandalen. Sandras Brüste zeichneten sich unter dem Stoff ihres Kleides deutlich ab. Sie war unterdessen so oft im Sonnenstudio gewesen, dass sie jetzt richtig dunkelbraun war, fast so wie die Frau im "Sportland". Sandra und Anica beschlossen, die einstündige Mittagspause im nahen Stadtpark zu verbringen. Am Rand einer Liegewiese setzten sie sich auf eine Bank und genossen die Wärme der Frühlingssonne. Dabei fiel ihnen nach einer Weile ein junges Pärchen auf, das in einiger Entfernung Federball spielte. Der Mann und die Frau waren nackt. Ihr dunkles Schamhaar war von Weitem zu sehen. Die Frau hatte große Brüste.
"Die trauen sich aber was", sagte Sandra, "so ganz nackt in aller Öffentlichkeit."
"Ach was", entgegnete Anica, "da ist doch echt nichts dabei. Das ist total geil, nackt Sport zu machen."
"Machst du das etwa auch ?", fragte Sandra darauf.
"Ja, natürlich, super gern. Ich bin Nudistin, Anhängerin der Freikörperkultur, musst du wissen.
Ich bin Mitglied in einem Nudistenverein, wo ich Jugendwartin bin. Wir haben ein tolles Waldgelände mit einem großen Badessee und Sportanlagen, das in den Sommermonaten auch öffentlich ist. Da gibt es Volleyballfelder, auch für Beachvolleyball, einen Basketball- und einen Tennisplatz. Das Vereinshaus ist riesig mit Fitnessraum und Saunen. In der kälteren Jahreszeit machen wir Sport in Hallen, die wir anmieten", schwärmte Anica.
"Und da könnt ihr auch nackt Sport machen ?", fragte Sandra verdutzt.
"Nein, natürlich nur in den Hallen, in die man von außen nicht reingucken kann", antwortete Anica. "Und du, warst du etwa noch nie zum Beispiel ganz nackt am Strand ?", fragte sie nach.
"Also, klar mag ich es, nahtlos braun zu sein. Aber ich bin bisher nur einmal mit einer Freundin an der Ostsee an einem FKK-Strand gewesen. Ich kam mir dabei etwas merkwürdig vor, so ganz nackt unter anderen fremden Leuten. Da habe ich lieber mein Bikinihöschen anbehalten", erzählte Sandra.
"Das ist nur eine Frage der Gewöhnung", sagte Anica, "wenn du erst selber nackt bist, fällt dir die Nacktheit der anderen um dich herum überhaupt nicht mehr auf. Es ist plötzlich ganz normal und dazu hast du dieses irre Freiheitsgefühl, nichts engt dich ein! Glaube mir, echte Freiheit bekommst du nur ohne Klamotten !"
"Du scheinst mich bekehren zu wollen", lachte Sandra.
"Ja, stimmt" hakte Anica nach. "Freikörperkultur ist eine Lebenseinstellung. Wir sind in unserer Nacktheit gegenüber einander offen und natürlich, frei und unverfälscht. So bist du einfach du selbst, brauchst nichts zu verstecken. Und dein Gegenüber ist genauso."
"Das klingt irgendwie idealistisch, finde ich", bemerkte Sandra.
"Es ist aber so, finde ich. Die Freikörperkulter hat mittlerweile in meinem Leben zentrale Wichtigkeit, eben diese natürlich befreite Lebensweise, verstehst du ?", erwiderte Anica.
"FKK ist also deine Weltanschauung ?", fragte Sandra.
"Ja, so kannst du das nennen. Ich mag nur diese Abkürzung FKK nicht. Ich sage immer Freikörperkultur. Sie bestimmt meine Lebensweise. Ich mag eben dieses Leben in natürlicher Nacktheit, die nichts mit Sexualität zu tun hat. Es ist vielmehr die gegenseitige Achtung und Toleranz, die durch unser Nacktsein zum Ausdruck kommt. Ich mag überhaupt Menschen gern, die anders sind. Und in unserem Verein sind wir alle bunt gemischt", fuhr Anica fort.
"Das klingt irgendwie spannend", sagte Sandra.
"Komm doch einfach mal mit zum Sport in meinen Verein. Da sind außerdem viele Mitglieder in unserem Alter. Wir sind Deutschlands jüngster Freikörperkulturverein. Am Freitag spielen wir ab 19 Uhr Volleyball in der Sporthalle einer Schule."
"Nackt ?", fragte Sandra.
"Ja, da können wir das", freute sich Anica.
"Also, ich weiß nicht" seufzte Sandra.
"Los, trau dich, du wirst sehen, das ist irre toll, wie ich sage. Und wenn es dir nicht gefallen sollte, na und ? Dann hast du das zumindest mal erlebt", setzte Anica nach.
"Also gut" sagte Sandra nach einer kurzen Bedenkzeit.
"Super!", rief Anica. "Du brauchst nur Hallenschuhe mit heller Sohle und vielleicht Sportsocken und Knieschützer. Ich freue mich ganz doll, dass du mitkommst."
In den darauffolgenden Tagen dachte Sandra häufig über das nach, was Anica ihr von ihrer Freikörperkultur erzählt hatte. Anica hatte ihr einige Ausgaben des Clubmagazins "SuN&FuN" zum Lesen gegeben. Diese enthielten viele bebilderte Berichte über den Verein "SuN" und dessen Mitglieder. Auch Anica kam dort häufiger vor mit Berichten über die von ihr organisierten Sport- und Freizeitaktivitäten. Auf der Rückseite eines der Hefte war sie sogar nackt in Großaufnahme gemeinsam mit Hendrik abgebildet. Sandra spürte, wie sie sich plötzlich irgendwie merkwürdig in ihrer Kleidung fühlte. Diese ihr bislang unbekannte nackte Welt faszinierte sie immer mehr. Zugleich wurde ihre Aufregung größer, das alles bald am eigenen Leibe zu erleben.
14.
Als endlich der Freitag gekommen war, fuhr Sandra mit einigem Herzklopfen mit der U-Bahn zu der Sporthalle, wo Anica sie am Eingang erwartete.
"Hey, Anica, ich bin echt ein bisschen aufgeregt" gab Sandra zu.
"Das war dir heute auf der Arbeit auch anzumerken", meinte Anica. "Los, lass uns reingehen. Hier ist der Umkleideraum für Frauen."
In der Tür des Umkleideraumes kam ihnen eine Frau mittleren Alters entgegen, die freundlich grüßte. Sie war nackt, nur Socken und Sportschuhe an den Füßen. Das wirkte auf Sandra etwas merkwürdig. Die Frau war dabei ganz unbefangen und natürlich mit ihrer kräftigen Figur, kleinen Brüsten, breitem Becken und dichter schwarzer Schambehaarung.
ÿ
"Oh, du hast ja jemanden mitgebracht, Anica. Das ist ja toll. Herzlich willkommen, ich bin Sigrid", sagte die Frau und streckte Sandra die Hand zur Begrüßung entgegen.
"Hallo, ich bin Sandra. Anica hat mich eingeladen, zum Volleyball mitzukommen", erwiderte Sandra.
"Das ist für Sandra das erste Mal FKK-Sport", sagte Anica.
"Ich bin sicher, dass es dir gut gefallen wird. Vielleicht haben wir ja bald ein neues Mitglied", freute sich Sigrid.
"Los, um- ... äh ausziehen", forderte Anica.
Schnell entledigten Sandra und Anica sich ihrer Kleidung und zogen sich ihre Socken und Sportschuhe an. Sandra betrachtete Anicas Körper. Sie sah so nackt mit Sportschuhen einfach umwerfend aus, noch reizvoller als in ihrem hautengen Dress, den sie beim Squash getragen hatte.
Anica stützte die Hände in die Hüften, baute sich vor Sandra auf und sagte : "Hier siehst du nun unseren Sportdress. Magst du es ?"
"Du siehst echt klasse aus, Anica. An diesen Anblick kann ich mich, glaube ich, schnell gewöhnen", gab Sandra zur Antwort.
Als die beiden jungen Frauen den Flur in Richtung Sporthalle gingen, spürte Sandra, wie ein sanfter Luftzug über ihren ganzen Körper strich, ein Gefühl von so nie erlebter Nacktheit!
Aus dem Männerumkleideraum kam ein junger Mann heraus.
"Hallo Hendrik!", rief Anica, "ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist meine Freundin Sandra. Sandra, das ist Hendrik. Er ist hier im Verein der zweite Jugendwart", fuhr Anica fort und legte ihren Arm um seine Schultern. Es war für Sandra das erste Mal, einem bislang ihr unbekannten Mann ganz nackt gegenüberzutreten. Und es war ausgerechnet der, der mit Anica auf dem "SuN&FuN"-Heft abgebildet gewesen war.
"Wow, sieht der super aus", dachte Sandra, "tolle Figur ..."
Anica nahm Sandras Hand und zog sie in die Sporthalle, wo bereits eine größere Zahl von Leuten war, Frauen, Männer, Jugendliche - alle im naturistischen Sportdress. Sandra spürte, wie sie dieser Anblick immer mehr faszinierte. Anica ging mit ihr durch die Halle und stellte sie allen vor. Die Leute wirkten auf Sandra so frei und natürlich in ihrer Nacktheit, egal ob sie nun ihren Körper gestylt hatten oder nicht.
"Die sind ja hier alle nackt so locker drauf wie Anica", dachte Sandra.
Ihr fiel dabei Sybille auf, die war schon 60 Jahre alt, 1,70 m groß, die dunklen Haare hochgesteckt, dunkel gebräunt, noch recht straffer, aber hängender Busen, wobei Sandra bemerkte, dass sie ihr Schamhaar restlos entfernt hatte, was auch in ihrem Alter absolut gut aussah;
ÿ
dann Birgit, 32 Jahre, rundes, freundliches Gesicht, hellhäutig mit einigen Sommersprossen, das blonde Haar zu einem kurzen Pferdeschwanz gebunden, große, runde Brüste, das rötliche Schamhaar zu einem ca. 3 cm breiten Iro getrimmt, wie Sandra es auch vorher hatte. Zu den jüngeren gehörte Katharina, 17 Jahre alt, 1,75 m groß, gertenschlank mit festen Brüsten, schwarzbraunem schulterlangem Haar und dichtem Busch ebenso dunklen Schamhaares; ÿ;
neben ihr Silke, 19 Jahre alt, 1,65 m groß, kurze blonde Haare, kräftige Figur, flache Brüste, breites Becken, kräftige Oberschenkel, dichter Busch dunkelblonden naturbelassenen Schamhaares. Auch Angela, 38 Jahre alt, 1,64 m groß, blondes lockiges Haar bis auf die schmalen Schultern, kleine Brüste, schmale Taille, breiteres Becken nach der Geburt ihrer drei Kinder trug lichtes naturbelassenes blondes Schamhaar. Beatrix wiederum, 55 Jahre alt, langes dichtes dunkelbraunes langes Haar zum Pferdeschwanz gebunden, auffallend schlanke sportlich trainierte Figur, große, aber hängende Brüste war wie Sybille ganz rasiert. Einen tollen Anblick bot Manuela mit ihrem muskulösen nahtlos gebräunten Athletinnenkörper und ihrem frech wirkenden Minidreieck über der glattrasierten Spalte. Svenja, 24 Jahre alt, war wiederum ganz rasiert und die einzige der Frauen, die sich die Brustwarzen mit zwei Stäbchen mit glänzenden Kügelchen hatte piercen lassen.
Unter den Männern fiel Sandra Jan auf. Der war gerade 18, hatte eine knabenhafte Figur und war ebenfalls intimrasiert. Er lief auf Anica zu und umarmte sie zärtlich. Anica gab ihm einen Kuss auf den Mund. Als Sandra das sah, dachte sie : "OK, ich habe mich geirrt. Anica ist wohl doch nicht lesbisch."
Nun wandte sich Anica wieder Sandra zu und stellte ihr Martin vor. Ein kräftiger Typ von Mitte 20 mit sportlichem ebenfalls unbehaarten Körper. Martin wiederum hatte sein Schamhaar gestutzt und zu einem Streifen getrimmt, was Sandra ebenso gefiel.
"Es sind ja `ne Menge schicke Bengel hier", dachte sie insgeheim bei sich, während sie sich umschaute.
Und dann wurde Volleyball gespielt bis in den späten Abend hinein in verschiedenen Mannschaften. Jedes Match machte großen Spaß, da alle richtig gut Volleyball spielen konnten. Um jeden Ball wurde gefightet und bei jedem gewonnenen Punkt abgeklatscht. Sandra strengte sich an, um eine möglichst gute Leistung zu zeigen, setzte jedem Ball entschlossen nach und kam dabei gehörig ins Schwitzen. Dabei fühlte sie, wie angenehm es war, dabei nackt zu sein. Sie hatte genau das schöne Gefühl des Nacktseins, das ihr Anica beschrieben hatte.
"Das ist doch echt nur geil", dachte Sandra und lächelte Anica im gegenüberliegenden Volleyballfeld an. Und wieder spürte sie, wie sie der Anblick der nackten Anica anmachte.
Plötzlich ertönte ein Pfiff und jemand rief :"Schluss für heute !"
Sandra lief auf Anica zu, die fragte : "Na, wie war`s für dich?"
"Einfach toll", antwortete Sandra und umarmte Anica. Was war das für ein Gefühl für Sandra Anicas nackten Körper zu spüren!
