Überrascht


scribus

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13.07.2014
CMNF

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Heute hatte Kirsten es geschafft, fast pünktlich ihren Arbeitsplatz zu verlassen und sich auf den Weg nach Hause zu machen. Es war ein wunderschöner Sommertag, von dem ihr noch reichlich blieb, denn es war erst früher Nachmittag. Die Arbeit im Supermarkt war wie immer stressig gewesen. Als sie den klimatisierten Bau verließ und auf den Parkplatz trat, traf sie die Sommerhitze wie ein Keulenschlag. Trotz ihrer sommerlich-leichten Bekleidung – sie trug ein weites, tailliertes rotes Baumwollkleid mit einem tiefen Ausschnitt, darunter nur einen BH und einen String und natürlich ihre Schuhe – hatte sie schon nach wenigen Schritten das Gefühl, sie könnte keinen trockenen Faden am Leib haben.

Als sie ihr Auto erreicht hatte, öffnete sie zunächst alle Türen und die Heckklappe. Da jedoch der sonst in dieser Gegend allgegenwärtige Wind bei dieser Bruthitze völlig fehlte, blieb das Auto heiß wie eine Sauna. Die Bullenhitze, die sie eben noch als unerträglich empfunden hatte, war nun nichts mehr im Vergleich zu dem, was sie auf ihrer Fahrt nach Hause erwartete.

Mit offenen Fenstern machte sie sich auf den Weg, und tatsächlich: Es wurde etwas kühler. Dennoch schob sie instinktiv den Rockteil ihres Kleides so weit es ging nach oben. Hätte ein Passant oder ein LKW-Fahrer einen Blick in das Wageninnere werfen können, hätte er sicherlich Kirstens weißen String gesehen. Bei dem Gedanken daran überlegte sie, ob es ihr etwas ausmachen würde, und kam schließlich zu einem Hauch von Erregung, während ihr gleichzeitig – obwohl ohne Publikum – ein wenig Röte ins Gesicht stieg.

Sie fand, es sei eigentlich nichts dabei, wenn ein Fremder einen Blick unter ihren Rock werfen würde. Es würde ihr sogar schmeicheln, wenn er sie mit ihren 49 Jahren immer noch so attraktiv fände, dass sein Blick dort verweilen würde. Mit langen Spaziergängen mit ihren Hunden und einer gesunden Ernährung war es ihr gelungen, sich ein jugendliches Aussehen zu bewahren. Zwar waren ihre Brüste recht groß, ihr Po war jedoch noch immer knackig, fast wie vor 20 Jahren. Sie hatte weder eine Orangenhaut noch einen unangenehmen Bauchsansatz. Wäre sie ein Mann, würde sie bestimmt einen Blick unter ihren Rock nicht verschmähen. Wie anders war das bei ihrem Mann, Rolf, der sie seit mehr als 15 Jahren nur noch zu seiner eigenen Befriedigung berührte und ansah, um sich dann möglichst schnell wieder anderen Beschäftigungen, vor allem seinem Computer zuzuwenden.

Heute hatte Rolf einen Abend mit zwei alten Kumpels geplant, was bedeutete, dass er frühestens kurz vor dem Morgengrauen des nächsten Tages nach Hause kommen würde. Ihr gemeinsamer Sohn Simon steckte mitten in seinen Abiturprüfungen und hatte sich für diesen Nachmittag und Abend zum Lernen und anschließenden Grillen bei einem seiner Schulkameraden verabredet. Das Reihenhaus der Familie stand also Kirsten heute ganz allein zur Verfügung. Sie hatte nichts außer ihrer Entspannung vor und beschloss daher, sich auf dem Balkon ein wenig zu sonnen und dabei in ihrem Buch zu lesen. Der Roman hatte gerade eine etwas erotische Handlung, was Kirsten in der letzten Nacht dazu angeregt hat, mit ihrer Hand ein wenig zwischen ihren Beinen herumzuspielen. Ihr sanftes Stöhnen hatte Rolf nicht aus seinem Schlaf geweckt.