"Und, willst du weiterhin zum Sport mitkommen ?", fragte Anica, als sie ihre innige Umarmung wieder gelöst hatten.
"Ja, unbedingt ! Eigentlich könnte ich auch gleich hier Mitglied werden!", rief Sandra.
"Das ist ja super, das muss gefeiert werden. Hast du Lust, morgen zum Frühstück zu mir zu kommen ?", fragte Anica.
"Ja, dann bring ich ein Fläschchen Sekt mit", freute sich Sandra.
Als Sandra nach dem Duschen die Sporthalle verließ, war es noch angenehm warm draußen. Dabei verspürte sie das Verlangen, so nackt wie möglich nach Hause zu gehen. Deswegen zog sie ihren String und ihre Sandalen aus, steckte sie in ihre Sporttasche und lief die warme Frühlingsluft fast überall auf ihrer braunen Haut spürend zur U-Bahnhaltestelle.
Als sie sich im Waggon auf einen Platz gesetzt hatte, spürte sie den Kunststoff an ihrem nackten Po. Sie dachte über das schöne Sporterlebnis nach und dabei an Anica. Als sie zum Aussteigen aufstand, hinterließ sie auf dem Sitz einen Fleck ihres Mösensaftes.
15.
Am Vormittag machte sich Sandra auf zu Anica. Es war ein warmer Frühlingstag und Sandra hatte wieder beschlossen, so wenig anzuziehen wie möglich. So streifte sie ein ultrakurzes aprikotfarbenes T-Shirtkleid über. Es sah zu Sandras stark gebräuntem Körper einfach scharf aus, wie sie sich selber vor dem Spiegel eingestand. "Ich will ja so nackt sein, wie es eben geht", dachte Sandra, nachdem sie es am vorigen Abend so genossen hatte, barfuß und ohne Höschen nach Hause zu gehen. "Ich ziehe keinen Slip an", entschloss sie sich und zog den aus nur dünnen Bändchen und einem kleinen Dreieck aus transparenter Netzspitze bestehenden String wieder aus. Zunächst hatte sich Sandra entschlossen, wieder barfuß zu gehen. Da sie aber die Nägel glänzend bronzefarbig lackiert hatte und nicht mit schmutzigen Füßen bei Anica ankommen wollte, zog sie ein Paar Flipflops an.
Auf der Fahrt mit der U-Bahn, saß Sandra eine junge dunkelhaarige Frau gegenüber. Sie war offenbar etwas älter als Sandra. Die Frau trug ein kurzes Jeanskleid, dessen obere Knöpfe sie so weit geöffnet hatte, dass ihre großen Brüste gut sichtbar waren. Ihre Füße, die in nostalgischen peppigen Turnschuhen steckten, hatte sie parallel auf dem Boden abgestellt und hielt die Knie zusammengedrückt.
Sandra nestelte am vorderen Rockteil ihres superkurzen Kleides herum, damit ihre blanke Scham nicht sichtbar werde. Die Frau bemerkte das und schaute Sandra ungeniert an. Als Sandra sie wiederum anblickte, lächelte die Frau sie an, schob ihre Füße und Knie langsam etwas auseinander und öffnete leicht ihre Schenkel, wobei sich der Stoff ihres Kleides spannte und in Richtung ihres Schoßes hochrutschte. Für Sandra musste das eine Aufforderung zum Hinsehen sein. Sofort bemerkte sie, dass auch die Frau keinen Slip trug. Stattdessen wurde ihr wolliges schwarzes Schamhaar sichtbar. Sandra merkte, wie sich bei diesem Anblick ihre Brustwarzen aufstellten und ihre Möse nass wurde, während die Frau auf Sandras nackte Beine schaute. Sandra gab ihre Bedeckungsversuche auf, öffnete ihre Oberschenkel langsam unaufällig und zeigte der Frau so ihr glatt rasiertes Schmuckkästchen.
"Ich muss jetzt leider aussteigen. Ich wünsch`dir was Schönes", flüsterte die Frau, die offenkundig richtig heiss geworden war, und verließ an der nächsten Haltestelle den Zug.
16.
Anica war nackt als sie die Wohnungstür öffnete.
"Hey, schön dass du da bist, Sandra", rief Anica, umarmte Sandra und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Sandra war wieder etwas durcheinander.
"Hey, du bist ja nackt !" rief sie aus.
"Zu Hause trage ich immer nur Lichtkleid", lachte Anica.
"Auch wenn Besuch kommt ?", fragte Sandra verdutzt.
"Ja", antwortete Anica, "die meisten, die zu mir kommen, ziehen sich auch aus."
Noch an der Wohnungstür zog sich Sandra sofort das Sommerkleid über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen.
"Wow, kein Höschen", bemerkte Anica.
"Also seit gestern ziehe ich nur noch so wenig an wie möglich", entgegnete Sandra vergnügt, während sie Anica den Flur entlang in die Küche folgte. Vor der Küche befand sich ein kleiner Balkon, den Anica mit vielen bepflanzten Tontöpfen dekoriert hatte.
"Schön hast du es hier, Anica", sagte Sandra, als die beiden jungen Frauen in ihren Evakostümen auf den Balkon traten.
"Hier kannst du dich ja auch ungestört nackt sonnen. Jetzt kann man auch schon sehen, dass du langsam braun wirst", fügte Sandra hinzu.
"Ja, aber schade, dass ich dabei niemals so dunkelbraun werde wie du, Sandra. Oh Schnecke, du hast einen Traumbody", sagte Anica und strich mit beiden Händen über Sandras Brüste, woraufhin deren Brustwarzen sofort steinhart wurden.
"Ich mag es, wenn du mich berührst.", hauchte Sandra. "Du stehst auf Frauen, oder ?", traute sie sich endlich, Anica zu fragen.
"Ja, ich bin lesbisch", gab Anica unumwunden zu. "Ich bin eben auch anders. Ist das OK für dich?"
"Naja, klar ...", antwortete Sandra verlegen.
"Oh, Schnecke", rief Anica, umarmte Sandra und küsste sie mit geöffneten Lippen auf den Mund. Sandra erwiderte den Kuss, während Anica mit ihrer Zungenspitze nach der von Sandra tastete. So kam es zum ersten nicht enden wollenden Zungenkuss der beiden nackten Schönen.
Anica nahm Sandra bei der Hand und zog sie ins Schlafzimmer, wo die beiden eng umschlungen auf das große Bett sanken und einander weiter leidenschaftlich küssten. Anicas Hand glitt dabei in Sandra Schoß, strich über den glatten Venushügel und fuhr mit den Fingern durch Sandras feuchtheiße Spalte. Anica rutschte mit dem Oberkörper langsam tiefer bis sie mit ihrer Zunge Sandras Möse berührte, sie umleckte und schließlich hineinglitt. Dabei genoss sie den salzig-süßen Geschmack von Sandras Mösensaft. Anica stimulierte mit der Zungenspitze Sandras Lustpunkt immer fordernder bis sie mit einem tiefen und lauten Stöhnen kam. Ihr schweißnass gewordener Körper bebte. Dann sank Sandra in die großen weichen Kissen zurück, während sich Anica so auf Sandras Unterleib setzte, dass ihre blanken Venushügel einander berührten.
"Das war dein erstes Mal mit einer Frau, oder ?", fragte Anica.
"Ja," hauchte Sandra noch außer Atem "und das ist so unfassbar schön."
"Sex mit dir ist echt total geil", gab Anica zur Antwort.
Sandra richtete ihren glänzenden Oberkörper auf und gab Anica einen zärtlichen Stoß gegen ihre Brüste, so dass sie sodann schräg auf dem Rücken lag. Jetzt machte sich Sandra mit dem Mund, ihren Lippen und ihrer Zunge auf die Reise in Anicas Lustzone und verwöhnte ihre Freundin ebenso, wie sie es gerade erlebt hatte, bis Anica mit ebenso lautem Stöhnen kam und am ganzen Körper zitterte.
Schließlich lagen die beiden Freundinnen nebeneinander im Bett und teilten sich eine von Anicas Zigaretten.
"Du musst wissen, ich rauche eigentlich nur ganz selten, mal nach dem Sexen oder wenn ich es mir selber gemacht habe", sagte Anica lächelnd.
"Das kann nicht ungesund sein", entgegnete Sandra lachend.
"Wissen die Leute im FKK-Verein eigentlich von deinen Neigungen", wollte Sandra wissen.
"Ja, natürlich wissen das wohl ziemlich alle. Wir haben im SuN einen schwul-lesbischen Freundeskreis", gab Anica zurück.
"Freundeskreis ?", fragte Sandra nach.
"Ja, so nennen wir die Sparten im SuN. So gibt es zum Beispiel auch Freundeskreise für Volleyball, Schwimmen, Fitness und so weiter", erläuterte Anica.
"Als du dich in der Sporthalle mit Jan geküsst hast, dachte ich wiederum, du wärst hetero", bemerkte Sandra.
"Achso ?" erwiderte Anica lachend, "Ich mag den Jan unheimlich gern. Jan ist übrigens schwul."
"Bist du denn die einzige lesbische Frau im SuN", fragte Sandra weiter.
"Nein, aber es sind nur wenige", antwortete Anica kurz.
"Warst du denn schon einmal mit einer Frau aus dem Verein zusammen ?", wollte Sandra wissen.
"Also jetzt reicht`s fast. Du fängst ja an, mich richtig auszuquetschen !", antwortete Anica, fuhr aber nach kurzem Zögern fort : "Im Verein halte ich mein Privatleben raus, wenn du weißt, was ich meine. Ich habe mal was mit Manuela gehabt. Das ist die Fitnesstrainerin, die du auch vom Volleyball kennst. Wir haben aber nur ein Mal zusammen geschlafen. Das hat sich einfach spontan so ergeben. Manuela ist hetero. Und ihr Freund Martin weiß auch nichts davon. Martin kennst du ja auch schon von gestern. Netter Typ, ich finde, er passt gut zu ihr. Außerdem ist das total egal, ob ich als Nudistin hetero oder lesbisch bin. Freikörperkultur hat da auch nichts mit Sexualität zu tun. Es geht vielmehr nur um Toleranz. Das hast du wohl auch bemerkt, oder ?", gab Anica zurück.
"Ja, ja", beeilte sich Sandra zu sagen. "Tut mir leid, es beschäftigt mich eben so, weil sich in den letzten Wochen so viel für mich verändert hat. Erst bin ich von dir für deine Freikörperkultur begeistert worden. Dann hast du mir gezeigt, dass ich auch auf Frauen stehe und jetzt haben wir sogar Sex miteinander und das war so super schön. Aber klar, diese Natürlichkeit der Leute beim Sport hat mich total fasziniert. Jeder gibt sich so wie er ist. Aber das ist auch irgendwie geil", fuhr sie fort. "Nackt Sport zu machen hat mich schon irgendwie heiß gemacht. Ich fand, das war ein so irrer, ungewohnter Anblick. Das wirkte so ursprünglich und cool. Und du erst, Anica."
"Na klar, das Körpergefühl, wenn du nackt Sport machst, ist nicht zu toppen. Ich freue mich echt sehr, dass ich dich scheinbar schon zur Nudistin bekehrt habe", sagte Anica.
"Absolut", antwortete Sandra. "Wann zeigst du mir denn das Vereinsgelände ?", drängelte Sandra.
"Jetzt gleich, wenn du willst, das Wetter ist doch klasse und ich wollte heute sowieso noch gern da hin", rief Anica.
Schnell verließen Sandra und Anica das Bett.
"Wir nehmen uns Strandlaken zum Sonnen mit", sagte Anica. "Zum Beachvolleyball brauchen wir ja keine Sportschuhe", fügte sie hinzu.
Anica zog verwaschene Jeansshorts an, die so kurz waren, dass ihre festen Arschbacken darunter hervorschauten, und ein knappes Necktop. Sandra streifte ihr kurzes Kleidchen wieder über ihren nackten Körper und schlüpfte in ihre Flipflops. Auch anica zog sich Flipflops an die Füße.
17.
Anica hatte von ihrer Mutter ein Auto geschenkt bekommen. Der sonnengelbe VW Lupo, der natürlich ein Faltdach hatte, war zwei Straßen weiter geparkt. Das Heckfenster zierte ein großer Aufkleber des Deutschen Verbandes für Freikörperkultur DFK. Auf dem Weg dorthin erfreuten sich offenbar viele Leute an den spärlich bekleideten Schönen, die ihnen fröhlich Hand in Hand laufend auf dem Gehweg begegneten.
Es war Mittagszeit, als sie nach halbstündiger Fahrt das SuN-Gelände erreichten. Da es zum Zeitpunkt der Ankunft der beiden bereits gut besucht war, fand Anica nur einen Parkplatz in einiger Entfernung vom Eingang.
"Wir können uns schon hier ausziehen und nackt zum Gelände gehen", schlug Anica vor, zog ihr Top aus und warf es auf den Autositz, sogleich folgte ihr Jeansshortie. "Ich komme immer gern schon nackt auf die Anlage."
"Cool", erwiderte Sandra, zog ihr Kleidchen aus und warf es Anicas Sachen nach.
Sodann machten sich die beiden in ihren Evakostümen auf den Weg zum Geländeeingang. Es war für Sandra ein aufregendes prickelndes Gefühl, splitternackt über eine öffentliche Straße zu gehen und dabei einigen Parkplatzsuchenden aufzufallen. Sandra spürte wieder einen neuen Kick, den ihr das Nacktsein gab.