Sein Desinteresse an ihr als Frau hatte sie in den letzten Monaten wieder mutiger werden lassen, auch einmal kürzere Röcke und tiefere Ausschnitte zu tragen. Früher hatte er von ihr immer verlangt, sich Anderen nur hochgeschlossen zu zeigen, weil er ihre Geheimnisse für sich behalten wollte. Kirsten beschloss bei diesen Gedanken, zu ihrer früheren Unbefangenheit zurückzukehren, wenn sie nicht gerade mit ihrem Mann oder Sohn zusammen war. Der heutige Nachmittag bot dazu eine erste Gelegenheit, wenn auch ohne Zuschauer. Sie beschloss, sich heute nicht im Bikini, sondern nackt auf ihren Balkon zu legen. Nur auf dem Weg von der Tür zum Liegestuhl bestand überhaupt die Gefahr, dass von einem der Nachbargrundstücke jemand kurz ihren Busen sehen konnte; na und?

Endlich zu Hause angekommen, ging sie ins Schlafzimmer, wo sie ihr Kleid auszog und dann unter strenger Beobachtung durch sie selbst im Spiegel ihren BH und schließlich den String mehr vom Körper riss, als sie langsam und erotisierend auszuziehen. Ihr Blick fiel noch kurz auf ihr blondes schulterlanges Haar, das leicht wellig ihr Gesicht umgab, auf die Erhebungen ihrer Brüste und auf die dunklen Brustwarzen und die sie umgebenden Vorhöfe. Er wanderte weiter abwärts über ihren Bauchnabel bis zu dem durch Rasur deutlich verkleinerten Schamhaardreieck, das sich schon wieder nur mit Mühe unter dem Stoff ihres String unterbringen ließ. Durch die Locken konnte sie im Spiegel ihre Schamlippen sehen.

Zufrieden ging sie in das nebenan liegende Badezimmer und begann, sich zu duschen und dabei ihren gesamten Körper zärtlich mit Seife einzureiben. Ihren Brüsten, den Innenseiten ihrer Oberschenkel und ihren Schamlippen schenkte sie besondere Aufmerksamkeit und wurde dafür durch eine unbeschreiblich starke Erregung belohnt.

Um hinterher nicht zu frieren, duschte sie sich zum Schluss kalt ab, bevor sie sich mit einem großen Handtuch trocken rieb. Mitsamt dem Handtuch und dem Buch von ihrem Nachttisch machte sie sich auf den Weg ins Erdgeschoss, wo sie sich noch ein Glas Buttermilch eingoss. Danach begab sie sich nackt wie sie war durch das Wohnzimmer und öffnete zielstrebig die Tür zum Balkon. Würde ein Nachbar dieses Geräusch hören, zu ihr hinübersehen und ein Pläuschchen über den Gartenzaun hinweg mit ihr beginnen? In diesem Moment wünschte Kirsten sich genau das.

Offenbar hatten aber alle Nachbarn besseres zu tun, als Kirstens Auftritt zu beobachten. Deshalb schritt sie ohne Publikum mit wogendem Busen hinaus auf den Balkon, legte ihr Badehandtuch auf den Stuhl und sich selbst ohne Eile darauf. Jetzt war sie dem Blickfeld aller fremden entzogen. Sie öffnete eine Flasche Sonnenmilch, die immer greifbar auf sonnenhungrige Familienmitglieder wartete, und begann, die weiße Flüssigkeit in ihre Haut einzumassieren. Auch bei dieser Tätigkeit widmete sie sich mit besonderer Sorgfalt ihren Brüsten. Dabei wurde ihr trotz der Hitze des Tages auch innerlich noch heißer. Sie hatte keine Lust, diese Massage allzu schnell zu beenden.

Plötzlich wurde sie unsicher: Hatte sie ein Rascheln im Garten unterhalb der Terrasse gehört? Natürlich raschelt es hin und wieder im Garten, es brauchte nur ein Vogel durch das Gebüsch zu hüpfen... Kirsten entspannte sich wieder und setzte die eingehende Behandlung ihres Busens mit der Sonnenmilch fort. Sie war ganz allein. Sie hatte Zeit für sich und verdient, endlich einmal einfach nur zu tun, was ihr gut tat. Bei diesen Gedanken hatte sie ihre Augen geschlossen und sich ganz den Berührungen ihrer Hände an den Brüsten hingegeben, als sie plötzlich die Stimme ihres Sohnes Simon vernahm: „Hallo Mutti!“. Sie erschrak und spürte, dass ihr Kopf hochrot geworden sein musste. Niemals hatte sie sich ihrem Sohn nackt gezeigt, weil Rolf schon immer auf jeden Menschen eifersüchtig war, der seine Kirsten ohne Kleidung sehen könnte. In Bruchteilen einer Sekunde schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, ihre leicht geöffneten Beine zu schließen und ihre Blößen notdürftig mit den Händen zu bedecken, was jedoch sinnlos war, denn er hatte sie gesehen und hatte dabei den besten Blick auf ihre Scham.

Noch während sie seinen Gruß erwiderte, tauchten hinter Simon dessen Freund Tim mit seiner Freundin Sandra auf. Auch diese beiden begrüßten sie freundlich und starrten auf ihre großen Brüste und direkt in ihren Schambereich.

„Entschuldigt bitte, ich hatte nicht mit Euch gerechnet,“ sagte Kirsten und versuchte dabei, ihre Stimme normal und fest klingen zu lassen. „Wir wollten eigentlich bei Tim lernen, aber da sind die Handwerker. Deshalb haben wir es hierher verlegt. Dass wir so eine nette Überraschung erleben würden, übertrifft natürlich alle unsere Erwartungen. Hast Du Lust, einen Kaffee mit uns zu trinken, bevor wir uns an unsere Arbeit machen?“

Kirsten überlegte kurz. Sie wollte sich jetzt ihre Verwirrung und Scham nicht anmerken lassen und sich einfach so normal wie möglich verhalten, dann aber bei nächster Gelegenheit wieder bekleidet vor die jungen Leute treten. Andererseits merkte sie, dass es einen Reiz hatte, hier als reife Frau nackt vor Simon und seinen Freunden zu liegen. Ihre Brustwarzen, die sich unter dem Eindruck ihrer Massage verhärtet und weit hervorgewagt hatten, wurden nicht wieder weich. Sie gestand sich ein, dass es sie sogar ausgesprochen erregte, sich hier zu zeigen.

Gefangen in den Konventionen sagte sie dennoch: „Geht doch schon mal nach unten auf die Terrasse. Ich ziehe mir schnell was an und komme dann mit Kaffee und Keksen nach.“ Sandra protestierte: „Warum? Du hast einen wunderschönen Körper. Wenn ich in dreißig Jahren noch so aussehe, kann ich nur von Glück reden. Wir haben Dich doch nun schon alle nackt gesehen. Mich macht das an. Wie muss es erst den Jungs gehen? Tu uns den Gefallen. Du scheinst ja auch Deinen Spaß gehabt zu haben.“

Nach diesem Plädoyer war es um Kirsten geschehen. Der Reiz war umso größer als Tim und Sandra seit Jahren bei ihnen ein und ausgingen und ihr schon manche Sorgen anvertraut hatten, die sie mit ihren Eltern offenbar nicht besprechen konnten. Sandra hatte sie sogar zum Thema Verhütung ins Vertrauen gezogen, als sie und Tim im letzten Jahr zusammengekommen waren. Tim war seit einigen Monaten dabei, ihr das Gitarrespielen beizubringen. Er beherrschte dieses Instrument wie kein anderer, den sie bisher damit erlebt hatte, und er war ein geduldiger und begnadeter Lehrer. Sie hatte diese Stunden immer genossen und in ihrer Vertrautheit auch eine gewisse Erotik erlebt, auch wenn es über die Umarmungen zur Begrüßung und zur Verabschiedung hinaus zu keinen Annäherungen gekommen war. Wie würde das jetzt weitergehen? Auch mit Simon würde sie sprechen müssen, denn Rolf durfte von diesem Nachmittag natürlich nichts erfahren.