Hinter dem Eingang zum Gelände stand ein kleiner Tisch unter einem Sonnenschirm, an dem Sybille die Eintrittsgelder von den Besuchern kassierte. Sybille war dabei selbstverständlich nackt. Ihre Haut hatte die Farbe von dunkler Schokolade, was ihre hellblauen Augen und weißen Zähne noch mehr strahlen ließ. Als Sandra sie begrüßte, fiel ihr wieder auf, was für eine tolle Erscheinung die nackte Sybille noch in ihrem Alter war. Eine Frau, die sich sichtbar in ihrer nackten Haut wohl fühlte.
Als Sandra und Anica an der Schlange der wartenden noch bekleideten Gäste entlang gingen, spürten sie so manche bewundernden Blicke auf ihrer nackten Haut.
Zunächst zeigte Anica ihrer Freundin das Vereinshaus mit dem Fitnessbereich und holte aus ihrem Spind ihre Kamera. An einem der Umkleideräume trafen sie auf zwei junge Männer.
"Hallo Anica, machst du ein Foto von uns ?", fragte der eine der beiden sportlich schlanken Jungen und legte dabei seinen Arm über die Schulter des anderen. "Na klar", gab Anica zurück und drückte auf den Auslöser ihrer Kamera. "Ihr bekommt auch einen Abzug, aber jetzt müssen wir weiter."
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Im Weitergehen bemerkte Sandra : "Wow, zwei schicke Kerle !"
"Ja, Tim und Tom sind auch genauso anders, wie ich", entgegnete Anica mit einem leisen Kiechern.
Dann ging sie mit Sandra über die große Sonnenterrasse auf das riesige abwechslungsreiche Gelände, zu dem sogar ein kleiner Wald gehörte. Dabei traf Sandra eine Reihe von Leuten wieder, die sie beim Sport in der Halle kennengelernt hatte. Alle begrüßten sie freundlich und freuten sich, dass sie jetzt auch auf das Gelände gekommen war.
Besonders schien sich Sigrid zu freuen. Sie nahm Sandra kurz in den Arm und fragte : "Bist du schon Mitglied, Sandra?"
"Wird sie vielleicht gleich heute noch", sagte Anica, die lachend daneben stand.
Dann gingen sie weiter auf den Rosengarten zu. Hand in Hand kam ihnen ein junges Pärchen entgegen. Was für ein Kontrast ! Die junge Frau sehr hellhäutig, der junge Mann, ein Afrikaner schwarz wie Ebenholz. "Hallo Bibi, hallo John !", grüßte sie Anica.
"Hey !", grüßten beide zurück. "Was für ein wunderschöner Tag !", rief John aus.
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"Siehst du, das meine ich zum Beispiel auch mit Toleranz und Vielfalt, die wir hier haben und pflegen.", sagte Anica zu Sandra. "Bislang ist John leider der einzige Schwarze im SuN. Er stammt aus Gambia. Naja, vielleicht findet auch irgendwann einmal eine so dunkelhäutige Frau zu uns. Ich finde Multikulti echt spannend."
Nach dem Besuch des Rosengartens war Sandra beeindruckt von der Größe der Sportanlagen, die wirklich alles zu bieten schienen.
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"Hallo, ihr zwei !", rief plötzlich jemand, der auf Sandra und Anica zugelaufen kam.
Es war Hendrik, der erst Anica und dann auch Sandra zur Begrüßung umarmte. Es war für Sandra ein schönes Gefühl, von Hendriks nacktem Körper berührt zu werden. Obwohl sie ihn erst kurz kannte, machte es ihr nichts aus, dabei sogar seinen großen Schwanz an ihrem Körper zu spüren.
"Spielen wir nachher Volleyball ?", fragte Hendrik.
"Na klar", anworteten Sandra und Anica wie aus einem Munde und gingen weiter in Richtung der Sonnenwiese bei den Beachvolleyballfeldern.
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Plötzlich rief jemand : "Hallo Sandra !"
Sandra drehte sich um und erkannte Nele, eine Studienkollegin.
"Ich habe dich erst nicht erkannt", fügte Nele hinzu,"so nackt und braungebrannt du bist."
"Hallo, Nele", anwortete Sandra,"das ist übrigens Anica. Bist du allein hier ?"
"Ja", antwortete Nele, "ich war eigentlich mit einer Freundin hier verabredet und die hat eben abgesagt. Da habe ich mir gedacht, dass ich jetzt bei dem schönen Wetter nicht wieder in die Stadt fahren will und dann eben allein schwimmen gehe."
"Bist du zum ersten Mal hier ?", fragte Anica.
"Ja, die Freundin hatte die Idee, hier einmal herzufahren", entgegnete Nele.
"Du kannst ja mit zu uns kommen, wenn du willst", schlug Anica vor. Nele folgte ihnen.
"Ob Nele zum ersten Mal auf einem FKK-Gelände ist ?", fragte Anica leise.
"Ja, wie ich ...", kiecherte Sandra.
Auf der Sonnenwiese angekommen, breiteten Anica und Sandra ihre Strandlaken aus. Dabei trat Anica an Sandra heran, strich unauffällig mit einem Finger durch deren Spalte und flüsterte: "Du bist ja schon wieder ganz nass."
"Du wohl aber auch", zischte Sandra zurück.
"Ja, eigentlich immer, wenn ich nackt bin", gab Anica zu.
Nele stellte ihren Rucksack ab und rollte eine Strandmatte aus, auf der sie ein Handtuch ausbreitete. Sandra und Anica setzten sich und sahen Nele beim Ausziehen zu. Zuerst die Trekkingsandalen von `teva`, dann die Jeans, schließlich zog Nele ihren grob gewebten Sommerpulli und ein Trägerhemd darunter über den Kopf aus. Dabei wurde ihre dichte schwarze Achselbehaarung sichtbar. Auch ihre Beine waren naturbelassen behaart. Nele hatte kleine Brüste mit festen Knospen. Unter der Jeans trug sie eine einfache dunkelblaue Sporthose. Die behielt sie an, als sie sich auf ihr Handtuch setzte.
"Du, Nele, wir sind hier textilfrei.", bemerkte Anica. "Zieh dich bitte ganz aus !"
Nele zögerte. Es war für sie tatsächlich der erste Besuch in einem FKK-Bad. Dann stand sie aber doch auf und zog die Sporthose aus. Sandra und Anica staunten, als nun auch Neles großflächiger Wildwuchs dichten schwarzen Schamhaares sichtbar wurde.
"Ist doch nicht schlimm, oder ?", fragte Anica. "Wir sind doch alle auch nackt".
"Also ich finde, man gewöhnt sich hier ganz schnell an das Nacktsein mit anderen", sagte Sandra. "Ich bin auch zum ersten Mal hier."
Dann rief Hendrik zu den Frauen herüber :"Volleyball !"
"Machst du mit ?", fragte Anica.
"Ach, ich weiß nicht", antwortete Nele.
"Los, komm mit, es wird dir gefallen", forderte Anica sie auf.
"Das ist nur toll, Sport mit nix", setzte Sandra nach.
"Also gut, überredet", antwortete Nele. Sie stand auf und folgte Sandra und Anica zum Beachvolleyballfeld hinüber.
"Nele ist ja ganz schön behaart", bemerkte Sandra leise.
"Ich finde, das ist total naturschön. Ab und an stehe ich total drauf, wenn eine Frau so natürlich stark behaart ist", entgegnete Anica und dachte dabei an Jule die Pizzabotin. Sie hatte sie leider nie wiedergesehen.
Am Beachvolleyballfeld wartete Hendrik schon mit Katharina.
"So sind wir aber nur fünf", wandte Anica ein. "Wir brauchen noch jemanden für zwei Dreiermannschaften. Hallo Ellen, hast du nicht Lust mitzuspielen ?", rief Anica zu Ellen hinüber, die darauf von ihrer Sonnenliege aufstand und auf das Volleyballfeld zuging.
Sandra bekam, als sie Ellen erkannte, einen kleinen Schreck.
"Das ist ja Frau Doktor Winkler !"
"Sandra, das ist Ellen", sagte Anica.
"Hallo, Frau Doktor Winkler", grüßte Sandra etwas verlegen.
"Wir sind nackt und sagen du", schlug Ellen vor und legte Sandra unbefangen die Hand auf eine ihrer dunkelbraunen Schultern. "Dann sage ich Sandra, OK ? Du bist ja sagenhaft braun und das auch nahtlos. Wenn du Lust hast, könntest du doch auch Mitglied hier im Verein werden. Ich bin übrigens die zweite Vorsitzende unseres Vereins und heiße dich hiermit ganz herzlich willkommen bei uns", fügte sie hinzu.
"Ja, ich habe Anica schon gesagt, dass ich gern Mitglied werden würde", antwortete Sandra.
Sie war ganz begeistert und hatte plötzlich das Gefühl, hier schon richtig dazu zu gehören und aufgenommen zu sein.
Dann wurde wieder mit Riesenspaß Volleyball gespielt. Sandra und Anica diesmal in einer Mannschaft mit Ellen, gegenüber Hendrik mit der mädchenhaft gertenschlanken Katharina und der so naturwüchsigen Nele. Und wieder wurde richtig gefightet um jeden Ball. Dabei machten die Spieler immer wieder Hechtsprünge in den weißen Sand, um manchen schon verloren gedachten Ball doch noch zu erreichen. Schließlich sahen ihre schweißfeucht gewordenen Körper wie paniert aus. Als der letzte Satz gespielt war, rief Hendrik: "Los, in den See, abkühlen !"
"Ich würde lieber mir den Sand abduschen", sagte Sandra zu Anica und ging in Richtung der Duschräume. Anica folgte ihr. Kaum stand Sandra unter der Dusche und hatte das herrlich lauwarme Wasser angestellt, kam Anica hinzu. Sofort umarmten sich die beiden Freundinnen, küssten einander zärtlich und begannen, sich gegenseitig einzuseifen. Plötzlich merkten sie, dass sie in dem Duschraum nicht mehr allein waren. Sofort lösten sie ihre Umarmung. Im Eingangsbereich des Raumes stand Sybille an dem langen Waschbecken und ließ sich kühles Wasser über die Hände und das Gesicht laufen. Ihre dabei befeuchteten dunkelbraunen Brüste glänzten, ihre Nippel hatten sich aufgerichtet.
"Lasst euch doch nicht stören", sagte Sybille und lächelte sie die beiden freundlich unbefangen an und verließ den Duschraum.
"Die ist echt `ne Wucht, oder ?", stellte Anica fest.
"Ja, das finde ich auch", gab Sandra zurück. "Sie ist echt `ne ganz tolle Frau."
"Und in dem Alter noch einen so knackigen Body zu haben, ist doch wirklich ein Traum", ergänzte Anica.
"Ich finde, nackt sehen hier alle irgendwie gut aus."
"Ja, da hast du wohl verdammt Recht", antwortete Anica.
Sandra und Anica gingen wieder zur Sonnenwiese hinüber, wo Nele sich wohlig entspannt auf ihrem Strandlaken ausgestreckt hatte.
"Na, wie war`s nun ?", fragte Anica neugierig.
"Ja, das war echt schön. Es ist toll, sich so frei bewegen zu können" antwortete Nele und setzte sich auf.
"Darf ich von dir ein paar Fotos für unser Clubmagazin `SuN&FuN` machen ?", fragte Anica. "Ich schreibe dazu einen kleinen Bericht über deinen ersten Besuch bei uns und wie das für dich war."
"Ja, warum nicht ?", stimmte Nele plötzlich ganz unbefangen klingend zu. "Aber ich bin noch nie nackt fotografiert worden."
"Immer ist irgendwann das erste Mal. Du wirst sehen, das werden schöne Bilder. Ich finde dich schön. Du bist ein so natürlicher Typ bist", entgegnete Anica und griff zu ihrer Kamera.
"OK. Wir machen erst ein Foto, wo du deinen Pulli ausziehst, so als letztes Kleidungsstück", schlug Anica vor und warf Nele deren Sommerpulli zu. "Ja gut so! Zieh den Pulli langsam über den Kopf, so ein bisschen schüchtern. OK und jetzt wirf ihn weg. Ja, und jetzt bleib so, gut.
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Und jetzt setzt zu dich hier einfach so auf den Rasen. Schau mal ein bisschen zur Seite, ja gut so ! Sehr natürlich, klasse, weiter so!"
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Wieder und wieder drückte Anica auf den Auslöser. Sie merkte, dass Nele es offenbar immer mehr Freude machte, vor der Kamera zu posieren. Klick, klick, klick, es wurde ein regelrechtes Fotoshooting. Anica spürte, wie sie Neles freizügige Natürlichkeit anmachte. Sie tat aber alles, damit Nele das nicht bemerkte. Schließlich hatte Anica eine ganze Serie von Bildern in ihrer Kamera.
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Als Anica diese Fotos machte, kam Ellen hinzu.
"Oh ja, das werden wieder schön natürliche Bilder", bemerkte sie.
"Na dann, mache ich auch eines von dir. Bleib einfach so", schlug Anica vor und drückte auf den Auslöser.
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Ellen sah sich die Aufnahme auf dem Kameramonitor an und sagte darauf an Anica und Sandra gewandt:
"Macht ihr bei unserem Werbungs- und Informationsstand auf der Sport- und Freizeitmesse am nächsten Wochenende mit ? Wir wollen da für die Freikörperkultur und den SuN Werbung machen."
"Ja, klar", stimmten Sandra und Anica zu.
"Das könnten wir doch in unserem Sportdress machen", fügte Anica hinzu.
"Nein, das geht leider nicht", entgegnete Ellen mit einem Lachen. "Da das eine öffentliche Messe ist, dürfen wir dort nicht nackt am Stand sein. Wir dürfen aber Infomaterial ausgeben und Fotowände aufstellen, auf denen wir z.B. nackt beim Sporttreiben abgebildet sind."
"Das finde ich ja total doof", schimpfte Anica, "da stellen wir uns mit Kleidung auf unseren Messestand und wollen fürs Nacktsein Werbung machen. Das finde ich total widersprüchlich."
"Ja, da hast du wohl Recht", gab Ellen zur Antwort, "aber es geht eben nicht anders. Immerhin können wir durch die Abbildungen die Freikörperkultur darstellen."
"Ich glaube, ich habe eine Idee, wie wir das Problem lösen können!", rief Sandra plötzlich aus. "Wie wäre es mit Körperbemalung ? Da sind wir einerseits nackt, aber andererseits durch das Farbkleid wie angezogen."
"Das ist wirklich ein guter Einfall", freute sich Ellen. "Fragt doch mal rum, wer vielleicht noch Lust hat, mitzumachen. Am besten ihr macht auch einen Aushang am Schwarzen Brett im Vereinshaus."
Sogleich gingen Sandra und Anica zum Vereinsbüro und schrieben einen Zettel, den sie an das Schwarze Brett hefteten. Wer mitmachen wollte, sollte sich am Samstag um 9.00 Uhr auf dem Vereinsgelände zum Bemalen einfinden.
Unterdessen hatten zum Feierabend die Tagesgäste das Gelände verlassen. Als Anica sich umsah, stellte sie fest, dass auch Nele gegangen war
Der Tag endete mit einem kleinen Grillfest auf der Terrasse des Vereinshauses. Schließlich verließen Anica und Sandra das Gelände, nackt wie sie gekommen waren. Zur Fahrt nach Hause streiften sie aber die in Anicas Auto zurückgelassene Kleidung über.
18.
Schon am frühen Morgen des darauffolgenden Samstags hatte Ellen fünf Töpfe mit abwaschbarer Körperfarbe in blau, grün, rot, gelb und weiß sowie Schwämme und Pinsel zum Auftragen am Ufer des Badesees bereitgestellt. Als Sandra und Anica, natürlich bereits nackt, auf das Gelände kamen, hatten sich schon Nina, Manuela, Svenja und Birgit sowie Hendrik und Martin zur Körperbemalung eingefunden.
"Wir bilden Paare, die sich jeweils gegenseitig mit einer Farbe am ganzen Körper einfärben", schlug Anica vor. "Sandra und ich nehmen blau, Nina und Manu gelb, Svenja und Birgit rot und die Jungs grün, OK ? Mit der weißen Farbe können wir uns dann vielleicht noch Wörter oder Buchstaben auf den Körper pinseln."
Alle fanden Anicas Plan gut und legten fröhlich los. Dabei deutete Anica auf Birgit und Martin und sagte : "Ich denke aber, dass ihr euch vorher noch das Schamhaar wegmachen solltet, damit ihr da nicht so einen gefärbten Busch habt."
"Ja, das ist vielleicht eine gute Idee", ergänzte Nina, "oder habt ihr zwei was dagegen ?"
"Nein, absolut nicht", antwortete Birgit,"ich hatte sowieso schon daran gedacht, mir den Iro wegzurasieren. Und du, Martin ?"
Martin blickte zunächst auf seinen getrimmten Schamhaarstreifen über seiner Schwanzwurzel und sah dann seine Freundin Manuela mit fragendem Blick an : "Was meinst Du, soll ich ?".
Manuela warf einen prüfenden Blick auf Martins Prachtstück und antwortete : "Also wenn ich mir das so überlege, finde ich ganz rasiert bei dir auch besser."
"Na dann", gab Martin zurück, "Hendrik ist ja auch unten ohne."
"Bei mir hat da noch keiner von Euch Haare gesehen, oder ? Man sagt ja auch, je kürzer die Hecke, desto größer das Haus", sagte Hendrik mit etwas stolz aufgesetztem Ton.
"Und außerdem liegt das ja wohl mittlerweile voll im Trend, dass sich auch die Jungs und Männer das Schamhaar ganz wegmachen", mischte sich darauf Birgit ein. "Guck doch mal, wie viele in unserem Verein das machen. Die große Mehrheit würde ich sagen".
"Und was ist mit deinem Dreieck, Manu", fragte Anica.
"Ne ne, das bleibt, so kurz getrimmt wie das ist", antwortete Manu trotzig
Nina hatte unterdessen eine Schere und Nassrasierer aus dem Vereinshaus geholt. Die gab sie Martin und sagte: "Na dann legt mal los !"
"OK, wird sofort erledigt", antwortete Martin, während er und Birgit sich zum See aufmachten, um sich dort ihres restlichen Schamhaares durch Komplettrasur zu entledigen.
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Sandra spürte, wie die Beobachtung der Intimrasur der beiden sie gleichsam erregte. Ihre Möse war ganz feucht, ihre Nippel steinhart geworden. Auch bei den übrigen Frauen war ähnliches zu beobachten.
"Upps", sagte plötzlich Hendrik leise, als er bemerkte, dass er einen riesigen Ständer bekommen hatte. Möglichst unauffällig wandte er sich von den übrigen ab und ging schnelleren Schrittes in Richtung der Duschräume.
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Kurzentschlossen, ohne irgendwie nachzudenken folgte Sandra Hendrik mit wenigen Metern Abstand. Am Eingang zu den Duschräumen hatte sie ihn schließlich eingeholt. Als er Sandra bemerkte, drehte Hendrik sich um, während er seinen steifen Schwanz mit den Händen zu verbergen versuchte. Sandra schob Hendrik in den leeren Duschraum.
"Komm, lass dir schnell helfen !", zischte sie und schob Hendriks Hand weg. Dann nahm sie seinen Schwanz sanft in die Hand und ging vor ihm in die Hocke. Sie leckte mit ihrer Zunge über die Eichel. Nun nahm sie das Prachtstück tief in den Mund. Sie umschloss den Schwanz fest mit ihren Lippen und verwöhnte Hendrik, der schnell kam. Sandra ließ sich den ersten Spermastrahl ins Gesicht und den Rest in den Mund spritzen. Dann blickte sie zu Hendrik auf.
"Puuh, danke", flüsterte er, "du bläst himmlisch."
"Gerne wieder", gab sie zurück, "mit dem macht das ja auch richtig viel Spaß", während sie Hendriks Lanze wie ein Eis am Stil ableckte.
Dann ging Sandra an ein Waschbecken, spülte ihren Mund aus und wusch sich das Sperma vom Gesicht. "Übrigens mache ich so etwas nur mit Jungs, die ich sehr gern mag, wie dich", sagte sie zu Hendrik. "Hier darf dein Schwanz auch gern mal rein", fügte sie hinzu und zeigte auf ihre Spalte. Dann verließ sie den Duschraum.
Als Sandra zu den anderen an das Seeufer zurückkehrte, wurde sie von Anica mit einem breiten Grinsen empfangen.
"Ich hab schon gemerkt, dass du Hendrik wohl ganz süß findest", flüsterte sie.
"Ich konnte nicht widerstehen, hab ihm schnell einen geblasen", kiecherte Sandra leise.
"Ist schon OK, aber sonst gilt hier `No Sex auf dem Gelände !`, klar ? Ich habe dir doch gesagt, dass Freikörperkultur nichts mit Sexualität zu tun hat", sagte Anica mit strengem Ton.
Als schließlich alle wieder vollzählig waren, färbten sie sich gegenseitig von Kopf bis Fuß in den jeweiligen Farben ein. Sandra und Anica genossen das prickelnde Gefühl auf der Haut, das die kühle Körperfarbe erzeugte, genauso wie die anderen, wobei ihre Nippel steinhart von ihren Brüsten abstanden.
Sandra pinselte mit großen weißen Buchstaben Anica "FKK" auf den blau eingefärbten Rücken, Anica beschriftete Sandras Rücken wiederum groß mit dem Wort "Nackt !", Nina schrieb Manuela dort in rot das Wort "Sonne", wiederum Manu Nina "Sommer", Svenja pinselte Birgit in gelb "Natur" auf deren große Brüste, Birgit im Gegenzuge Svenja "Sport" diagonal über den langen Oberkörper mit den kleinen festen Brüsten, während Martin Hendrik in blau "Volleyball" auf die Brust und "FKK" auf den Rücken schrieb, verzierte Hendrik den grünen Körper Martins mit dem gemalten Schriftzug "frei sein".
Dann zogen sich alle Sportschuhe an und fuhren zusammen mit dem Minibus des Vereins zum Eingang der Messehalle. Klar, dass ihr dortiges Aussteigen aus dem Wagen für großes Aufsehen sorgte. Der Stand des Vereins befand ich in einer Reihe von Ständen anderer Sportvereine. Ellen, ihr Mann Rolf, Sigrid und deren Mann Klaus sowie Beatrix und ihr Lebensgefährte Markus, die T-Shirts und Basecaps mit dem Aufdruck "FKK" und dem Vereinsnamen "SuN" trugen, hatten an Schauwänden großformatige Fotos angebracht, die die SuN-Anlage mit dem Vereinshaus, den Sonnenwiesen, dem Rosengarten, der Sauna und den Sportanlagen zeigten. Auf anderen Fotos waren Nackte beim Volleyball, Basketball und Tischtennis draußen und in der Sporthalle zu sehen. Auch Sandra war auf einem der Fotos nackt in Großaufnahme beim Aufschlag beim Volleyball abgebildet, wobei reichlich deutlich auch ihre blankrasierte Scham zu sehen war. Auch das Foto von Anica und Hendrik von der Rückseite einer Vereinszeitschrift, das ihre nackten Körper in ihrer ganzen Schönheit zeigte, war ausgehängt.
Als Sandra das ihr so gut gefallende Bild sah, dachte sie : "Eigentlich ja irgendwie albern, dass wir uns hier trotzdem so verkleiden müssen." Gleichzeitig genoss sie aber das Gefühl ihrer Nacktheit unter den sonst sämtlich angezogenen Messebesuchern, von diesen betrachtet zu werden, ohne dabei ihre ganze Nacktheit preisgegeben zu fühlen.
Am Messestand herrschte reger Andrang. Das ausliegende Infomaterial und Ausgaben von "SuN&FuN" waren sehr nachgefragt. Auch kam es immer wieder zu regen Gesprächen zwischen Vereinsmitgliedern und Besuchern.
Etwas abseits vom Messestand fiel Anica eine jüngere Frau auf, die sie und die anderen bunten Nackten zu beobachten schien. Sie war etwa 30, ca. 1,65 m groß und mit einem schlichten bis zu den Knien reichenden T-Shirtkleid bekleidet. Darunter zeichneten sich große Brüste unter einem bauchfreien Sporttop ab. Die Frau trug ihr kinnlanges dunkles Haar gescheitelt und mit einer Haarklemme festgesteckt. Sie hatte ein hübsches rundes Gesicht mit tief dunkelbrunen Augen. Sie war ein südländischer Typ mit seidig glänzender honigfarbener Haut. Sie wirkte sportlich mit ihrem kräftigen Oberkörper mit breiten Schultern.
Anica entschloss sich, die Frau anzusprechen, und ging auf sie zu.
"Hallo, komm doch ruhig näher", sagte Anica freundlich.
"Interessierst du dich für FKK ?"
"Ich, ich habe so noch nie gesehen, Leute, die so nackt sich zeigen", stammelte die Frau, die mit einem ausländischen Akzent sprach. "Ich komme aus Rumänien, da kannst du das so nicht. Ich heiße übrigens Maria Antonia Illiescu", fuhr sie fort, "wie heißen Sie ?"
"In der Freikörperkultur heißt es `wir sind nackt und sagen du`", antwortete Anica. "Ich bin Anica."
"Freut mich sehr, Anica, dann nenn mich bitte Maria", gab Maria zurück.
"Hast du Lust, unseren Verein einmal kennenzulernen ?", Anica ließ nicht locker.
"Ja, das ist wirklich so Neues für mich, auch dass du nur Farbe hast auf deiner Haut und dich so zeigst. Das ist mutig, finde ich, sieht aber schön aus", antwortete Maria. "Ich hatte zu Hause eine, wie sagt man, prüde Erziehung, da ging so Nacktsein nicht."
"Dann wird es Zeit, dass du dir uns mal ansiehst", gab Anica zurück. Sie nahm Marias Hand und zog sie sanft zu einer der Fotowände des Messestandes hinüber. "Hier siehst du einige von uns, wie wir nackt Sport machen. Das ist für mich echt das Größte. Ohne einengende Sportkleidung, die beim Schwitzen nur unangenehm feucht wird. Außerdem sieht es toll aus, wenn die anderen auch nackt Sport machen. Beim gemeinsamen Nacktsein kann sich jeder so geben, wie er ist. Eben ganz natürlich. Machst du denn Sport ?", fragte Anica weiter.