„Ok,“ sagte sie, „ich bleibe erst einmal nackt. Geht schon einmal auf die Terrasse. Ich komme gleich.“

„Ich würde es schön finden, wenn Du Dich trauen würdest, nicht über die Kellertreppe zu kommen, sondern vom Balkon in den Garten und dann runter auf die Terrasse zu kommen,“ schlug Simon vor.

Balkon und Terrasse lagen übereinander, ersterer gehörte zum hoch gelegenen Erdgeschoss, letztere zu einem Partykeller, der zu mehr als der Hälfte aus der Erde herausragte. Zwei etwa gleich lange Treppen führten jeweils in den Garten hinter dem Haus. Durch die Stufen der oberen Treppe konnte man von der Terrasse aus hindurchsehen und so beobachten, wenn jemand von oben in den Garten ging. Andererseits war die Terrasse aber durch ihre Lage und den Bewuchs an ihrem Rand vor Einblicken aus den Nachbargärten weitgehend geschützt.

Kirsten hatte nichts zu Simons Wunsch gesagt und war ins Haus gegangen. In der Fensterscheibe sah sie das Spiegelbild der versammelten jungen Leute, die sie im Gehen von hinten musterten. Ihre Blicke dürften vor allem auf ihrem Po ruhen.

Sie ging in die Küche und setzte – nackt wie sie war – einen Kaffee auf. Dann füllte sie Kekse auf einen Teller und belud sich ein Tablett mit Bechern, Löffeln und Kaffeezutaten. Dabei kreisten ihre Gedanken um ihre Situation. Eigentlich war sie in eine unmögliche Situation geraten. Sie als die älteste und zudem Simons Mutter hatte sich nackt vor Simon und seinen Freunden gezeigt und dabei auch noch ausgerechnet Tim, ihrem Gitarrenlehrer, den sie schon morgen Nachmittag wieder sehen würde.Sie schämte sich und überlegte, doch noch in ihr Schlafzimmer zu gehen und sich etwas anzuziehen. Andererseits war es mehr als ein kleiner Kitzel, es war Erregung, die von ihr forderte, das Spiel nicht einfach zu beenden und damit für sie alle zu verderben. Sie entschloss sich, weiter zu machen und es auf den weiteren Ablauf ankommen zu lassen, wie weit sie gehen würde.

Der Kaffee war noch nicht fertig. Kirsten entschloss sich mutig, schon einmal alles andere hinunter zu bringen. Sie ging wie von ihrem Sohn erbeten auf den Balkon und dann langsam die Treppe in den Garten hinunter. Von unten hörte sie zustimmende Rufe. Am Fuß der Treppe blieb sie kurz stehen und warf einen Blick in ihren eigenen Garten und in die der Nachbarn. Wäre dort jemand gewesen, hätte er sie zwangsläufig sehen müssen. Dann drehte sich sich langsam zu den jungen Leuten um und erntete deren Applaus. Sie sahen zu ihr hoch, und konnten Kirstens Scham von unten sehen. Im Schritt würde sich sicherlich mehr von ihren Schamlippen zeigen, als sie ihnen bisher gezeigt hatte.

Als sie sich schließlich am Tisch vorbeugte, um das Tablett abzustellen, hing ihr Busen leicht herunter und zog alle Blicke auf sich. „Mensch Mutti, Du hast Qualitäten, die Du bisher gut vor mir verborgen hast,“ meinte ihr Sohn. - „Du sollst Dich auch nicht von Deiner Mutter, sondern von Frauen in Deinem Alter erregen lassen,“ war ihre Antwort. Dann drehte sie sich um und ging wieder hoch in den Garten, um den Kaffee zu holen. Allerdings ging sie nicht direkt auf die Terrasse, sondern zuerst einige Schritte in den Garten und damit aus der Deckung der versetzt stehenden Reihenhäuser. Wenn jetzt jemand aus einem der Fenster der Nachbarhäuser oder von deren Balkonen herübersehen sollte, müsste er sie nackt sehen. Langsam drehte sie sich um und ging dann gemächlich und wieder von ihrem Publikum beobachtet auf den Balkon und ins Haus. Dort holte sie tief Luft und legte im Weitergehen ihren rechten Zeigefinger zwischen ihre Schamlippen. Sie war dort so feucht, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Ein zweiter Finger folgte dem ersten. Sie fand und berührte ihren Kitzler und war drauf und dran, sich so lange zu streicheln, bis sie einen Höhepunkt erleben würde.