"Ja, Schwimmen", antwortete Maria. "Ich habe mein Hobby gemacht zum Beruf. Ich bin Bademeisterin und Wassergymnastiklehrerin. Und so mache ich täglich Schwimmtraining."
"Was man dir auch ansieht, finde ich", entgegnete Anica und fragte weiter : "Wo arbeitest du denn?"
"Im Aqualand, kennst du das?" gab Maria zur Antwort.
"Na klar.", antwortete Anica, "Ich wohne da gleich um die Ecke, aber leider kann man da nicht nackt schwimmen. Weißt du, ich mag als Nudistin keine Badeanzüge und habe auch gar keinen."
"Dann wohnen wir nicht weit", bemerkte Maria. "Ich wohne in der Schillerstraße, und du ?"
"Ich wohne nur zwei Straßen weiter !", rief Anica aus, "im Eichenweg. Da könntest du mich ja mal besuchen, wenn du Lust hast. Dann kann dich dir auch noch mehr von unserem Verein erzählen und dich mit anderen Leuten aus dem Verein bekannt machen."
"Das finde ich sehr nett von dir, danke !", antwortete Maria "ich bin erst seit neun Monate in Deutschland und noch ein wenig allein."
"Merkwürdig ist das, da du so sympatisch bist", entgegnete Anica. "Ich muss dich jetzt unbedingt meiner Freundin Sandra vorstellen, da die blaue Blonde. Sandra, ich will dir Maria vorstellen. Sie kommt aus Rumänien und sieht zum ersten Mal in ihrem Leben echte Nudisten."
"Hi, Maria", gab Sandra zurück. "Ich bin erst vor kurzer Zeit in den Verein eingetreten, nachdem Anica mich zur Nudistin bekehrt hat. Das hat mein Körpergefühl und eigentlich mein ganzes Leben verändert."
"Ich finde, das ist toll, wie ihr so mit nackten Körper umgeht", sagte Maria.
"Hast du heute Abend schon was vor? Du kannst uns doch zum Abendessen besuchen", schlug Anica vor.
"Ja, danke, ich komme gern", freute sich Maria. "Ich gehe jetzt noch etwas schwimmen. Also bis dann."
Anica schrieb ihre Adresse und Handynummer auf einen Zettel und gab ihn Maria.
"Die ist doch echt total nett", sagte Anica zu Sandra, als Maria gegangen war.
"Ja ist sie wirklich", antwortete Sandra. "Und einen klasse Body hat sie auch, finde ich."
"Ja, sie sieht schon echt gut aus", pflichtete ihr Anica bei. "Hoffentlich erkennt sie uns überhaupt wieder, wenn wir uns erst die Farbe wieder abgewaschen haben", fügte sie lachend hinzu.
19.
Nachdem Anica sich nach Rückkehr zum SuN das Farbkleid wieder abgewaschen hatte, kaufte sie auf dem Nachhauseweg noch etwas für das Abendessen ein.
Im Eingang des Supermarktes kam ihr eine Frau entgegen. Sie wirkte wie ein Hippie mit ihren langen Dreadlocks. Sie trug ein weites fast bodenlanges dunkelrotes Trägerkleid und ein großes silbernes Medaillon an einem Lederband um den Hals. Durch den dünnen Stoff des Kleides waren große Brüste zu erkennen. Einen BH trug sie nicht. Die Frau ging barfuß. Anica hatte sie schon einmal gesehen. Sie hatte nackt im Stadtpark Federball gespielt.
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In der Wohnung angekommen zog Anica sich wie gewohnt sofort aus und brachte die eingekauften Zutaten für ein Nudelgericht sowie eine Flasche Wein in die Küche.
Als es kurz darauf läutete, lief sie zur Tür und öffnete.
Es war Maria, die mit großen Augen vor ihr stand.
"Du, du bist ja nackt", stammelte sie.
"Nun komm erstmal rein", antwortete Anica nur und zog Maria in die Wohnung.
"Toll, dass du da bist, Maria. Sandra müsste auch gleich kommen. Dann kochen wir zusammen etwas", sagte Anica.
"Und ziehst du nichts an ?", fragte Maria verblüfft.
"Also als Nudistin bin ich gerade in meiner Wohnung immer nackt", antwortete Anica.
"Muss ich mich jetzt auch ausziehen etwa?", wollte Maria wissen.
"Also, ich find`s geil, wenn sich mein Besuch auch auszieht", erwiderte Anica.
"Ja, du weißt, ich bin anders als du. Ich war noch nie so ganz nackt in fremde Umgebung. Das ist jetzt für mich nicht ganz einfach", sagte Maria verlegen.
"Aber wir sind doch hier unter uns", setzte Anica nach, "da ist doch wirklich nichts dabei, wenn du auch nackt bist", entgegnete Anica.
Maria war plötzlich unter ihrem honigfarbenen Teint ganz rot geworden und nestelte an ihrem T-Shirtkleid, das sie bereits vorhin auf der Sport- und Freizeitmesse getragen hatte.
"Ich weiß wirklich nicht, was ich soll jetzt machen. Weißt du, ich schäme mich etwas", wandte Maria ein.
"Also das versteh ich erst recht nicht", stocherte Anica weiter, "bei dem tollen Body, den du hast. Da ist echt nichts zu verstecken!"
Es war darauf zu spüren, dass Maria sich einen gewaltigen Stoß gab. Sie seufzte "also gut" und zog sich das T-Shirtkleid über den Kopf aus. Nun stand sie vor Anica, die ihr interessiert dabei zugesehen hatte, mit einem bauchfreien hellblauen Sporttop von Nike und einer dazu passenden engen Sporthose. Endlich war nun mehr von Marias samtig glänzender Haut zu sehen.
"Ich finde, das jetzt aber genügt", wandte Maria erneut ein, während sie an sich herab blickte.
"Na gut, ich will dich ja zu nichts zwingen", antwortete Anica, "aber zieh doch wenigstens das Top aus."
Wieder errötete Maria und es war erneut erkennbar, wie sie mit sich im Konflikt war und dann doch endlich nachgab.
Schnell zog sie das Oberteil aus. Ihre großen Brüste mit großen dunklen Höfen herum schienen sich regelrecht zu befreien.
"Wow, du hast wirklich super schöne Brüste", sagte Anica, wobei sie Marias großen Naturbusen anerkennend betrachtete. "Bei mir ist ja nicht mehr viel übrig durch das Krafttraining", seufzte sie und zupfte an ihren harten Knospen.
"Das finde ich an dir toll so, Anica, dass du bist so durchtrainiert", beeilte sich Maria zu antworten.
"Komm mit, wir gehen auf den Balkon und trinken etwas. Es ist so schön warm draußen. Und, keine Angst, da sieht uns keiner", schlug Anica vor.
Als sich die beiden Frauen auf dem Balkon niedergelassen hatten, fragte Anica :"Hast du dich etwa noch nie oben ohne gesonnt ?"
"Doch, doch," beeilte sich Maria zu antworten, "im Sommer am Strand oder im Freibad. Hier in Deutschland ja so viele Frauen machen das. Aber so oben ohne rumlaufen, das habe ich bisher noch nie gemacht. Das finde ich schon ganz besonders bei dir, wie du das machst".
"Ja, das Nacktsein ist bei mir schon zu so einer Art Sucht geworden. Ich mag alles nicht, was mich einengt. Ich könnte auch ganz auf Kleidung verzichten, wenn das möglich wäre. Im Internet habe ich mal ein Video gesehen, in dem eine Frau gezeigt wurde, die in einem Nudistencamp in Brasilien lebt. Die ist da auf dem Gelände sogar nackt mit dem Auto unterwegs. Das wäre auch total meins. Es gibt also noch mehr Frauen, die so drauf sind wie ich und am liebsten nackt sind."
Sandra hatte sich auf dem Rückweg von der Sport- und Freizeitmesse an ihrer Wohnung absetzen lassen, um dort die blaue Farbe an ihrem Körper wieder durch ihre nugatfarbene Bräune zu ersetzen. Schnell war sie durch das Treppenhaus gehuscht, ohne jemandem zu begegnen. Dabei gestand sie sich in Gedanken ein, dass es ihr sonst auch nichts ausgemacht hätte, wenn sie jemand gesehen hätte. Schließlich hatte sie es ja auch genossen, sich auf dem Messegelände in farbig nackter Haut zu zeigen, nackt vom Parkplatz zum FKK-Gelände zu gehen oder ihre blanke Scham der Frau gegenüber in der U-Bahn zu offenbaren. Das Nacktsein wurde für Sandra immer mehr etwas Befreiendes und Erregendes. Unter der Dusche rann die blaue Farbe von ihrem Körper bis Sandras nahtlose Bräune wieder zurückgekehrt war.
Sandra hatte beschlossen, mit ihrem Mountainbike zu Anica zu fahren und überlegte, was sie anziehen sollte - möglichst wenig natürlich. Jetzt in den späten Nachmittagsstunden war es draußen schwülheiß geworden. Um nicht noch mehr Zeit beim Überlegen verstreichen zu lassen, zog Sandra sich kurzentschlossen zum Radfahren ihren kurzen gelben Tennisrock ohne Slip und ein bauchfreies ebenso gelbes Top an, dazu ein Paar Tennisschuhe.
"Das Röckchen ist zwar so kurz, dass man vielleicht meine Arschbacken sehen kann", dachte Sandra, als sie sich im Spiegel betrachtete, "ach, auch egal. Die sind ja schließlich schön gebräunt".
Sandra verließ ihre Wohnung, schwang sich aufs Rad und machte sich auf den Weg zu Anica, die etwa 5 Kilometer entfernt wohnte. Es war für Sandra das erste Mal, unten ohne Rad zu fahren. Was für ein geiles Gefühl, den schmalen Sattel des Bikes an der nackten Scham zu spüren. Sie merkte, wie ihre Klit dadurch immer feuchter wurde. Sandra machte gehörig Tempo, ihre blonden Haare flatterten im warmen Fahrtwind, ihre braunen Arme, Beine und Schultern begannen bei der Anstrengung seidig zu glänzen. Als Sandra auf einem langgezogenen Radweg an einem Park entlang fuhr, war zwischenzeitlich eine schwarze Gewitterfront aufgezogen. Kaum hatte es die ersten Blitze und Windboen gegeben, brach der Platzregen auch schon los. Der Regen klatschte wie das Wasser einer Dusche gegen Sandras Gesicht, Oberkörper und Beine. Er war warm sowie erfrischend zugleich und Sandra binnen kürzester Zeit nass bis auf die Haut. Zugleich fühlte sie, dass ihre feuchte Möse ganz heiß geworden war. Ihre Brustwarzen waren hart wie kleine Steine.
"Ich muss mich ausziehen ! Ich will das auf der Haut spüren !", keuchte sie und hielt seitlich des Fahrradweges unter einem Baum an. "Wie geil ist das denn !", dachte Sandra weiter, "aber was ist, wenn ich so nackt weiter fahre und gesehen werde. Das geht wohl nicht. Doch, ich will es doch, ich will nackt sein, egal, ob man mich dabei beobachtet", raste es ihr weiter durch den Kopf. "Ich will doch auch, dass man mich nackt sieht! Ich muss es tun, ich will es, nackt sein!".
Schnell zog Sandra das Top und das Röckchen aus, klemmte beides auf dem Gepäcktäger fest und setzte splitternackt ihre Fahrt durch den Platzregen fort. Zwei entgegenkommende Jogger winkten ihr zu und hoben anerkennend die Daumen. Ob die sie in ihren nassen Sportsachen wegen ihres Mutes zum Nacktsein auf offener Straße beneideten ? Jedenfalls bot Sandra einen atemberaubenden Anblick, wie sie in ihrem dunkelbraunen Evakostüm klitschnass ihrem Ziel entgegen radelte.
Als Sandra schließlich die Treppen zu Anicas Wohnung hinauf ging, kam ihr auf einem Treppenabsatz eine ältere Dame entgegen. Als sie die nackte Sandra sah, sagte sie : "Oh, hallo, noch eine Nudistin im Haus."
Sandra, die natürlich sofort begriff, dass die Frau auf Anica anspielte, grüßte freundlich zurück und antwortete : "Ich bin von meiner Freundin Anica angesteckt worden."
Die Frau lachte und sagte : "Und das ist doch gut so und ein so schöner Anblick ! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und grüßen Sie die Anica schön."
Als Anica die Wohnungstür öffnete rief sie : "Wow, Schnecke, bist du etwa nackt mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren?".
"Jaa", antwortete Sandra stolz, "und das war so megageil", während sie Anica umarmte und dann mit geöffneten Lippen auf den Mund küsste. Anica erwiderte Sandras Kuss, so dass sich die Zungen der beiden leidenschaftlich zärtlich berührten. Währenddessen war auch Maria zur Wohnungstür gekommen.
"Hallo, Sandra. Wie schön braun du bist!", sagte Maria.
"Hi, Maria, schön dich zu sehen", antwortete Sandra, "Du bist aber auch schön honigbraun ! Und ich finde toll, dass du dich auch ausgezogen hast".
"Nur die Sporthose mochte sie nicht ausziehen", stichelte Anica.
"Ach Maria", sagte Sandra, "schämst du dich etwa vor uns ? Wir sind doch auch ganz nackt", während sie ihre Tennisschuhe auszog.
"Ihr es gebt ja wohl nicht auf", seufzte Maria und zog nun endlich auch die Sporthose aus. Sandra und Anica schauten Maria bewundernd an.
Sie war genauso wie Anica und Sandra blitzblank intimrasiert.
"Wow, du bist ja auch rasiert", sagte Anica bewundernd. "Das hätte ich jetzt nicht gedacht."
"Wieso. Ich habe kein Haare an Körper wegen Schwimmen", antwortete Maria, die wieder etwas errötet war.
"Sieht geil aus !", platzte es aus Anica heraus, die darauf die Hand vor den Mund nahm.
"So, jetzt kochen wir erstmal was", schlug sie sogleich vor, um abzulenken.
Nach dem Essen machten es sich die drei nackten Schönen auf großen Sitzkissen auf dem Boden im Wohnzimmer gemütlich, plauderten und sahen sich viele von Anica für das SuN-Magazin gemachte Nudistenfotos an. Dabei war zu merken, dass sich Maria an das Nacktsein zu gewöhnen schien.
"Oh, es ist ja schon fast zwei Uhr", rief Maria plötzlich, "und ich muss schon früh wieder zur Arbeit. Ich muss los."
Als Maria sich angezogen hatte, gab sie Anica und Sandra zum Abschied einen Kuss auf die Wange.
Als Maria gegangen war, fragte Anica : "Was denkst du, steht Maria auch auf Frauen ?"
"Sie ist wohl dein Typ, oder ? Aber ich glaube, sie ist eher hetero, würde ich sagen", antwortete Sandra mit einem schelmischen Grinsen.
"Ja, ja, das stimmt schon, dass sie mir gefällt", gestand Anica. "Aber das ändert doch aber zwischen uns nichts, dass du jetzt nicht mehr mit mir pennen willst, ja ?"
"Ach Quatsch, natürlich nicht", sagte Sandra schnell, gab Anica einen Kuss, nahm sie zärtlich in den Arm und flüsterte : "Ich hab dich so lieb."
"Und ich dich erst, Süße", seufzte Anica.
20.
Am nächsten Morgen machten sich Sandra und Anica wieder früh bei herrlichem Sonnenwetter auf den Weg zum SuN-Gelände. Sie hatten sich vorgenommen, bei der angesagten Gelände- und Gartenpflegeaktion mitzumachen. Wieder zogen sich beide bereits bei der Ankunft dort an Anicas Auto nackt aus, behielten aber Socken und Sportschuhe für die Arbeit an.
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Schon eine ganze Menge der Vereinsmitglieder waren bereits mit Gartengeräten bewaffnet munter bei der Arbeit.
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Anica machte erst einmal einige Fotos für die Vereinszeitschrift. Von Marianne und der dunkelbraungebrannten Jenny, die mit Spaten im Kräutergarten arbeiteten. Von Bettina, die mit einem großen Besen Laub zusammenfegte. Und von Jan, der gerade mit einer Schubkarre um die Ecke kam. Er setzte die Karre ab und ging auf Anica zu. Wie immer umarmte er sie und gab ihr einen Kuss auf den Mund. "Na, wieder ein Foto für`s Magazin ?", fragte er.
"Ja, ich mache einen Bildbericht über die Aktion. Da darf doch ein Bild von dir nicht fehlen", antwortete Anica und drückte auf den Kameraauslöser.
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Darauf blickte sich Jan um und sagte :
"Du, Anica, warte, ich habe endlich auch meinen Freund mitgebracht. Den möchtest du doch bestimmt kennenlenen, oder ?"
Auf sein Winkzeichen näherte sich ein junger Mann mit dunklem Kurzhaarschnitt. Er war etwas älter als Jan und hatte einen sportlichen Körperbau. Seine Brustwarzen waren gepiercst. Er war wie Jan vollkommen unbehaart.
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Als er Jan erreicht hatte, legte er einen Arm auf dessen Schulter.
"Das ist Robin", stellte Jan ihn vor.
"Und du musst die Anica sein", sagte Robin, "Jan hat mir schon so viel von dir erzählt. Ich habe mich schon darauf gefreut, dich kennenzulernen."
"Ich freue mich auch", erwiderte Anica und fragte neugierig klingend :
"Ihr seid aber noch nicht lange zusammen, oder ?"
"Nein, erst seit ein paar Wochen", antwortete Jan und sah Robin verliebt an.
"Und jetzt bist du zum ersten Mal hier. Gefällt es dir denn ?", fragte Anica nach.
"Ja, total", rief Robin begeistert aus. " Ich hatte mich bislang noch nie mit Freikörperkultur befasst. Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass ich das irre spannend fand, als Jan mir vom SuN erzählt hat, was ihr hier alles macht. Und dabei nackt sein zu können, finde ich irgendwie krass."
"Dann sehen wir uns ja wohl jetzt öfter", bemerkte Anica.
"Ja, das ist sicher", antwortete Robin.
Anica ergriff eine Harke von Jans Schubkarre und drückte sie Robin in die Hand mit den Worten :
"Na, dann kannst du uns ja gleich beim Arbeitseinsatz mithelfen."
Dann ging es auch für Anica und Sandra an die Gartenarbeit.
Für Sandra war es auch das erste Mal, so etwas nackt zu machen. Und bei ihr stellte sich sofort wieder dieses sagenhafte Freiheitsgefühl ein.
Im Rosengarten trafen Sandra und Anica auf Sybille, die damit beschäftigt war, Rosenstöcke zu beschneiden.
"Habt ihr eigenlich schon Urlaubspläne, ihr beiden ?", fragte sie.
"Wir wollen im Spätsommer nach Andalusien. Wir haben uns in einem Haus in einem abgelegenen Bergdorf eingemietet und wollen dort mit einigen anderen Leuten zusammen Nacktivurlaub machen."
"Das klingt gut", antworteten beide, "erzähl weiter."
"Das Haus bietet insgesamt 12 Personen Platz. Wir sind bisher erst zu dritt, Ellen, Birgit und ich. Und ich wollte Hendrik fragen, ob er mitkommt. Ellens Mann Rolf und mein Peter müssen leider zu der Zeit arbeiten. Da wäre also noch Platz für euch zwei. Wir waren schon einmal vor 6 Jahren da und haben einen super Urlaub verbracht. Das Haus liegt so, dass man die ganze Zeit nackt sein kann. Wir wollen dort wandern, töpfern, gemeinsam kochen, Yoga machen und natürlich auch richtig entspannen. Wäre das nicht was für euch ?"
"Ja, total", sagte Sandra. "Ich werde Hendrik fragen !"
"Und man kann echt die ganze Zeit nackt sein ?", fragte Anica nach.
"Ja, tatsächlich. In dem Dorf wohnen nur wenige Bauern, die sich schon lange an die Nackten gewöhnt haben. So brauchen wir auch keine Kleidung, zum Beispiel beim Wandern in der Umgebung. Bei unserer letzten Reise dorthin hatten Peter und ich nur ein Stück Handgepäck.
Das Haus müsst ihr euch wie eine kleine Finca vorstellen. Alles ist ganz urtümlich und einfach. Wir finden, genau das Richtige für einen Nacktivurlaub."
"Krass, toll, super", rief Sandra, "wir sind dabei !", während Anica ihr zunickte.
Den ganzen Frühling und Sommer verbrachten Sandra und Anica jede freie Minute bei schönem Wetter auf der SuN-Anlage. Dabei machten sie viel Sport und halfen am Kiosk oder bei der Gelände- und Gartenpflege sowie beim Verkauf der Eintrittskarten für die Besucher. Auch Anica war dabei so braun geworden wie noch nie zuvor.
Von Maria hörten sie die ganze Zeit über nichts. Möglicherweise war ihr das gemeinsame Nacktsein doch nicht so angenehm, dass sie kein weiteres Treffen mit Anica und Sandra wollte. Wegen der vielen Aktivitäten dachte Anica nur gelegentlich mal an Maria und unternahm keine Anstrengungen, sie wiederzusehen.
21.
Endlich war der Tag der Abreise nach Andalusien gekommen. Das Gepäck von Sandra und Anica passte insgesamt in eine kleine Reisetasche. Sie hatten schon für die bevorstehende Reise mit dem Flugzeug beschlossen, entsprechend ihrer Gewohnheit möglichst wenig Kleidung am Körper zu tragen. Für die geplanten Wanderungen hatten sie sich Trekking-Sandalen von ´teva´ zugelegt, die jetzt an ihren sonnengebräunten Füßen richtig sportlich sexy aussahen. Beide trugen kurze verwaschene Jeansshorties. Sandra hatte sich dazu eine buntkarierte Bluse angezogen, von der sie sämtliche Knöpfe abgetrennt hatte. So trug sie die Bluse nur vorn zusammengeknotet . Dadurch blieb sie so weit geöffnet, dass immer wieder eine ihrer dunkelbraunen Brüste in voller Schönheit hervorschaute.
Anica hatte einen grob gestrickten naturweißen Baumwollpullover übergestreift, durch den hindurch ihr ganzer gebräunter Oberkörper wie durch einen transparenten Vorhang zu betrachten war. Dabei schob sich auch schon einmal eine ihrer kecken Brustwarzen durch die Maschen.
"Ihr seht ja einfach umwerfend aus", rief Sybille ganz verzückt, als sie der beiden bei der Abfertigung am Flughafen ansichtig wurde.
"Ist das nicht schon etwas zu freizügig ?", meinte Birgit, durch deren T-Shirt allerdings auch deutlich zu sehen war, dass auch sie zumindest keinen BH trug.
"Wir machen schließlich Nacktivurlaub", schmunzelte Hendrik, der ein weißes T-Shirt angezogen hatte, das groß mit den Buchstaben "S-u-N" bedruckt war, dazu Jeans-Bermudas und auch `teva`-Sandalen. "Die beiden kommen so am schnellsten durch den Nacktscanner", ergänzte Ellen lachend.
Als unsere Nacktivurlauber auf dem Flughafen von Alicante gelandet waren, stand ihnen noch eine Autofahrt von 250 km bevor, für die sie einen Van gemietet hatten. Zunächst steuerten sie einen Supermarkt an, um die von ihnen mitzubringenden Vorräte nach einer langen Liste einzukaufen. Milch, Käse, Brot und Wein sollten vor Ort bei den Bauern zu bekommen sein. Alle konnten es kaum erwarten, endlich an ihrem Urlaubsziel anzukommen.
Von der Autobahn bogen sie schließlich auf eine kurvige Landstraße ab, die von der Küste in das bergige Hinterland führte. Endlich erreichten sie das kleine Dorf Los Campos, an dessen Rand sich das Haus auf einem Hügel befand. Hinauf führte ein steiler Eselspfad, an dessen Beginn ein kleiner Parkplatz, auf dem der Mietwagen der vier bereits angekommenen anderen Gäste abgestellt war.
"Was haltet ihr davon, wenn wir schon nackt zum Haus hinaufgehen", schlug Sybille vor, "denn die anderen dürften sich bestimmt auch schon die Klamotten vom Leib gerissen haben."
Alle fanden, dies sei eine gute Idee.
"Beim letzten Mal, als Peter und ich hier waren, haben wir uns schon an einem Autobahnparkplatz ausgezogen und sind die restliche Strecke nackt gefahren", fügte Sybille hinzu.
"Also los, ausziehen!", rief Hendrik.
Das ließen sich alle nicht zweimal sagen und waren nach nur wenigen Augenblicken nackt.
"Endlich! Und jetzt drei Wochen nur noch nackt sein !", rief Anica aus.
"Ja, das ist echt hammergeil", ergänzte Sandra.
Schnell waren das leichte Gepäck und die Vorräte nach oben zum Haus geschafft. Dann betraten die Nacktivurlauber die große Freiterrasse, des Hauses, wo schon die weiteren vier Gäste zur Begrüßung warteten, wie erwartet bereits nackt.
"Hallo, da seid ihr ja, herzlich willkommen !" rief ein großer Mann mit gelocktem langem schwarzen Haar und sprang auf zur Begrüßung. Wohl allen fiel dabei sein großer Schwanz auf, dessen Wurzel ein gepflegter Busch ebenso schwarzen Schamhaares zierte.
"Ich bin Michael und das ist meine Freundin Wiebke." Dabei legte er von hinten seine großen Hände auf die Schultern einer nahtlos gebräunten Frau mit kurzen blonden Haaren, einer sportlichen Figur und hängenden kleineren Brüsten. Ihr buschiges Schamhaar hatte sie zu einem Iro rasiert und die übrige Schambehaarung gänzlich entfernt, so dass ihre fleischigen äußeren Schamlippen hervortraten.
Sandra und Anica nickten einander wegen des Anblicks von Wiebke anerkennend zu.
Auch die beiden übrigen waren jetzt von ihren Holzstühlen aufgestanden, um sich vorzustellen.
"Hey, ich bin Enrico und das ist meine Freundin Mandy" stellte sich ein weiterer jüngerer Mann mit kurzen mittelblonden Haaren und einem durchtrainierten, haarlosen Körper mittlerer Größe vor. ÿMandy ging darauf zur Begrüßung erst auf Sandra und Anica zu. Sie war etwa so groß wie Sandra, war auch schön nahtlos braun und trug ihr gewelltes dunkelblondes Haar schulterlang. Sie hatte eine sportliche knackige Figur, einen schönen runden Po sowie feste rund geformte Brüste mit kleinen Brustwarzen. Sie war wie ihr Freund blitzblank intimrasiert
.ÿ
"Hallo Mandy", sagte Sandra zuerst, "du bist ja auch schon super braun".