„Wenn ich nicht wiederkomme, werden sie nach mir schauen,“ überlegte sie und ging schnell weiter in die Küche, spülte ihre Finger ab und ging mit dem Kaffee wieder in die Gegenrichtung. Sie zog jetzt noch eine größere Schleife durch den Garten und erschauderte ob ihres Mutes.

Bei ihren Gästen angekommen schenkte sie den Kaffee ein und wollte sich danach einfach setzen. Sie hatten ihr einen Stuhl am kurzen Ende des Tisches frei gelassen und den so hingestellt, dass Kirsten sich nicht im Sitzen hinter dem Tisch verbergen würde. Die jungen Männer instruierten sie, sich auf den vorderen Teil der Sitzfläche zu setzen und ihre Beine über die Armlehnen zu legen. Kirsten folgte dieser Aufforderung, nachdem ihr von Sandra fürsorglich kleine Kissen unter die Beine gelegt worden waren.

Tim fand als erster seine Sprache wieder und erinnerte sich laut denkend daran, dass er für seinen Gitarrenunterricht kein Geld haben wollte. Allerdings fände er es nett, wenn Kirsten ihn künftig zu diesen zweisamen Stunden mit anschließendem Plausch nackt empfangen würde. „Dagegen müsste doch eigentlich Sandra etwas haben,“ wandte sie ein. „Nicht wenn es dabei bleibt, dass nur Du nackt bist. Wenn Tim sich auch auszieht, wofür ich gelegentlich schon plädieren möchte, dann möchte ich dabei sein,“ fomulierte diese ihre Bedingungen.

Sex zu Dritt. Eine völlig neue Spielart. Ihr wurde bewusst, dass sie Lust auf Neues hatte, dass sie bereit war, dafür den Rest ihrer Beziehung zu Rolf aufs Spiel zu setzen. Instinktiv fand ihre rechte Hand den Weg zu ihrem linken Busen, streichelte und knetete diesen vor den Augen ihres bekleideten Publikums, dem sie gerade ihre geöffnete Scham darbot. Keine Frage: Sie hatte Lust sich nackt zu zeigen. Es machte sie feucht, sich in diese Situation gebracht zu haben, und es konnte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie so etwas tat. Ganz im Gegenteil würde sie Situationen suchen und herbeiführen, in denen sie sich als einzige Nackte zwischen normal bekleideten Menschen bewegen würde.

Sie dachte an Simons 18. Geburtstag vor zwei Jahren, zu dem sie eine Stripteasetänzerin engagiert hatte. Schon damals wäre sie gern an deren Stelle gewesen. Sie hatte diese junge Frau, die kaum älter war, als ihr Sohn, um die Blicke der vielen Gäste beneidet, die gebannt auf deren schließlich nacktem Körper ruhten. Dabei war dieses Mädchen nicht so unbefangen, wie Kirsten es sicherlich gewesen wäre. Sie hatte Simon einen kurzen Blick auf ihre geschlossenen Schamlippen werfen lassen und die Vorstellung dann beendet, indem sie ihre untere Blöße mit der Hand bedeckend den Partykeller verlassen hatte, wo sie sich eilig wieder bekleidet hatte.

Kirsten kam es in den Sinn, bei einer solchen Feier einmal einen Strip hinzulegen und danach einfach für den Rest der Nacht nackt an der Feier teilzunehmen. Sie würde sich für dieses Erlebnis auch nicht bezahlen lassen. Vielleicht sollte sie bei Simons nächster Feier in diesem Hause sogar einfach von Anfang an nackt sein.

Immer mehr kam ihr in den Sinn, und in Gedanken war sie schon sehr mutig.


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