"Wir kommen aus Rostock. Deshalb sind Enrico und ich oft am FKK-Strand. Außerdem war doch der Sommer bisher doch wettermäßig klasse", antwortete sie. "Aber ihr habt ja auch ne tolle Hautfarbe, gerade du", fügte sie Sandra anblickend hinzu.
"Wir sind alle Mitglieder in demselben Nudistenverein", erklärte Anica.
"Da musst du nachher unbedingt von erzählen", antwortete Mandy, "denn bei uns gibt es leider keinen FKK-Verein und wir hätten gern mehr Gelegenheit zum Nacktsein, gerade beim Sport.".
"Jetzt trinken wir erstmal zur Begrüßung ein Glas", rief Enrico und öffenete eine Flasche spanischen Sektes. Es entwickelte sich ein reges Plaudern unter den nun vollzählig versammelten Nacktivurlaubern in herrlich entspannter ungezwungener Stimmung.
"Hier ist übrigens das Animationsprogramm", sagte Wiebke und gab Anica und den anderen bunte Flyer. "Die Animateurin heißt Claudia und kommt morgen nach dem Frühstück zu uns."
Neugierig studierten Sandra und Anica den Inhalt des Flyers.
"Da ist ja echt ne Menge drin", staunte Anica, "Körperbemalung und meditativer Tanz, Yoga und Gymnastik, Wanderung zum Traumstrand, Töpfern, super!"
"Aber zum Faulenzen und für anderes bleibt auf alle Fälle genug Zeit", versicherte Wiebke.
Mit einem ausgiebigen Abendessen auf der Terrasse bei Kerzenschein ging der Anreisetag zu Ende.
15.
Als am Morgen die Sonne bereits hoch am Himmel stand, erschien Anke die Animateurin. ÿ
Sie war Anfang 40, mittelgroß und ein herber, südländischer Typ. Um ihren Kopf mit schwarzem Haar gebunden trug sie ein buntes Tuch, an den Ohren große goldene Ringe. Am linken Oberarm war sie tätowiert. Ihren Körper hatte sie in einen bunten Pareo gehüllt, den sie beim Betreten der Terrasse sogleich ablegte. Anke war gertenschlank. Sie wirkte dadurch sehr drahtig und athletisch. Ihre Brüste waren durch viel Sport ähnlich flach wie Anicas. Anke hatte auffallend große feste Brustwarzen. Ihr Körper war tief dunkelbraun und haarlos, ihr Schamhaar ein dichter schwarzer Busch.
"Seid alle herzlich willkommen hier in Los Campos zu eurem Nacktivurlaub, der unvergesslich schön für euch werden soll. Ich heiße Anke. Ich werde euch als Animateurin durch diese schöne Zeit begleiten. Bei unseren Nacktivitäten sollt ihr euch in euren Körpern besonders wohlfühlen, Entspannung, Ruhe und Erholung finden. Genießt die Freiheit des Nacktseins! Wie ihr auf dem Flyer bestimmt schon gelesen habt, habe ich eine Vielzahl von Nacktivitäten mit euch vor. Jeder von euch kann je nach Lust mitmachen nach dem Motto `Alles kann, nichts muss`. Heute möchte ich mit euch Körpermalerei machen. Ein Erlebnis von Körperlust und Körperscham. Es führt uns zu natürlichem Vertrautsein. Für das gegenseitige Bemalen mit Pinseln und bunten Farben findet ihr euch erstmal jeweils zu Paaren zusammen. Bitte mit einem Mitglied der Gruppe, das nicht euer Partner oder eure Partnerin ist."
Alle hatten Lust zum Mitmachen. Nach kurzem Wer-mit-wem? hatten sich die Pärchen gefunden : Matthias mit Mandy, Sybille mit Ellen, Enrico mit Birgit, Hendrik mit Sandra und Wiebke mit Anica.
Unterdessen hatte Anke Bastmatten auf der Terrasse ausgelegt und einen CD-Player aufgestellt, aus dem leise Meditationsmusik klang.
"Hier sind die Pinsel und die Farben", sagte sie, "ich wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß!"
Sandra genoss es, sich auf dem Rücken liegend Hendrik zur Körperbemalung hinzugeben. Ebenso erging es Anica, während ihr Wiebke auf die rechte Brust eine Blume malte und dabei mit einer Hand immer wieder über den Körper strich. Anicas Knospen hatten sich spitz aufgestellt, ihre Möse begann vor Feuchtigkeit zu glänzen.
Als schließlich alle Nacktivisten bunte Körperbemalungen trugen, sagte Anke : "Wir wollen jetzt zu einem meditativen Berührungstanz zusammenkommen. Jeder soll sich dabei jedem mit langsamen Berührungen nähern. Wir berühren sanft die Körper der anderen. Wir bauen Nähe auf, spüren den Körper des anderen und lösen uns langsam wieder voneinander."
Auf der weiß gekalkten Terrasse begannen die bunt bemalten Körper im Sonnenlicht langsam umeinander zu kreisen, aneinander entlang zu streichen, sich immer wieder sanft anzufassen und aneinander zu schmiegen. Auch Anke machte dabei mit.
"Ist das geil", flüsterte Sandra Anica ins Ohr. Sie fühlte, wie es sie immer mehr heiß machte, von allen angefasst zu werden und das Schwinden der letzten Körperscham zu spüren. Ihr Körper begann wie die der anderen auch, nicht nur von der Hitze des Sonnenlichts zu glänzen. Die natürlichen Gerüche der nackten Körper verbanden sich zu einem süßlich erotischen Duft. Sandra bewegte sich langsam wie schwebend auf Mandy zu, strich ihr mit den Handflächen über den Kopf, das Gesicht und die Schultern, während Mandy sanft ihre Pobacken berührte. Ebenso langsam und wie in Trance kam Anica auf Wiebke zu, streichelte deren Brüste und strich mit einer Hand durch ihren buschigen Iro, wobei sie darunter auch Wiebkes Schamlippen berührte. Wiebke stöhnte leise. Darauf näherte sich Anke, die von hinten Anicas Oberkörper umschlang und ihre Brüste mit den geöffneten Händen bedeckte. Dabei knetete sie sanft Anicas harte Nippel zwischen ihren Fingern. Anica drehte sich darauf langsam um und strich ihr sanft über das Gesicht, die Schultern, die Brüste und den Bauch. Darauf umarmte Ellen Anica zärtlich, ihre Körper schmiegten sich kurz aneinander. Dann wandte sich Ellen Sandra zu, die sie ebenso in den Arm nahm, über ihr Gesicht, den Rücken und den Po, dann über die Brüste und den Bauch strich. Kurz schoss es Sandra durch den Kopf, dass Ellen ja eigentlich auch ihre Professorin war, deren nackten Körper sie jetzt spürte und wirklich die letzten Hemmungen einfach weg waren. Als Sandra sich darauf sanft von Ellen gelöst hatte, nahm Einrico sie sanft in den Arm. Sandra spürte, dass sein Penis groß und hart geworden war. Mittlerweile schien die ganze Gruppe in eine Art von Geilheit erfüllter Trance gefallen zu sein. Immer lustvoller wurden ihre Berührungen, auch intimer. Als Enrico die Umarmung löste, wandte Sandra sich Hendrik zu. Auch sein Schwanz hatte beträchtlich an Größe zugenommen. Sandra nahm Hendrik bei der Hand und zog ihn von der Terrasse. "Ich will dich jetzt ganz spüren", flüsterte sie ihm ins Ohr und griff nach seinem Schwanz. Sandra stützte sich im Schatten eines Olivenbaumes mit den Händen ab und streckte Hendrik ihren Po mit gespreizten Beinen entgegen, damit er von hinten tief in sie eindringen konnte. So kamen sie beide gemeinsam schnell zum Höhepunkt. Unterdessen hatten sich auch Enrico und Mandy sowie Matthias und Wiebke still und leise zurückgezogen, um es miteinander zu treiben. Die übrigen legten sich schließlich auf den Strandmatten im Schatten eines großen Bastschirmes erschöpft nieder und genossen den kühlenden Windhauch auf ihren schweißnassen Körpern.
Als Sandra und Hendrik sich kurz darauf zu ihnen gesellten, konnte sich Anica erneut ein breites Grinsen nicht verkneifen, worauf Sandra ihr mit einem Lächeln zärtlich in eine Brustwarze biss.
Als schließlich alle wieder versammelt waren, kündigte Anke an: "Morgen können drei von euch mit mir einen Ausritt in die Umgebung machen. Wer hat Lust ?"
Sofort meldeten sich Sandra, Anica und Wiebke.
"Prima", sagte Anke, "ich hole euch morgen Vormittag ab. Für den Nachmittag steht Massage und Yoga auf dem Programm." Darauf hüllte sie sich in ihren bunten Pareo und verabschiedete sich.
22.
Als Anke am nächsten Morgen auf die Terrasse kam, war auch sie schon nackt und trug an den Füßen Trekkingsandalen wie Sandra, Anica und Wiebke. Alle vier hatten sich als Sonnenschutz bunte Piratentücher um die Köpfe geschlungen. So machten sie sich auf den Weg zu einem Bauernhof am Dorfrand, um die Pferde für den Ausritt zu holen.
Sandra und Anica genossen genauso wie Wiebke das große Freiheitsgefühl, einfach nackt das Hausgrundstück zu verlassen und das Dorf zu durchqueren. Der einzige Mensch, den sie dabei sahen, war ein älterer Bauer, der ihnen freundlich zuwinkte. "Das ist José, bei dem wir Wein, Käse, Brot und sowas kaufen können", erklärte Anke, während sie zurückwinkte. "Er hat sich längst daran gewöhnt, dass wir immer nackt sind", fügte sie hinzu.
In einem kleinen staubigen Gatter standen die vier Pferde bereits aufgezäumt ohne Sattel auf ihre nackten Reiterinnen wartend.
"Wow, ich bin noch nie nackt geritten", sagte Wiebke. "Wir auch nicht", antworteten Sandra und Anica. "Ich finde, nackt zu reiten, gibt ein besonders intensives Körpererlebnis", sagte Anke, "ihr werdet es auch gleich spüren.".
Als Sandra auf ihr Pferd gestiegen war und den warmen Pferdekörper zwischen ihren Schenkeln spürte, konnte sie sich nicht mehr beherrschen und rief : "Oh, wie geil ist das denn !"
"Das ist ja echt ein irres Gefühl !", rief Wiebke.
"Habe ich es euch nicht gesagt ?", gab Anke zurück.
"Das ist echt Natur pur !", sagte Anica, "und man spürt jede Muskelbewegung des Pferdes". Sie fühlte sich auf dem Pferd, obwohl ihre Kinderferien auf dem Ponyhof sehr lange her waren.
"Und ihr seht toll aus, nackt auf den Pferden", rief Anke.
"Du aber auch", gab Anica zurück und trieb ihr Pferd mit kräftigen Bewegungen ihres Beckens an.
Nachdem die vier eine Weile im Schritt und Trab geritten waren, rief Anke : "Na, Lust auf eine Galopppassage ?"
Sofort galoppierte Anica mit ihrem Pferd los, Anke folgte ihr. Wiebke und Sandra blieben weiter im Schritt reitend zurück.
Anica fühlte sich im leichten Sitz dahinpreschend als schwebe sie. Dabei spürte sie den warmen Fahrtwind prickelnd auf ihrem nackten Körper, der immer heißer wurde. Anke blieb ihr mit ihrem Pferd dicht auf den Fersen, bis beide schließlich wieder zum Schritt durchparierten, um sich und den Pferden eine kleine Verschnaufpause zu gönnen.
"Du bist so eine Sportskanone, Anica, dass du so reiten kannst", sagte sie atemlos. Ihr Körper war so nassgeschwitzt, dass ihre tiefbraune Haut in der Sonne wie Ebenholz glänzte.
"Tja, ich studiere ja auch Sport", lachte Anica, deren Körper ebenfalls glänzte. "Aber meine letzte Reitstunde hatte ich als Kind. Dass ich als Nudistin nicht schon früher auf das Nacktreiten gekommen bin", fügte sie hinzu, "das ist ein so unglaublich intensives Körperlebnis mit dem Pferd."
"Und du siehst dabei so scharf aus!", bemerkte Anke erneut.
"Und du erst!", erwiderte Anica, "Und so ein Wahnsinn, wie schwarzbraun du bist!"
Eine Weile ließen sie ihr Pferde im Schritt nebeneinander gehen und nahmen deren süßlichen Duft und den ihrer eigenen Körper wahr.
Anica rieb ihre nasse Spalte am Rücken ihres Pferdes und sagte plötzlich : "Sorry, Anke, ich muss mir mal kurz die Perle putzen." Sofort begann sie sich völlig ungeniert heftig zu fingern. Anke sah ihr erstaunt blickend zu. Anica erreichte schnell ihren Höhepunkt und stöhnte laut auf. Dann sah sie Anke sichtlich zufrieden an und lächelte.
"Du, Anica, darf ich dich mal was fragen ?", sagte Anke darauf.
"Na klar", antwortete Anica sofort.
"Auch was Intimes ?"
"Klaro, warum nicht ?", gab Anica zurück.
"Kann es sein, dass du auch auf Frauen stehst ?", kam darauf Ankes intime Frage.
"Nee", antwortete Anica mit einem leisen Kiechern.
"Oh, äh, ich hatte gedacht, weil ...", stammelte Anke.
"... weil ich es mir eben vor dir selber gemacht habe ?", warf Anica forsch ein.
"Naja, ich ...", versuchte Anke fortzufahren.
"Lass dich doch nicht veralbern", unterbrach sie Anica, "ich stehe nur auf Frauen, musst du wissen", antwortete Anica sofort, "und wie ist das bei dir?"
"Naja, ich bin bi...", gab Anke zu.
"Und hast Lust auf mehr. Wolltest du mir das sagen ?", fragte Anica fordernd.
"Ja ..." antwortete Anke etwas verlegen klingend.
"Ich auch", entgegnete Anica ganz ungeniert.
"Hätte denn Sandra nichts dagegen ?", fragte Anke.
"Nö," antwortete Anica, "Sandra und ich sind nicht zusammen, wenn du das meinst. OK, wir haben hin und wieder miteinander geschlafen. Aber sie ist doch mit Hendrik zusammen. Eigentlich steht sie sowieso nur auf Kerle."
"Ach so, dann ist es ja gut. Du, ich war schon vom ersten Moment auf der Terrasse bei der Körpermalerei so scharf auf dich", beichtete sie weiter.
"Und dieser Berührungstanz war echt geil. Es hat mich auch sofort angemacht, von dir angefasst zu werden", gab Anica zu.
"Ich finde das echt toll, dass man so offen mit dir auch über so Intimes reden kann, Anica", sagte sie.
"Du, ich bin da total unverklemmt. Hast du ja eben auch gesehen. Ich finde es auch ganz geil, über sowas ganz offen zu reden", gab Anica zu. "Ich sage einfach, was ich fühle und denke. Und als Nudistin will ich mit meinem Körper frei sein und meine Seele will mit mir frei sein".
"Das ist echt eine super Einstellung", staunte Anke, "das klingt irgendwie so weise, dabei bist du noch so jung."
"Naja, mittlerweile auch schon 23", gab Anica zurück.
"Oh, dann bist du ja fast 20 Jahre jünger als ich", seufzte Anke.
"Na und?", erwiderte Anica.
"Ach, ich dachte nur ...", sagte Anke nachdenklich.
"Also für mich ist nicht das Alter entscheidend, ob ich auf eine Frau stehe oder nicht", sagte Anica energisch.
"Wann hast du eigentlich gespürt, dass du lesbisch bist, Anica?", wollte Anke wissen.
"Ach, das war schon sehr früh, als ich noch zur Schule gegangen bin. Da habe ich gemerkt, dass ich mich körperlich viel mehr für die Mädchen interessierte als für die Jungs. Zugleich hatte ich natürlich das typische schlechte Gewissen, dass mit mir was nicht stimmt und so. Ich habe mir dann immer eingeredet, dass das wieder vorbei geht" erzählte Anica.
"Und hast du es nie mit Jungs probiert", fragte Anke neugierig nach.
"Doch, vielleicht so dreimal, einige Zeit vor dem Abitur. Das war schrecklich, hat wehgetan und war immer nach wenigen Minuten sowieso vorbei. Ich fand das nur doof. Und dann war ich plötzlich richtig in eine Freundin aus meinem Volleyballverein verknallt.
ÿÿ
Da habe ich mir dann gesagt, OK Anni, dann bist du eben lesbisch, da war ich 18", berichtete Anica weiter.
"Hattest du denn mit dieser Freundin dein erstes Mal ?", fragte Anke weiter.
"Nee, ich habe ihr nicht einmal was davon gesagt. Das erste Mal war erst später und das war `ne ganz irre Geschichte, durch die ich dann auch zur Nudistin geworden bin", antwortete Anica.
"Das klingt ja spannend", sagte Anke, "erzähl doch mal !"
Anica lächelte und erzählte dann, wie das war, das Erste Mal, als sie Lena in deren Gartenhaus besucht hatte.
"Tolle geile Geschichte", sagte Anke, als Anica mit dem Erzählen fertig war, "und so bist du also auch Nudistin geworden?"
"Ja", antwortete Anica, "ich bin mit Lena darauf oft auf dem Gelände von ihrem Verein gewesen und habe da erlebt, wie geil es ist, nackt Sport zu machen. Na ja, und so bin ich schließlich so `ne echte Nacktivistin geworden. Ich mache auch viel für die Freikörperkultur in meinem Verein als Jugendmoniteurin und so."
"Jetzt müssen wir wohl erstmal zurück reiten", sagte Anke und galoppierte ihr Pferd an. Anica folgte ihr.
Als die beiden schließlich zu Sandra und Wiebke zurück kamen, lächelte Sandra Anica verständnisvoll an. Offensichtlich hatte sie gemerkt, dass es zwischen Anica und Anke gefunkt haben musste. Eifersüchtig war sie aber nicht. Sie war mit Hendrik zusammen. Und ihr lesbisches Abenteuer mit Anica war vorbei.
Als die vier Frauen die Pferde wieder zum Stall gebracht hatten, kehrten sie zum Haus zu den Anderen zurück. Sie wuschen sich unter der Außendusche im Garten den Staub und Schweiß von ihren Körpern. Anica nutzte mit Anke die Gelegenheit, beim gegenseitigen Einseifen erste intime Berührungen auszutauschen.
Dann gehörte Anke aber wieder der ganzen Gruppe für das gemeinsame Yoga. Sie blieb auch zum Abendessen bei Kerzenlicht auf der großen Terrasse.
Anica schlief oft mit Anke. Es war der Traum von nacktem Urlaub. Viel zu schnell war er vorbei.
23.
Gleich am Vormittag nach der Rückkehr aus Andalusien fuhr Anica zur SuN-Anlage. Es war ein schöner Spätsommertag. Anica hatte Lust auf Volleyball und Schwimmen. Diesmal behielt sie den Pareo, den Anke ihr zum Abschied geschenkt hatte, an. Erst nach Betreten des Geländes löste sie dessen Knoten und ließ ihn vom Körper gleiten. Wegen des warmen Wetters waren bereits viele Besucher da. Auch Sybille, die wieder die Eintrittskarten an die Besucher verkaufte. Sie war in Andalusien genauso braun geworden wie Anke es war, fast so schwarz wie Ebenholz.
Die Volleyballplätze waren noch leer. Anica machte zunächst eine Runde über das Gelände, um Ausschau nach Mitspielern zu halten.
Am Rand der großen Liegewiese hatten zwei junge Frauen eine große bunte Decke ausgebreitet. Sie sahen aus wie punkige Hippies mit teilweise rasierten Kurzhaarfrisuren. Sie trugen bunten Hals- und Ohrschmuck. Ihr buschiges Schamhaar war naturbelassen. Als Anica zu ihnen herübersah, begannen die beiden einander zu streicheln und zärtlich zu küssen. Es schien ihnen gleichgültig zu sein, dabei beobachtet zu werden. Für Anica war es einfach ein schöner Anblick.
"Ach, ich wäre auch gern mit einer Frau zusammen, mit der ich hier sein kann", seufzte sie leise.
ÿÿÿ
Anica setzte ihren Gang über das Gelände fort.
Plötzlich wurde sie von hinten von einer Person angesprungen, die ihr die Augen zuhielt. Anica erschrak. Die Person sagte nichts. Wer konnte das sein ? Sie spürte, dass die Person auch nackt war. Und es war eine Frau. Sonst kam ihr nichts bekannt vor. Der Geruch ihres Körpers war urtümlich; es war ein gemischter Duft aus Seife, Sport und frischer Luft. Als die Person ihre Augen wieder frei gab, fuhr Anica herum und blickte in ein etwas verlegen lächelndes Gesicht einer jungen dunkelhaarigen Frau. Es war Nele, die da vor ihr stand ! Nackt und natürlich, wie sie eben war.
"Was machst du denn hier ?", rief Anica überrascht.
"Du, es gefällt mir hier so gut, dass ich jetzt schon öfter hier war. Ich habe auch nach dir gefragt. Aber du warst ja so lange weg", antwortete Nele. "Und es ist ja irre, wie braun du jetzt bist."
"Ja, das war total schön in Spanien. Ich habe während der gesamten drei Wochen kein einziges Mal etwas angehabt", erklärte Anica begeistert.
"Cool", erwiderte Nele erstaunt und fragte : "Hast du heute schon etwas vor ?"
"Nee, nichts Bestimmtes", antwortete Anica, "nur Volleyball und ein bisschen Schwimmen vielleicht. Machst du mit ?"
"Klar, gern", gab Nele zurück.
Schnell fanden sich zwei Mannschaften für ein Beachvolleyballmatch zusammen. Anica war beeindruckt, wie Nele sich dabei ins Zeug legte; musste sie doch beim letzten Mal noch von ihr und Sandra zum Mitmachen überredet werden. Aber jetzt wirkte Nele so, als wäre sie schon immer dabei gewesen; voller Elan, nackt und natürlich.
"Oh, was ist die für eine Naturschönheit. Echt ein Traum, so behaart", dachte Anica unterdessen. "Aber ich glaube, Nele ist hetero, damit finde ich mich ab, lieber kein Missverständnis."
Dann schwammen Anica und Nele eine Weile im angenehm kühlen Badesee. Anschließend spielten sie Tischtennis. Später streckten sie sich im Halbschatten auf der großen Sonnenwiese aus. Dabei schliefen sie nebeneinander liegend ein.
Anica wurde dadurch wach, dass Nele ihr eine kalte Colaflasche gegen die Wange hielt.
"Oh danke, wie lange habe ich geschlafen ?", fragte Anica verwundert.
"Bestimmt mehr als eine Stunde", erwiderte Nele munter und fragte : "Hast du eigentlich schon in dem Vereinsmagazin über mich geschrieben ?"
"Ja, der Artikel erscheint in der nächsten Ausgabe. Ich habe ihn aber noch zu Hause auf meinem Computer. Möchtest du ihn vorher lesen ?" erwiderte Anica.
"Gern", gab Nele zurück.
"Hast du Lust, nachher mit zu mir zu kommen ?", fragte Anica.
"Gern", sagte Nele erneut.
Nachdem sie noch eine Weile auf ihrem Liegeplatz geruht hatten, erhoben sie sich schließlich, um zu Anicas Wohnung zu fahren. Anica legte ihren Pareo um und schlüpfte in ihre Flipflops, Nele in kurze Shorts und ein einfaches T-Shirt.
"Hast du nichts für die Füße ?", fragte Anica verwundert.
"Nein", erwiderte Nele, "ich gehe ganz oft barfuß, auch in der Stadt oder zur Uni. Das ist echt schön. Solltest du auch mal probieren."
"Ja, sofort", antwortete Anica und streifte ihre Flipflops von ihren Füßen. So verließen sie das Gelände auf nackten Füßen und fuhren zu Anicas Wohnung.
Als sie die Wohnungstür geöffnet hatte, ließ Anica wie gewohnt sofort den Pareo von ihrem Körper zu Boden gleiten.
"Ich zieh mich auch aus, OK ?", fragte Nele darauf.
"Ja, bitte tu das", gab Anica zurück. "Hier ist genauso textilfrei wie im SuN."
Nele beeilte sich mit dem Ausziehen. Und wieder bewunderte Anica deren Naturschönheit.
"Komm, ich zeige dir die Fotos und den Artikel", sagte Anica und ging voraus in ihr Wohnzimmer, wo ihr Computer stand. Nele setzte sich vor den Bildschirm und las den Text. Immer wieder lachte sie dabei. "Der ist echt witzig geschrieben", rief sie aus. Dann sahen Nele und Anica sich gemeinsam die Fotos von Nele an.
"Echt tolle Bilder, muss ich zugeben", sagte Nele kleinlaut klingend.
"Ja, sehr schöne", erwiderte Anica, die hinter Nele stand. Sie legte ihr dabei die Hand auf die Schulter.
"Du, das war echt schön, von dir so fotografiert zu werden", bemerkte Nele.
"Ich gebe zu, dass mich das total angemacht hat. Du bist nackt so irre natürlich und urspünglich, so schön", erwiderte Anica und bemerkte, dass Nele ihre rechte Wange an Anicas Hand geschmiegt hatte.
"Ich habe mich von dir auch so angezogen gefühlt und hatte sofort Vertrauen zu dir, weißt du", sagte Nele. "Sonst hätte ich dich die Bilder nicht machen lassen." Sie ergriff Anicas Hand von ihrer Schulter und küsste sie zärtlich. Anica bekam eine Gänsehaut. "Du magst Frauen, oder ?", fragte Nele.
"Ja, du etwa auch ?", erwiderte Anica die Frage.
"Ja", seufzte Nele, "ich habe mich in dich verliebt ...".
Nele stand auf und wandte sich Anica zu. Sie zog Anica zu sich heran. Darauf umarmten und streichelten beide einander zärtlich. Es folgte ein endloser inniger Kuss.
"Oh, ich liebe dich auch", keuchte Anica, "du bist die Naturfrau, von der ich immer geträumt habe."
"Ich will nur noch dich", seufzte Nele, "mit dir zusammen sein ..."
"Ja, ich mit dir auch", gab Anica zurück, "und am liebsten immer nackt ..."
"Oh ja, immer nackt", rief Nele aus.
Erst als schon die Sonne aufging, schliefen sie ein. Ihre nackten Körper eng umschlungen. In der Luft lag ein süßlicher Duft von Natur und Lust.
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ENDE
Kommentare
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